[go: up one dir, main page]

CH694195A5 - Verfahren zum Bereitstellen von Applikationsprogrammen fuer Mobilfunk-Endgeraete. - Google Patents

Verfahren zum Bereitstellen von Applikationsprogrammen fuer Mobilfunk-Endgeraete. Download PDF

Info

Publication number
CH694195A5
CH694195A5 CH00079/99A CH7999A CH694195A5 CH 694195 A5 CH694195 A5 CH 694195A5 CH 00079/99 A CH00079/99 A CH 00079/99A CH 7999 A CH7999 A CH 7999A CH 694195 A5 CH694195 A5 CH 694195A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
terminal
mobile radio
application program
network
server
Prior art date
Application number
CH00079/99A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Ritter
Eric Lauper
Original Assignee
Swisscom Mobile Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Swisscom Mobile Ag filed Critical Swisscom Mobile Ag
Priority to CH00079/99A priority Critical patent/CH694195A5/de
Priority to AU12572/00A priority patent/AU1257200A/en
Priority to PCT/CH1999/000579 priority patent/WO2000042795A1/de
Publication of CH694195A5 publication Critical patent/CH694195A5/de

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W8/00Network data management
    • H04W8/22Processing or transfer of terminal data, e.g. status or physical capabilities
    • H04W8/24Transfer of terminal data
    • H04W8/245Transfer of terminal data from a network towards a terminal
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/72Mobile telephones; Cordless telephones, i.e. devices for establishing wireless links to base stations without route selection
    • H04M1/724User interfaces specially adapted for cordless or mobile telephones
    • H04M1/72403User interfaces specially adapted for cordless or mobile telephones with means for local support of applications that increase the functionality
    • H04M1/72406User interfaces specially adapted for cordless or mobile telephones with means for local support of applications that increase the functionality by software upgrading or downloading

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Human Computer Interaction (AREA)
  • Databases & Information Systems (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description


  



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bereitstellen von Applikationsprogrammen  für Mobilfunk-Endgeräte entsprechend dem Oberbegriff von Anspruch  1. 



   Mobilfunktelefone stehen heute in grosser Zahl weltweit im Einsatz.  Die zugeordneten Mobilfunknetze unterliegen weit gehend einheitlichen  Grundsätzen, die durch Normenwerke standardisiert sind. In Europa  gilt vor allem der GSM-Standard (Global System for Mobile Communication)  für zellulare Netze. 



   Aus der Schrift EP 0 617 869 B1 ist speziell ein drahtloses, modulares  Mobilfunktelefon bekannt, dem ein gekapseltes Modul für Zusatzfunktionen  zugeordnet ist. Das Modul ist an das Telefon harmonisch ankoppelbar  und ermöglicht nicht-telefonische Anwendungen unter Benützung der  Eingabetasten und des Displays des Telefons. Als Zusatzfunktion wird  unter anderem beispielsweise eine Fernbediensteuerung zum Öffnen  von Türen genannt. 



   Aus der Schrift WO 97/46 986 ist ein tragbares, elektronisches Kassiergerät  mit Kartenleser, Tastatur und Display bekannt. Dieses Gerät für monetäre  Zwecke besitzt eine Antenne, über die es mit einem Partnergerät über  ein Mobilfunknetz verbindbar ist. 



   Aus der Schrift WO 98/27 760 ist ein weiteres Mobilfunktelefon bekannt,  das um eine nicht der Tele-fonie dienende Zusatzfunktion erweitert  ist. Diese Funktion besteht in der Umrechnung von Geldbeträgen von  einer ersten in eine zweite Währung. Der hierzu notwendige, einem  stetigen Wechsel unterworfene Konvertierungsfaktor lässt sich bei  Bedarf über die Telefoniefunktionen von einer jeweiligen, zuständigen  Stelle aktiv abrufen, oder dieser Faktor wird automatisch nach vorgegebenen  Kriterien zugestellt. Die Betragseingabe erfolgt über die vorhandene  Tastatur, die Ergebnisanzeige über das Anzeigefeld des Telefons. 



     Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren  anzugeben, mit dem erreicht werden kann, dass Endgeräte eines Mobilfunknetzes  eine Vielzahl von Applikationsprogrammen für die verschiedensten  Zwecke durchführen können, die nicht der Telefonie dienende Zusatzfunktionen  für Mobilfunktelefone ermöglichen. Weitere Aspekte der Aufgabe, welcher  der Erfindung zu Grunde liegen, bestehen darin, günstige Lösungen  für die Erstellung, Funktionsprüfung und Eingabe dieser Programme  in die Endgeräte anzugeben. 



