CH694056A5

CH694056A5 - Cover for a bottom opening.

Info

Publication number: CH694056A5
Application number: CH4442000A
Authority: CH
Inventors: Walter Schiewe; Francois Galvanetto
Original assignee: Von Roll Infranet Sa
Priority date: 2000-03-06
Filing date: 2000-03-06
Publication date: 2004-06-30
Also published as: EP1132526A3; EP1132526A2

Description

       

  



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Abdeckung für eine  Bodenöffnung, wie sie im Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruchs  1 definiert ist. 



   Abdeckungen für Bodenöffnungen, die Deckel und Rahmen aus Gusseisen  umfassen, werden im Normalfall in Verkehrsflächen eingebaut, wobei  verschiedene Anforderungen bestehen. Eine Hauptanforderung ist, dass  Deckel und Rahmen verkehrssicher installiert sind, d.h. die Deckel  dürfen auch beim Darüberfahren von schnellen und/oder schweren Fahrzeugen  nicht klappern oder sich sogar vollständig lösen. Hierzu werden die  Deckel beispielsweise am Rahmen angeschraubt, geklemmt oder durch  Gewicht gesichert. Eine weitere Variante besteht im Halten der Deckel  durch zusammenwirkende schräge Sperr- und Unterschnittflächen. 



   Bei der Variante mit zusammenwirkenden Schrägflächen weist der Deckel  eine erste und eine zweite schräge Deckelebene auf, welche bei im  Rahmen abgestütztem Deckel passgenau an einer ersten und einer zweiten  schrägen Rahmenebene anliegen, wobei eine der beiden schrägen Deckelebenen  eine Unterschnittfläche und die andere schräge Deckelebene eine Sperrfläche  und die jeweils zugeordneten schrägen Rahmenebenen umgekehrt eine  Sperrfläche und eine Unterschnittfläche bilden. Um den gewünschten  Verkehrssicherheitseffekt zu erreichen, ist es notwendig, dass die  erste und zweite schräge Deckelebene und die erste und zweite schräge  Rahmenebene einen vollflächigen passgenauen Kontakt aufweisen. 



     Dies wird bis anhin durch mechanisches Bearbeiten des Gusseisens  der entsprechenden Deckel- und Rahmenebenen erreicht, was aber sehr  aufwändig ist. 



   Angesichts der Nachteile der bisher bekannten, oben beschriebenen  Abdeckungen mit schrägen Sperr- und Unterschnittflächen liegt der  Erfindung die folgende Aufgabe zu Grunde. Zu schaffen ist eine Abdeckung  für eine Bodenöffnung der eingangs erwähnten Art, bei der die schrägen  Sperr- und Unterschnittflächen nicht mechanisch bearbeitet werden  müssen. 



   Diese Aufgabe wird durch die erfindungsgemässe Abdeckung für eine  Bodenöffnung gelöst, wie sie im unabhängigen Patentanspruch 1 definiert  ist. Bevorzugte Ausführungsvarianten ergeben sich aus den abhängigen  Patentansprüchen. Patentanspruch 10 bezieht sich auf ein erfindungsgemässes  Verfahren zum Montieren einer solchen Abdeckung. 



   Das Wesen der Erfindung besteht im Folgenden: Eine Abdeckung für  eine Bodenöffnung umfasst einen Rahmen und einen darin abstützbaren  Deckel. Der Deckel weist mindestens drei erste Kontaktpunkte, die  in einer ersten schrägen Deckelebene liegen, und mindestens drei  zweite Kontaktpunkte, die in einer zweiten schrägen Deckelebene liegen,  auf, welche bei im Rahmen abgestütztem Deckel passgenau an mindestens  drei ersten Kontaktpunkten des Rahmens, die in einer ersten schrägen  Rahmenebene liegen, bzw. mindestens drei zweiten Kontaktpunkten des  Rahmens, die in einer zweiten schrägen Rahmen-ebene liegen, anliegen.  Eine der beiden schrägen Deckelebenen bildet eine Unterschnittfläche,  die andere    schräge Deckelebene eine Sperrfläche und die jeweils  zugeordneten schrägen Rahmen-ebenen bilden umgekehrt eine Sperrfläche  und eine Unterschnittfläche.

