CH703441B1 - Vorrichtung zur Sortierung bzw. Selektion von Fasern eines Faserverbandes aus Textilfasern. - Google Patents
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Abstract
Bei einer Vorrichtung zur Sortierung bzw. Selektion von Fasern eines Faserverbandes aus Textilfasern, der einer Fasersortierungseinrichtung der Vorrichtung über Zuführmittel (8, 10, 11) der Vorrichtung zugeführt wird, sind Klemmvorrichtungen (18, 19, 20; 21, 22, 23) vorgesehen, die den Faserverband im Abstand zu seinem freien Ende klemmen, und sind mechanische Mittel (15) vorhanden, welche eine Kämmwirkung von der Klemmstelle zum freien Ende des Faserverbandes erzeugen, um nicht geklemmte Bestandteile, wie z.B. kurze Fasern, Nissen oder Staub, aus dem freien Ende des Faserverbandes herauszulösen und abzuführen. Um auf einfache Art eine wesentlich gesteigerte Produktionsmenge pro Stunde (Produktivität) und ein verbessertes Kammzugband zu ermöglichen, ist dem Zuführmittel (8; 10, 11) mindestens eine ununterbrochen laufende drehbar gelagerte Walze (12; 13) nachgeordnet, die mit im Abstand im Bereich ihres Umfangs verteilten genannten Klemmvorrichtungen (18, 19, 20; 21, 22, 23) für den Faserverband versehen ist und sind die mechanischen Mittel (15) zur Erzeugung einer Kämmwirkung der mindestens einen Walze (13) zugeordnet, wobei den mechanischen Mitteln (15) zur Erzeugung einer Kämmwirkung Mittel zur Vorlage und/oder Positionierung des zu kämmenden Faserverbandes zugeordnet sind.
Description
[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Sortierung bzw. Selektion von Fasern eines Faserverbandes aus Textilfasern gemäss dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
[0002] In der Praxis dienen Kämmmaschinen dazu, Baumwollfasern oder Wollfasern von darin enthaltenen natürlichen Verunreinigungen zu befreien und die Fasern des Faserbandes zu parallelisieren. Zu diesem Zweck wird ein vorbereitetes Faserband zwischen den Backen der Zangenanordnung derart geklemmt, dass eine bestimmte Teillänge der Fasern an der Vorderseite der Backen als sogenannter Faserbart übersteht. Mittels der mit einer Nadel- oder Zahngarnitur besetzten Kämmsegmente der rotierenden Kämmwalze wird dieser Faserbart gekämmt und damit gereinigt. Die Abzugseinrichtung besteht in der Regel aus zwei gegensinnig rotierenden Walzen, welche den gekämmten Faserbart erfassen und weiterfördern. Der bekannte Baumwollkämmprozess ist ein diskontinuierlicher Prozess. Während eines Kammspiels werden sämtliche Aggregate und deren Antriebe und Getriebe beschleunigt, abgebremst und teilweise wieder reversiert. Bei hohen Kammspielzahlen ergeben sich hohe Beschleunigungen. Besonders durch die Kinematik der Zangen, das Getriebe für die Zangenbewegung und das Getriebe für die Pilgerschrittbewegung der Abreisswalzen wirken hohe Beschleunigungskräfte. Die auftretenden Kräfte und Belastungen erhöhen sich bei Kammspielzahlerhöhung. Die bekannte Flachkämmmaschine hat eine Leistungsgrenze mit ihren Kammspielzahlen erreicht, die eine Produktivitätserhöhung verhindert. Weiterhin verursacht die diskontinuierliche Arbeitsweise Schwingungen in der gesamten Maschine, welche dynamische Wechselbelastungen erzeugen.
[0003] Aus der EP 1 586 682 A ist eine Kämmmaschine bekannt, bei der zum Beispiel acht Kämmköpfe gleichzeitig nebeneinander arbeiten. Der Antrieb dieser Kämmköpfe erfolgt über einen seitlichen neben den Kämmköpfen angeordneten Antrieb mit Getriebeeinheit, welche über Längswellen mit den einzelnen Elementen der Kämmköpfe antriebsmässig verbunden ist. Die an den einzelnen Kämmköpfen gebildeten Faserbänder werden auf einem Fördertisch nebeneinander zu einem nachfolgenden Streckwerk überführt, in welchem sie verstreckt werden und anschliessend zu einem gemeinsamen Kämmmaschinenband zusammengefasst werden. Das beim Streckwerk erzeugte Faserband wird danach über ein Trichterrad (Ablageteller) in eine Kanne abgelegt. Die mehreren Kämmköpfe der Kämmmaschine weisen jeweils eine Speiseeinrichtung, ein schwenkbar gelagertes ortsfestes Zangenaggregat, einen drehbar gelagerten Rundkamm mit einem Kammsegment zum Auskämmen des vom Zangenaggregat vorgelegten Faserbartes, einen Fixkamm und eine ortsfeste Abreissvorrichtung zum Abreissen des ausgekämmten Faserbartes aus dem Zangenaggregat auf. Das Zangenaggregat besteht aus einer Unterzange, die mit einer oberen Zangenplatte zusammenwirkt. Die obere Zangenplatte ist dabei über eine Drehachse auf der Unterzange schwenkbar gelagert. Die Unterzange und die Oberzange weisen in ihrem vorderen Endbereich entsprechend ausgebildete Profile auf, über welche sie bei geschlossenem Zangenaggregat die über einen Speisezylinder zugeführte Watte klemmen. Der bei dieser Klemmstellung aus dem Zangenaggregat herausragende Faserbart FB wird von einem Kammsegment eines Rundkammes gekämmt. Der unterhalb des Zangenaggregates angeordnete Rundkamm ist auf einer Rundkammwelle drehfest befestigt, welche über die Antriebsverbindung mit dem Getriebe verbunden ist. Der Antrieb des Getriebes erfolgt von einem Hauptmotor aus. Das Zangenaggregat ist über einen Schwenkarm auf der Achse der Rundkammwelle schwenkbar gelagert. Das freie Ende des Schwenkarmes ist fest am Rahmen der Unterzange befestigt. Im hinteren Bereich weist die Unterzange eine Drehachse auf, auf welcher ein Hebel drehbeweglich gelagert ist. Dieser Hebel ist über eine Achse drehbeweglich auf einer Kurbelscheibe befestigt. Die Achse der Kurbelscheibe steht über eine Antriebsverbindung mit einem Antriebsmotor in Verbindung. Der Motor ist über die Steuerleitung mit der zentralen Steuereinheit in Verbindung. Um die elektromotorischen Antriebe mit dem Antrieb des Rundkammes zu koordinieren, ist ein Sensor vorgesehen, der über die Leitung mit der Steuereinheit in Verbindung steht. Dieser Sensor hat die Aufgabe, die jeweilige Winkelstellung der Welle des Rundkammes abzugreifen und der Steuereinheit zu übermitteln. Dadurch ist es möglich, über die Steuereinheit