DD248500A1 - Mittel zur behandlung von saat- und pflanzgut - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft Mittel zur Behandlung von Saat- und Pflanzgut, die als Wirkstoffe zur Bekaempfung phytopathogener Bakterien und Pilze 1,3,5-trisubstituierte Hexahydro(1,3,5)triazinderivate enthalten. Die neuen Mittel sind geeignet Saat- und Pflanzgut gegen bakterielle und pilzliche Erkrankungen wirksam zu schuetzen, wodurch Verluste waehrend der Lagerung und/oder Auflaufschaeden beim ausgebrachten Saat- und Pflanzgut verhindert werden. Die erfindungsgemaessen Mittel werden gegebenenfalls in Kombination mit Fungiziden aus den Verbindungsklassen der Benzimidazole oder Benzimidazolbildner, der Phthalimide, der Dithiocarbamate und der Anilide von heterocyclischen und aromatischen Carbonsaeuren angewendet.
Description
Die Erfindung betrifft neue Mittel zur Behandlung von Saat- und Pflanzgut, die als Wirkstoffe zur Bekämpfung phytopathogener Bakterien und Pilze 1,3,5-trisubstituierte Hexahydro[1.3.5]triazine enthalten.
Es ist bekannt, daß zur Bekämpfung phytopathogener bakterieller Erkrankungen oftmals Fungizide mit bakterizider Nebenwirkung eingesetzt werden. Deren bakterizide Wirksamkeit ist jedoch für eine erfolgreiche Bekämpfung der phytopathogenen Bakterien zu gering und somit für die Nutzbarmachung als Saat- und Pflanzgutbehandlungsmittel nicht ausreichend. Beispielsweise wirken die zur Behandlung von Kartoffelknollen zur Anwendung gelangten Fungizide fast ausschließlich gegen pilzliche Lagerfäulen und Auflaufkrankheiten und nicht gegen die hierbei relevanten Bakteriosen (DD 105 708). Bei der Anwendung dieser Fungizidwirkstoffe werden aber auch vielfach unerwünschte Nebenwirkungen, wie hohe Warmblütertoxizität oder erhebliche phytotoxische Schädigungen beobachtet.
Es wurde daher versucht, gegen die Lagerfäulen an Kartoffeln hervorrufenden phytopathogenen Pilze und Bakterien bekannte Fungizide mit dem Antibiotikum Chloramphenicol einzusetzen (DD 78 423, DD 84 958, DD 107 204, DD 110 423, DD 130 427). Bereits beobachtete Resistenzerscheinungen bei der Anwendung von Antibiotika als Bakterizide in Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmitteln (Crosse, Proceedings S. 694-705, 6. Brit. Insect. 2. Fungicid. Conf., Brighton 1971; Dekker, World Rev. of Pest Control, [10] 1971, 9-23), das zu befürchtende Auftreten von Kreuzresistenzen mit in der Humanmedizin chemotherapeutisch eingesetzten Präparaten und auch die hohe Persistenz des Chloramphenicols auf behandeltem Erntegut (Beitz u.a., Nachrichtenblatt Pflanzenschutz, 1974, 203-207), sind jedoch wesentliche Argumente, die gegen eine Verwendung von Antiobiotika als Pflanzenschutzmittel zur Bekämpfung phytopathogener bakterieller Erkrankungen sprechen.
Weiterhin wurde vorgeschlagen, bestimmte in der Nahrungsmittel- und Kosmetikindustrie sowie für chemisch-technische Erzeugnisse als Konservierungsmittel verwendete Nitroalkane, insbesondere das 2-Brom-2-nitropropandiol-1,3 (Bronopol), in Kombination mit bekannten Fungiziden zur Bekämpfung phytopathogener Bakterien und Pilze als Nacherntebehandlungsmittel für Kartoffelknollen einzusetzen (DD 133 885).
