DD157880A5 - Vorrichtung zum aufnehmen einer schlauchfolie - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf einen umlaufenden Aufnahmekopf zum Stauchen bzw. Aufnehmen von Folienschlaeuchen wie beispielsweise Wursthuellen. Durch die Erfindung wird die Aufnahme eines Stranges aus Folienmaterial mit geringstmoeglicher Beschaedigung ermoeglicht, wobei die sekundaeren Falten so gleichmaessig hergestellt sind, dass ein dichter und ansprechend aussehender Strang entsteht. Das Wesen der Erfindung besteht in einem Aufnahmedorn mit einer Achse und mindestens fuenf Aufnahmeraedern, wobei die Anzahl und die Dicke der Aufnahmeraeder und der Umfang des Aufnahmedornes so miteinander im Zusammenhang stehen, dass eine Aufnahmeflaeche entsteht, die im wesentlichen vollstaendig um den Umfang des Aufnahmedornes herum verlaeuft.Die Aufnahmeraeder sind mit einem Winkeltrieb verbunden, der sie einzeln und mit einer gemeinsamen Unfallgeschwindigkeit antreibt.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein einen umlaufenden Aufnahmekopf mit sechs Rädern zum Stauchen bzw. Aufnehmen ("shirring" ) von Folienschläuchen.
Charakteristik i „der, bekannt en. i technischen Lösungen;. Folienschläuche aus Collagen und Cellulose werden in großem Umfang als Wursthüllen verwendet. Man bildet sie anfänglich als Schläuche aus, die man dann flachdrückt und aufwickelt. Zum Öffnen führt man den Folienschlauch über einen Dorn und staucht bzw. nimmt ihn auf diesen auf, so daß aus größeren Längen des Schlauchs ein "Stab" von etwa 30 bis 45 cm Länge wird. .
Das Aufnehmen erfolgt dabei durch umlaufende Räder, die normalerweise mit miteinander zusammenwirkenden Ansätzen derart versehen sind, daß die Schlauchfolie wirksam gefaltet wird. Derartige Anordnungen sind allgemein in den US-PSn 3 454 981 und 3 461'484 beschrieben.
Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere einen Aufnahmekopf mit einer Vielzahl von Aufnahmerädern, die in Umfangsrich-
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tung beabstandet um den zugehörigen Dorn angeordnet sind. Die Aufnhmeräder drehen sich einzeln gleichzeitig und weiterhin als Einheit um die Achse des Aufnahmedorns. Ein derartiger Aufnahmekopf ist allgemein in -der-US-PS 4 085 483 beschrieben .
Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere die Anzahl der Aufnahmeräder und deren Anordnung derart, daß sich so lange Schlauchabschnitte wie möglich bei minimaler Beschädigung der Folie zu der gerinstmöglichen Stranglänge aufnehmen lassen.
Was die Anzahl der Aufnahmeräder anbetrifft, arbeitet man theoretisch optimal mit einer unendlichen Anzahl von Rädern verschwindender Dicke, die in gleichen Winkeiabständen um den Dorn herum angeordnet sind, da eine tangentiale lineare Kraft dazu benutzt wird, eine gerundete Gestalt herzustellen. Da das kraftübertragende Element eine Dicke hat, muß es notwendigerweise am Ende, wo die Kraft übertragen wird, eine Krümmung haben. Die Geschwindigkeit von Punkten entlang der Krümmung ist jedoch proportional zu ihrem Abstand von^ der Drehachse. Die Punkte an den äußersten Enden des Krümmungsbogens bewegen sich daher schneller als der Punkt in .der Bogenmitte; weiterhin schneiden die Punkte .an den äußersten Enden radiale Linien vom Dorn zum Außendurchmesser des Strnags. Diese nicht miteinander ausgerichteten und nicht gleichförmigen Geschwin-
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digkeiten und die durch sie hervorgerufenen Kräfte erzeugen in der Wursthülle Spannungen, die diese schwächen. Je größer die Anzahl der Räder und je dünner das Aufnahmeelement auf dem Rad, desto geringer offensichtlich der Schaden an der Folie. In der Praxis wird die Anzahl der Räder begrenzt durch die Größe der Maschine und die Steife des Aufnahmeelements. Ein sinnvoller Kompromiß scheint bei sechs Rädern mit einer --·' Dicke von jeweils etwa 12,7 mm zu liegen.
Was die Anordnung der Aufnahmeräder anbetrifft, sollten sie offensichtlich in gleichen Winkelabständen um den Aufnahmedorn herum angeordnet sein. Zusätzlich sollten sie aber auch um die Dornachse umlaufen, um einen radialen Schub ebenso wie den gradlinigen bzw. Längsschub auszuüben, der die Hauptfaltung bewirkt, wie die US-PS 3 461 4 84 beschreibt. Der Radialschub wird von der Vorrichtung nach der US-PS 4 085 4 83 aufgebracht, aber die Steuerung ist nicht variabel. Die Geschwindigkeit und die Richtung der Kopfdrehung sind für die Herstellung eines optimalen Strangs wesentlich. Die Drehkraft sollte derart sein, daß sämtliche sekundäre Falten mit gleichen Abmessungen in der gleichen Richtung liegen. Sekundäre Falten sind diejenigen, die an der lichten Weite des Strangs am breitesten, aber am Außendurchmesser des Strangs verschwunden sind. Derartige sekundäre Falten sind sämtlichen Strängen eigen, die mit einem .in der US-PS 3 4-61 484 beschriebenen (einschließlich • dem in der US-PS 4 001 914 beschriebenen) wendeiförmigen Faltungsmuster ausgeführt sind.
Es ist daher das Ziel der vorliegenden Erfindung,eine Vorrichtung anzugeben, die einen aufgenommenen Strang aus Folienmaterial· mit geringstmöglicher Beschädigung während des Aufnahmevorgangs herzustellen gestattet, die sekundären Falten jedoch gleichmäßig so herstellt, daß man einen dichteren und ansprechender aussehenden Strang erhält.
Es wurde daher eine Vorrichtung mit sechs Rädern einer Breite von jeweils etwa 12,7 mm und bekannter Zusammensetzung vorgesehen, die unabhängig mit sechs einzelnen Winkelantrieben gelagert sind, die ihrerseits auf einer drehbaren Platte sitzen, wobei die Kraftzufuhr zu den Aufnahmerädern und zur Platte so erfolgt, daß die Platte beliebig ohne Beeinflussung der Drehzahl der Räder drehen kann. Hierzu wurde ein neuartiger Antrieb mit einem Differentialgetriebe mit zwei Eingängen und zwei Ausgängen vorgesehen.·Ein Eingang treibt über seinem Ausgang die Räder, der andere Eingang über seinen 'Ausgang die Platte.; Wenn der Platteneingang verändert wird, ändert sich der Radausgang des Differentials, um den Umstand auszugleichen, daß die Plattendrehung die effektive Raddrehung ändert. Mit einer solchen Anordnung kann der Kopf in beiden Richtungen mit beliebiger Geschwindigkeit ohne Änderung de's Radeingangs und bei konstantbleibender Raddrehzahl drehen.
