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CH95220A - Method and device for cleaning the cylinder cover fittings on cards. - Google Patents

Method and device for cleaning the cylinder cover fittings on cards.

Info

Publication number
CH95220A
CH95220A CH95220DA CH95220A CH 95220 A CH95220 A CH 95220A CH 95220D A CH95220D A CH 95220DA CH 95220 A CH95220 A CH 95220A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
cleaning
cards
drum
cover
suction
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
J P Huchshorn
Original Assignee
J P Huchshorn
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by J P Huchshorn filed Critical J P Huchshorn
Publication of CH95220A publication Critical patent/CH95220A/en

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  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  

  Verfahren und Einrichtung zum Reinigen der     Laufdeckelbeschläge    an Krempeln.    Die Erfindung     betrifft    ein Verfahren und  eine Einrichtung zum Reinigen der Laufdeckel  beschläge an Krempeln. Ein Ausführungs  beispiel der Einrichtung ist auf der Zeichnung  schematisch dargestellt. Anhand der Zeich  nung seien aber zunächst bekannte Putzver  fahren und Einrichtungen erläutert.  



  Das Ausputzen der     Laufdeckelbeschläge    1  geschah bisher meist ausserhalb des Arbeits  feldes der Trommel 2,, gewöhnlich bei den  Leitrollen 3 oder 4. Eine dieser Rollen 3,       bezw.    4 wurde von der Trommel 2 aus der  art angetrieben, dass die ausserdem von der  Leitrolle 0 geführten     Laufdeckelketten    sich  im Sinne der Pfeile     a    oder<I>b</I> in bezug auf  die Trommel 2 bewegen.  



  Bei Laufdeckeln 1, welche sich auf ihrem  Arbeitsweg im Sinne der Drehung der Trom  mel 2 in Richtung des Pfeiles     ca    verschieben,  wurde bei     Leitrolle    4 oberhalb des Sammlers  5 ein hin- und hergehender Hacker. zum  Reinigen und eine     Ausputzbürstenwalze    bei  Leitrolle 3 oberhalb des     Vorreissers    6 ver  wendet.  



  Laufdeckel, die auf der Arbeitsfläche sich  entgegengesetzt zur Trommel 2 im Sinne des    Pfeiles b verschieben, wurden hingegen durch  ein schwingendes     Kratzenblatt,    dessen Zähne  mit denen des zu putzenden Deckels gleich  gerichtet sind und bis auf Grund ihrer Nadeln  reichen, bei der Leitrolle 3 oberhalb des Vor  reissers 6 geputzt und über der     Leitrolle    4  oberhalb des Sammlers 5 von einer Bürsten  walze gereinigt.  



  In beiden Fällen traten die Laufdeckel  vollständig sauber in die Arbeit ein. In einem       Abstande    von ungefähr 15 Deckeln bei der  ersten Bewegungsrichtung (von der     Vorreisser-          seite    aus gerechnet) und bei etwa 25 Deckeln  bei der zweiten Bewegungsrichtung (von der       Peigneurseite    aus gerechnet) der 42 in Arbeit  stehenden Laufdeckel waren diese ganz ge  füllt, und zwar mit meistens gute Fasern ent  haltendem     Ausputz    und zum Krempeln dann  ungeeignet. Daher kommt es, dass selbst bei  den neuesten Krempeln nur 15 und im Höchst  falle nur 25 der 42 in Arbeit stehenden  Deckel wirklich     Krempelarbeit    leisten.  



  Diesen Übelständen suchte man dadurch  zu begegnen, dass man statt einer Deckel  kette deren zwei über der. Trommel anordnete,  was jedoch eine Verdoppelung der Antriebs-           Ausputz-    und Schleifvorrichtungen bedingte,  wodurch die Maschine sehr kostspielig in der       Anschaffung    und der Unterhaltung und äusserst  schwer in der Bedienung wurde. Infolge  dieser Begleiterscheinungen verzichtete man  wieder auf diese Ausführung und behalf sich  damit, die Geschwindigkeit der Deckelver  schiebung der Sauberkeit des vorgelegten  Baumwollwickels     anzupassen.     



  Es ist auch vorgeschlagen worden, die  Laufdeckel während ihrer Bewegung inner  halb des Arbeitsbereiches der     Trommel    von  letzterer durch besonders vorgesehene Körper  für eine mehr oder weniger kurze Strecke  abzuheben und durch     Auskratzvorrichtungen     zu reinigen. Aber auch diese Einrichtungen  haben sich in der Praxis nicht bewährt.  



