DD141916A5

DD141916A5 - Verfahren und einrichtung zum transport von platten

Info

Publication number: DD141916A5
Application number: DD79211132A
Authority: DD
Inventors: Bros Ltd Pilkington
Original assignee: Pilkington Brothers Ltd
Priority date: 1978-02-20
Filing date: 1979-02-20
Publication date: 1980-05-28
Also published as: JPS54126366A; PL114291B1; GB2016427A; CS262404B2; YU40879A; AU4432279A; SE437507B; RO81468B; DE2906543A1; GB2016427B; DK71879A; BE874307A; KR830000909B1; PL213547A1; IT7912471A0; KR830000908B1; AR219964A1; RO81468A; FR2417463B1; JPS6055426B2

Description

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Verfahren und Einrichtung zum Transport von Platten Anwendungsgebiet der Erfindung

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Einrichtung zum Transport von Platten, einschließlich einer Plattenv/eitergabeeinrichtung zur Weitergabe einer oder mehrerer ausgewählter Platten, zum Beispiel Glasplatten, von einem Fördergerät, auf dein sich eine Vielzahl derartiger Platten befindet, die sich quer zu dem Fördergerät erstrecken, in eine Lage auf einer Seite des Fördergerätes.

Eine derartige Einrichtung ist insbesondere, aber nicht ausschließlich, für eine Verwendung in Verbindung mit einer Anordnung zum Aufgreifen einer Glasplatte längs einer eingeritzten Linie oder mehrerer eingeritzter Linien angepaßt,, die eich längs der Platte erstrecken, v»ie sie in dem US-Patent Nr. 4 131 222 beschrieben ist. Die letztgenannte Anordnung umfaßt eine Vielzahl von Fördergeräten, die untereinander längs ihrer Vorschubrichtimg auseinandergehen, so daß das Ergebnis des Aufgreifens einer Glasplatte längs einer eingeritzten Linie oder längs mehrerer eingeritzter Linien parallel zu der Vorschubrichtung darin besteht, eine Reihe von Platten in einer räumlich voneinander getrennten Anordnung und sich quer über das Pördergerät erstreckend aufzubauen. Mit dem hier vorgeschlagenen Verfahren und der Einrichtung zu

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seiner Durchführung besteht die Möglichkeit* eine selektive ?\feitergabe von Platten aus einer solchen Reihe zu bewirken»

Charakteristik der bekannten technischen Lösungen

Es siöd Anordnungen bekannt, mit denen Glasplatten transportiert werden* Bei diesen Anordnungen wird eine große Glasplatte in Längsrichtung auf einem Hauptför&ergorät transportiert und dabei In dieser Längsrichtung in zwei Platten serschnitten* Die beiden einzelnen Glasplatten werden dann auf seitlich angeordnete . Absraeigfb'i'dergera'te weiterbefordert, die sich unter rechten Winkeln zu dem Hauptfördergerät erstrecken«. Anschließend können die Glasplatten erneut -in Längsrichtung nach Wunsch serochüitten werden» Diese weiteren ser™ ßchnittenen Platten können dann auf weiteren Pb'rdergerUten mit» !seitlichen Teilstrecken parallel zu dem -Hauptfördergerät weiterbefördert werden« Diese Arbeitsweise kann wiederholt werden, so oft. hierzu die Notwendigkeit besteht«. Hi er au mUs~ sen viele Fördergeräte mit seitlichen Teilstrecken eingesetzt worden,; bis die endgültigen PlattcngrcSßen auf jedem der For·- dergeräte mit den seitliches Teilstrecken erzielt sind* Schließlich erfolgt die Zuführung zu einem entsprechenden Stapler.

Bine derartige Anordnung"benötigt jedoch ocwolil sehr viel Plats als auch Geräte zum. Schneiden der Glasplatten und· siar Gütekontrolle so^ie entsprechendes Personal« Y/enn j'evjeils eine Glasplatte auf ein neues Abjsviöigfox'aergerät transportiert wird, ist eine gesonderte Vorrichtung suia ISinritsen der Glasplatte und/oder »um Aufgreifen der Glasplatte für das besondere Fb'rdergerät notwendig«. Die ausgedehnte Ro.l.he von For·™ dergeräten erstreckt sich unvarraslalich über eixio große Bo~

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denflache und mehrere Gütekontrolleure werden an jeder Teilförderstrecke benötigt, die zu einer Stapelvorrichtung führt. Gesonderte Glasbruchsammelbehälter für die Aufnahme von Ausschußglasplatten müssen ebenfalls für jede seitliche Teilförderstrecke vorgesehen werden. Um eine wirtschaftliche Verwendung eines derartigen ausgedehnten Systems von seitlichen Teilforderstrecken zu erreichen, ist es darüber hinaus notwendig» mit relativ langen Reihen gemäß den jeweiligen Glasplattengrößen zu arbeiten, wie sie durch das System geliefert v/erden, zumal wesentliche mechanische änderungen ebenfalls notwendig sind, um das verwendete Schema des Schneidens der Glasplatten zu variieren.

Ziel der ßrf in dung

Ziel der Erfindung ist es, den Transport von Platten, insbesondere Glasplatten, beispielsweise innerhalb einer Fertigungsstraße, hinsichtlich Platzbedarf,-Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Arbeitssituationen und Effektivität zu verbessern,,

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum' Transport von Platten und eine Einrichtung zu seiner Durchführung anzugeben, die grundsätzlich den Aufbau einer Hauptfertigungsstraße zulassen, ohne daß Absweigfördereinrichtungen erforderlich sind, bei hohem Durchsatz sowohl eine Maesenfertigimg als auch eine Kleinserienfertigung erlauben unter Berücksichtigung verschiedener Plattengrößen bei Väriationßffiögliclikeit des Trennschemas, wobei eine selektive Weitergabe von Platten aus einer Reihe von Platten möglich sein soll. Gütekontrolle und Erfassung des Ausschusses sollen vereinfacht werden«,

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wird die Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zum Transport von Platten _s bei dem die Beförderung einer Vielzahl von Platten auf einem Fördergerät zu einer Plattenabnahmestelle erfolgt, wobei sich die Platten in einer Reihe von möglichen Lagen auf dem Fördergerät befinden, die erleb. quer zu dem Pördergerät erstrecken« Durch eine selektive Betätigung von Bedienungselementen werden eine oder mehrere Lagen in der Reihe von Lagen ausgewählt, von denen aus die Platten von dem'Fördergerät an der Plattenabnähmesteile au entfernen sind. Dann erfolgt die gleichseitige Weitergabe einer Platte oder mehrerer Platten von der ausgewählten Lag© oder von den ausgewählten Lagen auf dem Fördergerät auf eine Querfördereinrichtung, die sich quer über das Fördergerät an der Platteiiabrsalimastelle erstreckt, und anschließend die Verschiebung der ausgewählten Platte oder der ausgewählten Platten auf der Querfördereinrichtung in eine Lage auf einer Seite der Fördereinrichtung* Vorzugspreise gewährleisten die Querfördereiürichtungen eine Eimselsuführung zu einer Stapelvorrichtung für die,Platten, die an der Plattenabnahmsstelle der Stapelvorrichtung abgeleitet werden,»

Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird eine Einrichtung vorgeschlagenj die in. nachstehend beschriebener .Weise ausgebildet ist« .

