CH694127A5 - Vorrichtung zum Füllen eines Flockenspeichers, insbesondere einer Karde, Krempel oder eines Reinigers, mit Faserflocken. - Google Patents
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- D01G23/00—Feeding fibres to machines; Conveying fibres between machines
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Description
gemäss dem Oberbegriff von Patentanspruch 1. Eine bekannte Vorrichtung (EP 0 176 668) mit einer pneumatischen Anspeisung von Faserflocken weist eine Füllschachtanordnung für Fasermaterial zur Aufnahme der von einem Transportkanal gelieferten Fasern mit einem an seinem unteren Ende befindlichen Speisewalzenpaar, sowie eine von diesem Füllschacht durch eine luftdurchlässige Wand getrennte Abluftkammer mit einer schwenkbaren Sperrklappe auf. Die Abluftkammer ist über eine Öffnung in einer ihrer Wände, welche nicht die luftdurchlässige ist, mit einer Abluftleitung verbunden, und die Klappe ist über der Öffnung angebracht und in wählbare Luftwiderstände bildende Abdeckpositionen über dieser bewegbar. Im Betrieb tritt die gesamte, von den Faserflocken abgetrennte Luft durch die luftdurchlässige Wand in die Abluftkammer ein. Hinter dieser luftdurchlässigen Schachtwand herrschen üblicherweise geringe Drücke. Durch den höheren Fülldruck im Beschickungsschacht entstehen Differenzdrücke, welche hohe Strömungsgeschwindigkeiten durch die luftdurchlässigen Schachtwände erzeugen können. Diese hohen Geschwindigkeiten führen zu einer Vliesbildung mit guter Breitenverteilung und guter Verdichtung. Die Vliesbildung beginnt sofort da, wo die Luft aus dem Schacht austreten kann und so die Flocken durch die hohe Strömungsgeschwindigkeit mitgerissen werden und auf die luftdurchlässige Fläche prallen. Die Luft leitet automatisch einen grösseren Flockenstrom dorthin, wo die Materialsäule im Speiseschacht am niedrigsten ist, weil sie dort den geringsten Widerstand findet. Sie gleicht in Bruchteilen von Sekunden Unterschiede in der Füllhöhe über die Breite des Speiseschachtes aus. Damit wird eine sehr gute Gleichmässigkeit des Flockenvlieses über die Breite erreicht. Da das Vlies über eine geringe Höhendifferenz sehr intensiv aerodynamisch verdichtet wird, trägt die luftdurchlässige Schachtwand unterhalb der Materialoberkante nur sehr wenig zum Luftaustritt bei. Durch die so stark reduzierte Luftaustrittsfläche kann somit in nachteiliger Weise nur eine geringe Luftmenge definiert austreten und zur Vliesbildung beitragen. Ein weiterer Nachteil entsteht dadurch, dass die zum Fasertransport erforderlichen Luftmengen mitunter erheblich grösser sind als sie für eine optimale Vliesbildung richtig wären. Insbesondere bei höheren Produktionen, bei denen eine teilweise erheblich höhere Transportluftmenge erforderlich ist, können Probleme entstehen. Die erhöhte Transportluftmenge übersteigt die für die Flockenvliesbildung erforderliche Luftmenge, und es kommt zu Verstopfungen, die die Vliesbildung verhindern und betriebliche Störungen nach sich ziehen. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die die genannten Nachteile vermeidet, die insbesondere erhöhte Transportluftmengen erlaubt und auf einfache Art eine ungestörte Flockenvliesbildung ermöglicht. Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäss durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs. Vorteilhafte Ausführungsbeispiele bzw. Weiterbildungen ergeben sich aus den Merkmalen der abhängigen Patentansprüche. Durch die weitere luftdurchlässige Fläche wird ein Teil des Transportluftstromes im Schacht bereits oberhalb der der Flockensäule zugeordneten luftdurchlässigen Fläche abgetrennt. Durch die Integra-tion der zusätzlichen Luftaustrittsfläche in den Schachtbereich wird der anschliessende Flockentransport durch die Schwerkraft unterstützt. Durch die Einstellbarkeit des Luftaustrittes der oberen Abluftkammer kann bei konstanter Austrittsfläche der Differenzdruck an der weiteren luftdurchlässigen Fläche (Sieb, Lochblech oder Kamm) klein gehalten werden. Der Druck in der Abluftkammer wird durch Drosselung solange erhöht, bis die gewünschte Luftmenge zu der tiefer gelegenen Luftaustrittsfläche strömt. So wird ein gestufter Luftaus tritt in verschiedenen hohen Schachtabschnitten einstellbar. Zugleich ermöglichen die erfindungsgemässen Massnahmen eine erhöhte Produktion bei ungestörter Flockenvliesbildung. Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 schematisch eine Seitenansicht im Schnitt eines Flockenspeichers mit der erfindungsgemässen Vorrichtung; Fig. 2a eine Vorrichtung wie Fig. 1, jedoch mit Ablufteinrichtungen an zwei Schachtwänden; Fig. 2b eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt gemäss der Linie IIb-IIb in Fig. 2a, einer Innenwand des Flockenschachtes; Fig. 3a eine Seitenansicht im Schnitt einer Ausführungsform, bei der Luftabflussöffnungen in den Abschlusswänden der weiteren Abluftkammern mit -einem Schiebeelement verschliessbar und freigebbar sind; Fig. 3b eine Vorderansicht der Abschlusswand und des Schiebeelements mit verschlossenen Luftabflussöffnungen in der Abschlusswand gemäss Pfeil IIIb/IIIc in Fig. 3a und Fig. 3c eine Vorderansicht gemäss Pfeil IIIb/IIIc in Fig. 3a mit teilweise freigegebenen Luftabflussöffnungen in der Abschlusswand. Vor einer Karde 1 ist nach Fig. 1 ein senkrechter Reserveschacht 2 vorgesehen, der von oben her mit fein aufgelöstem Fasergut beschickt wird. Die Beschickung mit dem Faser-Luftgemisch A kann beispielsweise über einen Kondenser durch eine Zuführ- und Verteilerleitung 3 erfolgen. In der Wand 2b des Reserveschachtes 2 ist eine luftdurchlässige Fläche 4 mit Luftaustrittsöffnungen vorhanden. Die obere Begrenzung 5 der abgelagerten Flockensäule E im Reserveschacht 2 befindet sich im Bereich der luftdurchlässigen Fläche 4. Die von den Faserflocken durch die Luftaustrittsöffnungen der luftdurchlässigen Fläche 4 abgetrennte Luft C tritt in eine Abluftkammer 6 ein, die unmittelbar an die Luftaustrittsöffnungen 4 angeschlossen ist. In der Wand 2b des Reserveschachtes 4 ist oberhalb der luftdurchlässigen Fläche 4 eine weitere luftdurchlässige Fläche 7 mit Luftaustrittsöffnungen vorhanden, die nicht von Faserflocken bedeckt ist. Ein Teil der Transportluft des Faserflocken-Luftgemisches A tritt bereits durch die Öffnungen der weiteren Luftaustrittsfläche 7 hindurch als Luftstrom B in eine unmittelbar angeschlossene Abluftkammer 8 ein. Der Luftabflussöffnung 8'' (Ausgang, s. Fig. 2a) der Abluftkammer 8 ist ein einstellbares Verschlusselement z.B. ein Schieber 9, zugeordnet. Die Abluftkammern 6 und 8 münden in einen gemeinsamen Abluftkanal 10, über den der Luftstrom D in eine Absaugeinrichtung 11 (Rohrleitung) eintritt. Die Öffnungen 4' und 7 in der Luftaustrittsfläche 4 bzw. in der weiteren Luftaustrittsfläche 7 (s. Fig. 2b) sind so klein, dass nur Luft C bzw. B hindurchtreten kann, nicht jedoch Faserflocken. Das Fasermaterial ist durch den gefüllten Pfeil E, das Faser-Luftgemisch durch die halbgefüllten Pfeile A, und Luft ist durch die nichtgefüllten Pfeile B, C und D dargestellt. Das untere Ende des Reserveschachtes 2 ist durch eine Einzugswalze 12 abgeschlossen, die mit einer Einzugsmulde 13 zusammenwirkt. Durch diese Einzugswalze 12 wird aus dem Reserveschacht 2 das Fasergut E einer darunter befindlichen, mit Stiften oder Sägezahndraht belegten schnellaufenden Öffnerwalze 14 zugeführt, die auf einem Teil ihres Umfanges mit einem unteren Speiseschacht 15 in Verbindung steht. Die in Richtung des Pfeils umlaufende Öffnerwalze 14 fördert das von ihr erfasste Fasergut in den Speiseschacht 15. Der Speiseschacht 15 weist am unteren Ende eine entsprechend dem eingezeichneten Pfeil umlaufende -Abzugswalze 18 auf, die das Fasergut der Karde 1 vorlegt. Dieser Kardenspeiser kann z.B. ein Kardenspeiser DIRECTAFEED der Firma