CH702519A2

CH702519A2 - Liquid container for dropwise dispensing of the contents.

Info

Publication number: CH702519A2
Application number: CH122010A
Authority: CH
Inventors: Dieter Veit
Original assignee: Medisize Schweiz Ag
Priority date: 2010-01-07
Filing date: 2010-01-07
Publication date: 2011-07-15
Also published as: WO2011082885A1

Abstract

Der Flüssigkeitsbehälter dient zum tropfenweisen Spenden seines Inhaltes. Er besteht aus einem balgartigen, gummielastischen Behälter (1) mit zugehöriger Spendereinrichtung (2). Diese besteht aus einem indirekt über einen Adapter (4) dichtend auf den Behälter (1) aufsteckbaren Verschlussteil (3), sodass eine zentrale Ringnut (5) zur Aufnahme des Behälterhalses (6) gebildet ist. Innerhalb der Ringnut (5) ist eine zentrale Öffnung (10) vorhanden, wobei der Verschlussteil (3) an seinem vorderen Ende (11) in eine etwa kegelförmige Spitze (7) mit endseitigem Mündungsloch (8) ausläuft. Der Verschlussteil (3) bildet an seiner hinteren Seite einen rundumlaufenden auskragenden Rand (9) als Griffschulter. Ein Rohr (12) ist in der Öffnung (10) dichtend gelagert, und dieses Rohr (12) läuft gegen das Mündungsloch (8) hin in einen dasselbe dichtend verschliessenden Dorn (13) aus. Der Dorn (13) ist an seinem oberen Ende dichtend von einem Haltestück (14) mit elastisch deformierbarer Halterung (15) umschlossen. Dieses Haltestück (14) ruht auf einer Schulter (16) am vorderen Ende (11) des Adapters (4), sodass der Dorn (13) im Haltestück (14) sitzend elastisch axial aus dem Mündungsloch (8) ziehbar ist. Rund um den Dorn (13) ist unterhalb des Haltestücks (14) eine stets unter Atmosphärendruck stehende Vorratskammer (17) gebildet, welche einzig über eine kleine Bohrung (18) von maximal 0.30 mm mit dem Raum innerhalb des Rohres (12) verbunden ist, sodass bei infolge Zusammendrückens des balgartigen, gummielastischen Behälters (1) erhöhtem Druck in diesem Behälter (1) und aus dem Mündungsloch (8) zurückgezogenem Dorn (13) nur Flüssigkeit etwa vom Volumen der austretenden Tropfen nachströmt und der atmosphärische Druck in der Vorratskammer (17) aufrechterhalten bleibt.The liquid container is used for dropwise dispensing its contents. It consists of a bellows-type, rubber-elastic container (1) with associated dispensing device (2). This consists of an indirectly via an adapter (4) sealingly on the container (1) attachable closure part (3), so that a central annular groove (5) for receiving the container neck (6) is formed. Within the annular groove (5) has a central opening (10) is present, wherein the closure part (3) at its front end (11) terminates in an approximately conical tip (7) with end-side mouth hole (8). The closure part (3) forms on its rear side a circumferential projecting edge (9) as a grip shoulder. A tube (12) is sealingly mounted in the opening (10), and this tube (12) runs against the mouth hole (8) out into a same sealingly closing mandrel (13). The mandrel (13) is sealed at its upper end by a holding piece (14) with elastically deformable holder (15) enclosed. This holding piece (14) rests on a shoulder (16) at the front end (11) of the adapter (4), so that the mandrel (13) in the holding piece (14) elastically axially from the mouth hole (8) can be pulled. Around the mandrel (13), a storage chamber (17), always under atmospheric pressure, is formed below the holding piece (14), which is connected to the space inside the tube (12) only via a small bore (18) of not more than 0.30 mm. so that when due to compression of the bellows-like, rubber-elastic container (1) increased pressure in this container (1) and the orifice (8) retracted mandrel (13) only liquid flows approximately from the volume of the exiting drops and the atmospheric pressure in the storage chamber (17 ) is maintained.

Description

[0001] Die Erfindung betrifft einen Flüssigkeitsbehälter, welcher das tropfenweise Spenden seines Inhaltes erlaubt. Solche Behälter werden zum Beispiel für Augentropfen-Flüssigkeit verwendet, denn diese soll tropfenweise auf ein Auge gespendet werden können. Dabei soll sichergestellt sein, dass nie mehr als ein einzelner Tropfen ausgegeben wird, und keine weitere Flüssigkeit verkleckert wird. Es gibt Behälter, welche dieses Ziel anstreben, wie etwa in DE 10 2005 043 258 A1 offenbart, dessen Dosiereinrichtung unter anderem eine Druckfeder enthält. Die bekannten Lösungen arbeiten aber zuwenig sicher, und oftmals ist ein Ausrinnen von weiterer Flüssigkeit unvermeidlich, und dann kommt es zum Ausspritzen von Flüssigkeit. Ausserdem sind sie mit einer Vielzahl von Teilen gebaut und entsprechend aufwändig in Produktion und Montage. The invention relates to a liquid container which allows the dropwise dispensing of its contents. Such containers are used, for example, for eye-drop fluid, because it should be able to be dispensed drop by drop on an eye. It should be ensured that never more than a single drop is dispensed, and no further liquid is spilled. There are containers which aim at this aim, as disclosed for example in DE 10 2005 043 258 A1, the metering device of which contains inter alia a compression spring. However, the known solutions work too little sure, and often is an escape of further liquid inevitable, and then there is the ejection of liquid. In addition, they are built with a variety of parts and correspondingly complex in production and assembly.

