DD146071A1 - Anordnung der stadttechnischen leitungen und der tiefbauuanlagen bei wohnsiedlungen - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Anordnung der stadttechnischen Leitungen und der Tiefbauanlagen bei Wohnsiedlungen, die Wohnhaeuser, Straszen fuer den Fahrzeugverkehr, Parkgelaende, stadttechnische Leitungen und gegebenenfalls Kommunalgebaeude aufweisen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,die optimale Befriedigung der technischen, wirtschaftlichen, sicherheitstechnischen und den Umweltschutz betreffenden Erfordernisse zu garantieren. Das Wesen der Erfindung besteht darin, dasz der an die eine Wohnhausseite anschlieszende Gelaendeteil ein hoeheres Durchschnittsniveau hat, als das Durchschnittsniveau des Gelaendeteiles, der sich der gegenueberliegenden Seite desselben Wohnhauses anschlieszt. Die Straszen fuer den Fahrzeugverkehr sind auf dem niedrigeren Gelaendeteil angeordnet. Das Niveau der Straszenkrone ist im wesentlichen gleich dem Fuszbodenniveau der untersten Raeume (des Unterbaus) der Wohnhaeuser und mindestens ein Teil dieser Raeume ist mit der Strasze fuer den Fahrzeugverkehr im gleichen Niveau verbunden. Die Parkgelaende sind auf den hoeheren Gelaendeteilen ausgebildet. Die Gelaendeteile verschiedener Hoehenlage sind zwischen den benachbarten Wohnhaeusern durch einen kuenstlichen Gelaendesprung, zweckmaeszig durch eine Boeschung und/oder eine Wand miteinander verbunden.
Description
Berlin, den 23.8.1978 WP E 02 D/204- 8O4 53 318/24
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Anordnimg der stadttechiiischen Leitungen und der Tiefbauanlagen bei Wohnsiedlungen
Anwendungsgebiet der Erfindung .
Die Erfindung betrifft eine Anordnung der stadttechnischen Leitungen und der Tiefbaμanlagen bei Wohnsiedlungen, die aus Wohnhäusern, insbesondere aus Bandhäusern, Strai3en für den Fahrseugverkehr, Parkgeländen (gegebenenfalls KojLmunalgebäuden), und aus stadttechnischen Leitungen bestehen*
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Die Tiefbauanlagen stellen einen bedeutenden Teil des Wohnsiedlungsbaus dar. Ihr Anteil an den Investitionskosten und der diesbezügliche Zeitaufwand sind ziemlich beträchtlich. In die Kategorie des Tiefbaus bei Wohnsiedlungen gehören die folgenden Arbeitsgattungen:
- Gründung des Sebäudes, Bau der Kellersohlen und der Unterbauten;
« verschiedene Gravitationsleitungen: Abwasser- und Regenwasserabführung;
«· verschiedene Mchtgravitationsleitungen; Heizstraße, Wasser-, Elektroenergie- und Gasversorgungsleitungen, Schwachströmleitungen für die zentrale Fernsehantenne, für die Fernsprecheranlagen und für andere Zwecke;
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WP E 02 D/204 804 53 318/24
- Leitungskanäle}
- Verkehrseinrichtungen: Straßen für den Fahrzeugverkehr und für die Fußgänger, Parkplätze, Garagen;
- Geländeregulierung;
- Parkanlagenbauι
Alle diese Anlagen müssen verschiedene technische, sicherheitstechnische, den Umweltschutz betreffende und andere .. Erfordernisse befriedigen und sie sollen miteinander sowohl im Raum als auch in der Zeit, das heißt, während des Prozesses ihrer Verwirklichung im Einklang sein. Die Vorschriften der einzelnen Fachgebiete widersprechen oft einander und das führt sowohl in technischer als auch in wirtschaftlicher Hinsicht zu Schwierigkeiten· Diese Situation wird noch oft durch das Grundwasser erschwert, dessen Vorhandensein die Bauschwierigkeiten und die Investionskosten weiter erhöht«
Die schon erwähnten Loitungskanäle haben zwar die Tiefbauarbeiten rationalisiert, ihre Anwendung hat jedoch die folgenden Probleme aufgeworfen·
Die Leitungskanale werden nach der üblichen Anordnung in einer Tiefe von 3-5 Meter unter dem Geländeniveau ausgebaut. Das hat oft zur Folge t daß sie von Grundwasser umgeben werden; bei ihrem Aufbau sind dementsprechend aufwendige Entwässerungsarbeiten notwendi'g und zur Verhinderung des Einsickerns vom Wasser müssen die Leitungskanäle mit einer Isolierung versehen werden*· Das Netz der Leitungskanäle behindert in den Wohnsiedlungen die Führung'der Gravitationsleitungen bzw. es erfordert an manchen Stellen
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wegen der Kreuzungen eine so tiefe Känalführung, die sonst nicht notwendig wäre· Die Abführung des Sickerwassers aus den Unterbauten bzw» den Leitungskanälen macht in den meisten Fällen maschinelle Hebung (z.B· Pumpenstation) oder einen sehr tief angeordneten Abführungskanal notwendig·
Es ist noch zu erwähnen, daß zur Sicherung dea vorgeschriebenen Temperaturgrenzwertes im Leitungskanals bzw. aus Sicherheitsgründen eine maschinelle Lüftungsanlage erforderlich ist.