Trützschler, Mönchengladbach, sein. Die Einzugswalze 12 dreht sich langsam im Uhrzeigersinn und die Öffnerwalze 14 dreht sich entgegen dem Uhrzeigersinn. Die Wände des Speiseschachtes 15 sind im unteren Teil bis zu einer gewissen Höhe mit Luftaustrittsöffnungen 16a, 16b versehen. Oben steht der Speiseschacht 15 mit einem kastenförmigen Raum in Verbindung, an dessen einem Ende der Ausgang eines Ventilators 17 angeschlossen ist. Durch die umlaufende Einzugswalze 12 und die umlaufende Öffnerwalze 14 wird laufend in der Zeiteinheit eine bestimmte Menge Fasergut in den Speiseschacht 15 befördert und eine gleiche Menge Fasergut durch die Abzugswalze 18 aus dem Speiseschacht 15 herausgefördert und der Karde 1 vorgelegt. Um diese Menge gleichmässig zu verdichten und konstant zu halten, wird durch den Ventilator 17 über den kastenförmigen Raum durch eine am anderen Ende des kastenförmigen Raumes vorgesehene Verengung das Fasergut im Speiseschacht 15 mit durchströmender Luft beaufschlagt. In den Ventilator 17 wird Luft angesaugt und durch die im Speiseschacht 15 befindliche Fasermasse hindurchgedrückt, wobei die Luft dann aus den Luftaustrittsöffnungen 16a, 16b am unteren Ende des Speiseschachtes 15 austritt. Nach Fig. 2a sind in den beiden einander gegen-überliegenden Wänden 2a und 2b des Reserveschachtes 2 jeweils übereinander zwei luftdurchlässige Flächen 4a und 7a bzw. 4b und 7b, jeweils mit Luftaustrittsöffnungen, vorhanden. Der Reserveschacht 2 weist im Bereich 2' ein hohes Druckniveau auf. In den an die weiteren Luftaustrittsöffnungen 7a und 7b angeschlossenen Abluftkammern 8a bzw. 8b ist ein Gegendruck vorhanden. Die Drosselschieber 9a und 9b dienen zur Einstellung des Gegendrucks in den Abluftkammern 8a bzw. 8b. In den an die Luftaustrittsöffnungen 4a, 4b angeschlossenen Abluftkammern 6a bzw. 6b ist kein Gegendruck vorhanden. Auf diese Weise erfolgt die Unterteilung des Abluftbereichs in zwei Kammern 8a, 8b, deren Luftab flussöffnungen 8' bzw. 8'' (Luftaustritte) unabhängig voneinander einstellbar sind. Die Zusammenführung der Abluftmenge kann durch Ineinanderschachteln der Kammern erfolgen. Durch die Integration der zusätzlichen Luftaustrittsflächen 7a und 7b in den Schachtbereich wird der anschliessende Flockentransport durch die Schwerkraft unterstützt. Durch die Einstellbarkeit der Luftabflussöffnung 8', 8'' (des Luftaustrittes) der oberen Abluftkammern 8a, 8b kann bei konstanter Austrittsfläche der Differenzdruck am Sieb, Lochblech oder Kamm klein gehalten werden. Der Druck in der Abluftkammer 8a, 8b wird durch Drosselung solange erhöht, bis die gewünschte Luftmenge zu den tiefer gelegenen Luftaustrittsflächen 4a, 4b strömt. Auf diese Art wird ein gestufter Luftaustritt in verschiedenen hohen Schachtabschnitten einstellbar. Die Abluftkammern 6a und 8a bzw. 6b und 8b münden jeweils in einen gemeinsamen Abluftkanal 10a bzw. 10b. Entsprechend Fig. 2b leitet die Transportluft automatisch einen grösseren Flockenstrom dorthin, wo die Fasermaterialsäule E im Reserveschacht 2 am niedrigsten ist, weil sie dort den geringsten Widerstand findet. Gemäss Fig. 3a weist der Reserveschacht 2 zwei einander gegenüberliegende Luftaustrittsflächen 4a und 4b und oberhalb derer zwei weitere, einander gegenüberliegende Luftaustrittsflächen 7a und 7b auf. Die Luftaustrittsflächen 4a, 4b, 7a und 7b sind als Siebgewebe ausgebildet, das auf einen Rahmen gespannt ist. Die beiden oberen Abluftkammern 8a und 8b sind an ihrer den weiteren Luftaustrittsflächen 7a und 7b gegenüberliegenden Seite - zusätzlich zu den Seitenflächen, der Boden- und Deckfläche - jeweils durch eine Abschlusswand 20a bzw. 20b (Blech) verschlossen. In den Abschlusswänden 20a, 20b sind jeweils vier rechteckförmige Luftabflussöffnungen 8 1 bis 8 4 vorhanden, wie in den Fig. 3b und 3c dargestellt, die durch Ausstanzen, Nibbeln, Lasern o. dgl. gebildet sind. Auf der den Abluftkammern 