Nach der vorliegenden Erfindung sind die Aufnahmeräder jeweils von einem 90°-Winkeltrieb gelagert, der auf einem Lagerkopf an-
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geordnet ist. Jeder 90°-Antrieb ist so aufgebaut, daß das von ihm getragene Aufnahmerad den nächstliegenden Winkeltrieb nicht stört. Es können daher bis zu sechs Aufnahmeräder um einen dünnen Dorn herum angeordnet werden; ist der Dorndurchmesser größer, kann auch die Anzahl der Aufnahmeräder erhöht werden.
Jeder 90°-Winkeltrieb weist ein einfaches Gehäuse auf, in dem eine Antriebswelle drehbar gelagert ist. Die Antriebswelle trägt an ihrem Ende im Gehäuse ein Zahnrad, das mit einem weiteren Zahnrad kämmt, das rechtwinklig zu ihm liegt und an einer Lagerhülse für das zugehörige Aufnahmerad befestigt ist. Das weitere Zahnrad, und die Lagerhülse sind ihrerseits auf einer festen Welle drehbar gelagert. Die feste Welle steht minimal zu einer Seite des Gehäuses vor und lagert so das zugehörige Aufnahmerad unmittelbar entlang des Gehäuses parallel zu dessen Antriebswelle. Das Gehäuse kann also den Raum zwischen nebeneinanderliegenden Aufnahmerädern einnehmen.
Dasjenige Ende der Antriebswelle, auf dem im Gehäuse das Zahnrad sitzt, ist mit einem Bolzen geLagert, und auf diesem frei drehbar. Dieser Bolzen dient dem weiteren Zweck, die feste Welle gegen eine Bewegung relativ zum Gehäuse festzulegen.
Eine weitere Besonderheit 'der vorliegenden Erfindung ist die spezielle Konstruktion des Aufnahmekopfes, bei. der der Lager-
kopf mit einer Lagerplatte versehen und der gesamte Aufnahmekopf um die Achse des Aufnahmedorns drehbar mit einem Lager angeordnet ist, das etwa in der Ebene der Lagerplatte liegt. Der radial innere Teil der Lagerplatte ist mit einer axial verlaufenden Lagerhülse versehen, die dazu dient, die Antriebe für die verschiedenen 90°-Winkeltriebe drehbar zu lagern. Die Winkeltriebe stehen auf einer Seite der Lagerplatte, ihre Antriebe auf der anderen Seite der Lagerplatte vor.
Eine weitere und wichtige Besonderheit der vorliegenden Erfindung ist ein Differentialgetriebe, das die Drehgeschwindigkeit der Aufnahmeräder entsprechend der Richtung und Drehzahl des gesamten Aufnahmekopfes um den Aufnahmedorn herum zu ändern gestattet. Ein separater Antrieb ist vorgesehen, um einerseits den Aufnahmekopf und andererseits die Aufnahmeräder gemeinsam um ihre jeweiligen. Achsen zu drehen. Diese separaten Antriebe werden aus einer Differentialeinheit mit zwei Eingangswellen und zwei Ausgangswellen angetrieben..Die erste Eingangswelle ist unmittelbar mit einer ersten der Ausgangswellen gekoppelt und dient dazu, den Aufnahmekopf in einer gewählten Drehrichtung mit gewählter Geschwindigkeit·anzutreiben. Die zweite Eingangswelle ist mit einer zweiten der Ausgangswellen über ein Differentialgetriebe gekoppelt. Die zweite Ausgangswelle ist mit -den verschiedenen Aufnahmerädern über deren Winkeltriebe gekoppelt und treibt diese in der gleichen Richtung mit untereinander gleicher Drehzahl an. Die zweite Eingangs--
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welle ist jedoch mit der zweiten Ausgangswelle über ein Differentialgetriebe gekoppelt, das auch von der ersten Eingangswelle beaufschlagt wird. Die erste Eingangswelle hat also eine direkte Kontrolle über die Drehzahl der zweiten Ausgangswelle. Wenn der Aufnahmekopf in einer Richtung gedreht wird, in der er die Funktion der Aufnahmeräder unterstützt, drehen die Aufnahmeräder langsamer als von der zweiten Ausgangswelle bestimmmt; wenn andererseits die Drehrichtung des Aufnahmekopfs die Funktion der Aufnahmeräder hemmt, werden die Aufnahmeräder schneller angetrieben.
Fig. 1 ist ein Seitenriß einer herkömmlichen Aufnahmemascbine mit dem Aufnahmekopf nach der vorliegenden Erdindung;
Fig. 2 ist ein Schnitt algemein auf der Ebene 2-2 der Fig." 1 und zeigt die Einzelheiten des Aufnahmekopfes;
Fig. 3 ist ein Schnitt allgemein auf der Linie 3-3 der Fig. 2 und zeigt Einzelheiten des Aufnahmekopfes; ·
Fig. 4 ist ein Teilschnitt allgemein auf der Ebene 4-4 der Fig. 2 und zeigt die allgemeine Halterung der.Winkeltriebe und der Lagerung für die Aufnahmeräder nach · der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 ist ein Teilschnitt auf der Ebene 5-5 der Fig. 4 und zeigt-die Halterung eines Aufnahmerads auf seinem Antrieb;
Fig. 6 ist ein Seitenriß eines Aufnahmerads und der Lagerwelle außerhalb des zugehörigen
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Gehäuses;
Fig. 7 ist; eine Enddraufsicht eines Lagergehäuses;
ι Fig. 8 ist ein Längsschnitt etwa auf der Ebene 8-8 der Fig. 1 und zeigt die Einzelheiten der Antriebe für den Aufnahmekopf und die von diesem getragenen Aufnahmeräder;
Fig. 9 ist ein Teilschnitt allgemein auf der Ebene 9-9 der Fig. 8 und zeigt Einzelheiten des Antriebs zwischen der ersten Ein- und der ersten Ausgangswelle;
Fig. 10 ist ein Teilschnitt entsprechend der Fig. auf der Ebene 10-10 der Fig. 8 und zeigt Einzelheiten des Differentialantriebs für die zweite Ausgangswelle.
Was nun die Zeichnungen im'einzelnen anbetrifft, zeigt die Fig. 1 eine Aufnahmevorrichtung insgesamt, die mit -dem Bezugszeichen 20 bezeichnet ist. Die·Aufnahmevorrichtung weist herkömmlicherweise einen allgemein mit dem Bezugszeichen 22 gezeichneten Ra.hmen mit einem waagerechten Ge.stellteil 24 auf, der auf ge-
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eigneten Beinen 26 steht.
Die Beine 26 an einem Ende des.Rahmens 22 tragen einen Lagerbock 28 für eine Spule 30 des Wursthüllenmaterials 32. Dieser Folienschlauch 32 läuft über eine Meßrolle 34, auf die ihn die Andruckrolle 36 drückt. Das Hüllenmaterial 32 ist zunächst flachgedrückt, wird aber herkömmlicherweise - wie bei 38 gezeigt - aufgeblasen.
