DD211132B1

DD211132B1 - DEVICE FOR MAKING EMBROIDERY

Info

Publication number: DD211132B1
Application number: DD24456582A
Authority: DD
Inventors: Gerd Bannies; Lothar Buehring; Werner Ehrhardt; Dieter Eisenschmidt; Bernd Fischer; Guenter Kanz; Volker Knorr; Holger Nullmeyer; Kurt Stubenrauch; Wolfgang Stueber; Jochen Weiss
Original assignee: Gerd Bannies; Lothar Buehring; Werner Ehrhardt; Dieter Eisenschmidt; Bernd Fischer; Guenter Kanz; Volker Knorr; Holger Nullmeyer; Kurt Stubenrauch; Wolfgang Stueber; Jochen Weiss
Priority date: 1982-11-05
Filing date: 1982-11-05
Publication date: 1986-10-01
Also published as: CH664987A5; DE3421019C2; ATA188584A; AT388756B; DD211132A1; DE3421019A1

Description

Hierzu 6 Seiten ZeichnungenFor this 6 pages drawings

Field of application of the invention

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Stickerei, wobei diese aus Vorder- und Hinterfaden besteht und tieide Fadensysteme endlos sind. Die Vorrichtung ermöglicht die Herstellung aller Sortimente der Maschinenstickurei; darüber r maus ist auch die Herstellung von Artikeln der Vielnadelstepperei möglich.The invention relates to a device for the production of embroidery, this consists of front and back thread and tieide thread systems are endless. The device enables the production of all assortments of machine embroidery; It is also possible to make multi-needle piercing articles.

Charakteristik der bekrv: iten technischen LösungenCharacteristic of the outstanding technical solutions

In der DR-PS 279223 wird ein Verfahren und РІме zugehörige Vorrichtung beschrieben, bei welchem der Vorderfade ι durch einen endlosen Hintertaden abgebunden wird, der durch Schlingen des Vorderfadens hindurchgeführt und seinerseits durch Maschenbildung mittels Kanselegung gebunden ist.In the DR-PS 279223 a method and РІме associated device is described, in which the Vorderfade ι is tied by an infinite Hintertaden, which is passed through looping of the front thread and in turn is bound by stitch formation by Kanselegung.

Diese Art der FadenverschMngung ist unter der» Begriff „Häkelstickverfahren" bekanntgeworden. Zwar ist bei diesem Verfahren die Verwendung von Hinterfadenablaufkörpern mit großer Bewicklungslänge möglich, dem stehen jedoch die Nf chteile einer sehr aufwendig gestalteten und zudem schwer zugängigen Stickstelle und einer nicht exakten Hinterfadenlegung gegenüber. Weil speziell der letzte Punkt über die Qualität der Stickerei mitentscheidet, wurde bereits in der DR-PS 3790373 vorgeschlagen, den Hinterfaden in gleicher Weise wie den Vorderfaden unter den Einfluß eines oder mehrerer Fadenleiter zu stellen. Da jedoch diese Fadanleiter in ihrer konstanten Bewegungsgröße unabhängig von den konkreten Fadenspannungsverhältnissen jedes Stichs arbeiten, kann auch auf diese Weise ein gleichmäßiger Fadenanzug und daraus resultierend eine einwandfreie Warenoptik nicht garantiert werden, гитаі der Hinterfaaen eine wesentlich geringere Festigkeit als der Vorderfaden besitz'.. Ferner wi/rde in der DD-PS 142967 vorgeschlagen, Fadenzuführungen bei Textilmaschinen durch Einsatz von Regeleinrichtungen so zu gestalten, daß die Fa-:Kn mit konstanter Zugspannunri zur Verarbeitungsstelle gelangen. Die beschriebene Vorrichtung wirkt jedoch jeweils während des gesamten Arbeitszyklus; .ußerdem ist ein Herausgehen von überschüssigem Faden aus der Arbeitsstelle nicht möglich.This type of thread blending has become known under the term "crochet embroidery method." Although the use of Hinterfadenablaufkörpern with great Bewicklungslänge possible in this method, but are the Nf chteile a very elaborate designed and also difficult to access embroidery point and a non-exact Hinterfadenlegung. Since especially the last point on the quality of the embroidery co-decision, has already been proposed in the DR-PS 3790373 to put the back thread in the same way as the front thread under the influence of one or more thread guide., However, since these Fadanleiter in their constant movement size regardless of In this way, a uniform thread suit and, as a result, a perfect appearance of the fabric can not be guaranteed, while the backfacings have a substantially lower strength than the front thread It was proposed in DD-PS 142967 to design yarn feeds in textile machines by use of control devices in such a way that the yarns arrive at the processing point with a constant tension. However, the device described acts in each case during the entire working cycle; In addition, it is not possible to remove excess thread from the workplace.

