Kolben für Verbrennnnbskraftmaschinen. Die Erfindung betrifft einen Kolben für Verbrennungskraft.maschinen, der zwei an einanderstossende, schalenartige Pressst.ücke besitzt, von denen jedes mit. einem Stutzen ausgestattet ist, cler mit demjenigen des an dern Pressstückes zusammen ein Lager für den Pleuelstangenzapfen bildet.
Auf den Zeichnungen sind drei AusfUth- rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt..
Die h'ig. 1 und 2 zeigen das erste. Beispiel in zwei um 90 gegeneinander versetzten Schnitten mit angeschlossener Pleuelstange; rig. 3 ist der Grundriss des untern Teils des in h'ig. 1 und 2 dargestellten Kolbens mit Ansicht eines Endes der Pleuelstange, Fig. 4 der nämliche Grundriss ohne Pleuel stange; Fig. 5 veranschaulicht die Pleuelstange einzeln im Längsschnitte;
Fig. 6 zeigt einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsforrn des Kolbens, Fig. <B>7</B> einen zweiten Längsschnitt durch diesen Kolben längs der Linie 1 bis 2 von hrg. <B>6;</B> I@ ig. s ist ein Querschnitt durch denselben Kolbe. nach der Linie- 3 bis 4 von Fig. 6;
hig. 9 ist zur Hälfte ein der I'ig. i ähn licher Schnitt, zur Hälfte eine Ansicht. eines dritten Beispiels des Kolbens.
Bei der Ausführ ungsforrn nach Fig. 1. bis 5 bestebt die Pleuelstange aus zwei Streifen Metall. An jedem von diesen ist am einen Ende eine Büchse a,
am andern Encle eine Büchse la ausgetrieben. Die gleich benannten Büchsen liegen miteinander in einer I'l@.@cnt. Die Büchsen a bilden zusam- rnen den Drehzapfen fier den Kolben, die Büchsen h sind dazu bestimmt, den Kurbel zapfen der Kurbelwelle zu umfassen.
Der Kolbenrumpf wird durch zwei aus Blech oder Metallplatten gepressten, schalen artigen Stücken d, e gebildet, die mit senk recht zur Kolbenaze liegenden Böden anein ander befestigt sind und in der Ebene zu- en welche die Aze der Gelenk verbindung des Kolbens mit der Pleuel stange enthält. In. diesen Böden sind nach entgegengesetzten Seiten hin halbzylin drische Stutzen b, c ausgepresst, die in einem ge@.?:-is:
en Al)#,lancle vom Kolbenumfange durch. rechtwinklig zu ihrer Axe liegende Witlde be;@ rc-nzt. sind und. zusammen das La-er für den durch die Büchsen a gebil- det,_n PleuelAangenzapfen ausmachen. In der einen Kopienabteilung ist eine Öffnung d' angebracht, durch welche der Schaft der Pleuelstange reicht.
Damit diese letztere sclhT¯ingen bann, ist jene Öffnung zu einem Schlitze verlängert.
Dem Rande der genannten Böden entlang ist beint Pressen der Stücke ein Absatz d= geformt. Die beidseitigen Absätze d= bilden zusarnrnen eine ringförmige Vertiefung für die Aufnahme eines Kolbenringes g.
Der Kopf des Kolbens besteht aus einem dritten, ebenfalls durch Pressen, Prägen oder der-Ileichen. aus einem geeigneten flachen Metallst.ticke hergestellten, gehäuseartigen Stiicl-e. f. Dessen äusserer Durchmesser ist dem innern Durchmesser des Pressstückes d so angepasst, dass das dritte Pressstück so in letzteres eingesetzt. werden kann, dass es rliesc -#; oben abschliesst.
Wenn gewünscht, lassen sich aus dem zylindrischen Teil des dritten Pressstückes zweeks Gewichtsverminderung V-förmige oder anders. 1-estaltete, Teile ausschneiden.
Der Boden dieses Pressstückes ist, wie aus Fig. 1 und \? ersichtlich, mit: einer nach aussFrl vorstehenden Rippe L ausgebildet, welche die in den Zylinder eintretende Mischung im Sinne- einer Unterstiltzung des Ausspülens leitet.
Innerhalb des durch dieses dritte Pressstück begrenzten Baumes kann leichtes, nicht wärmeleitendes Material, zum Beispiel Asbest., eingeschlossen werden, um die Wärmetvirkung der Explosion auf das. Gelenk zwischen Kolben und Pleuel- stanze zia mildern.
Das dritte Pressstück f ist gemä (; Fig. 1. und t? im Pressstücke d durch Umb-)r@deln des obern Randes des.
letzteren gehaben, kann nebstdem oder statt dessen aber auch durch elektrisches oder- anderes Zusamrnenschjveissen mit d in seiner Lage gehalten werden. Die beiden Pressstücke <I>d,</I> e können durch Nietung, Verbolzung, eleldri- sches oder anderes Schweissen miteinander verbunden werden.
