[go: up one dir, main page]

CH92450A - Maschine zur Herstellung von Keilnuten. - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Keilnuten.

Info

Publication number
CH92450A
CH92450A CH92450DA CH92450A CH 92450 A CH92450 A CH 92450A CH 92450D A CH92450D A CH 92450DA CH 92450 A CH92450 A CH 92450A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
pin
housing
crankshaft
plug
capsule
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Krueger Paul
Original Assignee
Krueger Paul
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Krueger Paul filed Critical Krueger Paul
Publication of CH92450A publication Critical patent/CH92450A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D3/00Planing or slotting machines cutting by relative movement of the tool and workpiece in a vertical or inclined straight line
    • B23D3/02Planing or slotting machines cutting by relative movement of the tool and workpiece in a vertical or inclined straight line for cutting grooves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description


  



  Maschine zur Herstellung von Keilnuten.



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur Herstellung von   Keil-    nuten, z.   I3.    in Riemenscheiben, Rädern, Büchsen oder Maschinenteilen jeder Art. Die Maschine nach der Erfindung unterscheidet sich von den bekannten derartigen Maschinen in erster Linie dadurch, dass nicht der zu nutende Gegenstand, wie bei den bis jetzt gebräuchlichen Maschinen, an eine vorn sich befindende Planscheibe angeschraubt wird, sondern die Maschine selbst in die mit einer Nute zu versehende Bohrung eingeschoben und durch Druckkonusse in dieser von beiden Seiten fest gespannt und gehalten werden kann.

   Zu diesem Zwecke ist gemäss der Er  findung    an einem Gehäuse der Maschine ein sogenannter Einsteckzapfen befestigt, welcher zwei Druckkonusse zum Festspannen und Festhalten der Maschine nach erfolgtem Einführen des Einsteckzapfens in die Bohrung des zu nutenden Gegenstandes aufweist. In diesem Einsteckzapfen ist ein   Werkzcug-    halter mit dem Werkzeug sowohl   längs-,    als auch auf-und niederbeweglich gelagert, dessen Antriebsvorrichtung in einem, im   genann-    ten Gehäuse geführten, auf-und   niederbeweg-    liclien Innengehäuse angeordnet ist. Für dieses ist eine in dem Aussengehäuse verschiebbare Hubvorrichtung angebracht, die mit einer zweiten, in dem Einsteckzapfen verschiebbar angeordneten Hubvorrichtung für den Werkzeughalter dauernd verbunden ist.



  Hierdurch kann sowohl das Innengehäuse, als auch der Werkzeughalter entsprechend dem fortschreitenden Einarbeiten der Nut eingestellt werden.



   In der Zeichnung ist die Maschine nach der Erfindung in einer   Ausfiihrungsform    beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt :
Fig. 1 Maschine im Schnitt nach Linie 1-1 der Fig. 2,
Fig.   2    im Schnitt nach Linie II-II der Fig.   1    ;
Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie   III-111    der   Fig. 1 ;   
Fig. 4 zeigt das zur Aufnahme der An  triebsvorrichtung    für eine den   Werkzeug-    halter bildende   Zahnstange    dienende zwei  teilige    Gehäuse nach Abnahme des einen Ge  häuseteiies    im Aufriss,
Fig. 5 dasselbe Gehäuse im Grundriss, und
Fig. 6 in vorderer Stirnansicht ;

       Fig. 7 ist eine    vordere Stirnansicht der Maschine gegen den einen, und zwar den hintern Druckkonus, gesehen ;
Fig. 8 zeigt einen Hubschlitten und eine damit verbundene, als Träger der   Zahn-    stange dienende Feder ;
Fig. 9 zeigt den vordern Druckkonus mit seiner Feststellfalle in Stirnansicht ;
Fig. 10 zeigt eine Umschaltvorrichtung zur Hälfte im Aufriss und zur Hälfte im Schnitt ;
Fig. 11 und Fig. 12 sind Einzelheiten dieser Umschaltvorrichtung ;
Fig. 13 zeigt einen Teil der Umschaltvorrichtung abgewickelt und im Schnitt.



