Randkelter. Die uralte und bis in die Jetztzeit auf recht erhaltene Methode der Kelterung, d. h. Auspressung der Weintrauben, voll zog sich in der Weise, dass man grössere Mengen zerstampfter oder zermahlener Traubenbeeren (Maische) in sogenannte Kelterbiete oder Kelterpfannen brachte und sie nach vorheriger Überdeckung mit ent sprechend starken Holzbalken unter Anwen dung von auf verschiedene Arten erzeug tem, sehr bedeutendem Druck auf diese- so lange und so stark presste, bis der grösste Teil des Traubensaftes aus der Maische entfernt war. Die ausgepresste Maische wurde alsdann mit dem Namen Trester be zeichnet. Diese Art Kelterung hatte, grosse Nachteile.
Der erste bestand in dem notwen dig bedeutenden Aufwand an Kraft und Zeit, der zweite in der trotz höchstmöglichen Druckes ungenügenden Auspressung der Maische und des damit zusammenhängen den bedeutenden Verlustes an Traubensaft, der dritte in der Unmöglichkeit, den Vor lauf, d. i. das Ergebnis der ersten Pressung der Maische, vom Nachdruck, d. i. dem Ergebnis der stärkeren Pressung, so zu trennen, dass die verschiedenen Qualitäten, welche sich durch den Übergang vom schwachen bis zum allmählich stärker wer denden Druck ergeben, bezw. der Maische entfliessen, sich nicht miteinander ver wischen, was von grossem Nachteil für die Güte des gewonnenen Traubensaftes und nicht minder für die spätere Entwicklung und den Ausbau des Weines ist.
Die Be deutung dieser Nachteile lässt. sich in ihrer ganzen Tragweite ermessen, wenn man sich vorstellt, däss durch den stärker und stärker werdenden Druck auf die Maische aus die ser nicht nur der reine Traubensaft, wie er sich beim leichteren Vordruck ergibt, son dern auch alle die Qualität selbst des besten Erzeugnisses bei ungenügender Vorsicht bis zur Minderwertigkeit herabdrückenden Be standteile an erdigem und sonstigem Schmutz, Fäulnis der kranken Trauben, der Saft unreiner Trauben. 'und Kamine (Stele, an denen die Beeren Hingen) lier-. ausgepresst werden.
Dieser überaus wiclitige- Punkt findet neben vollständiger- Beseiti-- gung aller Mängel der bisherigen Kelterung eine vollkommene Lösung durch den Erfin dungsgegenstand. Die alte Keltermethode sucht plan in neuerer Zeit durch Schnek- kenkeltern von ähnlichem Bau wie die Fleischzerkleinerungsmaschinen oder durch Kolbenkeltern, wobei die Maische in einen sich am Ausgang verjüngenden Zylinder gepresst wird, oder durch eine Kombina tion von beiden Arten vergebens zu verbes sern.
Wohl konnten auf diese Weise grö ssere Mengen in kürzerer Zeit gekeltert werden, in qualitativer Hinsicht wurde je doch eine bedeutende Verschlechterung er zielt, weil die oben erwähnten Missstände, wie sie sich beim Nachdruck der alten Kel termethode ergeben, durch das in der Art dieser neueren Keltersysteme liegende, un vermeidliche Zerreissen der Kämme und Zerquetschen der Traubenkerne, ferner das Zermalmen aller unreinen Bestandteile und ihr Vermischen mit dem reinen Trauben saft, in derart erhöhtem Masse in Erschei nung treten, dass hinreichende Erfolge nicht erzielt werden konnten.
Die Kelter nach der Erfindung lehnt sich an die besser bewährte alte Methode an bringt sie aber nur auf den höchsten Grad der Vollkommenheit, und zwar besonders hinsichtlich, ihrer Leistungsfähigkeit, indem die ebenso sinnreiche wie einfache Kon struktion unbegrenzte Maischemengen aus zupressen gestattet.
Einige Ausführungsbeispiele des Erfin dungsgegenstandes sind in der Zeichnung dargestellt; es zeigen Fig. 1 die eine Aus- führungsförm der neuen-Kelter im Schnitt durch die Mitte von der Seite, Fig. 2 von oben gesehen, wobei einzelne Teile abge brochen sind.
