[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Stärkung der menschlichen Mundlippenmuskulatur und zur Formgebung der Lippen gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
[0002] Schöne, volle attraktive Lippen gehörten schon in der Antike zu den Hauptmerkmalen einer attraktiven Frau. Heute wird schon in der Jugend viel für gepflegte und attraktive Lippen getan, um volle und farbig akzentuierte Lippen zeigen zu können. Neben der Farbe spielt natürlich auch die Grösse und Form eine zentrale Rolle. Um die Lippen zu betonen, werden klassisch Lippen- und Konturstifte verwendet. Viele Frauen im mittleren Alter setzen auch auf die gesichtschirurgische Vergrösserung wie Unterspritzen von Silikon oder eigenem Körpergewebe. Diese Eingriffe sind jedoch kompliziert, teuer und von vielen Frauen nicht erwünscht.
[0003] Die Lippen sind durch ihre eigene Muskelgrundlage und angrenzende Muskeln des Gesichtes sehr beweglich und werden bei der Nahrungsaufnahme verwendet, um Speisen festzuhalten oder in den Mund hineinzubefördern. Zudem dienen die Lippen dazu, den Mund luftdicht zu verschliessen und so Nahrung und Speichel im Inneren zu halten oder Unerwünschtes auszusperren.
[0004] So wie es möglich ist, Muskel am Körper gezielt zu vergrössern und zu formen, ist es auch möglich, den Lippenmuskel zu trainieren und zu formen. Es ist bekannt, dass zum Beispiel Trompetenspieler mit speziellen Mundübungen ihre Lippenmuskel trainieren. In der Veröffentlichung DE 4 030 973 ist eine als Lippenhantel bezeichnete Vorrichtung für das gezielte Muskelaufbautraining der Lippenmuskel von Blechbläsern/Holzbläsern offenbart. Die Muskeln müssen für Tonhöhe und Ausdauer aufgebaut werden. Die Lippenhantel besteht aus einem Gewichtsaufnahmeteil und einem Lippenteil. Auf dem Gewichtsaufnahmeteil werden Gewichtsscheiben befestigt. Der Trainierende hält die Lippenhantel mit angespitzten Lippen und parallel zum Boden geneigtem Kopf. In solchen Trainingsstufen kann er die Gewichtsscheiben abgestimmt einsetzen und die Muskelkraft aufbauen.
[0005] Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung für Lippenmuskeltraining zur Stärkung der Lippenmuskulatur und Formgebung der Lippen zu schaffen, die einfach aufgebaut und kostengünstig herstellbar ist.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch eine Vorrichtung gelöst, wie sie in Anspruch 1 gekennzeichnet ist.
[0007] Das Prinzip der Erfindung besteht darin, dass die erfindungsgemässe Vorrichtung in den Mund eingeführt und beim Trainieren von den Zähnen gehalten wird. Die Vorrichtung, ein dem Mundverlauf angepasstes Mundstück, besteht aus einem Formteil und einem Halteteil. Der Formteil erstreckt sich im Wesentlichen zwischen der Innenseite der Lippen und der Vorderseite der Zähne. Der Halteteil erstreckt sich in Richtung Mundinneres. Bei der Anwendung wird durch sanftes Zubeissen auf den Halteteil das Mundstück von den Zähnen gehalten. Die Lippen werden über die Vorderfront des Formteils gestülpt. Durch Zupressen, Anspannen und Entspannen der Lippenmuskel entsteht auf den Lippenmuskel ein Druck bzw. eine Spannung, wodurch es bei regelmässigen Trainingseinheiten über einen entsprechenden Zeitraum gelingt, die Lippen aufzubauen, zu stärken und zu formen.
Die Formgebung der Lippen wird dabei von der geometrischen Form des Formteils beeinflusst. Mit dem erfindungsgemässen Mundstück kann auf einfache Weise ein Lippenmuskeltraining durchgeführt werden, das die Lippen gezielt formt und stärkt. Das Mundstück ist beispielsweise aus Kunststoff sehr kostengünstig herstellbar.