Die Einrichtung besteht aus einem Fördergerät, mit dem die Möglichkeit gegeben ist, eine Reihe von Platten, die sich in einer Plattonreihe quer zu dem Pöraergerat befinden_s zu eiriei« Piattenabnahmestelle z\x transportieren_β Hierzu diesen Quer™ f ordereinrichtungen» die sich 'quer¹ über das Förderegerät erum auf diese Weise in der Lage su SeIn₅, eine Platte

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aus all und jeder Lage in der genannten Plattenreihe bei der Plattenabnahmeatelle aufzunehmen. Es sind des weiteren Weitergabeeinrichtungen vorgesehen, um eine oder mehrere Platten von dem Fördergerät an den Querfördereinrichtungen bei der Plattenabnahraestelle zu übertragen, wobei die Weitergabeeinrichtungen aus einer Vielzahl von selektiv und gesondert betriebsbereiten Weitergabevorrichtungen bestehen, die sich in einer Reihe quer zur Reihe der Plattenlagen erstrecken. Vorgesehen sind weiterhin Bedienungseinrichtungen für die Betätigung der Weitergäbevorrichtungen, um einen gleichzeitigen Betrieb irgendwelcher ausgewählten Weitergabevorrichtungen und dadurch die Weitergabe einer oder mehrerer ausgewählter Platten zu der Querfördereinrichtung zu veranlassen»

Vorzugsweise bestehen die Y/eitergabeeinrichtungen aus einer Vielzahl von Weitergabevorrichtungen, die gesondert für sich in einen betriebsfähigen oder nicht betriebsfähigen Zustand durch die Betätigung der genannten Bedienungseinrichtungen eingestellt werden kb'nneö»

Zweckmäßigerweise sind die Bedienungseinrichtungen programmierbar, um die Weitergabevorrichtungen in Übereinstimmung mit einem vorbestimmten Schema innerhalb der Reihe der Weitergabevorrichtungen einzustellen»

Die Weitergabeeinrichtungen bestehen aus Hebeeinrichtungen, angeordnet unter dem Fördergerät und in der Weise angepaßt, daß eine oder mehrere der beliebigen Stellen aus einer Vielzahl von Lagen in räumlich getrennter Anordnung quer zu dem Hauptfördergerät in Berührung, mit den Querfördereinrichtungen angehoben werden, wenn die Platte oder die Platten angrenzend an diese Stelle ankommt bzw. ankommen«

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Vorzugsweise bestehen die Hebeeinrichtungen aus einer Reihe von Rollen, die sich quer zur Breite des Hauptfördergerätes unterhalb der Querfördereinrichtung erstrecken. Dabei ist die Reihe der Rollen in -Gruppen unterteilt, von aenen ^ede eine Hebevorrichtung·bildet, die unabhängig von den anderen Gruppen angehobers werden kann«

Die Hebeeiiirichtunge.0 bestehen ebenfalls vorzugsweise aus einer 'Vielzahl von Wählzylindern, wobei ein Wählzylinder für jede Gruppe von Rollen vorgesehen ist, die unabhängig voneinander betätigt werden können, um eine ausgewählte Gruppe von Rollen oder ausgewählte Gruppen von Rollen bis zu einem Niveau gerade unterhalb der Bahn einer ausgewählten Platte oder von ausgewählten Platten auf dem Hauptfördergerät anzuheben. Vorgesehen ist ein weiterer allgemeiner Arbeitszylinder, der in der Weise angeordnet ist, daß alle Gruppen von Rollen angehoben werden können, wenn die Reihe der Platten unterhalb der Querfb'rdereinrichtungen ankommt„ Dadurch wird die ausgewählte Platte oder werden die ausgewählten Platten durch Anheben in Berührung gebracht mit der Querfördereinrichtung» Jede Gruppe kann aus einem Rollenpaar bestehen, in einer rauialieli getrennten Anordnung in Richtung der Länge des Hauptfördergerätes und befestigt an einer Halterung, die durch den betreffenden Y/ählzylinder drehgelenkig'angeordnet sein kann, um das Anheben der Gruppe der Rollen auf das Niveau gerade unterhalb der Bahn der Platten auf dem Hauptfördergerät au ermöglichen,.Vorzugsweise sind die Halterungen für alle Gruppen von Rollen auf einer gemeinsamen horizontalen ZapfeiWiSelle oder einer Reihe von ausgerichteten horizontalen ZapföBwelXen befestigt und die JSapfenwelle oder die Zapfenwellen ist oder sind dabei derart angebracht, daß aie durch den gemeinsamen Arbeitszylinder bewegt werden können,, um alle

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Gruppen von Rollen anzuheben. Die Zapfenwelle oder die Zapfenwellen kann bzw. können mit Hilfe von Befestigungsarmen an einer zweiten horizontalen Zapfenwelle angebracht werden, die an einem festen Teil der Einrichtung angebracht ist und wobei eine Verbindung mit der Kolbenstange des gemeinsamen Arbeitszylinders über einen Hebelarm besteht. Die Zylinder der Wählzylinder sind ebenfalls drehgelenkig mit einem festen Teil der Einrichtung verbunden und bilden zusammen mit den betreffenden Halterungen und den Befestigungsarten eine Reihe von Parallelogrammkopplungen, mit deren Hilfe die Bewegung der Halterungen und ihrer Gruppen von Rollen bei einer Betätigung des gemeinsamen Arbeitszylinder vorgenommen wird.

Vorzugsweise sind die Querfördereinrichtungen mit Saugvor« richtungen versehen» die in der Weise angepaßt sind, daß die Platten ergriffen werden körnien, die in einen Kontakt mit ihnen angehoben werden, um sie quer auf eine Seite des For·» dergerätes eu befördere.