   Die Lösung dieser Aufgabe wird durch den kennzeichnenden Teil von  Anspruch 1 angegeben. Die abhängigen Ansprüche geben Ausgestaltungen  der Erfindung an. 



   Mit dem erfindungsgemässen Verfahren werden insbesondere folgende  Vorteile erzielt: - Ein solches Verfahren ermöglicht, eigens dafür  entwickelte Applikationsprogramme mit einem mobilen Endgerät (mobile  equipment) auszuführen, welches drahtlos mit einem Mobilfunknetz  verbunden ist. - Besonders vorteilhaft ist die Ausführung solcher  Applikationsprogramme, wenn dabei fluktuierende Daten verwendet werden,  die dem Endgerät über dem Mobilfunknetz zugeführt werden. - Das  anmeldungsgemässe Verfahren ist via GSM-Netzwerke weltweit verwendbar.  Dafür werden keine zusätzliche Einrichtungen oder Massnahmen benötigt.  - Im Gegensatz zu anderen Diensten, wie z.B. Internet, ist bei der  Verwendung des anmeldungsgemässen Verfahrens eine genaue Gebührenerfassung  möglich, und zwar mit bestehenden Einrichtungen bzw.

   Verfahren für  Gebührenerfassung (Billing) anhand von Information. 



   Im Folgenden wird die Erfindung anhand von drei Figuren anhand eines  Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigen:        Fig.  1 Schematischer, prinzipieller, an sich bekannter Aufbau eines Mobilfunknetzes  nach dem GSM-Standard.     Fig. 2   Schematischer Aufbau zweier  sich räumlich überdeckender, voneinander unabhängiger Netze.     Fig. 3   Schematische Ansicht eines Arbeitsplatzes eines Applikationsprogramm-Erstellers.  



   Fig. 1 zeigt schematisch den an sich bekannten, prinzipiellen Aufbau  eines mobilen Kommunikationsnetzes, das einen zellularen (GSM, GPRS)  oder neuronalen Charakter aufweisen kann. Ein solches Kommunikationsnetz  ist z.B. ein Mobilfunknetz (mobile equipment network), das nach dem  GSM-Standard arbeitet. Mit 1 ist darin der flächenmässige Bereich  des Mobilfunknetzes bezeichnet. Die ganze Fläche dieses Netzes ist  dabei von aneinander angrenzenden und einander überlappenden Funkzellen  2 bzw. 2a überdeckt. In jeder Funkzelle 2 bzw. 2a ist eine Basisstation  3 bzw. 3a (RBS, Radio-Base-Station) vorhanden, welche die Funkversorgung  zu den Endgeräten 4 bzw. 4a übernehmen. Endgeräte können Mobilfunktelefone  oder Endgeräte sein, welche einen ähnlichen Aufbau wie ein Mobilfunktelefon  haben, aber keine Telefonfunktion dienen und nur zum Empfang bzw.

    Senden von digitalen Daten geeignet sind. Auf jeder Funkstrecke zwischen  einer Basisstation 3 bzw. 3a und einem Endgerät 4 bzw. 4a werden  alle Sprach- und Steuerinformationen sowie andere Daten wie beispielsweise  Meldungen digital verschlüsselt übertragen. 



   Mit 5 bzw. 5a ist ein Controller bezeichnet (BSC, Base-Station-Controller),  welcher mehrere Basissta-tionen 3 bzw. 3a steuert. Beispielsweise  ist der Cont-roller 5 dafür verantwortlich, dass der Übergang eines  Mobilfunk-Endgeräts 4 von einer Funkzelle 2 zu einer anderen benachbarten  Funkzelle, ein so genanntes Handover, funktechnisch reibungslos ablaufen  kann. 



   Die Controller 5 bzw. 5a sind ihrerseits zu einer übergeordneten  Mobilfunkzentrale 6 (MSC, Mobil-Service-Switching-Center) zusammengefasst,    welche Zentrale den Übergang zu einem drahtgebundenen, digitalen,  dienstintegrierten Fernmeldenetz 7 herstellt. 