   In dem äussern Gehäuse 1 ist das innere geteilte Gehäuse 2 senkrecht auf-und nie  derbeweglich    gelagert. In diesem Innengehäuse 2 ist die Antriebsvorrichtung für die Zahnstange 3, bezw. den am vordern Ende dieser angeordneten   Sclneidstahl'4 ange-    ordnet. Die senkrechte Führung des Gehäuses 2 in dem Gehäuse 1 erfolgt durch seine seitlichen Ansätze 5 und 6 (Fig. 2).

   Dieses   Cie-      häuse    2 wird in dem Gehäuse 1 durch den Hubschlitten 7, in dessen schräge Schlitze S die an dem Innengehäuse   2    angeordneten   Aufhängestifte    9 (Fig.   1,    3,6) greifen, durch Drehung der Spindel 10 mittelst der Kurbel 11 auf-und abwärts bewegt, wobei noch die seitlichen, an dem Gehäuse 1 mittelst der Stifte   12    angebrachten Federn 13 auf die seitlichen Ansätze 5 und 6 wirken   (Fig.      1    und 3), so dass stets ein gleichmässiges Heben und Senken des Gehäuses   2    stattfindet.



   Auf dem vordern seitlichen Ansatze 5 des innern Gehäuses 2 befindet sich eine selbsttätige Umschaltvorrichtung, durch welche beim Arbeitshub der Zahnstange 3, bezw. des   Schneidstahles    4 eine mehrfache Übersetzung, beim Leerhub derselben aber   direk-    ter Antrieb selbsttätig eingeschaltet wird. Die Umschaltvorrichtung besitzt ein   Umschalt-    gehäuse 14, welches mittelst der Schrauben 15 auf dem Ansatz 5 des Gehäuses 2 befestigt ist (Fig.   3)    und innen zwei Kapseln 16 und 17 hat, welche durch die Federn 18 mittelst der Nasen 19 an bestimmten Stellen feststellbar sind (Fig. 10).

   Vorn in dem   Umschaltgehäuse      14      fuhrt    sich der durch die Schrauben   20 ge-    haltene Kurbelhalter 21 (Fig. 3), durch welchen bei dessen Drehung durch die Kurbel 22 die Antriebswelle 23 mit dem Kupplungsteil   24    in Bewegung gesetzt wird. Das Umschaltgehäuse 14 weist in seiner Zwischenwand 25 (Fig. 3) schräge Schlitze 26 auf (Fig. 10,13).



  Zu beiden Seiten der Zwischenwand 25 sind die Kapseln 16   und 1. 7 gelagert,    in denen ha  kenförmig    ausgebildete Federn 27 angeordnet sind, in die ein auf der Kurbelwelle 23 ange  brachter    Stift 28 eingreifen kann. Die Ränder der Kapseln 16 und 17 sind mit   rechteclçi-      gen Öffnungen 29 versehen,    in welche die Nase 19 der auf dem   Umschaltgehäuse    14 angebrachten Federn 18 greifen, die bei   Rechts-    drehung (d. i. im Sinne des   Pfeiies. r, Fig.

   l)    der Kurbelwelle   23    die Kapsel 17 so feststellen, dass der in dieser in einer Feder 27 ruhende Stift   28    der Kurbelwelle 23 durch eine schräge Partie der Feder gezwungen wird, aus dieser Feder 27 der Kapsel 17 durch einen schrägen Schlitz 26 der Zwischenwand 25 in eine Feder 27 der gegenüberliegenden stillstehenden Kapsel zu gleiten. Hierbei verschiebt der Stift 28 die Kurbelwelle 23 mit dem Kupplungsteil 24 in achsialer Richtung, so dass ein Eingriff des letzteren in die Klauen 30 des Zahntriebes 31 erfolgen muss. Die Kapsel 16 wird nun bei Weiterdrehung der Kurbelwelle 23 ständig durch den jetzt in einer Feder   27    der Kapsel 16 ruhenden Stift 28 mitgenommen, während die Kapsel 17 stillstehen bleibt.