Es ist bekannt, daß Bronopol hydrolytisch instabil ist und daß hierbei neben der Bildung von Bromnitroethanol und 2-Hydroxymethyl-2-nitropropan-1,3-diol unter bestimmten Bedingungen auch Formaldehyd freigesetzt werden kann (W. Weuffen
u. a. Handbuch der Antiseptik, Bd. II/2, S. 222, VEB Verlag Volk und Gesundheit, Berlin 1983), der als Allergen toxikologisch nicht unbedenklich ist.
Bei der Anwendung Bronopol enthaltender, wasserhaltiger Formulierungen und den aus geeigneten Formulierungen durch Verdünnung mit Wasser hergestellten wäßrigen Anwendungsformen sind daher bei deren Herstellung und Applikation Belästigungen nicht auszuschließen, die den Einsatz technisch aufwendiger Vorrichtungen zur Vermeidung von Geruchsbelästigungen und gesundheitsschädigenden Einflüssen notwendig machen können.
Es ist bekannt, daß 1,3,5-trisubstituierte Hexahydro[1,3,5]triazinderivate bakterizide Eigenschaften aufweisen, die als konservierende und desinfizierende Zusätze vor allem zu chemisch-technischen Produkten, beispielsweise für ölhaltige oder ölfreie Kühlmittel in der spanabhebenden Metallbearbeitung, Anstrichmittel, Leime, Tinten, Waschmittel, zur Imprägnierung von Textilien, Papier, Holz und Leder, zur Konservierung von Rohstoffen und Fertigpräparaten in der Kosmetik oder zur Sterilisation von Instrumenten, eingesetzt werden (DE 1 148 706, DE 1 160 985, DE 2 004 647, DE 1 183 632, DE 2 023 760, DE 1 903 864, US 3 755 590).
Außerdem ist die Anwendung von 1,3,5-Triethyl-hexahydro[1,3,5]triazin zur Bekämpfung von „tree blight" bekannt geworden (J
Ziel der Erfindung ist es, neue Mittel zur Behandlung von Saat- und Pflanzgut bereitzustellen, die geeignet sind, durch Bekämpfung von phytopathogenen bakteriellen und pilzlichen Krankheitserregern an Saat- und Pflanzgut Verluste während der Lagerung und/oder Auflaufschäden beim ausgebrachten Saat- und Pflanzgut zu verhindern, und die darüber hinaus nicht die Mängel und Nachteile der geschilderten bekannten technischen Lösungen aufweisen.
Es wurde gefunden, daß 1,3,5-trisubstituierte Hexahydro[1,3,5]triazine der allgemeinen Formel I
(D
in der R geradkettiges oder verzweigtes Alkyl, durch Hydroxy-, Alkoxy-, Amino-, Alkylamino-, Dialkylamino-, Alkoxycarbonyl-, Alkylcarbamoyl- oder Cyanogruppen substituiertes Alkyl, Alkenyl, Cycloalkyl, Benzyl, das gegebenenfalls durch Alkyl, Alkoxy oder Halogen substituiert ist. Phenyl, durch Alkyl-, Alkoxy-, Aminogruppen oder Halogen substituiertes Phenyl, Acylreste aliphatischer oder aromatischer Carbonsäuren, die gegebenenfalls substituiert sein können, oder eine Alkoxycarbonylgruppe bedeutet, als Wirkstoff, gegebenenfalls kombiniert mit Fungiziden aus den Verbindungsklassen der Benzimidazole oder Benzimidazolbildner, der Phthalimide, der Dithiocarbamate und der Anilide von heterocyclischen und aromatischen Carbonsäuren, in Mitteln für die Behandlung von Saat- und Pflanzgut zur Bekämpfung von phytopathogenen Bakterien und Pilzen genutzt werden können. Es war überraschend, daß die erfindungsgemäßen Wirkstoffe der allgemeinen Formel I gegen die für Erkrankungen von Saat- und Pflanzgut relevanten phytopathogenen Bakterien, wie z. B. den Erreger der Knollennaßfäule Pectobacterium caratovara subsp. atroseptica und den Erreger der Fettfleckenkrankheit Pseudomonas syringae pv. phaseolicola und gegen Pilze eine hohe Wirksamkeit aufweisen. Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe haben daher besondere praktische Bedeutung als Behandlungsmittel für Saat- und Pflanzgut.
