CH709695B1 - Anschlussband zum Erstellen eines horizontalen Übergangs im Bereich einer Sanitäreinrichtung. - Google Patents
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Abstract
Anschlussband (10) zum Erstellen eines Übergangs zwischen einer Vertikalfläche (3.1) einer in einem Einbaubereich fest zu montierenden Sanitäreinrichtung (1) und einer Horizontalfläche des Einbaubereichs, wobei das Anschlussband (10) umfasst: einen Anschlussstreifen (14), einen Schallschutzstreifen (13; 13.1), der sich parallel zu der Längsachse des Anschlussstreifens (14) erstreckt, wobei der Schallschutzstreifen (13; 13.1) eine erste Dicke senkrecht zur Längsachse hat, die mindestens 2 mm beträgt, einen Kleber (11.2) zum Verbinden einer Vorderseite des Schallschutzstreifens (13; 13.1) mit der Vertikalfläche (3.1) der Sanitäreinrichtung (1), einen temporären Platzhalter (12), der einen länglichen Abschnitt (12.1) aufweist, der im montierten Zustand vertikal oberhalb des Schallschutzstreifens (13; 13.1) angeordnet ist.
Description
Beschreibung [0001] Gegenstand der Erfindung ist ein Anschlussband zum Erzielen eines horizontalen Übergangs im Bereich einer Sanitäreinrichtung. Insbesondere geht es um ein Anschlussband und einen Montagesatz für Sanitäreinrichtungen, wie flache Duschwannen und andere Sanitärinstallationen.
[0002] Fugen im Randbereich von Duschwannen und anderen Sanitäreinrichtung verlieren mit der Zeit an Elastizität. Ausserdem kann es zu Setzungsbewegungen kommen. Dadurch können Risse entstehen. Ausserdem können Fliesenkleber und -mörtel, je nach Materialeigenschaft, im Bereich von Fugen Feuchtigkeit aufnehmen. Diese Ereignisse können auf Dauer zu Wasserschäden bei Sanitärinstallationen führen.
[0003] Es gibt zahlreiche Lösungen in Form von Dicht- und Abschlussbändern, die entwickelt wurden, um einen sauberen und dichten Übergang z.B. zwischen einer Badewanne und einer angrenzenden Badezimmerwand zu schaffen.
[0004] Für den horizontalen Übergang sind keine überzeugenden Lösungen bekannt. Zumal neben den erwähnten Schwierigkeiten, die bei der Montage auftreten können und die entweder unmittelbar oder über einen gewissen Zeitraum zu Undichtigkeiten führen, auch das Thema «Schallentkopplung» eine immer grössere Rolle spielt.
[0005] Bei der Schallentkopplung geht es um das Vermeiden von sogenannten Schallbrücken. Eine Schallbrücke ist eine akustische Kopplung z.B. zwischen der Sanitäreinrichtung und der Gebäudestruktur. Der Schall geht dabei im Prinzip den Weg des geringsten Widerstands. Eine einzige nicht schallentkoppelte Verbindung zwischen einer Duschwanne und z.B. dem Estrich reicht aus, um Geräusche von der Wanne direkt in die Gebäudestruktur zu übertragen und somit in anderen Räumen hörbar zu machen. Keine der bisher bekannten Lösungen erfüllt die Anforderungen in Sachen Schallentkopplung auf zuverlässige Art und Weise.
[0006] Es stellt sich daher die Aufgabe, ein Anschlussband und einen entsprechenden Montagesatz zum Erzielen einer zuverlässigen und dauerhaften Dichtwirkung und Schallentkopplung bereitzustellen. Ausserdem soll die entsprechende Lösung weniger anfällig gegen Fehlinstallation oder Manipulation sein.
[0007] Gemäss Erfindung wird ein Anschlussband bereitgestellt, das Merkmale gemäss Patentanspruch 1 aufweist.
[0008] Je nach Ausführungsform ist der Schallschutzstreifen ein Bestandteil des Anschlussstreifens, d.h. der Schallschutzstreifen ist in den Anschlussstreifen integriert, oder der Schallschutzstreifen ist über eine Klebe-, Haft- oder Schweissver-bindung mit dem Anschlussstreifen verbunden. Der Einsatz einer Klebe-, Haft- oder Schweissverbindung ist bevorzugt, da der Schallschutzstreifen so eine besonders gute Schallentkopplung ermöglicht.
[0009] Um den Anschlussstreifen auch während des Einbettens in einen Verbundaufbau oder Fliesenkleber und des Anbringens eines Bodenbelags (z.B. in Form von Fliesen) planparallel halten zu können, wird der obere, streifenförmige Bereich des Anschlussstreifens vorzugsweise beidseitig eingebettet, z.B. indem er beidseitig mit Flüssigabdichtung, einem Fliesenkleber oder einem anderen Material (z.B. Mörtel) überzogen oder in diese eingearbeitet wird, um den oberen, streifenförmigen Bereich so vollflächig mit einer Horizontalfläche zu verbinden.
[0010] Der Anschlussstreifen der Erfindung umfasst oder besteht aus einem Grundmaterial, das in der Ebene flexibel ist. Der Anschlussstreifen der Erfindung kann in Querrichtung dehnbar ausgelegt sein. Der Anschlussstreifen kann auch, je nach Materialwahl, in Längsrichtung dehnbar ausgelegt sein. Ausserdem ist der Anschlussstreifen wasserdicht.
[0011] Das beidseitige Einbetten des Anschlussbandes in den Verbundaufbau und/oder den Mörtel oder Fliesenkleber ist besonders vorteilhaft.
[0012] Weitere bevorzugte Ausführungsformen sind den abhängigen Ansprüchen zu entnehmen.
[0013] Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen und mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben. Es ist zu beachten, dass die Zeichnungen nicht massstäblich sind. Vor allen die Dicken der verschiedenen Elemente sind nicht im wirklichen Verhältnis zueinander gezeigt.