   Die erfindungsgemässe Abdeckung ist  dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens drei ersten Kontaktpunkte  der ersten schrägen Deckelebene oder der ersten schrägen Rahmenebene  vor der ersten Montage des Deckels auf den Rahmen elastisch bewegbar  sind, sodass sich bei der ersten Montage des Deckels die erste schräge  Deckelebene und die erste schräge Rahmen-ebene zueinander ausrichten,  und die Abdeckung Mittel zur Fixierung dieser elastisch bewegbaren  ersten Kontaktpunkte in der ausgerichteten Stellung aufweist. 



   Dadurch, dass eine der schrägen Ebenen vor der ersten Montage des  Deckels auf den Rahmen flexibel ist, findet eine Anpassung des Deckels  an den Rahmen oder umgekehrt bei der ersten Montage statt, wodurch  auf ein mechanisches Bearbeiten der entsprechenden Deckel- und Rahmenebenen  verzichtet werden kann, was das Herstellungsverfahren deutlich vereinfacht.  Nach Ausrichtung der elastisch bewegbaren Kontaktpunkte werden diese  schliesslich fixiert. Der Deckel kann dann auf einfache Weise vom  Rahmen entfernt und wieder auf diesen aufgesetzt werden. 



   Bei einer vorteilhaften Ausführungsvariante bilden die mindestens  drei ersten Kontaktpunkte des Deckels und/oder die mindestens drei  ersten Kontaktpunkte des Rahmens und/oder die mindestens drei zweiten  Kontaktpunkte des Deckels und/oder die mindestens drei zweiten Kontaktpunkte  des Rahmens jeweils mindestens eine Kontaktlinie und einen Kontaktpunkt.                                                       



     Bei einer bevorzugten Ausführungsvariante bilden die mindestens  drei ersten Kontaktpunkte des Deckels und/oder die mindestens drei  ersten Kontaktpunkte des Rahmens und/oder die mindestens drei zweiten  Kontaktpunkte des Deckels und/oder die mindestens drei zweiten Kontaktpunkte  des Rahmens jeweils eine Kontaktflache. 



   Grundsätzlich ist zu bemerken, dass die schrägen Deckel bzw. Rahmenebenen  jeweils bereits durch die drei Kontaktpunkte definiert sind. Zwei  Kontaktpunkte können aber auch durch eine Kontaktlinie oder alle  drei Kontaktpunkte durch eine Kontaktfläche ersetzt werden. 



   Bei einer bevorzugten Ausführungsvariante sind die elastisch bewegbaren  ersten Kontaktpunkte am Rahmen angeordnet, und die Mittel zur Fixierung  der elastisch bewegbaren ersten Kontaktpunkte in der ausgerichteten  Stellung umfassen einen Anker zur Fixierung in einem Fundament an  einer Bodenöffnung. Die Fixierung der elastisch bewegbaren ersten  Kontaktpunkte in der ausgerichteten Stellung kann hier gleichzeitig  mit dem Erstellen, insbesondere Betonieren, des Fundaments erfolgen.                                                           



   Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsvariante ermöglichen die  Mittel zur Fixierung der elastisch bewegbaren ersten Kontaktpunkte  in der ausgerichteten Stellung, die vorzugsweise eine Schraube oder  Festklemmelemente umfassen, eine Fixierung am Rahmen, wenn die elastisch  bewegbaren ersten Kontaktpunkte selbst am Rahmen angeordnet sind,  oder am Deckel, wenn die elastisch bewegbaren ersten Kontakt   punkte  selbst am Deckel angeordnet sind. Die elastisch bewegbaren ersten  Kontaktpunkte können so bereits vor der Montage der Abdeckung an  der Bodenöffnung in der ausgerichteten Stellung definitiv fixiert  werden. 



   Mit Vorteil sind einem Deckel zwei Rahmenteile in Längsrichtung und  eventuell ein oder zwei Rahmenteile in Querrichtung zugeordnet. Zunächst  werden die beiden Rahmenteile in Längsrichtung an den Deckel montiert,  vorzugsweise als Vormontage im Werk, wodurch die elastisch bewegbaren  Kontaktpunkte ausgerichtet werden. Falls Rahmenteile in Querrichtung  vorhanden sind, können diese ebenfalls bereits montiert werden. Das  vormontierte Paket wird dann zur Bodenöffnung verlegt, eventuell  noch mit Rahmenteilen in Querrichtung komplettiert und anschliessend  einbetoniert. Dabei werden allenfalls vorhandene Anker zur Fixierung  der elastisch bewegbaren ersten Kontaktpunkte mit einbetoniert. Nach  Erhärten des Betons kann dann der Deckel nach Belieben entfernt und  wieder montiert werden. 