an die jeweiligen Motoren entsprechende Steuerimpulse abzugeben, so dass einerseits das Kämmsegment zu einem definierten Zeitpunkt den Faserbart FB auskämmt und andererseits die Drehbewegung des Abreisswalzenpaares beziehungsweise Transportwalzenpaares auf die Zangenbewegung abgestimmt ist. Auf diese Weise erfolgt ein mechanisches Kämmen des Fasermaterials. Nachteilig bei dieser Kämmmaschine sind insbesondere der hohe anlagemässige Aufwand und die geringe stündliche Produktion. Es sind acht einzelne Kämmköpfe vorhanden, die insgesamt acht Speiseeinrichtungen, acht ortsfeste Zangenaggregate, acht Rundkämme mit Kammsegmenten, acht Fixkämme und acht Abreissvorrichtungen aufweisen. Besonders stört die diskontinuierliche Arbeitsweise der Kämmköpfe. Hinzu kommen Nachteile durch grosse Massebeschleunigungen und Reversierbewegungen, wodurch hohe Arbeitsgeschwindigkeiten nicht möglich sind. Schliesslich führen die erheblichen Maschinenschwingungen zu Ungleichmässigkeiten bei der Ablage des Kammzugbandes. Ausserdem ist das Ecartement, d.h. der Abstand zwischen der Zangenlippe der unteren Zangenplatte und dem Klemmpunkt der Abreisszylinder, konstruktiv und räumlich begrenzt. Die Drehgeschwindigkeit der Rundkämme ist auf den langsamen (diskontinuierlichen) Kämmprozess, insbesondere die diskontinuierlichen und langsamen Bewegungen der Zangen, abgestimmt und durch diesen begrenzt. Auch die als Profil ausgebildeten Endbereiche der Unter- und Oberzange reichen für die Vorlage bzw. Positionierung des auszukämmenden Faserbarts bei langsamer Geschwindigkeit aus. Ein Hochgeschwindigkeitskämmen ist mit dieser Vorrichtung nicht möglich.
[0004] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die die genannten Nachteile vermeidet, die insbesondere auf einfache Art eine wesentlich gesteigerte Produktionsmenge pro Stunde (Produktivität) erlaubt und ein verbessertes Kammzugband ermöglicht.
[0005] Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäss durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 1.
[0006] Dadurch, dass die Funktionen Klemmen und Bewegung der auszukämmenden Faserpakete auf einer rotierenden Walze verwirklicht sind, werden – im Gegensatz zu der bekannten Vorrichtung – ohne grosse Massenbeschleunigungen und Reversierbewegungen hohe Arbeitsgeschwindigkeiten (Kammspielzahlen) erzielt.
[0007] Insbesondere erfolgt eine kontinuierliche Arbeitsweise. Bei Einsatz einer schnellrotierenden Walze wird eine ganz erheblich gesteigerte stündliche Produktion (Produktivität) erreicht, die in der Fachwelt bisher nicht für möglich gehalten wurde. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die rotatorische Drehbewegung der Walze mit der Vielzahl der Klemmvorrichtungen zu einer ungewöhnlich schnellen Zuführung einer Vielzahl von Faserpaketen pro Zeiteinheit zu der ersten Walze und zu der zweiten Walze führt. Insbesondere die hohe Drehgeschwindigkeit der Walzen ermöglicht die wesentliche Produktionssteigerung. Die Faserpakete werden – im Gegensatz zu der bekannten Vorrichtung – durch eine Vielzahl von Klemmvorrichtungen gehalten und unter Rotation transportiert. Dadurch, dass für die Faserpakete eine Vielzahl von Klemmvorrichtungen zur Verfügung stehen, können in besonders vorteilhafter Weise kurz nacheinander und in schneller Folge Faserpakete an die erste bzw. zweite Walze herangeführt werden, ohne dass unerwünschte Zeitverzögerungen aufgrund nur einer einzigen Zuführvorrichtung für jeweils eine Klemmvorrichtung bestehen. Vorteilhaft werden die den Walzen zugeführten Faserpakete zur Unterstützung zusätzlich angesaugt. Dabei wird das freie Ende der Faserpakete in kürzester Zeit erfasst und während der geöffneten Klemmvorrichtung in die Klemmvorrichtung eingezogen, was zu einer weiteren erheblichen Steigerung der Produktionsgeschwindigkeit führt. Die Saugluftströme nehmen mit Vorteil Einfluss auf die Ausrichtung und Bewegung der zu transportierenden Faserpakete. Ein besonderer Vorteil besteht darin, dass durch die schnellrotierenden Walzen in kürzester Zeit eine Vielzahl von Faserverbänden durch die Kämmelemente ausgekämmt werden. Dazu sind vorzugsweise Mittel, z.B. pneumatische und/oder mechanische Mittel, zur optimalen Vorlage und/oder Positionierung des zu kämmenden Fasermaterials den Kämmelementen zugeordnet. Durch die rotatorische Anordnung der Klemmvorrichtungen auf einer ununterbrochenen schnelllaufenden Walze ist es ermöglicht, eine Vielzahl von Faserpaketen in einer kurzen Zeit nur wenigen Kämmelementen zuzuführen. Dadurch ist eine erhebliche konstruktive Vereinfachung verwirklicht.
[0008] Die abhängigen Patentansprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Gegenstand.
[0009] Es folgt eine Aufzählung von weiteren, nicht beanspruchten Ausführungsbeispielen der erfindungsgemässen Vorrichtung.
[0010] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass Zusatzelemente, z.B für die optimale Bartvorlage, in den Kämmrotor integriert sind.
[0011] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Einrichtung zum Kämmen zum Kämmrotor einstellbar ist.
[0012] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Kämmen ein aus der Faserwatte getrennter Faserbart vorgelegt wird.
[0013] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Faserbart bei der Vorlage an die Einrichtung zum Kämmen ortsfest bezüglich der Klemmstelle auf dem Kämmrotor ist.
[0014] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der geklemmte Faserbart sich rotatorisch um die Rotorachse in Materialflussrichtung bewegt.
[0015] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Einrichtungen zum Kämmen in Materialflussrichtung hintereinander vorhanden sind.
[0016] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Einrichtungen zum Kämmen des Faserbartes vorhanden sind, wobei der Abstand der Kämmelemente in Materialflussrichtung variierbar ist.
[0017] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Kämmelemente in Materialflussrichtung stetig geringer wird.
