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DD256831A5 - Verfahren zur entsorgung von erdoelhaltigen abfaellen durch aktives deponieren - Google Patents

Verfahren zur entsorgung von erdoelhaltigen abfaellen durch aktives deponieren Download PDF

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DD256831A5
DD256831A5 DD87300772A DD30077287A DD256831A5 DD 256831 A5 DD256831 A5 DD 256831A5 DD 87300772 A DD87300772 A DD 87300772A DD 30077287 A DD30077287 A DD 30077287A DD 256831 A5 DD256831 A5 DD 256831A5
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DD
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waste
oil
petroleum
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mixture
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DD87300772A
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English (en)
Inventor
Mihaly Frisch
Jozsef Varga
Ivan Medgyesi
Original Assignee
Foeldmeroe Es Talajvizsgalo Vallalat,Hu
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Publication date
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    • B09BDISPOSAL OF SOLID WASTE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
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    • C02F3/28Anaerobic digestion processes
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Entsorgung von erdoelhaltigen Abfaellen durch Deponieren unter Verwendung von festem kommunalem Abfall. Erfindungsgemaess wird wenigstens 200 g/kg organische Stoffe enthaltender kommunaler Abfall mit einer Raumdichte von 300-500 kg/m3 in einem Massenverhaeltnis von mindestens 3:1 mit dem Erdoel oder Nebenprodukte der Erdoelverarbeitung enthaltenden oelhaltigen Abfall intensiv vermischt, auf diese Weise der Erdoelgehalt des Gemisches auf maximal 5 Ma.-% eingestellt, sodann das Gemisch auf den fuer die Lagerung von kommunalen Abfaellen ueblichen, mit Erde bedeckten Deponien deponiert und gegebenenfalls das entstehende Biogas gewonnen.

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Entsorgung von erdölhaltigen Abfällen durch Deponieren.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Von den für die Umwelt gefährlichen Abfällen gehören die erdölhaltigen Abfälle zu den problematischsten. Von den jährlich in sehr großen Mengen anfallenden Abfällen unterschiedlichen Aggregatzustandes und unterschiedlichen Erdölgehaltes wird nur ein Teil erfaßt und sachgerecht entsorgt beziehungsweise deponiert. Der Rest gelangt unkontrolliert in die Umwelt und stellt für die freien Gewässer, das Grundwasser und die landwirtschaftlich genutzten Flächen eine stetige Belastung dar.
Besondere Schwierigkeiten bereitet hier die Beseitigung von Umweltverschmutzungen, die durch Havariefälle (zum Beispiel Bruch einer Erdölleitung, Abfließen von Erdöl) auf dem Meer oder auf dem Festland entstehen, weil es sich in diesen Fällen um die Entsorgung großer Mengen öliger Stoffe (meistens öliger Erde oder ölverschmutzter Perlit) handelt.
Zur Entsorgung ölhaltiger Abfälle sind bereits zahlreiche Verfahren bekannt.
Die Vernichtung durch Verbrennen ist kostenaufwendig und erfordert verhältnismäßig hohe Investitionen.
Ölhaltige Abfälle können auch durch Deponieren entsorgt werden, wobei es sich je nach der Art der Deponie um eine vorübergehende Lagerung oder um eine endgültige Deporiie handeln kann. Auf Grund der Umweltschutz- und Wasserschutzbestimmungen sollen Deponien auf über entsprechende hydrogeologische Eigenschaften verfügenden Gebieten und/oder mit entsprechendem technischem Schutz gegen das Wegsickern von Wasser angelegt werden. Deshalb können derartige Deponien nur auf bestimmten Gebieten und unter außerordentlichem Kostenauf md geschaffen werden.
Ölhaltige Abfälle können auch durch biologischen Abbau beseitigt werden.
Gemäß der US-PS 4328104 werden die öl- oder schmierölhaltigen Ö/W-Emulsionen beziehungsweise W/Ö-Emulsionen zusammen mit dem biologischen Schlamm von Abwasserreinigungsanlagen behandelt, und das Öl wird zusammen mit dem überschüssigen Belebtschlamm in Faultürmen auf anaerobem Wege zersetzt.