   Erst bei   Drehung in umgelçehrter    Richtung (das ist im Sinne des   Pfeiles//.   



  Fig. 1) wird durch Wiedereingreifen der an der Feder 18 befindlichen Nase 19 in eine der   () ffnungen 29    der Kapsel 16 diese so   festge-    stellt, dass jetzt der Stift 28 der Kurbelwelle   23    aus der Feder 27 der Kapsel 16 durch einen schrägen Schlitz 26 selbsttätig wieder in eine Feder 27 der stillstehenden Kapsel 17 gleiten muss, wobei die Kurbelwelle 23 abermals in achsialer Richtung mitgenommen wird, so dass nun der Kupplungsteil   24    aus den Klauen   30    des in dem Ansatz 6 des Gehäuses 2 durch die Schrauben 32 gehaltenen Zahntriebes   31.    ausgerückt und in die Klauen 33 des   Zahn-    rades 34 eingerückt wird.

   Die Kapsel 17 wird nun wieder durch den Stift 28 so lange mitgenommen, bis die Kurbelwelle 23 eine   an-    dere Drehungsrichtung erhält. Die Nasen 19 an den Federn 18 sind so ausgebildet, dass bei jeder Drehungsrichtung der Kurbelwelle 23 durch den Stift 28 abwechselnd   Nase !    festgestellt und die andere mitgenommen wird. Das Feststellen der beiden Kapseln 16 und 17 geschieht stets so, dass die im Innern derselben befestigten Federn 27 zu beiden Seiten der Zwischenwand 25 genau auf die in dieser sich befindenden schrägen Schlitze 26 passen, so dass der Stift 28 bei jeder Dre  hungsänderung    der Kurbelwelle 23 leicht aus den Federn 27 der einen Kapsel 16 in die Federn 27 der andern Kapsel 17 gleiten kann und umgekehrt.



   Der Antrieb der in dem innern Gehäuse 2 angeordneten Vorschubvorrichtung für die Zahnstange 3 erfolgt durch die mit dein   Klaucnkupphmgsteil    24 versehene Kurbelwelle 23, welche bei   Rechtsdrehung    (das ist im Sinne des Pfeiles x, Fig. 1) mit ihrem Kupplungsteil 24 selbsttätig in die Klauen 30 des Zahntriebes 31 geführt wird. Dieser steht nun mit dem Zahnrad 35 in Eingriff und treibt durch dieses die Welle 36 mit den beiden Zahnrädern 37 an. Diese greifen wieder in die Zahnräder 38, welche zu beiden Seiten auf die Nabe des Zahnrades 34, dessen eine Seite mit Klauen 33 versehen ist, aufgesetzt sind.



  Das Zahnrad 34 greift seinerseits in die   Zahn-    stange 3 und zieht diese rückwärts. Der Vorschub bezw.   Leergang    der Zahnstange 3 erfolgt durch Drehung der Kurbelwelle 23 in umgekehrter Richtung (das ist im Sinne des Pfeiles y, Fig. 1), wobei diese durch den in dem   Umschaltgehäuse    14 in den Kapseln 16 und 17 laufenden Zapfen 28 wieder achsial selbsttätig so verschoben wird, dass der Kupplungsteil 24 nun aus den Klauen 30 des Zahntriebes 31   ausgeldst    und in die Klauen 33 der Nabe des Zahnrades 34   eingeriickt    wird, wodurch der Vorschub der Zahnstange 3 unmittelbar und infolgedessen sehr schnell erfolgt.