Object of the invention

Ziel der Erfindung ist es, einen gegenüber dem iäkelstickverfahren qualitativ verbesserten Warenausfall zu erreichen. Weiterhin soll die Bedienung der Arbeitsstelle auch bei kleinsten Stickrapporten onne Erschwernisse möglich sein.The aim of the invention is to achieve a comparison with the iäkelstickverfahren qualitatively improved goods failure. Furthermore, the operation of the job should be possible even with the smallest embroidery reports onne difficulties.

Essence of the invention

Der Erfindung liegt die Ai fgabe zugrunde, einen nvttels Franselegung in sich geformten Stickereihinterfaden mit dem Vorderfaden so zu verbinden, daß bei jedem Arbeitszyklus der gebildete Stich fest angezogen wird.The invention is based on the Ai fgabe to connect a nvttels Franselegung embroidered thread embroidery thread with the front thread so that at each cycle of the formed stitch is tightened.

Eifindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Vorderfaden in an sich bekannter Weise durch das zu bestickende textile Flächengebilde hindurchgeführt wird und auf dessen Rückseite eine Schlinge bildet, wonach der Hinterfaden durch diese Schlinge geführt und zu seiner Franse geformt wird. Vorzugsweise in dieser Phase des Arbeitszyklus wird die Zugkraft im Hinterfaden zur Gewährleistung einer vorgewählten maximalen Größe geregelt.Eifindungsgemäß the object is achieved in that the leading thread is passed in a conventional manner by the textile fabric to be embroidered and forms on the back of a loop, after which the back thread is passed through this loop and formed into its fringe. Preferably, in this phase of the work cycle, the tensile force in the back thread is controlled to ensure a preselected maximum size.

Vorzügsweise in der sich anschließenden Phase des Arbeitszyklus, der Verschiebung des textlien Flächengebildes, wird derPreferably, in the subsequent phase of the work cycle, the displacement of the textile fabric, the

H. zierfaden ungeregelt nachgelassen, um den dabei auftretenden erhöhten Fadenbedüi I zu befriedigen. Die Zugkraftregelung im hiiiterfaden erfolgt in der Weise, daß der Hinterfaden aus dem zuletzt gebildeten Stich so lange herausgezogen wird, bis die vorgewählte maximale Zugkraft im Hinterfaden erreicht ist. Die dafür erforderliche Zeit wird je nach vorliegendem Hinterfadenüberschuß unterschiedlich sein. Ihre maximale Dauer entspric ht der maximal möglichen Dauer der Regelungsphase und wird durch Synchronisation mit der Position der Maschinenhauptwelle bestimmt.H. zierfaden unregulated decreased to satisfy the increased Fadenbedüi I occurring. The tension control in hiiiterfaden done in such a way that the back thread is pulled out of the last formed stitch until the preselected maximum tensile force is reached in the back thread. The time required for this will vary depending on the available Hinterfadenüberschuß. Its maximum duration corresponds to the maximum possible duration of the control phase and is determined by synchronization with the position of the machine main shaft.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung enthalt als an sich bekanntes Arbeitselement zur Vorlage des Vorderfadens eine Öhrnadel, als Arbeitselement zur Vorlage des Hinterfadens eine Lochnadel und als Arbeitselement zjr Maschenbildung des Hinterfadens und zum Durchfahren der Vorderfadenschlinge eine Zungennadel. Während alle diese Arbeitselemente unabhängig voneinander bewegt werden, kommt zum Abschlagen der Hinterfadenmasche und der darin eingebundenen Vorderfadenschlinge ein ".tarres Abschlagelement zur Anwendung, welches an einer Stichplatte, die ihrerseits das zu bestickende textile Flächengebilde abstützt und eine Bohrung für den Durchgang der Öhrnadel enthält, befestigt ist. Der Hinterfaden ist auf einer Spule aufgewunden. Zwischen ihr und der Lochnadel befindet sich eine mit einem hinteren Schi ittmotor verbundene Hinterfadenlieferwalze mit vorgeschalteter Hinterfadenbremse und nachgeschaltetem Hinterfadenspanner, an welchem ein hinteres Betätigungselement befestigt ist. Parallel zur Hinterfadenlieferwalze und in der Bahn des hinteren Betätigungselementes liegt eine Verbindungsgerade zwischen einem hinteren Sender und einem hinteren Empfänger. Weiterhin ist auf der Maschinenhauptwelle eine Hinterfaden-Synchronscheibe befestigt, die mit einem Hinterfaden-Synchronsenderund einem Hinterfaden-Synchronempfänger zusammenwirkt.The device according to the invention contains a known per se working element for presenting the front thread an eye needle, as a working element for presenting the back thread a perforated needle and zjr work as a working stitch of the back thread and for driving through the front loop a tongue needle. While all these working elements are moved independently of each other, the abutting of the back thread mesh and the front thread loop incorporated therein is followed by a sharp beating element which is supported on a throat plate, which in turn supports the textile fabric to be embroidered and contains a bore for the passage of the eye needle. The rear thread is wound on a bobbin and has a rear thread feed roller connected to a rear ski motor with an upstream rear thread brake and a downstream thread tensioner, to which a rear actuating element is attached, parallel to the rear thread feed roller and in the path of the rear one Actuator is a connecting line between a rear transmitter and a rear receiver., Further, on the machine main shaft a Hinterfaden-synchro-disc is attached, which with a Hinterfaden synchronous transmitter and a Rear-end synchronous receiver cooperates.