Die Verwendung von Wirkstoffen der allgemeinen Formel I in den erfindungsgemäßen Mitteln stellt nicht schlechthin eine Ergänzung der bisher in der Phytomedizin verwendeten Mittel zur Bekämpfung bakterieller Erkrankungen an Saat- und Pflanzgut dar, sondern dadurch, daß die Mangel und Nachteile der bekannten technischen Lösungen vermieden werden, sind sie gegenüber den bisher bekannten technischen Lösungen als eine wertvolle Bereicherung des Standes der Technik anzusehen:
- Durch die Anwendung der erfindungsgemäßen Wirkstoffe werden die aus der Anwendung von Antibiotika als Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmittel und der humanmedizinischen Chemotherapie sich ergebenden Probleme vermieden.
- Durch die geringere Warmblütertoxizität der erfindungsgemäßen Wirkstoffe (z. B. Verbindung Nr. 2: p. o. LD50 920 mg/kg Ratte) sowie die im Gegensatz zum Chloramphenicol nicht vorhandene Persistenz, sind die erfindungsgemäßen Mittel toxikologisch weitaus günstiger zu bewerten.
- Durch die hydrolytische Beständigkeit der erfindungsgemäßen Wirkstoffe in wasserhaltigen Formulierungen und den aus geeigneten Formulierungen bereiteten wässrigen Anwendungsformen, ergibt sich eine verbesserte Verarbeitbarkeit zu wasserhaltigen Zubereitungen, die für die Anwendung vorteilhafter und geeigneter sind, als die Zubereitungen, die zur hydrolytischen Instabilität neigende Wirkstoffe wie das Bronopol enthalten.
- Das durch die hydrolytische Instabilität des 2-Brom-2-nitropropandiol-1,3 mögliche Auftreten des toxikologisch bedenklichen Formaldehyds bei Bronopol enthaltenden Präparaten wird bei der Anwendung der aus den erfindungsgemäßen Wirkstoffen hergestellten Applikationsformen vermieden.
Durch die Anwendung der erfindungsgemäßen Mittel wird nicht nur ein wirksamer Schutz des behandelten Saat- und Pflanzgutes erreicht, sondern es werden auch Anforderungen nach bequemer und sicherer Handhabung sowie nach Ungefährlichkeit für den Anwender beim Behandeln des Saat- und Pflanzgutes erfüllt, was die erfindungsgemäßen Mittel für den Gebrauch als Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmittel besonders geeignet macht.
Durch die Anwendung der erfindungsgemäßen Mittel werden Pflanzenteile wie Samenkörner, Knollen, Zwiebeln, Rhizome, Wurzeln, Stecklinge, gegen Fäulnis oder sonstige Schädigungen durch Bakterien und Pilze wirksam geschützt.
Die erfindungsgemäßen Mittel schädigen nicht das Saat- und Pflanzgut in den zur Bekämpfung von Bakterien und Pilzen notwendigen Konzentrationen.
Zur Erweiterung des fungiziden Wirkungsspektrums und zur Erhöhung des Wirkungsgrades ist es zweckmäßig, die bakterizid- und fungizidwirksamen erfindungsgemäßen Wirkstoffe mit bekannten, handelsüblichen Fungiziden zu kombinieren. Beispielsweise eignen sich hierfür Fungizide aus den Verbindungsklassen der Benzimidazole oder Benzimidazolbildner, der Phthalimide, der Dithiocarbamate und der Anilide von heterocyclischen und aromatischen Carbonsäuren, die als Einzelwirkstoffe oder untereinander kombiniert zusammen mit den erfindungsgemäßen Wirkstoffen angewendet werden.