[0018] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Kämmelemente Rundkämme sind.
[0019] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Kämmelemente endlos umlaufende Kämmelemente (Wanderdeckel) sind.
[0020] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Kämmen drehbar achsparallel zum Kämmrotor gelagert ist.
[0021] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die umlaufenden Kämmelemente bezüglich des Gesamtkreislaufes in konstantem Abstand zum Kämmrotor einstellbar sind.
[0022] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die umlaufenden Kämmelemente bezüglich des Gesamtkreislaufes keilförmig, z.B. in zunehmend geringer werdendem Abstand, in Materialflussrichtung einstellbar sind.
[0023] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelelemente (Kämmelemente) einen positiven Ruck aufweisen.
[0024] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelelemente (Kämmelemente) einen negativen Ruck aufweisen.
[0025] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Engstelle bezüglich des Kämmrotors in der Mitte des Einzelelements (Kämmelements) einstellbar ist.
[0026] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelelemente (Kämmelemente) gerade ausgebildet sind.
[0027] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelelemente (Kämmelemente) entsprechend im Durchmesser des Kämmrotors eine gebogene Geometrie aufweisen, so dass ein konstanter Kämmspalt über den Gesamtkreislauf gewährleistet ist.
[0028] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Drehrichtung der Kämmelemente in Gleichlauf zum Kämmrotor erfolgt.
[0029] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Drehrichtung der Kämmelemente in Gegenlauf zum Kämmrotor erfolgt.
[0030] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Umlaufgeschwindigkeit der Kämmelemente einstellbar ist.
[0031] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Produktionsleistung der Rotorkämmmaschine unabhängig von der Relativgeschwindigkeit zwischen Kämmelement und Faserbart ist.
[0032] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass bei Gleichlauf der Drehrichtung zwischen den Kämmelementen und dem Kämmrotor das Geschwindigkeitsverhältnis zwischen der Geschwindigkeit des Kämmrotors zur Geschwindigkeit des Kämmelements grösser 1 ist.
[0033] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass bei Gegenlauf das Geschwindigkeitsverhältnis zwischen Kämmrotor und Kämmelement grösser 1 ist.
[0034] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass bei Gegenlauf das Geschwindigkeitsverhältnis zwischen Kämmrotor und Kämmelement kleiner 1 ist.
[0035] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass bei Gegenlauf das Geschwindigkeitsverhältnis zwischen Kämmrotor und Kämmelement gleich 1 ist.
[0036] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass bei der Verwendung mehrerer Einrichtungen zum Kämmen des Faserbartes zur Erzielung eines optimalen Kämmresultates die Drehrichtungen der Kämmelemente und die Geschwindigkeitsverhältnisse unterschiedlich wählbar sind.
[0037] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass als letzter Auskämmschritt das Kämmelement in Gegenlauf betreibbar ist, um den bereits vorgereinigten Faserbart intensiv nachzukämmen.
[0038] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung z.B. eines Rundkamms als Kämmelement ein Abstreifelement, ein Abdeckelement, ein Niederhalter o. dgl. einsetzbar ist, wobei die nutzbare Kammlänge definiert einstellbar ist.
[0039] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Abstreifelement, das Abdeckelement, der Niederhalter o. dgl. austauschbar und bezüglich seiner Position zum Kämmelement einstellbar ist.
[0040] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Kämmelements eine Ganzstahlgarnitur aufweist.
[0041] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Kämmelements flexible Garnituren aufweist.
[0042] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Kämmelements Nadeln aufweist.
[0043] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass bei der Gestaltung der Oberfläche vollgarnierte Oberflächen einsetzbar sind, z.B. garnierte Rundkammwalzen.
[0044] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass Garnitursegmente aus der Oberfläche einsetzbar sind, die die gesamte Oberfläche bedecken.
[0045] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass Garnitursegmente auf der Oberfläche einsetzbar sind, die nur einen Teil der Oberfläche bedecken.
[0046] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente keilförmig auf der Oberfläche angebracht sind.
[0047] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass Garnituren mit stetig zunehmender Höhe einsetzbar sind.
[0048] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass bei der Verwendung mehrerer Einrichtungen zum Kämmen des Faserbartes unterschiedliche Oberflächen an den Kämmelementen bezüglich der Spitzendichte einsetzbar sind.
[0049] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass bei der Verwendung mehrerer Einrichtungen zum Kämmen des Faserbartes unterschiedliche Oberflächen an den Kämmelementen bezüglich der Arbeitswinkel einsetzbar sind.
[0050] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass bei der Verwendung mehrerer Einrichtungen zum Kämmen des Faserbartes unterschiedliche Oberflächen an den Kämmelementen bezüglich der Garniturhöhe einsetzbar sind.
[0051] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass zur optimalen Vorlage des Faserbartes an das Kämmelement eine Bedüsung (Druckluftstrahl bzw. Druckluftstrahlen) aus dem Kämmrotor erfolgt.
[0052] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Druck der Bedüsung einstellbar ist.
[0053] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung nach ist dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel der Bedüsung einstellbar ist.
[0054] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Position der Düsen einstellbar ist.
[0055] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass zur optimalen Vorlage des Faserbartes an das Kämmelement eine extern angebrachte Bedüsung vorhanden ist.
[0056] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Druck der Bedüsung und/oder der Winkel der Bedüsung und/oder die Position der Düsen der extern angebrachten Bedüsung einstellbar sind.
[0057] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass eine optimale Vorlage des Faserbartes an das Kämmelement durch die Zangengeometrie der Kämmrotorzange erfolgt, wobei ein mechanisches Führen vorhanden ist.
[0058] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass eine optimale Vorlage des Faserbartes an das Kämmelement durch Leitelemente am Umfang des Kämmrotors erfolgt, wobei ein mechanisches Führen verwirklicht ist.
[0059] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand und/oder die Position der Leitelemente bezüglich des Kämmrotors einstellbar ist.
[0060] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass in den Kämmrotor hinein absenkbare Leitelemente (Absenken während des Kämmprozesses) vorhanden sind.
[0061] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass zur optimalen Vorlage des Faserbartes an das Kämmelement das Kämmelement (z.B. Mantelfläche) und/oder Garniturluftaustrittsöffnungen aufweist und eine Unterdruckquelle angeschlossen ist.
[0062] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelfläche des Kämmelements Luftdurchtrittsöffnungen aufweist.
[0063] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Garnitur, die sich auf der Mantelfläche des Kämmelements befindet, z.B. einen profilierten Garniturfuss aufweist, der luftdurchlässig ist.