Die neue Kelter besteht aus einer vor zugsweise auf Füssen oder Ständern ruhen den kreisrunden Scheibe a, in deren Mitte sich eine Säule b erhebt. Auf der Scheibe a- ist eine ringförmige Vertiefung c von scha lenartigem Querschnitt zunächst dem äu sseren Umfang angeordnet. Diese Vertiefung ist durch Scheidewände d in vier Abteilun- gen geteilt. Lose auf die Säule b ist eine drehbare Scheibe e von gleichem Durch messer wie die Scheibe a aufgesetzt. Sie besitzt zwei ringförmige offene Rinnen f, von welcher aus Ablaufrohre den Trauben saft in die Vertiefung c der Scheibe a ab führen. Zwischen beiden Rinnen f sind zwei durchbrochene Ringwände<I>h</I> und<I>g</I> angeordnet, welche einen ringförmigen Seiber bilden.
Innerhalb dieses Seibers ist eine ebenfalls ringförmige Pressplatte L von besonderer Gestalt auf- und abbeweglich. Sie wird von vier Armen k gehalten, deren gemeinsame Nabe über die Säule b gestülpt ist. Das Ganze hängt an einer Kurbel oder exzenterartigen Vorrichtung m, welche, in der Säule b drehbar, von einem Vorgelege in Umlauf gesetzt wird. Die ringförmige Pressplatte l ist an einer Stelle durchbro chen, um Platz für den Fülltrichter n zu machen. Ferner verläuft die Pressplatte nicht in einer wagrechten Ebene, sondern ihre Druckfläche ist schraubenförmig so gestaltet, dass ihr am Fülltrichter beginnen des Aufgabeende in erheblich weiterem Abstand von der Pressfläche der Platte e steht als das Hinterende.
Hierdurch wird bewirkt, dass bei Ausführung eines Press- hubes das Hinterende der Pressplatte einen erheblich stärkeren Druck auf das Pressgut- ausübt als das Aufgabeende. Zur Fortschal tung der Scheibe e in der Umläufsrichtung dient ein Vorgelege o, welches ein Schalt werk p irgendwelcher Art aussetzend an treibt. Das Schaltwerk kann beispielsweise aus einer Zahnung r am Umfang der Scheibe e und einer entsprechenden Schalt klinke. bestehen.
Die Wirkungsweise der neuen Rund kelter ist folgende: Durch das Vorgelege wird abwechselnd die Scheibe e schrittweise- fortgeschaltet und die Pressplatte l auf- und niederbewegt,-der- art, dass stets nach Anheben der- Pressplätte die Scheibe e um einen Schritt fortgeschal- t.et wird.
Gibt man die Maische durch den Fülltrichter n auf, so wird: eine ver'liältnis- mässig dünnei. Schicht davon durch die schrittweise Weiterschaltung der Scheibe e unter das Aufgabeende der Pressplatte Z gebracht. Durch den darauffolgenden Press- hub wird ein leichter Druck- auf dieses Pressgut ausgeübt.
Sobald die Pressplatte an gehoben wird, schaltet die Schaltvorrich tung p die Scheibe e um einen Schritt vor wärts, wodurch die vorgepresste dünne Schicht des Pressgutes unter einen Teil der Pressplatte gelangt, der bereits einen stär keren Druck ausübt, während inzwischen eine neue Schicht der Maische unter die erste Stufe der Pressplatte gelangt ist. Die Pressung wird in dieser Weise fortgesetzt, so dass eine Ladung des Pressgutes von dem Aufgabeende nach dem Hinterende der Pressplatte l wandert, und so einem immer wachsenden Pressdruck ausgesetzt wird. Der abgepresste Saft läuft aus den Rinnen f in die schalenförmige Vertiefung c und wird dort, in den einzelnen durch die Scheidewände gebildeten Abteilungen nach seiner Güte besonders gesammelt und kann von hier aus durch beliebige Vorrichtungen abgeführt werden.
Der Höheunterschied der wirksamen Fläche der Pressplatte l vom höchsten bis zum tiefsten Punkt kann bei spielsweise etwa von 10 cm bis 2 cm Ab stand von der Unterlage sich ändern. Die ausgepresste Maische wird am Hinterende der Pressplatte etwa durch ein schaufelartig geformtes, auf der Pressbahn schleifendes Abstreichblech selbsttätig abgehoben und aus der Kelter entfernt.