Fig. 1A zeigt eine schematische Schnittansicht eines ersten Anschlussbandes mit einem Teil einer flachen
Duschwanne, wobei die Elemente des ersten Anschlussbandes in einer Explosionsdarstellung gezeigt sind;
Fig. 1B zeigt eine schematische Schnittansicht des Anschlussbandes und eines Teils der Duschwanne nach Fig. 1A im teilmontierten Zustand;
Fig. 1C zeigt eine stark schematisierte Schnittansicht des Anschlussbandes und des Teils der Duschwanne nach Fig. 1B beim Einbringen in eine Bodenausnehmung;
Fig. 1D zeigt eine stark schematisierte Schnittansicht des Anschlussbandes und des Teils der Duschwanne nach Fig. 1B nach dem Einbringen in eine Bodenausnehmung und nach dem Verlegen einer Fliese;
Fig. 1E zeigt eine stark schematisierte Schnittansicht des Anschlussbandes und des Teils der Duschwanne nach Fig. 1B in einem Zwischenschritt;
Fig. 1F zeigt eine stark schematisierte Schnittansicht des Anschlussbandes und des Teils der Duschwanne nach Fig. 1B nach dem Anbringen einer Fugenmasse;
Fig. 2 zeigt eine schematische Perspektivansicht eines zweiten Anschlussbandes der Erfindung im einsatzbereiten Zustand, wobei an diesem Anschlussband optional ein Platzhalter befestigt ist;
Fig. 3A zeigt eine schematische Schnittansicht eines Teils eines dritten Anschlussbandes in einem ersten Zwischenzustand, wobei hier die Klebeschichten nicht gezeigt sind;
Fig. 3B zeigt eine schematische Schnittansicht des Anschlussbandes nach Fig. 3A in einem zweiten Zwischenzustand nach dem Abtrennen eines Platzhalterstreifens;
Fig. 4A zeigt eine schematische Schnittansicht eines Teils eines vierten Anschlussbandes in einem ersten Zwischenzustand, wobei hier die Klebeschichten nicht gezeigt sind;
Fig. 4B zeigt eine schematische Schnittansicht des Anschlussbandes nach Fig. 4A in einem zweiten Zwischenzustand nach dem Abtrennen eines Platzhalterstreifens;
Fig. 5A zeigt eine schematische Schnittansicht eines Teils eines fünften Anschlussbandes in einem ersten Zwischenzustand, wobei hier die Klebeschichten nicht gezeigt sind;
Fig. 5B zeigt eine schematische Schnittansicht des Anschlussbandes nach Fig. 5A in einem zweiten Zwischenzustand nach dem Abtrennen eines Platzhalterstreifens;
Fig. 6A zeigt eine schematische Schnittansicht eines sechsten Anschlussbandes;
Fig. 6B zeigt eine schematische Schnittansicht eines Details des sechsten Anschlussbandes der Fig. 6A, wobei der gezeigte Platzhalter zusammengeklappt ist;
Fig. 6C zeigt eine schematische Schnittansicht eines Details des sechsten Anschlussbandes der Fig. 6A, wobei der Platzhalter auseinandergeklappt ist;
Fig. 6D zeigt eine schematische Schnittansicht eines Details eines weiteren Anschlussbandes, wobei der gezeigte Platzhalter zusammengeklappt ist;
Fig. 6E zeigt eine schematische Schnittansicht eines Details des Anschlussbandes der Fig. 6D, wobei der Platzhalter auseinandergeklappt ist;
Fig. 7 zeigt eine schematische Perspektivansicht eines Teils eines siebten Anschlussbandes in einem ersten Zwischenzustand, wobei hier die Klebeschichten nicht gezeigt sind;
Fig. 8A zeigt eine schematische Schnittansicht eines Platzhalters eines weiteren Anschlussbandes;
Fig. 8B zeigt eine schematische Perspektivansicht eines Platzhalters eines weiteren Anschlussbandes mit einer optionalen Schutzabdeckung;
Fig. 9 zeigt eine schematische Schnittansicht eines weiteren Anschlussbandes und eines Teils einer Duschwanne im teilmontierten Zustand;
Fig. 10 zeigt eine schematische Perspektivansicht eines Teils eines weiteren Anschlussbandes in einem ersten Zwischenzustand, wobei hier die Klebeschichten nicht gezeigt sind;
Fig. 11 zeigt eine schematische Perspektivansicht eines weiteren Platzhalters eines weiteren Anschlussbandes, wobei der Platzhalter eine Schutzabdeckung umfasst;
Fig. 12 zeigt eine schematische Schnittansicht eines weiteren Anschlussbandes und eines Teils einer Duschwanne im teilmontierten Zustand, wobei der Platzhalter eine Schutzabdeckung umfasst;
Fig. 13A zeigt eine schematische Ansicht eines weiteren Anschlussbandes;
Fig. 13A zeigt eine schematische Ansicht eines weiteren Anschlussbandes;
Fig. 13C zeigt eine schematische Ansicht noch eines weiteren Anschlussbandes;
Fig. 13D zeigt eine schematische Schnittansicht noch eines weiteren Anschlussbandes;
Fig. 14A zeigt eine schematische Perspektivansicht einer flachen Duschwanne;
Fig. 14B zeigt eine schematische Perspektivansicht der Duschwanne nach Fig. 14A, nachdem ein Anschlussband der Erfindung angebracht wurde.
[0014] Im Folgenden werden Orts- und Richtungsangaben verwendet, um die Erfindung besser beschreiben zu können. Diese Angaben beziehen sich auf die jeweilige Einbausituation und sollen daher nicht als Einschränkung verstanden werden. Um die Orts- und Richtungsangaben besser eingrenzen zu können, wird teilweise auch ein Bezug zur Sanitäreinrichtung 1 hergestellt, indem z.B. von einer abgewandten Rückfläche oder einer zugewandten Vorderfläche die Rede ist. Es ist weiterhin zu beachten, dass die Zeichnungen nicht massstäblich sind. Vor allem die Dicke einzelner Elemente ist übertrieben dargestellt, um sie besser darstellen zu können.
[0015] Die Erfindung wird im Folgenden anhand einiger Ausführungsbeispiele beschrieben.
[0016] Fig. 1A zeigt eine schematische Schnittansicht eines ersten Anschlussbandes 10 mit einem Teil einer Sanitäreinrichtung 1 (hier eine flache Duschwanne), wobei die Elemente des ersten Anschlussbandes 10 in einer Explosionsdarstellung gezeigt sind, um die einzelnen Elemente besser zeigen zu können. Fig. 1B zeigt das erste Anschlussband 10 nach einem Zwischenschritt der Montage.
[0017] Das Anschlussband 10 ist speziell zum Erstellen eines horizontalen Übergangs zwischen einer fest zu montierenden Sanitäreinrichtung 1 (hier beispielsweise eine Duschwanne) und einer horizontalen Fläche 4 (z.B. einem Bodenabschnitt) ausgelegt. Das Anschlussband 10 umfasst einen Anschlussstreifen 14, der sich als Band entlang einer Längsachse L erstreckt, wie man z.B. Fig. 2 entnehmen kann. Der Anschlussstreifen 14 ist flächig und dünn (stets dünner als 4 mm). Er ist in der Fläche bzw. Ebene E (siehe Fig. 2) flexibel und er hat eine Gesamtlänge LG. Der Anschlussstreifen 14 ist dazu ausgelegt im montierten Zustand bodenparallel ohne Luftblasen, Verwerfungen und Falten angeordnet zu sein, wie z.B. in Fig. 1C gezeigt.
[0018] Der Anschlussstreifen 14 weist eine abgewandte Rückfläche 14a und eine zugewandte Vorderfläche 14b auf. In Fig. 1A zeigt die abgewandte Rückfläche 14a nach links und die zugewandte Vorderfläche 14b weist nach rechts.
[0019] Bei allen Ausführungsformen kann direkt auf der Vorderfläche 14b (oder auf einem optionalen Kleber 11.1) ein Schallschutzstreifen 13 vorhanden sein, der mit einem Kleber 11.2 versehen ist, um den Anschlussstreifen 14 mit einer Vertikalfläche 3.1 der Sanitäreinrichtung 1 zu verbinden. Es ist aber auch möglich, die Vertikalfläche 3.1 der Sanitäreinrichtung 1 mit einem Kleber 11.2 zu versehen und den Anschlussstreifen 14 mit seinem Schallschutzstreifen 13 an diesem Kleber 11.2 zu befestigen.