In der letzten Zeit, (in erster Linie bei Wohnsiedlungen), werden die stadttechnischen Leitungen so untergebracht, daß im Unterbau (im Kellergeschoß) der Gebäude ein sog· Leitungsgang ausgebildet wird und die stadttechnischen Leitungen werden in-einem System dieser Leitungsgänge bzw« der die Leitungsgänge verbindenden, unterirdischen Leitungskanäle geführt·
Es ist charakteristisch für den Anschluß eines Leitungsganges mit einem Leitungskanal, daß ein bedeutender Niveauunterschied besteht und der Ubergangsabschnitt mit Stufen oder mit Neigung ausgebildet ist. Diese Anordnung hat die folgenden Nachteile:
-' Sie macht die Ausbildung solcher Bauwerke notwendig, die vom Regelquerschnitt abweichen und man muß sonst überflüssige, bogenförmige senkrechte, oder eventuell waagerechte Richtungsänderungen in die Leitungsführung einord- nen.} in den Übergangsabschnitten müssen die Leitungen oft vom Regelquerschnitt abweichend angeordnet werden·
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- Im Leitungsgang-Leitungskanal-System können die Gravitationskanäie über mehrere Gebäude selbst bei einer günstigen Geländeneigung nicht verlegt werden.
«* Der Leitungskanal kann durch das Grundwasser auch in solchen Fällen erfaßt werden, wenn das Baufundament ausreichend hoch über dem Grundwasserniveau ausgebaut wurde.
- Der Leitungskanal kann die Abführung des Abwassers bzw. des Regenwassers-.der anderen Kanalseite behindern bzw· macht einen sehr tief geführten Kanal notwendig, der oft nur durch eine Pumpenstation an das bestehende Hetz angeschlossen werden kann· Die innere (technologische) Entwässerung des Leituogskanals kann oft nur automatisch, mit Hilfe von Maschinen gelöst werden oder benötigt einen sehr tief geführten Kanal} eine Überschwemmung des Leitungskanals kann sogar auch vorkommen.
Die folgenden Probleme bedeuten schließlich weitere Schwierigkeiten bei der Ausbildung und Anordnung der Tiefbauanlagen bei Wohnsiettlungen:
-Die Kreuzung von Straßen und Leitungskanälen erfordert meistens eine kostspielige Lösung, besonders bei hohem Grundwasser, wenn eine gewisse Leitungskanalstrecke mit Tiefführung ausgebildet werden soll*
- Die Luftverschmutzungs- und Geräuscheffekte der Fahrzeuge wirken störend für die Parkgelande und sind hinsichtlich des Umweltschutzes schädlich« Der Fahrzeugverkehr stört den kreuzenden Fußgängerverkehr, wodurch gefährliche Situationen entstehen können, vor allem für die alten Leute und die Kinder»
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• Bei don zum größten Teil unter das Geländeniveau gesenkt ten Unterbauten hat ein Teil der hier untergebrachten Räume wegen ihrer Lage einen minderen Wert* Zur Benutzung der-Heizzentralen, Transformatorräume und Garagen sind zusätzliche Einrichtungen (Schachten, Rampen usw.) notwendig«; Die Absenkung in den Boden hat meistens zur Folget daß das Grundwasserniveau erreicht v/ird, wodurch wiederum Entwässerungs- und Isolierungskosten entstehen*
- Es wurden bei den Wohnsiedlungen in einem immer wachsendem Maße notwendig,-'auch'unabhängig von den Wohnhäusern, unter« irdische Lagerräume für Fahrzeuge und andere Lagerungszwecke zu errichten» Bei diesen Bauten kann der Anteil der Entwässerung und der Isolierung an den Baukosten recht be?· deutend sein» Die technologische Entwässerung dieser Räume (z.B# nach Autowaschen) erfordert oft eine maschinelle Hebung oder einen tiefgefUhrten Kanal*
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist die Behebung der oben angeführten Nachteile»
Darlegung des Wesens,der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für die Anordnung der stadttechnischen Leitungen und der Tiefbauanlagen eine solche Lösung zu finden, die die optimale Befriedigung der technischen, wirtschaftlichen, sicherheitstechnischen und der deri Umweltschutz "betreffenden Erfordernisse miteinander im Einklang ermöglichte