Die Seiherwände g, h bestehen vorzugs weise aus Holzlatten, zwischen welchen schmale Fugen zum Austreten des Saftes verbleiben. Es hat sich gezeigt, dass beim Auspressen der Maische Teile davon in die Fugen zwischen den Seiherstäben eindrin gen und so ein Abfliessen des Saftes ver hindern. Dies kann, da der Betrieb ein st e- tiger ist und die Pressbahn dauernd unter der Pressplatte umläuft, allmählich zur voll ständigen Verstopfung der Seiherfugen führen.
Zur Beseitigung dieses Übelstandes kann eine besondere Reinigungsvorrichtung an- geordnet werden. Es liegt auf der Hand, den. Antrieb dieser Reinigungsvorrichtung von der Drehbewegung der Pressbahn oder der Hubbewegung der Pressplatte abzulei ten. Demgemäss besteht die neue Reini gungsvorrichtung in der Anordnung von Schneiden, welche durch die Bewegung des Kettengetriebes der Reihe nach in die Seiherfugen eingeführt werden.
Zwei Ausführungsformen dieses Teils der Kelter sind in Fig. 3 bis 5 der Zeich nung dargestellt; es zeigen Fig. 3 die eine, Fig. 4 die zweite Ausführungsform von oben gesehen, Fig. 5 in grösserem Massstab die Ausführungsform nach Fig. 4, von der Seite. Gemäss Fig. 3 ist an der Stelle, wo die Pressplatte l zum Zweck der Aufgäbe der Maische und Abführung der Trester unter brochen ist, eine Walze u mit senkrechter Achse v eingesetzt. Die Walze ist in einem festen Teil der Kelter so gelagert, dass sie sich um ihre Achse v zwar drehen, jedoch im übrigen nicht von der Stelle bewegen lässt. Die Walze ist ringsum sternförmig mit Schneiden w besetzt, die so bemessen sind, dass immer eine von ihnen in die Fugen t der Wand g oder h eindringt.
Beim schrittweisen Vorschub der Pressbahn c wird selbsttätig die Sternwale u um ihre Achse gedreht, indem die vorbeigehenden Gitterwände die darin eingedrungenen Schneiden beiseite schieben. Es muss für jede der Gitterwände eine besondere Stern walze angeordnet werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4,5 ist die Bewegung . der Reinigungsvorrich- fung von d.er auf- und 'abbewegten Press- platte abgeleitet: Zu diesem Zweck sitzt eine entsprechend gekrümmte Schneide an einen zweiarmigen Hebel x'-, dessen anderer Arm -in einer losen Rolle x' endet.
Der He bel ist an einem an einem ruhenden Teil der Kelter befestigten Fuss' y angelenkt. An diesem Fuss . kann beispielsweise mittelst eines Stiftes y1 - eine Feder yI . angeordnet sein, welche den Hebel x2 in die Anfangs lage zurüeliführt: Der Hebel ist in der Nähe der auf- und abgehenden Pressplatte in dein Bereich eines Fingers z angeordnet, der in senkrechter Richtung stehend mit der Press- platte starr verbunden ist. An seinem un teren Ende ist der Finger z bei z' keil förmig abgeschnitten.
Mit diesem abge schrägten Ende steht er über der Rolle x2. Sobald die Pressplatte auf- und abbewegt wird, schiebt der abwärtsgehende Finger z die Rolle x2 beiseite, bringt dadurch den Hebel zum Ausschwingen und führt ihn in die gegenüberstehende Fuge t der Gitter wand h. Beim Aufwärtsgehen verlässt der Finger z die Rolle x2, so dass sie von ihrer Rückführungsfeder x2 wieder aus der Fuge t herausgezogen werden kann.
Die Reinigungsvorrichtungen sind vor zugsweise ausserhalb der Seiherwände, für jede eine, angebracht; sie schieben die aus gestossenen Maischereste auf die umlaufende Pressbahn e. An dem Fülltrichter n ist eine pflugartige Vorrichtung n1 angebracht, wel che auf die Pressbahn e geworfene Maische reste zur Seite führt und zwischen den Trichterwänden und den Seiherwänden hindurchleitet, so dass sie sich dann mit der frischen Maische mischen und beim noch maligen Umlauf der Pressbahn aus der Kel terbahn entfernt werden.
Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 1 und 2 greift das Hubgetriebe zum Heben und Senken der Pressplatte durch Exzenter oder durch eine Kurbel an einer Nabe an, an der durch Tragarme die Pressplatte auf gehängt ist. Dieser Antrieb der Pressplatte von der Mitte aus kann unter Umständen infolge des ungleichen Druckes der Press- scheibe auf die Maische zu Reibungen öder Kleinmangen führen. Man Mann aber auch die Pressplätte an mehreren Stellen ihres Umfanges durch Schubstangen, Exzenter oder dergleichen an Antriebswellen auf hängen. Hierdurch wird erreicht, dass der Druck gleichmässig verteilt auf den Um fang der Pressplatte unmittelbar auf diese ausgeübt wird.
Man kann die Pressplatte an vier Punkten an zwei Exzenterwellen auf hängen; die Aufhängung kann aber auch eine dreifache oder andere sein. Eine solche Anordnung des Erfindungs gegenstandes ist in Fig. 6 und 7 der Zeich nung in Ansicht von oben und im Schnitt von der Seite dargestellt.
Die Kelter besitzt wie beim Ausfüh rungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 eine ring förmige Pressbahn e, welche beim gezeigten Ausführungsbeispiel durch Speichen e1 mit einer Nabe e2 verbunden ist. Diese Nabe- ist drehbar auf einem senkrechten Drehzapfen b1 befestigt. Dieser besteht vorzugsweise. mit einem Gestell a1 aus einem Stück.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6- und 7 sind die Saftrinnen f beiderseits der Pressbahn e fortgelassen. Unter der Pressbahn ist eine feststehende Ringschale cl zum Auffangen des Saftes angeordnet; diese Schale kann wie bei Fig. 1 und 2 durch radial gerichtete Stege zur Scheidung der Säfte von verschiedener Güte unterteilt sein. Die Seiherwände, g und h sind wie bei Fig. 1 und 2 als zwei konzentrische-Ringe beiderseits der Pressbahn angeordnet und nehmen die Pressplatte l auf, die schrauben förmig sich der Pressbahn nähert, um einen ansteigenden Druck auf Blas fortschreitende Keltergut auszuüben.
Die senkrechte Hub bewegung der Pressplatte l wird bei diesem Ausführungsbeispiel von zwei parallelen Wellen m1 ausgeübt, die Riemenscheiben o2 tragen, die einen gemeinsamen Antrieb besitzen können. Die Antriebswellen m1 sind so über der Pressplatte l in festen La gern m4 angeordnet, dass ihre Kurbeln m2 über vier gleichmässig auf den Umfang der Pressplatte l verteilten Druckpunkten stehen An diesen Punkten ist die Pressplatte l durch Schubstangen m5 an die Kurbeln m2 ange- lenkt. Man erreicht hierdurch- den Vorteil; dass der-Pressdruck gleichmässig -verteilt un mittelbar auf den -Umfang der : Pr essplätte wirkt.
Marginal press. The ancient method of pressing that has been preserved right up to the present day, i. H. The pressing of the grapes was carried out in such a way that large quantities of mashed or ground grape berries (mash) were brought into so-called wine press areas or pans and, after being covered with appropriately strong wooden beams using various methods of production, very important Pressure on this - pressed so long and so hard until most of the grape juice was removed from the mash. The pressed mash was then given the name pomace. This type of pressing had major disadvantages.
The first consisted of the necessary significant effort and time, the second in the insufficient pressing of the mash despite the highest possible pressure and the associated significant loss of grape juice, the third in the impossibility of the pre-run, i. i. the result of the first pressing of the mash, from the reprint, d. i. the result of the stronger pressure to be separated in such a way that the various qualities that result from the transition from weak to gradually stronger becoming pressure, respectively. flow away from the mash, do not mix with each other, which is a major disadvantage for the quality of the grape juice obtained and no less for the later development and aging of the wine.
The importance of these disadvantages leaves. can be assessed in its full scope if one imagines that the stronger and stronger pressure on the mash results in not only the pure grape juice, as it results from the lighter form, but also all the quality of even the best product In the event of insufficient caution, constituents of earthy and other dirt that are depressing to the point of inferiority, rot in diseased grapes, the juice of unclean grapes. 'and chimneys (stele on which the berries were hung). be squeezed out.