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe der allgemeinen Formel I lassen sich nach in der Literatur bekannten Syntheseverfahren herstellen. So wurden die in Tabelle 1 zusammengestellten Wirkstoffe durch Umsetzung von primären Aminogruppen enthaltenden Verbindungen mit Formaldehyd hergestellt.
Aufgrund ihrer einfachen chemisch-präparativen Zugänglichkeit auf wohlfeilen Ausgangsstoffen, ist ihre technische Herstellung, im Gegensatz zum Chloramphenicol und Bronopol ökonomisch günstiger.
Die erfindungsgemäßen Mittel können in verschiedenen Anwendungsformen, z. B. als Lösungen, Emulsionen, Suspensionen oder Stäubemittel angewendet werden.
Hierzu werden die Wirkstoffe mit geeigneten Trägerstoffen und/oder Verdünnungsmitteln und gegebenenfalls oberflächenaktiven Substanzen oder anderen Hilfsstoffen nach bekannten Methoden zu Stäubemitteln, Spritzpulvern, Beizmitteln, Pasten, flowable-Formulierungen, emulgierbaren Konzentraten oder Lösungen formuliert und hieraus die zur Applikation geeigneten Anwendungsformen bereitet.
Zum sicheren Schutz des Saat- und Pflanzgutes soll in jedem Fall bei der Applikation eine feine Verteilung der wirksamen Substanz gewährleistet sein.
In den Formulierungen sind die erfindungsgemäßen Wirkstoffe der allgemeinen Formel I in Anteilen von 0,1—90% enthalten. Werden sie gegebenenfalls mit Fungiziden kombiniert, so enthalten die Formulierungen neben den erfindungsgemäßen Wirkstoffen 10-80% an Fungizidwirkstoff oder -wirkstoffen.
Die folgenden Ausführungsbeispiele sollen die Erfindung erläutern, ohne sie jedoch einzuschränken.
Bakterizide Wirkung gegen Pectobacterium carotovora subsp. atroseptica und Pseudomonas syringae pv. phaseolicola.
Die Wirkstoffe wurden in Konzentrationen von 0,05 % in Agarnährböden homogen eingemischt. Anschließend wurden die Agarnährplatten mit dem Erreger beimpft. Nach einer bestimmten Inkubationszeit wurde die bakteriostatische Wirkung ermittelt.
Bewertung der Wirkung:
+ = Wachstumshemmung 0 = Wachstum Die Ergebnisse der Versuche sind in Tabelle 2 zusammengestellt.
Fungizide Wirkung gegen Schneeschimmel (Fusarium nivale) an Roggen.
Mit Konidien künstlich inokuliertes Roggensaatgut wurde gebeizt. Die Prüfung erfolgte nach der Testmethodik für fungizide Wirkung, Fusarium Plattentest, wie sie in TGI 31 162, Gruppe 14870, verbindlich festgelegt ist.
Die Ergebnisse der Versuche sind in Tabelle 3 dargestellt.
Formulierung eines Spritzpulvers 60% Fungizider Wirkstoff 9% Bakterizider Wirkstoff Nr. 12% Mahlhilfsmittel 11%Tenside 8% Inertstoff Die Komponenten werden vermischt und anschließend fein vermählen.
Bekämpfung der Naßfäule, Mischfäule und der Trockenfäule an Kartoffelknollen.
20 g eines nach Beispiel 3 hergestellten Spritzpulvers mit dem erfindungsgemäßen Wirkstoff Nr. 3 und dem fungiziden Wirkstoff Carbendazim wurden in 300 ml Wasser suspendiert und unmittelbar nach der Ernte gleichmäßig auf 100 kg Kartoffelknollen appliziert. Die Knollen wurden unter Praxisbedingungen gelagert und im Frühjahr der Anteil an Lagerfäulen bestimmt.
Die Ergebnisse der Versuche sind in Tabelle 4 dargestellt.