[0008] Weitere Vorteile der Erfindung folgen aus den abhängigen Patentansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung, in welcher die Erfindung anhand von den in den schematischen Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert wird. Es zeigt:
<tb>Fig. 1A<sep>ein Mundstück mit einer konvexen Vorderfront von vorne gesehen;
<tb>Fig. 1B<sep>das Mundstück von Fig. 1Avon oben gesehen;
<tb>Fig. 1C<sep>das Mundstück von Fig. 1Avon der Seite gesehen;
<tb>Fig. 2A<sep>ein Mundstück mit einer konkaven Vorderfront von vorne gesehen;
<tb>Fig. 2B<sep>das Mundstück von Fig. 2Avon oben gesehen;
<tb>Fig. 2C<sep>das Mundstück von Fig. 2Avon der Seite gesehen;
<tb>Fig. 3A<sep>ein zweiteiliges Mundstück von der Seite gesehen;
<tb>Fig. 3B<sep>das Mundstück von Fig. 3Ain einem Querschnitt;
<tb>Fig. 4A<sep>ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Mundstücks von vorne gesehen;
<tb>Fig. 4B<sep>das Mundstück von Fig. 4Ain einem Querschnitt.
[0009] In den Figuren sind für dieselben Elemente jeweils dieselben Bezugszeichen verwendet worden und erstmalige Erklärungen betreffen alle Figuren, wenn nicht ausdrücklich anders erwähnt.
[0010] Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung zeigt das insgesamt mit 1 bezeichnete Mundstück zum Trainieren der Lippenmuskulatur mit einem Formteil 2 und einem Halteteil 3. In den Fig. 1A bis 1C ist ein als massiv oder hohl aus vorzugsweise einem Kunststoff gefertigtes Mundstück 1 von vorne, von oben und von der Seite gesehen, dargestellt. Das in dieser Ausführungsform einstückig ausgeführte Mundstück 1 weist ein etwa den Lippen- bzw. dem Mundverlauf angepasstes, steifes Formteil 2 mit einer konvexen Vorderfront 4 auf, an das sich ein nach innen gerichteter Fortsatz anschliesst, der als Halteteil 3 dient. Ist das Mundstück 1 im Mund eingesetzt, so erstreckt sich der Formteil 2 mit seiner horn- oder gipfelähnlichen Form im Wesentlichen zwischen der Innenseite der Lippen und der Vorderseite der Zähne und der Halteteil 3 zwischen der oberen und der unteren Zahnreihe.
Dabei werden die Ober- und Unterlippe zunächst leicht nach vorne geschoben und beim Schliessen des Mundes über die konvexe Vorderfront 4 gestülpt. Die Lippen schmiegen sich durch Dehnen an die äussere Form des Formteils 2 an. Während des Trainings werden die Lippenmuskel regelmässig zusammengezogen und entspannt. Durch diese Muskelübungen erfolgt bei regelmässigen Trainingseinheiten über einen entsprechenden Zeitraum ein Aufbau und eine Stärkung der Lippenmuskel. Die konvexe Form der Vorderfront 4 des Formteils 2 verleiht den Lippen eine entsprechende Form.
[0011] Die Fig. 2A bis 2C zeigen eine einstückige Ausführung eines vorzugsweise aus einem Kunststoff gefertigten Mundstücks 1 von vorne, von oben und von der Seite gesehen dargestellt, bei dem das Formteil 2 eine konkave Vorderfront 4 aufweist. Der Halteteil 3 ist von einem nach innen gerichteten zungenförmigen Fortsatz gebildet. Beim Lippenmuskeltraining wird das Mundstück 1 durch sanftes Zubeissen auf den zungenförmigen Halteteil 3 im Mund festgehalten. Durch die konkave Form der Vorderfront 4 weist der Formteil 2 eine horizontal verlaufende Einbuchtung 5 auf. Beim Lippenmuskeltraining werden die Ober- und Unterlippe über die konkave Vorderfront 4 gestülpt und beim Anspannen der Lippenmuskel in die Einbuchtung 5 gezogen. Die Lippen schmiegen sich dabei durch Dehnen an die äussere Form des Formteils 2 an.