8a und 8b abgewandten Seite der Abschlusswand 20a bzw. 20b ist jeweils ein Schiebeelement 21a bzw. 21b (Blechschieber) vorhanden. Nach Fig. 3b, 3c ist das Schiebeelement 21a, 21b horizontal in Richtung der Pfeile 22 und 23 hin- und herschiebbar. In den Schiebeelementen 21a und 21b sind jeweils vier Luftdurchtrittsöffnungen 21 1 bis 21 4 vorhanden, die unterschiedliche Form aufweisen, im dargestellten Beispiel etwa dreieck- bzw. trapezförmig. Es können auch andere Formen, z.B. Rundformen, verwendet werden. Die Luftdurchtrittsöffnungen 21 1 bis 21 4 sind durch Ausstanzen, Nibbeln, Lasern o. dgl. gebildet. Der Abstand a untereinander zwischen den Luftabflussöffnungen 8 1 bis 8 4 einerseits und der Abstand b zwischen den Luftdurchtrittsöffnungen 21 1 bis 21 4 andererseits ist jeweils gleich. Der Schieber 21b befindet sich nach Fig. 3b in einer Position, bei der die Luftabflussöffnungen 8 1 bis 8 4 verschlossen sind. In der in Fig. 3c gezeigten Position ist der Schieber 21b in Richtung 22 verschoben derart, dass die Luftabflussöffnungen 8 1 bis 8 4 und die Luftdurchflussöffnungen 21 1 bis 21 4 teilweise übereinander liegen, wodurch die Luftabflussöffnungen 8 1 bis 8 4 freigegeben sind und ein Durchtritt des Luftstromes B von der Abluftkammer in den Abströmkanal ermöglicht ist. Durch die unterschiedliche Form der Luftdurchtrittsöffnungen 21 1 bis 21 4 ist eine jeweils unterschiedliche Fläche der Luftabflussöffnungen 8 1 bis 8 4 freigegeben. Dadurch, dass mehr als eine Luftabflussöffnung 8 1 bis 8 4 verwendet wird, im Beispielsfall vier Öffnungen, ist die grosse Luftmenge B gezielt abführbar. Die vier Luftdurchtrittsöffnungen 21 1 bis 21 4 auf dem horizontal verschiebbaren Element 21a, 21b sind fertigungstechnisch und montagemässig einfach. Die unterschiedlichen Formen der Luftdurchtrittsöffnungen 21 1 bis 21 4 und die daraus folgende unterschiedliche Grösse der freigegebenen Fläche der Luftabflussöffnungen 8 1 bis 8 4 haben den Vorteil, dass ein unterschiedlich grosser Luftabfluss durch die Luftabflussöffnungen 8 1 bis 8 4 möglich ist, der dadurch an die unterschiedliche Einströmung des Transportluftstromes aus der Leitung 3 von oben über die Breite in den Reserveschacht 2 anpassbar ist. Namentlich infolge der Umlenkung bei der Einströmung wird die Luftströmung im Bereich 2' ungleichmässig ausgebildet, was erfindungsgemäss ausgeglichen wird.
Claims (30)
1. Vorrichtung zum Füllen eines Flockenspeichers, insbesondere einer Karde (1), Krempel oder eines Reinigers, mit Faserflocken, bei der die Faserflocken mittels eines Transportluftstromes einem Füllschacht (2) zuführbar und an einer anderen Stelle aus dem Füllschacht (2) wieder entnehmbar sind und bei der eine Trennung von Transportluftstrom und Faserflocken an einer luftdurchlässigen Fläche (4; 4a, 4b) stattfindet, durch die hindurch die abgetrennte Transportluft (C) in eine nachgeschaltete Ablufteinheit eintritt, die eine Abluftkammer (6a, 6b) mit einem Ventil an einer Luftaustrittsöffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass ausserhalb der abgelagerten Faserflocken (E) zugeordneten luftdurchlässigen Fläche (4; 4a, 4b) mindestens eine weitere luftdurchlässige Fläche (7;
7a, 7b) vorhanden ist, durch die ein Teil der Transportluft hindurchtritt und an die jeweils eine unabhängige Abluftkammer (8; 8a, 8b) mit Luftabflussöffnungen (8', 8'', 8 1 bis 8 4 ) und mit mindestens einem einstellbaren Ventil (9; 9a, 9b; 21a, 21b) für die Luftabflussöffnungen (8', 8''; 8 1 bis 8 4 ) angeschlossen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere luftdurchlässige Fläche (7; 7a, 7b) oberhalb der den abgelagerten Faserflocken (E) zugeordneten luftdurchlässigen Fläche (4; 4a, 4b) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an die den abgelagerten Faserflocken (E) zugeordneten luftdurchlässigen Flächen (4; 4a, 4b) eine unabhängige Abluftkammer (6a, 6b) angeschlossen ist.