Vorzugsweise weist die Einrichtung eine Vielzahl von Quer~ fördereinriclituügen aufj die an den betreffenden Plattenabnahmestellen angebracht sind, und zwar in räumlich getrennter Anordnung länga des Hauptfördergerätes*

Vorzugsweise ist eine Stapeleinrichtung für die Platten vorgesehen, die durch jede Querfördereinrichtung transportiert werdenc

In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsg-emaßen Einrichtung sind vor der Plattenabnahraeetelle Piatten-Trenn-·· oder Aufgreifvorrichtungen in der Weise angeordnet, daß eine

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Reihe von Platten auf dein Förderer transportiert wird, wobei die Platten in vorbestimmten Lagen quer zur Fördereinrichtung liegen*

Die Einrichtung kann ferner Konstruktionselemente für die Zuführung einer Vielzahl von Plattenströmen umfassen, die durch das Hauptfördergerät transportiert vierden, wobei jeder Plattenstrom in Längsrichtung dss Hauptfördergerätes verläuft» Dabei sind die Querfördereinrichtungcn oder ist jede Querfördereinrichtung sowie die zugehörigen Hebeeinrichtung gen selektiv betriebsfähig, um Platten aus irgendeinem der Plattenströme oder aus mehreren Plattenströmen aufzunehmen« Somit können Platten von irgendeinem der Ströme oder von mehreren Plattenströmen selektiv von. dem Hauptfördergerät an irgendeiner Abnahmesteile oder an mehreren Abnähmesteilen entfernt werden, an denen die Querfördereinrichtungen vorgesehen sind» Die Plattes können in einer Vielzahl von Reihen transportiert werden, wobei jede Reihe aus einer Vielzahl von Platten besteht, in einer räumlich getrennten Anordnung quer zu dem Hauptfördergerät. Dabei sind die Querfördereinrichtungen und die Hebeeinrichtungen in einer solchen Art und Weise angepaßt., daß von dem Hauptfördergerät selektiv irgendein® dar Platten oder mehrere Platten in einer Reih® an der Stelle der Qusrfördereinrichtungen aufgenommen werden können*

Die Einrichtung kann Vorrichtungen zur'Gütekontrolle an einer Gütekontrollstelle enthalten«, die sich vor den Querfördereinrichtungen befindet» Ferner können Kontrolleinrichtungen zur Zurückweisung vorgesehen sein, und zwar in einer Verbindung mit den Vorrichtungen zur Gütekontrolle und betriebs™·

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bereit, um den Betrieb der ausgewählten Weitergabevorrichtungen an einer Plattenabnahmestelle zu unterbinden, wenn im Anschluß an eine Gütekontrolle eine ausgewählte Platte von der Abnahme an der Plattenabnahmestelle zurückgewiesen werden muß.

Ausführungsbeispiel

Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:

Pig« 1: einen schematischen Grundriß einer Platten-Aufgreif- und Platten-Stapeleinrichtung unter Einschluß von sechs Plattenweitergabeeinrichtungen nach der Erfindung*

Pig« 2i den Schnitt II-II nach Fig. 1, eine detaillierte Seitenansicht wiedergebend, unter Darstellung des Saugfördergerätes und Weglassung der hauptsächlichen Konstruktionsteile der Hebeeinrichtungen aus Gründen einer besseren Übersicht,

Pig. 3: eine Ansicht vom rechten Ende des in Fig_e 2 gezeigten Teils der erfindungsgemäßen Einrichtung,

Pig. 4: eine detaillierte Ansicht des in Fig* 2 gezeigten Teils der erfinäungsgeinäßen Einrichtung unter Darstellung der Elemente der Hebeeinrichtungen,

Fig. 5' die Hebeeinrichtungan nach Fig» 4 wiedergegeben unter rechten Winkeln zu der Darstellung in Fig. 4«

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Gemäß der Darstellung in Fig_e 1 besteht die Einrichtung zum Transport von Platten aus einer Plattenaufgreifvorrichtung 62 entsprechend der Beschreibung im US-Patent Hr₀ 4 131 222 vom gleichen Anmelder, die sich aus einer Vielaahl von auseinandergehenden Fördereinrichtungen 63 zusammensetzt» Die Einrichtung umfaßt des weiteren ein Fördergerät 60 der Hauptfertigungsstraße» welches sich von dem hinteren Ende der auseinandergehenden Fördereinrichtungen 63 aus erstreckt? und sechs Plattenweitergabeeinrichtungen 64» 66; 68; 70| 72 und 74 in Ubereiöstiiimung mit der vorliegenden Erfindung« Jede Plattenweitergabeeinrichtung ist mit einer entsprechenden Stapeleinrichtung 76l 785 8O5 82; 84 und 86 verbunden, die sum Beispiel aus einer umlaufenden Stapelvorrichtung gemäß US-Patent J?r_e 3-713 65O vom gleichen Anmelder bestehen kann. Am Ende des Hauptfördergerätes 60 befindet sich eine Beseitigungsstelle 90 für Glasscherben»

Zu Veransch&ulichungssvsecken zeigt die Zeichnung eins Glasplatte 61s die mit drei eingeritzten.Kerbungen parallel zu der Transportrichtung versehen worden ist, durch die die Glasplatte in drei gleiche Plattenteile A und eine größere Glasplatte B unterteilt wird* Die eingeritzte Glasplatte 61 vfird aufgegriffen und die aufgegriffenen Teile werden seitlich durch die Aufgreifvorrichtung 62 voneinander getrennt* Das Föräergorät 60 der Hauptfertigungsstraßs empfängt somit eine Reihe von Glasplattenteilen A; A; A;B, die sich quer zn dam Pördergerät erstrecken* Dio Glasplatten befinden sich dabei auf dem Pördergerät in entsprechenden Plattenlagen in räumlich getrennter Anordnung voneinander* Die Arbeitsweise jeder Weitergabeeinrlchtiioig 64? 66; 68; 70| 12 und 74 wird mit Hilfe einer Bedienungseinrichtiing 100 betätigt, die in der Weise angeordnet ist_s 'entweder mechanische oder elektrische Signale