Gemäß der GB-PS 2112776 wird Abfall mit hohem Cellulosegehalt (Abfälle der Holzverarbeitungsindustrie, in erster Linie Säge- und Hobelspäne) zusammen mit sog. Petroleumschlamm (5-25%) kompostiert. In dem Kompostierungsprozeß steigt die Geschwindigkeit der Cellulosezersetzung durch die Wirkung des Petroleumschlammes an. In diesem Verfahren hat demnach der Petroleumschlamm zusammen mit den übrigen aufgeführten ergänzenden Nährstoffen (tierischer Dung, Rückstände der Lebensmittelindustrie, der Papierindustrie usw.) in dem (aeroben) Kompostierungsprozeß des an sich nicht abbaubaren holzhaltigen Abfalls die Funktion eines „biologischen Katalysators". Gemäß der Patentschrift kann auch der Wirkungsgrad von Faulprozessen, denen Abfälle der Holzindustrie zusammen mit Belebtschlamm aus Abwasserreinigungsanlagen unterzogen werden, durch den Zusatz von Petroleumschlamm gesteigert werden.
Die Ausnutzung dieses Verfahrens für Zwecke des Umweltschutzes wird durch den Saisoncharakter der Kompostierungstechnologie beziehungsweise der Verwendung des Kömposts behindert, es besteht daher nicht die Möglichkeit, große Mengen ölhaltiger Abfälle kontinuierlich aufzuarbeiten.
In-der HU-PS 174531 wird zur Verbesserung von lockeren Sandböden oder gebundenen Lehmböden vorgeschlagen, in die Oberflächenschicht des Bodens als Humusbildner ölhaltigen Schlamm einzumischen und den aeroben Zustand des Bodens durch häufiges Umwälzen (Pflug, Scheibenegge) bis zum völligen Abbau des Öls (etwa 2-3 Jahre) aufrechtzuerhalten. Das Verfahren ist nur auf hydrogeologisch beziehungsweise agrotechnologisch geeigneten Gebieten — d. h. nur beschränkt — anwendbar, es erfordert viel Fläche und zur Aufrechterhaltung des aeroben Zustandes viel Energie.
In der unter der Nummer H 2646 bekanntgemachten HU-PA 1174/80 ist ein Verfahren beschrieben, gemäß dem in mit Kohlenwasserstoffen verschmutzte Böden zur Beschleunigung des Abbaus der Verunreinigungen Kulturen eingebracht werden, die aus Gruppen von zum Abbau von Kohlenwasserstoffen befähigten Mikroorganismen bestehen. Die Zellmasse wird im Boden auf aerobem Wege vermehrt, wobei die Kohlenwasserstoffe als Energiequelle dienen, und der Boden wird wieder geeignet zum Anbau von Nutzpflanzen. Auf ähnlichen Prinzipien beruhen die Lösungen gemäß den HU-PS 181560 und 181817, gemäß denen zum Abbau des Kohlenwasserstoffgehaltes der Böden unterschiedliche Mikrokulturen, sog. Starterkulturen, hergestellt und
dann unter aeroben Bedingungen im Boden vermehrt werden. , *
Diese Verfahren sind geeignet, die oberen 5-10cm des Bodens ölfrei zu machen. Ihr Nachteil besteht in der Kompliziertheit der Herstellung und Aufrechterhaltung klonierter Mikrokulturen und in der geringen Geschwindigkeit des Abbauprozesses (Ölfreiheit nach 2-3 Jahren). Die Verfahren sind in erster Linie zur Rekultivierung von durch wegfließendes Öl oder Havariefälle oberflächlich verschmutzten Böden und technologischer Gebiete (z. B. Ölfelder, Treibstoffumfüllstationen) geeignet.
