[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Massivholz-Werkstück gemäss dem Oberbegriff nach Anspruch 1 sowie Verfahren zur Herstellung solcher Massivholz-Werkstücke.
[0002] Flächige Massivholz-Werkstücke, wie Tischblätter, Schrankfronten und -seiten, Möbelwände, Rahmenfüllungen, Parkett-Elemente usw., werden in der Regel aus mehreren Holzelementen hergestellt. Dabei werden die aus rohem Massivholz bestehenden Elemente zu rechteckigen oder konischen Elementen oder Brettern zugeschnitten und beispielsweise mittels Kleben oder Leimen zusammengefügt und/oder auf eine geeignete Unterlage aufgeleimt. Insbesondere bei Verwendung von Holz von krumm gewachsenen Bäumen ergibt diese Herstelltechnik einen sehr grossen Verschnitt, d.h. übermässig viel Holzabfall. Eine starke Krümmung des Baumes in Längsrichtung verhinderte in der Praxis oft die Verwendung des Holzes als Brettholz.
Dies galt bis jetzt insbesondere für Bäume mit schwachem Durchmesser, da nach dem allfälligen Geradeschneiden nur noch schmale Latten zur Verarbeitung übrig blieben.
[0003] Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Anteil Verschnitt bei der Holzverarbeitung, insbesondere bei der Herstellung von flächigen Massivholz-Werkstücken aus krumm gewachsenem Wertholz, zu reduzieren respektive die Verwendung von kleineren Stammdurchmessern, insbesondere auch von bisher aus genanntem Grund wenig oder nicht genutzten Edelhölzern, überhaupt zu ermöglichen.
[0004] Erfindungsgemäss wird die gestellte Aufgabe mittels eines Massivholz-Werkstückes gemäss dem Wortlaut nach Anspruch 1 gelöst sowie mittels verschiedener Verfahren zur Herstellung eines solchen Massivholz-Werkstückes.
[0005] Erfindungsgemäss wird vorgeschlagen,
bei Verarbeitung von Krummholz auf die Herstellung von rechteckigen oder konischen Holzelementen bzw. Brettern zu verzichten und ebenflächige Holzelemente bzw. Bretter mit entsprechend der natürlichen Krümmung bogenförmig geschwungenen (nachfolgend: bogig) bzw. kurvenförmigen oder geschweiften Seitenkanten zu verwenden. Dadurch entstehen im hergestellten Massivholz-Werkstück, wie beispielsweise einer ebenflächigen Tischplatte, entsprechend bogige oder kurvenförmig geschweifte Verleimfugen, welche möglichst der natürlichen Krümmung von mindestens einem der verwendeten Bretter entsprechen.
[0006] Auf diese Art und Weise können nun verleimte bzw. aufgeleimte Massivholz-Platten, welche aus einem krumm gewachsenen Baumstamm gewonnen werden, ohne übermässig viel Verschnitt hergestellt werden.
Allerdings müssen zwei Verbindungskanten je eines Massivholz-Elementes, welche im herzustellenden Massivholz-Werkstück aneinandergefügt werden, sehr genau zusammenpassen, um offene oder schwache Leimfugen im schlussendlich hergestellten Holzwerkstück zu verhindern.
[0007] Im Gegensatz zu den bisher bekannten bogigen Leimfugen, welche hauptsächlich zu Designzwecken und nach wiederholbaren Mustern ausschliesslich mittels programmgesteuerter Holzbearbeitungsmaschinen, vorwiegend an konventionell verleimte Massivholzelemente angefräst wurden, betrifft die vorliegende Erfindung hauptsächlich die individuelle Bearbeitung von krummwüchsigem Holz, wobei der Verlauf der herzustellenden bogigen Leimfuge, entsprechend möglichst der jeweils vorliegenden natürlichen Krümmung eines Brettes,
individuell festgelegt werden kann.
[0008] Selbstverständlich kann eine erfindungsgemäss vorgeschlagene, geschweifte Form einer Brettkante nicht nur als Leimfuge, sondern auch an einer Seitenendkante eines Massivholz-Werkstückes erzeugt werden, womit beispielsweise von einem Rechteck oder einer regelmässig geometrischen Form abgewichen werden kann und somit bei der Herstellung, beispielsweise von Tischblättern, völlig neue gestalterische Möglichkeiten entstehen.
[0009] Bei der Herstellung der bogigen, kurvenförmigen oder geschweiften Leimfugen wird gemäss einer ersten Variante eines Herstellverfahrens vorgeschlagen, auf ein ebenflächiges Holzelement eine flexible Kopierleiste fest zu montieren, wobei die Form der montierten flexiblen Kopierleiste möglichst der natürlichen Krümmung des verwendeten Brettes entspricht.