[0020] Der Schallschutzstreifen 13 erstreckt sich bei allen Ausführungsformen parallel zu der Längsachse L entlang einer unteren Längskante 14.3 des Anschlussstreifens 14. Der Schallschutzstreifen 13 kann dabei unmittelbar entlang der unteren Längskante 14.3 verlaufen (siehe z.B. Fig. 13B), oder er kann ein kleines Stück weit oberhalb der unteren Längskante 14.3 angeordnet sein, wie z.B. in Fig. 2, Fig. 13A und Fig. 13C gezeigt.
[0021] Bei allen Ausführungsformen kann ein unterer Längsstreifen 14.6 des Anschlussbandes 10 (vorzugsweise direkt am Anschlussstreifen 14) vorhanden sein, der um einen Abschnitt der Sanitäreinrichtung 1 herum gelegt (umgefalzt) werden kann. Eine solche Ausführungsform ist in Fig. 13C gezeigt.
[0022] Damit der Schallschutzstreifen 13 effektiv als akustisch wirkender Dämmstreifen dienen kann, hat der Schallschutzstreifen 13 bei allen Ausführungsformen eine Dicke D1 (senkrecht zur Längsachse L), die vorzugsweise mindestens 2 mm beträgt (siehe z.B. Fig. 3B). Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung haben einen Schallschutzstreifen 13, der zwischen 3 und 8 mm dick ist.
[0023] Ausserdem ist der Schallschutzstreifen 13 bei allen Ausführungsformen aus einem weichen Material (z.B. einem Schaumstoffmaterial) gefertigt.
[0024] Das Anschlussband 10 umfasst bei allen Ausführungsformen einen temporären Platzhalter 12 bzw. wird mit einem separaten temporären Platzhalter 12 geliefert. Der Platzhalter 12 kann also Teil des Anschlussstreifens 14 sein, oder der Platzhalter 12 kann getrennt vom Anschlussstreifen 14 bereitgestellt werden.
[0025] Der Platzhalter 12 hat bei allen Ausführungsformen vorzugsweise einen länglichen Abschnitt 12.1, der eine Dicke D2 (senkrecht zur Längsachse L) hat, die beispielsweise der Dicke D1 des Schallschutzstreifens 13 entsprechen kann (siehe z.B. Fig. 3B). Die Dicke D2 beträgt vorzugsweise bei allen Ausführungsformen ca. 4 bis 8 mm.
[0026] Vorzugsweise ist die Dicke D2 so gewählt, dass sich eine geeignete lichte Weite der Horizontalfuge 15 ergibt, wobei sich diese Horizontalfuge 15 in einem Zwischenschritt der Montage (siehe Fig. 1E) zwischen der Vertikalfläche 3.1 und der zugewandten Vorderseite 14b ergibt.
[0027] Der Platzhalter 12 hat nur während der Montage eine Bedeutung. Daher wird dieses Element auch als temporärer Platzhalter 12 bezeichnet. Der Platzhalter 12 wird spätestens dann entnommen (entfernt), wenn die durch ihn definierte Horizontalfuge 15 mit Fugenmasse 7 verfüllt werden soll (siehe Fig. 1F).
[0028] Anhand der stark schematisierten Fig. 1C, 1D, 1E und 1F wird nun die Montage des ersten Anschlussbandes 10 im Zusammenhang mit einem Beispiel gezeigt, Nachdem das Anschlussband 10 an der Vertikalfläche 3.1 befestigt wurde (wie in Fig. 1B gezeigt), kann die Sanitäreinrichtung 1 (hier beispielsweise eine Duschwanne) in eine Bodenöffnung oder -aussparung eingesetzt werden. Dieser Vorgang ist bekannt und wird daher nicht näher beschrieben.
[0029] Der umgebende Boden 4 kann, je nach Situation, einen mehrschichtigen Aufbau haben. So kann er z.B. von unten nach oben betrachtet einen Unterboden, eine Trittisolation und einen Estrich umfassen. Hier sind verschiedene Ansätze bekannt. In den vorliegenden Beispielen ist der Boden 4 vereinfacht und ohne Schichtaufbau dargestellt.
[0030] Nachdem die Sanitäreinrichtung 1 samt dem daran befestigten Anschlussband 10 in eine Bodenöffnung oder -aussparung eingesetzt wurde, kann der obere Streifen des Anschlussbandes 10 flach auf die Oberfläche des Bodens 4 gelegt werden, wie in Fig. 1C gezeigt. Je nach Ausführungsform der Erfindung kann das Anschlussband 10 z.B. durch vorheriges Aufbringen eines Klebers 9 auf den Boden 4, durch Andrücken des Streifens 14.2 des Bandes 10 in diesen Kleber 9 und durch Überdecken des Streifens 14.2 mit dem Kleber 9 mit dem Boden 4 verbunden werden. Diese Form des beidseitigen Verbindens wird hier als Einbetten bezeichnet. In Fig. 1C ist das Einbetten des Streifens 14.2 schematisch durch zwei gepunktete Horizontallinien gezeigt, die oberhalb und unterhalb des Streifens 14.2 verlaufen.
[0031] In Fig. 1D ist das Verlegen einer Bodenfliese 5 gezeigt. Diese Fliese 5 wird beispielsweise in eine Mörtelschicht 6 gelegt. In diesem Zwischenschritt der Montage dient der Platzhalter 12, respektive dessen Streifen 12.1 als «Abstandshalter» für eine später einzubringende Fugenmasse 7. Der Platzhalter 12, respektive dessen Streifen 12.1, definiert einerseits durch die Dicke D2 die lichte Weite der Horizontalfuge 15 und andererseits verhindert der Platzhalter 12 das Eindringen von Kleber und/oder Mörtel. Dieser Aspekt ist wichtig, da der Kleber oder Mörtel eine Schallbrücke zwischen dem Boden 4 und der Sanitäreinrichtung 1 bilden kann, wenn er in die Horizontalfuge 15 eindringt und dort aushärtet/trocknet.
[0032] In einem weiteren Zwischenschritt, der nicht gezeigt ist, wird der Platzhalter 12 ganz oder teilweise entfernt. Bei Ausführungsformen, die eine optionale Schutzabdeckung 12.8 umfassen (siehe z.B. Fig. 12), kann diese Schutzabdeckung 12.8 auf der Sanitäreinrichtung 1 verbleiben, um diese zu schützen. Nachdem der Platzhalter 12 ganz oder teilweise entfernt wurde, besteht nun eine offene Horizontalfuge 15, die sich entlang der Vertikalfläche 3.1 der Sanitäreinrichtung 1 erstreckt.
[0033] Im nächsten Schritt kann z.B. eine optionale Rundschnur 8 in die Horizontalfuge 15 eingelegt werden und es kann eine (elastische) Fugenmasse 7 eingebracht werden. Hier kann z.B. eine Silikonmasse verwendet werden. In Fig. 1F ist der Zustand nach dem Einbringen der Rundschnur 8 und der Fugenmasse 7 gezeigt.