[0002] Diese Erfindung stellt sich zur Aufgabe, einen verbesserten Flüssigkeitsbehälter zum tropfenweisen Spenden des Inhalts zu schaffen, der die Nachteile bisheriger Behälter und Dosiersysteme beseitigt. Namentlich soll das Dosieren einzelner Tropfen auf ein Auge einfach und sicher in der Handhabung sein. Die Tropfen sollen drucklos und einzeln so austreten, dass sie leicht zählbar sind. Der Behälter und seine Dosiereinrichtung sollen ausserdem einfach gestaltet sein, sodass weniger Teile hergestellt und montiert werden müssen, und zudem soll die Montage in einfacher Weise vonstatten gehen. This invention has for its object to provide an improved liquid container for dropwise dispensing of the contents, which eliminates the disadvantages of previous containers and dispensing systems. In particular, the dosing of individual drops on an eye should be easy and safe to use. The drops should be released without pressure and individually so that they are easily counted. The container and its metering device should also be simple in design, so that fewer parts have to be manufactured and mounted, and moreover, the assembly should proceed in a simple manner.

[0003] Diese Aufgabe wird gelöst von einem Flüssigkeitsbehälter zum tropfenweisen Spenden seines Inhaltes nach dem Oberbegriff und kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1. This object is achieved by a liquid container for dropwise dispensing of its contents according to the preamble and characterizing part of claim 1.

[0004] Dieser Flüssigkeitsbehälter zum tropfenweisen Spenden funktioniert mit einer Vorratskammer, welche stets annähernd unter Atmosphärendruck steht. In ihr ist eine gewisse Menge Flüssigkeit drucklos gegenüber dem Aussendruck bzw. auf Atmosphärendruck zwischengelagert. Wenn der balgartige Behälter zum Ausgeben von Tropfen zusammengedrückt wird, so steigt in seinem Innern der Druck, in dieser Vorratskammer hingegen nicht, weil erstens nur eine ganz dünne Bohrung vom Behälter in die Vorratskammer führt und nur wenig Flüssigkeit durchlässt, und zweitens beim Zusammendrücken des Behälters auch der Dorn aus der Mündungsöffnung gezogen wird und somit eine Verbindung zur Atmosphäre herstellt, sodass sich in der Vorratskammer mit Sicherheit keine nennenswerte Druckdifferenz gegenüber der Atmosphäre bildet. Die Tropfen bilden sich aufgrund der Viskosität der Flüssigkeit und Kapillarität der gezielt dimensionierten Mündungsöffnung. Sie fallen einer nach dem andern heraus, in einer Art, welche das Zählen dieser Tropfen mühelos erlaubt. Durch Entlasten des balgartigen Behälters wird die Mündungsöffnung augenblicklich verschlossen, und es kann keine Flüssigkeit ausrinnen. This liquid container for dropwise dispensing works with a pantry, which is always approximately at atmospheric pressure. In her a certain amount of liquid is stored without pressure against the external pressure or to atmospheric pressure. When the bellows-type container is compressed to dispense drops, the pressure in its interior increases, but not in this storage chamber, firstly because only a very small bore leads from the container into the storage chamber and allows only a small amount of liquid to pass through, and secondly when the container is compressed Also, the mandrel is pulled out of the mouth opening and thus creates a connection to the atmosphere, so that forms in the pantry certainly no significant pressure difference from the atmosphere. The drops form due to the viscosity of the liquid and capillarity of the specifically dimensioned orifice. They fall out one by one, in a manner that allows the counting of these drops effortlessly. By relieving the bellows-type container, the mouth opening is immediately closed, and it can not leak any liquid.

[0005] In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele dieses Flüssigkeitsbehälters und seiner Spendereinrichtung in je zwei Abbildungen gezeigt und diese Beispiele werden anhand dieser Abbildungen nachfolgend beschrieben und ihre Funktion wird erklärt. Es zeigt: <tb>Fig. 1:<sep>Die erste Variante des Flüssigkeitsbehälters und seiner Spendereinrichtung sowie deren Bestandteile in einer Explosionszeichnung; <tb>Fig. 2:<sep>Diese erste Variante des Flüssigkeitsbehälters und seiner Spendereinrichtung in zusammengebautem Zustand, in einem Längsschnitt längs der zentralen Achse dargestellt; <tb>Fig. 3:<sep>Die zweite Variante des Flüssigkeitsbehälters und seiner Spendereinrichtung sowie deren Bestandteile in einer Explosionszeichnung; <tb>Fig. 4:<sep>Diese zweite Variante des Flüssigkeitsbehälters und seiner Spendereinrichtung in zusammengebautem Zustand, in einem Längsschnitt längs der zentralen Achse dargestellt.In the drawings, two embodiments of this liquid container and its dispensing device are shown in two illustrations and these examples will be described with reference to these figures below and their function will be explained. It shows: <Tb> FIG. 1: <sep> The first variant of the liquid container and its dispensing device and their components in an exploded view; <Tb> FIG. 2: <sep> This first variant of the liquid container and its dispensing device in the assembled state, shown in a longitudinal section along the central axis; <Tb> FIG. 3: <sep> The second variant of the liquid container and its dispensing device and their components in an exploded view; <Tb> FIG. 4: <sep> This second variant of the liquid container and its dispensing device in the assembled state, shown in a longitudinal section along the central axis.