   Im Folgenden wird die erfindungsgemässe Abdeckung für eine Bodenöffnung  unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen anhand von zwei  Ausführungsbeispielen detaillierter beschrieben. Es zeigen:      Fig. 1 einen Deckel und zwei Rahmenteile eines ersten Ausführungsbeispiels  einer erfindungsgemässen Abdeckung für eine Bodenöffnung in einer  Perspektivansicht;       Fig. 2 eine Schnittansicht eines Deckels  eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemässen Abdeckung  für eine Bodenöffnung;     Fig. 3 eine Seitenansicht von innen  eines Rahmenteils des zweiten Ausführungsbeispiels und     Fig.  4 eine Draufsicht auf das Rahmenteil von Fig. 3.    Erstes  Ausführungsbeispiel - Fig. 1  



   Vom ersten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Abdeckung  für eine Bodenöffnung sind ein Deckel 1 und zwei symmetrische Rahmenteile  3 dargestellt. Der Deckel 1 ist zum Aufsetzen auf diese beiden Rahmenteile  3 bestimmt. Mehrere Rahmenteile 3 können in Längsrichtung miteinander  verbunden werden, wozu diese mit Steckverbindungen 35, 36 versehen  sind. Da diese Steckverbindungen 35, 36 nicht erfindungswesentlich  sind, werden sie hier nicht im Detail beschrieben. An den beiden  seitlichen Enden der beiden in Längsrichtung angeordneten Rahmenteilserien  wird schliesslich noch je ein nicht dargestelltes Rahmenteil quer  angeordnet, das die beiden Rahmenteilserien miteinander verbindet.  Mehrere Deckel 1 werden nebeneinander auf den durch die Rahmenteile  gebildeten Rahmen aufgesetzt. 



   Der Deckel 1 weist zwei nach unten ragende Längsrippen 14, zwei nach  unten ragende Verstärkungsrippen 16 in Längsrichtung und zwei nach  unten ragende Querrippen 15 auf. Von den Längsrippen 14 ragen die  beiden Endbereiche 141, 142 weiter nach unten als der Rest und stützen  sich bei montiertem Deckel 1 auf Schultern 37 der Rahmenteile 3 ab.  Seitliche    Zentriervorsprünge 17 des Deckels 1 kommen in Aussparungen  38 der Rahmenteile 3 zu liegen. 



   Der Deckel 1 weist ausserdem an zwei nach unten ragenden Vorsprüngen  11 jeweils eine erste schräge Deckelebene 12 und eine zweite schräge  Deckelebene 13 auf, welche bei im Rahmen abgestütztem Deckel 1 passgenau  an einer ersten schrägen Rahmenebene 32 bzw. einer zweiten schrägen  Rahmenebene 33 anliegen. Die ersten schrägen Deckelebenen 12 sind  Kontaktflächen in Form von Sperrflächen, während die zweiten schrägen  Deckel-ebenen 13 Kontaktflächen in Form von Unterschnittflächen sind.  Umgekehrt sind die ersten schrägen Rahmenebenen 32 Kontaktflächen  in Form von Unterschnittflächen und die zweiten schrägen Rahmenebenen  33 Kontaktflächen in Form von Sperrflächen.

   Die geometrische Anordnung  der ersten und zweiten schrägen Deckelebenen 12, 13 und der ersten  und zweiten schrägen Rahmenebenen 32, 33 ist derart, dass der Deckel  1 in einer schrägen Richtung vom Rahmen abgehoben werden kann. Die  ersten schrägen Rahmenebenen 32 sind vor der ersten Montage des Deckels  1 auf den Rahmen elastisch bewegbar, sodass sich bei der ersten Montage  des Deckels 1 die ersten schrägen Deckelebenen 12 und die ersten  schrägen Rahmenebenen 32 zueinander ausrichten. 



   Die elastische Bewegbarkeit der ersten schrägen Rahmenebenen 32 wird  hier jeweils durch eine Doppelschleife 31 aus einem elastischen Material,  insbesondere Gusseisen mit Kugelgraphit, gewährleistet. Der Deckel  1 kann aus normalem Gusseisen sein. Die beiden Schleifen jeder Doppelschleife  31 ermöglichen eine elastische Deplatzierung der ersten schrägen  Rahmenebenen 32 in verschiedene Richtungen, so   dass diese vollflächig  in Anlage an die ersten schrägen Deckelebenen 12 gebracht werden  können. Voraussetzung hierfür ist selbstverständlich, dass die Rahmenteile  3 und der Deckel 1 so dimensioniert sind, dass beim Aufsetzen des  Deckels 1 die Doppelschleifen 31 leicht zusammengedrückt werden. 