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über die Betätigungsleitungen 104; 106; 108; 110, 112 und 114 zu den betreffenden Weitergabeeinrichtungen zu senden. Die Bedienungseinrichtung 100 kann ein gespeichertes Programm beinhalten, mit dessen Hilfe eine ausgewählte Folge von Betätigungen für die Weitergabeeinrichtung gesteuert wird, oder die Bedienungseinrichtung kann manuell durch eine Bedienungs-" person betätigt werden, beispielsweise durch die Verwendung von Drucktasten oder -knöpfen. Damit wird sichergestellt, daß jede Weitergabevorrichtung die erforderlichen Glasplatten zum Zwecke der Stapelung durch die entsprechende Stapelvorrichtung aufgreift«, Eine Gutekontrollstelle 65 ist an der hinteren Seite der Auf greif vor richtung 62 vorgesehen«. Zur Veranschaulichung ist ein beobachteter Fehler auf einer der Glasplattenteile A markiert worden. Eine Bedienungsperson kann an der Gütekontrollstelle 65 durch die Betätigung einer übersteuernden Zurückweioungssteuarung an der Bedienungseinrichtimg 100 ein entsprechendes Signal über die Betätigungsleitungen 104; 106; 106; 110; 112 und 114 aussenden, um. zu gewährleisten, daß die defekte Glasplatte oder die Ausschußglasplatte (nachfolgend mit A (R) bezeichnet) durch keine der Plattenweitergabeeinrichtungen aufgenommen werden wird, sondern zu der Glas™ scherben-Beseitigungsstelle gelangt» Die normalen Signale, die durch die Bedienungseinrichtung 100 außer dem Zurückweisungssignal emittiert werden, gewährleisten, daß die restlichen Plattenteile A; A und B su den entsprechenden StapeIvorrichtungen weiterbefördert werden» Zum Beispiel können die beiden Glasplatten A durch die Plsttenweitergabeeinrichtung 64 der Stapeleinrichtung 76 und die Glasplatte B der Stapeleinrichtung 80 gemäß der Darstellung zugeleitet werden. Alternativ hierzu kann ein Paar Glasplatten A von einer früheren Glasplatte 61 an den Plattenweitergabeeinrichtungen 64; 66 und 68

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vorbeigeleitet und dann dux'ch die Plattenweitergabeeinrichtung 70 zu der Stapeleinrichtung 82 weitei-geleitet werden, wie-der Darstellung zu entnehmen ist» Die Pig* 2 bis 5 veranschaulichen die Plattemveitergabeeinriehtung 64 in einem größeren Detail. Die anderen Plattenweitergabeeinrichtungen 665 68j 70; 72 und 74 weisen jeweils dieselbe Konstruktion wie die Weitergabeeinrichtimg 64 auf« Das Hauptfördergerät 60 besteht aus einer Reihe von Förderrollen .6, befestigt auf parallelen V/eilen 10, die sieh quer zur Breite des Fördergerätes 60 erstrecken und in einer räumlich getrennten Anordnung in Richtung des Transportes der Platten vorgesehen sind« Die G-lasplattenvioitergabeeinrichtung besteht aus einer Quex*- sai3gfördereinrichtung 4* angeordnet unmittelbar über dem 'Hauptförderger&t und in der· Weiee angepaßt» um durch Saugwirkung Platten aufsugreifen_s die in Berührung damit angehoben und in Querrichtung auf eine Seite des Kauptfördergerätes transportiert werden; und aus Hebeeinrichtungen, die in Pig« 4 uiid 5 näher .dargestellt sind, angebracht unter dem-Hauptfördergerät 60 und der Saugfördereinrichtung 4« Die Hebe einrichtungen bestehen aus einer Reihe von Heberollen 1, die sich in einer Reihe liegend quer sur Breite des Hauptfördergerätes 60 unter der Saugfördereinrichtung 4 erstrecken <, Die Heberollen 1 sind in Längsgruppen unterteilt, hier wiedergegeben in Form von Zweiergruppen, wobei jede Gruppe eine .Hebevorrichtung bildet, die unabhängig von den anderen Gruppen angehoben" werden kann» Jede Hebevorrichtimg besteht aus einer Gruppe oder ein era Paar von Heberollen 1 und ist an einem entsprechenden Haltearm 7 angebracht,, der sich in Richtung der Transportbeweg-ang dss Fördergerätes 60 erstreckte Die Heberollen 1 befinden eioh archbar angeordnet in den gabelförmigen Enden der betreffenden lcarsen Arise 71 des Halte-

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arma 7_e Die Anordnung aus dem Paar Heberollen 1 und dem Haltearm 7 kann frei um die Achse einer horizontalen Zapfenwelle 8 schwenken, auf der der Haltearm 7 mit Hilfe einea Lagers 9 angebracht ist, welches sich zwischen verbolzten oder mit Gewindestiften gehaltenen Lagerschalen befindet (Fig, 4). Ein Wählzylixider 2 ist mit seiner Kolbenstange über einen Gabel» kopf 11 mit dem Haltearm 7 und mit seinem Zylinder über einen Gabelkopf 15 mit einem festen Teil 28 der Einrichtung verbunden« Die Ausdehnung des Wählzylinders 2 veranlaßt den Halte« arm 7 dasu, eich um die Zapfenwelle 8 drehgelenkig zu bewegen und somit die Heberollen 1 an jedem Haltearm 7 zwischen den Förderrollen 6 und ihren Wellen 10 in eine solche Position anzuheben, wie sie auf der rechten Seite der Fig, 4 wiedergegeben ist, in der die Heberolle 1 unmittelbar unter der unteren Oberfläche einer Glasplatte A liegt, die auf den Förderrollen 6 transportißrt wird«,

Obgleich nur zwei Paare von Heberollen 1 in Fig«, 4 dargestellt sind, läßt sich aus Fig. 2 entnehmen, daß in der Tat eine große Zahl von derartigen Heberollen 1 vorgesehen sein können» 30 oder mehr Heberollen 1 können in ^eder Reihe quer zu dem Fördergerät 60 vorgesehen sein und jedes Längspaar der Heberollen 1 verfügt über ihren zugehörigen Wählzylinder 2, der unabhängig betätigt werden kann, wie weiter oben bereits erwähnt wurde, sofern ein Signal von der Gütekoiitrollstelle 65 eingegangen ist« Die Zapfenwelle 8 kann sich in einem Stück von der einen Seite des Hauptfördergerätes 60 bis zur anderen Seite erstrecken oder gemäß der Wiedergabe in Fig» 4 in zwei oder mehrere Teile unterteilt sein. In beiden Fällen wird die Zapfenwelle 8 durch Arme 14 auf einer zweiten Zapfenwelle 13 gehalten, die in einem festen Teil der Einrichtung angebracht ist«, Die Arme 14 sind mit den beiden Zapfenv?elleü 8 und 13 veratiftetj so daß die drshgelonkige Bewegung der