Der Rahmen 22 weist einen Überbau 40 auf, der einen Aufnahmekopf trägt, der allgemein das Bezugszeichen 4 2 trägt und nach der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist.
Ein Aufnahmedorn 44 ist innerhalb des Aufnahmekopfes 42 angeordnet; sein vorderes Ende befindet sich unmittelbar dort, wo der Folienschlauch.aufgeblasen wird, um den aufgeblasenen Schlauch'auf zunehmen. Der Folienschlauch wird dann mit zwei Förderriemen 46, 4-8 auf den Aufnahmedorn 44 aufgeschoben. Ein Motor 50 ist zum Antrieb sowohl der Meßrolle.34 als auch der Riemen 46, 48 auf herkömmliche Weise vorgesehen.
Laufabwärts des Aufnahmekopfes 42 befindet sich eine kombinierte Strangdreh- und. Rückhaltemechanik 52.
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Laufabwärts der Vorrichtung 52 sind geeignete Klemmeinrichtungen 54 angeordnet, von denen die Zeichnung nur eine zeigt. Diese Klemmen 54 stützen den Dorn 44 auf übliche Weise ab. Zwischen den Klemmen 54 befindet sich ein Druckelement 56 auf Stangen 58, die über dem Rahmenelement 24 vom Überbau abstehend verlaufen.
Da die Funktion und Arbeitsweise der Aufnahmemaschine 20 bis hierher - mit Ausnahme des Aufnahmekopfes 42 und dessen Aufbau - herkömmlich sind, brauchen sie hier nicht weiter beschrieben werden.
Der Aufnahmekopf 42, wie ihn am besten die Fig. 2 zeigt, befindet sich auf einem aufrecht stehenden Rahmenelement 60, der Teil des Überbaus 40 ist. Das Rahmenelement 60 (vergl. Fig. 3) hat einen Ringflansch 62, der einen Sitz 64 für den Außenring 66 der Lageranordnung 68 bildet. Die Lageranordnung 68 hat weiterhin einen Innenring 70 sowie eine Vielzahl von Lagerrollen 72 und ist so aufgebaut, daß sie eine Drehung des Aufnahmekopfes 42 im Rahmenelement 60'erlaubt, während sie den Aufnahmekopf 42 in seiner axialen Lage hält. .
Es wird darauf hingewiesen, daß der Außenring-66 im Flansch .62 mit einem Haltering 74 festgelegt' ist.
Der Aufnahmekopf 42 weist allgemein einen mit dem Bezugszeichen 76 bezeichneten Lagerkopf auf. Der Lagerkopf. 76 hat eine mittig ange-
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ordnete Lagerplatte 78, die in der gleichen Ebene wie das Rahmenelement 60 und ein äußerer Flanschteil 80 liegt. Im äußeren Flanschteil 80 sitzt der innere ,Laufring 70, und ist dort mittels einer Ringplatte 82 festgelegt. .
Der Lagerkopf 76 weist weiterhin ein radial innenliegendes rohrförmiges Lagerelement bzw. eine'Lagerhülse 84 auf, die durch die
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Lagerplatte 78 verläuft und an ihr befestigt ist. Die Lagerhülse 84 hat einen solchen Innendurchmesser, daß sie den Aufnahmedorn 44 sowie einen aufzuehmenden Folienschlauch frei aufnehmen kann.
Auf der Lagerhülse 84 ist mit den Lagern 88, 90 ein Antriebselement 86 drehbar gelagert. Das Antriebselement 86 ist in seiner Sollage axial auf der Lagerhülse 84 mit einem Drucklager 92, das an der Lagerplatte 78 anliegt, und mit einem Drucklager 94 gehalten, das an einem Einstellflansch oder Kragen 96 anliegt, - > der seinerseits verstellbar auf der Lagerhülse festgelegt ist.
Das Antriebselement 86 hat zwischen seinen Enden eine auswärts radial verlaufende Rippe 98, die allgemein mit dem Innenteil .· der Ringplatte 82 ausgerichtet ist und auf der eine Dichtung 100 aufliegt, die von der Ringplatte 82 getragen wird. Ein Abschluß zwischen dem Antriebselement 86 und der Lagerhülse 84 wird durch ein Dichtelement 102 zwischen den Lagern 90 und 94 hergestellt.
Auf der linken Seite der Lagerplatte 78, d.h. auf der dem Antriebselement 86 entgegengesetzten Seite, befindet sich eine Vielzahl von 90°-Winkeltrieben, die jeweils mit dem Bezugszeichen 104 gekennzeichnet sind. Jede der Anordnungen 104 enthält ein Aufnahmerad 106, das - obgleich mit durchgehender Umfangsfläche dargestellt - auf dieser gezahnt ist, wie aus dem Standder Technik bekannt. Wie die Fig. 2 deutlich zeigt, liegen sechs Aufnahmeräder 106 vor, die um den Aufnahmedorn 44 herum gleichbeabstandet angeordnet sind. Die Lagerung der Aufnahmeräder 106 ist derart, daß nebeneinanderliegende Räder einander im wesentlichen berühren und daß die Dicke der Räder und der . Umfang des Aufnahmedorns eine Aufnahmefläche erzeugen, die. im wesentlichen vollständig um den Aufnahmedorn herumverläuft.
Es sei nun auf die Fig. 4 bis 7 verwiesen, die die Einzelheiten eines 90°-Winkeltriebs 104 -zeigen..
Wie im folgenden ausführlich beschrieben ist, weist jeder Winkeltrieb ein einfaches Gehäuse auf, in dem eine Antriebswelle drehbar gelagert ist. Die Antriebswelle trägt an dem innerhalb des Gehäuses befindlichen Ende auf der Außenfläche eine Kegelzahnung und enthält innen eine Lagerkammer. Das Kegelrad kämmt mit einem weiteren Kegelrad, das rechtwinklig zu ihm liegt. Die Kammer nimmt einen Bolzen auf, der als Lagerwelle für innerhalb der Kammer versetzt angeordnete Lagerstifte dient. Das
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Kegelrad auf der Antriebswelle ist also beidseitig abgestützt, so daß seine Ausbiegung und sein Spiel auch bei hoher Belastung vernachlässigbar sind.
Das weitere (angetriebene) Kegelrad ist einteilig mit einer Aufnahmeradnabe ausgebildet, die eine Ausnehmung für ein Kugellager enthält, wobei das Kegelrad selbst eine Ausnehmung für Lagerstifte enthält. Beide Lager sind in der Sollage mit ". einer Welle festgelegt, die im Gehäuse unmittelbar am Kegelrad befestigt ist. Auf diese Weise ist das angetriebene Kegelrad starr abgestützt und die Ausbiegung und das Spiel sind auch bei schwerer Belastung vernachlässigbar.