[0034] Das Anschlussband 10, respektive dessen Anschlussstreifen 14 ist vorzugsweise bei allen Ausführungsformen in einem oberen, streifenförmigen Bereich 14.2 sowohl auf der Vorderfläche 14b als auch auf der Rückfläche 14a speziell ausgelegt, um ein beidseitiges Einbetten dieses streifenförmigen Bereichs 14.2 in eine Verbundabdichtung, in ein Mörtelbett oder in einen Fliesenkleber 9 zu ermöglichen, wie in Fig. 1C angedeutet, wo der Kleber 9 durch zwei punktierte Horizontallinien gezeigt ist.
[0035] In den Fig. 13A bis 13C ist ein Längenabschnitt verschiedener beispielhafter Anschlussstreifen 14 der Erfindung in schematisierter Darstellung gezeigt. Fig. 13D zeigt einen Schnitt durch einen weiteren Anschlussstreifen 14.
[0036] Um den oberen, streifenförmigen Bereich 14.2 des Anschlussstreifens 14 problemlos und dauerhaft einbetten zu können, ist der streifenförmige Bereich 14.2 vorzugsweise beidseitig speziell so ausgelegt, dass dieser eine aufgeraute Oberfläche, eine offenporige Oberfläche, eine strukturierte Oberfläche oder eine saugfähige Oberfläche aufweist (eventuell auch Edelstahlblech mit haftender Oberfläche ...). In Fig. 13A ist ein Längenabschnitt einer Ausführungsform eines Anschlussstreifens 14 gezeigt, dessen Bereich 14.2 in Fig. 13A schematisch durch ein Muster dargestellt ist. Im gezeigten Fall hat dieser Bereich 14.2 eine strukturierte (vordere 14b und hintere 14a) Oberfläche, die ein beidseitiges Einbetten ermöglicht.
[0037] Um den oberen, streifenförmigen Bereich 14.2 des Anschlussstreifens 14 problemlos und dauerhaft einbetten und sogar durchdringen zu können, ist der streifenförmige Bereich 14.2 vorzugsweise speziell so ausgelegt, dass dieser mit Löchern 17, Ausnehmungen, oder Perforierungen versehen ist. In Fig. 13B ist ein Längenabschnitt einer Ausführungsform eines Anschlussstreifens 14 gezeigt, dessen Bereich 14.2 beispielhaft gezeigte Löcher 17 aufweist. Ausführungsformen mit Löchern 17, Ausnehmungen, oder Perforierungen sind besonders bevorzugt, da der Anschlussstreifen 14 nicht nur in die Verbundabdichtung und/oder den Kleber 9 eingebettet, sondern sogar von der Verbundabdichtung und/oder von einem Fliesenkleber 6 durchdrungen werden kann. Die Kombination aus Einbetten und Durchdringen ermöglicht eine noch bessere und innigere Verbindung mit der Horizontalfläche 4, die selbst bei starken Scher- oder Zugbelastungen bestehen bleibt.
[0038] Um den oberen, streifenförmigen Bereich 14.2 des Anschlussstreifens 14 problemlos und dauerhaft einbetten und durchdringen zu können, ist der streifenförmige Bereich 14.2 vorzugsweise aus einem anderen (Spezial)-Material gebildet als der restliche Teil des Anschlussstreifens 14. Vorzugsweise kommt ein Vlies, Netz, Gewirk oder Gewebe 14.4 als Material des streifenförmigen Bereichs 14.2 zum Einsatz, wie in Fig. 13C schematisch angedeutet. Das (Spezial)-Material wird so gewählt, dass es mindestens beidseitig eingebettet werden kann. Vorzugsweise wird ein durchdringbares (Spezial)-Material gewählt. Ausführungsformen mit Vlies, Netz, Gewirk oder Gewebe 14.4 sind bevorzugt, da der Anschlussstreifen 14 nicht nur in die Verbundabdichtung und/oder den Mörtel oder Fliesenkleber 6 eingebettet sondern sogar von dieser/n durchdrungen werden kann, wenn das Vlies, Netz, Gewirk oder Gewebe 14.4 Poren, Maschen oder Löcher aufweist. Die
Kombination aus Einbetten und Durchdringen ermöglicht eine noch bessere, innigere und dauerhaftere Verbindung mit dem Boden 4.
[0039] In Fig. 13C ist andeutungsweise zu erkennen, dass das Vlies, Netz, Gewirk oder Gewebe 14.4 das Grundmaterial des Anschlussstreifens 14 in einem streifenförmigen Überlappungsbereich 14.5 überdeckt. Im Überlappungsbereich 14.5 ist das Vlies, Netz, Gewirk oder Gewebe 14.4 mit dem Grundmaterial des Anschlussstreifens 14 verbunden (z.B. verklebt oder verschweisst).
[0040] Es sind aber auch Ausführungsformen möglich, bei denen sowohl die Vorderseite 14b als auch die Rückseite 14a des streifenförmigen Bereichs 14.2 mit einem Vlies, Netz, Gewirk oder Gewebe belegt (kaschiert) oder besetzt sind, um den streifenförmigen Bereich 14.2 speziell auszulegen. Diese Variante ist nicht gezeigt, kann aber aus Fig. 13C abgeleitet werden, wenn der Überlappungsbereich 14,5 mit dem Bereich 14.2 zusammenfällt.
[0041] Es sind aber auch Ausführungsformen möglich, bei denen der Anschlussstreifen 14 ein Vlies, Netz, Gewirk oder Gewebe 14.4 umfasst, das den «Kern» des Anschlussstreifens 14 bildet, wie in Fig. 13D in einer schematischen Schnittdarstellung gezeigt. Das Vlies, Netz, Gewirk oder Gewebe 14.4 kann beidseitig mit Kunststoffschichten oder -folien belegt oder kaschiert sein. In Fig. 13D sind diese beiden Kunststoffschichten oder -folien durch zwei vertikale Linien dargestellt, die parallel zueinander liegen. Um einen streifenförmigen Bereich 14.2 auszubilden, können die beiden Kunststoffschichten oder -folien so angeordnet und dimensioniert sein, dass sie nur einen unteren streifenförmigen Bereich abdecken.
[0042] Bei Ausführungsformen nach Fig. 13D muss sich das Vlies, Netz, Gewirk oder Gewebe 14.4 nicht vollständig zwischen den beiden Kunststoffschichten oder -folien erstrecken. Ein Anschlussstreifen 14 kann bei allen Ausführungsformen auch einen streifenförmigen Abschnitt aufweisen, bei dem sich kein Vlies, Netz, Gewirk oder Gewebe 14.4 zwischen den Kunststoffschichten befindet. So kann der Anschlussstreifen 14 beispielsweise einen querdehnbaren Streifen erhalten.
[0043] Die Vertikalausdehnung V1 (siehe Fig. 13A) des streifenförmigen Bereichs 14.2 kann bei allen Ausführungsformen zwischen 2 cm und beispielsweise 15 cm betragen.
[0044] Bei allen Ausführungsformen kann der Bereich 14.2 den gesamten Anschlussstreifen 14 ausmachen oder überdecken.