   Ein mit SMS (SMS, Short Message Service) bezeichneter Dienst ermöglicht,  Meldungen an Endgeräte 4 bzw. 4a zu übermitteln, z.B. von einem Endgerät  4 zu einem anderen Endgerät 4a. Die Verbindung wird dabei stets über  eine Zentrale für den Kurzmeldungsdienst 8 abgewickelt (SMS-C, Short  Message Service Center). Der Dienst SMS erlaubt es, Nachrichten von  der Zentrale 8 zu einem Endgerät 4 zu schicken (SMS MT/PP, Mobile  Termin-ated/Point-to-Point) bzw. diese von einem Endgerät 4a zur  Zentrale 8 zu übermitteln (SMS MO/PP, Mobile Originated / Point-to-Point).  Jede Meldung ist dabei in einem Datentelegramm verpackt, welchem  ein Datenvorsatz (Header) vorgespannt ist, in welchem u.a. die Identifikation  des Endgerätbenutzers und ein Code, dass es sich hier um eine Meldung  handelt, enthalten sind. Im Rahmen der Erfindung werden Applikationsprogramme  bzw.

   Daten von einem Personal Computer via einer Zentrale 8 des SMS-Dienstes  einem Mobilfunk-Endgerät 4 bzw. 4a übertragen. 



   Dieses Vorgehen wird als GSM-Phase-2 bezeichnet und ist durch den  Standard GSM 3.40 definiert. Es erlaubt, beliebige Bitströme in einem  transparenten Modus zu übertragen. Kurzmeldungen wie beispielsweise  "Ruf doch bitte den Teilnehmer xyz an" lassen sich damit von Teilnehmer  zu Teilnehmer übermitteln, wobei die Meldung beim Empfänger beispielsweise  auf einem Display angezeigt wird. 



   Ab GSM-Phase-2 gibt es auch die so genannten Klasse-2-Nachrichten.  Hierbei wird vorausgesetzt, dass ein Speichermittel vorhanden ist,  vorzugsweise ein Teilnehmer-Identifikations-Modul SIM (Subscriber  Identification Module) in Form einer Chipkarte. In der SIM-Karte  sind unter anderem alle für die Identifikation des Benutzers notwendigen  Daten enthalten. 



   Fig. 2 zeigt in einer zweiten schematischen Darstellung zwei Netze,  die im Wesentlichen vonein-ander unabhängig sind, sich jedoch räumlich  überlappen oder vollkommen überdecken. Wegen der besseren Darstellung  sind diese Netze jedoch nebeneinander dargestellt. 



     Das erste der beiden Netze ist das Mobilfunknetz 1 (mobile equipment  network), wobei eine gegenüber der Fig. 1 erhebliche Einschränkung  der Darstellung vorgenommen ist. Gezeigt sind nur ein Mobilfunk-Endgerät  4, eine Basisstation 3, ein Controller 5, die Mobilfunkzentrale 6  und die Zentrale 8 für Kurzmeldungsdienst (SMS) sowie deren Verbindungen.                                                      



   Das zweite der beiden Netze ist ein digitales Datennetz 11 für Daten,  wie es heute beispielsweise unter dem Namen Internet besteht und  weltweit betrieben wird. Das Netz 11 umfasst eine beliebige Anzahl  von Hilfsmitteln 12, worunter Grosscomputer, Steuerungsrechner, Übertragungsstrecken  usw. subsumiert sind. Weiter umfasst das Netz 11 Datenbanken 13 für  die verschiedensten Daten, Server 14 als Spezial-Computer zur Unterstützung  der Benutzer usw. Von aussen ist das Datennetz 11 beispielsweise  von einem Computer-Arbeitsplatz 15 aus über eine Zugangseinrichtung  16 erreichbar. Der Arbeitsplatz 15 kann beispielsweise durch einen  Personal-Computer mit Ein- und Ausgabe-Geräten gebildet sein; und  die Zugangseinrichtung kann durch eine Provider-Firma gewährleistet  werden.

   Auf diese Weise ist es einem Benutzer möglich, mithilfe seiner  Ein- und Ausgabe-Geräte, seiner eigenen Computerleistung und mit  den beliebigen vom Netz 11 zur Verfügung gestellten Daten und Hilfsmitteln  12 beliebige Computer-Programme als Applikationsprogramme zu erstellen  und diese nach Prüfung auf Funk-tionsfähigkeit beispielsweise im  Server 14 für die Verwendung bereitzustellen. 



   Für die Zwecke eines Datenaustausches lässt sich der Server 14 des  Netzes 11 bei geeigneter Anpassung mit der Zentrale 8 für Kurzmeldedienste  des Netzes 1 verbinden, beispielsweise über eine drahtgebundene Leitung  17. 