  Gemäss dem Verfahren nach vorliegender  Erfindung werden nun die über die Trommel  geleiteten Laufdeckel innerhalb des Arbeits  bereiches der Trommel ein oder mehrere Male  durch     Absaugung    ausgeputzt.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel der Einrich  tung zur Ausführung des Verfahrens, auf das  sich die Zeichnung-bezieht, gleiten die Deckel  1 innerhalb des Arbeitsbereiches der Trommel  2 über einen ortsfesten; keilförmigen Ablen  kungskörper 7, in dem eine Saugkammer 8  vorgesehen ist, die oben mit einem Längs  schlitz oder einem Saugmundstück versehen  ist und beiderseits durch Stutzen 9 mit der  Saugleitung 10 in Verbindung steht. Die  Saugleitung 10 liegt über sämtlichen Krempeln  derselben Reihe und mündet in die Haupt  saugleitung 11, welche zum Beispiel an eine       Siebtrommeleinrichtung    angeschlossen sein  kann.

   In dieser Siebtrommel wirkt zum Bei  spiel ein Schleudersauger, durch den der  Staub, der bekanntlich beim Krempeln in  grosser Menge auftritt, aus dem Saale entfernt  wird, so dass ausser Abfuhr des     Ausputzes     aus den     Krempeldeckeln    in Form einer dicken  Watte noch eine Lüftung des     Krempelsaales     erfolgt. Der gereinigte     Krempeldeckel    tritt  nach seinem Verlassen der Saugkammer 8  und des Ablenkungskörpers 7 wieder in Arbeit.

      Infolge dieser Vornahme des Putzens  innerhalb des Arbeitsbereiches der Trommel  kann die Deckelkette viel langsamer fortbe  wegt werden als bei den gewöhnlichen Lauf=       deckelreinigungen,    so     dass,    sie weniger oft  geputzt zu werden braucht und dennoch stets  arbeitsfähig bleibt. Die Folge davon ist eine  Verminderung des Abfalles der Krempel und  eine     Erhöhung    der Sauberkeit des     Vliesses.     



  Die Bewegung der Deckel geschieht zweck  mässig durch geeignete Räderübertragung der  art, dass in allen Fällen die Deckel sich voll  kommen auf den Ablenkungskörper legen;  ohne durch den Zug der Deckelkette davon  abgehoben zu werden.  



  Gegenüber der bekannten     Deckelputzein-          richtung    innerhalb des Arbeitsbereiches der  Deckel über der Trommel durch     Kratzenbe-          schlag    bietet die     Absaugung    den grossen Vor  teil, dass die Abmessungen sehr klein aus  fallen, so dass nur wenige Deckel dadurch der       Ki#empelarbeit    entzogen werden. Ferner ist  das Entfernen des     Ausputzes    an keine be  sonderen Arbeiten gebunden. Der     Ausputz     folgt dem Luftzug und wird sofort nach seiner  Entnahme aus dem Deckel von der Krempel  weggeleitet.

   Bei der bekannten Ausbildung  durch     Kratzenbeschlag    blieb der     Ausputz    in  der engen Höhle innerhalb der Führung lie  gen und seine Entfernung war sehr umständ  lich. Aus beiden Gründen ist das Putzen der  Laufdeckel im Arbeitsbereich der Trommel  durch     Kratzenbeschlag    nicht praktisch durch  führbar. Das Absaugen allein verhindert alle  diese Übelstände und bewährt sich für alle       Kratzenlaufdeckel.  



  Method and device for cleaning the cylinder cover fittings on cards. The invention relates to a method and a device for cleaning the cover fittings on cards. An execution example of the device is shown schematically in the drawing. Based on the drawing voltage, however, known Putzver drive and explained facilities.



  The cleaning of the cover fittings 1 has so far mostly happened outside of the working field of the drum 2 ,, usually with the guide rollers 3 or 4. One of these rollers 3, respectively. 4 was driven by the drum 2 in such a way that the top cover chains, which are also guided by the guide roller 0, move in relation to the drum 2 in the direction of the arrows a or <I> b </I>.



  When running covers 1, which move on their way to work in the sense of the rotation of the Trom mel 2 in the direction of the arrow ca, was at guide roller 4 above the collector 5, a reciprocating hacker. for cleaning and a cleaning brush roller at guide roller 3 above the lickerin 6 ver used.



  Running covers that move on the work surface opposite to the drum 2 in the direction of arrow b were, however, by a vibrating scraper blade, whose teeth are aligned with those of the cover to be cleaned and extend due to their needles, at the guide roller 3 above the Before reissers 6 cleaned and cleaned on the guide roller 4 above the collector 5 by a brush roller.