[0045] Der Schallschutzstreifen 13 kann bei allen Ausführungsformen unmittelbar entlang der unteren Kante 14.3 verlaufen, wie in Fig. 13B gezeigt, er kann in einem kleinen Abstand von wenigen Millimetern (in Vertikalrichtung betrachtet) verlaufen, wie in Fig. 13A gezeigt, oder er kann in einem grösseren Abstand von Millimetern bis Zentimetern (in Vertikalrichtung betrachtet) verlaufen, wie in Fig. 13C gezeigt. So ergibt sich ein Streifen 14.6, der sich bei Bedarf umfalzen lässt. Vorzugsweise beträgt der Abstand des Schallschutzstreifens 13 gegenüber der unteren Längskante 14.3 zwischen 1 cm und 8 cm.
[0046] Das Band 10 umfasst bei dieser Ausführungsform einen länglichen Schallschutzstreifen 13. Der Schallschutzstreifen 13 dient gemäss Erfindung primär zum Erzielen einer Schallentkoppelung zwischen der Sanitäreinrichtung 1 und dem Boden 4. Der besagte Schallschutzstreifen 13 hat eine Länge LI, die in etwa der Gesamtlänge LG entspricht (siehe Fig. 2). Der Schallschutzstreifen 13 kann im montierten Zustand über eine erste Klebeverbindung 11.2 mit einer Vertikalfläche 3.1 der Sanitäreinrichtung 1 verbunden sein.
[0047] Wie in Fig. 2 gezeigt, spannt der Anschlussstreifen 14 des Montagesatzes 100 durch seine Längsrichtung L und durch seine Vertikalrichtung V, die senkrecht zu der Längsrichtung L steht, eine Ebene E auf. Im montierten Zustand liegt ein Teil dieser Ebene E parallel zu einer horizontalen Bodenfläche 4 (wie z.B. in Fig. 14B angedeutet).
[0048] In Fig. 2 ist angedeutet, dass die erste Klebeschicht 11.2 vorzugsweise bei allen Ausführungsformen durch eine Schutzfolie 40 abgedeckt sein kann. In Fig. 2 ist eine Situation gezeigt, bei der nur ca. % der ursprünglichen Länge der. Schutzfolie 40 auf der Klebeschicht 11.2 sitzt. Der Rest wurde bereits (manuell) abgezogen. Diese optionale Schutzfolie 40 wird entfernt, bevor man das Anschlussband 10 mit der Vorrichtung 1 verbindet, [0049] In Fig. 2 ist der einbettbare obere Streifen 14.2 durch ein Muster angedeutet.
[0050] In den Fig. 3A und 3B ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Da diese Figuren im Prinzip auf den Fig. 1A bis 1F und der zugehörigen Beschreibung aufbauen, werden im Folgenden nur die wesentlichen Unterschiede beschrieben.
[0051] Damit der Platzhalter 12 teilweise oder ganz vom Anschlussband 10 getrennt werden kann (falls der Platzhalter 12 überhaupt mit dem Anschlussband 10 verbunden war), ist vorzugsweise bei allen Ausführungsformen eine Soll-Trennlinie T vorgegeben. In den verschiedenen Abbildungen ist diese Soll-Trennlinie T durch ein kleines Dreieck angedeutet. Wenn eine Perforation P als Soll-Trennlinie T dient, dann ist das kleine Dreieck mit einem P bezeichnet.
[0052] In den Fig. 3A und 3B erstreckt sich eine Lage 12.2 (beispielsweise eine Kunststofffolie oder ein Vlies) entlang des Abschnitts oder Fugenstreifens 12.1. Die Lage 12.2 bedeckt auch einen Teil der zugewandten Seite des Schallschutzstreifens 13.1. Entlang einer Linie, sie sich hier senkrecht in die Zeichenebene hinein erstreckt, ist eine Perforierung P an der Lage 12.2 (und/oder am Schallschutzstreifen 13.1) vorgesehen. Wenn man an der Lage 12.2 zieht, nachdem der Schallschutzstreifen 13.1 fest mit der Vertikalfläche 3.1 verbunden wurde, so kann der Abschnitt oder Fugenstreifen 12.1 samt einem Teil der Lage 12.2 entfernt werden. Das Entfernen ist in Fig. 3B durch den Blockpfeil A dargestellt.
[0053] In den Fig. 4A und 4B ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Da diese Figuren im Prinzip auf den Fig. 1A bis 1F sowie den Fig. 3A, 3B und der zugehörigen Beschreibung aufbauen, werden im Folgenden nur die wesentlichen Unterschiede beschrieben.
[0054] In Fig. 4A ist zu erkennen, dass der Schallschutzstreifen 13.1 und der Fugenstreifen 12.1 aus einem (Schaum-stoff-)Material gefertigt sind. Um eine Trennung zu ermöglichen, kann eine Soll-Trennlinie T vorgegeben sein, die sich hier senkrecht in die Zeichenebene hinein erstreckt. Vorzugsweise dient eine Perforierung P als Soll-Trennlinie T, wie in Fig. 4A gezeigt. Wenn man an der Lage 12.2 zieht, nachdem der Schallschutzstreifen 13.1 fest mit der Vertikalfläche 3.1 verbunden wurde, so kann der Abschnitt oder Fugenstreifen 12.1 vom Schallschutzstreifen 13.1 getrennt und dann entfernt werden. Das Entfernen ist in Fig. 4B durch den Blockpfeil A dargestellt.
[0055] In den Fig. 5A und 5B ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Hier liegt der Unterschied gegenüber den Fig. 3A und 3B darin, dass eine Lage 12.2 den Abschnitt oder Fugenstreifen 12.1 teilweise umfasst. Hier verläuft die Lage 12.2 entlang der zugewandten Seite und um die untere Längskante des Abschnitts oder Fugenstreifens 12.1 herum. Sie kann optional auch ein Stück weit entlang der abgewandten Seite nach oben verlaufen, wie gezeigt. Zwischen dem Abschnitt oder Fugenstreifen 12.1 und dem Schallschutzstreifen 13.1 kann ein Temporärkleber 12.3 angeordnet sein, wie in den Fig. 5A und 5B angedeutet. Durch den Temporärkleber 12.3 wird eine längliche Soll-Trennlinie T definiert. Wenn man an der Lage 12.2 zieht, wenn der Schallschutzstreifen 13.1 fest mit der Vertikalfläche 3.1 verbunden ist, so kann der Abschnitt oder Fugenstreifen 12.1 samt der kompletten Lage 12.2 entfernt werden. Das Entfernen ist in Fig. 5B durch den Blockpfeil A dargestellt. Der Temporärkleber 12.3 kann mit dem Abschnitt oder Fugenstreifen 12.1 entfernt werden (wie in Fig. 5B gezeigt) oder er kann auf dem Schallschutzstreifen 13.1 verbleiben.
[0056] Im Folgenden werden Ausführungsformen beschrieben, bei denen der Platzhalter 12 separat von dem Schallschutzstreifen 13.1 samt Anschlussstreifen 14 geliefert werden kann. Vorzugsweise wird in einem solchen Fall erst der Platzhalter 12 an der Sanitäreinrichtung 1 befestigt (temporär), um dann in einem nachfolgenden Schritt den Schallschutzstreifen 13.1 samt Anschlussstreifen 14 in der richtigen Position dauerhaft an der Sanitäreinrichtung 1 befestigen zu können. Diese Vorgehensweise bei der Montage kann z.B. bei den Ausführungsformen der Fig. 6, 8A, 8B, 9 und 11 zur Anwendung kommen.