Mit der oben beschriebenen Zahnrad- und Lageranordnung kann man einen sehr kleinen 90°-Winkeltrieb ohne übermäßigen Verschleiß oder Spiel aufbauen. Der gedrängte Aufbau ist erforder- J lieh, wenn man im verfügbaren Raum so viele Aufnahmeräder wie möglich unterbringen will.
Jede Anordnung 104 enthält ein Gehäuse 108 mit allgemein drei- ·. eckigem Querschnitt, wie in Fig. 7 gezeigt. An einem. Ende des Gehäuses 108 sind die Montageflansche 110, 112 vorgesehen, die die Befestiger 114 aufnehmen, die das Gehäuse 108 auf der angrenzenden Fläche der Lagerplatte 78 festlegen.
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Der der Lagerplatte 78 zugewandte Teil des Gehäuses 108 ist hohl ausgeführt; er enthält eine Bohrung 116, die ausgeführt ist, wie es am besten die Fig. 4 zeigt. Eine Bohrung 118 mit reduziertem Durchmesser verläuft vom inneren Ende der Bohrung 116 bis zu dem von 'der Lagerplatte 78 abgewandten Ende des Gehäuses 108. Die Bohrung 118 liegt koaxial mit der Bohrung 116. '
Eine Antriebswelle 120 ist mit zwei Doppelkugellagern 122 drehbar in der Bohrung 116 gelagert. Weiterhin ist das im Gehäuse 108 befindliche Ende der Antriebswelle 120 mittels eines Stifts 124 gelagert, der durch die Bohrung 118 in die Bohrung 116 hineinvorsteht. Zu diesem Zweck ist das rechte Ende der Antriebswelle 120 (in Fig. 4) mit einer Bohrung 126 versehen, in die der Stift 124 hinein vorsteht. Ein Lager 128 befindet sich zwischen der Antriebswelle 120 und dem Stift 124 derart, daß der Stift 124 die Antriebswelle 120 an ihrem freien Ende abstützen kann. Mit dieser Anrodnung ist es möglich, auch sehr hohe Lasten bei geringer Ausbiegung der Welle und damit geringem Spiel aufzubringen.
Das freie Ende der Antriebswelle 120 trägt ein Kegelrad 130, das mit einem Stift 132 auf der Antriebswelle 120 festgelegt ist. Das gegenüberliegende Ende der Bohrung 116 ist mit einer Wellendichtung 133 abgeschlossen, die um die Antriebswelle 120 gelegt ist.
An dem von der Lagerplatte 78 abgewandten Ende des Gehäuses
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versehen, wie am besten die Fig. 5 zeigt. Eine kleine Bohrung 136 verläuft koaxial mit der Bohrung 134 quer durch das Gehäuse 108. Eine erste Lagerwelle 138 verläuft durch die Bohrung 136 in die Bohrung 134 und aus ihr heraus. Die Bohrung 136 schneidet die Bohrung 118 rechtwinklig; eine Bohrung 140 ist mit der Bohrung 118 so ausgerichtet, daß der Haltestift 124 durch eine feste Welle 138 verlaufen und sie in der in den Fig. 4 und 5 gezeigten Sollage halten kann. Die Achsen der Antriebswelle 120 und der festen Welle 138 liegen in einer gemeinsamen Ebene, wobei die Achse- der festen Welle im rechten Winkel zur Achse der Antriebswelle verläuft.
Auf der festen Welle 138 ist eine Aufnahmeradanordnung drehbar gelagert, die allgemein mit dem Bezugszeichen 142 gekennzeichnet ist. Die Aufnahmeradanordnung 142 weist eines der oben beschriebenen Aufnahmeräder 106 sowie einen Flansch 144 mit einem Nabenteil 146-auf. Der Nabenteil 146 dient dem doppelten Zweck, das Aufnahmerad 106 zu zentrieren und eine von der festen Welle 138. getragene Lageranordnung 148 aufzunehmen.
Der Flansch 144 trägt ein Kegelrad 150, das mit dem Kegelrad 130 kämmt. Das Kegelrad 150 ist weiterhin mit einer Lageranordnung 152 auf der festen·Welle 138 drehbar gelagert. Der Flansch .trägt eine Dichtung .154, die an der festen Welle 138 zwischen den Lagern 152, 148 anliegt.
Es sei hier angemerkt, daß der Flansch"!44 die Bohrung 134 allgemein abschließt und daß von einer Seite ein Hülsenteil 156 vorsteht, der teleskopartig in der Bohrung sitzt und'mit dieser einen dichten Abschluß bildet.
Das Aufnahmerad 106 ist vorzugsweise aus einem Elastomer hergestellt und auf eine Nabe 158 aufgeformt, deren Umfangsflache gezahnt ist, damit ein fester Eingriff des Elastomers mit der Nabe entsteht. Die Nabe 158 ist relativ' zum Flansch 144 und dem Zahnrad 150 winklig verstellbar angeordnet, indem die Nabe 158 bogenförmig geführte Schlitze 160 enthält, durch die die Befestiger 162 verlaufen. Das Aufnahmerad 106 ist auf den Flansch 144 mittels eines Rings 164 und den Befestigern festgespannt, deren Köpfe auf dem Ring 164 aufliegen und deren andere Enden in den Flansch 144 eingeschraubt sind.
Wie aus der Fig. 2 zu ersehen ist, sind die 90°-Winkeltriebe so konstruiert, daß sie nur minimalen Raum einnehmen und daher ermöglichen, eine größere Anzahl von Aufnahmerädern 106 in einem eingeschränkten Raum unterzubringen. Eine derartige Lagerungs- und Antriebsanordnung für jedes Aufnahmerad 106 erlaubt, Aufnahmeräder herkömmlicher Dicke im wesentlichen in gegenseitiger Berührung anzuordnen, so daß um den Dorn 44 herum eine im wesentlichen durchgehende Aufnahmefläche entsteht. Wie hierzu die Fig. 5 zeigt, ist die umfangsflache des Aufnahmerads so ausgearbeitet, daß sie wie bei 166 entsprechend der Umfangs-
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kontur des Dorns 44 gekrümmt verläuft, während die gegenüberliegenden Seitenflächen des Aufnahmerads wie bei 168 geschrägt sind, um einen Abstand zum jeweils angrenzenden Aufnahmerad herzustellen.
Wie wiederum die Fig. 4 zeigt, ist die von der die Gehäuse 108 aufnehmenden abgewandte Seite der Lagerplatte 78 mit Bohrungen 170 versehen, die jeweils mit den Anordnungen 104 ausgerichtet sind und jeweils eine Lagereinheit 172'aufnehmen. Weiterhin ist koaxial mit jeder Bohrung 170 eine Bohrung 174 vorgesehen, die vollständig durch die Lagerplatte 78 verläuft. Ist also eine Anordnung 104 auf die Lagerplatte 78 aufgesetzt, kann ihre Antriebswelle 120 durch die Lagerplatte 78 hindurch verlaufen und wird weiterhin mit dem Lager 172 weiter abgestützt. Das linke Ende jeder Antriebswelle 120 trägt ein Antriebs zahnrad 176, das mit einem Keil 178 auf der Antriebswelle 120 festgelegt ist.