Nun ist es möglich, mit entsprechend ausgerüsteten Werkzeugen entlang dieser Kopierleiste, beispielsweise mittels Fräsen, Hobeln, Kehlen, Sägen, Schneiden usw., eine entsprechend ausgebildete Seitenkante am Holzelement zu erzeugen. So ist es beispielsweise möglich, ein Hobel-, Schneid-, Säge-, Kehl-, oder Fräswerkzeug usw. zu verwenden, an welchem ein Anschlag vorhanden ist, welcher bei der Erzeugung der Seitenkante entlang der Kopierleiste geführt wird.
[0010] Nach Erzeugen der Seitenkante wird die Kopierleiste entfernt und das so bearbeitete Holzelement, aufweisend die der natürlichen Krümmung möglichst entsprechende Seitenkante, wird auf ein weiteres, ebenflächiges Holzelement aufgelegt und die Form der ersten Seitenkante übertragen. Wiederum kann eine Kopierleiste entlang der übertragenen Seitenkantenform auf das zweite Holzelement montiert werden.
Nachdem die beiden Holzelemente zur Erzeugung der Seitenkante entsprechend der Fuge bearbeitet worden sind, erfolgt das Zusammenfügen der beiden Holzelemente gemäss bekannten Techniken, wie beispielsweise mittels Kleben oder Leimen, bzw. das Aufleimen auf eine entsprechende Unterlage, beispielsweise bekannt bei der Herstellung von Parkett-Elementen mit Deckholz auf einer Unterlage.
[0011] Weitere bogige bzw. geschweifte Fugen, welche der natürlichen Krümmung eines weiteren Holzelementes entsprechen, können analog durch das Hinzufügen der weiteren Holzelemente erzeugt werden.
Die schlussendliche Form des Massivholz-Werkstückes, zusammengesetzt aus den diversen ebenflächigen Holzelementen, kann selbstverständlich wie heute üblich quadratisch, rechteckig, oval, rund usw. sein, oder aber auch die Seitenkanten des Massivholz-Werkstückes können entsprechend der natürlichen Krümmung eines Holzelementes bogig, kurvenförmig oder geschweift ausgebildet werden. Insbesondere für Design-Tische wird bevorzugt die natürlich gewachsene, bogige, kurvenförmige oder geschweifte Brettkante leicht begradigt und direkt als Tischkantenkontur verwendet.
[0012] Gemäss einer weiteren Variante eines Herstellungsverfahrens von geschweiften Fugen ist es möglich, anstelle der oben beschriebenen Anschlagleiste formstabile, mehrfach verwendbare Plattenschablonen als Werkzeug-Anschlag zu verwenden.
Dabei braucht es je eine Positiv- und Negativschablone, die je auf eines der zu verbindenden Holzelemente aufgelegt und befestigt wird. Es hat sich dabei gezeigt, dass mit beispielsweise 30 unterschiedlichen Schablonen weitgehendst nahezu alle natürlich vorkommenden Krümmungsformen erfasst und wiedergegeben werden können und somit oft auf das aufwendige Erfassen der natürlichen Krümmung verzichtet werden kann. Die Herstellung der Seitenkante erfolgt analog der Variante mit flexibler Anschlagleiste.
[0013] Eine weitere Anwendungsmöglichkeit der Erfindung besteht darin, aus Massivholz designbetonte Werkstücke herzustellen. Das Kernstück des Designs oder Dekors besteht in der Verwendung beispielsweise verschiedenfarbiger Holzarten für die Herstellung der Massivholzplatten, Füllungen, Tischplatten, Parkett-Elemente usw.
Mit der unterschiedlichen Anordnung der verschiedenfarbigen oder verschieden strukturierten geschweiften Holzelemente in der herzustellenden Platte kann eine Vielzahl von völlig neuartigen Design-Varianten respektive interessanten Dekorbildern realisiert werden. Der Fantasie bezüglich der möglichen Gestaltungsvarianten sind dank der Vielzahl von verschiedenen Hölzern und möglichen natürlich geschweiften Form-Varianten praktisch keine Grenzen gesetzt, was insbesondere z.B. in der Parkett-Muster-Entwicklung interessante Möglichkeiten eröffnet.
[0014] Selbstverständlich kann für die Produktion solcher Design-Massivholz-Werkstücke nicht nur das von Natur aus krumm gewachsene Holz verarbeitet werden.
Da auch das normalerweise verwendete, eher geradwüchsige Holz für Design-Werkstücke erfindungsgemäss in der entsprechenden bogigen, geschweiften oder kurvenförmigen Art und Weise bearbeitet und genutzt werden kann, ergeben sich vor allem für die industrielle Serienfertigung neuartige gestalterische Möglichkeiten. Besonders interessant wirkt in diesem Zusammenhang die Verarbeitung von krummwüchsigen Edelholz-Elementen mit andersfarbigen oder anders strukturierten, geradwüchsigen Holzelementen, wie in den Fig. 5a und 5b gezeigt.
[0015] Eine weitere Variante des Verfahrens zur Herstellung von geschweiften Leimfugen besteht im gleichzeitigen Sägen, Fräsen oder Schneiden beider zusammenzufügender Holzelemente.