Aufgrund der konkaven Form des Formteils 2 werden beim Training die äusseren Lippenränder mehr gedehnt als die inneren Lippenränder, was die Formgebung der Lippen und somit auch der Mundform entsprechend beeinflusst.
[0012] Die Fig. 3A zeigt ein zweiteiliges Mundstück 1 von der Seite gesehen und die Fig. 3B einen Querschnitt dieses Mundstücks. In dieser Ausführungsform besteht das Mundstück 1 aus einer unteren 8 und einer oberen Formteilhälfte 7. Die beiden Formteilhälften 7, 8 zusammen weisen je nach Form und Krümmungsradius der Vorderfronten 6 der einzelnen Formteilhälften 7, 8 eine für die Formgebung der Lippen massgebliche konvex oder konkav verlaufende Vorderfront 4 auf. Der an den beiden Formteilhälften 7,8 nach innen verlaufende Fortsatz ist bei der oberen Formteilhälfte 7 nach oben und bei der unteren Formteilhälfte 8 nach unten gebogen. Dadurch ergibt sich zwischen den Formteilhälften 7, 8 und den Enden der die Halteteile 3 bildenden Fortsätze eine u- oder v-förmige Rinne 9.
Zum Trainieren werden die beiden Formteilhälften 7, 8 in den Mund eingesetzt und durch sanftes Zubeissen auf die beiden Halteteile 3 festgehalten. Die Rinnen 9 können so gestaltet sein, dass die Zähne beim Zubeissen in die Rinnen 9 eingreifen und aufgrund der Elastizität der Mundstückhälften an den Zähnen klemmen. Dadurch kann der Mund während des Trainings geöffnet werden, was das Atmen erleichtert.
[0013] Die Fig. 4A zeigt eine weitere Ausführungsform eines einstückigen Mundstücks 1, und in der Fig. 4B ist ein Querschnitt dieses Mundstücks 1 dargestellt. Das Formteil 2 besteht aus zwei fest miteinander verbundenen Formteilhälften. Im Verbindungsbereich 11 der Formteilhälften ist eine Durchdringung 12 vorgesehen. Die lochartige Durchdringung 12 kann einen beliebigen Querschnitt aufweisen, wie etwa einen runden, ovalen, oder auch einen eckigen Querschnitt. Die Durchdringung 12 ermöglicht das Atmen auch durch den Mund während des Trainings. In dieser Ausführungsform sind die obere und untere Formteilhälfte derart gekrümmt, dass sie eine Rinne 10 zur Aufnahme der Lippen bilden.
[0014] Die gezeigten Ausführungsformen des Mundstücks 1 zur Stärkung der menschlichen Mundlippenmuskulatur und zur Formgebung der Lippen sind nur beispielhaft. Denkbar sind auch Kombinationen der Formen und Ausführungen sowie unterschiedliche Volumen der Formteile 2 bei gleicher Grundgrösse. Die Grundgrösse des erfindungsgemässen Mundstücks 1 ist durch die Kiefer- bzw. die Zahnstellung gegeben, derart, dass das Formteil 2 bequem zwischen Zähne und Lippen einsetzbar ist.
[0015] Zur Herstellung des Mundstücks 1 kommen die verschiedensten Materialien wie Holz oder Metall in Frage. Besonders vorteilhaft und auch kostengünstig ist jedoch die Herstellung der Mundstücke 1 aus einem Kunststoff. Die Formen können massiv oder hohl oder auch beschichtet sein. Besonders geeignet sind thermoplastische Kunststoffe wie Polyolefine, Polypropylen, Polystyrol und auch duroplastische Kunststoffe wie Silicon, Polyamid. Es sind auch Ausführungen aus thermoplastischen Elastomeren denkbar, bei denen die Grundform veränderbar ist, d.h. bei denen das Mundstück 1 an die Zahnoberfläche anpassbar ist.
[0016] Die erfindungsgemässe Vorrichtung zur Stärkung der menschlichen Mundlippenmuskulatur und zur Formgebung der Lippen kann aufgrund ihrer handlichen Form vom Anwender ständig bei sich getragen werden und ergibt Trainingsmöglichkeiten bei allen passiven Tätigkeiten wie z.B. Fernsehen, Lesen, Warten, Reisen usw.