Zu Beginn der Phase der Fadenverschlingung durchsticht die Öhrnadel in an sich bekannter Weise das zu bestickende textile Flächengebilde sowie die Bohrung der Stichplatte; beim Rücklauf der Öhrnadel bildet der Vorderfaden eine Schlinge aus, durch die die Zungennadel, in deren Kopf eine Halbmasche des Hinterfadens eingeschlossen ist, bei ihrer Aufwärtsbewegung hindurchfährt. Sie erreicht eine Stellung, in welcher der ve* r nunmehr mittels Versatz und Schwingung bewegten Lochnadel geführte Hinterfaden unter ihren Kopf gelegt wird. Die vorher unter dem Kopf der Zungennadel liegende Halbmasche des Hinterfadens gleitet dabei auf den Nadelschaft auf. Die Lochnadel legt daraufhin den Hinterfaden gänzlich um die Zungennadel herum. Bei der Abwärtsbewegung der Zungennadel unterstützt das starre Abschlagelement das Abschlagen dnr Masche dos Hinterfadens und der darin eingebundenen Vorderfadenschlinge; der vorher eingelegte Hinterfaden wird zur Halbmasche ausgeformt. Währenddessen bewegt sich die Öhrnadel wieder in Richtung ihres hinteren Totpunktes und zieht den Vorderfaden mit der von ihm abgebundenen Franse des Hinterfadens an das textile Flächengebilde heran. Vorzugsweise in der beschriebenen Phase der Fadenverschlingung steuert das von der Wirkpaarurig Hinterfaden-Synchronsender/Hinterfaden-Synchronscheibe/Hinterfaden-Synchronempfänger ausgehende Signal den Beginn der Bewegung des hinteren Schrittmotors. Dieser bewegt die Hinterfadenlieferwalze so, daß der Hinterfaden aus der Arbeitsstelle herausgezogen wird. Dabei wird der Hinterfadenspanner gespannt, und das hintere Betätigungselement bewegt sich auf die Verbindungsgerade zwischen hinterem Sender und hinterem Empfänger zu. Sobald es diese schneidet, wird der hinterd Schrittmotor außer Betrieb gesetzt.At the beginning of the phase of the thread entangling the eye needle pierces in a conventional manner the textile fabric to be embroidered and the bore of the throat plate; During the return of the eye needle of the front thread forms a loop through which the latch needle, in the head of a half-stitch of the back thread is traversed, moves in their upward movement. It reaches a position in which the rear thread, which is now guided by means of offset and oscillation, is placed under its head. The previously lying under the head of the latch needle half stitch of the back thread slides on the needle shaft. The perforated needle then places the back thread completely around the latch needle. During the downward movement of the latch needle, the rigid knock-off element assists the knocking off of the stitch of the back thread and the front thread loop incorporated therein; the previously inserted back thread is formed into a half stitch. Meanwhile, the eye needle moves back towards its rear dead center and pulls the front thread with its set fringe of the back thread to the fabric zoom. Preferably, in the described phase entanglement phase, the signal from the active pair rear loop synchronizer / trailing arm synchronizer / trailing thread synchronous receiver controls the beginning of the movement of the rear step motor. This moves the Hinterfadenlieferwalze so that the back thread is pulled out of the workplace. In this case, the rear thread tensioner is tensioned, and the rear actuating element moves toward the connecting straight line between the rear transmitter and the rear receiver. As soon as it cuts, the rear stepper motor is taken out of operation.

An die Phase der Fadenverschlingung schließt sich die Phase der Verschiebung des textlien Flächengebildes an. In dieser befinden sich die Ohrnadel in ihrem hinteren Totpunkt, die Zungennadel in ihrem unteren Totpunkt und die Lochnadel seitlich gegenüber der Zungennadelbahn versetzt. Der Hinterfaden wird ungeregelt und nur mit der konstanten, einstellbaren Bremskraft der Hinterfadenbremse beauflagt in Richtung der Bohrung der Stichplatte nachgelassen. Die leerlaufende Hinterfadenlieferwalze wird droei vom Hinterfaden verdreht.The phase of the thread entanglement is followed by the phase of displacement of the textile fabric. In this are the ear needle in its rear dead center, the latch needle in its bottom dead center and the hole needle offset laterally opposite the tongue needle track. The rear thread is unregulated and only with the constant, adjustable braking force of the rear thread brake is relieved in the direction of the bore of the needle plate. The idle Hinterfadenlieferwalze is twisted droei from the back thread.