[0064] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Garnitursegmente einen profilierten Fuss aufweisen, um luftdurchlässig zu sein.
[0065] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung von Garnitursegmenten sich die Luftdurchtrittsöffnungen zwischen den einzelnen Segmenten befinden.
[0066] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung von flexiblen Garnituren der Deckelstoff, z.B. die Fundation, perforiert ist.
[0067] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Unterdruck einstellbar ist.
[0068] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Kämmelement kontinuierlich besaugbar ist.
[0069] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Kämmelement getaktet besaugbar ist.
[0070] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Innenmantelfläche des Kämmelements durch ein Abschirmelement abdichtbar ist.
[0071] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Abschirmelemente zum Kämmelement in radialer Richtung klein ist.
[0072] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Abschirmelemente zum Kämmelement 0 mm beträgt, z.B. bei der Verwendung von Gleitdichtungen.
[0073] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass dem Kämmelement eine Putzeinrichtung zugeordnet ist.
[0074] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Putzeinrichtung eine rotierende Walze ist.
[0075] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Walze an ihrem Umfang Drähte, Borsten o. dgl. aufweist.
[0076] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Putzeinrichtung eine Absaugeinrichtung umfasst.
[0077] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Putzeinrichtung einen Abstreifer, Schaber o. dgl. umfasst.
[0078] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigung analog zur Reinigung des Deckelkreislaufes einer Karde ausgebildet ist.
[0079] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigung analog zur Reinigung eines Rundkamms ausgebildet ist.
[0080] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigung analog zur Reinigung einer Abstreifwalze ausgebildet ist.
[0081] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Putzeinrichtung mindestens zwei Kämmelemente zu reinigen in der Lage ist.
[0082] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass dem Zuführmittel mindestens zwei ununterbrochen schnelllaufende drehbar gelagerte Walzen nachgeordnet sind.
[0083] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Wenderotor und der Kämmrotor entgegengesetzte Drehrichtungen aufweisen.
[0084] Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass zur Ansaugung der zugeführten Faserverbände den Klemmvorrichtungen mindestens eine Ansaugeinrichtung im Bereich der Übernahme des Faserverbandes von dem Zuführmittel auf die erste Walze und/oder im Bereich der Übernahme des Fasermaterials von der ersten Walze auf die zweite Walze zugeordnet ist.
[0085] Die Erfindung wird nachstehend anhand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
[0086] Es zeigt:
<tb>Fig. 1<sep>perspektivisch schematisch ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung zum Kämmen (Sortierung bzw. Selektion) von Fasermaterial, umfassend eine Kämmereivorbereitungsmaschine, eine Rotorkämmmaschine als Fasersortierungseinrichtung und eine Faserbandablageeinrichtung,
<tb>Fig. 2<sep>schematisch Seitenansicht der Rotorkämmmaschine aus Fig. 1 mit zwei Walzen,
<tb>Fig. 3<sep>perspektivisch die Rotorkämmmaschine gemäss Fig. 2 mit zwei Kurvenscheiben,
<tb>Fig. 4<sep>Seitenansicht der zweiten Walze (Kämmwalze) mit Klemmvorrichtungen und Wanderdeckeleinrichtung für Kämmelemente,
<tb>Fig. 5<sep>Seitenansicht der zweiten Walze (Kämmwalze) mit Klemmvorrichtungen und Rundkämmen (Kämmwalzen) als Kämmelemente,
<tb>Fig. 6<sep>schematisch Seitenansicht eines Rundkamms,
<tb>Fig. 7<sep>schematisch Kämmen eines Faserpaketes durch Bewegungseingriff in das Kämmelement,
<tb>Fig. 8a bis 8c<sep>Abdeckelement (Fig. 8a), Abstreifelement (Fig. 8b) und Niederhalter (Fig. 8c) zur definierten Einstellung der nutzbaren Kämmlänge,
<tb>Fig. 9a, 9b<sep>Einzel-Kämmelement mit gerader (Fig. 9a) und gebogener (Fig. 9b) Form,
<tb>Fig. 10a<sep>Garnitur mit stetig zunehmender Höhe im Kämmsegment,
<tb>Fig. 10b<sep>Abhängigkeit des Kämmspaltes von der Kämmlänge,
<tb>Fig. 10c<sep>Tragelement mit Zwischenelement eines Einzel-Kämmelements,
<tb>Fig. 11a bis 11c<sep>Einfluss der Zangengeometrie auf die Faserbartvorlage,
<tb>Fig. 12<sep>Kämmsegmente mit gleicher Höhe der Garnitur und keilförmigem Tragelement,
<tb>Fig. 13a, 13b<sep>verschiebbares (13a) und schwenkbares (13b) Leitelement am Umfang des Kämmrotors zur optimalen Vorlage des Faserbartes,
<tb>Fig. 14<sep>Kämmelement mit Luftdurchtrittsöffnungen, angeschlossen an Unterdruckquelle,
<tb>Fig. 15<sep>Reinigung mehrerer Kämmelemente durch eine Putzeinheit,
<tb>Fig. 16<sep>eine Rotorkämmmaschine wie Fig. 2, bei der den Klemmvorrichtungen zur Übernahme Ansaugeinrichtungen und zur Positionierung und Vorlage an das Kämmelement Druckeinrichtungen zugeordnet sind und
<tb>Fig. 16a<sep>vergrössert Ausschnitt aus Fig. 16mit Druckleitung und Blasluftstrom zur optimalen Vorlage des Faserbartes an das Kämmelement.
[0087] Gemäss Fig. 1 weist eine Kämmereivorbereitungsmaschine 1, eine bandgespeiste und watteabgebende Spinnereimaschine und zwei parallel zueinander angeordnete Einlauftische 4a, 4b (Gatter) auf, wobei unterhalb der Einlauftische 4a, 4b jeweils zwei Reihen von Kannen 5a bzw. 5b mit (nicht dargestellten) Faserbändern angeordnet sind. Die von den Kannen 5a, 5b abgezogenen Faserbänder gelangen nach Umlenkung in zwei hintereinander angeordnete Streckwerke 6a, 6b der Kämmereivorbereitungsmaschine 1. Von dem Streckwerk 6a wird das gebildete Faserbandvlies über den Vliestisch 7 geführt und am Ausgang des Streckwerkes 6b mit dem dort erzeugten Faserbandvlies übereinandergelegt und zusammengeführt. Durch die Streckwerke 6a und 6b werden jeweils mehrere Faserbänder zu einer Watte zusammengefasst und gemeinsam verstreckt. Mehrere verstreckte Watten (im gezeigten Beispiel zwei Watten) werden durch Aufeinanderlegen doubliert. Die dadurch gebildete Watte wird direkt in die Zuführeinrichtung (Speiseelement) der nachgeschalteten Rotorkämmmaschine 2 eingeleitet. Der Fasermaterialfluss wird nicht unterbrochen. Am Ausgang der Rotorkämmmaschine 2 wird das gekämmte Faservlies abgegeben, durchläuft unter Bildung eines Kammbandes einen Trichter (s. Fig. 10a) und wird in einer nachgeschalteten Faserbandablageeinrichtung 3 abgelegt. Mit A ist die Arbeitsrichtung bezeichnet.