This extremely important point finds, in addition to the complete elimination of all defects in the previous pressing, a complete solution through the subject of the invention. The old wine press method has recently tried to improve it in vain by means of screw grinders of a similar design as the meat mincing machines or piston presses, whereby the mash is pressed into a tapered cylinder at the exit, or by a combination of both types.
In this way, larger quantities could be pressed in a shorter time, but in terms of quality a significant deterioration was achieved because the abovementioned problems, as they arise when the old wine press method is reprinted, due to the nature of this newer one Inevitable tearing of the combs and crushing of the grape seeds, as well as the crushing of all impure components and their mixing with the pure grape juice, occur to such an extent that sufficient successes could not be achieved.
The wine press according to the invention is based on the better-proven old method but only brings it to the highest degree of perfection, especially with regard to its performance, as the ingenious and simple construction allows unlimited amounts of mash to be pressed out.
Some embodiments of the subject invention are shown in the drawing; 1 shows an embodiment of the new wine press in section through the middle from the side, FIG. 2 seen from above, with individual parts broken off.
The new wine press consists of a circular disk a, in the middle of which a column b rises, preferably on feet or stands. On the disk a, an annular recess c of a shell-like cross-section is initially arranged around the outer circumference. This recess is divided into four compartments by partitions d. A rotatable disk e of the same diameter as disk a is placed loosely on column b. It has two annular open grooves f, from which drainage pipes lead the grape juice into the recess c of the disc from a. Two perforated ring walls <I> h </I> and <I> g </I> are arranged between the two channels f, which form an annular strainer.
Within this Seiber, a likewise ring-shaped press plate L of special shape can be moved up and down. It is held by four arms k, the common hub of which is slipped over the column b. The whole thing hangs on a crank or eccentric device m which, rotatable in the column b, is set in circulation by a back gear. The annular press plate l is perforated at one point to make room for the hopper n. Furthermore, the press plate does not run in a horizontal plane, but rather its pressure surface is designed in a helical manner so that it begins at the filling funnel at the end of the feed at a considerably greater distance from the press surface of the plate e than the rear end.
This has the effect that when a press stroke is performed, the rear end of the press plate exerts a considerably stronger pressure on the material to be pressed than the feed end. To advance the disk e in the direction of rotation, a back gear o, which drives a switching work p of any kind intermittently. The switching mechanism can, for example, consist of a toothing r on the circumference of the disk e and a corresponding switching pawl. consist.
The mode of operation of the new round press is as follows: Through the lay-up, the disc e is alternately incremented and the press plate 1 is moved up and down, so that the disc e is always switched one step after the press plate is lifted .et will.
If the mash is fed through the filling funnel n, it becomes: a relatively thin egg. Layer of it brought under the feed end of the press plate Z by the step-by-step indexing of the disc e. The subsequent pressing stroke exerts a slight pressure on this material to be pressed.
As soon as the press plate is lifted, the switching device p switches the disc e by one step forward, whereby the pre-pressed thin layer of the pressed material comes under part of the press plate that is already exerting a stronger pressure, while a new layer of mash is meanwhile got under the first step of the press plate. The pressing is continued in this way, so that a load of the pressed material migrates from the feed end to the rear end of the pressing plate 1, and is thus exposed to an ever increasing pressing pressure. The squeezed juice runs out of the channels f into the bowl-shaped recess c and is there, in the individual compartments formed by the partitions, especially collected according to its quality and can be removed from here by any device.
The difference in height between the effective area of the press plate l from the highest to the lowest point can, for example, change from about 10 cm to 2 cm from the base. The pressed mash is automatically lifted at the rear end of the press plate, for example by a shovel-like shape, rubbing the press path, and removed from the wine press.
The colander walls g, h are preferably made of wooden slats, between which narrow joints remain for the juice to escape. It has been shown that when the mash is pressed out, parts of it penetrate the joints between the strainer bars and thus prevent the juice from flowing out. Since the operation is constant and the press path continuously revolves under the press plate, this can gradually lead to the complete clogging of the sieve joints.
