DD200146A1 - Maschine zum walzen von rotationssymmetrischen werkstuecken - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Walzen von rotationssymmetrischen Werkstuecken, beispielsweise zum Walzen von Gewinden, mit zwei Schlitten, Rundwerkzeugen und einem hydraulischen Walz-Vorschubzylinder. Das Ziel der Erfindung besteht darin, die Eingriffsbedingungen der Walzwerkzeuge fuer den Walzprozess zu verbessern, die Genauigkeit der profilierten Werkstuecke zu erhoehen und den Herstellungsaufwand der Walzmaschine zu verringern. Die Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Anordnung der Einleitung der Walzkraefte fuer den Walzprozess zu beeinflussen. Die Loesung der Erfindung besteht datin, das C-foermig gestaltete Zugbuegel freihaengend innerhalb des Maschinengestells vorgesehen sind und in Hoehe der Wirkungsebene der Walzkraefte die Lagerungen der Zugbuegel auf der einen Seite mit dem im Schlitten angeordneten hydraulischen Walz-Vorschubzylinder und auf der anderen Seite mit dem zweiten Schlitten in Wirkverbindung stehen. Das Anwendungsgebiet der Erfindung erstreckt sich auf die eingangs genannte Art von Walzmaschinen. Fig. 1
Description
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Titel der Erfindung
Maschine zum Walzen von rotationssymmetrischen Werkstücken
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Walzen von rotations· symmetrischen Werkstücken, beispielsweise zum Walzen von Gewinden, mit zwei Schlitten, Rundwerkzeugen und einem hydraulischen Walz-Vorschubzylinder.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Eine Walzmaschine zum Profilieren von rotationssymmetrischen Werkstücken mit zwei Schlitten, Rundwerkzeugen, einem hydraulischen Walz-Vorschubzylinder und einer mechanischen Gleichlaufeinrichtung ist aus einem Prospekt 321 F-UO/Vl-1969- der franz. Firma Escofier H 80 SYM bereits bekannt. Der Walz-Vorschubzylinder ist dabei unterhalb der Schlittenführung angeordnet, während die Walzspindeln sich oberhalb der Schlittenführung befinden. Diametral gegenüber dem Walz-Vorschubzylinder sind zwei kleindimensionierte hydraulische Rückhubzylinder vorgesehen. Die Kolbenstangen des WaIz-Vorschubzylinders sowie der Rückhubzylinder sind jeweils an den gegenüberliegenden Schlittenunterteilen angelenkt.
-UUG.1981*9!5145O
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Die Nachteile dieser Walzmaschine bestehen darin, daß die beim Walzprozeß auftretenden Kräfte als Verformungskräfte über die Schlittenführungen auf das Maschinengestell wirken und daraus resultierend eine kompakte Ausbildung sowohl der Führungen als auch des Maschinengestells erforderlich wird. Gleichzeitig wird durch die auftretende Auffederung des Maschinengestells die Werkstückgenauigkeit negativ beeinflußt. Durch die beschriebene Anordnung von Walz-Vorschubzylinder und der zwei Rückhubzylinder ergibt sich ein hoher Fertigungs- ι Montage- und Platzaufwand.
Ziel der Erfindung
Die Ziele der Erfindung bestehen darin, die Eingriffsbedingungen der Walzwerkzeuge für den Walzprozeß zu verbessern, die Genauigkeit der proflierten Werkstücke zu erhöhen und den Herstellungsaufwand der Walzmaschine zu verringern.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Maschine zum Walzen von rotationssymmetrischen Werkstücken der eingangs genannten Art die Anordnung zur Einleitung der Walzkräfte für den Walzprozeß zu beeinflussen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß C-förmig gestaltete Zugbügel freihängend innerhalb des Maschinengestells vorgesehen sind und in Höhe der Wirkungsebene der Walzkräfte die Lagerungen der Zugbügel auf der einen Seite mit dem im Schlitten angeordneten hydraulischen Walz-Vorschubzylinder und auf der anderen Seite mit dem zweiten Schlitten in Wirkverbindun stehen.