The invention relates to a device for strengthening the human Mundlippenmuskulatur and for shaping the lips according to the preamble of patent claim 1.
Beautiful, full attractive lips were already in ancient times to the main features of an attractive woman. Today, a lot is done in the youth for well-groomed and attractive lips, in order to be able to show full and colorfully accentuated lips. In addition to the color of course, the size and shape also plays a central role. To emphasize the lips, classic lip and contour pencils are used. Many middle-aged women also rely on facial surgery augmentation such as injecting silicone or their own body tissue. However, these procedures are complicated, expensive and undesirable for many women.
The lips are very mobile due to their own muscle base and adjacent muscles of the face and are used in food intake to hold food in or convey it into the mouth. In addition, the lips serve to airtight seal the mouth and so to keep food and saliva inside or shut out the undesirable.
Just as it is possible to specifically increase and shape muscle on the body, it is also possible to train and shape the lip muscle. It is known, for example, that trumpet players practice their lip muscles with special mouth exercises. Publication DE 4 030 973 discloses a device known as a lip dumbbell for targeted muscle-building training of the lip muscles of brass players / woodwinds. The muscles need to be built up for pitch and endurance. The lip dumbbell consists of a weight-receiving part and a lip part. On the weight receiving part weight plates are attached. The exerciser holds the lip dumbbell with pointed lips and head parallel to the floor. In such training levels, he can use the weight discs tuned and build muscle power.
The present invention is therefore an object of the invention to provide a device for lip muscle training to strengthen the lip muscles and shaping of the lips, which is simple and inexpensive to produce.
This object is achieved according to the invention by a device as characterized in claim 1.
The principle of the invention is that the inventive device is inserted into the mouth and held during training of the teeth. The device, a mouthpiece adapted to the mouthpiece, consists of a molding and a holding part. The molding substantially extends between the inside of the lips and the front of the teeth. The holding part extends in the direction of the inside of the mouth. In the application, the mouthpiece is held by the teeth by gently tipping on the holding part. The lips are slipped over the front of the molding. By pressing, tensioning and relaxing the lip muscle, a pressure or tension is created on the lip muscle, which makes it possible to build up, strengthen and shape the lips during regular training sessions over a corresponding period of time.
The shape of the lips is influenced by the geometric shape of the molding. With the inventive mouthpiece, a lip muscle training can be performed in a simple manner, which specifically forms and strengthens the lips. The mouthpiece is made of plastic, for example, very inexpensive.
Further advantages of the invention follow from the dependent claims and from the following description in which the invention with reference to the embodiments illustrated in the schematic drawings is explained in more detail. It shows:
<Tb> FIG. 1A <sep> a mouthpiece with a convex front seen from the front;
<Tb> FIG. Fig. 1B is the mouthpiece of Fig. 1A seen from above;
<Tb> FIG. 1C <sep> the mouthpiece of Fig. 1A seen from the side;
<Tb> FIG. 2A <sep> a mouthpiece with a concave front seen from the front;
<Tb> FIG. Fig. 2B is the mouthpiece of Fig. 2A seen from above;
<Tb> FIG. Fig. 2C <sep> shows the mouthpiece of Fig. 2A seen from the side;
<Tb> FIG. 3A <sep> seen a two-piece mouthpiece from the side;
<Tb> FIG. Fig. 3B shows the mouthpiece of Fig. 3A in a cross section;
<Tb> FIG. 4A <sep> another embodiment of a mouthpiece viewed from the front;
<Tb> FIG. Fig. 4B shows the mouthpiece of Fig. 4A in a cross section.
In the figures, the same reference numerals have been used for the same elements and first explanations apply to all figures, unless expressly stated otherwise.
The apparatus shown in the figures shows the mouthpiece designated overall with 1 for training the lip muscles with a molded part 2 and a holding part 3. In Figs. 1A to 1C is a solid or hollow preferably made of a plastic mouthpiece 1 of shown in front, from above and from the side. The mouthpiece 1 embodied in one piece in this embodiment has a stiff molded part 2 with a convex front face 4 which is approximately adapted to the shape of the lips or the mouth, followed by an inwardly directed extension which serves as a holding part 3. When the mouthpiece 1 is inserted in the mouth, the molding 2 with its horn or summit-like shape extends substantially between the inside of the lips and the front of the teeth and the holding part 3 between the upper and the lower teeth.