   Nach der ersten Montage des Deckels 1 auf den Rahmen werden die ersten  schrägen Rahmenebenen 32 bzw. die Doppelschleifen 31 fixiert, was  hier durch Einbetonieren der an den Doppelschleifen 31 vorhandenen  Anker 34 in einem an der Bodenöffnung eingebauten Fundament erfolgt.  Zweites Ausführungsbeispiel - Fig. 2 bis 4  



   Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel weist ein Deckel 101 an je  zwei nach unten ragenden Vorsprüngen 110, 111 erste schräge Deckelebenen  112 bzw. zweite schräge Deckelebenen 113 auf, die mit ersten schrägen  Rahmenebenen 132 bzw. zweiten schrägen Rahmenebenen 133 der Rahmenteile  103, von denen hier nur eines dargestellt ist, zusammenwirken. Die  ersten schrägen Rahmenebenen 132 sind jeweils an elastischen Doppelschleifen  131, insbesondere aus Gusseisen mit Kugelgraphit, angeordnet, im  Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel aber an der Innenseite  des freien Schenkels 135. Der freie Schenkel 135 wird beim Aufsetzen  des Deckels 101 nach aussen gedrückt und erhält so eine Vorspannung  nach innen, was zu einer Ausrichtung der entsprechenden ersten schrägen  Rahmenebene 132 auf die entsprechende erste schräge Deckelebene 112  führt.

   Nach der Ausrichtung erfolgt wiederum eine Fixierung der ersten  schrägen Rahmenebenen 132 bzw. der Doppelschleifen 131 durch Einbetonieren  der    an den Doppelschleifen 131 vorhandenen Anker 134 in einem  an der Bodenöffnung eingebauten Fundament. 



   Im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel sind hier die ersten  und zweiten schrägen Deckelebenen 112 bzw. 113 und die ersten und  zweiten schrägen Rahmenebenen 132 bzw. 133 weiter auseinander angeordnet,  was auf den Deckel 101 einen stabilisierenden Effekt hat. Dies wird  ermöglicht durch das Anbringen der ersten und zweiten schrägen Deckelebenen  112 bzw. 113 an zwei auseinander liegenden Vorsprüngen 110 bzw. 111  und das umgekehrte Anordnen der Doppelschleifen 131. 



   Der Deckel 101 stützt sich in montiertem Zustand über je zwei nach  unten ragende Vorsprünge 114 und 115 auf Schultern 137 und 138 der  Rahmenteile 103 ab. Nicht sichtbare seitliche Zentriervorsprünge  des Deckels 101 kommen in Aussparungen 139 der Rahmenteile 103 zu  liegen. Ausserdem befinden sich auf der hier nicht sichtbaren Aussenseite  der Vorsprünge 110, 111 vertikale Kontaktflächen, die an vertikalen  Kontaktflächen 144, 145 der Rahmenteile 103 zu liegen kommen. 



   Steckverbindungen 136 und 140, die hier nicht näher erläutert werden,  da sie nicht erfindungswesentlich sind, dienen zum Zusammenstecken  zweier Rahmenteile 103 in Längsrichtung. 



   Der Deckel 101 weist rund herum Seitenwände 117 mit teilweise längeren  Abschnitten 116 auf, die zur seitlichen Führung dienen. Rund um die  Seitenwände 117 herum ist eine Gummidichtung 120 angeordnet, die  für einen wasserdichten Verschluss der Bodenöffnung sorgt. 



   Zu den vorbeschriebenen Abdeckungen für eine Bodenöffnung sind weitere  konstruktive Variationen realisierbar. Hier ausdrücklich erwähnt  seien noch: - An Stelle eines vollflächigen Kontakts von Deckel-ebene  und Rahmenebene kann auch ein Kontakt über mindestens drei einzelne,  eine Ebene definierende Kontaktpunkte oder mindestens einen einzelnen  Kontaktpunkt und eine einzelne Kontaktlinie erfolgen. - Neben der  elastischen Anordnung der mindestens drei ersten Kontaktpunkte der  ersten schrägen Deckelebene oder der ersten schrägen Rahmenebene  können auch die mindestens drei zweiten Kontaktpunkte der zweiten  schrägen Deckelebene oder der zweiten schrägen Rahmenebene elastisch  angeordnet werden. Im Prinzip können alle Kontaktpunkte von Rahmen  und Deckel elastisch angeordnet werden.