Die genannten Verfahren bieten demnach zur Entsorgung des außerordentlich großen Anfalls an ölhaltigen Abfällen aus Gründen der Kapazität und der Wirtschaftlichkeit nur teilweise eine Lösung.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, die genannten Mangel des Standes der Technik zu beseitigen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren bereitzustellen, mit dem durch Erzielung eines schnellen und wirksamen mikrobiologischen Ölabbaus große Mengen ölhaltigen Abfalls kontinuierlich aufgearbeitet werden können und das mit geringen Kosten, ohne besonders dazu hergestelltes Impfmaterial und ohne den Einsatz ergänzender Nährstoffe realisiert werden kann. Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß bei dem gemeinsamen Deponieren von ölhaltigen Abfällen zusammen mit festem Haushaltsmüll der Ölgehalt des ölhaltigen Abfalls — durch die speziellen und günstigen physikalischen, biochemischen und mikrobiologischen Eigenschaften des Gemisches — in ähnlicher Weise wie beim Abbau des kommunalen Abfallesund, wie anzunehmen ist, nach dem gleichen Mechanismus bis zum Biogas abgebaut wird. Die Erkenntnis kann aus den folgenden Zusammenhängen abgeleitet werden.
1) Der kommunale feste Abfall hat eine hohe Öladsorptionskapazität. Wenn der Ölgehalt des Gemisches auf etwa 5Og/kg eingestellt wird, wird eventuell aus dem ölhaltigen Abfall austretendes Öl mit derartiger Adsorptionskraft an der Oberfläche des Mülls gebunden, daß die Geschwindigkeit der Desorption kleiner ist als die Geschwindigkeit des Abbaus.
2) Der Gehalt der aus unterschiedlichen Technologien stammenden ölhaltigen Abfälle an zum Abbau von Kohlenwasserstoffen befähigten Mikroorganismen ist unterschiedlich, aber hoch (etwa 103-1010 Keime/g).
In der Mikroflora des kommunalen Abfalls (10s—1010 Keime/g) sind die zum Ölabbau befähigten Mikrobenarten in beträchtlicher Zahl vertreten (Bakterien, wie Pseudomonas, Flavobacterium und Asthromabacter, Hefen, wie Candida, Schimmelpilze, wie Aspergillus, Fusarium und Penicillium). Die hohe Keimzahl und die unter dem Aspekt eines in mehreren Stufen verlaufenden Abbaus günstige Zusammensetzung der gemischten Mikroflora ergeben einen mit bedeutender Geschwindigkeit ablaufenden Ölabbau.
3) Durch die Verwendung von festem Haushaltsmüll ist die für die hohe Keimzahl erforderliche Nährstoffquelle geeigneter Zusammensetzung und Menge gewährleistet. Infolge der sich aus dem Charakter des Mülls ergebenden außerordentlichen Heterogenität sind in ihm die erforderlichen Makroelemente (C, N, O, P) zu finden, und zwar in einem günstigen Verhältnis (das C/N-Verhältnis liegt zwischen 20 und 40), aber auch die Energiequellen (Kohlehydrate, Lipide) und die essentiellen Verbindungen (Eiweiße, vitaminartige Verbindungen) sowie sämtliche wichtigen Mikro- und Spurenelemente.
Der Wassergehalt des kommunalen Abfalls hängt von der Jahreszeit und dem Anfallort ab und beträgt im allgemeinen 45-50%. Bei der erfindungsgemäßen gemeinsamen Behandlung von kommunalen und ölhaltigen Abfällen kann ein dem Optimum nahekommender Wassergehalt von 55-65% gewährleistet werden.
4) Der anaerobe Abbau des ölhaltigen Abfalls verläuft in drei Phasen.
a) Eine unter zum Teil anaeroben Bedingungen verlaufende enzymatische Oxydation, an der anfangs aerobe, später bei sinkender Sauerstoffkonzentration fakultativ anaerobe, säureproduzierende Bakterien teilnehmen.
R-CH2-CH3 sR-CH2-COOH \ . aerobe Bakterien
fakultativ anaerob s R^COOH + Ri:C-C00H + CH4 säureproduzierend
b) Bestimmte anaerobe-acetogene Bakterien wandeln die im ersten Abschnitt entstandenen Verbindungen in Essigsäure und Wasserstoff um.
„II-COOH + H2O —y 0H3-COOH +H2
Bakterien ^ ^
c) Bestimmte anaerobe methanproduzierende Bakterien zersetzen die Essigsäure zu Methan, und die speziellen methanproduzierenden Bakterien (Methanococcus, Methanobacterium und Methanosorcina) nehmen darüber hinaus auch an der Reaktion des Wasserstoffs mit Kohlendioxyd teil.