[0057] In Fig. 6A ist ein Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Der Anschlussstreifen 14 umfasst einen Schallschutzstreifen 13.1, der mit dem Anschlussstreifen 14 direkt oder über eine Klebeverbindung 11.1 verbunden ist. Oberhalb des Schallschutzstreifens 13.1 ist ein Platzhalter 12 angeordnet, der einen Fugenstreifen 12.1 und eine damit gelenkig/beweglich verbundene Schutzabdeckung 12.8 umfasst. Diese Schutzabdeckung 12.8 kann beispielsweise umgeklappt werden, wie in Fig. 6A gezeigt, um dann auf eine Horizontalfläche 3.2 der Sanitäreinrichtung 1 gelegt oder geklebt zu werden. Der Platzhalter 12 nach Fig. 6A kann temporär mit dem Schallschutzstreifen 13.1 verbunden sein, oder er kann getrennt vom Schallschutzstreifen 13.1 bereitgestellt werden.
[0058] Fig. 6B zeigt eine schematische Schnittansicht eines Details des sechsten Anschlussbandes 14 der Fig. 6A, wobei der gezeigte Platzhalter 12 zusammengeklappt ist. Im Bereich K ist eine gelenkige Verbindung vorgesehen. Der Pfeil in Fig. 6B deutet an, dass der Abschnitt 12.8 durch Klappen gegen den Uhrzeigersinn ausgeklappt werden kann. Fig. 6C zeigt eine schematische Schnittansicht des sechsten Anschlussbandes 14 der Fig. 6A, wobei der Platzhalter 14 auseinandergeklappt ist. Es ist ein Nachteil einer solchen Lösung, dass sich im Bereich 21 eine Längsnut ergibt. Diese Längsnut kann vermieden werden, indem man beispielsweise eine Lösung wählt, die in den Fig. 6D und 6E gezeigt ist.
[0059] Fig. 6D zeigt eine schematische Schnittansicht eines Details eines weiteren Anschlussbandes 14, wobei der gezeigte Platzhalter 12 zusammengeklappt ist. Der Abschnitt 12.8 ist versetzt zu dem Abschnitt 12.1 angeordnet, wie in Fig. 6D gezeigt. Die gelenkige Verbindung K sitzt hier tiefer als in Fig. 6B. Fig. 6E zeigt eine schematische Schnittansicht eines Details des Anschlussbandes 14 der Fig. 6D, wobei der Platzhalter 12 auseinandergeklappt ist. Hier ergibt sich keine Längsnut.
[0060] In Fig. 7 ist ein Längenabschnitt einer weiteren Ausführungsform der Erfindung gezeigt (der Anschlussstreifen 14 ist nicht gezeigt). Hier liegt der Unterschied gegenüber den bisher gezeigten Ausführungsformen darin, dass der Abschnitt oder Fugenstreifen 12.1 mit einem Zugelement 12.4 versehen ist, wie gezeigt. Das Zugelement 12.4 kann mit dem Abschnitt oder Fugenstreifen 12.1 verbunden sein (z.B. durch Verkleben oder Verschweissen), oder es kann, wie gezeigt, in den Abschnitt oder Fugenstreifen 12.1 integriert sein. Zwischen dem Abschnitt oder Fugenstreifen 12.1 und dem Schallschutzstreifen 13.1 kann ein Temporärkleber 12.3 angeordnet sein, wie in Fig. 7 angedeutet. Durch den Temporärkleber 12.3 wird eine längliche Soll-Trennlinie T definiert. Wenn man an dem Zugelement 12.4 zieht (z.B. an einem freien Ende), wenn der Schallschutzstreifen 13.1 fest mit der Vertikalfläche 3.1 verbunden ist, dann kann der Abschnitt oder Fugenstreifen 12.1 samt des Zugelements 12.4 entfernt werden. Als Soll-Trennlinie T kann aber beispielweise auch eine Perforierung P, wie in Fig. 4A gezeigt, dienen. Die Verbindung kann aber auch statt durch einen Temporärkleber 12.3 z.B. mittels einer Folie erfolgen, wie in Fig. 10 gezeigt, oder es kann das Schaumstoffmaterial des Längenabschnitts (wie in Fig. 4A gezeigt) perforiert sein.
[0061] In Fig. 8A ist ein Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung gezeigt (der Anschlussstreifen 14 ist nicht gezeigt). Der Platzhalter 12 umfasst hier eine L-förmige Lage 12.2, die dazu ausgelegt ist entlang eine Horizontalkante der Sanitäreinrichtung 1 angeordnet zu werden. Ein Fugenstreifen 12.1 ist, wie in Fig. 8A gezeigt, mit dem kurzen
Schenkel der L-förmigen Lage 12.2 verbunden (z.B. mittels eines Klebers 12.9). Die L-förmige Lage 12.2 wird so an der Sanitäreinrichtung 1 platziert, dass der Fugenstreifen 12.1 parallel zur Vertikalfläche 3.1 der Sanitäreinrichtung 1 liegt, während der lange Schenkel der L-förmigen Lage 12.2 parallel auf der Horizontalfläche 3.2 der Sanitäreinrichtung 1 sitzt.
[0062] Im Eckpunkt K können die beiden Schenkel der L-förmigen Lage 12.2 entweder starr oder gelenkig miteinander verbunden sein. Dies gilt auch für die anderen Ausführungsformen. Bei einer Ausführungsform mit gelenkiger Verbindung können die Teile des Platzhalters 12 so zusammengeklappt werden, dass sie parallel zueinander liegen und damit z.B. zum Transport aufgerollt werden können.
[0063] In Fig. 8B ist eine Perspektivansicht eines kurzen Längenabschnitts einer weiteren Ausführungsform der Erfindung gezeigt (der Anschlussstreifen 14 ist nicht gezeigt). Der Platzhalter 12 umfasst hier eine L-förmige Lage 12.2, die dazu ausgelegt ist, entlang einer Horizontalkante der Sanitäreinrichtung 1 angeordnet zu werden. Ein Fugenstreifen 12.1 ist, wie in Fig. 8B gezeigt, mit dem kurzen Schenkel der L-förmigen Lage 12.2 verbunden (z.B. mittels eines Klebers 12.9). Die L-förmige Lage 12.2 weist im Bereich der Horizontalfläche (langer Schenkel der L-Form) optional Ausnehmungen 19 und/oder Schlitze 20 auf, die es ermöglichen, den Platzhalter 12 aufzurollen.
[0064] Bei den verschiedenen Ausführungsformen (z.B. wie in Fig. 8B gezeigt), kann eine Schutzabdeckung 12.8 mitgeliefert werden. Diese Schutzabdeckung 12.8 kann an dem Platzhalter 12 befestigt sein, oder sie kann vor Ort an dem Platzhalter 12 befestigt werden (z.B. mit einem Temporärkleber). Diese Schutzabdeckung 12.8 kann mit oder ohne Perforierung geliefert werden (je nach Bedarf).