  



   The present invention relates to a cover for a bottom opening, as defined in the preamble of independent claim 1.



   Covers for floor openings comprising cast iron lids and frames are normally installed in traffic areas, with different requirements. A major requirement is that the lid and frame are installed safely, i. The covers should not rattle or even come loose when driving over fast and / or heavy vehicles. For this purpose, the lid, for example, screwed to the frame, clamped or secured by weight. Another variant consists in holding the lid by cooperating oblique locking and undercut surfaces.



   In the variant with co-operating inclined surfaces, the cover has a first and a second inclined cover plane, which abut with perfectly supported lid in a frame on a first and a second oblique frame plane, wherein one of the two oblique cover levels a Unterschnittfläche and the other inclined cover plane a blocking surface and the respective associated oblique frame planes conversely form a blocking surface and a sub-sectional surface. In order to achieve the desired traffic safety effect, it is necessary for the first and second oblique cover planes and the first and second inclined frame planes to have a full-surface, precisely fitting contact.



     This is achieved until now by mechanical processing of the cast iron of the corresponding lid and frame levels, but this is very complex.



   In view of the disadvantages of the previously known covers with oblique locking and undercut surfaces described above, the invention is based on the following object. To create is a cover for a bottom opening of the type mentioned, in which the oblique locking and undercut surfaces need not be machined.



   This object is achieved by the inventive cover for a bottom opening, as defined in independent claim 1. Preferred embodiments will become apparent from the dependent claims. Claim 10 relates to a method according to the invention for mounting such a cover.



   The essence of the invention consists in the following: A cover for a bottom opening comprises a frame and a lid which can be supported therein. The lid has at least three first contact points, which lie in a first inclined cover plane, and at least three second contact points, which lie in a second inclined cover level, which in case supported in the frame fit on at least three first contact points of the frame, in a lie first oblique frame plane, or at least three second contact points of the frame, which lie in a second inclined frame plane lie. One of the two oblique cover levels forms a lower surface, the other inclined cover plane a blocking surface and the respectively associated oblique frame planes form conversely a blocking surface and a Unterschnittfläche.

   The cover according to the invention is characterized in that the at least three first contact points of the first inclined cover plane or the first oblique frame plane are elastically movable on the frame prior to the first mounting of the cover, so that during the first mounting of the cover the first inclined cover plane and the first Align oblique frame plane to each other, and the cover has means for fixing these elastically movable first contact points in the aligned position.



   Characterized in that one of the inclined planes is flexible before the first mounting of the lid on the frame, an adaptation of the lid takes place on the frame or vice versa in the first assembly, which can be dispensed with a mechanical processing of the corresponding lid and frame levels, which significantly simplifies the manufacturing process. After alignment of the elastically movable contact points they are finally fixed. The lid can then be easily removed from the frame and put back on this.



   In an advantageous embodiment variant, the at least three first contact points of the cover and / or the at least three first contact points of the frame and / or the at least three second contact points of the cover and / or the at least three second contact points of the frame each form at least one contact line and one contact point.



     In a preferred embodiment variant, the at least three first contact points of the cover and / or the at least three first contact points of the frame and / or the at least three second contact points of the cover and / or the at least three second contact points of the frame each form a contact surface.



   In principle, it should be noted that the oblique cover or frame planes are each already defined by the three contact points. However, two contact points can also be replaced by a contact line or all three contact points by a contact surface.



   In a preferred embodiment, the elastically movable first contact points are arranged on the frame, and the means for fixing the elastically movable first contact points in the aligned position comprise an anchor for fixing in a foundation at a bottom opening. The fixation of the elastically movable first contact points in the aligned position can take place simultaneously with the creation, in particular concreting, of the foundation.



   In another advantageous embodiment, the means for fixing the elastically movable first contact points in the aligned position, which preferably comprise a screw or clamping elements allow a fixation on the frame, when the elastically movable first contact points themselves are arranged on the frame, or on the lid when the elastically movable first contact points themselves are arranged on the lid. The elastically movable first contact points can thus be fixed definitively in the aligned position even before the cover is mounted on the bottom opening.