Nach weiteren Merkmalen der Erfindung steht der Schlitten mit dem hydraulischen Walz-Vorschubzylinder über eine mechanische Gleichlaufeinrichtung mit dem Zugbügel im ständigen Eingriff, wobei die Gleichlaufeinrichtung beispielsweise aus einer Zahnstange am Schlitten mit dem hydraulischen Walz-Vorschub-
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Zylinder, aus einer Zahnstange am Zugbügel und einem zwischen beiden Zahnstangen gestellfest, drehbar angeordneten Ritzel bestehen kann. Außerdem können die Zugbügel einstückig zusammengefaßt ausgebildet sein
Durch die erfindungsgemäße Einleitung der Walzkräfte werden alle auftretenden Verformungskräfte und Auffederungen innerhalb der C-förmigen Zugbügel aufgenommen, so daß sich keine negativen Auswirkungen auf die Werkstückgenauigkeit ergeben. Gleichfalls wird jede Krafteinwirkung aus den Walzkräften
LO auf die Führungen und auf das Maschinengestell vermieden. Damit wird eine entsprechend leichte Dimensionierung dieser Baugruppen möglich, was einen geringen Materialeinsatz und eine hohe Lebensdauer der Führungen ermöglicht. Durch die Anordnung von nur einem hydraulischen Walz-Vorschubzylinder,
L5 der gleichzeitig als Rückhubzylinder wirksam wird, ergeben sich ein niedriger Fertigungs- und Montageaufwand sowie eine Verringerung der äußeren Maschinenabmessungen.
Ausführungsbeispiel
Der Gegenstand der Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel erläutert
In den zugehörigen Zeichnungen zeigent
Fig. 1 Den erfindungsgemäßen Aufbau einer Walzmaschine im Schnitt A-A der FjLg. 2,
Fig. 2 Schnitt B-B der Fig. 1 mit zwei Zugbügeln und
Fig. 3 Schnitt B-B der Fig. 1 mit einem einstückig ausgebildeten Zugbügel.
Auf dem Maschinengestell 1 (Fig. 1) sind in Längsführungen 2 (Fig. 2) ein linker Schlitten 3 (Fig. 1) und ein rechter Schlitten 4 gelagert. Im rechten Schlitten 4 ist der hydraulische Walz-Vorschubzylinder 5 zur Erzeugung der Vorschub- und Rückhubbewegung integriert. Die Vorschub- und Rückhubbewegungen werden durch die C-förmigen Zugbügel 6 auf beide Schlitten 3} 4 übertragen. Dabei sind die Zugbügel 6
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vorzugsweise so ausgeführt, daß sie aus zwei gleichen Blechteilen 7 (Fig. 2), die mit einer Verstärkung 8 verschweißt sind, bestehen. Beide Zugbügel 6 sind über Distanzbuchsen 9 mittels Stehbolzen IO miteinander verschraubt. Sie sind freihängend im Maschinengestell 1 untergebracht. Die Zugbügel 6 (Fig. 1) sind an dem linken Schlitten 3 durch eine Lagerung befestigt. Am rechten Schlitten 4 sind die Zugbügel 6 mit der Kolbenstange 12 des Walz-Vorschubzylinders 5 über die Gewindespindel 24 ebenfalls durch eine Lagerung 25 verbunden. Die beiden Lagerpunkte 11} 25 sind so gewählt, daß sie in der Wirkungsebene der Walzkräfte liegen. Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß das Maschinengestell 1 ausschließlich als Führungselement für die beiden Schlitten 3; 4 dient. Auf diese Weise wird eine Deformation des Maschinengestells 1 durch die auftretenden Walzkräfte vermieden. Durch Betätigung des Walz-Vorschubzylinders 5 wird der Kolben 13 um den Arbeitshub 14 bewegt. Dabei wird der rechte Schlitten 4 in Richtung auf das Werkstück 15, das auf einer feststehenden Werkstückauflage 16 liegt, geschoben. Gleichzeitig wird.über die an der Kolbenstange 12 befestigten Zugbügel 6 der linke Schlitten 3 zum Werkstück 15 gezogen.