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Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß die Behebung der technischen Schwierigkeiten, die Zusammenstimmung der verschiedenen Gesichtspunkte und die Optimierung der Investitionskosten bzw» der Kosten der Inbetriebhaltung der stadttechnischen Leitungen dadurch erreicht werden kann, daß die Y/ohnsiedlung auf zwei, hinsichtlich der Höhenlage verschiedenen, voneinander getrennten Geländeebenen.ausgebildet wird. Die verschiedene Wohnsiedlungsfunktionen- können auf diese zwei Ebenen aufgeteilt werden und demgemäß können z.B. die Straßen für. den Fahrzeugverkehr auf dem niedrigeren und die Parkgelände baw. -anlagen auf dem höheren Geländeniv^au angeordnet werden.
Auf Grund dieser Erkenntnis wurde die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß mit Hilfe einer solchen Anordnung gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der an die eine Wohnhausseite anschließende Geländeteil ein höheres Durchschnittsniveau hat, als das Burchschnittsniveaii des Geländeteiles, des sich der gegenüberliegenden Seite desselben Wohnhauses anschließt, die. Straßen für den Fahrzeugverkehr auf dem niedrigeren Geländeteil entlanggeführt werden, das Niveau der Straßenkrone im wesentlichen mit dem. Bodenniveau der untersten Räume der Wohnhäuser zusammenfällt und mindestens ein Teil dieser Räume mit der Straße praktisch im gleichen Mveau verbunden ist; auf den höheren Geländeteilen sind Parkgelände ausgebildet* wobei die Geländeteile verschiedener Höhenlage zwischen den benachbarten Y/ohnhäusern durch einen künstlichen Geländesprung, z.B. durch eine Böschung oder/und eine Wand miteinander verbunden sind.
Gemäß einer vorteilhaften'Ausführungsform der Erfindung sind im Unterbau der Wohnhäuser, an der Seite des höheren Geländeteiles Leitungsgänge, und zwischen den Wohnhäusern,'
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im Bereich des Anschlusses der Geländeteile verschiedenen Höhenlage, zweckmäßigerweise parallel mit der Längsachse der Geländesprunglinie Leitungskanäle angeordnet,- wobei das Bodenniveau der Leitungsgänge und der Leitungskanäle im wesentlichen gleich ist und dem Niveau des niedrigeren Geländeteiles entspricht»
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausflihrungaform der Erfindung gibt es mindestens eine Wohnsiedlungseinheit, die in der Draufsicht aus- U-förmig angeordneten Bandhäusern besteht« Der höhere Geländeteil befindet sich innerhalb- und der niedrigere Geländeteil außerhalb des von diesen Häusern begrenzten Bereiches« Zweckmäßig sind mehrere solche Wohneiedlungseinheiten nebeneinander angeordnet, zwischen denen auf dem niedrigeren Geländeteil Straßen für den Fahrzeugverkehr, und zwischen den Parkgeländen der Wohnsiedlungseinheiten diese Straßen überspannende Brücken für die Fußgänger ausgebaut sind·
Durch die Erfindung können die folgenden Vorteile erzielt werden: :
Durch die erfindungsgemäße Konzeption, die sich auf der Idee der Doppelniveau-Anordnung beruht, kann der größte Teil der jetzigen Schwierigkeiten beim Tiefbau und bei der Verlegung der stadttechnischen Leitungen beseitigt und bei weitgehender Befriedigung der teclinischen~sicherheits~ technischen und den Umweltschutz betreffenden Erfordernisse auch ein Kostenoptimum gesichert werden«, Die bisher nur für untergeordnete Zwecke angewendeten Räume können hochwertige Anwendung finden« Die vom Straßenverkehr getrennten Parkgelände können vorteilhaft für die Unterbringung von Garagen oder öffentlicher Institutionen ausgenutzt werden«
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Die Erfindung wird anhand der im Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert· Es zeigen:
Fig. 1: eine vorteilhafte Anordnung in schematischer, axonometrischer Darstellung,
Fig. 2: ein weiteres Anordnungsbeispiel, gleichfalls in axonometrischer Darstellung,
Fig. 3-7! verschiedene Anordnungskonzeptionen in Draufsicht bzw. im Vertikalschnitt,
Pig. 8: einen erfindungsgemäßen Leitungsgang-Leitungskanal-Anschluß im Schnitt nach der Linie C-C der Fig. 9,
Fig. 9: einen Schnitt nach der Linie D - D der Fig. 8,
Fig. 10 - 1$: verschiedene Ausbildungsmöglichkeiten bzw. Anordnungen des Leitungskanals im Schnitt,
Fig. 15i eine v/eitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung der stadttechnischen Leitungen und der Tiefbauanlagen in schematischer, axonometrischer Darstellung.