  In both cases the barrel covers entered the job completely clean. At a distance of about 15 lids in the first direction of movement (calculated from the lickerin side) and with about 25 lids in the second direction of movement (calculated from the peigneurs side) of the 42 running lids, these were completely filled, namely with plaster containing mostly good fibers and then unsuitable for carding. This is why, even with the latest cards, only 15 and, at most, only 25 of the 42 lids in progress are actually doing carding work.



  The attempt was made to counter these evils by placing two over the chain instead of one. Drum arranged, which, however, required a doubling of the drive, cleaning and grinding devices, making the machine very expensive to purchase and maintain and extremely difficult to operate. As a result of these side effects, this version was again abandoned and the speed of the cover shift was made to match the cleanliness of the cotton roll presented.



  It has also been proposed to lift the barrel cover during their movement within the working area of the drum from the latter by specially provided bodies for a more or less short distance and to clean them by scraping devices. But these facilities have not proven themselves in practice either.



  According to the method according to the present invention, the barrel covers guided over the drum are now cleaned out one or more times by suction within the working area of the drum.



  In the embodiment of the device for executing the method to which the drawing refers, the cover 1 slide within the working area of the drum 2 over a stationary; wedge-shaped Ablen kungskörper 7, in which a suction chamber 8 is provided, which is provided with a longitudinal slot or a suction mouthpiece at the top and is on both sides by connecting piece 9 with the suction line 10 in connection. The suction line 10 lies above all the cards in the same row and opens into the main suction line 11, which can be connected to a sieve drum device, for example.

   In this sieve drum, for example, a centrifugal vacuum cleaner works, through which the dust, which is known to occur in large quantities when carding, is removed from the room, so that in addition to removing the plaster from the carding lids in the form of thick cotton wool, the carding room is also ventilated . After leaving the suction chamber 8 and the deflecting body 7, the cleaned card cover starts working again.

      As a result of this undertaking of cleaning within the working area of the drum, the cover chain can be moved much more slowly than with the usual barrel = cover cleaning, so that it needs to be cleaned less often and still remains able to work. The consequence of this is a reduction in the waste of the card and an increase in the cleanliness of the fleece.



  The movement of the lid is expediently done by suitable wheel transmission such that in all cases the lid is fully placed on the deflection body; without being lifted off by the pull of the cover chain.



  Compared to the known lid cleaning device within the working area of the lid above the drum by means of scratching, the suction offers the great advantage that the dimensions are very small, so that only a few lids are removed from the box work. Furthermore, the removal of the plaster is not tied to any special work. The plaster follows the draft and is directed away from the card immediately after being removed from the lid.

   In the known training by scratch fitting the plaster remained in the narrow cave within the guide lie conditions and its removal was very awkward Lich. For both reasons, it is not practical to clean the barrel cover in the working area of the drum by scratching it. Vacuuming alone prevents all of these inconveniences and has proven itself for all scratching covers.

 

Claims (1)

PATENTAN SPRt1CHE I. Verfahren zum Reinigen der Laufdeckel beschläge an Krempeln, dadurch gekenn zeichnet, dass die Laufdeckel innerhalb des Arbeitsbereiches der Trommel ein oder mehrere Male durch Absaugen geputzt werden. II. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch eine innerhalb eines keilförmigen Ablenkungskörpers für die Laufdeckel vor gesehene Saugkammer, welche durch einen Saugschlitz oder ein Mundstück die Reini gung der darüber laufenden Kratzendeckel mittelst Saugluft bewirkt und den Aus putz sofort von der Krempel ableitet. PATENTAN SPRING I. Process for cleaning the barrel cover fittings on cards, characterized in that the barrel covers are cleaned one or more times by vacuuming within the working area of the drum. II. Device for performing the method according to claim I, characterized by a suction chamber provided within a wedge-shaped deflection body for the barrel cover, which causes the cleaning of the scraper cover running over it by means of suction air through a suction slot or a mouthpiece and immediately removes the plaster from the card derives.
CH95220D 1920-02-05 1921-03-31 Method and device for cleaning the cylinder cover fittings on cards. CH95220A (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE95220X 1920-02-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH95220A true CH95220A (en) 1922-06-16

Family

ID=5645391

Family Applications (1)

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CH95220D CH95220A (en) 1920-02-05 1921-03-31 Method and device for cleaning the cylinder cover fittings on cards.

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CH (1) CH95220A (en)

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