Um einen symmetrischen Walzhub 17 der beiden Schlitten 3 und 4 zu sichern, ist eine einfache mechanische Gleichlaufeinrichtung bestehend aus je einer am rechten Schlitten 4 mit dem hydraulischen Walz-Vorschubzylinder und an den Zugbügeln 6 befestigten Zahnstange 18 und 19 sowie einem im Maschinengestell 1 gestellfest, drehbar gelagerten Ritzel 20, vorhanden. Dieser Zahnstangentrieb ist nur sehr gering durch die Differenz der Reibungskräfte der beiden Schlitten 3; 4 in den Längsführungen 2 (Fig. 2) belastet. Zum Einstellen des Abstandes 21 der Walzspindeln 22 wird mit dem Vierkant 23 die Gewindespindel 24 in der Kolbenstange 12 so weit verstellt, bis das gewünschte Maß erreicht ist.
Claims (4)
- ·*" 232 357Erfindungsanspruch1. Maschine zum Walzen von rotationssymmetrischen Werkstücken, beispielsweise zum Walzen von Gewinden, mit zwei Schlitten, Rundwerkzeugen und einem hydraulischen Walz-Vorschubzylinder, dadurch gekennzeichnet, daß C-förmig gestaltete Zugbügel (6) freihängend innerhalb des Maschinengestells (1) vorgesehen sind und in Höhe der Wirkungsebene der Walzkräfte die Lagerungen (Hi 25) der Zugbügel (6), auf der einen Seite mit dem im Schlitten (4) angeordneten hydraulischen Walz-Vorschubzylinder (5) und auf der anderen Seite mit dem zweiten Schlitten (3) in Wirkverbindung stehen.
- 2. Walzmaschine nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (4) mit dem hydraulischen Walz-Vorschubzylinder (5) über eine mechanische Gleichlaufeinrichtung mit dem Zugbügel (6) im ständigen Eingriff steht.
- 3. Walzmaschine nach Punkt 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichlaufeinrichtung aus einer Zahnstange (18) am Schlitten (4) mit dem hydraulischen Walz-Vorschubzylinder (5), aus einer Zahnstange (19) am Zugbügel (6) und einem zwischen beiden Zahnstangen gestellfest, drehbar angeordneten Ritzel (20) besteht.
- 4. Walzmaschine nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugbügel (6) einstückig zusammengefaßt ausgebildet sind.Hierzu 3 Seiten. Zeichnung*?/?
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---|---|---|---|
DD23235781A DD200146B1 (de) | 1981-08-04 | 1981-08-04 | Einrichtung zum walzen von rotationssymmetrischen werkstuecken |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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DD200146A1 true DD200146A1 (de) | 1983-03-23 |
DD200146B1 DD200146B1 (de) | 1986-03-26 |
Family
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Family Applications (1)
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DD23235781A DD200146B1 (de) | 1981-08-04 | 1981-08-04 | Einrichtung zum walzen von rotationssymmetrischen werkstuecken |
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Country | Link |
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DD (1) | DD200146B1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10244483B4 (de) * | 2002-09-24 | 2006-08-31 | Profiroll Technologies Gmbh | Profilwalzmaschine mit Kraftrahmen zum Walzen mit außenverzahnten Rundwalzwerkzeugen |
-
1981
- 1981-08-04 DD DD23235781A patent/DD200146B1/de not_active IP Right Cessation
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10244483B4 (de) * | 2002-09-24 | 2006-08-31 | Profiroll Technologies Gmbh | Profilwalzmaschine mit Kraftrahmen zum Walzen mit außenverzahnten Rundwalzwerkzeugen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DD200146B1 (de) | 1986-03-26 |
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