   Advantageously, a cover is associated with two frame parts in the longitudinal direction and possibly one or two frame parts in the transverse direction. First, the two frame parts are mounted in the longitudinal direction of the lid, preferably as a pre-assembly in the factory, whereby the elastically movable contact points are aligned. If frame parts are present in the transverse direction, they can also be mounted already. The pre-assembled package is then laid to the bottom opening, possibly completed with frame parts in the transverse direction and then cast in concrete. In this case, any existing anchor for fixing the elastically movable first contact points are embedded in concrete. After hardening of the concrete then the lid can be removed and reinstalled at will.



   In the following, the inventive cover for a floor opening will be described in more detail with reference to the accompanying drawings with reference to two embodiments. 1 shows a cover and two frame parts of a first exemplary embodiment of a cover according to the invention for a bottom opening in a perspective view; FIG. 2 is a sectional view of a lid of a second embodiment of a cover according to the invention for a bottom opening; FIG. 3 is a side view from the inside of a frame part of the second embodiment, and FIG. 4 is a plan view of the frame part of FIG. 3. First embodiment - FIG



   From the first embodiment of an inventive cover for a bottom opening a lid 1 and two symmetrical frame parts 3 are shown. The cover 1 is intended to be placed on these two frame parts 3. Several frame parts 3 can be connected to each other in the longitudinal direction, to which they are provided with connectors 35, 36. Since these connectors 35, 36 are not essential to the invention, they will not be described in detail here. Finally, at the two lateral ends of the two longitudinally arranged frame part series, an unillustrated frame part is arranged transversely, which connects the two frame part series with each other. Several lids 1 are placed side by side on the frame formed by the frame parts.



   The lid 1 has two downwardly projecting longitudinal ribs 14, two downwardly projecting reinforcing ribs 16 in the longitudinal direction and two downwardly projecting transverse ribs 15. Of the longitudinal ribs 14, the two end portions 141, 142 protrude further down than the rest and are based on mounted cover 1 on shoulders 37 of the frame parts 3 from. Lateral centering projections 17 of the lid 1 come to rest in recesses 38 of the frame parts 3.



   The cover 1 also has, on two downwardly projecting projections 11, a first inclined cover plane 12 and a second inclined cover plane 13, which fit tightly against a first inclined frame plane 32 or a second inclined frame plane 33 when the cover 1 is supported in the frame. The first inclined cover levels 12 are contact surfaces in the form of blocking surfaces, while the second oblique cover levels 13 are contact surfaces in the form of undercut surfaces. Conversely, the first oblique frame planes 32 are contact surfaces in the form of undercut surfaces and the second oblique frame planes 33 are contact surfaces in the form of blocking surfaces.

   The geometrical arrangement of the first and second inclined cover planes 12, 13 and the first and second inclined frame planes 32, 33 is such that the cover 1 can be lifted off the frame in an oblique direction. The first oblique frame planes 32 are elastically movable on the frame prior to the first mounting of the cover 1, so that the first oblique cover planes 12 and the first oblique frame planes 32 align with one another during the first mounting of the cover 1.



   The elastic mobility of the first inclined frame planes 32 is ensured here by a double loop 31 made of an elastic material, in particular cast iron with spheroidal graphite. The lid 1 may be made of normal cast iron. The two loops of each double loop 31 allow an elastic dislocation of the first inclined frame planes 32 in different directions, so that they can be brought into abutment with the first sloping cover levels 12 over the entire area. The prerequisite for this is, of course, that the frame parts 3 and the lid 1 are dimensioned so that when placing the lid 1, the double loops 31 are slightly compressed.



   After the first mounting of the lid 1 on the frame, the first oblique frame planes 32 and the double loops 31 are fixed, which takes place here by casting in the anchors 34 present on the double loops 31 in a foundation installed at the bottom opening. Second Embodiment - FIGS. 2 to 4



   In this second embodiment, a cover 101 on each of two downwardly projecting projections 110, 111 first oblique cover levels 112 and second inclined cover levels 113, the first oblique frame planes 132 and second oblique frame planes 133 of the frame parts 103, of which only here one is shown, interact. The first oblique frame planes 132 are each arranged on elastic double loops 131, in particular made of cast iron with nodular graphite, in contrast to the first embodiment but on the inside of the free leg 135. The free leg 135 is pressed when placing the lid 101 to the outside and receives so a bias inward, resulting in an alignment of the corresponding first inclined frame plane 132 to the corresponding first inclined cover plane 112.