In der Fig. 1 ist eine vorteilhafte erfindungsgemäße Anordnung einer Wohnsiedlung zu sehen, die auf einem niedrigeren und einem höheren Geländeteil 4 und 5 aufgebaut ist und die aus mehrstöckigen Wohnhäusern 16 besteht, deren Unterbauten 1 durch vertikale Schraffierung hervor-
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gehoben sind, wobei diese Unterbauten 1 auf Fundamenten 1a (hier auf Platten) ruhen· Die Konturen der Wohnhäuser 16 sind durch vertikal gestrichelte Konturlinien angedeutet. Wie es aus der Fig. hervorgeht, die Wohnhäuser 16 sind Bandhäuser, die in zwei miteinander parallelen Reihen angeordnet sind. Zwischen diesen Wohnhausreihen ist eine Straße 2 für den ^ahrzeügverkehr ausgebildet, die sich auf dem niedrigeren Geländeteil 4 entlangzieht. In der Höhe m über dem Niveau des Geländeteils 4 befindet sich das Planierungsniveau des höheren Gelündeteils 5» v/o Parkgelände 10 ausgebildet sind. Diese Parkgelände 10 sind mit Fußwegen 3'versehen. Unter der Straße 2 für den Fahrzeugverkehr zieht sich ein-Abwassersammelkanal 7 entlang, worin die aus den einzelnen Wohnhäusern 16 austretenden Zuleitungen 8 münden«
Die Anordnung nach Fig. 1 wiederspiegelt eindeutig die erfindungsgemäße Konzeption:, die Straße 2 für den Fahrzeugverkehr befindet sich auf dem niedrigeren Geländeteil 4 und das Niveau der Straßenkrone entspricht im wesentlichen der
Fußbodenlinie des Unterbaus 1. Auf der anderen Seite der Gelände, auf dem höheren Geländeteil 5 befinden sich dagegen die Parkgelände 10, die nur Fußwege 3 aufweisen und wo es keinen regelmäßigen Fahrzeugverkehr gibt/wobei die Einfahrt für Feuerwehr, Rettungsdienst usw. natürlich gesichert ist/.
Der Niveauunterschied m zwischen den Geländeteilen 4 und 5 kann zweckmäßig 1,5-2,5 m betragen. Durch diese Anordnung kann folgendes erreicht werden:
- alle stadttechnische Leitungen und Tiefbauanlagen (bis auf die Gravitationsleitungen in gewissen Situationen) können über dem Grundwasserniveau untergebracht bzw.
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trocken aufgebaut werden;
- infolge des niedrigeren Niveaus der Straße 2 für den Fahrzeugverkehr sind die Parkgelände 10 von den Geräuschen und den Auspuffgasen besser geschützt, als wenn sie sich auf dem gleichen Niveau befinden wurden, diese Anordnung ist also !umweltfreundlich;
- nachdem der Unterbau 1 mit der Straße auf dem gleichen Niveau verbunden werden kann, so besteht die Möglichkeit die Räume des Unterbaus 1 für wertvolle Funktionen/Geschäfte, Übernahmestellen von Dienstleistungsbetrieben, Klubräume, Bastler—Werkstätte, Garagen usw«/ einzurichten, und dadurch auch die äußere Erscheinung der Gebäude niveauvoller wird}
- der Abwassersammeikanal kann relativ hoch geführt werden,1 weil die Zuleitungen 8 vom Niveau des Unterbaus 1 abgehen.