[0006] Zunächst werden die einzelnen Teile der ersten Variante nach Fig. 1 beschrieben: Da ist zunächst der balgartige Behälter 1. Er ist der Aufnahmebehälter für die Flüssigkeit, zum Beispiel Augentropfen oder eine andere Flüssigkeit, die schliesslich tropfenweise ausgegeben werden soll. Der Behälterhals 6 trägt aussen einen Kragen, welcher gegen die Mündung hin verjüngt ist. Über diesen Kragen lässt sich der Adapter 4 stülpen, welcher auf seiner inneren Seite nahe dem Rand einen Wulst aufweist, welcher über den Kragen gleitet und hinter ihm einschnappt. Damit ist dieser Adapter 4 dichtend mit dem Behälter 1 verbunden. Der Adapter 4 ist auf seiner Aussenseite mit Rillen 21 ausgerüstet, deren Funktion später klar wird. Der Balg des Behälters 1 lässt sich vom Behälterboden 28 her zusammendrücken, sodass sein Volumen verkleinert wird. Entsprechend steigt der Druck im Innern und es wird Flüssigkeit noch vorne hinausgepresst. In den Adapter 4 von unten hineingelegt wird die Druckfeder 20, zu deren Aufnahme im Innern des Adapters 4 eine Ringnut ausgenommen ist. Das nächste Teil besteht aus einem Rohr 12, einem nach unten daran anschliessenden Dorn 13, sowie einer Membrane 19, in deren Zentrum das Rohr 12 und der Dorn 13 gehalten sind. Unterhalb der Membrane 19 sind radiale Löcher 27 im Rohr 12 eingebracht, nämlich Bohrungen, welche vom Innern des Rohres 12 in den Raum ausserhalb des Rohres 12 führen. Das nach unten nächste Teil ist ein Haltestück 14 für das Rohr 12. Dieses Haltestück 14 weist eine elastisch deformierbare Halterung 15 auf, sodass das Rohr 12 relativ zum Haltestück 14 in axialer Richtung elastisch, das heisst mit Rückstellkraft, auf und ab leicht verschiebbar ist. Im Haltestück 14 sind feine axiale Bohrungen 18 von ca. 0.1 mm Durchmesser eingebracht. Schliesslich kommt als letztes Teil das Verschlussteil 3, welches nach Montage die ganze Spendereinrichtung 2 einschliesst, und das von unten über die anderen Komponenten gestülpt wird. An seiner Innenwand weist es umlaufende Nuten auf, welche über die Rillen 21 am Adapter 4 zu liegen kommen und über denselben einrasten. Damit ist das Verschlussteil 3 sicher auf dem Adapter 4 gehalten. An der unteren Spitze des Verschlussteils 3 liegt das Mündungsloch 8, in welches nach Montage der Dorn 13 von innen hineinragt und es dichtend verschliesst. Am anderen Ende des Verschlussteils 3 trägt dieses einen ausragenden Rand 9, welcher eine Griffschulter bildet. Der Flüssigkeitsbehälter zum tropfenweisen Spenden des Inhalts wird so bedient, dass die Handfläche auf dem hinteren Ende des balgartigen Behälters 1 zu liegen kommt, während dann der Zeige- und Mittelfinger der Hand die Griffschulter umfassen. Durch Zusammenziehen der Hand wird der Balg komprimiert und der Druck im Innern des balgartigen Behälters 1 wird dadurch erhöht. Gleichzeitig wird der Dorn 13 aus dem Mündungsloch 8 zurückgezogen, sodass dann einzelne Tropfen drucklos das Innere des Verschlussteils 3 durch das Mündungsloch 8 verlassen. First, the bellows-like container 1. It is the receptacle for the liquid, for example, eye drops or other liquid, which is finally to be issued drop by drop. The container neck 6 carries outside a collar, which is tapered towards the mouth. About this collar, the adapter 4 can be everted, which has on its inner side near the edge of a bead which slides over the collar and snaps behind him. Thus, this adapter 4 is sealingly connected to the container 1. The adapter 4 is equipped on its outer side with grooves 21, whose function will become clear later. The bellows of the container 1 can be compressed from the container bottom 28 ago, so that its volume is reduced. Accordingly, the pressure inside increases and liquid is still pressed out in front. Inserted into the adapter 4 from the bottom is the compression spring 20, to whose inclusion in the interior of the adapter 4, an annular groove is excluded. The next part consists of a tube 12, a downwardly adjoining mandrel 13, and a diaphragm 19, in the center of the tube 12 and the mandrel 13 are held. Below the diaphragm 19 radial holes 27 are introduced into the tube 12, namely holes, which lead from the interior of the tube 12 in the space outside of the tube 12. The down next part is a holding piece 14 for the tube 12. This holding piece 14 has an elastically deformable holder 15, so that the tube 12 relative to the holding piece 14 in the axial direction elastically, that is, with restoring force, up and down is easily displaced. In the holding piece 14 fine axial bores 18 of about 0.1 mm diameter are introduced. Finally comes as a last part of the closure part 3, which encloses the entire dispensing device 2 after assembly, and is slipped over the other components from below. On its inner wall, it has circumferential grooves which come to rest over the grooves 21 on the adapter 4 and engage over the same. Thus, the closure part 3 is securely held on the adapter 4. At the lower tip of the closure part 3 is the mouth hole 8, in which after mounting the mandrel 13 protrudes from the inside and closes it sealing. At the other end of the closure part 3 this carries a protruding edge 9, which forms a grip shoulder. The liquid container for dropwise dispensing of the contents is operated so that the palm comes to rest on the rear end of the bellows-type container 1, while the index and middle fingers of the hand then grip the gripping shoulder. By contraction of the hand of the bellows is compressed and the pressure in the interior of the bellows-type container 1 is thereby increased. At the same time, the mandrel 13 is withdrawn from the mouth 8, so that then individual drops leave the interior of the closure part 3 through the mouth hole 8 without pressure.