Am Umfange des untern Pressstiickes e können noch eine oder meit- rere Rinnen zur Aufnahme von Kolbenrin- gen angebracht werden.
In den zylindrischen Wänden cler schalen artigen Pressstücke lassen sich Versenkun gen, Durchbrechungen usw. anbringen, und bei Zweitaktmaschinen können solche Durch.brechungen nach innen durch Futter abgeschlossen werden, die aus leichten Pressstücken bestellen, welche die nämliche Form besitzen können, wie die schalen artigen Pressstücke, in welchen sie angeord net sind.
Die, den Schaft der Pleuelstange bilden den Teile der betreffenden Pressstücke kön nen kanalartig ausgebildet, sein, so dass der Querschnitt des Schaftes H-Form besitzt. Die Seitenwände des Kanalquerschnittes können mit. ihren Enden an die Umfänge der an den Enden der Pleuelstange befind lichen Büchsen stossen und hier, wenn ,me- wünscht, angeschweisst sein.
Der in Fig. 6,<B>7</B> und. 5 dargestellte holl-eri weist zwei schalenartige Pressstücke i auf. von denen jedes einen in der Axenebene des Kolbens liegenden Teil und an den Enden je einen rechtwinklig zu diesem gericl)ieten, halbkreisförmigen Flansch j, bezw ia besitzt.
Werden, die beiden. Pressstücke mit den iu der Axenebene liegenden Teilen aneinander gelegt, so bilden die beiden Flanschen ; bezw. n. zusammen je eine kreisrunde Scheibe,.
An der durch. die Flanschen j ge bildeten Scheibe ist eine Platte k befestigt, die die obere Stirnseite (Arbeitsseite) rle5 Kolbens bildet. und aussen eine aus@ehre@t.e Rippe 1 besitzt., die bei einer Ztveital@l- maschine- die in den Zylinder einstr@i3riieri- den Gase abzulenken hat..
Die durch die Flanschen n. gebildete Scheibe "-reift mit Kappen !q über da.s benachbarte l"nde eine; den Kolbenmantel bildenden Zylinders und drückt diesen mit seinem andern Ende gegen die Platte,/,. Der Zylinder in. ist an jedem.
Ende mit einem ringförmigen Absat.ze o ausgebildet, der zur Aufnahme eines Kol benringes p dient, der nach aussen durch die Platte 1,, bezw. die Lappen q festgehalten wird. hie Stirnplatte k kann mit den Flan schen j durch Nietung, Schweissen oder der gleichen verbunden sein. Der Zylinder<I>in</I> l@ann gewünschtenfalls mit Umfangsvertie- fungerr versehen sein zur Aufnahme von Schmieröl.
Aus den Pressstücken j sind zylindrische Stutzen -r ausgepresst, die sich nach entgegen gesetzten Richtungen erstrecken und zusam men eine zylindrische Kammer bilden, deren Axe senkrecht. steht zur Kolbenaxe. Diese Kammer dient als Lager für den durch die koaxial gerichteten Büchsen a gebildeten Zapfen einer Pleuelstange. Der Schaft der letzteren reicht durch Vertiefungen s der Pressstücke i.
Fig. 9 zeigt einen für Viertaktmaschinen bestimmten Kolben. In diesem Falle ist, ein Mantel m nicht notwendig. il sind die scha lenartigen, im Grundrisse halbkreisförmigen Pressstücke. Zum Festhalten der Kolbenringe prt dienen Endplatten k1, kz, von denen jede am Umfange ringsum abgesetzt ist, um mit dein benachbarten Teil der Pressstücke -il eine Nut, zur Aufnahme des Kolbenringes p' zii bilden.
In der untern Platte k= ist eine (lffniing k\ vorgesehen für den Durchlass der Pleuelstange, deren Zapfen in den Stut zen t ein Lager findet.
Pistons for internal combustion engines. The invention relates to a piston for internal combustion engines, which has two abutting, shell-like pressing pieces, each of which has. a nozzle is equipped, cler forms a bearing for the connecting rod pin together with that of the other pressing piece.
The drawings show three exemplary embodiments of the subject matter of the invention.
The h'ig. 1 and 2 show the first. Example in two sections offset by 90 to each other with connected connecting rod; rig. 3 is the floor plan of the lower part of the in h'ig. 1 and 2 piston shown with a view of one end of the connecting rod, Figure 4 rod of the same plan without connecting rod; Fig. 5 illustrates the connecting rod individually in longitudinal section;
FIG. 6 shows a longitudinal section through a second embodiment of the piston, FIG. 7 shows a second longitudinal section through this piston along the line 1 to 2 of hrg. <B> 6; </B> I @ ig. s is a cross section through the same piston. on line 3 to 4 of Fig. 6;
hig. 9 is half of the I'ig. i similar cut, half a view. a third example of the piston.