Dazu sind die beiden Elemente zuerst einzeln einigermassen passend zuzuschneiden, wobei die vorgesehene Fuge möglichst der natürlichen Krümmung von einem der beiden verwendeten Holzelemente entsprechen sollte. Dann legt man die beiden Elemente Seitenkante an Seitenkante dicht nebeneinander und bearbeitet die Fuge einmal oder mehrmals gleichzeitig miteinander, bis die Fuge exakt passt und verleimt werden kann und/oder die Elemente auf eine Unterlage aufgeleimt werden können.
[0016] Nebst den beschriebenen und weiteren möglichen konventionellen Herstellungsverfahren ist es aber in erster Linie Aufgabe der elektronisch gesteuerten Holzverarbeitung, diese neuartige Produktionsform zu standardisieren und breiter anzuwenden.
[0017] Bei Anwendung der gesteuerten Produktionsverfahren zur Herstellung der erfindungsgemässen,
geschweiften Leimfugen zwischen zwei oder mehreren Holzelementen besteht die Möglichkeit, eine zu produzierende Fugenform direkt manuell auf dem ersten, natürlich krumm gewachsenen Holzelement entsprechend seiner Krümmung aufzuzeichnen oder beispielsweise mit einem geeigneten Klebeband zu markieren.
Nach erfolgtem elektronisch-optischen Einlesen der markierten oder aufgezeichneten, der natürlichen Krümmung möglichst entsprechenden Fugenform, erfolgt das elektronisch gesteuerte Bearbeiten mittels Fräsen, Schneiden, Hobeln, Kehlen, Sägen, Lasern, Wasserstrahlschneiden usw.
[0018] Die Fugenkantenform des zweiten Holzelementes kann je nach Produktionsverfahren gleichzeitig mit der ersten Fugenform produziert oder beispielsweise mittels elektronischen Abtastens der ersten bereits produzierten Elementkante ermittelt werden oder aber auch direkt mittels elektronischer Datenverarbeitung errechnet und wiederum elektronisch gesteuert hergestellt werden,
was die Produktion von geschweiften Leimfugen natürlich wesentlich vereinfacht und beschleunigt.
[0019] Ebenso möglich ist das Verfahren mittels elektronischen Abtastens bestehender Fugenkontur-Schablonen wie beispielsweise üblich bei der Produktion von Granit-Steinplatten, wobei vorzugsweise nur die Kontur desjenigen Holzelementes eingelesen werden muss, von welchem die natürliche Krümmung übernommen wird, und die zweite Elementkante wiederum kann, wie oben beschrieben, direkt elektronisch errechnet und bearbeitet werden.
[0020] Die zu erzeugende geschweifte Form einer Holzelement-Seitenkante muss aber nicht ausschliesslich direkt auf dem Holzelement markiert werden, sondern die Form der zu erzeugenden Fuge kann beispielsweise mittels elektronischer oder optischer Mittel entsprechend der natürlichen Krümmung des einen Holzelementes gescannt bzw.
erfasst und an eine elektronische Datenverarbeitungseinheit übertragen werden. Diese Herstellungsvariante kommt vorzugsweise für die serienmässige Produktion von Design-Holzwerkstücken, wie z.B. Parkett-Elemente, Rahmenfüllungen usw., unter kombinierter Verwendung von krummwüchsigem und konventionell verwendetem bzw. verleimtem geradewüchsigem Massivholz in Frage.
[0021] Weitere bevorzugte Ausführungsvarianten der erfindungsgemässen Verfahren sind in den abhängigen Ansprüchen charakterisiert.
[0022] Die Erfindung wird nun beispielsweise und unter Bezug auf die beigefügten Figuren näher erläutert.
Dabei zeigen:
<tb>Fig. 1a und 1b<sep>je in Draufsicht ein krummwüchsiges Rohholzelement oder Brett, vorgesehen, um einmal konventionell rechteckig zugeschnitten und einmal erfindungsgemäss bearbeitet zu werden,
<tb>Fig. 2<sep>in Draufsicht ein erfindungsgemäss ausgebildetes Tischblatt,
<tb>Fig. 3<sep>eine weitere Ausführungsvariante einer erfindungsgemäss produzierten Tischplatte unter Nutzung der natürlich gewachsenen Form der verwendeten Bretter als Tischblatt-Kante, anhand von
<tb>Fig. 4a und 4b<sep>eine mögliche Vorgehensweise zur Erzeugung einer Seitenkante an einem Holzelement, vorgesehen für die konventionelle, d.h. nicht elektronisch gesteuerte Herstellung einer erfindungsgemässen Holzelement-Kante,
<tb>Fig. 5a und 5b<sep>Beispiele erfindungsgemässer Massivholzwerkstücke aus verschiedenfarbigen Holzarten bzw.
aus krummwüchsigem und geradewüchsigem Holz in Kombination gefertigt, und
<tb>Fig. 6<sep>die Draufsicht auf eine erfindungsgemäss ausgebildete Tischplatte mit beispielsweise Stein- oder Glaseinlage, geschweift ausgebildet, analog der Naturform der jeweils angrenzenden Massivholz-Elemente.