[0007] In Fig. 2 ist diese erste Variante des Flüssigkeitsbehälters und seiner Spendereinrichtung 2 in zusammengebautem Zustand gezeigt, in einem Längsschnitt längs der zentralen Achse. Der Adapter 4 ist mittels der gebildeten Schnappeinrichtung auf dem Behälterhals 6 des balgartigen Behälters 1 aufgesetzt und daran eingerastet gehalten. Im Zentrum dieses Adapters 4 sitzt das Röhr 12 dichtend in der Öffnung 10, und das Rohr 12 läuft vorne in einen Dorn 13 aus. Im unteren Bereich des Rohres 12 ist dieses in der scheibenförmigen Membran 19 gehalten. Diese liegt mit ihrem äusseren Rand auf dm Haltestück 14 mit elastisch deformierbarer und dichter Halterung 15 auf. Zwischen der Membran 19 und dem Adapter 4 wirkt eine Druckfeder 20. Das Rohr 12 und der Dorn 13 können gegen eine Komprimierung der Druckfeder 20 im Haltestück 14 axial nach oben leicht verschoben werden, wobei die Halterung 15 elastisch deformiert wird und die Luft zwischen dem Adapter 4 und der Membrane 19 leicht zusammengedrückt wird, jedoch nirgends wohin ausweichen kann. Das Innere des Rohres 12 ist durch radiale Bohrungen 27 mit dem Raum zwischen der Membrane 19 und dem Haltestück 14 verbunden. Das Haltestück 14 seinerseits weist ganz feine axiale Bohrungen 18 von maximal 0.30 mm Durchmesser auf, vorzugsweise aber von bloss 0.1 mm bis 0.25 mm Durchmesser. Der Dorn 13 ragt mit seiner Spitze in das Mündungsloch 8 am Ende der etwa kegelförmigen Spitze 7 des Verschlussteils 3 und verschliesst dieses Mündungsloch 8 dicht. In Fig. 2, this first variant of the liquid container and its dispensing device 2 is shown in the assembled state, in a longitudinal section along the central axis. The adapter 4 is placed on the container neck 6 of the bellows-like container 1 by means of the formed snap device and held locked it. In the center of this adapter 4, the tube 12 is sealingly seated in the opening 10, and the tube 12 extends forward into a mandrel 13. In the lower region of the tube 12, this is held in the disk-shaped membrane 19. This lies with its outer edge on the holding piece 14 with elastically deformable and dense support 15. Between the diaphragm 19 and the adapter 4, a compression spring 20 acts. The tube 12 and the mandrel 13 can be easily displaced axially against compression of the compression spring 20 in the holding piece 14, wherein the holder 15 is elastically deformed and the air between the adapter 4 and the diaphragm 19 is slightly compressed, but nowhere to dodge where. The interior of the tube 12 is connected by radial bores 27 with the space between the diaphragm 19 and the holding piece 14. The holding piece 14 in turn has very fine axial holes 18 of a maximum of 0.30 mm in diameter, but preferably of only 0.1 mm to 0.25 mm in diameter. The mandrel 13 protrudes with its tip into the mouth hole 8 at the end of the approximately conical tip 7 of the closure part 3 and closes this mouth hole 8 tight.