   Das äussere Gehäuse 1 ist an seinem vordem Ansatz mit Aussengewinde versehen. In diesem Ansatz sitzt der Einsteckzapfen   39,    welche mit einem Schlitz 40 für den Durchtritt der Feder 41 und der von dieser getragenen Zahnstange 3 versehen ist. Weiterhin ist der Einsteckzapfen 39 auf seinen beiden Seiten mit paarweise einander   gegenüberlie-    genden Schlitzen   42 versehen,    in die an der Feder 4l angeordnete   Gleitstifte    43 (Fig. 1.



  8,   9)    greifen. Endlich ist der Einsteckzapfen 39 vorn aussen auf beiden Seiten mit   Einschnit-    ten   44    versehen (Fig. 2). Der Einsteckzapfen 39 ist durch die Schrauben 45 in dem Ge  häuse l befestigt. Die Feder 41    ist durch den Zapfen 46 mit dem Hubschlitten 7 verbunden (Fig. 1 und 7). Auf der Feder   41 gleitet    die    Zahnstange. weiche vorn das Nutmesser 4      trägt (Fig. l.    4 und 9).

   Auf dem hintern Ende des Einsteckzapfens 39   fiillrt    sich der Druck   lionne 4. 7. weicher durch zwei Keile 58 gegen    Verdrehen gesichert und durch die teilweise auf ihm und auf dem Ansatze des   Gehäuses l       bewegliche Mutter 48 mit Rechts-und Links-    gewinde auf dem Einsteckzapfen 39 versclioben werden   liant.    Auf dem vordern Ende des Einsteckzapfens 39 führt sich der einstellbare Druckkonus 49. eine Falle 50 hat, die beim Senken in die äussern Einschnitte 44 des   Einsteckzapfens 39 greift und hierdurch    den   Drnckkonus 49 an bestimmten    Stellen feststellt (Fig. 1,2 und 9).

      tjjii    den hintern Teil des Gehäuses l beim Einarbeiten der Nuten abzustützen, befinden   sielt an demselben zn    beiden Seiten   Rohr-    schellen 51 (Fig.   2.    3 und 7), durch welche Rohre   52    bis auf den Fussboden   geführt wer-    den und mit Hilfe der Spindel 53, die mit Rechts- und Linksgewinde mit darauf   befind-    lichen, in den Rolirscliellen 51 gelagerten   Zapfemnuttern    54 versehen ist, durch den Hebel 55 in jeder   Lage festgeklemmt werden      lLönnen (Fig. 1 uncl 2).   



   Die ganze Antriebsvorrichtung wird von dem zu beiden Seiten des Gehäuses 1 befindlichen   Schutzkasten      56      wäh-    rend für die nach hinten aus dem Gehäuse 1 heraustretende Zahnstange 3 ein Schutz  rohr 57    in das Gehäuse 1 eingeschraubt ist.



   Die   Benutzungsweise    der Maschine ist nun   iolgende    :
Nach Entfernung des Druckkonus 49 wird der Einsteckzapfen 39 bis an den hintern Druckkonus 47 in die Bohrung des zu nutenden Gegenstandes gesteckt. Der Druckkonus 49, in welchem die Falle 50 hochgezogen ist, wird nun wieder von vorne auf den   Einsteck-    zapfen 39 so weit aufgeschoben, bis der Konus 49 in die Bohrung des zu nutenden Ge  genstandes    hineinragt und diese abschliesst.



  Nach Herunterdrücken der Falle 50 greift diese in die seitlichen äussern Einschnitte 44 des Einsteckzapfens 39, und der Druckkonus 49 ist festgestellt. Durch Drehen der Mutter 48 mittelst eines Hakenschlüssels wird der hintere Druckkonus 47 vorgeschoben, und zwar so weit, bis der zu nutende Gegenstand fest zwischen den beiden   Druckkonussen    47 und 49 eingespannt ist. Nachdem dies geschehen und der hintere Teil der Machine durch die durch die Rohrschellen 51 gehenden Rohre 52 abgestützt ist, kann mit dem Nuten begonnen werden.