[0023] In den Fig. 1a und 1b ist je schematisch in Draufsicht ein ebenflächiges Rohholzelement 1 dargestellt, hergestellt aus dem Stamm eines krumm gewachsenen Baumes. Dabei ist nun deutlich zu erkennen, dass im Falle der Herstellung von rechteckigen oder konischen Holzelementen, wie mit Bezugszeichen 2 dargestellt, sehr viel Verschnitt entsteht.
Bei der Herstellung eines geschweiften, bogigen oder kurvenförmigen Holzelementes, wie in Fig. 1b mit dem Bezugszeichen 3 bezeichnet, ist der Verschnitt dagegen sehr klein bzw. auf das maximal Mögliche reduziert.
[0024] Damit ergeben sich aber auch, wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt, ebenflächige Massivholz-Werkstücke, wie beispielsweise Tischplatten, Füllungen, Parkett-Elemente usw. mit bogigen bzw. geschweiften oder kurvenförmigen Fugen.
So setzt sich das an sich rechteckige Tischblatt 11 aus den drei Holzelementen 13, 15 und 17 zusammen, wobei jeweils zwischen den Elementen geschweifte Leimfugen 14 und 16 ausgebildet sind, welche der natürlichen Krümmung von mindestens je einem der die jeweilige Fuge bildenden Holzelemente entsprechen.
[0025] Demgegenüber ist die Tischplatte, dargestellt in Fig. 3, nicht rechteckig, sondern weist eine der Naturform des verwendeten Brettes entsprechend geschweifte, bogige oder kurvenförmige Kontur 22 auf.
Ebenfalls (analog eines natürlich krumm gewachsenen Brettes) bogig oder geschweift ausgebildet sind die beiden Fugen 24 und 26 zwischen den drei Holzelementen 23, 25 und 27.
[0026] Selbstverständlich können auf diese Art und Weise auch Fronten von Wandkästen, Seitenwände von Möbelstücken, wie beispielsweise Kommoden, Büromöbel usw., hergestellt werden, wie selbstverständlich auch Füllungen von Türen und Kästen, wie beispielsweise an Zimmertüren oder im Küchenbau. Die möglichen Beispiele sind selbstverständlich durch weitere ergänzbar, wie insbesondere in der neuartigen Gestaltung von Holz-Bodenbelägen bzw. Parkett-Flächen oder einzelnen Parkett-Elementen.
[0027] Anhand der beiden Fig. 4a und 4b soll nun eine mögliche Herstellvariante näher erläutert werden, wie bogige, geschweifte oder kurvenförmige Leimfugen hergestellt werden können.
Dabei ist es sehr wichtig, dass an den zwei Holzelementen, die zur Erzeugung einer Leimfuge aneinandergepasst werden, die beiden Seitenkanten genauestens übereinstimmen bzw. passgenau gefügt werden, um eine offene bzw. schwache Leimfuge im schlussendlich hergestellten Massivholz-Werkstück zu verhindern.
[0028] Gemäss Fig. 4a wird nun auf ein in Draufsicht dargestelltes Rohholzelement oder Brett 1 eine Leiste 31 möglichst entsprechend seiner natürlichen Krümmung aufgeschraubt oder andersartig montiert, bei welcher es sich vorzugsweise um eine flexible Holz-, Metall- oder Polymerleiste handelt.
Vorzugsweise wird ein stark flexibles Polymer verwendet, welches gut formbar ist und somit möglichst entsprechend der natürlichen Krümmung bzw. der zu erzeugenden Fugenkontur entlang der Seitenkante des Rohholzelementes 1 befestigt werden kann.
Schraubverbindungen sind schematisch mit dem Bezugszeichen 33 eingezeichnet. Selbstverständlich kann die Kopierleiste auch mittels anderen geeigneten Befestigungsmitteln auf dem Rohholz 1 montiert werden. Wie Fig. 4a deutlich zeigt, kann nicht immer ganz exakt der natürlich gewachsenen Kontur entlang die Seitenkante gebildet werden, sondern die Krümmung der Leiste 31 schmiegt sich bestmöglichst an die natürliche Krümmung an, wobei jedoch ein gewisser Randbereich 35 entsteht. Dies kann beispielsweise bei einer äusserst unregelmässig gewachsenen natürlichen Kontur der Fall sein oder aber in dem Fall, wo im Holz Defekte auftreten.