[0088] Zwischen der Rotorkämmmaschine 2 und der Bandablageeinrichtung 3 kann ein Regulierstreckwerk 50 (s. Fig. 2) angeordnet sein. Dadurch wird das Kammband verstreckt.
[0089] Gemäss einer weiteren Ausbildung ist mehr als eine Rotorkämmmaschine 2 vorgesehen. Sind beispielsweise zwei Rotorkämmmaschinen 2a und 2b vorhanden, dann können die beiden abgegebenen Kammbänder 17 gemeinsam das nachgeordnete Regulierstreckwerk 50 durchlaufen und als ein verstrecktes Kammband in der Bandablageeinrichtung 3 abgelegt werden.
[0090] Die Bandablageeinrichtung 3 umfasst einen rotierenden Ablagekopf 3a, von dem das Kammband in einer Kanne 3b oder (in nicht dargestellter Weise) auch als kannenlose Faserbandpackung abgelegt werden kann.
[0091] Fig. 2 zeigt eine Rotorkämmmaschine 2 mit einer Zuführeinrichtung 8 umfassend eine Speisewalze 10 und eine Speisemulde 11, mit erster Walze 12 (Wenderotor), zweiter Walze 13 (Kämmrotor), einer Abnahmeeinrichtung 9 umfassend eine Abnahmewalze 14 und ein Wanderdeckelkämmaggregat 15. Die Drehrichtungen der Walzen 10, 12, 13 und 14 sind mit gebogenen Pfeilen 10a, 12a, 13a bzw. 14a bezeichnet. Die eingespeiste Faserwatte ist mit 16 und das abgegebene Faservlies ist mit 17 bezeichnet. Die Walzen 10, 12, 13 und 14 sind einander nachgelagert. Der Pfeil A gibt die Arbeitsrichtung an.
[0092] Die erste Walze 12 ist im Bereich ihres äusseren Umfanges mit einer Mehrzahl von ersten Klemmvorrichtungen 18 versehen, die sich über die Breite der Walze 12 erstrecken (s. Fig. 3) und jeweils aus Oberzange 19 (Greifelement) und Unterzange 20 (Gegenelement) bestehen. Die Oberzange 19 ist an ihrem einen, dem Mittelpunkt bzw. der Drehachse der Walze 12 zugewandten Endbereich jeweils an einem Drehlager 24a drehbar angelenkt (s. Fig. 11), das an der Walze 12 angebracht ist. Die Unterzange 20 ist entweder ortsfest oder beweglich (s. Fig. 11) an der Walze 12 angebracht. Das freie Ende der Oberzange 19 ist dem Umfang der Walze 12 zugewandt. Die Oberzange 19 und die Unterzange 20 arbeiten derart zusammen, dass sie einen Faserverband 16, 301, 302 zu greifen (Klemmen) und loszulassen vermögen (Fig. 12a bis 12c).
[0093] Die zweite Walze 13 ist im Bereich ihres äusseren Umfanges mit einer Mehrzahl von zweiteiligen Klemmeinrichtungen 21 versehen, die sich über die Breite der Walze 13 erstrecken (s. Fig. 3) und jeweils aus Oberzange 22 (Greifelement) und Unterzange 23 (Gegenelement) bestehen. Die Oberzange 22 ist an ihrem einen, dem Mittelpunkt bzw. der Drehachse der Walze 13 zugewandten Endbereich jeweils an einem Drehlager 24b drehbar angelenkt (s. Fig. 11), das an der Walze 13 angebracht ist. Die Unterzange 23 ist entweder ortsfest (s. Fig. 8) oder beweglich (s. Fig. 11) an der Walze 13 angebracht. Das freie Ende der Oberzange 22 ist dem Umfang der Walze 13 zugewandt. Die Oberzange 22 und die Unterzange 23 arbeiten derart zusammen, dass sie einen Faserverband 302, 303 zu greifen (Klemmen) und loszulassen vermögen (Fig. 8; 10a, 10b; 12c, 12d). Bei Walze 12 sind am Walzenumfang zwischen Speisewalze 10 und zweiter Walze 13 die Klemmvorrichtungen 18 geschlossen (sie klemmen nicht dargestellte Faserpakete an einem Ende fest), und zwischen zweiter Walze 13 und Speisewalze 10 sind die Klemmvorrichtungen 18 offen. In Walze 13 sind am Walzenumfang zwischen erster Walze 12 und Abnehmer 14 die Klemmvorrichtungen 21 geschlossen (sie klemmen nicht dargestellte Faserpakete an einem Ende fest) und sind die Klemmvorrichtungen 21 zwischen Abnehmer 14 und erster Walze 12 offen. Mit 50 ist ein Streckwerk, z.B. Regulierstreckwerk, bezeichnet. Das Streckwerk 50 ist zweckmässig oberhalb des Ablagekopfes 3a angeordnet. Mit 51 ist ein angetriebener Steigförderer, z.B. Förderband, bezeichnet. Zur Förderung kann auch ein nach oben geneigtes Metallblech o. dgl. verwendet werden.
[0094] Nach Fig. 3 sind zwei ortsfeste Kurvenscheiben 25 und 26 vorgesehen, die sich die Walze 12 mit den ersten Klemmvorrichtungen 18 bzw. die Walze 13 mit den zweiten Klemmvorrichtungen 21 in Richtung der Pfeile 12a bzw. 13a gedreht werden. Die belasteten Oberzangen 19 und 22 sind im Zwischenraum zwischen dem Aussenumfang der Kurvenscheiben 25 bzw. 26 und den Innenmantelflächen der Walzen 12 bzw. 13 angeordnet. Durch die Drehung der Walzen 12 und 13 um die Kurvenscheiben 25 bzw. 26 werden die Oberzangen 19 und 22 um die Drehachsen 24a bzw. 24b gedreht. Auf diese Weise wird die Öffnung und Schliessung der ersten Klemmvorrichtungen 18 und der zweiten Klemmvorrichtungen 21 verwirklicht.