The upper and lower lip are first pushed slightly forward and slipped over the convex front 4 when closing the mouth. The lips nestle by stretching to the outer shape of the molding 2. During exercise, the lip muscles are regularly contracted and relaxed. Through regular exercise sessions over a period of time, these muscle exercises build and strengthen the lip muscle. The convex shape of the front 4 of the molding 2 gives the lips a corresponding shape.
2A to 2C show an integral embodiment of a preferably made of a plastic mouthpiece 1 from the front, viewed from above and from the side, in which the molded part 2 has a concave front 4. The holding part 3 is formed by an inwardly directed tongue-shaped extension. In lip muscle training, the mouthpiece 1 is held by gentle Zubeissen on the tongue-shaped holding part 3 in the mouth. Due to the concave shape of the front 4, the molded part 2 has a horizontally extending indentation 5. In lip muscle training, the upper and lower lips are slipped over the concave front 4 and pulled into the indentation 5 when tightening the lip muscle. The lips nestle by stretching to the outer shape of the molding 2.
Due to the concave shape of the molding 2, the outer lip edges are stretched more during training than the inner lips edges, which affects the shape of the lips and thus also the shape of the mouth accordingly.
Fig. 3A shows a two-part mouthpiece 1 seen from the side and Fig. 3B shows a cross section of this mouthpiece. In this embodiment, the mouthpiece 1 consists of a lower 8 and an upper mold half 7. The two mold halves 7, 8 together, depending on the shape and radius of curvature of the front fronts 6 of the individual mold halves 7, 8 a definitive for the shaping of the lips convex or concave Front 4 on. The on the two mold halves 7,8 inwardly extending projection is bent at the upper mold half 7 upwards and at the lower mold half 8 downwards. This results between the mold halves 7, 8 and the ends of the holding parts 3 forming extensions a u- or v-shaped groove. 9
For training, the two mold halves 7, 8 inserted into the mouth and held by gentle Zubeissen on the two holding parts 3. The grooves 9 may be designed so that the teeth engage in the grooves 9 during Zubeissen and clamp on the teeth due to the elasticity of the mouthpiece halves. This allows the mouth to be opened during exercise, which makes it easier to breathe.
Fig. 4A shows another embodiment of a one-piece mouthpiece 1, and in Fig. 4B is a cross-section of this mouthpiece 1 is shown. The molded part 2 consists of two fixedly connected mold halves. In the connecting region 11 of the molding halves a penetration 12 is provided. The hole-like penetration 12 may have any cross-section, such as a round, oval, or even an angular cross-section. Penetration 12 also allows breathing through the mouth during exercise. In this embodiment, the upper and lower mold halves are curved to form a groove 10 for receiving the lips.
The illustrated embodiments of the mouthpiece 1 for strengthening the human oral lip muscles and for shaping the lips are only examples. Also conceivable are combinations of the shapes and designs as well as different volumes of the molded parts 2 with the same basic size. The basic size of the inventive mouthpiece 1 is given by the jaw or the tooth position, such that the molding 2 is conveniently used between teeth and lips.
For the preparation of the mouthpiece 1, the most diverse materials such as wood or metal come into question. However, the production of the mouthpieces 1 from a plastic is particularly advantageous and also inexpensive. The molds can be solid or hollow or even coated. Particularly suitable are thermoplastics such as polyolefins, polypropylene, polystyrene and thermosetting plastics such as silicone, polyamide. Embodiments of thermoplastic elastomers are also conceivable in which the basic shape is variable, i. E. in which the mouthpiece 1 is adaptable to the tooth surface.
The device according to the invention for strengthening the human mouth lip muscles and for shaping the lips, because of its handy shape, can be constantly carried by the user and results in training possibilities in all passive activities, such as, for example, exercise. Watching TV, reading, waiting, traveling, etc.