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Yielle 13 dassu beiträgt, daß die Zspfenwelle 8: eine bogenförmige Bewegung um die Welle 13 herum beschreibt, wie der Pig. 5'zu entnehmen ist. Bin Hebelarm 12, verstiftet mit der Zapfenteile 13 und abhängig von ihr, ist mit der normalerweise auegefahrenen (wie der Mg₉ 5 zu entnehmen ist) Kolbenstange eines weiteren Arbeitszylinder^ 3 verbunden, dessen Zylinder drehgelenkig an einem festen Teil 28 der Einrichtung angebracht ist* Die Betätigung des Arbeitszylinders 3 zum Zwecke eines Einsieliens seiner Kolbenstange veranlaßt somit eine Drehbewegung der Zapfenteile 13 entgegen dem Uhrzeigersinn, wie der Fig_s 5 zu entnehmen ist„ und somit kommt es zu einer entsprechenden bogenförmigen Bewegung der Zapfenwelle 8 entgegen dem Uhrzeigersinne In Verbindung mit den Wählzylindern 2 und ö.ea Hai te armen 7 bilden die Hebelarme 14 und die Zap» fenwelle S eine Reihe von Verbindungen einer groben Parslleiogranunform, wodurch somit alle Haltearme 7 und ihre betreffenden Paare" von Rollen 1 dazu veranlaßt werden, bei Betätigung des gemeinsamen Arbeitszylinders 3 in Richtung nach oben angehoben zu werden« Wo die Wählsylinder 2 vorher ausgefahren worden sind, wie auf der rechten Seite in Pig» 4 dargestellt ist«, wirkt sich dieses weitere Anheben in der Weise aus» daß irgendeine Glasplatte A, die sich, über den zugehörigen Heberollen 1 befindet_s in einen Kontakt mit der Samgfördereiiirichtung 4 angehoben wird, Wo die Wählzylinder 2 nicht ausgefahren worden sind» wie auf der linken Seite in Fig., 4 dargestellt ist, 'bringt das Anheben auf Grund des gemeiasaisGu Arbeitssylinders 3 die Heberollen 1 nicht über das Niveau eier Förderrolle]! 6 hinaus, so daß irgendeine beliebige Glasplatte, die auf den Förderrollen G transportiert wird, ungehindert auf dem Hauptfördergerät 60 vorbeilaufen kann,. Konstruktion der Saiigförclereiarichtuü.g 4 ist in Fig* 2

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und 3 wiedergegeben. Diese Konstruktion besteht aus einer Saugluftkaminer 41» die gemäß der Darstellung durch die gestrichelten senkrechten Linien unterteilt werden kann, 25« B. in die drei Kammern 16; 17 und 18, von denen jede Kammer mit den Saugeinrichtungen (nicht wiedergegeben) übcjr die Rohrleitungen 19 verbunden ist. Die untere Oberfläche 42 der Saugluftkammer 4I weist eine mit Löchern versehene Konstruk-

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tion auf, wobei ungefähr 1000 Löcher je 30 cm (ft ) vorgesehen sind, jeweils mit einem Durchmesser von 1,6 mm bis 2,4 mm_e Eine Vielzahl von schmalen Förderbändern 5 aus Gummi weist parallele Transportrichtungen quer zur unteren Oberfläche 42 der Saugluftkammer 4I von einer Seite des Hauptfördergeräteo 60 zur anderen auf und die mit Löchern versehene Oberfläche 42 verfügt über flache Hüten 24$ um einen Teil der Tiefe der Förderbänder 5 aufzunehmen. Die Förderbänder 5 laufen um eine mit Hüten versehene Antriebsrolle 20 am Ende der Transportstrecke und über Spannrollen 25 und eine Rücklauf rolle 29 herum« Die Antriebsrolle 20 ist mit einer verstellbaren Halterung 26 versehen, durch welche ihre horizontale Position nach Wunsch eingestellt werden kann, während die Spannrollen 25 ebenfalls für die Ausrichtung und die Vorspannung einstellbar sind» Die Antriebsrolle 20 kann bei™ spielsweiee durch einen elektrischen Antriebsmotor 23 über ein Übersetzungegetriebe 22 ins Langsame und einen Antriebsriemen und Riemenscheiben 21 (Fig. 3) oder durch irgendwelche anderen geeigneten Mittel angetrieben werden. Wenn eine Glasplatte A durch die Heberollen 1 in eine'Berührung mit den Förderbändern 5 angehoben wird, erfolgt ein Aufgreifen der Glasplatte durch die Saugwirkung der mit Löchern versehenen Oberfläche 42 zwischen den Förderbändern 5, und es kommt zn ' einem Transport der Glasplatte quer zu dem Hauptfördergerät

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60 durch die Bewegung der Förderbänder 5. Die Unterteilung der Saugluftkamraer 41 in einzelne Kammern 1.6; 1? und 18 weist den Vorteil-auf, daß, wenn keine Glasplatte unter einer der Karomern vorhanden ist₉ die sich ergebende Druckzunahae keinen Einfluß auf die Saugwirkung ausübt, die durch die benachbarte Kammer oder durch benachbarte Kammern ausgeübt wird« Die Saugliiftkarßmer 4-1 endet hinsichtlich ihrer Wirkungsweise kurz vor der Antriebsrolle 20, eo daß jede Glasplatte von den Förderbändern 5 auf Grund der Verringerung der Kraft, die durch die Saugwirkung auf die Glasplatte ausgeübt wird, herabfallen wird» wann diese am Ende der Saugluftkamer 41 vorbeiläuft« In Pig« 2 i©t_ eine Kilfequerfördereinrichtung 27 wiedergegeben, welche die 'Glasplatten von der Saugfördereinrichtung 4 aufnimmt und sie zn einer Stapelvorrichtung 76 (Pig« 1) weiterleitete Plattennachweisgeräte, zum Beispiel in der Form von GrenKschaltern (nicht wiedergegeben)$ sind unter der Seite dor Saugfördereinrichtung 4 in Richtung der Plattenströmung relativ zur Bewegungsrichtung den Fördergerätes 60 auge·» ordnet, um die Vorderkante einer Glasplatte zu erfassen, die auf dem Hauptfördergerät 60 transportiert wird« Diese Plattennachweisgeräte sind mit den Einrichtungen für den .Antrieb der Wellen 10 des Hauptfördergerätes und der Antriebsrolle 20 der Saugfördereinrichtung verbunden« Unter Betriebsbedingungen wird die Bedienungseinrichtimg 100 programmiert, um-dem besonderen Trennschess während des Betriebes der Anlage bei der Aiifgrei.fvorrichtu.ng 62 zu entsprechen* Wenn die Bedienungsperson an der Gütekontrollßteile 65 eine Reihe von Glasplatten begutachtet hat, die von der Aufgreifeinrichtung 62 herstammen, betätigt sie die Bedienungseinrichtung 100, um die Zurückweisung nur· der Glasplatte A (R) zvl veranlassen« Dabei werden dann Signale über die Leitungen 104; 10Sj 108; 110 und