Bei der Anordnung nach Fig. 2 sind die -Wohnhäuser 16 auch so angeordnet, daß der einen Längsseite der niedrigere Geländeteil 4, und der anderen Längsseite der höhere Geländeteil 5 angeschlossen ist» Auf den ersteren sind Straßen 2 für den Fahrzeugverkehr, auf den anderen Parkgelände 10 ausgebildet. Bei dieser Anordnung vmrde auch ein Leitungsgang-Leitungskanal-System vorgesehen. Die Leitungskanäle 6 haben die gleiche Breite, wie die Leitungsgänge 11 in den Unterbauten 1 der Wohnhäuser 16 und die beiden sind miteinander auf dem gleichen Niveau'verbunden· Die Leitungsgänge 11, die Leitungskanäle 6, das Fußbodenniveau der Unterbauter und die Straßenkrone haben alle das gleiche Niveau wie der niedrigere Geländeteil 4·"Unter dem Niveau des höheren Ge-
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ländeteiles 5 sind von den Wohnhäusern 16 unabhängige unterirdische Garagen 12 ausgebildet und auf dem Parkgelände 10 oder in den Boden eingebettet können Kommunalgebäude 14 (Schule, Kindergarten, Poliklinik usw·) untergebracht werden» So werden die Garagen 12 von Grundwasser nicht erfaßt, die Isolierungsprobleme fallen weg, die technologische Entwässerung kann leicht ,gelöst werden und ., die Baukosten werden wesentlich verringert. Zwischen den Parkgeländen 10 wird die Verbindung durch den Fußwegen 3 anschließende und die Straßen .2 für den Fahrzeugverkehr überspannende Fußgängerbrücken 13 hergestellt.
Erfindungsgemäß können die verschiedensten Wohnsiedlungseinheiten gebaut werden. Bei der Ausführungsform nach Fig. sind die Y/ohnhäuser 1.6 U-förmig angeordnet. Der höhere Geländeteil 5 ist im Inneren dieser U-Form, ausgebildet und außen befindet sich der niedrigere Geländeteil 4« In das Parkgelände 10 des Geländeteiles 5 eingebettet werden die Kommunal gebäude 14 de-r öffentlichen Institutionen und die zugehörigen unterirdischen Garagen 12 untergebracht, deren Anordnungen' aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich sind«
Die Wohnsiedlungseinheiten nach Fig» 3 können sich einander in verschiedenen Anordnungen anschließen. In der Fig. 6 ist eine Wohnsiedlungsanordnung aus zwei und in der Fig. eine Wohnsiedlungsanordnung bestehend., aus vier Y/ohnsiedlungseinheiten dargestellt, in schematischer Draufsicht} die Parkgelände 10 der einzelnen Einheiten sind durch die tieferen Stellen überspannende Fußgähge'rbrücken 13 miteinander verbunden und auf den niedrigeren Geländeteilen 4 befinden sich auch hier Straßen 2 für den Fahrzeugverkehr. Über die Fußgängerbrücken 13 kann sich der Fußgängerverkehr zwischen den einzelnen Wohnsiedlungseinheiten ab~
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wickeln} ohne daß er den Fahr zeugverkehr unmittelbar kreuzen müßte» Wenn sich die Schule z.B. in der einen Wohnsiedlungseinheit befindet» brauchen die Kinder, die in den anderen Wohnsiedlungseinheiten wohnen, die Straße 2 für den Fahrzeugverkehr nicht zu überqueren, wenn sie in die Schu-Ie gehen oder von dort nach Hause. Auf dieser V/eise, wie ea aus den Fig. 6 und 7 hervorgeht, wurde der Verkehr der Fahrzeuge und oder Fußgänger voreinander vollkommen getrennt. .