   Über eine weitere entsprechende Leitung 18 kann mit der Zentrale  8 ein weiterer Server 21 verbunden werden, der weitere Daten mit  der Zentrale 8 für Kurzmeldedienste austauscht. Hierbei kann offen  bleiben, welchem Netz der weitere Server 21 zugeordnet ist. Er kann  beispielsweise einem weiteren Netz zugeordnet sein oder auch dem  Datennetz 11, was durch die gestrichelte Grenzlinie dargestellt ist.                                                           



     Die Anordnung gemäss Fig. 2 lässt sich nun wie folgt zum Bereitstellen  eines beliebigen Applikationsprogramms für die Mobilfunk-Endgeräte  4 bzw. 4a und zum individuellen Laden dieses Programms in eines dieser  Endgeräte 4 bzw. 4a verwenden. Hierzu erstellt der Endgerätbenutzer  oder ein anderer Programmierer an einem Arbeitsplatz 15 und mithilfe  der Hilfsmittel 12 des Netzes 11 das gewünschte Applikationsprogramm.  Dies entspricht einem Programmieren in einer geeigneten Entwicklungsumgebung.  Der Code des Programms wird so optimiert, dass es auf dem Endgerät  4 ausführbar ist. 



   Durch Simulation lässt sich in einem nachfolgenden Schritt das fertig  gestellte Applikationsprogramm auf Funktionstauglichkeit testen.  Hierzu wird am Arbeitsplatz 15 und dem Datennetz 11 das Mobilfunknetz  1 und ein Mobilfunk-Endgerät 4 so simuliert, dass das Abbild 4b des  Endgeräts 4 mit einem Abbild 24a seiner Tastatur und einem Abbild  25a seines Anzeigefeldes auf dem Bildschirm 28 des Arbeitsplatzes  15 erscheint (Fig. 3). Bevorzugt können bei der Simulation die Tasten  des Tastaturabbildes 24a beliebig betätigt werden, sodass ein normales  Gebrauchsverhalten mit den richtigen Betätigungen und mit beliebigen  Fehlbetätigungen der Tasten erprob- und testbar ist. Nach erfolgreichem  Abschluss der Tests des Applikationsprogramms wird dieses im Server  14 für die praktische Benützung bereitgestellt. 



   In einer bevorzugten Ausführungsform wird folgende Prozedur ausgelöst,  wenn ein im Server 14 bereitgestelltes Applikationsprogramm von einem  Mobilfunk-Teilnehmer gewünscht wird: 



   Im Mobilfunknetz 1 wird durch die Zentrale 8 für Kurzmeldungsdienste  vom Server 14 des Datennetzes das gewünschte Applikationsprogramm  abgerufen und entsprechend einer Kurzmeldung über die Einheiten 6,  5 und 3 zum Mobilfunk-Endgerät 4 weitergeleitet und in der SIM-Karte  des Endgeräts 4 oder in einem geeigneten Speicher dieses Endgeräts  gespeichert. 



   Als Alternative kann das gewünschte Applikationsprogramm von einem  Anbieter direkt auf eine SIM- Karte geladen werden. 



     In einer bevorzugten Ausführungsform ist es ferner vorgesehen,  dass vom zweiten Server 21 und nach einem vorgegebenen Terminplan,  nach vorbestimmten Regeln oder auf Anfrage des Endgerätbenutzers  fluktuierende Daten bzw. Werte auf dem gleichen Weg individuell zu  einem bestimmten, jeweiligen Endgerät 4 übertragen und dort unter  Ersatz der entsprechenden bisherigen Daten gespeichert werden. Fluktuierende  Daten bzw. Werte werden auf diese Weise aktualisiert. Im Falle der  automatischen Aktualisierung der fluktuierenden Daten bzw. Werte  findet die Übertragung der aktuellen Werte zum Endgerät erst statt,  wenn die Verbindung qualitativ genügend ist. Es gehen dadurch keine  Daten verloren. 



   Unter fluktuierenden Daten bzw. Werten werden Werte verstanden, die  durch Einflüsse verändert werden, die von der Applikation gesehen  extern sind. 



   Applikationsprogramme unterstützen im Rahmen der Erfindung insbesondere  folgende Datentypen: ganze Zahlen, dezimale Zahlen, Zustände, Ereignisse  (Trigger) und Text. 