[0095] Die Faserpakete 303 sind nach Fig. 4 durch einen Teil der Klemmvorrichtungen 21 an ihrem einen Ende zwischen Oberzange 22 und Unterzange 23, d. h. im Abstand zu ihrem freien Ende, geklemmt. Die Faserpakete 303 sind in Richtung ihrer freien Enden sodann umgebogen, wobei jeweils die freien Endbereiche der Faserpakete 303 der Drehrichtung 13a entgegengerichtet sind. Das Wanderdeckelkämmaggregat 15 besteht aus einem um zwei Umlenkrollen 15a und 15b endlos umlaufenden flexiblen Bandelement 15c, an dessen Aussenseite eine Mehrzahl von Kämmelementen 31 angebracht ist. Die freien Enden der Kämmzinken 33 der Kämmelemente 31 weisen in die dem Bandelement 15c abgewandte Richtung. Die Kämmelemente 31 sind im Auskämmbereich in einem Abstand zum Umfang der Walze 13 angeordnet. Im Auskämmbereich sind die Bewegungsrichtung 15d des Bandelements 15c und die Bewegungsrichtung 13a der Walze 13 gleichgerichtet, d. h. es liegt Gleichlauf vor. Allerdings sind die Geschwindigkeiten des Bandelements 15c mit den Kämmelementen 31 einerseits und der Walze 13 mit den Klemmelementen 21 einschliesslich der Bandpakete 303 unterschiedlich, d. h. es ist eine Relativgeschwindigkeit vorhanden. Die Umfangsgeschwindigkeit der Walze 13 ist im Arbeitsbereich (Kämmbereich) grösser als die Bewegungsgeschwindigkeiten der Kämmelemente 31.
[0096] In Fig. 4 ist mit 63 eine rotierende Putzwalze bezeichnet, die ausgekämmte Bestandteile wie Fasern, Nissen, Staub u. dgl. aus den Kämmelementen 31 herauslöst und in eine Auffang- und Absaugeinrichtung 64 hineinschleudert. In Fig. 5ist den Kämmwalzen 32 jeweils eine Putzwalze 65 mit Absaugeinrichtung 66 zugeordnet.
[0097] Gemäss Fig. 5 sind die Kämmelemente durch eine Mehrzahl von rotierenden Kämmwalzen 32 verwirklicht, die dem Umfang der Walze 13 im Bereich zwischen Abnehmer 14 und Walze 12 (s. Fig. 2) in einem Abstand gegenüberliegen.
[0098] Fig. 6 zeigt einen Rundkamm 34, bei dem auf einer Rundkammwelle 35 durch (nicht gezeigte) Befestigungsmittel ein Rundkammträger 36 drehfest angebracht ist. Auf dem Mantel des Rundkammträgers 36 ist ein Grundkörper 37 über (nicht dargestellte) Befestigungsmittel befestigt. Auf dem Grundkörper 37 sind unterschiedlich ausgebildete Reihen von Zahngarnituren 38 angebracht. Die Zahngarnituren 38, z.B. Sägezahndrahtstreifen (Ganzstahlgarnituren), bilden insgesamt ein Kämmsegment. Entweder sind die Zahngarnituren auf den Grundkörper geklebt oder formschlüssig befestigt. Der Rundkamm 34 rotiert in Richtung 36a. Die Kämmelemente 31 (s. Fig. 4) können entsprechend ausgebildet sein. Die Zahngarnituren 38 sind konvex ausgerichtet.
[0099] Gemäss Fig. 7 weist das Kämmelement 31 ein Tragelement 31a auf, an oder in dem die Kämmzinken 33, z.B. Nadeln, mit ihrem einen Ende befestigt sind. Das andere Ende der Nadeln ist jeweils frei. Der aus der Kämmzange 22, 23 herausragende Faserbart des Faserpaketes 303 enthält ungeklemmte Fasern, die mittels Kämmens ausgetragen werden. Das Kämmen des Faserpaketes 303erfolgt durch Bewegungseingriff in die Kämmzinken 33 des Kämmelements 31.
[0100] Bei Verwendung eines Rundkamms 34 ist dessen Oberfläche gegenüberliegend nach Fig. 8aein Abdeckelement 40, nach Fig. 8bein Abstreifelement 41 und nach Fig. 8c ein Niederhalter 42 vorhanden mit dem Ziel, die nutzbare Kammlänge definiert einzustellen. Die nutzbare Kammlänge ist mit b (Fig. 8a), c(Fig. 8b) bzw. d (Fig. 8c) bezeichnet.
[0101] Die Kämmzinken 33 des Kämmelements 31 können gerade ausgerichtet sein (Fig. 9a) oder eine gebogene Geometrie aufweisen (Fig. 9b), wobei gemäss Fig. 9b ein konstanter Kämmspalt über den Gesamtkreislauf gewährleistet ist.
[0102] Bei Verwendung von Kämmsegmenten 31 können diese gemäss Fig. 12 keilförmig auf der Oberfläche angebracht sein. Hierbei ist das Tragelement 31a keilförmig ausgebildet und die Kämmzinken 33 weisen gleiche Höhe auf. Nach den Fig. 10a, 10b sind an Kämmelementen 311 bis 313 jeweils Garnituren 331 bis 333 mit jeweils stetig zunehmender Höhe (bzw. freier Zahn- oder Drahtlänge) eingesetzt (vgl. Fig. 10b). Die Tragelemente 31 a1 bis 31 a3 (siehe Fig. 10c) der Kämmelemente 311 bis 313 sind jeweils über Zwischenelemente 431 bis 433 in Vertiefungen 27 an der Oberfläche z.B. der Rundkammwalze 36 befestigt. Die Höhe e der Zwischenelemente 431 bis 433 (s. Fig. 10c) in radialer Richtung nimmt in Drehrichtung 36a zu, wodurch der Kämmspalt entgegen der Drehrichtung 36a zunimmt. In beiden Ausführungsformen (keilförmige Anordnung bzw. unterschiedliche Höhe der Garnituren) bilden die Ebene der freien Spitzen der Garnituren 33 und eine Tangente an die Peripherie der Walze 13 einen Winkel α miteinander. Bei beiden Ausbildungen ist z.B. ein schonendes Kämmen ermöglicht.
[0103] Die Fig. 11a bis 11c stellen den Einfluss der Zangengeometrie auf die Faserbartvorlage dar. Die Oberzange 22 und die Unterzange 23 weisen in ihrem vorderen Endbereich entsprechend ausgebildete Profile auf, über welche sie bei geschlossenem Zangenaggregat einen Endbereich des Faserbartes 303 klemmen. Der bei dieser Klemmstellung aus dem Zangenaggregat herausragende Faserbart wird von einem Kämmsegment 31 z.B. eines Rundkamms 34 gekämmt. Auf diese Weise erfolgt eine optimale Vorlage des Faserbartes des Faserpaketes 303 an das Kämmelement 31 durch die Zangengeometrie der Kämmrotorzange 21 (bestehend aus Oberzange 22 und Unterzange 23) und somit durch mechanische Führung.