   Durch Drehung des Kurbelhalters 21 mittelst der Kurbel 22 nach rechts (das ist in Richtung des Pfeiles. x,   Fig. 1)    schaltet sich selbsttätig die mehrfache Übersetzung der Zahnräder 31,35,37,38 und 34 ein und zieht so die Zahnstange 3 mit dem in dieser vorn sich befindenden Nutmesser 4 langsam rückwärts, bis dieses hinten aus der Bohrung tritt. Durch Drehen des Kurbelhalters   21    in entgegengesetzter Richtung (das ist in Richtung des Pfeiles, Fig. 1) schaltet sich sofort infolge der Umschaltvorrichtung selbsttätig diese mehrfache Übersetzung wieder aus und die Zahnstange 3 wird mit dem   Nut-    messer 4 durch den sich nun einschaltenden direkten Antrieb sehr schnell vorgeschoben.



  Das Nachstellen geschieht mittelst der Spin  del    10 durch Drehung der Kurbel   11,    wobei der Hubschlitten 7 mit der Feder 41 vorbezw. zurückgezogen wird, wodurch das   (le-    häuse 2 mit der Zahnstange 3   stets gleich-    mässig gehoben und gesenkt werden kann, um so dem Einarbeiten der Nute folgen   wu    können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Maschine zur Herstellung von Keilnuten, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Gehäuse ein Einsteckzapfen befestigt ist, welcher zwei Druckkonusse zum Festspannen und Festhalten der Maschine nach erfolgtem Einführen des Einsteckzapfens in die Bohrung des zu nutenden Gegenstandes aufweist und in welchem ein Werkzeughalter mit dem Werkzeug sowohl längs-, als auch auf-und niederbeweglich gelagert ist, dessen Antriebsvorrichtung in einem im genannten Gehäuse geführten, auf-und niederbeweglichen Innengehäuse angeordnet ist, für welches eine in dem Aussengehäuse verschiebbare Hubvor- richtung angebracht ist, die mit einer zweiten,
    in dem Einsteckzapfen verschiebbar angeordneten Hubvorrichtung für den Werkzeug- halter dauernd verbunden ist, wodurch so wol1l das Innengehäuse, als auch der Werlz- zeughalter entsprechend dem fortschreitenten Einarbeiten der Nut eingestellt werden kann.
    ITNTERANSPRtCTIE : 1. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass seitlich am Innen gehäuse ein Umschaltgehäuse befestigt und mit einem Kurbelhalter mit Kurbel verbun den ist, bei deren Drehen in dem einen oder andern Sinne die Kurbelwelle mit einem Kupplungsstück in der einen oder andern Richtung verschoben und dadurch zwischen ihr und der Antriebsvorrichtung des Werkzeughalters eine mehrfache Über setzung oder ein unmittelbarer Antrieb eingeschaltet wird.
    2. Maschine nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Umschaltgehäuse eine Zwischenwand mit schrägen Schlitzen und beiderseits der Zwischenwand in je einer und zwar ver schiedener Richtung drehbare, in der an dern aber durch in Schlitze eingreifende federnde Nasen arretierte Kapseln besitzt, in denen hakenförmige, mit den Schlitzen entsprechend schräg ausgebildeten Partien versehene Federn sich befinden, in welche ein auf der Kurbelwelle befindlicher Stift eingreifen kann, das Ganze derart, dass, wenn die eine Kapsel durch die federnde Nase festgestellt wird, der Stift der Kurbelwelle, bei entsprechender Drehung der letzteren, gezwungen ist,
    aus einer Feder dieser Kapsel durch einen schrägen Schlitz der Zwischenwand in eine Feder der gegenüberliegenden Kapsel zu gleiten, hierbei die Kurbelwelle mit dem Kupplungs- stück längs verschiebend und so mit einem Gegenkupplungsstück in Eingriff bringend, wobei die jeweils von dem Stift erfasste Kapsel, unter der federnden Nase hindurch gleitend, die Drehung der Kurbelwelle mitmacht.
    3. Maschine nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich- net, dass ein Druckkonus auf dem Einsteck- zapfen durch eine teilweise auf einem Ge- haiuseansatz, teilweise auf dem Druckkonus laufende Mutter verschiebbar und der zweite Druckkonus an verschiedenen Stel- len des Einsteckzapfens durch eine Falle feststellbar ist, die in seitliche Einschnitte des Einsteckzapfens tritt.
CH92450D 1914-04-09 1914-04-09 Maschine zur Herstellung von Keilnuten. CH92450A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH92450T 1914-04-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH92450A true CH92450A (de) 1922-01-02