Selbstverständlich kann eine analoge Anordnung auch zur zeitweil igen Regelung der Zugkraft des Vorderfadens benutzt werden. Die Anordnung Vorderfadenspule, Vorde fadenbremse, Vorderfadenlieferwalze, Vorderfadenspanner mit daran befestigtem vorderen Betätigungselement, vorderer Sender, vorderer Empfänger und vorderer Schrittmotor ist prinzipiell die gleiche, wie sie für die Beeinflussung der Zugkraft des Hinterfadens verwendet wird.Of course, an analog arrangement can also be used to temporarily regulate the pulling force of the front thread. The arrangement of the filament bobbin, the front thread brake, the front thread supply roller, the front thread tensioner with the front actuator attached thereto, the front transmitter, the front receiver, and the front stepping motor is basically the same as that used to influence the tension of the back thread.

Die Ansteuerung des vorderen Schrittmotors erfolgt ebenfalls in Analogie zur Hinterfadenbeeinflussung über eine auf der Maschinenhauptwelle befestigte Vorderiaden-Synchronscheibe, die mit einem Vorderfaden-Synchronsender und einem Vorderfaden-Synchronempfänger zusammenwirkt.The control of the front stepping motor is also carried out in analogy to the Hinterfadenbeeinflussung via a mounted on the machine main shaft Vorderiaden synchronizer disc, which cooperates with a front thread sync transmitter and a front thread sync receiver.

embodiment

Die Erfindung soll an einem Ausführungsbeispiel nä'ier erläutert werden. Die dazugehörten Zeichnungen zeigen:The invention will be explained nä'ier on an embodiment. The accompanying drawings show:

Fig. 1: eine Arbeitsstelle im Schnitt,1: a job in section,

Fig. 2 bis 7: Abschnitte des Arbeitszyklus von der Stickereihinterseite gesehen, Fig. 8: ein Blockschaltbild der Regeleinrichtung für die Hinterfadenzugkraft, Fig. 9: den Antrieb der Hinterfadenlieferwalze mittels Gleichstromantrieb, Fig. 10; ein Blockschaltbild der Regeleinrichtung für die Vorderfadenzugkra:!.Fig. 8 shows a block diagram of the traction-tension control device; Fig. 9 shows the drive of the rear-thread supply roller by means of the DC drive, Fig. 10; a block diagram of the control device for the Vorderfadenzugkra:!.

Der Vorderfaden 1 ist auf einer Vorderfadenspule 2 aufgewunden. Zwischen aiesei und der Ohrnadel 6 befinden sich die Vorderfadenlieferwalze 3, der II. Fadenleiter 4 und der I. Fadenleiter 5. Die Ohrnadel 6 ist auf dem ührnadellineal 7 befestigt. Der Hinterfaden 8 ist auf einer Hinterfadenspule 9 aufgewunden; zwischen dieser und dem textlien Flächengebilde 17 befindet sich eine Hinterfadenlieferwalze 11 mit vorgeschalteter Hinterfadenbremse 10 und nachgeschaltetem Hinterfadenspanner 12. Auf einem auf der Lochnadelwelle 47 geklemmten Lochnadellineal 14 ist die Lochnadel 13 befestigt. Die Zungennadel 15 ist ihrerseits auf dem Zungennadellineal 16 geklemmt (Fig.1).The front thread 1 is wound on a front thread bobbin 2. Between aiesei and the ear needle 6 are the Vorderfadenlieferwalze 3, the II. Thread guide 4 and the I. thread guide 5. The ear needle 6 is fixed to the ührnadellineal 7. The back thread 8 is wound on a bobbin 9; there is a Hinterfadenlieferwalze 11 with upstream Hinterfadenbremse 10 and downstream Hinterfadenspanner 12. On a pin-needle shaft 14 clamped on Lochnadellineal 14, the perforated needle 13 is attached between this and the textile fabric 17. The latch needle 15 is in turn clamped on the latch needle 16 (Fig.1).

Der Arbeitszyklus verläuft wie folgt: Die Ohrnadel 6 bewegt sich aus ihrer am weitesten von der Arbeitsstelle entfernten Stellung auf diese zu und dringt in das stillstehende textile Flächengebilde 17, das zwischen der oberen Stickrahmenwalze 18 und der unteren Stickrahmenwalze 19 gespannt vorliegt, sowie in die Bohrung der Stichplatte 20 ein. Dabei wird der Vorderfaden 1 mitfjeführt. Die Zungennadel 15, unter deren Haken eine Halbmasche des Hinterfadens 8 liegt, verharrt in ihrem unteren Totpunkt (Fig,. 2). Im weiteren Verlauf erreicht die Öhrn.'idel 6 mit dem Vorderfaden 1 einen ersten vorderen Totpunkt und geht danach wieder etwas zurück, wodurch sich infolge der Reibung zwischen Vorderfaden 1 und textilem Flächengebilde 17 bzw. Stichplatte 20 eine Schlinge des Vorderfadens 1 ausbildet. Nunmehr geht die Zungennadel 15 nach oben und durchfährt diese Schlinge, die beim weiteren Vorlauf der Öhrnadel 6 bis zum zweiten vorderen Totpunkt nach vergrößert wird (Fig.3). Die vorher unter demThe working cycle is as follows: The ear needle 6 moves from its furthest from the workstation position on this and penetrates into the stationary fabric 17, which is present taut between the upper embroidery hoop roller 18 and the lower embroidery hoop roller 19, and in the bore the throat plate 20 a. In this case, the front thread 1 is mitfjeführt. The latch needle 15, under the hook is a half-stitch of the back thread 8, remains in its bottom dead center (Fig, 2). In the further course of the Öhrn''idel reaches 6 with the front thread 1 a first front dead center and then goes back a bit, resulting in a loop of the front thread 1 is formed due to the friction between the front thread 1 and fabric 17 or needle plate 20. Now, the latch needle 15 goes up and passes through this loop, which is enlarged in the further forward of the eye needle 6 to the second front dead center (Fig.3). The before under the