   Die für die Ausführung eines Applikationsprogramms in einem Endgerät  4 notwendigen Werte können entweder über das Kommunikationsnetz 1  aus Informationsservern bezogen oder lokal durch Eintippen am Endgerät  eingegeben werden. 



   Das jeweilige Mobilfunk-Endgerät 4 bzw. 4a ist hiermit anschliessend  in der Lage, das Applikationsprogramm jederzeit auf Wunsch ablaufen  zu lassen. Der hierzu notwendige Startbefehl erfolgt durch manuelle  Betätigung der Tasten 24; das Ergebnis wird anschliessend auf dem  Anzeigefeld 25 des Endgeräts 4 angezeigt. Der Ablauf des Applikationsprogramms  ist unabhängig vom Bestehen oder Nichtbestehen einer Funkbindung  des Endgeräts 4 mit dem Mobilfunknetz 1. 



   Es ist klar, dass ein Applikationsprogramm auf gleiche Weise in beliebig  vielen der vorhandenen Mobilfunk-Endgeräte 4 einspeicherbar ist.  Damit ergibt sich für den Betreiber des Mobilfunknetzes 1 die einfache    Möglichkeit für eine kommerzielle Vermarktung des Applikationsprogramms.  Applikationsprogramme können auch von einer Betreiberfirma erstellt  und von dieser kommerziell an beliebige Endgerätbenutzer weitergegeben  werden. 



   Es ist weiter möglich, parallel zum genannten ersten Applikationsprogramm  weitere Applikationsprogramme im Server 14 bereitzustellen, und diese  -gemeinsam oder einzeln (bzw. individuell) den Endgerätbenutzern  anzubieten. Die verschiedenen Applikationsprogramme selbst lassen  sich auf dem beschriebenen Weg nebeneinander auf der SIM-Karte des  Mobilfunk-Endgerätes 4 oder auf einen geeigneten Speicher des Mobilfunk-Endgerätes  4 speichern, wobei sie beispielsweise durch eine Nummerierung voneinander  unterschieden werden. 



   Das beschriebene Verfahren ist grundsätzlich nicht an einen berechtigten  Applikationsprogramm-Ersteller oder die Vermarktung durch den Betreiber  des Mobilfunknetzes 1 gebunden. Es kann vielmehr grund-sätzlich jedermann  in eigener Kompetenz ein Applikationsprogramm für seine eigenen oder  fremden Bedürfnissen erstellen und im Server 14 oder einem -entsprechenden  anderen Server abspeichern und anschliessend auf sein oder mehrere  Mobilfunk-Endgeräte 4 übertragen. Damit ergibt sich eine völlige  Flexibilität für den Einsatz beliebiger Applikationsprogramme auf  den vorhandenen Mobilfunk-Endgeräten 4. 



   Gemäss dem Vorstehenden ist das Kommunika-tionsnetz 1 einerseits  für die Installation der Applikationsprogramme auf Endgeräte des  mobilen Kommunikationsnetzes und andererseits für die Aktualisierung  der fluktuierenden Werte verwendbar. 



   Als mögliche Anwendungen des erfindungsgemässen Verfahrens seien  genannt: - Umrechnung von Geldbeträgen in unterschiedliche Währungen,  wobei die fluktuierenden Daten des zweiten Servers 21 die sich ständig  ändernden Konvertierungswerte zwischen den Währungen sind. 



     - Ermittlung des Verlaufs von Ebbe- und Flut-Bewegungen für die  Küstenschifffahrt, z.B. für im niederländischen Wattenmeer operierenden  Fischkutter, wobei die fluktuierenden Daten des zweiten Servers 21  neben den "Bewegungen" von Sonne und Mond me-teorologische Daten  wie Windrichtung und Windstärke sind. Hierdurch lässt sich die jeweils  zur Verfügung stehende, eigentliche Fangzeit optimieren. - Ermittlung  des Einflusses von Seitenwinden bei Flugbewegungen, wobei die fluktuierenden  Daten des zweiten Servers 21 meteorologische Angaben sind. Hierdurch  kann bei ungünstigen Sichtverhältnissen die Einhaltung von vorbestimmten  Flugbahnen verbessert werden. - Ermittlung von individuellen Medikamenten-Dosen,  z.B.