A special cleaning device can be arranged to eliminate this deficiency. It's obvious that. Drive this cleaning device from the rotary movement of the press path or the lifting movement of the press plate derive th. Accordingly, the new cleaning device consists in the arrangement of cutting edges, which are inserted in sequence into the sieve joints by the movement of the chain gear.
Two embodiments of this part of the wine press are shown in Fig. 3 to 5 of the drawing voltage; 3 shows the one embodiment, FIG. 4 shows the second embodiment from above, FIG. 5 shows the embodiment according to FIG. 4 on a larger scale from the side. According to FIG. 3, a roller u with a vertical axis v is used at the point where the press plate l is interrupted for the purpose of giving up the mash and removing the pomace. The roller is mounted in a fixed part of the wine press in such a way that it can rotate around its axis v, but otherwise cannot be moved from its place. The roller is star-shaped all around with cutting edges w, which are dimensioned so that one of them always penetrates into the joints t of the wall g or h.
During the step-by-step advance of the press web c, the star whale u is automatically rotated about its axis, as the passing grid walls push the cutting edges that have penetrated into it aside. A special star roller must be arranged for each of the lattice walls.
In the embodiment of Fig. 4,5 the movement. The cleaning device is derived from the pressing plate that is moved up and down: For this purpose, a correspondingly curved cutting edge sits on a two-armed lever x ', the other arm of which ends in a loose roller x'.
The lever is hinged to a foot 'y attached to a resting part of the wine press. At this foot. can for example by means of a pen y1 - a spring yI. be arranged, which returns the lever x2 to the initial position: The lever is arranged in the vicinity of the ascending and descending pressure plate in the area of a finger z, which is rigidly connected to the pressure plate in a vertical direction. At its lower end, the finger z is cut off in a wedge shape at z '.
With this beveled end it stands over the roll x2. As soon as the press plate is moved up and down, the downward moving finger z pushes the roller x2 aside, thereby causing the lever to swing out and leading it into the opposite joint t of the grid wall h. When going up, the finger z leaves the roller x2 so that it can be pulled out of the joint t again by its return spring x2.
The cleaning devices are preferably attached outside of the strainer walls, for each one; they push the pushed out mash residues onto the circulating press track e. A plow-like device n1 is attached to the filling funnel n, which guides mash residues thrown onto the press path e to the side and passes them between the funnel walls and the strainer walls so that they then mix with the fresh mash and when the press path circulates again the Kel terbahn must be removed.
In the embodiment according to FIGS. 1 and 2, the lifting gear for lifting and lowering the press plate engages by eccentric or by a crank on a hub on which the press plate is suspended by support arms. This drive of the press plate from the center can, under certain circumstances, lead to friction or small quantities due to the uneven pressure of the press disc on the mash. Man but also hang the press plate at several points on its circumference by push rods, eccentrics or the like on drive shafts. This ensures that the pressure is evenly distributed around the circumference of the press plate and is exerted directly on it.
You can hang the press plate at four points on two eccentric shafts; however, the suspension can also be triple or different. Such an arrangement of the subject invention is shown in Fig. 6 and 7 of the drawing voltage in a view from above and in section from the side.
As in the exemplary embodiment according to FIGS. 1 and 2, the wine press has a ring-shaped press web e, which in the exemplary embodiment shown is connected to a hub e2 by spokes e1. This hub is rotatably mounted on a vertical pivot b1. This preferably consists. with a frame a1 in one piece.
In the embodiment according to FIGS. 6- and 7, the juice channels f on both sides of the press web e are omitted. A stationary ring bowl cl for collecting the juice is arranged under the press path; As in FIGS. 1 and 2, this shell can be subdivided by radially directed webs for separating the juices of different quality. The strainer walls, g and h are arranged as two concentric rings on both sides of the press path as in FIGS. 1 and 2 and take the press plate l, which approaches the press path in a screw-like manner in order to exert increasing pressure on the pressing material as it blows.
The vertical stroke movement of the press plate l is exerted in this embodiment by two parallel shafts m1, which carry pulleys o2, which can have a common drive. The drive shafts m1 are arranged in fixed bearings m4 above the press plate l so that their cranks m2 are positioned over four pressure points evenly distributed over the circumference of the press plate l. At these points, the press plate l is linked to the cranks m2 by push rods m5. This achieves the advantage; that the pressure is evenly distributed and acts directly on the circumference of the: press plate.