Wie die Fig. 4 klar zeigt, ist das bereits beschriebene Antriebselement 86 mit einer Zahnung 180 versehen, die mit dem Zahn- rädern 176 ausgerichtet ist, um samtliche Antriebswellen 120 gleichzeitig anzutreiben und so alle Aufnahmeräder 106 in der gleichen Richtung mit der gleichen Geschwindigkeit zu drehen, wenn das Antriebselement 86 sich seinerseits relativ zum Lagerkopf 76 dreht.
Das Antriebselement 86 trägt auf der vom Zahnrad 99 abgewandten Seite der Rippe 98 eine Zahnung 182 für einen Zahnriemen. Auf diese Weise läßt das Antriebselement 99 sich unabhängig vom Lagerkopf 76 drehen, um die. Aufnahmerader 106 um ihre relativ feststehenden'Wellen 138 zu drehen.
Der Lagerkopf 76 ist auf der von·der Abdeckplatte abgewandten .Seite mit einer Zahnung 184 für einen weiteren Antriebsriemen versehen. Die Zahnung 184 dient dazu, den Lagerkopf 76 zu drehen.
Der Aufnahmekopf 42 wird mit einer Differentialeinheit angetrieben, die allgemein mit dem Bezugszeichen 186 gekennzeichnet und auf dem überbau 4 0 gelagert ist, wie die Fig. 2 und 3 zeigen. Die Differentialeinheit 186 weist eine erste Ausgangswelle 188 auf, die eine Zahnscheibe 190 trägt, die mit der Zahnung 184 ausgerichtet und mit dieser über den Antriebsriemen 192 verbunden ist. Weiterhin enthält die Differentialeinheit 186 eine zweite Ausgangswelle 194 mit einer Zahnscheibe 196, die mit der Zahnung 182 ausgerichtet und mit über einen Riemen 198 verbunden ist. Die Antriebsriemen 192, 198 sind Zahnriemen, so daß sie in festen Eingriff mit den zugehörigen Zahnscheiben treten können, wie deutlich in der Fig. 2 gezeigt ist; die Teile des Aufnahmekopfes 42.'werden also zwangsweise angetrieben
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Die Differentialednheit 186 wiest ein geeignetes Gehäuse 200 auf, das allgemein in den Fig. 8 bis 10 dargestellt ist und einen abnehmbaren Deckel 202 aufweist. Das Gehäuse 2 00 hat den Boden 204, von dem auf gegenüberliegenden Seiten die Seitenwände 206, 208 aus aufwärts abstehen. Das Gehäuse weist weiterhin eine Endwand 210 sowie eine gestufte Endwand 2 12 auf, wie die Fig. 8 zeigt.
Die erste Ausgangswelle 188 verläuft im wesentlichen über die volle Länge des Gehäuses 200 und durch dessen gestufte End- . wand 212 aus ihm hinaus. Die Welle' 188 ist mit geeigneten Lagern 214, 216 gelagert, die von Vorsprüngen 218, 220 auf den Endwänden 210 bzw. 212 getragen werden.
Die zweite Ausgangswelle 194 ist parallel zur Ausgangswelle 188 angeordnet und verläuft ebenfalls allgemein über die volle Länge des Gehäuses 200 und steht durch die gestufte Endwand 212 aus diesem hinaus vor. Die Stufung in der Endwand 212, wie die Fig. 8 zeigt, erlaubt, die Antriebszahnscheiben 190, 196 entlang der Achse der Aufnahmemaschine versetzt anzuordnen, wie die Fig. 3 zeigt.
Die Welle 194 ist drehbar in Lagern 222,'224 gelagert, die von einwärts vorstehenden Vorsprünge*n 226, 228 auf den Endwänden 210, 212 getragen werden. .
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Durch die Endwand 206' verläuft eine erste Eingangswelle 230, die in geeigneten Lagern 2 32 drehbar gelagert ist, die von
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einem auswärts vorstehenden Ansatz^äuf der Seitenwand 206
getragen werden. Die Eingangswelle'230' tragt eine Zahnscheibe 236, die ein geeigneter Antriebsmotor (nicht gezeigt) über einen geeigneten Antriebsriemen 238 treibt. Das. innere Ende der Eingangswelle 230 trägt ein-Kegelrad 2 39, das mit der Kegelzahnung 240 eines Zahnradelements 242 kämmt. Das Zahnradelement 242 ist auf der Ausgangswelle 194 relativ zu dieser drehbar gelagert und trägt eine Stirnzahnung 244, die mit einem Umkehrzahnrad 246 kämmt, das auf einem eine Welle bildenden Ansatzbolzen 248 sitzt, den der Vorsprung 218 in der Endwand trägt. Das Zahnrad' 246 kämmt seinerseits mit einem Zahnrad 250, das auf der Ausgangswelle 188 verkeilt ist. Die Zahnräder 246, 250 werden ausgerichtet miteinander gehalten mittels einer Druckplatte 252,' die der Ansatzbolzen 248 in der Sollage hält. Eine weitere geeignete Druckplatte 254 .liegt zwischen den Zahnrädern 246, 250 und dem inneren Ende des Vorsprungs 218.
Aus dieser Erläuterung ist zu ersehen, daß die Ausgangswelle 188 von der Eingangswelle 2 30 her über die Zahnräder bzw. Zahnung 239, 244, 246 und 250 angetrieben wird.
Eine zweite Eingangswelle 256" verläuft ebenfalls durch die Seitenwand 206 und ist.in Lagern 258 in einem auswärts vorstehenden
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Ansatz 260 drehbar gelagert. Ein äußeres Ende der Welle 256 trägt eine Zahnscheibe 262, die auf geeignete Weise über ei-
nen Zahnriemen (nicht gezeigt) aus einer Kraftquelle angetrieben wird. Das innere Ende der Welle 2 56 trägt ein Kegelrad 264 auf die gleiche Weise wie die Welle 230. Wie ersichtlich, sind die Kegelräder 239 und 264 relativ zur Seitenwand 206 mittels >. der Drucklager 266 bzw. 268 in der Sollage gehalten.
Ein mit Zahnungen versehenes Element 242 hat eine Kegel zahnung 274, das Element 270 eine Kegelzahnung 276, die allgemein gegenüberliegend und konzentrisch mit der Welle 194 und um diese drehbar angeordnet sind. Die Kegel zahn un gen '2 74 , 276 bilden' Teile eines Differentialgetriebes, das mit 278 allgemein bezeichnet ist.