   Insulin-Mengen bei Diabetes-Kranken, wobei die fluktuierenden  Daten des zweiten Servers 21 von der medizinischen Betreuungsstelle  bereitgestellte, auf den Kranken abgestimmte Werte sind. Hierdurch  lassen sich auch relativ komplizierte Dosen-Abgabe-Folgen in Abstimmung  mit den jeweils eingenommenen Speisen und anderen Parametern einfach  optimieren. - Angaben über freie Parkplätze in einer Stadt in Abhängigkeit  vom ungefähren Zielort des Benutzers bzw. Autofahrers. Hierbei werden  die fluktuierenden Daten von den Parkhäusern zentral bereitgestellt  und laufend zum jeweiligen Mobilfunk-Endgerät übermittelt. 



   Die obige Liste möglicher Applikationen kann beliebig erweitert werden.  Jede der Applikationen hat gemeinsam, dass vom Server 21 jeweils  fluktuierende Daten zum jeweiligen Mobilfunk-Endgerät 4 geliefert  werden, die das jeweilige Ergebnis beim Ablauf des Applikationprogramms  im Endgerät 4 so stark beeinflussen, dass dies für den Benutzer wichtig  oder gar entscheidend ist. 



   Wichtig ist weiter, dass die Applikationen auf dem Mobilfunk-Endgerät  4 ablaufen, da dieses zur ständigen Ausrüstung des Benutzers gehört.  Somit muss nicht ständig an weitere Spezialgeräte für entsprechende  Applikationen gedacht, bzw. können diese bei Reisen nicht vergessen  werden.

Claims (15)

1. Verfahren zum Bereitstellen von Applikationsprogrammen, welche in Endgeräten (4) eines Mobilfunknetzes ausführbar sind, welches Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass a) wenigstens ein ausgewähltes Applikationsprogramm individuell und selektiv in ein bestimmtes Endgerät (4) geladen wird, b) ein jeweiliger Ablauf eines so geladenen Applika-tionsprogramms vom Endgerätbenutzer über die Tastatur (24) des Endgerätes (4) auslösbar ist, c) der Ablauf des Applikationsprogramms von einer bestehenden oder nicht bestehenden Funkverbindung des Endgerätes (4) mit dem Mobilfunknetz (1) unabhängig ist, und d) das jeweilige Ergebnis des Programm-Ablaufs auf einem Anzeigefeld (25) des Endgerätes (4) angezeigt wird.
2.
Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Applikationsprogramm mithilfe eines vom Mobilfunknetz (1) unabhängigen, digitalen Datennetzes (11) und dessen Hilfsmitteln (12) erstellt und in einem Server (14) des digitalen Datennetzes (11) bereitgestellt wird.
3. Verfahren gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Applikationsprogramm nach dem Erstellen im Datennetz (11) getestet wird, wobei die Funktionen des Mobilfunknetzes (1) und des Endgerätes (4) simuliert werden.
4. Verfahren gemäss Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Endgerät (4) so simuliert wird, dass das Abbild (24a) seiner Tastatur (24) betätigbar auf dem Arbeitsplatz-Bildschirm (28) des Programm-Erstellers erscheint.
5.
Verfahren gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Server (14) des digitalen Datennetzes (11) zwei oder mehr Applikationsprogramme bereitgestellt werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Applikationsprogramm bei Bedarf vom Server (14) aus über das Mobilfunknetz zum jeweiligen Mobilfunk-Endgerät (4) übertragen wird.
7. Verfahren gemäss Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Applikationsprogramm über folgende Einheiten des Mobilfunknetzes zum jeweiligen Endgerät (4) übertragen wird: eine Zentrale (8) für Kurzmeldungsdienste, eine Mobilfunkzentrale (6), einen Controller (5), eine Basisstation (3) des Mobilfunknetzes (1) und eine Funkstrecke.
8.
Verfahren gemäss Aspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Applikationsprogramm ein zweiter Server (21) zugeordnet wird, der für den Ablauf des Programms notwendige Daten bereitstellt, und dass diese Daten nach einem vorgegebenen Terminplan, nach vorbestimmten Regeln oder auf Anfrage des Endgerätbenutzers über die Zentrale (8) für Kurzmeldungsdienste, Mobilfunkzentrale (6), Controller (5) und Basisstation (3) des Mobilfunknetzes (1) und die Funkstrecke zum jeweiligen Endgerät (4) übertragen werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die vom zweiten Server (21) bereitgestellten Daten stetig fluktuierende Daten sind.
10.
Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die vom zweiten Server (21) bereitgestellten Daten jeweils vor Beginn des Ablaufs des jeweiligen Applikationsprogramms vom jeweiligen Endgerät (4) vom zweiten Server (21) abgerufen werden.
11. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in das Endgerät (4) zwei oder mehr Applikations programme geladen werden, wobei diese durch eine Kennzeichnung voneinander unterschieden werden.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kennzeichnung in einer fortlaufenden Nummer besteht.
13. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Applikationsprogramm in einem im Endgerät (4) enthaltenen Speicher geladen wird.
14.
Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Applikationsprogramm in eine dem Endgerät zugeordnete SIM-Karte geladen wird.
15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mobilfunknetz (1) ein zellular nach einem GSM-Standard aufgebautes Netz ist.
CH00079/99A 1999-01-18 1999-01-18 Verfahren zum Bereitstellen von Applikationsprogrammen fuer Mobilfunk-Endgeraete. CH694195A5 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH00079/99A CH694195A5 (de) 1999-01-18 1999-01-18 Verfahren zum Bereitstellen von Applikationsprogrammen fuer Mobilfunk-Endgeraete.
AU12572/00A AU1257200A (en) 1999-01-18 1999-12-02 Method for providing application programs for mobile radiotelephone terminals
PCT/CH1999/000579 WO2000042795A1 (de) 1999-01-18 1999-12-02 Verfahren zum bereitstellen von applikationsprogrammen für mobilfunk-endgeräte