CH3-COOH > CH4 + CO2
CO2 + H2 ) CH4 + H2O
Bei der Deponierung von ölhaltigen Abfällen zusammen mit festem Haushaltsmüll sind die Umgebungsbedingungen für den beschriebenen Abbaumechanismus gegeben. Nach der Ablagerung des Gemisches herrschen in diesem infolge der physikalischen Eigenschaften des kommunalen Abfalls (locker, stückig) für etwa 15-25 Tage aerobe Bedingungen, und nach dem Abdecken mit Erde entstehen die fakultativ anaeroben Bedingungen des späteren Abschnittes.
-3- ΔΌΌ öJ 1
5) Unter dem Aspekt der Ausarbeitung einer einheitlichen Technologie ist es eine wichtige und bedeutende Feststellung, daß die Abbaugeschwindigkeit der unterschiedlichen Ölderivate, wie der Weißöl-, Spindelöi-, Maschinenöl- und Motorölfraktionen auf den gesamten Zeitraum des Abbaus bezogen praktisch identisch ist. Bis zu einem Anfangsölgehaltvoh 70g/kg ändert sich die Geschwindigkeit, mit der der Kohlenwasserstoffgehalt des Ölabfalls abgebaut wird, nur in geringem Maße.
6) Infolge der günstigen mikrobiologischen Abbaueigenschaften des aus kommunalen festen Abfällen und ölhaltigen Abfällen bestehenden Gemisches (die Geschwindigkeit der Biodegradation ist größer) kann der auf den Deponien des Haushaltsmülls spontan verlaufende, zu Biogas führende Abbau zeitlich beschleunigt werden, wodurch die Gewinnung des Gases wirtschaftlicher wird.
Gegenstand der Erfindung ist also ein Verfahren zur Entsorgung erdölhaltiger Abfälle unter Verwendung von kommunalen Abfällen. Für das Verfahren ist kennzeichnend, daß man wenigstens 200g/kg organische Stoffe enthaltenden festen kommunalen Abfall mit einer Raumdichte von 300-500kg/m3 in einem Massenverhältnis von mindestens 3:1 mit dem Erdöl oder Nebenprodukte der Erdölverarbeitung enthaltenden ölhaltigen Abfall intensiv vermischt, dadurch den Erdölgehalt des Gemisches auf maximal 5Ma.-% einstellt, sodann das Gemisch auch für die Lagerung von kommunalen Abfällen üblichen, mit Erde bedeckten Deponien (in Kasetten) deponiert und gewünschtenfalls das entstehende Biogas gewinnt.
Für das erfindungsgemäße Verfahren sind alle ölhaltigen Abfälle geeignet, die Erdöl und/oder Produkte der Erdölverarbeitung in einer Menge von höchstens 50 Ma.-%, jedoch keine für mikrobiologische Prozesse toxischen Zusätze enthalten.
Das Verfahren kann auf den mit sog. geordneter Deponie betriebenen kommunalen Müllabladeplätzen angewendet werden, auf
denen sonstige Abfälle nicht zur Ablagerung gelangen.
Um eine eventuelle Wasserverschmutzung durch Sickerwasser zu vermeiden, ist es zweckmäßig, wenn man das Einmischen und Deponieren des ölhaltigen Abfalls auf der Oberfläche einer früher deponierten, wenigstens 5 Meter dicken Schicht kommunalen Abfalls vornimmt, der auf eine Dichte von 500-700 kg/m3 verdichtet und dann mit einer 30-60 cm dicken Erdschicht
bedeckt wurde.
Ausführungsbeispiele
Das erfindungsgemäße Verfahren wird an Hand der folgenden Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Beispiel 1
In einer halbtechnischen Simulatoranlage, die mit Vorrichtungen zur Rückführung des Sickerwassers, zur Rezirkulation und zur Gasanalyse ausgerüstet war, wurde der beschleunigte Abbau von 0,2 m3 eines Gemisches aus ölhaltigen Abfällen und Haushaltsmüll untersucht.