Auf den Fig. 8 und 9 ist die erfindungsgemäße Lösung der Leitungsgang-Leitungskanal-Verbindung ersichtlich. Aus den Figuren geht hervor, daß das Fußbodenniveau b des Leitungsgänges 11 und des Leitungskanals 6 im wesentlichen die gleiche Höhenlage hat (das Fußbodenniveau des Leitungskanals 6 .kann eventuell etwas tiefer liegen als das von dem Leitungsgang 11), und diese Höhenlage praktisch mit dem Planierungsniveau b des niedrigeren Gelandeteiles 4 identisch ist. Die Höhe der Leitungsgänge 11 in den Unterbauten 1 der Wohnhäuser 1ξ> ist zweckmäßig identisch mit der Höhe des Unterbaus 1; die Leitungskanäle 6 können auch niedriger sein* Sowohl der Fußboden der Leitungskanäle 6 als auch der Fußboden der Leitungsgänge 11 ist mit einer Neigung χ ausgebildet* An den zwei Enden des Leitungskanals 6, beim Anschluß mit den Leitunssgängen 11 sind offene Sammelkanäle 6a ausgebildet. Wie es in der Fig. 9 zu sehen ist, befindet sich der Leitungsgang 11 an derjenigen Seite des Wohnhauses 16, wo sich der höhere Geländeteil 5 der Längsseite des Hauses anschließt* Aus der Fig. 13 geht das Mveau a des höheren Geländeteiles 5 hervor« Mindestens in der Umgebung ihres Anschlusses haben der Leitungskanal β und das Wohnhaus 16 das gleiche Fundamentniveau*
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Nachdem die Leitungskanäle β nicht tiefer gegründet werden müssen als die Wohnhäuser 16, so können sie höchstens nur in dem Maße von Grundwasser erfaßt werden, wie die Fundamente der Wohnhäuser 16 oder sie geraten eventuell überhaupt nicht unter das Grundwasserniveau ν (Fig. 8). Das Fundamentniveau der Wohnhäuser 16 muß übrigens sowieso möglichst so bestimmt werden, daß die Wohnhäuser 16 über dem Grundwasserniveau ν gebaut werden können·
In den Fig. 10 - 14 sind verschiedene Ausführungsformen des Leitungskanals 6 im Schnitt dargestellt. Wie aus diesen Figuren zu entnehmen ist, der Leitungskanal 6 wird in jedem Fall im Bereich des Geländesprunges entlanggeführt, parallel mit der Geländesprunglinie, also dort, wo der niedrigere Geländeteil 4 durch eine Böschung oder eine Wand (Stufe) in den höheren Geländeteil 5 übergeht»
Bei der Ausführungsform nach Fig. 10 kann die technologische Entwässerung des Leitungskanals 6 auf gravitativem Wege gelöst werden, indem das Wasser über eine Ablaßleitung 9 in den Abwassersammeikanal 7 geleitet wird, wodurch die maschinelle Hebung nicht mehr benötigt wird. Zur Lüftung des Leitungskanals 6 sind keine maschinellen Lüftungsanlagen mehr notwendig, da die Geländeausbildung mit Geländeteilen verschiedener Höhe und die Führung des Leitungskanals 6 im Bereich der Geländesprunglinie ermöglichen, daß in der senkrechten Wand des Leitungskanals 6, an der Seite des niedrigeren Geländeteiles 4,Lüftungsöffnungen 17 ausgebildet v/erden, die nach Bedarf mit Lüftungsleitungen 18 verbunden werden können (Fig. 10)«, flenn, infolge ungünstiger Umstände - z.B. Rückstau im Abwassersammelkanal 7 - der Leitungskanal 6 nicht entwässertWerden könnte, kann das V/asser auf den niedrigeren Geländeteil 4 aus geleitet v/erden»
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Demgemäß kann die Höhe der Überschwemmung - z.B» bei einem Rohrbruch - begrenzt werden, weil das V/asser über Öffnungen 19 und Rohre 20 abgeführt werden kann· Dabei kann eine Panne selbst beim Ausfall aller Meßgeräte visuell wahrgenommen werden.
Aus der Pig. 10 ist es auch ersichtlich, daß die höheren Geländeteile 5 (einschließlich der dort befindlichen Institutionen) hinter dem Leitungskanal 6 gravitativ entwässert v/erden können» Die Zuleitungskanäle 8a können unter dem Leitungskanal 6 durchgeleitet und direkt dem relativ hoch verlegbaren Abwassersairanelkanal 7 angeschlossen werden, wodurch einerseits Erdarbeiten erspart werden können, andererseits die leitungen höchstwahrscheinlich nicht vom Grundwasser erfaßt werden.