Das Differentialgetriebe 278 weist eine Antriebshülse 280 auf, .J die an der Ausgangswelle 194 befestigt ist, um diese zu drehen. Von der Hülse 280 stehen diametral entgegengesetzt zwei Achsstummel 2 82 ab, auf denen die Kegelräder 284 drehbar gelagert sind. Die Kegelräder 284 kämmen mit den Kegelzahnungen 274 bzw. - : 2 76. ' ·
Die Kegelräder sind auf den AchsstummeIn 282 mit den Lagern drehbar angeordnet und werden axial mittels der Drucklager 288 und einem Haltering 290 in der Sollage gehalten. Auf die gleiche
«u
Weise ist die Differentialverzahnung 278 auf.der Ausgangswelle 194 dadurch in der Sollage gehalten, daß die Elemente 24 2, 2 70 auf der Welle 194 mit geeigneten Lagereinrichtungen 292 gelagert und axial durch die Drucklager 294 und Halteelemente 296 in der Sollage gehalten sind.
Es ist einzusehen, daß, wenn die Eihgangswelle 230 stationär ist und. die Eingangswelle 256 dreht, die Ausgangswelle 194 über das Differentialgetriebe 2 78 mit vorgewählter Geschwindigkeit getrieben wird. Dreht jedoch die Eingangswelle 230 in einer Richtung, beschleunigt sie die Ausgangswelle 194; dreht sie in der anderen Richtung, verlangsamt sie die Ausgangswelle 194.
.Da die Ausgangswelle 188 mit dem Lagerkopf 76 gekoppelt ist, um diesen wahlweise zu drehen, ist einzusehen, daß die Eingangswelle 230 unmittelbar die Drehung des Lagerkopfes 76 und so auch die Drehung der Aufnahmeräder 106'um die Achse des Aufnahmedorns 44 steuert. Andererseits kontrolliert die Eingangswelle 256 direkt die Drehung der Aufnahmeräder 106 um ihre eigenen festen Wellen, so daß, wenn der Lagerkopf 76 festgehalten wird, die Aufnahmeräder 106 auf' die übliche Weise arbeiten.
Werden nun in der Praxis die Räder für eine Aufnahmemaschine angetrieben, sollen sie mit vorgewählter Drehzahl in nur einer Richtung drehen, nämlich·derjenigen, in der der 'Folienschlauch zum Aufnehmen gestaucht wird. In. dem idealen System, in dem ".
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auch der Kopf, umläuft, könnte man den Kopf mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten und in beiden Richtungen drehen, ohne die Aufnahmedrehung im geringsten zu stören. Diese Veränderbarkeit ist ein wesentlicher Vorteil, da die Geschwindigkeit und die Richtung der Drehbewegung, mit denen man das beste Produkt erhält, von der Größe des Folienschlauchs und der Dorne sowie auch der Aufnahmegeschwindigkeit usw. abhängen. Mit anderen Worten: Die optimale Umlaufgeschwindigkeit und -richtung hängen von den Aufnahmebedingungen und dem herzustellenden Produkt ab. Wird beispielsweise die Strangdreheinrichtung verwendet, die in Fig. 1 bei 52 gezeigt ist, kann man die Umlaufrichtung des Kopfes vorteilhafterweise in der anderen Richtung ansetzen, um die sekundäre Faltenbildung besser kontrollieren zu können. Das Ausmaß der Umlaufbewegung, das erforderlich ist zur Kontrolle der'sekundären Faltenbildung, hängt von der Aufnahmegeschwindigkeit sowie der Größe des Folienschlauches ab. Desgleichen beeinflussen der Kontaktwinkel des Aufnahmeelements die optimale Umlaufbewegung und -richtung. Es ist also einzusehen, daß ein System sehr erwünscht ist, mit dem sich die Umlaufgeschwindigkeit und -richtung beliebig wählen lassen, ohne die Aufnahmegeschwindigkeit zu stören.
Diese sehr erwünschte Eigenschaft wird nun mit-einem Planeten-.rädersystem zum Antrieb der Auf Rahmerader und einem Differentialsystem zum Antrieb des Planetenrädersystems erreicht. Das
Differential ist symmetrisch zur Ausgangswelle für den Radantrieb, d.h. die Riemenscheibe 196 angeordnet. Der Dreheingang einer Welle hat also das gleiche übersetzungsverhältnis zur gleichen Ausgangswelle (Zahnscheibe 196) . Da die zur gleichen Welle führenden Getriebe züge an den gegenüberliegenden Enden der Querräder 284 angreifen, wird der Dreheingang des einen vom Ausgang subtrahiert, wenn die Eingangsrichtungen gleich sind, bei entgegengesetzten Eingangsrichtungen aber addiert. Eine Drehung'im Uhrzeigersinn mit der·gleichen Drehzahl an beiden Eingangswellen 230, 256 ergibt also, daß die Ausgangswelle stillsteht. In diesem Fall dreht zwar das Differentialrad 284 auf dem Kreuz, das Kreuz selbst steht jedoch still. Dreht andererseits eine Welle im Uhrzeigersinn und die andere im Gegenuhrzeigersinn, wird die Drehgeschwindigkeit der Ausgangswelle verdoppelt. In diesem Fall dreht das Kreuzrad 284 überhaupt nicht und die Anordnungen 24 2, 2 72 und die Kreuzräder 284 drehen als Einheit. Natürlich kann die Eingangswellengeschwindigkeit auf der einen Seite sich von der auf der anderen Seite unterscheiden;in. diesem Fall kann die Ausgangsgeschwindigkeit beliebig variiert werden, indem man einfach die Geschwindigkeit und/oder Richtung einer der Eingangsweilen ändert.
Im Planetensystem liegen zwei Eingänge 182, 184 sowie ein Ausgang 106 vor, d.h. das Aufnahmerad. Das Konzept·ist hier, die
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beiden Eingänge 182, 184 mit den beiden Ausgängen 196 bzw. 190 aus dem Differential anzutreiben. Der Ausgang 196 ist der eine Differentialausgang für beide Eingänge 230, 256. Wie bereits erwähnt, kann 187 im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersini drehen> abhängig von der relativen Geschwindigkeit der Eingangswellen 230, 256. Der Ausgang von 106 bleibt jedoch konstant,
ϊ% da der Eingang bei 184 sich so verändert, daß die änderung
J
der Drehung von 182 genau ausgeglichen wird. Dies wird erreicht mit einem am Eingang 182 befestigten Sonnenrad, das die Planetenräder 176 treibt, die drehbar an der Kopfplatte 78 befestigt sind; letztere wird vom zweiten Eingang 184 angetrieben. Wenn der Kopf gedreht wird, laufen die Zahnräder 176 um das Sonnenrad 99 im übersetzungsverhältnis zwischen den •Zahnrädern 176, 99. Die Übersetzungsverhältnisse sind dabei so gewählt, daß eine Änderung des Ausgangs des Kopfantriebs im Radantrieb vom Diff-erentialgetriebe genau ausgeglichen wird.
Es ist einzusehen, daß die Zahnräder so gewählt werden können, daß sich das gewünschte Ergebnis ergibt. Um die Verwendung von mehreren Übersetzungsverhältnissen zu erläutern, sind die Ta- ... . bellen A und B aufgestellt worden, die die Ergebnisse mit unterschiedlichen Zahnradkombinationen zeigen.