Dabei kann es sich um natürliche Defekte handeln wie Bruchstellen infolge beispielsweise von Naturereignissen oder aber auch um Defekte, welche durch Menschenhand einem Baumstamm zugefügt worden sind. Nun muss der so entstehende Randbereich 35 vom Rohholzelement 1 entfernt werden, was unter Bezug auf die Fig. 4b näher erläutert werden soll. Fig. 4b zeigt schematisch eine Anordnung im Querschnitt, d.h. das ebenflächige Rohholzelement 1 im Schnitt mit der darauf montierten Fixierleiste 31 und dem seitlich vorstehenden Randbereich 35, welcher zu entfernen ist. Dies geschieht beispielsweise mittels eines Hobelkopfes 41, welcher ein rotierbares Hobelwerkzeug 43 enthält. Dieses wird über eine Welle von einem Motor 47 angetrieben.
Damit nun entweder das Hobelwerkzeug oder umgekehrt das Holzelement 1 zur Herstellung der Seiten- bzw. der Fugenkante entsprechend der natürlichen Krümmung bzw. der herzustellenden Fugenform geführt werden kann, ist am Hobelwerkzeug 41 ein Anschlag 45 vorgesehen, welcher bei der Erzeugung der Fugenkante an der Kopierleiste 31 entlang geführt wird. So ist es auf sichere Art und Weise möglich, eine brauchbare Seitenkante bzw. Fugenkante zu erzeugen.
[0029] Die Seitenkante am zweiten Rohholzelement kann auf analoge Art und Weise erzeugt werden, indem zunächst die am Element 1 erzeugte Fugenkante auf das zweite Rohholzelement übertragen wird, erneut eine Kopierleiste montiert wird und wiederum das in Fig. 4b dargestellte Hobelwerkzeug 41 verwendet wird. Die unter Bezug auf die Fig. 4a und 4b beschriebene Methode ist mit herkömmlichen mechanischen Mitteln durchführbar.
Anstelle eines Hobels kann beispielsweise auch ein Sägewerkzeug, ein Fräswerkzeug, ein Kehlwerkzeug oder ein Schneidwerkzeug usw. eingesetzt werden.
[0030] Unter Miteinbezug der elektronischen Datenverarbeitung ist es natürlich auch möglich, ein Fräs-, Hobel-, Kehl-, Schneid- oder Sägewerkzeug usw. zur Herstellung der geschweiften Fugenkante elektronisch gesteuert zu führen bzw. das Wasserstrahlschneideverfahren oder die verschiedenen Laserschneidetechniken anzuwenden.
So kann die natürliche Krümmung an einem Holzelement für die zu erzeugende Fugenkante zunächst mittels Scannen, Abtasten, optischen Erfassens oder anderer geeigneter Verfahren in eine elektronische Datenverarbeitung eingelesen werden, und anschliessend an die Verarbeitung der Daten erfolgt die elektronische Steuerung des Bearbeitungswerkzeuges.
[0031] Der grosse Vorteil der erfindungsgemäss vorgeschlagenen, ebenflächigen Massivholz-Werkstücke wie auch der erfindungsgemäss beschriebenen Verfahren liegt einerseits darin, dass der Verschnitt bei der Wertholzverarbeitung massiv reduziert werden kann, andererseits können dank der geschweiften Kantenbearbeitung auch bisher wenig oder nicht genutzte, schmalwüchsige Edelhölzer überhaupt einer Verarbeitung zugeführt werden.
Daneben werden aber auch rein ästhetische bzw. designbetonte Elemente möglich, indem auf diese Art und Weise verschiedenste Formen von Massivholz-Werkstücken, insbesondere z.B. Tischplatten, Parkett-Elemente usw., hergestellt werden können oder aber an den Möbelstücken usw. lediglich unter Verwendung von geeigneten Hölzern völlig neuartige Design-Strukturen erzeugt werden können, wie in den Fig. 5a und 5b dargestellt. Dabei wird es auf interessante Art und Weise möglich, die unterschiedlichsten Maserungen, Strukturen, Texturen, Farben und Formen der verschiedenen Holzarten bei der Ausgestaltung von Massivholz-Werkstücken, wie insbesondere von Möbelstücken, Holzböden, Innenausbau-Elementen usw., besonders effektvoll einzusetzen.
Falls mehrere Bretter von ein und demselben Baum verwendet werden, hat es sich gezeigt, dass in der Regel bis zu vier Bretter und mehr mit weitgehendst identischer Maserierung bzw. natürlicher Krümmung für die Verarbeitung zur Verfügung stehen. Aus diesem Grunde kann es möglich sein, dass zunächst von einem Brett die natürliche Krümmung aufgenommen wird und anschliessend im Sinne einer Schablone diese Krümmung für die Verarbeitung weiterer Bretter verwendet werden kann, wodurch, wie in den Fig. 5a und 5b dargestellt, mehrere weitgehendst analog ausgebildete Werkstücke entstehen können.
[0032] Grundsätzlich lässt sich die erfinderische Idee selbstverständlich auch auf Möbelstücke übertragen, welche mit anderen Materialien, wie beispielsweise Stein, Metall, polymeren Werkstoffen, Glas usw., kombiniert hergestellt werden, wie in Fig. 6 gezeigt.