In the execution according to Fig. 1. to 5, the connecting rod consists of two strips of metal. At one end of each of these is a can a,
on the other encle a box la driven out. The cans of the same name lie together in an I'l @. @ Cnt. The sleeves a together form the pivot pin for the piston, the sleeves h are intended to encompass the crank pin of the crankshaft.
The piston body is formed by two shell-like pieces d, e pressed from sheet metal or metal plates, which are attached to one another with bottoms perpendicular to the piston gauze and in the plane which the aze of the joint connection of the piston with the connecting rod contains. In. These bottoms have semi-cylindrical nozzles b, c pressed out on opposite sides, which are in a ge @.?: - is:
en Al) #, lancle from the piston circumference. Witlde lying at right angles to its axis be; @ rc-nzt. are and. together the bearing for the one formed by the bushes a _n make connecting rods. In the one copy compartment an opening d 'is made, through which the shaft of the connecting rod extends.
In order to prevent the latter from slipping, the opening is elongated into a slit.
A shoulder d = is formed along the edge of the floors mentioned when pressing the pieces. The two-sided shoulders d = together form an annular recess for receiving a piston ring g.
The head of the piston consists of a third, also by pressing, stamping or the same. Housing-like pieces made from a suitable flat piece of metal. f. Its outer diameter is adapted to the inner diameter of the pressing piece d in such a way that the third pressing piece is inserted into the latter. can be that it rliesc - #; closes at the top.
If desired, the cylindrical part of the third pressing piece can be V-shaped or otherwise for the purpose of weight reduction. 1-shaped, cut out parts.
The bottom of this pressing piece is, as shown in Fig. 1 and \? can be seen, with: a rib L protruding towards the outside, which guides the mixture entering the cylinder in the sense of aiding the flushing out.
Within the tree delimited by this third pressing piece, light, non-heat-conducting material, for example asbestos, can be enclosed in order to reduce the heat effect of the explosion on the joint between the piston and the connecting rod punch.
The third pressing piece f is according to (; Fig. 1. and t? In the pressing piece d by Umb-) knurling the upper edge of the.
Having the latter can be held in its position alongside or instead of it by electrical or other jointing with d. The two press pieces <I> d, </I> e can be connected to one another by riveting, bolting, electrical or other welding.
One or more channels for receiving piston rings can be attached to the circumference of the lower pressed piece e.
In the cylindrical walls of the shell-like pressed pieces, recesses, perforations, etc. can be made, and in two-stroke machines such perforations can be closed inwards by lining, which are made from lightweight pressed pieces that can have the same shape as the shell-like ones Press pieces in which they are net angeord.
The, the shaft of the connecting rod form the parts of the pressing pieces in question can be designed like a channel, so that the cross section of the shaft has an H-shape. The side walls of the channel cross-section can with. their ends butt against the circumference of the bushings located at the ends of the connecting rod and, if so desired, be welded on here.
The one in FIGS. 6, 7 and. 5 shown holl-eri has two shell-like pressing pieces i. each of which has a part lying in the plane of the axis of the piston and at each end a semicircular flange j, respectively, at right angles to it.
Will, the two. Pressing pieces placed against one another with the parts lying in the plane of the axis form the two flanges; respectively n. together one circular disc each.
At the through. the flanges j ge formed disc is attached to a plate k, which forms the upper end face (working side) rle5 piston. and on the outside it has an aus @ ehre @ t.e rib 1, which in a Ztveital @ l machine has to deflect the gases flowing into the cylinder ..
The disc formed by the flanges n. Matures with caps! Q over the neighboring land; the cylinder forming the piston skirt and presses it with its other end against the plate, / ,. The cylinder in. Is on each.
End formed with an annular Absat.ze o, which serves to receive a Kol benringes p, the outward through the plate 1 ,, respectively. the lobe q is held fast. The face plate k can be connected to the flanges j by riveting, welding or the like. The cylinder <I> in </I> l @ ann can, if desired, be provided with a circumferential recess to accommodate lubricating oil.
From the pressing pieces j cylindrical nozzles -r are pressed, which extend in opposite directions and together men form a cylindrical chamber, the axis of which is perpendicular. stands to the piston axis. This chamber serves as a bearing for the pin of a connecting rod formed by the coaxially directed bushings a. The shaft of the latter extends through depressions s of the pressing pieces i.
Fig. 9 shows a piston intended for four-stroke engines. In this case, a coat m is not necessary. These are the shell-like pressed pieces, which are semicircular in plan. To hold the piston rings prt in place, end plates k1, kz are used, each of which is offset around the circumference in order to form a groove with the adjacent part of the pressing pieces -il for receiving the piston ring p'zii.
In the lower plate k = a (opening k \ is provided for the passage of the connecting rod, the pin of which finds a bearing in the stub zen t.