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH00079/99A CH694195A5 (de) 1999-01-18 1999-01-18 Verfahren zum Bereitstellen von Applikationsprogrammen fuer Mobilfunk-Endgeraete.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH694195A5 true CH694195A5 (de) 2004-08-31

Family

ID=4178792

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH00079/99A CH694195A5 (de) 1999-01-18 1999-01-18 Verfahren zum Bereitstellen von Applikationsprogrammen fuer Mobilfunk-Endgeraete.

Country Status (3)

Country Link
AU (1) AU1257200A (de)
CH (1) CH694195A5 (de)
WO (1) WO2000042795A1 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2828611B1 (fr) * 2001-08-09 2004-04-09 Schlumberger Systems & Service Procede pour transferer des donnees personnalisees dans un appareil de service
EP1347623A1 (de) * 2002-03-22 2003-09-24 Nokia Corporation Herunterladen von Anwendungssoftware für eine Zusatzvorrichtung in ein mobiles Endgerät
DE102004047366A1 (de) 2004-09-29 2006-03-30 Siemens Ag Verfahren zum Verteilen von Daten auf Anforderung sowie entsprechendes Datennetz
DE102004047371A1 (de) 2004-09-29 2006-03-30 Siemens Ag Verfahren zum Verteilen von Software und Konfigurationsdaten sowie entsprechendes Datennetz
DE102004047364A1 (de) * 2004-09-29 2006-03-30 Siemens Ag Verfahren zum spontanen Verteilen von Daten sowie entsprechendes Datennetz
CN114079890B (zh) * 2020-08-18 2024-06-28 深圳市万普拉斯科技有限公司 应用程序访问网络方法、装置、计算机设备和存储介质

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997032439A2 (en) * 1996-02-26 1997-09-04 Nokia Mobile Phones Limited A communication network terminal supporting a plurality of applications
DE19610840A1 (de) * 1996-03-19 1997-09-25 Siemens Ag Verfahren zum Laden von elektronischen Spielen auf ein mobiles Kommunikationsendgerät eines Mobil-Kommunikationsnetzes
WO1998032089A2 (de) * 1997-01-15 1998-07-23 Siemens Aktiengesellschaft Kommunikationsendgerät

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997032439A2 (en) * 1996-02-26 1997-09-04 Nokia Mobile Phones Limited A communication network terminal supporting a plurality of applications
DE19610840A1 (de) * 1996-03-19 1997-09-25 Siemens Ag Verfahren zum Laden von elektronischen Spielen auf ein mobiles Kommunikationsendgerät eines Mobil-Kommunikationsnetzes
WO1998032089A2 (de) * 1997-01-15 1998-07-23 Siemens Aktiengesellschaft Kommunikationsendgerät