Kopf der Zungennadel 15 liegende Halbmasche des Hinterfadens 8 gleitet während des Aufwärtsgehens der Zungennadel 15 auf die Zunge derselben auf, wobei die Zunge eine Biegespannung erfährt. Um beim Übergleiten der Halbmasche von der Zunge auf den Rücken der <_ungennadol 15 ein Zuschlagen der Zunge infolge der plötzlichen Entspannung zu vermeiden, ist kurz vor dem oberen Totpunkt der Zungennadel 15einandar Stichplatte 20 befestigter starrer Zungenanschlagdraht 80 gespannt, an welchem die Zunge anschlägt. Hierdurch wird im oberen Bereich ihres Weges die Zunge der Zungennadel 15 zuverlässig offengehalten. Die den Hinterfaden 8 führende Lochnadel 13 beginnt mit ihrer Legebewegung, indem sie von der Stichplatte 20 wegschwingt und einen seitlichen Versatz gegenüber dar Zungennadel 15 vollzieht, so daß sie nunmehr eine — von der Stickereirückseite gesehen — rechts neben der Zungennadel 15 befindliche Stellung erreicht. Danach schwingt die Lochnadel 13 wieder in Richtung der Stichplatte 20 ein und legt dr.bei den Hinterfaden 8 unter den Haken der nach unten gehenden Zungennadel 15. Die Ohrnadel 6 beginnt zurückzugehen, der Vorderfaden 1 wird durch den !.Fadenleiter 5 gestrafft und umschließt nunmehr den Schaft der Zungennadel 15 (Fig.4). Beim weiteren Rückgang der Öhmadel 6 tritt ihr Öhr wieder aus der Bohrung der Stichplatte 20 und aus dem textlien Flächengebilde 17 aus und zieht dabei den Vorderfaden 1 mit sich, der weiter gestrafft wird. Dieser und die Halbmasche des Hinterfadens 8 schließen beim weiteren Rückgang der Zungennadel 15 selbständig deren Zunge. Die Lochnadel 13 geht mittels Versatz und Schwingung in ihre Ausgangsstellung zurück (Fig. 5). Die Zungennadel 15 erreicht ihren unteren Totpunkt; auf dem Wege dorthin werden die neu gebildete Masche des Hinterfadens 8 und die in ihr eingebundene Schlinge des Vorderfadens 1 abgeschlagen. Ein an der Stichplatte 20 befestigtes Abschlagelement 21 unterstützt diesen Vorgang und verhindert, daß die Masche des Hinterfadens 8 und die Schlinge des Vorderfadens 1 zu weit nach unten gezogen wurden. Die Öhrnadel 6 verläßt nun das textile Flächengebilde 17 völlig, wobei der gestraffte Vorderfaden 1 den gebildeten Stich durch die Bohrung der Stichplatte 20 an das textile Flächengsbilde 17 heranzieht (Fig. 6). Schließlich erreicht die Öhrnadel 6 ihren hinteren Totpunkt. Das zwischen der oberen Stickrahmenwalze 18 und der unteren Stickrahmenwalze 19 gespannte textile Flächengebilde 17 wird mustergemäß verschoben, wobei Vorderfaden 1 und Hinterfaden 8 bei Bedarf nachgelassen werden (Fig.7). Der somit gebildete Stich ist dadurch charakterisiert, daß der Maschenfuß der Halbmasche des Hinterfadens 8 in dei Schlinge des Vorderfadens 1 gebunde ι ist und beide durch den Maschenkopf der vorher gebildeten Masche des Hinterfadens 8 abgebunden sind.Head of the latch needle 15 lying half-stitch of the back thread 8 slides during the upward movement of the latch needle 15 on the tongue thereof, the tongue undergoes a bending stress. In order to avoid slamming of the tongue as a result of sudden relaxation when sliding over the half-stitch of the tongue on the back of the <_ungennadol 15, just before the top dead center of the latch needle 15einandar throat plate 20 fixed rigid tongue stop wire 80 is stretched at which strikes the tongue. As a result, the tongue of the latch needle 15 is reliably kept open in the upper part of their path. The rear needle 8 leading hole needle 13 begins with its laying movement by swinging away from the throat plate 20 and a lateral offset against the latch needle 15 completes, so that they now one - seen from the embroidery back - right next to the latch needle 15 position reached. Thereafter, the piercing needle 13 again swings in the direction of the needle plate 20 and puts dr.bei the back thread 8 under the hook of the downwardly extending latch needle 15. The ear needle 6 begins to go back, the front thread 1 is tightened by the! .Fädenleiter 5 and now surrounds the shaft of the latch needle 15 (Figure 4). Upon further decline of the Öhmadel 6 her eye exits again from the hole of the throat plate 20 and from the textile fabric 17 and thereby pulls the front thread 1 with it, which is further streamlined. This and the half-stitch of the back thread 8 close the further decline of the latch needle 15 independently their tongue. The perforated needle 13 returns by means of offset and vibration in their initial position (Fig. 5). The latch needle 15 reaches its bottom dead center; on the way there, the newly formed stitch of the back thread 8 and the tied in her noose of the front thread 1 are knocked off. An attached to the throat plate 20 tee 21 supports this process and prevents the loop of the back thread 8 and the loop of the front thread 1 were pulled too far down. The eyelet 6 now completely leaves the textile fabric 17, with the streamlined front thread 1 drawing the stitch formed through the hole of the needle plate 20 against the textile fabric 17 (FIG. 6). Finally, the eye needle 6 reaches its rear dead center. The tensioned between the upper embroidery hoop roller 18 and the lower embroidery hoop roller 19 textile fabric 17 is moved according to the pattern, with front thread 1 and back thread 8 are lowered if necessary (Figure 7). The stitch thus formed is characterized in that the mesh foot of the half-stitch of the back thread 8 is tied in the loop of the front thread 1 and both are tied off by the stitch head of the previously formed stitch of the back thread 8.