[0008] Im Gebrauch ist der balgartige Behälter 1 mit einer Flüssigkeit gefüllt, zum Beispiel mit einer Augentropfen-Flüssigkeit. Diese Flüssigkeit gelangt zunächst durch das Rohr 12 und die Bohrungen 27 auch in den Raum zwischen der Membrane 19 und dem Haltestück 14. Der Raum zwischen Adapater 4 und Membrane 19 hingegen bleibt stets trocken und frei von Flüssigkeit. Wird nun der balgartige Behälter 1 gegen die Spendereinrichtung 2 hin zusammengepresst, indem man mit Zeig- und Mittelfinger den als Griffschulter wirkenden, auskragenden Rand 9 umgreift und den Boden 28 des Behälters 1 mit der Handballenfläche gegen die Spendereinrichtung 2 hin drückt, so wird der Balg des Behälters 1 komprimiert. Der Druck im Behälterinnern steigt und es wird Flüssigkeit durch die feinen Bohrungen 18 in die Kammer unterhalb des Haltestücks 14 gepresst. Diese Kammer wirkt dann gewissermassen als Vorratskammer. Infolge des erhöhten Druckes zwischen Membrane 19 und dem Haltestück 14 werden das Rohr 12 und der Dorn 13 in Richtung gegen den Behälter 1 hin geringfügig angehoben, ungefähr um 0.1 mm, gegen den Druck der Druckfeder 20, wobei sich die Halterung 15 am Haltestück 14 leicht elastisch deformiert. Der Dorn 13 wird somit aus dem Mündungsloch 8 zurückgezogen und gibt es frei. Die in der kegelförmigen Spitze 7 des Verschlussteils 3 befindliche Flüssigkeit tropft daher aus dem Mündungsloch 8. Weil die Flüssigkeit in dieser Vorratskammer gegenüber der Atmosphäre drucklos «zwischengelagert» ist, das heisst auf Atmosphärendruck, fliesst sie in vereinzelten abzählbaren Tropfen aus. Es spielt dabei keine Rolle, ob der balgartige Behälter 1 stark oder nur schwach zusammengepresst wird. Der im Behälter 1 aufgebaute Flüssigkeitsdruck vermag den Druck in dieser «Vorratskammer» unmittelbar vor dem Mündungsloch 8 nicht zu erhöhen. Es strömt auch unter erhöhtem Druck bloss etwa soviel Flüssigkeit durch die feine Bohrung 18 in die «Vorratskammer» nach wie aus derselben austropft. Das Tropfen beginnt erst dann, wenn genügend Flüssigkeit in dieser Vorratskammer gesammelt ist. Hier spielen die Kapillarität des Mündungsloches 8 für die spezifische Flüssigkeit sowie auch die Viskosität der tropfenweise auszugebenden Flüssigkeit eine wesentliche Rolle. Das Mündungsloch 8 muss in seiner Dimensionierung - Durchmesser und Länge - an die Viskosität der Flüssigkeit angepasst sein, damit diese tropfenweise aus dem Mündungsloch 8 austritt, mit stets etwa gleichgrossen Tropfen. Für wässrige Flüssigkeiten misst der Durchmesser und die Länge in der Grössenordnung ca. 1 mm. In use, the bellows-type container 1 is filled with a liquid, for example with an eye-drop liquid. This liquid first passes through the tube 12 and the bores 27 in the space between the diaphragm 19 and the support member 14. The space between Adapater 4 and diaphragm 19, however, always remains dry and free of liquid. Now, if the bellows-like container 1 is pressed against the dispensing device 2 out by acting with the index and middle finger acting as a grip shoulder, projecting edge 9 and presses the bottom 28 of the container 1 with the palm rest against the dispensing device 2 out, so the bellows of the container 1 is compressed. The pressure inside the container rises and liquid is forced through the fine bores 18 into the chamber below the holding piece 14. This chamber then acts as a kind of pantry. Due to the increased pressure between the diaphragm 19 and the holding piece 14, the tube 12 and the mandrel 13 are slightly raised in the direction towards the container 1, approximately 0.1 mm, against the pressure of the compression spring 20, wherein the holder 15 on the holding piece 14 slightly elastically deformed. The mandrel 13 is thus withdrawn from the mouth hole 8 and releases it. The liquid contained in the conical tip 7 of the closure part 3 therefore drips out of the mouth hole 8. Because the liquid in this storage chamber is "temporarily stored" in relation to the atmosphere, that is to atmospheric pressure, it flows out in isolated countable drops. It does not matter if the bellows-like container 1 is strongly or weakly compressed. The built-up in the container 1 fluid pressure can not increase the pressure in this "pantry" immediately before the mouth hole 8. Even under increased pressure, only about as much liquid flows through the fine bore 18 into the "storage chamber" as it drips out of it. The dripping begins only when enough liquid is collected in this pantry. Here, the capillarity of the orifice hole 8 for the specific liquid as well as the viscosity of the dropwise dispensed liquid play an essential role. The orifice hole 8 must be adapted in its dimensions - diameter and length - to the viscosity of the liquid so that it emerges dropwise from the mouth hole 8, with always about the same size drops. For aqueous liquids, the diameter and the length measures in the order of about 1 mm.