Wie ersichtlich, hat sich die Drehzahl, mit der die Räder angetrieben werden, nicht geändert; sie beträgt 900 U/min ohne
- ^ - £ £ O J U U ö
Kopfeingang, 100 U/min oder 200 U/min; dies gilt auch, wenn die Kopfantriebsdrehzahl höher als die Radantriebsdrehzahl ist, wie in Klammern gezeigt. ·
Allgemein muß die Eingangsriemenscheibe 262 für den Radantrieb für das Differential immer im Gegenuhrzeigersinn drehen (auf die Riemenscheibe 182 gesehen). 'Diese Richtung erzeugt die richtige Drehung der Räder, wenn der Kopf nicht umläuft. Wird der Kopf im Gegenuhrzeigersinn gedreht (auf die Räder 106 gesehen; gleiche Richtung, in der der Riemen 198 die Riemenscheibe 102 dreht), subtrahiert die Raddrehzahl sich am Kopf, aber ein gleicher Betrag wird im Differential hinzugefügt. Läuft der Kopf in der anderen Richtung um, erhöht er die Raddrehzahl; ein gleicher Betrag wird aber im Differential subtrahiert. Insgesamt -ändern also die Räder ihre Drehzahl nicht, und zwar unabhängig davon, ob der Kopf überhaupt oder in welcher Richtung er umläuft.
Obgleich der Aufnahmekopf 42 hier speziell an anderen bekannten Anlagenteilen in Aufnahmemaschinen erläutert worden ist, ist einzusehen, daß er in jeder herkömmlichen Aufnahmemaschine eingesetzt werden kann und nicht auf die in Fig. 1 gezeigte beschränkt ist. .
Es ist weiterhin einzusehen, daß die hier beschriebene Anordnung speziell für den Einsatz für gleichzeitig drehende Auf-
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nahmeräder und zum Drehen der Aufnahmeräder um die Dornachse konstruiert wurde, um eine Schlauchfolie aufzunehmen und gleichzeitig zu drehen. Diese Antriebsmechanik hat jedoch offensichtlich Vorteile, die sie auch für. andere Maschinenarten wünschenswert machen; die Erfindung soll daher.nicht auf den erläuterten An Wendung s.f all beschränkt sein.
Cl/bm
Zahnrad Nr. 262
264
272 276 284 196 182
99 176
Radantrieb Zähne/Ü-Verh.
20")
4OJ 20λ
40-j
24I
24 j
0,1
16 j
U/min
1200 Gegenuhrzei gersinn
600
y 0,5
325 325
.3
-75 insges.
Zahnrad Nr. 236
239
240 2 74
284
230/244 250 190
184 176
Kopfantrieb Zähne/ü-Verh,
0,5
40;
4 0-
ro-,5
24
20
60 16')
0,333
U/min
100 Uhrzeicrersinn
25 (zu 196 addiere] da 2 36 entgegen« setzt zu 262 dr«
75 (von 176 subtrahieren, da Kopf im Gegenuhrzeige sinn gedreht wir
Radantrieb | • | ' 0,5 | Tabelle B | Zahnrad Nr.· | Kopfantrieb | U/min | * | |
Zähne/Ü-Verh. | 239 | Zähne/Ü-Verh. | 200 (1400) | |||||
Zahnrad Nr. | 20 | I 0,5 | U/min | 240 | 20 | 100 ( 700) | 1 | |
2 64 | 40 / | 1200 | 274 | 40 / 0,5 | ||||
272 | 20 | l 1,125 | 600 | 50 (350) 284 . | 20 | 50 (350) | ||
276 | 40 t | .40 / 0,5 | ||||||
284 | 27 | '2,667 | 300 + | (731,25) 240/244 | 100 (700) | |||
196 | 24 / | 250 | 27 | 168,7 (1181 | ||||
182 | 48 | inges. | 393,75 | 1950) 190 | 16 1,6875 | - | ,25) | |
99 | 18 / | 10 50) 184 . | . 20 | 56,25 (393 | ||||
176 | 1050 ( | 99 | 60 0,333 ' | ,75) | ||||
- 150(- | 176 | 48 | 2,667 150 | |||||
900 | 18 | (105 | ||||||
Claims (24)
1. Vorrichtung zum Aufnehmen einer Schlauchfolie, gekenn-, zeichnet durch einen Aufnahmedorn mit einer Achse.und mindestens fünf Aufnahmeräder, wobei.die Anzahl und die Dicke der Aufnahmeräder und der Umfang des Aufnahmedorns so miteinander im Zusammenhang' stehen, daß eine Aufnahmefläche entsteht, die im wesentlichen vollständig um den Umfang des Aufnahmedorns herumverläuft.
2. Vorrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet durch einen an die Aufnahineräder angeschlossenen Antrieb, der diese einzeln und mit allen gemeinsamer Umfangsgeschwindigkeit antreibt.
3. Vorrichtung nach Punkt 2, gekennzeichnet durch einen gemeinsamen Kopf für alle Auf nahrneräder und einen zweiten
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Antrieb, der den Kopf um die Achse des Aufnahmedorns dreht.
4. 90°-Winkeltrieb und Lageranordnung für ein drehbares Element, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, eine auf dem Gehäuse befindliche Einrichtung, die das Gehäuse auf einem Lagerkopf
. lagert, Lager in dem Gehäuse zur Drehlagerung einer Antriebswelle.im Gehäuse, eine vom Gehäuse getragene Lagerwelle, wobei die Achsen der Antriebs- und der' Lagerwelle in einer gemeinsamen Ebene im rechten Winkel zueinander verlaufen, die Lagerwelle vom Gehäuse vorsteht und drehbar ein drehbares Element mit einer angetriebenen Zahnung trägt, durch ein Antriebszahnrad, das die Antriebswelle trägt und das mit der angetriebenen Zahnung antrieblich kämmt, und mit einem Lagerstift, den das Gehäuse trägt und der durch die Lagerwelle verläuft und die Lagerwelle relativ zum Gehäuse festlegt, ) wobei der Stift koaxial mit der Antriebswelle verläuft und die Antriebswelle in einem Ende eine Bohrung enthält, die ein Ende des Lagerstifts drehgelagert aufnimmt.
5. Anordnung nach Punkt 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle durch den Lagerkopf hindurchverläuft, im Lagerkopf Lageranordnungen vorliegen, die die Antriebwelle „ weiterhin lagern, und daß an dem vom Gehäuse abgewandten freien Ende der Antriebswelle Antriebsmittel für diese vorgesehen sind.
6. Anordnung nach Punkt ' 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lager zwischen dem Lagerstift und der Antriebswelle 'angeordnet ist. ·
7. Anordnung nach Punkt 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerwelle Mittel trägt, die die Drehelementeinheit auf der Lagerwelle halten. .