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Ι 14' emittiert, um bei jeder Plattenweitergabeeinrichtung die Wählzylinder 2 in Verbindung mit den Heberollen 1 auf dem Wege der Platte oder Platten A; B zu betätigen, die bei jener Weitergabeeinrichtung weitersutransportieren sind. Hierdurch besteht die Gewähr, daß die entsprechenden Heberollen 1 in die Position angehoben werden, wie sie auf der rechten Seite in Fig. 4 wiedergegeben 1st, und zwar unmittelbar unter der Bahn der ausgewählten Glasplatten A; B für die gesamte Reihe von Heberollen. Die Heberollen 1 auf dem Wege der Ausschußglasplatte A werden insgesamt in der unteren Stellung verbleiben, wie der linken Seite von Pig, 4 entnommen werden kann. Yienn sich die Einrichtung in einem kontinuierlichen Betrieb befindet, kann von einem Rechner (nicht wiedergegeben) Gebrauch gemacht werden, um automatisch zu steuern, welche Platten der betreffenden Plattenweitergabeeinrichtung zusu«- leiten sind«. Wenn die Reihe der Glasplatten die entsprechende Position unter der Weitergabeeinrichtung 64 erreicht und die Plattennachweisgeräte dadurch in Tätigkeit gesetzt werden, wird das Fördergerät der Hauptfertigungsstraße. 60 angehalten und der allgemeine Arbeitszylinder 3 für jene besondere Weitergab eeinrichtung 64 betätigts um sämtliche Heberollen 1 dieser Weitergabeeinrichtung anzuheben* Wo die Wählsylinder

2 betätigt worden sind, werden die entsprechenden Glasplatten A; B folglich in Berührung mit den Förderbändern 5 der Saugfördereinrichtung 4 angehoben und durch die Saugwirkung auf Grund der Saugluftkammer 4I i« ihrer Lage in Berührung mit den Förderbändern 5 gehalten«, Der gemeinsame Arbeitszylinder¹

3 fährt dann erneut aus und die Wählsylinder 2 werden zurückgezogen, um auf diese Weise die Heberollen 1 in ihre unterste Position zu bringen«, Das Hauptfördergerät 60 beginnt mit seiner V/iederingangsstziuig und die Saugfördereinrichtung 4 nimmt'

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ebenfalls den Betrieb wieder auf, um die angehobenen Glasplatten A; B auf eine Seite zn transportieren, wie weiter oben beschrieben wurde* Irgendwelche Glasplatten A; B, die' nicht in Berührung mit der Saugfb'rdereinrichtung 4 bei dieser Weitergabeeiürichtung 64 angehoben worden sind, werden dann auf dein Hauptfördergerät zur nächsten Y/eitergabeeinrichtung weiterlaufen £ wo derselbe Vorgang wiederholt werden wird«, Die Beautsuiig doe allgemeinen Arbeitszylinder^ 3 zum Zwecke des endgültigen Anhebens sämtlicher Heberollen 1 bei irgendeiner -beliebigen Weitergabeeinrichtung weist den Vorteil auf, daß die Betätigung der Wählzylinder 2 im voraus bewirkt werden kann, wobei den Wählsylindern 2 zur Vollendung ihres vollständigen Hubes in einem vernünftigen Tempo vor dem endgültigen Anheben der Glasplatten in Berührung mit den Förderbändern 5 Zeit zur Verfugung gestellt wird« Wenn die Wählzylin·» der 2 dazu benutzt würden, um den vollständigen Hub ?;u bewirken, könnte die Gefahr bestehen, daß sie ihre Bewegung nicht .vollständig synchron ausführen würden und dadurch die Glasplatten folglich gegen die Unterseite der Saiigfördereijarich-¹ tung 4-geneigt wei?den könnten und dabei verbrechen würden.

Die Saugwirkung auf Grund der Saugluftkarnmer 41 sowie die Größe und die Ansahl der Löcher in der mit Löchern versehenen . unteren Oberfläche 42 sind in einer solchen Art und Weise angepaßt, daß gewährleistet ist«, daß der Druck im Innern der Saugluftkaramsr 41 hinreichend niedrig bleibt,, xm eine Glasplatte iß einer Aufhängung und in Berührung mit den Förder-* bändern 5 six halten, und zwar trots; der Leckluft ura die Glasplatte herum und die Kanten der Förderbänder und jeaos Teils der Oberfläche 42, der nicht durch dia Glasplatte bedeckt werden kann,, Bei tier Verwendung von ungefähr 1000 Löchern je.

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30 cm (ft ) mit einem Durchmesser von 1,6 bis 2,4 mm konnte festgestellt werden, daß ein geeigneter Druck in der Saugluftkammer 41 bei ungefähr 127 bis 3S1 mm Wassersäule unter dem Atmosphärendruck anzutrsffen ist, Die vors teilend beschriebene und durch die Zeichnungen näher veranschaulichte Transporteinrichtung arbeitet rasch und effektiv und kann in der Weise eingestellt werden, daß sie einer Vielzahl von Situationen gegenüber angepaßt ist* Da, der Betrieb der Heberollen 1 vollständig einstellbar ist, um unterschiedlichen Trennvorgängen zu entsprechen, verfügt die Einrichtung in ihrer ^Betriebsart über eine außerordentlich vielseitige Flexibilität, Änderungen von einem Weitergabeprogramm zum anderen lassen sich sehr einfach vornehmen. Hierdurch werden Trennvorgänge' an einer Vielzahl von Glasplattengrößen. und verschiedenen Kombinationen von Plattengrößen ermöglicht, die in wirksamer Weiße durch die einfache Einrichtung gemäß der Parsteilung in Pig, 1 bearbeitet' werden können. Auf Grund der einfachen Veränderung der besonderen Heberollen 1, die ausgewählt werden_s urn durch die Wählzylinder 2 angehoben zn v/erden, kann die Einrichtung ohne Schwierigkeiten in der Weiee abgeändert werden, um Änderungen des TrennSchemas zuzulassen, die an der Aufgreifvorrichtung 62 auftreten, so daß die Einrichtung auf eine Massenfertigung oder auf kleine Serien in bezug auf besondere Glasplattengrößen eingerichtet werden kann, Dadurch ist auch die Möglichkeit gegeben, große oder kleine Aufträge im Hinblick auf besondere Glasplattengrößen auszuführen. Dies ist im Rahmen einer automatischen Yerpakkungsanordnung sehr von Vorteil, v/o kleine S.erien einer besonderen Glasplattengröße bisweilen verlangt werden„ Die Einrichtung nach Fig, 1 ist ebenfalls in der Hinsicht vorteilhaft, weil, da es nicht 'erforderlich ist, dieselbe Anzahl von