[0065] In Fig. 9 ist eine weitere Ausführungsform gezeigt, die im Prinzip von der Ausführungsform der Fig. 1A, 1B abgeleitet werden kann. Anders als in Fig. 1A hat hier der Platzhalter 12 eine L-Form, die auf dem Kopf steht (ähnlich wie in Fig. 8A). Vorzugsweise ist die Form und Dimension des Platzhalters 12 bei einer Ausführungsform nach Fig. 9 so gewählt, dass sich der Platzhalter an die Horizontalfläche 3.2 und die Vertikalfläche 3.1 anschmiegt. Es kann eine Schutzabdeckung 12.8 mitgeliefert werden. Diese Schutzabdeckung 12.8 kann an dem Platzhalter 12 befestigt sein.
[0066] Optional kann der Platzhalter 12 auf seiner/seinen zugewandte/n Seite/n mit einem Temporärkleber versehen sein, damit dieser temporär am Sanitärgegenstand 1 haftet.
[0067] Es ist ein Vorteil eines Platzhalters 12, der eine Form nach Fig. 8A oder 9 hat, dass dieser separat vom Anschlussband 10 am Sanitärgegenstand 1 befestigt werden kann, bevor man dann das Anschlussband mittels des Klebers 11.2 mit der Vertikalfläche 3.1 verklebt. Der Platzhalter 12 kann dabei quasi als Schablone dienen, damit man den Schallschutzstreifen 13 an die richtige Position der Vertikalfläche 3.1 klebt. Der Platzhalter 12 muss nicht, kann aber mit dem Schallschutzstreifen 13 trennbar verbunden sein. Der Platzhalter 12 muss nicht, kann aber eine Schutzabdeckung 12.8 umfassen (siehe z.B. Fig. 11).
[0068] In Fig. 10 ist eine weitere Ausführungsform gezeigt, die im Prinzip z.B. von der Ausführungsform der Fig. 9 abgeleitet werden kann. Anders als in Fig. 9 sind hier der Platzhalter 12 und der Schallschutzstreifen 13 durch eine Lage 12.2 temporär miteinander verbunden. Eine Perforierung P kann zum Abtrennen des Platzhalters 12 vom Schallschutzstreifen 13 dienen. Greifen kann man den Platzhalter 12 zum Beispiel an seinem oberen Streifen, der auf der Horizontalfläche 3.2 aufliegt. Wichtig ist, dass die Perforierung P sich entlang eines Spaltes 18 erstreckt, der die Elemente 12.1 und 13.1 voneinander trennt.
[0069] Eine weitere Ausführungsform eines Platzhalters 12 ist in Fig. 11 gezeigt. Der Platzhalter 12 umfasst hier eine Schutzabdeckung 12.8, die zum Schutz der Sanitäreinrichtung 1 auf der Sanitäreinrichtung 1 verbleiben kann. Vorzugsweise dient bei allen Ausführungsformen, die eine Schutzabdeckung 12.8 umfassen, eine Folie oder eine Schaumstofflage (siehe z.B. Fig. 6A) als Flächenschutz für die Sanitäreinrichtung 1. In Fig. 11 sieht man den Platzhalter 12 von der abgewandten Seite her. Die Position des Schallschutzstreifens 13.1 ist strichliert angedeutet. An der Schutzabdeckung 12.8 ist ein Längsstreifen mit einer Klebefläche 12.7 versehen. Diese Klebefläche 12.7 dient dazu die Schutzabdeckung 12.8 (temporär) mit der Horizontalfläche 3.2 der Sanitäreinrichtung 1 zu verbinden. Zwischen dem Längsstreifen, der mit der Klebefläche 12.7 versehen ist, und dem Fugenstreifen 12.1, ist eine Perforierung P vorgesehen. An der zugewandten Fläche des Fugenstreifens 12.1 kann ein Kleber 12.5 vorgesehen sein, um diesen Fugenstreifen 12.1 temporär mit der Vertikalfläche 3.1 der Sanitäreinrichtung verbinden zu können.
[0070] Eine weitere Ausführungsform eines Anschlussbandes 10 der Erfindung ist in Fig. 12 gezeigt. Das Anschlussband 10 umfasst einen flächigen Anschlusstreifen 14, der mit einem Schallschutzstreifen 13.1 verbunden ist (hier über eine Klebeverbindung 11.1). Auf der zugewandten Seite des Schallschutzstreifens 13.1 sitzt eine weitere Klebeverbindung 11.2 zum Ankleben an der Sanitäreinrichtung 1. Der Platzhalter 12 umfasst hier einen Fugenstreifen 12,1, der teilweise von einer Lage 12.2 umschlungen ist. Diese Lage 12.2 dient einerseits als Mittel zum Greifen und Entfernen des Fugenstreifens 12.1 und andererseits dient sie als Schutzabdeckung 12.8. An der zugewandten Fläche des Fugenstreifens 12.1 kann ein Kleber 12.5 vorgesehen sein, um diesen Fugenstreifen 12.1 temporär mit der Vertikalfläche 3.1 der Sanitäreinrichtung 1 verbinden zu können.
[0071] An einer Unterseite der Lage 12.2 kann ein Kleber 12.6 vorgesehen sein, um diese Lage 12.2 temporär mit der Horizontalfläche 3.2 der Sanitäreinrichtung 1 verbinden zu können. Zwischen diesem Kleber 12.6 und einem weiteren Kleber 12.7 kann eine Perforierung P vorgesehen sein, wie angedeutet. Entlang der Perforierung P kann man die Lage 12.2 abtrennen und zusammen mit dem Fugenstreifen 12.1 entfernen. So entsteht ein Horizontalspalt 15, wie bereits beschrieben. Der restliche Abschnitt, der als Schutzabdeckung 12.8 dient, verbleibt aufgrund der Klebeverbindung 12.7 auf der Sanitäreinrichtung 1 und kann diese schützen.
[0072] In den Fig. 14A und 14Bsind Details einer weiteren Ausführungsform gezeigt. In Fig. 14A kann man eine beispielhaft gezeigte flache Duschwanne 1 erkennen. Auf der rechten Seite sind die Horizontalfläche 3.2 und die Vertikalfläche 3.1 gekennzeichnet. Wenn man nun einen Horizontalübergang entlang der Flächen 3.1, 3.2 schaffen will, so kann man ein Anschlussband 10 der Erfindung einsetzen. Dieses Anschlussband 10 kann, wie in Fig. 14B schematisch gezeigt, mit der Vertikalfläche 3.1 verklebt werden (z.B. mittels eines Klebers 11.2). In Fig. 14B ist der gesamte Streifen, der in die Horizontale umgeklappt wurde, als einbettbarer Streifen 14.2 ausgelegt.
[0073] Die Montage der Elemente des Montagesatzes 100 erfolgt vorzugsweise wie anhand der Fig. 1A bis 1E erläutert. Das dort gezeigte und beschriebene kann auch auf die anderen Ausführungsformen übertragen werden.
[0074] Es sei angemerkt, dass mindestens ein Teil der Elemente des Montagesatzes 100 bereits ab Werk vormontiert sein kann. Die Elemente des Montagesatzes 100 werden also nicht unbedingt in allen Einzelteilen geliefert. Das Anschlussband 10 kann aber, wie z.B. in Fig. 2 gezeigt, als ein bereits vormontiertes bzw. vorkonfektioniertes Produkt geliefert werden.