Der Ölgehalt des Gemisches wurde mit den Abfällen, deren Parameter in Tabelle 1 angegeben sind, auf einen Wert von 50g/kg eingestellt. Der Haushaltsmüll enthielt 342g/kg organische Stoffe und 42,7% Wasser, seine Dichte betrug 307kg/m3.
Tabelle 1
Abfall Feuchtig- Ölgehalt eigene Mikroflora Keimzahl
keitsgehalt desAbfalls (Keim/g) % g/kg __
Kühlschmieremulsion 86,9 119 Flavobacterium 3,8-105
Sporenbakterium Staphylobotritis Trichoderma
Mucor 0,5-103
Aspergillusflavus
ölverschmutztes
Sägemehl 38,8 102 Gram-negative Bakt.
Pseudomonas 1,2-105
ölige Lumpen 8,8 148
Gram-negative Bakt. 4,2-107
Pseudomonas
Trichoderma 50
Fusarium
Mucor 9-103
Candida
Schlamm aus Auto waschanlagen 61,4 82 Flavobacterium Pseudomonas 1,1-105
Schlamm aus Auto waschanlagen 96,1 11 Flavobacterium Sporenbildner 8-105
Der Feuchtigkeitsgehalt des Gemisches betrug 59,2%.
Die Simulatorzelle wurde gefüllt und dann verschlossen. Das Gemisch wurde 7 Tage lang belüftet. Nach dem Abstellen der Belüftung wurden Menge und Zusammensetzung des entweichenden Gases sowie die Parameter des absickernden Wassers kontinuierlich gemessen. Der Versuch dauerte 250 Tage.
Im ersten Abschnitt stieg der Gehalt des Sickerwassers an organischen Verbindungen an, das Maximum wurde am 31.Tag gemessen und fiel zeitlich auch mit dem höchsten Ölgehalt des Sickerwassers (48mg/dm3) zusammen. Die Gasbildung war gering, der Methangehalt betrug höchstens 3%.
H — £--*J\J OO I
Nach 50-70 Tagen wurde die Gasentwicklung intensiv, die Zusammensetzung des Gases änderte sich dauernd, bis ein Wert von 65% Methan und 30% CO2 erreicht war. Dieses Verhältnis blieb über etwa 150 Tage erhalten. In diesem Zeitabschnitt wurde der Gehalt organischer Substanzen im Sickerwasser geringer, die höchste Ölkonzentration lag bei 10 mg/dm3. Nach Beendigung des Verbrauches wurde die Simulatorzelle entleert, und der Ölgehalt des Rückstandes wurde untersucht. Es waren noch 4,51 g/kg Öl enthalten, was für den Ölabbau einen Wirkungsgrad von 91 % ergibt. Das vom Sickerwasser ausgetragene Öl machte demnach höchstens 0,006Ma.-% des eingesetzten Öls aus.
Außer dem beschriebenen Versuch, mit dem die Entsorgung auf einer Deponie simuliert wurde, wurde auch ein Öladsorptionsversuch durchgeführt. Das aus der Zelle austretende Sickerwasser wurde durch eine 2,0 m lange, mit kommunalem Abfall gefüllte Säule von 1,3dm3 Nutzvolumen geleitet. Das abfließende Wasser war über den gesamten Zeitraum des Versuches praktisch ölfrei (der höchste Ölgehalt betrug 5 mg/dm3). Beim Entleeren der Säule konnte festgestellt werden, daß der größte Teil des Öls im oberen Viertel der Säule an dem kommunalen Abfall gebunden war. Nach 1700 mm waren Ölverunreinigungen praktisch nicht mehr nachweisbar.
Beispiel 2
Im ersten Schritt wurde die den öligen Abfall liefernde Technologie untersucht. Ölgehalt, Wassergehalt und mikrobiologische Abbaubarkeit des Abfalles wurden bestimmt.