Wirkung gegen Auflaufschaderreger Nach Beispiel 4 im Herbst behandelte Kartoffelknollen wurden im Frühjahr ausgepflanzt. Ermittelt wurden die Bestandsdichte, der Anteil fußkranker Stauden und der Ertrag. Die Ergebnisse des Versuchs sind in Tabelle 5 dargestellt.
Lfd. Nr.
Kp (°C)/KPa
1 | CH3 | 50/1,5 | phaseolicola | dt Saatgut | subsp. atroseptica |
2 | C2H5 | 82-83/1,3 | 0 | ||
3 | CH2CH2OH | 115-117/2 | + | ||
4 | n-C3H7 | 132-134/2,4 | + | ||
5 | i-C3H7 | 102-104/1,5 | + | ||
6 | n-C4Hg | 146-149/1,5 | + | ||
7 | 1-C4H9 | 102-104/1,5 | |||
8 | sek-C4H9, | 87-90/0,02 | g Aktivsubstanz | ||
9 | tert-C4H9 | Öl | je ι | ||
10 | "-C7H15 | 151-154/1,3 | o | ||
11 | n-C6H13 | 189-193/0,27 | |||
12 | h-C8H17 | 185-190/0,07 | 50 | ||
13 | n-C12H25 | Öl | 50 | ||
14 | CH2CH2CH2 — OC2H5 | 142/0,03 | 50 | Befallsindex | |
15 | CH2 CH = CH2 | 138-141 | 50 | ||
16 | CH2-CN | 29-30 | CarbendazimiO | 93,5 | |
17 | CH2-CH(OH)-CH3 | 66-68/0,0013 | |||
18 | CH2COOC2H5 | Öl | 0 | ||
19 | CH2CH2-N(C2H5)2 | Öl | 3,5 | ||
20 | CH2-CONH2 | 162 | 6,5 | ||
21 | CH2-CONHCH3 | 167-169 | 36,0 | ||
22 | CyCIo-C6H11 | 72,5-73,5 | 0 | ||
23 | CH —OH | 49-50 | |||
24 | CH2-C6H4-CH3(P) | 134 | |||
25 | (CH2)6-NH2 | Zers. f. Dest. | |||
26 | C6H5 | 141-143 | |||
27 | 4-CI-C6H4 | 157 | |||
28 | COO-C2H5 | 101-102 | |||
29 | CO-CH3 | 96-98 | |||
30 | CO-C6H4 | 220-222 | |||
31 | 157 | ||||
Tabelle 2: | |||||
Wirkstoff | Pseudomonas syringaePectobacterium carotovora | ||||
pv. | |||||
Kontrolle | 0 | ||||
Nr. 2 | + | ||||
Nr. 3 | + | ||||
Nr. 6 | + | ||||
Nr. 14 | + | ||||
Tabelle 3: | |||||
Wirkstoff | |||||
ungeheizte | |||||
Kontrolle | |||||
Nr. 2 | |||||
Nr. 3 | |||||
Nr. 6 | |||||
Nr. 14 | |||||
CO-CH2-C6H4-CI(P) | |||||
Mittel
Anzahl der Knollen in % Naß- + Mischfäule Trockenfäule
unbehan- | Bestandsdichte | 9,6 | % | Ertrag |
delte 4,8 | Anzahl Stauden/ha | Fußkranke | in dt/ha | |
Kontrolle | 8,7 | Stauden | ||
Mittel nach Beispiel 3 | ' | |||
Tabelle 5: | 34 000 | 3 | 259,- | |
Mittel | ||||
36 000 | 1,5 | 275,- | ||
unbehandelte | 35 000 | 2,6 | 265,- | |
Kontrolle | ||||
Mittel nach | ||||
Beispiel 3 | ||||
Vergleichs- | ||||
mittel* | ||||
* Kombination bestehend aus den Wirkstoffen Carbendazim und Bronopol
Claims (1)
- Patentanspruch:Neue Mittel für die Behandlung von Saat- und Pflanzgut zur Bekämpfung von phytopathogenen Bakterien und Pilzen, gekennzeichnet durch einen Gehalt an 1,3,5-trisubstituierten Hexahydro[1,3,5]triazinderivaten der allgemeinen Formel I(Din der R geradkettiges oder verzweigtes Alkyl, durch Hydroxy-, Alkoxy;, Amino-, Alkylamino-, Dialkylamino-, Alkoxycarbonyl-, Carbamoyl-, Alkylcarbamoyl- oder Cyanogruppen substituiertes Alkyl, Alkenyl, Cycloalkyl, Benzyl, das gegebenenfalls durch Alkyl, Alkoxy oder Halogen