Sammler für Grammophonplatten. Die Grammophonplatten werden bis an- hin meistens in Unischlägen oder Mappen, zum Teil in Schiebladen eingelegt, oder auch in Gestellen vertikal eingeordnet aufbewahrt, so dass die Übersicht über dieselben sehr er schwert und ein rasches Durchsehen der selben bei der Auswahl der Platten verun- möglicht ist.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Sammler für Grammophonplatten, bei wel chem eine Sammelmappe vorgesehen ist, mit in ihr auswechselbar angeordneten taschen artigen Einlagen zur Aufnahme der Grammo phonplatten, das Ganze so, dass der Sammler albenartig durchblättert werden kann.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dar gestellt und es zeigt: Fig. 1 einen Sammler in geöffneter Lage in einem Schaubild, Fig. 2 eine Einzelheit in einem Grundriss mit teilweisem Schnitt, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. Z, und Fig. 4 eine weitere Einzel heit in einem Schnitt.
Die beiden durch den Rücken 1 unter sich verbundenen Deckel 2 und 3 bilden mit diesem eine Sammelmappe. Auf der Innen seite des Deckels 2 sind die Führungen 4 angeordnet, zur Aufnahme eines Inhaltsver zeichnisses bestimmten Blattes 5. Auf der Innenseite des Rückens 1 ist eine Vorrich tung vorgesehen zur Befestigung der taschen artigen Einlagen B zur Aufnahme der Gram mophonplatten 7 (Fig. 2 und 3). Diese Vor richtung ist mit ihrem Rückenteile 8 am Rücken 1 befestigt, während deren Seiten teile 9 am Rückenteil 8 schwenkbar ange ordnet sind und Durchbrechungen für die Schliessschrauben 10 aufweisen.
Die taschen- ärtigen Einlagen B zeigen je eine mit einer Durchbrechung 11 und einer das Ergreifen der Grammophonplatten erleichternden Aus- nehmung 12 versehenen Rückwand 13 und eine diese an deren Umfang nur teilweise überdeckende Vorderwand 14, wobei die Wände 13, 14 durch Einlagen 15 unter sich verbunden sind. Dabei sind die nach innen gerichteten Ränder der Vorderwände leicht gegen die Rückwände hin geneigt, so dass die eingelegten Grammophonplatten durch glemmung gehalten werden. Die aus bieg samem Material, z. B.
Leinwand, hergestellten Lappen 16 sind den Ausnehmungen 15 gegen über angeordnet und tragen Verstärkungen 17, deren Dicke derjenigen der Einlagen B entspricht. Sie sind mit Durchbrechungen 18 versehen, um sie mittelst den Schrauben 10 zwischen den Seitenteilen 9 befestigen zu können.
Zum Auswechseln der Einlage, was mit oder ohne eingeführte Grammophonplatten geschehen kann, werden die Schrauben 10 entfernt, die gewünschte Einlage heraus genommen, durch eine andere ersetzt und die Schrauben wieder nach Verbringen der Seiten teile 9 durch deren für die Schrauben be stimmten Durchbrechungen und durch die Durchbrechungen hindurcbgeführt und be festigt.
Zwecks Auswahl einer Platte wird der Sammler geöffnet, im Verzeichnis nach gesehen, ob sich die betreffende Platte im Sammler befindet 'und'durch Umblättern der Einlagen B die auf den'einzelnen Grammo phonplatten ersichtlichen Bezeichnungen der selben durchgesehen.
Die Sammler können zum Beispiel durch Anbringen von Bändern an den Deckeln 2 und 3 auch verschliessbar vorgesehen sein.
Gramophone record collector. Until now, the gramophone records have mostly been placed in unicorns or folders, some in sliding drawers, or stored vertically in racks, so that it is very difficult to keep track of them and makes it impossible to quickly look through them when selecting the records is.
The present invention is a collector for gramophone records, in wel chem a folder is provided, with interchangeably arranged in it pocket-like inserts for receiving the gramophone records, the whole so that the collector can be leafed through like an album.
The subject of the invention is shown on the drawing in an exemplary embodiment and it shows: FIG. 1 a collector in the open position in a diagram, FIG. 2 a detail in a plan view with partial section, FIG. 3 a section along the line AA of FIG Z, and FIG. 4 shows a further detail in a section.
The two covers 2 and 3 connected to one another by the spine 1 form a folder with the latter. On the inside of the lid 2, the guides 4 are arranged to receive a table of contents specific sheet 5. On the inside of the back 1, a Vorrich device is provided for attaching the pocket-like inserts B for receiving the Gram mophonplatten 7 (Fig. 2 and 3). Before this device is attached with its back parts 8 on the back 1, while the side parts 9 are pivotably arranged on the back part 8 and have openings for the locking screws 10.
The pocket-like inserts B each have a rear wall 13 provided with an opening 11 and a recess 12 which makes it easier to grasp the gramophone records, and a front wall 14 that only partially covers the circumference thereof, the walls 13, 14 being surrounded by inserts 15 are connected. The inwardly directed edges of the front walls are inclined slightly towards the rear walls so that the inserted gramophone records are held in place by glemming. Made of flexible material such. B.
Canvas, made flaps 16 are arranged opposite the recesses 15 and carry reinforcements 17, the thickness of which corresponds to that of the inserts B. They are provided with openings 18 in order to be able to fasten them between the side parts 9 by means of the screws 10.
To replace the insert, which can be done with or without introduced gramophone records, the screws 10 are removed, the desired insert is taken out, replaced by another and the screws again after the placement of the pages 9 through their openings and through be certain for the screws the breakthroughs led through and fastened.
In order to select a record, the collector is opened, checked in the directory to see whether the record in question is in the collector, and by turning the inserts B, the names of the same can be seen on the individual gramophone records.
The collectors can also be provided such that they can be closed, for example by attaching straps to the covers 2 and 3.