Die aufnehmende Deponie wurde auf einer Müllkippe für festen kommunalen Abfall durch Anlegen einer Kasette auf einem abgetrennten Gebiet geschaffen. Die Kasette hatte ein Volumen von wenigstens 1000 m3, das heißt, ihr Nutzraum entsprach der in drei Monaten anfallenden Abfalimenge. Die Seitenwände der Kasette wurden aus kommunalem Abfall gebildet. Die Kronenhöhe dieser prismenförmigen Wände betrug 3-4 Meter. Die Kronenfläche bildete den Verkehrsweg für Transportfahrzeuge und Arbeitsmaschinen, sie wurde deshalb etwa 3 Meter breit angelegt und durch Stampfen auf eine entsprechende Festigkeit verdichtet. Die aufgeschütteten und verdichteten Prismen schlossen einen etwa 30 m langen, 10m breiten und 3-4m tiefen Raum ein. Boden und Seitender Kasette wurden zwecks Isolierung mit einer Erdschicht von 0,4-0,6m Dicke bedeckt und dann festgestampft. Es war möglich, weitere Kasetten anzulegen, indem man entsprechend dem Auffülltempo die Wände in Längsrichtung weiterbaute.
An der kürzeren, zur Füllstelle hin liegenden Seite der Kasette wurde eine wenigstens 8 Meter lange Einmischfläche geschaffen, die genau so breit wie die Kasette war. Die als Mischraum dienende Fläche wurde mit einer 0,4-0,5 m dicken Erdschicht bedeckt, die verdichtet wurde.
Die in Kenntnis des Öl- und Feuchtigkeitsgehaltes des ölhaltigen Schlammes berechnete Menge Haushaltsmüll, der durchschnittlich eine Dichte von 420kg/m3 hat und 250g/kg organische Stoffe enthält, wurde auf der Einmischfläche ein Bett von etwa 6 m Breite und 50cm Dicke geformt. In dieses Müllbett wurde der ölhaltige Abfall entleert und dann mit Arbeitsmaschinen gleichmäßig auf der Oberfläche verteilt. Die gleichmäßig geschichteten Abfälle wurden mit einem Erdhobel oder einem Greifer mehrmals umgewendet und miteinander vermischt. Der Ölgehalt des Gemisches wurde auf 3-5%, der Feuchtigkeitsgehalt auf 50-60% eingestellt. Dann wurde das Gemisch in die Kasette gefüllt.
Die Einmischfläche wurde renoviert, eventuell dort befindliche Ölverschmutzungen wurden mit dem Erdhobel entfernt. Die verschmutzte Erde wurde in die Kasette gefüllt, und die Einmischfläche mit frischer Erde bedeckt. Die Deponie wurde von der der Einmischfläche zugekehrten Seite her frontal aufgefüllt. Wenn die Kronenhöhe erreicht war, wanderte die Einmischfläche — bei Sicherung der oben genannten Bedingungen—hinter der Front her. Die zur Gewinnung des Biogases dienenden Rohre wurden 1-3 Jahre nach dem Auffüllen der Kasetten verlegt.
Beispiel 3
Auf einer nach der Technologie des Grubenauffüllens arbeitenden Deponie für festen kommunalen Abfall wurden in einem Jahr 2000 Tonnen ölhaltigen, bei der Kraftfahrzeugwartung und der Maschinenbauindustrie anfallender Abfall aufgearbeitet. Zum Einmischen wurden 14000 m3 in Müllfahrzeugen vorgebrochener Haushaltsmüll aus Wohnsiedlungen, verwendet. Die durchschnittliche Raumdichte des Mülls betrug 390kg/m3, der Gehalt an organischen Substanzen 240g/kg. Der Wassergehalt des Gemisches wurde auf 57% eingestellt. Mit dem Gemisch wurden drei Kasetten mit einem Nutzvolumen von jeweils 5000m3 gefüllt.
Die mikrobiologischen Prozesse des Ölabbaus wurden durch Analyse von mittels Bohrungen entnommener Proben aus verschiedenen Tiefen kontrolliert. Wie die in Tabelle 2 zusammengestellten Analysenwerte zeigen, verlief der Prozeß mit entsprechender Intensität.
In einem schon 12 Monate früher aufgefüllten Teil der Kasette (Bohrung Nr. 1) war das Öl bereits zu 95-97% abgebaut, und auch nach 6 Monaten (Bohrung Nr.2) war schon ein 90-93%iger Abbau zu verzeichnen. Die Bohrung Nr.3wurdeinder Nähe der Füllfront angelegt, die Meßwerte zeigen die Ausgangszusammensetzung des Gemisches.