[0104] Eine optimale Vorlage des Faserbartes des Faserpaketes 303kann weiterhin durch ein verschiebbares Leitelement 45 (Fig. 13a) oder ein schwenkbares Leitelement 46 (Fig. 13b) am Umfang des Kämmrotors 13, d. h. durch mechanische Führung, erfolgen. Nach Fig. 13a ist ein Endbereich des Leitelements 45 in einer Nut 47 o. dgl. am Umfang des Kämmrotors 13 in Richtung der Pfeile H, I verschiebbar angeordnet. Es kann vorgesehen sein, dass das Leitelement 45 (in nicht dargestellter Weise) in Richtung der Pfeile K, L verschiebbar angeordnet ist. Entsprechend Fig. 13bweist das Leitelement einen Flügel 46a o. dgl. auf, der um ein Drehlager 48 in Richtung der Pfeile M, N schwenkbar ist.
[0105] Gemäss Fig. 14 ist das Kämmelement als rotierende Kämmwalze 32 ausgebildet. Eine optimale Vorlage des Faserbartes des Faserpaketes 303an das Kämmelement erfolgt dadurch, dass das Kämmelement (z.B. Mantelfläche 32a und Garnitur 26) derart gestaltet ist, dass es Luftdurchtrittsöffnungen 32c aufweist und der Innenraum 32d an eine (nicht dargestellte) Unterdruckquelle angeschlossen ist. Mit 49 ist ein Abschirmelement bezeichnet, das einen Teil der Luftdurchtrittsöffnungen 32c abdeckt. Durch die nicht abgedeckten Luftdurchtrittsöffnungen 32c treten Luftströme R von aussen in den Innenraum 32d, die den Faserbart 303 an die Kämmwalze 32 ansaugen und damit ausrichten.
[0106] Entsprechend Fig. 15arbeiten zwei Kämmwalzen 321 und 322 mit dem Kämmrotor 13 zusammen. Zwischen den Kämmwalzen 321und 322 ist eine Putzwalze 65 positioniert, die die beiden Kämmwalzen 321 und 322reinigt. Der Putzwalze 65 ist im Bereich der Reinigung der Kämmwalze 321 eine Absaughaube 66a und im Bereich der Reinigung der Kämmwalze 322 eine Absaughaube 66b zugeordnet.
[0107] Fig. 16 zeigt eine Rotorkämmmaschine wie Fig. 2, bei der den Klemmvorrichtungen 18 der ersten Walze 12 und den Klemmvorrichtungen 21 der zweiten Walze 13 Ansaugeinrichtungen 52 bzw. 53 zugeordnet sind. Nach Fig. 16 sind die drehbar gelagerten Walzen 12 und 13 mit Klemmvorrichtungen 19, 20 bzw. 22, 23 zusätzlich mit Saugkanälen 52 bzw. 56 (Saugöffnungen) ausgerüstet, die im Bereich der Übergabe zwischen der Zuführeinrichtung 8 und der Walze 13 bzw. im Bereich der Übergabe zwischen den Walzen 12 und 13 Einfluss auf die Ausrichtung und Bewegung der zu transportierenden Fasern nehmen. Dadurch wird die Zeit zur Aufnahme des Fasermaterials von der Zuführeinrichtung 8 auf die erste Walze 12 und die Übergabe von der ersten Walze 12 auf die zweite Walze 13 deutlich verkürzt, so dass die Kammspielzahl erhöht werden kann. Die Saugöffnungen 52, 56 sind innerhalb der Walze 12, 13 angebracht und rotieren mit den Walzen. Jeder Klemmvorrichtung 19, 20 bzw. 22, 23 (Zangeneinrichtung) ist wenigstens eine Saugöffnung zugeordnet. Die Saugöffnungen 52, 56 sind je zwischen Greifelement (Oberzange) und Gegenelement (Unterzange) angeordnet. Im Inneren des Rotors 12, 13 befindet sich ein Unterdruckbereich 53 bis 55 bzw. 57 bis 59, welcher den Saugstrom S bzw. T an den Saugöffnungen 52, 56 erzeugt. Der Unterdruck kann durch den Anschluss an eine Strömungsmaschine bereitgestellt werden. Der Saugstrom an den einzelnen Saugöffnungen 52, 56 kann zwischen Unterdruckbereich und Saugöffnung so geschaltet werden, dass er nur an bestimmten einstellbaren Winkelpositionen auf dem Walzenumfang anliegt. Für die Schaltfunktion können Ventile oder ein Ventilrohr 54, 58 mit Öffnungen 55 bzw. 59 an den entsprechenden Winkelpositionen eingesetzt werden. Die Freigabe des Saugstromes kann auch durch die Bewegung des Greifelements (Oberzange) erfolgen. Weiterhin ist es möglich, einen Unterdruckbereich nur an den entsprechenden Winkelpositionen anzuordnen.
[0108] Ausserdem kann im Bereich der Zuführeinrichtung 8 bzw. im Bereich der Übergabe zwischen den Walzen Blasstrom eingesetzt werden. Die Blasstromquelle (Blasdüse 39) ist innerhalb der Speisewalze 10 angeordnet und wirkt durch die luftdurchlässige Oberfläche der Zuführeinrichtung bzw. Luftdurchtrittsöffnungen nach aussen in Richtung erster Walze. Ausserdem kann im Bereich der Zuführeinrichtung 8 das Element zur Erzeugung des Blasluftstromes ortsfest unmittelbar unterhalb bzw. oberhalb der Zuführeinrichtung 8 angeordnet sein. Im Bereich der Übergabe zwischen den Walzen 12, 13 können die Blasstromquellen am Rotorumfang der ersten Walze 12 unmittelbar unterhalb bzw. oberhalb jeder Zangeneinrichtung angeordnet sein. Als Blasstromquelle können Druckluftdüsen bzw. Luftklingen eingesetzt werden.
[0109] Der Saugstrom S kann nicht nur die Auslenkung, sondern auch den Trennvorgang zwischen Watte und abzuziehenden Faserbart im Bereich der Zuführeinrichtung 8 begünstigen und zeitlich verkürzen.
[0110] Durch die Anbringung von zusätzlichen Luftleitelementen 60 und seitlichen Abschirmungen 61, 62 kann die Strömungsrichtung beeinflusst werden bzw. die von den Rotoren mitgeschleppte Luft abgezweigt werden. Somit kann die Zeit zur Ausrichtung weiter verkürzt werden. Besonders bewährt haben sich ein Abschirmelement zwischen erstem Rotor 12 und Zuführeinrichtung 8 oberhalb der Watte und je ein Abschirmelement seitlich der Walze.