4.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Anschluss an das mindestens eine Ventil (9; 9a, 9b; 21a, 21b) ein Abluftkanal (10; 10a, 10b) vorhanden ist, in den die Abluft eintritt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass beide Abluftkammern (6a, 6b; 8; 8a, 8b) an den Abluftkanal (10; 10a, 10b) angeschlossen sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass durch das einstellbare Ventil (9; 9a, 9b; 21a, 21b) der Gegendruck in der der weiteren luftdurchlässigen Fläche (7; 7a, 7b) nachgeschalteten Abluftkammer (8; 8a, 8b) einstellbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (9; 9a, 9b; 21a, 21b) ein einstellbarer Drosselschieber ist.
8.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil eine drehbare Klappe ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil auf Grund des Volumens des Transportluftstromes (A) einstellbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei weitere Luftaustrittsflächen in jeweils einander gegenüberliegenden Schachtwänden (2a, 2b) angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei weitere Luftaustrittsflächen über die Breite in jeweils einer Schachtwand (2a, 2b) vorhanden sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die weiteren Luftaustrittsflächen (7; 7a, 7b) nebeneinander liegend angeordnet sind.
13.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die weiteren Luftaustrittsflächen (7; 7a, 7b) einander gegenüberliegend angeordnet sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein verlagerbares Verschlusselement (21a, 21b) vorhanden ist, das mindestens zwei Luftabflussöffnungen (8', 8''; 8 1 bis 8 4 ) freizugeben bzw. zu verschliessen vermag.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das verlagerbare Verschlusselement (21a, 21b) in waagerechter Richtung verschiebbar ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass das verlagerbare Verschlusselement (21a, 21b) Luftdurchtrittsöffnungen (21 1 bis 21 4 ) aufweist.
17.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das verlagerbare Verschlusselement (21a, 21b) Verschlussflächen für die Luftabflussöffnungen (8', 8''; 8 1 bis 8 4 ) aufweist.
18. Vorrichtung nach den Ansprüchen 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass das verlagerbare Verschlusselement eine gleichzeitige Verschiebung der Verschlussflächen und der Luftdurchtrittsöffnungen (21 1 bis 21 4 ) erlaubt.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftabflussöffnungen (8', 8''; 8 1 bis 8 4 ) und die Luftdurchtrittsöffnungen (21 1 bis 21 4 ) unterschiedliche Form aufweisen.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftabflussöffnungen (8', 8''; 8 1 bis 8 4 ) rechteckige oder quadratische Form aufweisen.
21.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftdurchtrittsöffnungen (21 1 bis 21 4 ) mindestens teilweise gewinkelte Begrenzungen aufweisen und insbesondere z.B. dreieckförmig oder trapezförmig ausgebildet sind.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (a) zwischen den Luftabflussöffnungen (8', 8''; 8 1 bis 8 4 ) gleich ist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Form der Luftdurchtrittsöffnungen (21 1 bis 21 4 ) unterschiedlich ist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die freie Fläche der Luftabflussöffnungen (8', 8''; 8 1 bis 8 4 ) derart ausgebildet ist, dass über die Breite des Füllschachtes (2) ein gleichmässiger Transportluftstrom (A) verwirklicht ist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllschacht ein Reserveschacht (2) einer Flockenbeschickungseinrichtung ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass dem Reserveschacht (2) ein Speiseschacht (15) nachgelagert ist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Ende des Reserveschachtes (2) eine Abzugseinrichtung (12, 13) vorhanden ist.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Abzugseinrichtung (12, 13) eine Auflöseeinrichtung, z.B. schnellaufende Öffnerwalze (14), zugeordnet ist.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschluss-element (21a, 21b) ein verschiebbares Blech ist.
30.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (b) zwischen den Luftdurchtrittsöffnungen (21 1 bis 21 4 ) gleich ist.
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