[0075] Bei einer Ausführungsform nach Fig. 9 oder 7 kann der Montagesatz 100 beispielweise den Schallschutzstreifen 13 (mit oder ohne Kleber 11.1, 11.2) vormontiert bzw. vorkonfektioniert mit dem Anschlussstreifen 14 umfassen. Der Platzhalter 12 kann ein separater Bestandteil des Montagesatzes 100 sein.
[0076] Der Anschlussstreifen 14 umfasst vorzugsweise bei allen Ausführungsformen ein Grundmaterial oder besteht bei allen Ausführungsformen aus einem Grundmaterial, das in der Ebene E flexibel ist.
[0077] Der Anschlussstreifen 14 umfasst oder besteht vorzugsweise bei allen Ausführungsformen aus einem flexiblen, dünnen (maximal 5 mm dicken) Grundmaterial, das ein Elastizitätsmodul hat, das grösser ist als 100 N/mm2. Besonders vorzugsweise ist das Elastizitätsmodul grösser als 1 kN/mm2.
[0078] Der Anschlussstreifen 14 umfasst oder besteht vorzugsweise bei allen Ausführungsformen aus einem flexiblen, dünnen (maximal 5 mm dicken) thermoplastischen Elastomergrundmaterial.
[0079] Vorzugsweise kommt bei allen Ausführungsformen eine Peel-Off-Klebeschicht als Temporärkleber (z.B. als Kleber 12.3) zum Einsatz, die rückstandslos entfernt werden kann.
Bezugszeichen [0080]
Sanitäreinrichtung (Vorrichtung) 1
Oberfläche 2 wandparallele Fläche/Vertikalfläche 3.1
Horizontalfläche 3.2
Bodenabschnitt/Horizontalfläche 4
Bodenbelag/Fliesen 5 Mörtel/Kleber 6
Fugenmasse 7
Rundschnur 3 (Horizontal)-Anschlussband 10 zweite Klebe- oder Schweissverbindung 11.1 erste Klebeverbindung 11.2
Platzhalter 12
Abschnitt/Fugenstreifen 12.1
Lage/Entnahmestreifen 12.2
Kleber 12.3
Zugelement 12.4
Kleber 12.5
Kleber 12.6
Kleber 12.7
Schutzabschnitt 12.8
Kleber 12.9
Schallschutzstreifen 13, 13.1
Anschlussstreifen 14 abgewandte Rückfläche 14a zugewandte Vorderfläche 14b
Durchdringungszone/oberer, streifenförmiger Bereich 14.2 untere (Längs)-Kante des Anschlussstreifens 14.3
Vlies, Netz, Gelege oder Gewirk 14.4 Überlappungsbereich 14,5 unterer Längsstreifen 14.6
Fuge 15 Löcher 17
Spalt 18
Ausnehmungen 19
Schlitze 20
Bereich 21
Schutzfolie 40
Montagesatz 100
Entfernen A
Dicke D1, D2
Ebene E
Eckpunkt K
horizontale Längsachse L
Gesamtlänge LG
Gesamtlänge LI
Perforierung P
Soll-Trennlinie T
Vertikalrichtung V
Vertikalausdehnung V1
Claims (13)
- Patentansprüche1. Anschlussband (10) zum Erstellen eines Übergangs entlang einer horizontalen Längsachse (L) zwischen einer Vertikalfläche (3.1) einer in einem Einbaubereich fest zu montierenden Sanitäreinrichtung (1) und einer Horizontalfläche (4) des Einbaubereichs, wobei das Anschlussband (10) umfasst: - einen Anschlussstreifen (14), - einen Schallschutzstreifen (13; 13.1), der sich parallel zu der Längsachse (L) entlang einer unteren Längskante (14.3) des Anschlussstreifens (14) und entlang einer Vertikalrichtung (V) erstreckt, wobei der Schallschutzstreifen (13; 13.1) eine erste Dicke (D1) senkrecht zur Fläche hat, welche durch die Längsachse (L) und die Vertikalrichtung (V) definiert ist, die mindestens 2 mm beträgt, -eine Klebeschicht (11.2) zum Verbinden einer Vorderseite des Schallschutzstreifens (13; 13.1) mit der Vertikalfläche (3.1) der Sanitäreinrichtung (1), -einen temporären Platzhalter (12), der einen länglichen Abschnitt (12.1) aufweist, der im montierten Zustand vertikal oberhalb des Schallschutzstreifens (13; 13.1) angeordnet ist.
- 2. Anschlussband (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der temporäre Platzhalter (12) einen länglichen Abschnitt (12.1) aufweist, der eine zweite Dicke (D2) senkrecht zur Fläche hat, welche durch die Längsachse (L) und die Vertikalrichtung (V) definiert ist, die in etwa der ersten Dicke (D1) des Schallschutzstreifens entspricht.
- 3. Anschlussband (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schallschutzstreifen (13; 13.1) ein integraler Bestandteil des Anschlussstreifens (14) ist und einstückig mit diesem ausgebildet ist.
- 4. Anschlussband (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schallschutzstreifen (13; 13.1) mittels einer Klebe- oder Schweissverbindung (11.1) mit dem Anschlussstreifen (14) verbunden oder verbindbar ist.
- 5. Anschlussband (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der temporäre Platzhalter (12) entfernbar mit dem Schallschutzstreifen (13; 13.1) verbunden ist.
- 6. Anschlussband (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der temporäre Platzhalter (12) mittels einer Haftverbindung (12.3) entfernbar mit dem Schallschutzstreifen (13; 13.1) verbunden ist.
- 7. Anschlussband (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Platzhalter (12) mittels einer Lage (12.2) mit dem Schallschutzstreifen (13; 13.1) verbunden ist.
- 8. Anschlussband (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der Lage (12.2) eine Soll-Trennlinie (T; P) vorgegeben ist.
- 9. Anschlussband (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussstreifen (14) einen Bereich (14.2) umfasst, der eine aufgeraute Oberfläche umfasst oder offenporig, strukturiert, saugfähig oder haftend ausgebildet ist.
- 10. Anschlussband (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussstreifen (14) eine dem Schallschutzstreifen (13; 13.1) gegenüberliegende, abgewandte Rückfläche (14a) umfasst, die zum Verkleben mit einem Bodenabschnitt (4) ausgelegt ist.
- 11. Anschlussband (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Schutzabdeckung (12.8) zum Schutz der Sanitäreinrichtung umfasst, wobei diese Schutzabdeckung (12.8) vorzugsweise mit dem Platzhalter (12) verbunden ist.
- 12. Anschlussband (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der temporäre Platzhalter (12) mit dem Anschlussstreifen (14) verbunden oder verbindbar ist.
- 13. Anschlussband (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebeschicht (11.2) zum Verbinden der Vorderseite des Schallschutzstreifens (13; 13.1) mit der Vertikalfläche (3.1) der Sanitäreinrichtung (1) mit dem Schallschutzstreifen (13; 13.1) verbunden oder verbindbar ist.
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