So wird es beispielsweise möglich, einen Tisch, aufweisend mindestens teilweise eine Granitplatte 50, diese mit geschweiften, bogigen oder kurvenförmigen Konturen 51 zu versehen. Bekannt sind Holztische mit eingelassenen, beispielsweise Granitplatten, welche rund, oval oder eckig ausgebildet sind. Nicht jedoch bekannt sind Tische mit einer Steinplatte mit bogigen, geschweiften Konturen, welche der Naturform der die Steinplatte einfassenden Holzelemente der Tischplatte entsprechen.
The present invention relates to a solid wood workpiece according to the preamble of claim 1 and to methods for producing such solid wood workpieces.
Flat solid wood workpieces, such as table leaves, cabinet fronts and sides, furniture walls, frame panels, parquet elements, etc., are usually made of several wood elements. In this case, the elements made of raw solid wood are cut into rectangular or conical elements or boards and joined together, for example, by gluing or gluing and / or glued onto a suitable surface. In particular, when using wood from crooked grown trees this manufacturing technique results in a very large blend, i. excessive amount of wood waste. A strong curvature of the tree in the longitudinal direction often prevented in practice the use of wood as wood logs.
Until now, this was especially true for trees with a small diameter, since only narrow slats were left over for processing after the straight cutting.
It is therefore an object of the present invention, the proportion of waste in wood processing, especially in the production of flat solid wood workpieces from crooked wood value to reduce, respectively, the use of smaller trunk diameters, especially from previously mentioned reason little or unused precious woods, at all.
According to the invention the object is achieved by means of a solid wood workpiece according to the wording of claim 1 and by means of various methods for producing such a solid wood workpiece.
[0005] According to the invention it is proposed
to dispense with the processing of Krummholz on the production of rectangular or conical wooden elements or boards and to use planar wooden elements or boards with curved according to the natural curvature curved (hereinafter: curved) or curved or curved side edges. This results in the produced solid wood workpiece, such as a planar table top, according to boggy or curved curved Verleimfugen that correspond as possible to the natural curvature of at least one of the boards used.
In this way, glued or glued solid wood panels, which are obtained from a crooked tree trunk can now be prepared without excessive waste.
However, two joint edges of each solid wood element, which are joined together in the solid wood workpiece to be produced, must fit together very precisely to prevent open or weak glue joints in the finally produced wood workpiece.
In contrast to the previously known bogus glue joints, which were milled mainly for design purposes and after repeatable patterns exclusively by programmable woodworking machines, mainly on conventionally glued solid wood elements, the present invention relates mainly to the individual processing of krummwüchsigem wood, the course of the produced bendable glue joint, as far as possible of the present natural curvature of a board,
can be determined individually.
Of course, a proposed according to the invention, curved shape of a board edge can be generated not only as Leimfuge, but also on a side edge of a solid wood workpiece, which can be deviated from, for example, a rectangle or a regular geometric shape and thus in the production, for example of table tops, completely new creative possibilities arise.
In the preparation of the curved, curved or curly glue joints is proposed according to a first variant of a manufacturing process, to mount a flexible copying strip on a planar wooden element, the shape of the assembled flexible copy strip as possible corresponds to the natural curvature of the board used.
Now it is possible with appropriately equipped tools along this copy, for example by means of milling, planing, throats, saws, cutting, etc., to produce a correspondingly formed side edge on the wood element. Thus, it is possible, for example, to use a planing, cutting, sawing, grooving or milling tool, etc., on which there is a stop, which is guided in the production of the side edge along the copy bar.
After generating the side edge of the copy bar is removed and the thus processed wood element, having the natural curvature as possible corresponding side edge is placed on another, planar wooden element and transferred the shape of the first side edge. Again, a copy bar can be mounted along the transferred side edge form on the second wood element.
After the two wood elements have been processed to produce the side edge corresponding to the joint, the joining of the two wood elements according to known techniques, such as by gluing or gluing, or gluing to an appropriate pad, for example, in the production of parquet elements with coverwood on a base.
More curved or curved joints, which correspond to the natural curvature of another wood element, can be generated analogously by adding the other wood elements.
The final shape of the solid wood workpiece, composed of the various planar wooden elements, of course, as usual today square, rectangular, oval, round, etc., or even the side edges of the solid wood workpiece can according to the natural curvature of a wooden element, curved, curved or curly trained. Especially for design tables, the naturally grown, curved, curved or curled board edge is preferably slightly straightened and used directly as a table edge contour.
According to another variant of a manufacturing method of curly joints, it is possible to use dimensionally stable, reusable plate stencils as tool stop instead of the stop bar described above.
It always needs a positive and negative template, which is ever placed on one of the wooden elements to be connected and secured. It has been shown that with, for example, 30 different templates, almost all naturally occurring curvature forms can be detected and reproduced, and thus often can be dispensed with the elaborate detection of the natural curvature. The production of the side edge is analogous to the variant with flexible stop bar.