8. Anordnung nach j Punkt 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehelementeinheit einen am angetriebenen Zahnrad befestigten Lagerflansch, ein separat ausgebildetes Aufnahmerad sowie Mittel aufweist, um das Aufnahmerad am Lagerflansch in winkeleingestellter Zuordnung zu befestigen.
9. Vorrichtung zum Aufnehmen eines Folienschlauch^ auf einem Aufnahmedorn, gekennzeichnet durch einen Lagerkopf mit einer Kopfplatte, einer Vielzahl von 90°-Winkeltrieben, von einer Seite der Kopfplatte aus vorstehende Lageranordnungen, Antriebseinrichtuhgen für die Anordnungen auf der anderen Seite der Kopfplatte und.Lager, die den Lagerkopf um eine feste Achse drehbar lagern, wobei die Lager allgemein koplanar mit der Kopfplatte liegen. . ' · '
10. Vorrichtung nach Punkt 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerkopf eine Lagerhülse, die von einem radial mittigen
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Teil der Kopfplatte zur anderen Seite verläuft, und die Antriebseinrichtung ein Antriebselement aufweisen, mit dem die auf der Lagerhülse drehbar gelagerten Anordnungen gemeinsam angetrieben werden können.
11. Vorrichtung nach Punkt -10, gekennzeichnet durch Antriebsmittel, um den Lagerkopf und das Antriebselement separat zu drehen. ·
12. Vorrichtung nach [' Punkt 9, dadurch gekennzeichnet; daß jede der Anordnungen ein Aufnahmerad aufweist, daß ein Aufnahmedorn durch den Lagerkopf verläuft und die Anzahl und die Dicke der Aufnahmeköpfe und der Umfang des Aufnahmedorns zueinander so. gewählt sind, daß eine Aufnahmefläche entsteht, die im wesentlichen vollständig um den Aufnahmedorn herum verläuft, wobei mindestens fünf Aufnahmeräder vorliegen.
13. Maschinelle Vorrichtung mit einem Maschinenteil und einer Einrichtung, um letzteres um eine Achse drehbar zu lagern, gekennzeichnet durch eine vom Maschinenteil getragene Einheit mit angetriebenen Elementen, eine erste Antriebseinrichtung zum Drehen des Maschinenteils um die Achse in einer gewählten Richtung, eine mit der Einheit gekoppelte zweite Antriebseinrichtung, die die angetriebenen Elemente unabhängig von der Drehung des Maschinenteils dreht, eine erste und eine
zweite Antriebseinheit zum Antrieb der ersten bzw. der zweiten Antriebseinrichtung und eine Differenztialantriebseinheit zwischen den Antriebseinheiten und der Antriebseinrichtung, um' die Geschwindigkeit der zweiten Antriebseinrichtung entsprechend der Antriebsgeschwindigkeit und -richtung der ersten Antriebseinheit zu verändern.
14. Vorrichtung nach Punkt 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Differentialantriebseinheit eine erste und eine zweite Ausgangswelle, eine erste und eine zweite Eingangswelle, Zahnradelemente, die die erste Ausgangswelle mit der ersten Eingangswelle verbinden, damit letztere erstere zwangsläufig antreibt, und ein Differentialgetriebe aufweist, das sowohl die erste als auch die zweite Eingangswelle mit der zweiten Ausgangswelle koppelt. ·
15. Vorrichtung nach Punkt · 14, ' dadurch gekennzeichnet, daß das Differentialgetriebe auf der zweiten Ausgangswelle angeordnet ist.
16. Vorrichtung nach \ Punkt 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Differentialgetriebe auf der zweiten Ausgangswelle angeordnet ist und ein erstes und ein zweites Eingangszahnrad aufweist/die zwangsweise'mit der ersten und der zweiten Ein-
228 9 00
gangswelle gekoppelt sind. ' .
17. Vorrichtung nach Punkt 14,'dadurch gekennzeichnet, daß das Differentialgetriebe auf der zweiten Ausgangswelle angeordnet ist und ein erstes und ein zweites Eingangs zahnrad aufweist, die zwangsweise mit der ersten und der zweiten Eingangswelle gekoppelt sind, wobei über Zahnungen das erste Eingangszähnrad mit der ersten Ausgangswelle gekoppelt ist, um letztere anzutreiben. .
18. Vorrichtung nach Punkt 14, dadurch gekennzeichnet, daß Eingangswellen parallel zueinander liegen und die Ausgangswellen parallel zueinander liegen.
19. Vorrichtung nach Punkt 13, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Vorrichtung um eine Vorrichtung zum Aufnehmen eines Folienschlauches handelt und der Maschinenteil eine Kopfplatte und die angetriebenen Elemente Mittel zum Vorschub einer
.Einhüllfolie aufweisen.
-·ΐ
20. Vorrichtung nach Punkt 19, dadurch gekennzeichnet, daß
die angetriebenen Elemente Aufnahmeräder sind.
21. Differentialantriebseinheit, gekennzeichnet durch eine erste und eine zweite Ausgangswelle sowie eine erste und eine zweite Eingangswelle, Zahnradelemente, die die erste Eingangs-
— τ —
mit der ersten Ausgangswelle verbinden, um letztere zwangsweise anzutreiben und durch ein Differentialgetriebe, das die erste und die zweite Eingangswelle mit der zweiten Ausgangswelle koppelt.
22. Maschinelle Vorrichtung mit einem Maschinenteil und einer ' Einrichtung, die den Maschinenteil um eine Achse drehbar lagert, gekennzeichnet durch mindestens eine, vom Maschinenteil getragene Antriebswelle,deren Achse parallel zur ersterwähnten Achse verläuft, ein Planetengetriebe auf dem Maschinenteil, das mit der Antriebswelle gekoppelt ist, um die Antriebswelle unabhängig von der Drehung des Maschinenteils um die erste' Achse zu drehen, und durch ein mit dem Maschinenteil gekoppeltes Differentialgetriebe zur wahlweisen Drehung des Maschinenteils und der Antriebswelle, wobei die Drehrichtung und -geschwindigkeit des Maschinenteils veränderbar sind, während die Drehzahl der Antriebswelle selbsttätig beibehalten wird.
23. Vorrichtung nach Punkt 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Differentialantriebseinheit eine erste und eine zweite Ausgangswelle, eine erste und eine zweite Eingangswelle, Zahnradelemente, die die erste Eingangs- mit der ersten Ausgangswelle koppeln, um sie zwangsweise anzutreiben, und ein Differentialgetriebe aufweist, das die erste und die zweite Eingangswelle mit der zweiten Ausgangswelle koppelt.
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24. Vorrichtung nach ; Punkt . 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Differentialgetriebe auf der zweiten Ausgangswelle angeordnet ist und ein erstes und ein zweites Eingangszahnrad aufweist, die zwangsweise mit der erstenund der zweiten Eingangswelle gekoppelt sind, wobei Zahnungen das erste Eingangszahnrad mit der ersten Ausgangswelle verbinden, um die erste Ausgangswelle anzutreiben. · ' '
HieizaJLSeiten Zeichnungen
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