substituiert sein kann, Phenyl, durch Alkyl-, Alkoxy-, Aminogruppen oder Halogen substituiertes Phenyl, Acylreste aliphatischer oder aromatischer'Carbonsäuren, die gegebenenfalls substituiert sind, oder eine Alkoxycarbonylgruppe bedeutet, gegebenenfalls unter Zusatz von Fungiziden aus den Verbindungsklassen der Benzimidazole oder Benzimidazolbildner, der Phthalimide, der Dithiocarbamate und der Anilide von heterocyclischen und aromatischen Carbonsäuren, neben üblichen Trägerstoffen, Lösungsmitteln und/oder Formulierungshilfsmitteln.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD27192884A DD248500A1 (de) | 1984-12-28 | 1984-12-28 | Mittel zur behandlung von saat- und pflanzgut |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD27192884A DD248500A1 (de) | 1984-12-28 | 1984-12-28 | Mittel zur behandlung von saat- und pflanzgut |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DD248500A1 true DD248500A1 (de) | 1987-08-12 |
Family
ID=5564283
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DD27192884A DD248500A1 (de) | 1984-12-28 | 1984-12-28 | Mittel zur behandlung von saat- und pflanzgut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD248500A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2662912A1 (fr) * | 1990-06-06 | 1991-12-13 | Marchand Jacqueline | Nouvel agent algicide et fongicide et son utilisation dans les cultures aquatiques. |
US20110218168A1 (en) * | 2003-01-07 | 2011-09-08 | Paratek Pharmaceuticals, Inc. | Substituted polyamines as inhibitors of bacterial efflux pumps |
CN106565618A (zh) * | 2016-10-10 | 2017-04-19 | 常州大学 | 一种由α‑烯烃直接合成润滑油基础油的催化剂配体及其配合物以及制备方法和应用 |
WO2024002424A1 (de) * | 2022-06-29 | 2024-01-04 | Heliatek Gmbh | Organisches elektronisches bauelement mit einer chemischen verbindung der allgemeinen formel i, sowie verwendung einer solchen chemischen verbindung als n-dotand in einem organischen elektronischen bauelement |
-
1984
- 1984-12-28 DD DD27192884A patent/DD248500A1/de not_active IP Right Cessation
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2662912A1 (fr) * | 1990-06-06 | 1991-12-13 | Marchand Jacqueline | Nouvel agent algicide et fongicide et son utilisation dans les cultures aquatiques. |
US20110218168A1 (en) * | 2003-01-07 | 2011-09-08 | Paratek Pharmaceuticals, Inc. | Substituted polyamines as inhibitors of bacterial efflux pumps |
CN106565618A (zh) * | 2016-10-10 | 2017-04-19 | 常州大学 | 一种由α‑烯烃直接合成润滑油基础油的催化剂配体及其配合物以及制备方法和应用 |
WO2024002424A1 (de) * | 2022-06-29 | 2024-01-04 | Heliatek Gmbh | Organisches elektronisches bauelement mit einer chemischen verbindung der allgemeinen formel i, sowie verwendung einer solchen chemischen verbindung als n-dotand in einem organischen elektronischen bauelement |
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