[0111] Von der zweiten Walze 13 gelangt das ausgekämmte Faserpaket 303auf die Lötwalze 14.
[0112] Im Inneren des Rotors 13 befindet sich ein Überdruckbereich 67, welcher einen Druckstrom U an einer Drucköffnung 68 erzeugt. Der Überdruck kann durch den Anschluss an eine Strömungsmaschine bereitgestellt werden. Der Druckstrom an der Drucköffnung 68 kann zwischen Überdruckbereich und Drucköffnung 68 so geschaltet werden, dass er nur an bestimmten einstellbaren Winkelpositionen auf dem Walzenumfang anliegt. Für die Schaltfunktion können Ventile oder das Ventilrohr 58 mit der Drucköffnung 68 an den entsprechenden Winkelpositionen eingesetzt werden. Die Drucköffnung 68 steht mit einer Luftdurchtrittsöffnung 71 in Verbindung. Weiterhin ist es möglich, einen Überdruckbereich nur an den entsprechenden Winkelpositionen anzuordnen. Im Bereich zwischen dem Ventilrohr 58 und dem Aussenumfang der Walze 13 ist jedem Zangenpaar 21 eine Druckleitung 69 zugeordnet, die die Unterzange 23 und die Oberzange 22 (s. Fig. 16a). durchdringt. Im Bereich kurz vor dem Kämmelement 31 ist – in Drehrichtung 13a der Walze 13 gesehen – das eine offene Ende der an dieser Stelle aktuell befindlichen Druckleitung 69 an die Drucköffnung 68 angeschlossen, und das andere offene Ende steht mit der Atmosphäre in Verbindung. Der Druckstrom U gelangt über die Drucköffnung 68 durch die Druckleitung 69 hindurch und bläst auf den Faserbart, der sich dadurch von der Oberfläche der Walze 13 wegbewegt und im gewissen Umfang aufrichtet (s. Fig. 16a). Der derart positionierte Faserbart des Faserpaketes 303 wird dem Kämmelement 31 vorgelegt und in der in Fig. 7 gezeigten Weise mechanisch ausgekämmt.
[0113] Mit der Rotorkämmmaschine 2 werden über 2000 Kammspiele/min, z.B. 3000 bis 5000 Kammspiele/min, erreicht.
[0114] Mit der Rotorkämmmaschine erfolgt ein mechanisches Kämmen des auszukämmenden Fasermaterials, d.h. zum Kämmen werden mechanische Mittel herangezogen. Es erfolgt kein pneumatisches Kämmen des auszukämmenden Fasermaterials, d. h. zum Auskämmen werden keine Luftströme, z.B. Saug- und/oder Blasluftströme, verwendet.
[0115] Bei der Rotorkämmmaschine sind ununterbrochen (kontinuierlich) schnelllaufende Walzen mit Klemmvorrichtungen vorhanden. Walzen, die mit Unterbrechungen, schrittweise oder zwischen Stillstand und Drehung wechselnd rotieren, sind nicht verwendet.
[0116] Die Umfangsgeschwindigkeiten betragen beispielsweise für die Speisewalze ca. 0,2 bis 1,0 m/sec, die erste Walze 12 ca. 2,0 bis 6,0 m/sec, die zweite Walze 13 ca. 2,0 bis 6,0 m/sec, den Abnehmer ca. 0,4 bis 1,5 m/sec und das Wanderdeckelaggregat ca. 1,5 bis 4,5 m/sec. Der Durchmesser der ersten Walze 12 und der zweiten Walze 13 ist z.B. ca. 0,3 m bis 0,8 m.
Claims (10)
1. Vorrichtung zur Sortierung bzw. Selektion von Fasern eines Faserverbandes aus Textilfasern, der einer Fasersortierungseinrichtung der Vorrichtung über Zuführmittel (8, 10, 11) der Vorrichtung zugeführt wird, wobei bei der Fasersortierungseinrichtung Klemmvorrichtung (18, 19, 20; 21, 22, 23) vorgesehen sind, die den Faserverband (303) im Abstand zu seinem freien Ende klemmen, und bei der mechanische Mittel vorhanden sind, welche eine Kämmwirkung von der Klemmstelle zum freien Ende des Faserverbandes (303) erzeugen, um nicht geklemmte Bestandteile, wie z.B. kurze Fasern, Nissen oder Staub, aus dem freien Ende des Faserverbandes (303) herauszulösen und abzuführen, dadurch gekennzeichnet, dass dem Zuführmittel (8; 10, 11) mindestens eine ununterbrochen laufende, drehbar gelagerte Walze (12; 13) nachgeordnet ist, die mit im Abstand im Bereich ihres Umfangs verteilten genannten Klemmvorrichtungen (18, 19, 20; 21, 22, 23) für den Faserverband (303) versehen ist, und die mechanischen Mittel (15; 31, 311, 312, 313; 32, 321, 322; 33, 331, 332, 333; 34, 37, 38) zur Erzeugung einer Kämmwirkung der mindestens einen Walze (13) zugeordnet sind, wobei den mechanischen Mitteln (15; 31, 311, 312, 313; 32, 321, 322; 33, 331, 332, 333; 34, 37, 38) zur Erzeugung einer Kämmwirkung Mittel (22, 23; 32c, 32d; 40; 41; 42; 45; 46; 68, 69, 70, 71, U) zur Vorlage und/oder Positionierung des zu kämmenden Faserverbandes (303) zugeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie Leitmittel als Mittel zur Vorlage und/oder Positionierung des zu kämmenden Faserverbandes umfasst.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitmittel als pneumatische Leitmittel ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die pneumatischen Leitmittel eine Saugeinrichtung umfassen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die pneumatischen Leitmittel eine Blaseinrichtung umfassen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitmittel als mechanische Leitmittel ausgebildet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanischen Mittel zur Erzeugung einer Kämmwirkung Kämmelemente umfassen, die zur Erzeugung der Kämmwirkung den Klemmvorrichtungen der mindestens einen Walze (13) der Fasersortierungseinrichtung zugeordnet sind, wobei weniger Kämmelemente als Klemmvorrichtungen vorhanden sind, die miteinander zusammenwirken.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanischen Mittel zur Erzeugung der Kämmwirkung dem Umfang der mindestens einen Walze (13) zugeordnet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie derart ausgebildet ist, dass der Abstand der mechanischen Mittel zur Erzeugung der Kämmwirkung zur mindestens einen Walze einstellbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kämmelemente als weitere Walzen ausgebildet sind.
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