Es sollte noch erwähnt werden, daß zur Lüftung der Leitungsgänge 11 keine mechanische Einrichtungen benötigt werden, weil in die Wand der Leitungsgänge 11, an der Seite des höheren Geländeteiles 5» über dessen Niveau Fenster 21 eingebaut, v/erden können· (Fig. 9) Die Lüftung der Leitungsgänge 11 und der Leitungskanäle 6 kann auch durch in den Wohnräumen 16 ausgebildete Kamine gelöst werden.
Die Figuren 12 - 14 zeigen weiteren Beispiele für die Anordnung der Leitungskanäle 6.
Bei günstigen Umständen - d.h. bei geeigneter Geländeneigung und Aufnahme - besteht die Möglichkeit,'den Abwassersammelkanal 7 in dem Leitungsgang - Leitungskanal—System unterzubringen. Das wäre natürlich sowohl hinsichtlich der Bauarbeiten als auch den späteren Betrieb betreffend sehr günstig.
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Wenn es die technischen Vorschriften und die Gegebenheiten des Geländes ermöglichen, können die Leitungskanäle 6 zwischen den Wohnhäusern 16 weggelassen werden· In solchen Fällen werden die Leitungen innerhalb der Gebäude im Leitungsgang 11, und außerhalb der Gebäude in der Erde geführt·
Die Wohnsiedlungsanordnung nach Pig. 15 wurde gemäß der schon ausführlich beschriebenen Prinzipien ausgearbeitet. Die Fußgängerbrücken 13 können ohne weiteres auch zum Tragen von nichtgravitativen Rohrleitungen und Kabeln ausgebildet werden, die auf die Brücken aufgehängt werden können· Es ist auch möglich, die Anordnung so zu treffen, daß die nichtgravitativen stadttechnischen Leitungen auf eine extra für diesen Zweck gebaute Tragekonstruktion aufgehängt und so über den tieferen Geländeteilen 4 übergeführt werden. Diese Lösung kommt vor allem dann in die Präge, wenn das Grundwasserniveau zu hoch ist, und die stadttechnischen Leitungen bzw* die Leitungakanäle - die Straße kreuzend - im Grundwasser geführt werden müßten, wodurch erhöhte Bauschwierigkeiten und -kosten entstehen würden« In diesem Fall werden die nichtgravitativen Leitungen, die aus dem Leitungskanal 6 austreten, auf diese Leitungsbrücke montiert, sie werden also über der Straße 2 für den Fahrzeugverkehr übergeführt, natürlich wärmeisoliert und in ästhetischer Ausführungsform·
Claims (4)
- 204 80 4 -16- 23.8.1978WP E 02 D/204 804 53 318/24ErfindungsanaprücheAnordnung der stadtteclmischen leitungen, und der Tiefbauanlagen bei Wohnsiedlungen, die Wohnhäuser, insbesondere Bankhäuser, Straße(n) für den Fahrzeugverkehr, Parkgelände, städttechnische Leitungen und gegebenenfalls Kommunalgebäude aufweisen, gekennzeichnet dadurch, daß sich an der einen Seite*der-Wohnhäuser (16) ein Geländeteil (5) mit einem iJiveau (a), an der gegenüberliegenden Seite derselben Wohnhäuser (16) ein Geländeteil (4) mit einem niedrigeren Kiveau erstreckt, auf dem niedrigeren Geländeteil (4) sind die Straßen (2) für den Fahrzeugverkehr angeordnet, das liveau der Straßenkrone ist gleich mit dem Fußbodenniveau (b) der untersten Räume (im Unterbau) (1) der Wohnhäuser (16) und mindestens ein Teil dieser Räume mit der Straße (2) für den Fahrzeugverkehr auf gleichem Uiνeau verbunden ist j auf dem -froheren Geländeteil (5).sind die Parkgelände (10) ausgebildet, wobei die Geländeteile (4, 5) verschiedener Höhenlage zwischen den benachbarten Wohnhäusern (16) durch einen künstlichen Geländesprung, zweckmäßig durch eine Böschung oder/und eine Wand miteinander verbunden sind·Anordnung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß im Unterbau (1) der Wohnhäuser (16), an der Seite des höheren Geländeteiles (5) Leitungsgänge (11) und zwischen den Wohnhäusern (16), im Bereich des Anschlusses der Geländeteile (4, 5) verschiedener Höhenlage, zweckmäßig parallel mit der Längsachse der