[0009] Die Fig. 3 zeigt die zweite Variante des Flüssigkeitsbehälters und seiner Spendereinrichtung, sowie deren Bestandteile wiederum in einer Explosionszeichnung. Oben befindet sich der balgartige Behälter 1 mit seinem Boden 28 und seinem Hals 6. Auf diesen Hals ist ein Verschlussteil 3 aufgesetzt und durch Einrastmittel an ihm dichtend gehalten. Dieses Verschlussteil 3 bildet eine Hülse mit oben einem auskragenden, rundum laufenden Rand 9 als Griffschulter. Unten bildet dieses Verschlussteil 3 eine Ringnut 30 mit einer umlaufenden Rille 32 an ihrer inneren Wand. Es folgt als nächstes Teil eine Druckfeder 20, welche in eine Ringnut unten am Verschlussteil 3 einpasst. Das Verschlussteil 3 weist eine zentrale Öffnung 10 auf, in welche von unten das am folgenden Teil angeformte Rohr 12 dichtend einpasst. Dieses nächste Teil bildet eine Muffe 25 mit einer Scheibe 24 als Boden, sowie am oberen Rand einer Auskragung 26. Nach dem Zusammenbau dieser Muffe 25 durch Überstülpen auf das Verschlussteil 3 kommt die Auskragung 26 parallel zum auskragenden Rand 9 zu liegen, das heisst zur Griffschulter am Verschlussteil 3, mit wenig Abstand zu derselben. Die den Boden bildende Scheibe 24 weist zwei konzentrisch angeordnete, bogenförmige Schlitze 29 auf. Das nächste Teil ist ein Haltestück 14 mit einer zentralen, dichten, elastisch deformierbaren Halterung 15 für den unteren Endbereich des Rohres 12 an der Muffe 25. Zuunterst sieht man die etwa kegelförmige Spitze 7 des Verschlussteils mit dem Mündungsloch 8 an der unteren Spitze. Auf der oberen Seite sind zwei Ohren 31 angeformt, welche beim Zusammenbau durch die Schlitze 29 im Boden 24 der Muffe 25 passen und in der Ringnut 30 auf der Unterseite des Verschlussteils 3 an den dort vorhandenen Rillen 32 einrasten. Fig. 3 shows the second variant of the liquid container and its dispensing device, and their components in turn in an exploded view. At the top is the bellows-like container 1 with its bottom 28 and its neck 6. On this neck, a closure part 3 is placed and held by latching to him sealing. This closure part 3 forms a sleeve with a protruding, all-round edge 9 as a grip shoulder. Below this closure part 3 forms an annular groove 30 with a circumferential groove 32 on its inner wall. Next follows a compression spring 20, which fits into an annular groove at the bottom of the closure part 3. The closure part 3 has a central opening 10 into which the tube 12 integrally formed on the following part fits sealingly from below. This next part forms a sleeve 25 with a disc 24 as a bottom, as well as at the upper edge of a projection 26. After assembly of this sleeve 25 by slipping on the closure member 3, the projection 26 is parallel to the projecting edge 9 to lie, that is the gripping shoulder on the closure part 3, with little distance to the same. The bottom forming disc 24 has two concentrically arranged, arcuate slots 29. The next part is a holding piece 14 with a central, tight, elastically deformable holder 15 for the lower end region of the tube 12 on the sleeve 25. At the bottom, one sees the approximately conical tip 7 of the closure part with the mouth 8 at the lower tip. On the upper side of two ears 31 are formed, which fit in the assembly through the slots 29 in the bottom 24 of the sleeve 25 and engage in the annular groove 30 on the underside of the closure part 3 at the existing grooves 32 there.

[0010] Der Zusammenbau wird vollends klar anhand von Fig. 4, welche diese zweite Variante des Flüssigkeitsbehälters und seiner Spendereinrichtung in montiertem Zustand darstellt, nämlich in einem Längsschnitt längs der zentralen Achse. Das Teil mit der kegelförmigen Spitze 7 gehört zum Verschlussteil 3 und wird unter Einschluss der zur Muffe 25 gehörigen Scheibe 24 mit diesem oberen Verschlussteil 3 unter Einrastung zusammengeklickt. Die Muffe 25 umschliesst die Aussenseite des Verschlussteils 3 und ihre Auskragung 26 am oberen Rand ist wenig von der auskragenden Griffschulter des Verschlussteils 3 beabstandet, bloss 0.1 bis 0.3 mm. Im Unterschied zur Konstruktion der ersten Variante nach Fig. 1 und 2 ist hier eine feine Bohrung 18 vorhanden, welche vom unteren Ende des Rohres 12 axial in die Aussenwand des Domes 13 führt und jenseits des Haltestücks 14 auf einer Seite des Domes 13 nach aussen mündet. The assembly is completely clear with reference to FIG. 4, which illustrates this second variant of the liquid container and its dispensing device in the assembled state, namely in a longitudinal section along the central axis. The part with the conical tip 7 belongs to the closure part 3 and is clipped together with the inclusion of the sleeve 24 belonging to the disc 24 with this upper closure part 3 with latching. The sleeve 25 encloses the outer side of the closure part 3 and its projection 26 at the upper edge is little spaced from the cantilevered shoulder of the closure part 3, only 0.1 to 0.3 mm. In contrast to the construction of the first variant according to FIGS. 1 and 2, a fine bore 18 is present here, which leads axially from the lower end of the tube 12 into the outer wall of the dome 13 and on the other side of the holding piece 14 opens on one side of the dome 13 to the outside ,