Während der als „Fadenverschtingung" bezeichneten Phase des Arbeitszyklus, in welcher die eigentliche Vermaschung des Hinterfadens 8 sowie die Einbindung des Vorderfadens 1 erfolgen (Fig. 2 bis Fig. 6), müssen die Fadenzugkräfteden Gegebenheiten der Stichbildung angepaßt werden. Der Hinterfaden 8 wird dazu unter den Einfluß einer Regelung gestellt (Fig. 8). Diese Regelung bewirkt, daß die Hinterfadenlieferwalze 11 so lange den Hinterfaden 8 aus der Stickstelle herauszieht, bis der Hinterfadenspanner 12 eine gespannte Lage einnimmt, in der das an ihm befestigte hintere Betätigungselement 22 einen Lichtstrahl zwischen hinterem Sender 23 und hinterem Empfänger 24 unterbricht. Als Stellglied für die Hinterfadenlieferwalze 11 dient e.n hinterer Schrittmotor 25. Die Regelung bewirkt auch, daß material- oder mustertypische Eigenarten des Zugkraftaufbaus für den Hinterfaden 8 nivelliert werden. Diese Regelung ist aber — wie erwähnt — nicht über den gesamten Arbeitszyklus wirksam; sie ist während der Phase des höchsten Bedarfs an Hinterfaden 8, dem Verschieben des textlien Flächengebildes 17, außer Betrieb. In dieser Phase des Arbeitszyklus wird über die Hinterfadenbremse 10 der Hinterfaden 8 gebremst nachgelassen, die Hinterfadenlieferwalze 11 läuft leer mit. Die In- bzw. Außerbetriebsetzung der Regelung erfolgt mittels einer Hinterfaden-Synchronbcheibe 26, welche auf der Maschinenhauptwelle 27 befestigt ist und auf induktivem Wege eine Verbindung zwischen einem Hinterfaden-Synchronsender 28 und einem Hinterfaden-Synchronempfänger 29 sperrt. Damit wird für den hinteren Schrittmotor 25 und die mit ihm verbundene Hinterfadeniieferwalze 11 der Anlaufbefehl bei jedem Stich stets zum gleichen Zeitpunkt des Arbeitszyklus erteilt; die Beendigung der Bewegung des hinteren Schrittmotors 25 erfolgt, sobald das hintere Betätitungselement 22 den Lichtstrahl zwischen hinterern Sender 23 und hinterem Empfänger 24 unterbricht. Dieser Zeitpunkt liegt stichtypisch unterschiedlich zwischen dem Zeitpunkt des Anlaufbefehls für den hinteren Schrittmotor 25 und dem spätestmöglichen Zeitpunkt für die Beendigung der Bewegung des hinteren Schrittmotors 25, der Sperrung der Verbindung zwischen Hinterfaden-Synchronsender 28 und Hinterfaden-Synchronempfänger 29 mittels der Hinterfaden-Synchronscheibe 26. Die von der Hinterfaden-Synchronscheibe 26 vorgegebenen Zeitpunkte bleiben über das gesamte zu stickende Muster konstant, können aber bei Artikelwechsel auf der Stickmaschine neu eingestellt werden. Zur optimalen Anpassung der Fadenzugkräfte an die unterschiedlichen Verarbeitungsbedingungen im Verlaufe des Arbeitszyklus ist es erforderlich, auch den Vorderfaden 1 unter den Einfluß einer Regelung zu stellen (Fig. 10). Der Aufbau des Regelkreises ist prinzipiell der gleiche wie für die Regelung der Fadenzugkraft des Hinterfadens 8. Die Einteilung der auf der Maschinenhauptwelle 27 befestigten und zwischen Vorderfaden-Synchronsender 45 und Vorderfaden-Synchronempfänger 46 angeordneten Vorderfaden-Synchronscheibe 44 ist jedoch eine andere. Der Anstrieb des vorderen Schrittmotors 43 mit der angekoppelten Vorderfadenlieferwalze 3 und damit die Auslenkung des am Vorderfadenspanner 39 befestigten, zwischen vorderem Sender 41 und vorderen Empfänger 42 angeordneten vorderen Betätigungselement 40 durch den Vorderfaden 1 erfolgen vorzugsweise während des Rücklaufes der Öhrnadel 6, also in einer kleineren Phase des Arbeitszyklus als bei der Regelung der Fadenzugkraft des Hinterfadens 8. Während der Phase des Fadennachlasses läuft der Vorderfaden 1 von der Vorderfadenspule 2 über die Vorderfadenbremse 38, die leerlaufende Vorderfadenlieferwalze 3 und den Vorderfadenspanner 39 ungeregelt zur Öhrnadel 6. In einer weiteren Ausführung (Fig. 9), mit welcher die Übertragung höherer Drehmomente beim Antrieb der Hinterfadenlieferwalze 11 möglichtist, werden die von der Hinterfaden-Synchronscheibe 26 bzw. vom hinteren Betätigungselement 22 ausgelösten Signale auf einen Kupplungs-Gleichstrommagnet 30 und einen Brems-Gleichstrommagnet 31 übertragen. Der Antrieb der Hinterfadenlieferwalze 11 erfolgt von einem ständig laufenden Gleichstrommotor 36 über eine motorseitige Welle 34, eine Kupplung 33 und e^;ne bremsseitige Welle 35. Solange die Hinterfaden-Synchronscheibe 26 zwischen Hinterfaden-Synchronsender 28 und Hinterfad зп-Synchronempfänger 29 eingreift und das hintere Betätigungselement 22 noch nicht die Gerade zwischen hinterem Sender 23 und hinterem Empfänger 24 unterbricht, ist der Bewegungsfluß geschlossen, wobei die Hinterfadenlieferwalze 11 den Hinterfaden 8 aus der Vermaschung herauszieht. Bei Erreichen der Grenzfadenzugkraft löst das hintere Betätigungselement 22 den Kupplungs-Gleichstrommagneten 30 und den Brems-Gleichstrommagneten 31 aus. Der Kupplungs-Gieichstrommagnet 30 bewirkt über den Kupplungshebel 32 ein Entkuppeln 33 und damit eine Trennung der Verbindung zwischen motorseitiger Welle 34 und bremsseitiger Welle 35. Der Brems-Gleichstrommagnet 31 betätigt die Bremse 37, so daß die Hinterfadeniieferwalze 11 zum Stillstand kommt. Während der Phase der Stickrahmenbewegung wird der Leerlauf der Hinterfadenlieferwalze 11 dadurch ermöglicht, daß zum von der Hinterfaden-Synchronscheibe 26 vorgegebenen Zeitpunkt der Brems-Gleichstrommagnet 31 abfällt, wobei die Bremse 37 gelöst