Tabelle 2
Tiefe 1. 2. 3. Bohrung
(m) (Ölgehalt [g/kg])
0,0-1,0 2,40 5,0 29,7
1,0-2,0 1,84 3,25 43,5
2,0-3,0 1,62 3,72 4,5
3,0-4,0 1,72 7,62 38,2
4,0-5,0 1,43 4,57 4,1
5,0-5,5 0,02 0,09 0,04
Die mit dem Bohrer entnommenen Proben bewiesen ferner, daß die unter dem Gemisch liegenden, nur kommunalen Abfall enthaltenden Schichten praktisch nicht mit Öl verschmutzt wurden; nur an der Schichtgrenze waren Ölspuren nachweisbar.
In der etwa einen Abbau von einem Jahr repräsentierenden Bohrung Nr. 1 wurde ein Gasprobennehmer angebracht. Wie die gasanalytischen Werte zeigten, enthielt das gebildete Biogas 59% Methan, 39% Kohlendioxyd und 2% sonstige Gase. In der ausschließlich kommunalen Abfall enthaltenden Kontrolldeponie entstand ein Gas, das 35% Methan, 60% Kohlendioxyd und 5% sonstige Gase enthielt.
Beispiel 4
Zur Entsorgung von 6500t mit durchschnittlich 6,5% Rohöl verschmutzter Erde, die beim Bruch einer Erdölleitung angefallen war, wurde die Erde mit der dreifachen Menge kommunalen Abfalls vermischt. Der kommunale Abfall hatte eine durchschnittliche Raumdichte von 480kg/m3 und enthielt 210g/kg organische Stoffe. Der Feuchtigkeitsgehalt des Gemisches wurde auf 55 Vol.-% eingestellt, sein Ölgehalt betrug 2,2%. Das Gemisch wurde auf einer Müllkippe nach der Technologie des Hügelbaus deponiert. Wie auf Grund der Ausgangszusammensetzung zu erwarten war, war die Geschwindigkeit des Abbaus geringer, und zum Erzielen des in Beispiel 3 angegebenen Wirkungsgrades von 95-97% wurde die doppelte Zeit benötigt.
Beispiel 5
Aus einem leckgewordenen Öltanker ins Meer geströmtes Öl wurde auf dem Wasser mit einer schwimmenden Wand umgeben und dann mit Perlit von der Wasseroberfläche entfernt. Die entstandenen 400t Ölperlit, der einen durchschnittlichen Rohölgehalt von 16% aufwies, wurden nach der im Beispiel 4 beschriebenen Weise deponiert. Der dazu verwendete kommunale Abfall hatte eine Raumdichte von 493 kg/m3 und enthielt 203 g/kg organische Stoffe. Das zu deponierende Gemisch wurde auf einen Ölgehalt von 4,7% und einen Wassergehalt von 62,7% eingestellt. Die Abbaugeschwindigkeit war praktisch genau sogroß wie im Beispiel 4.

Claims (1)

  1. -1- Z56 831 Patentanspruch:
    Verfahren zur Entsorgung erdölhaltiger Abfälle durch Deponieren unter Verwendung von kommunalen Abfällen, dadurch gekennzeichnet, daß man wenigstens 200g/kg organische Stoffe enthaltenden festen kommunalen Abfall mit einer Raumdichte von 300—500kg/m3 in einem Massenverhältnis von mindestens 3:1 mit dem Erdöl oder Nebenprodukte der Erdölverarbeitung enthaltenden ölhaltigen Abfall intensiv vermischt, damit den Erdölgehalt des Gemisches auf maximal 5 Ma.-% einstellt, sodann das Gemisch auf den für die Lagerung von kommunalen Abfällen üblichen, mit Erde bedeckten Deponien (in Kassetten) deponiert und gegebenenfalls das entstehende Biogas gewinnt.
DD87300772A 1987-03-05 1987-03-13 Verfahren zur entsorgung von erdoelhaltigen abfaellen durch aktives deponieren DD256831A5 (de)

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