[0011] Beim Zusammendrücken des balgartigen Behälters 1 gelangt die Flüssigkeit zunächst durch das Rohr 12 und durch die Bohrung 18 in das Innere der kegelförmigen Spitze 7 des Verschlussstücks. Der Raum zwischen dem oberen Verschlussteil 3 und der Scheibe 24, das heisst der Raum, in welchem sich die Druckfeder 20 befindet, bleibt stets trocken und also frei von Flüssigkeit. Wird nun der balgartige Behälter 1 gegen die Spendereinrichtung 2 hin zusammengepresst, indem man mit Zeig- und Mittelfinger die als Schulter wirkende Auskragung 26 umgreift und den Boden 28 des Behälters 1 mit der Handballenfläche gegen die Spendereinrichtung 2 hin drückt, so wird der Balg des Behälters 1 komprimiert. Der Druck im Behälterinnern steigt und es wird Flüssigkeit durch die feinen Bohrungen 18 in die Kammer unterhalb der Scheibe 24 gepresst, welche Kammer sodann gewissermassen als Vorratskammer wirkt. Gleichzeitig wird die Scheibe 24 gegen die Kraft der Druckfeder 20 geringfügig gegen den Behälter 1 hin gezogen, wodurch der Dom 13 aus dem Mündungsloch 8 zurückgezogen wird, um etwa 0.1 mm. Die Halterung 15 am Haltestück 14, welches Haltestück 14 das Rohr dichtend umschliesst, verformt sich in der Folge ganz geringfügig und elastisch. Der Dorn 13 wird somit aus dem Mündungsloch 8 zurückgezogen und gibt es frei. Die in der kegelförmigen Spitze 7 des Verschlussteils 3 befindliche Flüssigkeit tropft daher aus dem Mündungsloch 8. Weil die Flüssigkeit in dieser Vorratskammer gegenüber der Atmosphäre drucklos «zwischengelagert» ist, das heisst auf Atmosphärendruck, fliesst sie in vereinzelten, abzählbaren Tropfen aus. Es spielt dabei keine Rolle, ob der balgartige Behälter 1 stark oder nur schwach zusammengepresst wird. Der im Behälter 1 aufgebaute Flüssigkeitsdruck vermag den Druck in dieser «Vorratskammer» unmittelbar vor dem Mündungsloch 8 nicht zu erhöhen. Es strömt auch unter erhöhtem Druck bloss etwa soviel Flüssigkeit durch die feine Bohrung 18 in die «Vorratskammer» nach wie aus derselben austropft. Das Tropfen beginnt erst dann, wenn genügend Flüssigkeit in dieser Vorratskammer gesammelt ist. Auch hier spielen die Kapillarität des Mündungsloches 8 für die spezifische Flüssigkeit sowie auch die Viskosität der Flüssigkeit eine wesentliche Rolle. Das Mündungsloch 8 muss in seiner Dimensionierung - Durchmesser und Länge - an die Viskosität der Flüssigkeit angepasst sein, damit diese tropfenweise aus dem Mündungsloch 8 austritt, mit stets etwa gleichgrossen Tropfen. Upon compression of the bellows-like container 1, the liquid passes first through the tube 12 and through the bore 18 into the interior of the conical tip 7 of the closure piece. The space between the upper closure part 3 and the disc 24, that is the space in which the compression spring 20 is located, always remains dry and therefore free of liquid. Now, if the bellows-like container 1 is pressed against the dispensing device 2 out by engaging with the index and middle finger acting as a shoulder projection 26 and the bottom 28 of the container 1 with the palm rest against the dispensing device 2 pushes back, the bellows of the container 1 compressed. The pressure in the interior of the container rises and liquid is forced through the fine bores 18 into the chamber below the disc 24, which chamber then to a certain extent acts as a storage chamber. At the same time, the disc 24 is pulled slightly against the force of the compression spring 20 against the container 1 out, whereby the dome 13 is withdrawn from the mouth hole 8, by about 0.1 mm. The holder 15 on the holding piece 14, which holding piece 14 encloses the tube sealingly, deforms in the episode quite slightly and elastically. The mandrel 13 is thus withdrawn from the mouth hole 8 and releases it. The liquid contained in the conical tip 7 of the closure part 3 therefore drips out of the mouth 8. Because the liquid in this storage chamber is "temporarily stored" in relation to the atmosphere, ie at atmospheric pressure, it flows out in isolated, countable drops. It does not matter if the bellows-like container 1 is strongly or weakly compressed. The built-up in the container 1 fluid pressure can not increase the pressure in this "pantry" immediately before the mouth hole 8. Even under increased pressure, only about as much liquid flows through the fine bore 18 into the "storage chamber" as it drips out of it. The dripping begins only when enough liquid is collected in this pantry. Again, the capillarity of the mouth hole 8 for the specific fluid as well as the viscosity of the liquid play an essential role. The orifice hole 8 must be adapted in its dimensions - diameter and length - to the viscosity of the liquid so that it emerges dropwise from the mouth hole 8, with always about the same size drops.