Family

ID=4349904

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH92450D CH92450A (de) 1914-04-09 1914-04-09 Maschine zur Herstellung von Keilnuten.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH92450A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1752832C3 (de) Vorrichtung zur lösbaren Verbindung eines Werkzeugs mit der Spindel einer Werkzeugmaschine
DE2533803C3 (de) Kraftbetätigtes Keilspannfutter
DE370752C (de) Futter fuer stangenfoermiges Material
DE2729939C3 (de) Kraftbetätigtes Spannfutter
DE1652699B2 (de) Werkzeugmaschine
DE2335651C3 (de) Radialwalzkopf
DE2849188A1 (de) Einrichtung zum automatischen wechseln von spannbacken des spannfutters einer werkzeugmaschine
DE1477357B2 (de) Vorrichtung zum spannen und loesen von in der spindel eines bohr und fraeswerks aufgenommenen werkzeugen
AT89102B (de) Maschine zur Herstellung von Keilnuten.
CH92450A (de) Maschine zur Herstellung von Keilnuten.
DE970877C (de) Vorrichtung zum Feststellen der axial verschiebbaren Arbeitsspindelhuelse einer Werkzeugmaschine
DE1096156B (de) Ein- oder Mehrspindelhalbautomat
DE2545928A1 (de) Anordnung zum selbsttaetigen werkzeugwechsel an bohr- und fraesmaschinen, insbesondere solchen mit numerischer steuerung
DE650454C (de) Gewindeschneidvorrichtung fuer Revolverdrehbaenke mit umkehrbarem Lauf der Arbeitsspindel
DE102014220933B4 (de) Werkzeug zur spanenden Bearbeitung von Werkstücken
DE2166393C3 (de) Revolverkopf einrichtung
DE565105C (de) Gewindeschneidkopf mit selbsttaetig sich oeffnenden und schliessenden Gewindeschneidbacken, die um senkrecht zur Schneidkopfachse angeordnete Zapfen schwenkbar sind
CH657078A5 (de) Gewindeschneidkopf.
DE560277C (de) Mit einer Leitpatrone arbeitende Gewindestrehlvorrichtung
DE1106580B (de) Waagerecht-Bohr- und Fraeswerk mit am Maschinenstaender lotrecht verschiebbarem Spindelstock, mit in diesem unverschiebbarer oder axial verschiebbarer Bohrspindel und andieser anschliessbarer Bohrstange
DE126903C (de)
DE1477158C3 (de) Vorschubvorrichtung für eine Bohrspindel od. dgl. mit einem die Bewegungen des Handrades bzw. des Antriebes ins Schnelle übersetzenden und auf eine Vorschubwelle übertragenden Zahnradvorgeleges
DE365851C (de) Revolverkopf mit maschineller, mittels Handhebels eingeleiteter Umschaltung
DE1552737C (de) Gewindeschneidvorrichtung fur Ein spindel Drehmaschinen, insbesondere fur halbautomatischen Betrieb
DE690654C (de) Knopflochnaehmaschine mit Hauptkurvenscheibe und auswechselbarer Hilfskurvenscheibe fuer die Bewegung der Stofftragplatte