wird und somit ein Leerlauf der Hinterfadenlieferwalze 11 möglich ist. Diese Ausführung ist selbstverständlich auch zum Antrieb der Vorderfadenlieferwalze 3 geeignet.During the phase of the working cycle, referred to as "yarn warping", in which the actual intermeshing of the back yarn 8 and the binding of the front yarn 1 takes place (Figures 2 to 6), the yarn tension must be adapted to the conditions of the stitch formation This control causes the back thread delivery roller 11 to pull the back thread 8 out of the stitching position until the back thread tensioner 12 assumes a tensioned position, in which the back actuator 22 attached thereto provides a light beam between the rear transmitter 23 and the rear receiver 24. The rear stepping motor 25 serves as an actuator for the rear thread supply roller 11. The regulation also ensures that material or pattern typical characteristics of the traction structure are leveled for the rear thread 8. However, this regulation is - as mentioned above - not effective over the entire work cycle It is out of operation during the phase of the highest demand for back thread 8, the shifting of the textile fabric 17. In this phase of the working cycle of the rear thread brake 8 is slowed down over the rear thread brake 10, the rear thread supply roller 11 runs along with empty. The commissioning or decommissioning of the scheme is carried out by means of a Hinterfaden-Synchronbcheibe 26 which is mounted on the main machine shaft 27 and inductive way a connection between a rear thread sync transmitter 28 and a rear thread sync receiver 29 blocks. Thus, for the rear stepper motor 25 and the back threading roller 11 connected thereto, the startup instruction at each stitch is always issued at the same time of the work cycle; the termination of the movement of the rear stepping motor 25 takes place as soon as the rear actuating element 22 interrupts the light beam between rear transmitter 23 and rear receiver 24. This timing is typically different between the timing of the start-up command for the rear stepper motor 25 and the latest possible time for the completion of the movement of the rear stepper motor 25, the locking of the connection between the rear thread synchronous transmitter 28 and the rear thread synchronous receiver 29 by means of the rear thread synchronizer disk 26. The time points predetermined by the rear thread synchronizing disk 26 remain constant over the entire pattern to be embroidered, but can be readjusted when changing the article on the embroidery machine. For optimum adaptation of the yarn tension to the different processing conditions in the course of the working cycle, it is necessary to put the front thread 1 under the influence of a control (Fig. 10). The structure of the control loop is in principle the same as for the regulation of the thread tension of the back thread 8. However, the division of the fixed on the machine main shaft 27 and arranged between the front thread synchro transmitter 45 and front thread sync receiver 46 front thread sync wheel 44 is another. The Anstrieb the front stepper motor 43 with the coupled Vorderfadenlieferwalze 3 and thus the deflection of the front thread tensioner 39 attached, arranged between the front transmitter 41 and front receiver 42 front actuator 40 through the front thread 1 is preferably carried out during the return of the eye needle 6, ie in a smaller Phase of the work cycle than in the control of the thread tension of the back thread 8. During the phase of thread withdrawal, the leader thread 1 runs from the bobbin 2 on the front thread brake 38, the idler Vorderfadenlieferwalze 3 and the Vorfadenspanner 39 unregulated to Ehrnadel 6. In a further embodiment (Fig 9), with which the transmission of higher torques in the drive of the rear thread supply roller 11 is possible, which are triggered by the Hinterfaden-synchronous disk 26 and the rear actuator 22 signals to a clutch DC solenoid 30 and a Brems-Gleichstr ommagnet 31 transmitted. The drive of the rear thread supply roller 11 is carried out by a continuously running DC motor 36 via an engine-side shaft 34, a clutch 33 and e ^; ne brake-side shaft 35. As long as the Hinterfaden-synchro disc 26 between Hinterfaden synchronous transmitter 28 and Hinterfad зп synchronous receiver 29 engages and the rear actuator 22 is not yet the straight line between the rear transmitter 23 and rear receiver 24 interrupts the flow of movement is closed, the Hinterfadenlieferwalze 11 pulls the back thread 8 from the mesh. Upon reaching the limit yarn tensile force, the rear actuator 22 triggers the clutch DC magnet 30 and the DC brake magnet 31. The coupling Gieichstrommagnet 30 causes via the clutch lever 32, a decoupling 33 and thus a separation of the connection between the motor-side shaft 34 and brake shaft 35. The brake DC magnet 31 actuates the brake 37, so that the Hinterfadeniieferwalze 11 comes to a standstill. During the embroidery frame movement phase, the idling of the rear thread supply roller 11 is made possible by the deceleration of the rear synchronizer pulley 26 of the DC brake magnet 31 decreasing, releasing the brake 37 and thus idling the rear thread supply roller 11. This embodiment is of course also suitable for driving the front thread supply roller 3.