Also Published As

Publication number Publication date
AU1257200A (en) 2000-08-01
WO2000042795A1 (de) 2000-07-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69531689T2 (de) Verfahren zur uberwachung von telefon und/oder datennetzwerken insbesondere mobilen telefonnetzen
DE19581443B4 (de) Verfahren zum Zugriff eines Mobilfunkendgerätes auf ein ausgewähltes Funkkommunikationssystem
DE19543843C2 (de) Verfahren zur Aktualisierung der Software in einem mikrocomputergestützten Telefon
DE69925897T2 (de) Verwaltung von gruppenadressen in mobilendgeräten
DE69108450T2 (de) Verfahren zur zentralen Wartung für ein schnurloses Telefonnetzwerk.
DE69831244T2 (de) Verschlüsselte rundschreibnachrichten in einem zellularen kommunikationssystem
DE19747438C2 (de) Verfahren zum Abrufen von benutzerspezifizierten Informationen mittels eines Mobiltelefons
DE69801470T2 (de) Verfahren zur Anpassung des Betriebs eines Teilnehmeridentifikationsmoduls an eine Mobiltelefon-Schnittstelle, Teilnehmeridentifikationsmodul und Mobiltelefon dafür
DE69033018T2 (de) Informationsnetzwerk
DE69925711T2 (de) Dienstabgabe in einem kommunikationssystem
EP0510322A2 (de) Digitales Funktelefonnetz
WO2000041421A1 (de) Mobilkommunikationssystem und mobiles endgerät für dieses system
CH694195A5 (de) Verfahren zum Bereitstellen von Applikationsprogrammen fuer Mobilfunk-Endgeraete.
EP2002676B1 (de) Kommunikationssystem zur bereitstellung standortabhängiger dienste mit netzwerkevolutionsresistenter zonendefinition
DE60017821T2 (de) Telefonendgerät mit Mitteln zur Verwaltung von Menüanzeige und zugehöriges Verfahren
DE19810926C2 (de) Vorrichtung zum Verwalten von Daten
DE10005486A1 (de) Verfahren zur Datenübermittlung
EP1170967A1 (de) System und Verfahren zum Betrieb eines interaktiven Servers in einem zellularen Kommunikationsnetz
DE60210561T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Auswahl von Programm-Bausteinen in einem mobilen Endgerät
DE10153946A1 (de) Verfahren zur Vereinheitlichung der Bediensteuerung bei Mobilfunkendgeräten
WO2004023777A1 (de) Verfahren zum automatischen abrechnen
DE69623689T2 (de) Teilnehmerrufnummerspeicherungseinrichtung und Mobilstation dafür
WO2005071990A1 (de) Synchronisation von daten in zwei oder mehr teilnehmerkarten zum betreiben eines mobilen endgeräts
DE10020831A1 (de) Verfahren zum Austauschen von Sprachinformationen und Daten
DE19928778A1 (de) Verfahren zum Betrieb eines Endgerätes

Legal Events

Date Code Title Description
PUE Assignment

Owner name: SWISSCOM MOBILE AG

Free format text: SWISSCOM AG#VIKTORIASTRASSE 21#3050 BERN (CH) -TRANSFER TO- SWISSCOM MOBILE AG#SCHWARZTORSTRASSE 61#3050 BERN (CH)

PFA Name/firm changed

Owner name: SWISSCOM (SCHWEIZ) AG

Free format text: SWISSCOM FIXNET AG#ALTE TIEFENAUSTRASSE 6 WORBLAUFEN / ITTIGEN#3050 BERN (CH) -TRANSFER TO- SWISSCOM (SCHWEIZ) AG#ALTE TIEFENAUSTRASSE 6 WORBLAUFEN / ITTIGEN#3050 BERN (CH)

PUE Assignment

Owner name: SWISSCOM AG

Free format text: SWISSCOM (SCHWEIZ) AG#ALTE TIEFENAUSTRASSE 6 WORBLAUFEN / ITTIGEN#3050 BERN (CH) -TRANSFER TO- SWISSCOM AG#ALTE TIEFENAUSTRASSE 6 WORBLAUFEN / ITTIGEN#3050 BERN (CH)

Owner name: SWISSCOM FIXNET AG

Free format text: SWISSCOM MOBILE AG#SCHWARZTORSTRASSE 61#3050 BERN (CH) -TRANSFER TO- SWISSCOM FIXNET AG#ALTE TIEFENAUSTRASSE 6 WORBLAUFEN / ITTIGEN#3050 BERN (CH)

PFA Name/firm changed

Owner name: SWISSCOM AG

Free format text: SWISSCOM AG#ALTE TIEFENAUSTRASSE 6 WORBLAUFEN / ITTIGEN#3050 BERN (CH) -TRANSFER TO- SWISSCOM AG#ALTE TIEFENAUSTRASSE 6 WORBLAUFEN / ITTIGEN#3050 BERN (CH)

PL Patent ceased