Geländesprunglinie Leitungskanale-17- 23.8.1978» ','> '' . * jKTP.E.,02 D/204 80453 318/24(6) angeordnet sind, wobei das Fußbodenniveau (b) der •^eitungskanale (6) und der Leitungsgänge (11) im wesentlichen identisch ist und dem Niveau (b) des niedrigeren Geländeteiles (4) entspricht.3· Anordnung nach den Punkten 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch,' daß die Leitungsgänge (11) und/oder die Leitungskanäle (6) zur Sicherung ihrer gravitativen Entwässerung mit zweckmäßig in einen Abwassersaromelkanal (7) und/oder in den niedrigeren Geländeteil (4) mündenden Leitungen (9, 20) versehen sind» - .4« Anordnung nach den Punkten 2 oder 3, gekennzeichnet dadurch, daß die Leitungskanäle (6) an der Seite des niedrigeren Geländeteiles (4) die natürliche Lüftung sichernde Öffnungen (17) und gegebenenfalls Lüftungsleitung (18) aufweisen.5· Anordnung nach einem der Punkte 1 bis 4» gekennzeichnet dadurch, daß der Abwassersammeikanal (7) bei günstigen Gegebenheiten des Geländes in den Leitungskanälen (6) und/oder in den Leitungsgangen (11) geführt ist.6. Anordnung nach einem der Punkte 2 bis 5» gekennzeichnet dadurch, daß mindestens in der Umgebung des Anschlusses des Leitungsganges (11) mit dem Leitungskanal (6) das Wohnhaus (16) und der Leitungskanal (6) im wesentlichen das gleiche Pundamentniveau hat·
- 7.» Anordnung nach einem der Punkte 1 bis 6, gekennzeichnet dadurch, daß im höheren Geländete.il (5) unter dem Geländeniveau Lagerräume, insbesondere unterirdische Garagen (12) untergebracht sind, deren Pußbodenniveau-18- 23.8.1978WP E 02 D/204 804 53 318/24zweckmäßig mit dem Hiveau der Straßenkrone der Straßen (2) für den Fahrzeugverkehr übereinstimmt.
- 8. Anordnung nach einem der Punkte 1 bis 7» gekennzeichnet dadurch, daß über den niedrigeren Geländeteilen (4) von dem Fahrzeugverkehr getrennte Fußgängerbrücken (13) angeordnet sind.9· Anordnung nach einem der Punkte 1 bis 8, gekennzeichnet dadurch, daß die nichtgravitativen stadttechnischen Leitungen, Kabeln usw. auf die Fußgängerbrücken (13) oder/und auf übei*brückende Tragekonatruktionen aufgehängt über dem niedrigeren Geländeteil (4) übergeführt sind.10» Anordnung nach einem der Punkte 1 bis 9» gekennzeichnet dadurch, daß zur Sicherung der Lüftung der Leitungsgänge (11) und der Leitungskanäle (6) in die Wohnhäuser (16) Lüftungskamine eingebaut sind..11» Anordnung nach einem der Punkte 1 bis 10, gekennzeichnet dadurch, daß in den höheren Geländeteil (5) zweckmäßig versenkt Kommunalgebäude (14) angeordnet sind.
- 12. Anordnung nach einem der Punkte 1 bis 10, gekennzeichnet dadurch, daß sie mindestens eine Wohnsiedlungseinheit aufweist, die aus U-förmig oder annähernd U-förmig angeordneten Wohnhäusern (16), zweckmäßig aus Bandhäusern gebildet ist, wobei sich der höhere Geländeteil (5) innerhalb, und der niedrigere Geländeteil (4) außerhalb des von diesen Wohnhäusern (16) begrenzten Bereiches befindet. ·-19- 23·8.1978WP E 02 D/204 53 318/2413· Anordnung nach Punkt 12, gekennzeichnet dadurch, daß mehrere Wohnsiedlungseinheiten nebeneinander angeordnet sind, zwischen welchen auf dem niedrigeren Geländeteil (4) die Straßen (2) für den Fahrzeugverkehr ausgebaut sind« ;14· Anordnung nach Punkt 13,' gekennzeichnet dadurch, daß zwischen den Parkgeländen (10) der Wohnsiedlungeeinheiten die Straßen (2) für den Fahrzeugverkehr überspannende Fußgängerbrücken (13) angeordnet sind«15·*Anordnung nach einem der Punkte 2 bis 14, gekennzeichnet dadurch, daß die stadttechnischen Leitungen innerhalb der Wohnhäuser (16) in Leitungsgangen (11) und zwischen den Gebäuden in der Erde geführt sind»Hierzu k Seiten Zeichnungen
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