[0012] Dieser Flüssigkeitsbehälter zum tropfenweisen Spenden des Inhalts bietet mit seiner Spendereinrichtung neben einer definierten Tropfenbildung den Vorteil, dass er auch für Flüssigkeiten ohne Konservierungsmittel geeignet ist. Das heisst, die Spendereinrichtung lässt zu keiner Zeit kontaminierte Umgebungsluft ins Innere einströmen. Sobald durch den Balg kein Druck mehr aufgebaut wird, schliesst der Dorn 13 nämlich das Mündungsloch 8 luftdicht ab. Der Behälter ist aus diesem Grund als Balg ausgelegt, damit er sich bei Entleerung nach und nach zusammenziehen kann, was ja nötig ist, weil keine Luft als Kompensation für das Volumen der austretenden Flüssigkeitstropfen in den Behälter einströmen kann. Andrerseits wirkt der Balg zum Aufbauen des Druckes im Innern, damit erstens Flüssigkeit in den «drucklosen» Vorratsbehälter nachströmt und zweitens der Dorn 13 aus dem Mündungsloch 8 zurückgezogen wird. Der Behälter ist somit ein hermetisch geschlossener, absolut dichter Behälter, aus dem bei Betätigung der Spendereinrichtung einzig Tropfen austreten können, aber niemals Luft oder Flüssigkeit zu irgendeiner Zeit in den Behälter einströmen kann, auch nicht während der Öffnung des Behälters beim Spenden von Tropfen. This liquid container for dropwise dispensing of the contents offers with its dispensing device in addition to a defined drop formation has the advantage that it is also suitable for liquids without preservatives. This means that the dispenser device does not allow contaminated ambient air to flow into the interior at any time. As soon as no more pressure is built up by the bellows, the mandrel 13 closes the opening 8 airtight. The container is therefore designed as a bellows, so that it can gradually contract when emptied, which is necessary because no air can flow as compensation for the volume of the exiting liquid droplets in the container. On the other hand, the bellows acts to build up the pressure in the interior, so that firstly liquid flows into the "pressureless" reservoir and secondly the mandrel 13 is withdrawn from the mouth 8. The container is thus a hermetically sealed, absolutely tight container from which only droplets can escape upon actuation of the dispensing device, but never air or liquid can flow into the container at any time, even during the opening of the container when dispensing drops.

Claims

1. A liquid container for dropwise dispensing its contents, consisting of a bellows-like, rubber-elastic container (1) with associated dispensing device (2), this consisting of a directly or via an adapter (4) indirectly sealingly on the container (1) attachable closure part (3 ), so that a central annular groove (5) for receiving the container neck (6) is formed, and within the annular groove (5) has a central opening (10) is provided, wherein the closure part (3) at its front end (11) in a approximately conical tip (7) terminates with end-side mouth hole (8), and the closure part (3) forms on its rear side a circumferential, projecting edge (9) as a grip shoulder, and wherein a tube (12) in the opening (10) sealing is stored, which tube (12) against the mouth hole (8) out in a same sealingly closing mandrel (13) expires, which sealing at its upper end of a retaining piece (14) with elastically deform ierbarer holder (15) is enclosed, which holding piece (14) on a shoulder (16) at the front end (11) of the closure part (3) or adapter (4) rests, so that the mandrel (13) in the holding piece (14) sitting elastic axially from the mouth hole (8) can be pulled, characterized in that around the mandrel (13) below the holding piece (14) is always formed at atmospheric pressure storage chamber (17) which only a small bore (18) of a maximum 0.30 mm is connected to the space inside the tube (12), so that in case of increased compression of the bellows-type, rubber-elastic container (1) increased pressure in this container (1) and from the mouth hole (8) retracted mandrel (13) only liquid from about Volume of the exiting drops nachströmt and the atmospheric pressure in the storage chamber (17) is maintained.

2. Liquid container for dropwise dispensing its contents according to claim 1, characterized in that the associated dispensing device (2) consists of an adapter (4) indirectly sealingly on the container (1) attachable closure part (3), and that between adapter ( 4) and holding piece (14) an elastic membrane (19) is inserted, on which a relative to the adapter (4) supported compression spring (20) rests, and wherein the tube (12) below the diaphragm (19) has at least one radial bore so that its interior communicates with the space above the holding piece (14), and the small bore (18) of maximum 0.30 mm diameter passes through the holding piece (14).

3. liquid container for dropwise dispensing its contents according to one of claims 1 or 2, characterized in that the adapter (4) by means of a snap-in connection sealing on the container neck (6) can be placed, and the adapter (4) in turn in the closure piece ( 3) is held by sealing on its outer side circumferential grooves (21) which engage in corresponding annular grooves (22) on the inside of the closure part (3).

4. liquid container for dropwise dispensing its contents according to claim 1, characterized in that the associated dispensing device (2) consists of a directly sealingly on the container (1) attachable closure member (3), wherein the end (11) in an approximately conical tip (7) expires with end-side mouth hole (8), the closure part (3) on its rear side a circumferential edge (9) forms as a grip shoulder, further that a tube (12) in the opening (10) of the closure part (3) sealingly mounted is, which tube (12) against the mouth hole (8) out in a same sealingly closing mandrel (13) expires, wherein a bore (18) from the inside of the tube (12) into the side wall of the dome (13) leads and a connection between the tube interior and the inside of the conical tip (7), and which tube (12) is sealed at its lower end by a holding piece (14) with elastically deformable holder (15), and which Holding piece (14) on a shoulder (16) at the front end (11) of the closure part (3) rests, and that the mandrel (13) and the tube (12) via a disc (24) with a sleeve (25) is connected which encloses the closure part (3) and which terminates at its upper end in a circumferential projection (26) which is aligned with the projection (9) on the closure part.

5. A liquid container for dropwise dispensing its contents according to claim 4, characterized in that upon compression of the bellows-like container (1) due to counter pressure on the projection (26) the sleeve (25) and disc (24) with tube (12) and mandrel ( 13) against the force of the compression spring (20) relative to the closure part (3) is retractable, with retraction of the dome (13) from the mouth hole (8).