Another application of the invention is to produce solid wood design emphasized workpieces. The core of the design or decor is the use of, for example, different colored wood species for the production of solid wood panels, fillings, table tops, parquet elements, etc.
With the different arrangement of differently colored or differently structured curly wood elements in the plate to be produced, a variety of completely novel design variants respectively interesting decorative images can be realized. Thanks to the variety of different woods and possible naturally curving shape variants, there are practically no limits to the imagination with regard to the possible design variants, which is particularly evident in e.g. opens up interesting possibilities in parquet pattern development.
Of course, not only the naturally crooked wood can be processed for the production of such design solid wood workpieces.
Since the normally used, rather straight wood for design workpieces according to the invention can be processed and used according to the invention in the corresponding bog, curly or curved manner, especially for industrial mass production novel design possibilities arise. Particularly interesting in this context is the processing of woody wood elements with different colored or differently structured, straight wooden elements, as shown in Figs. 5a and 5b.
Another variant of the method for the production of curly glue joints consists in the simultaneous sawing, milling or cutting both zusammenzufugender wood elements.
For this purpose, the two elements must first be individually cut to some extent appropriate, with the intended joint should correspond as possible to the natural curvature of one of the two wooden elements used. Then you put the two elements side edge next to each other side by side and worked on the joint one or more times simultaneously with each other until the joint fits exactly and can be glued and / or the elements can be glued to a pad.
In addition to the described and other possible conventional manufacturing processes, it is primarily the task of electronically controlled wood processing to standardize this new form of production and to apply it more widely.
When using the controlled production method for producing the inventive,
curly glue joints between two or more wood elements, it is possible to manually record a joint shape to be produced directly on the first, naturally crooked wood element according to its curvature or mark for example with a suitable adhesive tape.
After the electronic-optical reading of the marked or recorded, the natural curvature as possible corresponding joint shape, the electronically controlled editing is done by milling, cutting, planing, throats, saws, lasers, water jet cutting, etc.
Depending on the production method, the joint edge shape of the second wood element can be produced simultaneously with the first joint mold or can be determined, for example, by electronic scanning of the first element edge already produced, or can also be calculated directly by means of electronic data processing and in turn can be produced electronically controlled.
which of course considerably simplifies and accelerates the production of curly glue joints.
Also possible is the method by means of electronic scanning existing joint contour templates such as customary in the production of granite stone slabs, preferably only the contour of that wood element must be read from which the natural curvature is taken, and the second element edge turn can, as described above, be calculated and processed directly electronically.
However, the curly shape of a wood element side edge to be generated need not be marked exclusively directly on the wood element, but the shape of the joint to be generated, for example, scanned by electronic or optical means according to the natural curvature of a wood element or
captured and transmitted to an electronic data processing unit. This production variant is preferably for the serial production of design wooden workpieces, such as e.g. Parquet elements, frame fillings, etc., combined use of Krummwüchsigem and conventionally used or glued straight-growth solid wood in question.
Further preferred embodiments of the inventive method are characterized in the dependent claims.
The invention will now be explained in more detail for example and with reference to the accompanying figures.
Showing:
<Tb> FIG. 1a and 1b <sep> each in plan view a Krummwüchsiges raw wood element or board, provided to be cut once conventional rectangular and processed once according to the invention,
<Tb> FIG. 2 <sep> in plan view a table top formed according to the invention,
<Tb> FIG. 3 <sep> another embodiment of an inventively produced table top using the naturally grown shape of the boards used as a table top edge, based on
<Tb> FIG. 4a and 4b show a possible way of producing a side edge on a wooden element intended for the conventional, i.e. not electronically controlled production of a wooden element edge according to the invention,
<Tb> FIG. 5a and 5b <sep> Examples of solid wood workpieces according to the invention made of different colored wood types or
made of crooked and straight-growing wood in combination, and
<Tb> FIG. 6 <sep> the plan view of a inventively designed table top with, for example, stone or glass insert, formed curved, analogous to the natural form of each adjacent solid wood elements.
In Figs. 1a and 1b is shown schematically in plan view a planar raw wood element 1, made from the trunk of a crooked tree. It can now be clearly seen that in the case of the production of rectangular or conical wooden elements, as shown by reference numeral 2, much waste is produced.
In the production of a curly, curved or curved wooden element, as indicated in Fig. 1b by the reference numeral 3, the waste is very small or reduced to the maximum possible.
But this also arise, as shown in Figs. 2 and 3, planar solid wood workpieces, such as table tops, fillings, parquet elements, etc. with curved or curly or curved joints.
Thus, the rectangular tabletop 11 is composed of the three wood elements 13, 15 and 17 together, wherein in each case between the elements curly glue joints 14 and 16 are formed, which correspond to the natural curvature of at least one of the respective joint forming wood elements.
In contrast, the table top, shown in Fig. 3, not rectangular, but has a natural shape of the board used according curly, curved or curved contour 22.