Claims

1. A device for the production of Si скегеі by setting the front thread through an endless back thread, wherein the front thread is passed through a geiddlinig moved eye needle through the fabric to be embroidered and forms on the back of a loop, which dei the back thread by means arranged behind the Fläciiengebilde through guided this loop and formed into a fringe, characterized in that on the back of the textile fabric (17) an embroidery plate (20) is applied, to which a rigid tee element (21) is mounted and behind the needle plate (20) a rectilinear motion Tongue needle (15) and a perforated needle (13) are arranged as stitch forming elements for the back thread (8) and between the rear thread bobbin (9) and perforated needle (13) a Hinterfadiinlieferwalze (11) connected to a rear stepper motor (25) with upstream Hinterfadenbremse (10 ) and downstream Hinterfadenspan ^r .er (12), on which a rear actuating element (22) is fastened, and located between the front thread spool (2) and Öhmadel (6) connected to a front stepper motor (43) Vorderfadenlieferwalze (3) with upstream front yarn brake (38) and downstream Vorfadenspanner (39), on which a front actuator (40) is mounted, and on the machine shroud shaft (27) is an adjustable trailing-thread synchro-disc (26) between a rear-end synchro transmitter (28) and a rear-end sync receiver (29) and an adjustable front-synchro-wheel (44) are located between a front-thread synchronous dender (45) and a front-duplex synchronous receiver (46).

2. Device according to item 1, characterized in that at dei-Hinterfadenlieferwalze (11) is mounted a brake-side shaft (35) with a brake (37) mounted on it, which in turn cooperates with a brake DC solenoid (31) on the end of the brake-side shaft (35) is a coupling (33) which in turn is in engagement with a clutch DC solenoid (30) via a clutch lever (32), the other side of the clutch (33) being on a motor-side shaft ( 34) is attached, which is connected to a continuously running DC motor (36).