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Glasplatten jeder Größe zu verarbeiten, die Möglichkeit bestellt, einen effektiveren Nutzen aus der Verwendung einer großen Glasplatte zu ziehen, wenn es sich darum handelt, diese in kleinere Glasplatten zu trennen« Hierbei kann nämlich der effektivste Weg eingeschlagen werden, um die Glasplatte zu unterteilen, und zwar unabhängig von der Anzahl der Glasplatten verschiedener Größe, die sich ergeben«, Darüber hinaus kann das besondere Trennschema nach Wunsch variiert werden, um irgendwelchen Fehlern zu entsprechen* die nachgewiesen werden« Die Arbeitsweise der Heberollen 1 kann ebenfalls variiert werden, um die korrekten Glasplatten den korrekten Stapeln zuzuleiten* Die in Fig„ 1 veranschaulichte Einrichtung erfordert nur eine einzige Stelle zur Gütekontrolle und eine .einsige Sammelstelle für die Erfassung von Glasscherben. Die Zeit für den vollständigen Zyklus des Anhaltens der Hauptfördereinrichtung, des Anhebens der ausgewählten Glasplatten von der Hauptfördereinrichtimg und der Wiederingangsetzung der Hauptfördereinrichtung kann bei 2 bis 5 Sekunden liegen, wodurch dia Möglichkeit gegeben ist, einen hohen Durchsatz; an Glasplatten zu erreichen_e Die Anlage ist ebenfalls in besug auf den Platzbedarf ökonomisch, da sie nur ein Fördergerat im Sinne einer Hauptfertigitngsstraße ohne Abzweigfördereinrichtungen erfordert, wie sie in einigen Fällen geraäß dem Stande der früheren Technik notwendig gewesen sind,

Obwohl sich die erfindungsgemäße Einrichtung dafür eignet, eine Reihe von Glasplatten zu transportieren, kann sie ebenfalls selektiv eine oder mehrere Platten, die sowohl in Querrichtung als auch in Längsrichtung zueinander längs des Hauptfördergerätes räumlich getrennt -voneinander angeordnet sind, wei.terbefordern_e Jede Platte wandert in ihrem betreffenden Strom in Längsrichtung des Hauptfb'rde!"gerätes, und. die verschiedenen Plattenströrae sind räumlich getrennt vonaiß&n-

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der quer zu dein Hauptfördergerät angeordnet. Obgleich eine Vielzahl von »Veitergabeeinrichtungen vorstehend beschrieben ist, versteht es sich, daß die vorliegende Erfindung Verkörperungen umfaßt, bei denen gerade eine Weitergabeeinrichtung vorhanden ist. Die Glasplatten werden sowohl ausgewählt als auch durch jene Apparatur auf eine Seite des Fördergerätes weiterbefördert, oder es besteht die Möglichkeit, daß die Glasplatte zu einer Glasscherben-Sammelstelle weiterläuft.

Obgleich die beschriebene Einrichtung keine Absweigforder« einrichtungen erfordert, könnten die verschiedenen Plattenweitergabeeinrichtungen dasu verwendet γ/erden, um Glasplatten zn den betreffenden Abzweigfördereinrichtungen zu befor·» dem,, falls dies verlangt wird«

Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung umfaßt das Anhalten des Hauptfördergerätes vor dem Anheben der ausgewählten Glasplatte von dem Hauptförderer_c Es versteht sich jedoch, daß die vorliegende Erfindung ebenfalls Verkörperungen beinhaltet, bei denen das Hauptfördergerät vor dem Anheben der ausgewählten Glasplatten nicht angehalten wird und sich die ausgewählten Glasplatten in Bewegung befinden, wenn sie von dem Hauptfördergerät angehoben werden* Statt der Verwendung der Saugfördereinrichtung 4» die in den Zeichnungen dargestellt ist, kann die Querfördereinrichtung aus einem Förderband oder aus Förderbändern bestehen, auf denen eine Vielzahl von Gummisaugern oder Saugnäpfen angebracht ist. An der Glasplatte oder an den Glasplatten wird dabei ein partielles Vakuum hervorgerufen, wenn die Platte bzw» die Platten in Richtung nach oben gegen die Gummisauger oder Saugnäpfe angedrückt wird bsw* werden« Das partielle Vakuum reicht axis, uto die Glasplatte oder die Glasplatten ge-

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gen das Förderband oder gegen die Förderbänder zu halten, damit sie quer über das Hauptfördergerät transportiert wird bzw» werden, line Auslösevorrichtung zur Freigabe der Saugwirkung kann vorgesehen sein, um das partielle Vakuum aufzuheben, welches die Glasplatte oder die Glasplatten hält, wenn sie sich in einer Position auf einer Seite des Hauptfördergerätes befinden* Der Vorteil der Verwendung von Gur/misäugern oder Saugnäpfen bestellt darin, daß hierdurch die Verwendung einer äußeren Vakuumpumpe vermieden wird, Bs wird einzusehen sein, daß in den obigem Beispielen die Weitergabeeinrichtung, so oft auch immer dieee betätigt wird, eine Glasplatte oder eine Vielzahl von Glasplatten oder alle Glasplatten in der Reihe quer au dem Fördergerät in Abhängigkeit von der Auswahl transportieren kann? die an der Bedienungseinrichtung getroffen worden ist. Die Bedienungseinrich~ ttuig kann in Abhängigkeit von der vorhergehenden Gütekontrolle der Glasplatten vorsingestellt werden, die längs des Fördergerätes in jeder Plattenposition geführt werden. Die Weitergabeeinrichtungen können aus Hebeeinrichtungen gemäß der vseitex* oben angegebenen Beschreibung bestehen. Alternativ können die Querfördereinrichtungen in der Weise angeordnet werden,, sich nach oben und nach unten gegen das Fördergerät au bewegen* wobei Mittel für die selektive Steuerung vorzusehen Bind, welche Glasplatten durch die Querfördereinrichtungen aufzunehmen sind«,

Claims

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Erfindungsan spruch

1» Verfahren zum Transport von Platten, bei dem eine Vielzahl von Platten auf einem Fördergerät zu einer Plattenabnahmestelle befördert werden, wobei sich die Platten in einer Reihe von möglichen Lagen befinden, die sich quer zu dem Fördergerät erstrecken, gekennzeichnet durch eine selektive Betätigung von Bediermngselementen, um eine oder mehrere Lagen in der Reihe von Lagen auszuwählen, von denen aus die Platten von dem Fördergerät an der Plattenabnähmestelle zu entfernen sind, durch gleichzeitige Weitergabe einer oder mehrerer Platten von der ausgewählten Lage oder von den ausgewählten Lagen auf dem Fördergerät auf die Querfördereinrichtung, die sich quer über das Fördergerät an der Plattenabnähmesteile erstreckt, und durch die Verschiebung der ausgewählten Platte oder der ausgewählten Platten auf der Querfördereinrichtung in eine Lage .auf einer Seite der Fördereinrichtung*