Also formed (analogous to a naturally crooked board) curved or curled are the two joints 24 and 26 between the three wooden elements 23, 25 and 27th
Of course, in this way, fronts wall boxes, sidewalls of furniture, such as chests, office furniture, etc., are made, as of course, fillings of doors and boxes, such as on room doors or in the kitchen. The possible examples are of course supplemented by further, as in particular in the novel design of wood floor coverings or parquet surfaces or individual parquet elements.
Based on the two Figs. 4a and 4b, a possible manufacturing variant will now be explained in more detail how arched, curly or curved glue joints can be made.
It is very important that at the two wooden elements, which are fitted together to produce a glue joint, the two side edges match exactly or be fitted accurately to prevent an open or weak glue joint in the finally produced solid wood workpiece.
According to Fig. 4a, a bar 31 is now screwed on a plan view in plan view raw wood element or board 1 as possible according to its natural curvature or otherwise mounted, which is preferably a flexible wood, metal or polymer strip.
Preferably, a highly flexible polymer is used, which is easy to shape and thus, if possible, can be fastened along the side edge of the raw wood element 1 in accordance with the natural curvature or the joint contour to be produced.
Screw connections are shown schematically by the reference numeral 33. Of course, the copy can be mounted on the raw wood 1 by other suitable fasteners. As clearly shown in FIG. 4a, it is not always possible to form exactly the naturally grown contour along the side edge, but the curvature of the strip 31 snugly fits the natural curvature, but a certain edge region 35 is formed. This can be the case, for example, in the case of an extremely irregular natural contour, or in the case where defects occur in the wood.
These may be natural defects such as breakages due to, for example, natural events or even defects added to a tree trunk by human hands. Now, the resulting edge region 35 must be removed from the raw wood element 1, which will be explained in more detail with reference to FIG. 4b. Fig. 4b shows schematically an arrangement in cross section, i. the planar rough wood element 1 in section with the fixing strip 31 mounted thereon and the laterally projecting edge region 35, which is to be removed. This is done for example by means of a planing head 41, which contains a rotatable planing tool 43. This is driven by a motor 47 via a shaft.
So that either the planing tool or vice versa, the wood element 1 for producing the side or the joint edge corresponding to the natural curvature or the joint shape to be produced, a stopper 45 is provided on the planing tool 41, which in the generation of the joint edge on the copy bar 31 is guided along. So it is possible in a safe way to produce a usable side edge or joint edge.
The side edge of the second raw wood element can be produced in an analogous manner by first the joint edge generated on the element 1 is transferred to the second raw wood element, again a copy bar is mounted and turn the planing tool 41 shown in Fig. 4b is used. The method described with reference to FIGS. 4a and 4b can be carried out by conventional mechanical means.
Instead of a planer, for example, a sawing tool, a milling tool, a throat tool or a cutting tool, etc. can be used.
With the inclusion of electronic data processing, it is of course also possible to electronically control a milling, planing, throat, cutting or sawing tool, etc., for the production of the curved joint edge or to use the water jet cutting method or the various laser cutting techniques.
Thus, the natural curvature on a wooden element for the joint edge to be generated can first be read by means of scanning, scanning, optical detection or other suitable methods in an electronic data processing, and then the processing of the data, the electronic control of the machining tool.
The great advantage of the proposed invention, planar solid wood workpieces as well as the method described according to the invention is on the one hand, that the waste can be massively reduced in Wertholzverarbeitung, on the other hand thanks to the curly edge processing also little or unused, narrow-grown precious woods to be processed at all.
In addition, however, purely aesthetic or design-emphasized elements are possible, in this way a variety of forms of solid wood workpieces, in particular, e.g. Table tops, parquet elements, etc., or can be produced on the furniture, etc., only using suitable woods completely novel design structures can be produced, as shown in Figs. 5a and 5b. It is possible in an interesting manner, the most different grains, structures, textures, colors and shapes of different types of wood in the design of solid wood workpieces, especially of furniture, wood floors, interior finishing elements, etc., use particularly effective.
If multiple boards are used by the same tree, it has been found that usually up to four boards and more with largely identical grain or natural curvature are available for processing. For this reason, it may be possible for the natural curvature to be initially picked up by a board and subsequently for the purposes of a template this curvature to be used for the processing of further boards, whereby, as shown in FIGS. 5a and 5b, several are largely analogous trained workpieces can arise.
In principle, the inventive idea can of course be transferred to pieces of furniture which are made in combination with other materials, such as stone, metal, polymeric materials, glass, etc., as shown in Fig. 6.
Thus, it becomes possible, for example, to provide a table comprising at least partially a granite plate 50 with curly, curved or curved contours 51. Are known wooden tables with sunken, such as granite slabs, which are round, oval or square. However, tables are not known with a stone slab with curved, curved contours, which correspond to the natural form of the stone plate enclosing wooden elements of the table top.