2_V Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Querfördereinrichtung die weitergegebenen Platten befördert und eine Einzelzuführung der Platten zu einer Stapelvorrichtung bewirkt, die die Platten stapelt,

3» Einrichtung zum Transport von Platten zur Durchführung dee Verfahrens nach Punkt 1 und 2, bestehend aus einem Fördergerät, mit dem eine Reihe von Platten, die eich in einer transversalen Plattenreihe auf dem Fördergerät befinden, 'au einer Abnahmestelle transportierbar sind, gekennzeichnet durch Querfördersinrichtungen (4)» die sich quer über das Fördergerät (60) erstrecken, zur Aufnahsie einer Platte (61) aus all und jeder Lage in der genannten Plattenreihe bei der Plattenabnahmestelle, ferner Weiter-

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gabeeinrichtungen (64; 66; 68; 70; 72; 74) zur übertragung einer oder mehrerer Platten (A; B) von dem Fördergerät (60) su den Qxie rf or der einrichtungen (4) bei der Plattenabnahmestelle,'wobei die Weitergabeeinrichtungen (64; 66; 68; 70; 72; 74) aus einer Vielzahl von selektiv und gesondert betriebsbereiten Weitergabevorrichtungen (1; 7) bestehen, die sich in einer Reihe quer zur Reihe der Plattenlager* erstrecken, und durch Bedienungseinrichtungen (100) für die Betätigung der Weitergabevorrichtungen (1; 7)$ um einen gleichseitigen Betrieb irgendeiner ausgewählten Weitergabevorrichtung und dadurch die Weitergabe einer oder mehrerer ausgewählter Platten zu der Querfördereinrichtung (4) zu veranlassen*

4«. Einrichtung nach Punkt 3* gekennzeichnet dadurch, daß die Weitergabevorrichtun.gen (1; 7) gesondert einstellbar sind in einen betriebsfähigen oder nicht betriebsfähigen Zustand bei Betätigung der Bedienungseinrichtungen (100) vor der Auslösung der Weitergabevorrichtungen (1; 7) zur Weitergabe der Platten«

5« Einrichtung nach. Punkt 4? gekennzeichnet dadurch, daß die Bedienungseinrichtung (100) programmierbar ist, um die Weitergabevorrichtungen (1; 7) entsprechend einem vorbestimmten wählbaren Schema innerhalb der Reihe der Weitergabevorrichtungen einzustellen«,

6_C Einrichtung nach einera der Punkte 3 bis 5, gekennzeichnet dadurch, daß die Weitergabeoinriehtungen (64) aus Heboeinrichtungen (1; 7) bestellen, angeordnet unter dem Fördergerät (60) und in der Weise angepaßt, daß eine oder mehre·*·

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re gewählte Platten (A; B) in Berührung mit den Querfördere inricbtungen (4) angehoben werden»

7. Einrichtung nach Punkt 6, gekennzeichnet dadurch, daß die Hebeeinrichtungen aus einer Vielzahl von Heberollen bestehen«

8» Einrichtung nach Punkt 7, gekennzeichnet dadurch, daß die Hebeeinrichtungen (1; 7) eine Vielzahl von Wählzylindern (2) aufweisen, die jeweils mit einer Hebeeinrichtung (1; 7) verbunden sind, wobei diese Wählzylinder (2) unabhängig voneinander bedienbar sind, um die Bebeeinrichtung in eine betriebsbereite Stellung unter der Bahn der Platten auf dem Förderer (60) anzuheben sowie einen weiteren allgemeinen Arbeitszylinder (3) in einer Verbindung mit einer Vielzahl von Hebeeinrichtungen und angeordnet in der Weise, daß nach einer Betätigung die Hebeeinrichtungen derart angehoben werden, daß diejenigen Hebeeinrichtungen, die bereits in eine betriebsbereite Stellung angehoben wurden, über die Bahn der Platten auf dem Förderer angehoben werden und dadurch eine oder mehrere ausgewählte Platten in einen Eingriff mit den Querfördereinrichturigen (4) anheben«

9« Einrichtung nach einem der Paukte 3 bis 8, gekennzeichnet dadurch, daß die Querfö^äereinrichtungen (4) Saugvorrichtungen (42) aufweisen j die in der Weise angepaßt sind, daß die in einen Kontakt mit ihnen angehobenen Platten ergriffen vier den» . ' .

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10, Einrichtung nach einem der Punkte 3 bis 9* gekennzeichnet dadurch, daß eine Vielzahl von Querfördereinrichtungen (4) vorhanden ist, angebracht an den betreffenden Plattensbaahmestellen länge der Fördereinrichtung (60), wobei jeweils eine Verbindung zu einsr Weitergabeeinrichtiing (64; 66; 68; 70; 72; 74) besteht«

11« Einrichtung nach Punkt 10, gekennzeichnet dadurch, daß· jede Querfördereinrichtung (4) mit einer Stapeleinrichtung (76; 73; 8Oj 82; 84; 86) für das Stapeln der Platten ausgestattet ist, die durch die Querfördereinrichtung (4) befördert werden«'

12_e Einrichtung nach einem der Punkte 3 bis 11,- gekennzeichnet dadurch} daß Pia ti; en «-Trenn- oder -Aufgreifvorrichtungen (62) vorgesehen sind, angeordnet vor der Plattenabaa hmestelle*

13« Einrichtung nach Punkt 12, gekennzeichnet dadurch, daß die Trenn- oder Aufgreifvorrichtungen (62) in der. Weise angeordnet sind, daß eine Reihe von Platten auf dem Förderer transportiert wird, wobei die Platten in vorba- stimmten Plattenlagen quer ziw Fördersinrichtung (60) liegen«,

14« Einrichtung nach einem der Punkte 3 bis 13, gekennzeichnet dadurch, daß eine Gütekontrollstelle (65) zur Überwachung der Platten vor dom Eintreffen auf der Fördereinrichtung bei der Plattenabnalimesteile vorgesehen ist«

15» Einrichtung nach Punkt 14? gekennzeichnet dadurch, daß eine Znrückweisuiigsstelle vorgesehen ist, verbunden mit

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der Bedienungseinrichtung (100), und betätigbar zur Verhinderung eines zeitweiligen Betriebes der ausgewählten We it ergäbe vorrichtungen (64) bei der Plattenabnahrnestelle, wenn im Anschluß an eine Gütekontrolle eine ausgewählte Platte an der Plattenaammelstelle surücksuweisen ist und nicht abgenommen werden darf* ·

HierziL-^Seilen Zeichnungen