   Once aligned, the first oblique frame planes 132 or the double loops 131 are again fixed by concreting in the anchors 134 present on the double loops 131 in a foundation installed at the bottom opening.



   In contrast to the first exemplary embodiment, here the first and second oblique cover levels 112 and 113 and the first and second oblique frame levels 132 and 133 are arranged further apart, which has a stabilizing effect on the cover 101. This is made possible by attaching the first and second oblique cover levels 112 and 113, respectively, to two spaced-apart projections 110 and 111, respectively, and reversing the double loops 131.



   The lid 101 is supported in the assembled state via two downwardly projecting projections 114 and 115 on shoulders 137 and 138 of the frame parts 103. Invisible lateral centering projections of the lid 101 come to lie in recesses 139 of the frame parts 103. In addition, on the outside of the projections 110, 111, which are not visible here, there are vertical contact surfaces which come to lie on vertical contact surfaces 144, 145 of the frame parts 103.



   Plug connections 136 and 140, which are not explained in any more detail here, since they are not essential to the invention, serve for mating together two frame parts 103 in the longitudinal direction.



   The lid 101 has around sidewalls 117 with partially longer portions 116, which serve for lateral guidance. Surrounding the sidewalls 117 is a rubber seal 120 which provides a watertight closure of the bottom opening.



   To the above-described covers for a bottom opening further structural variations can be realized. Expressly mentioned here are: In place of a full-surface contact of the lid level and frame level, contact can also be made via at least three individual contact points defining a level or at least one individual contact point and a single contact line. - In addition to the elastic arrangement of the at least three first contact points of the first inclined cover plane or the first inclined frame plane and the at least three second contact points of the second inclined cover plane or the second inclined frame plane can be arranged elastically. In principle, all contact points of the frame and lid can be arranged elastically.

Claims

A cover for a floor opening comprising a frame (3; 103) and a cover (1; 101) which can be supported therein, the cover (1; 101) having at least three first contact points arranged in a first sloping cover plane (12; ), and at least three second contact points which lie in a second inclined cover plane (13, 113), which in the frame (3, 103) supported cover (1, 101) fit exactly at at least three first contact points of the frame (3 103) lying in a first inclined frame plane (32; 132), or at least three second contact points of the frame (3; 103) lying in a second inclined frame plane (33; 133), one (13 113) of the two sloping cover planes has a subsectional surface and the other inclined cover plane (12;

Inversely, a blocking surface and the respective associated oblique frame planes (32, 33, 132, 133) form a blocking surface and a sub-sectional surface, characterized in that the at least three first contact points of the first inclined lid plane (12, 112) or the first inclined frame plane (32; 132) are elastically movable on the frame (3; 103) prior to the first mounting of the cover (1; 101), so that during the first assembly of the cover (1; 101) the first inclined cover plane (12; 112) and the first inclined frame plane (32; 132) align with each other, and the cover has means (34; 134) for fixing these elastically movable first contact points in the aligned position.

Second

Cover according to claim 1, characterized in that the frame consists of a plurality of frame parts (3; 103), at least two of which each have at least three first contact points lying in a first oblique frame plane (32; 132) and at least three second contact points. which lie in a second oblique frame plane (33; 133).

3. Cover according to claim 1 or 2, characterized in that the at least three first contact points of the lid (1; 101) and / or the at least three first contact points of the frame (3; 103) and / or the at least three second contact points of the lid (1; 101) and / or the at least three second contact points of the frame (3; 103) each form at least one contact line and one contact point.

4th

Cover according to claim 1 or 2, characterized in that the at least three first contact points of the cover (1; 101) and / or the at least three first contact points of the frame (3; 103) and / or the at least three second contact points of the cover (1 101) and / or the at least three second contact points of the frame (3; 103) each form a contact surface.

5. Cover according to one of claims 1 to 4, characterized in that it comprises at least one elastically deformable double loop (31, 131) with an on the frame (3; 103) or on the lid (1; 101) fixed end and a free end on which the contact points which are elastically movable prior to the first mounting of the cover (1, 101) on the frame (3, 103) are arranged.

6th

Cover according to claim 5, characterized in that the double loop (31, 131) is arranged such that its fixed end between its free end and the second oblique frame plane (33; 133) or the second inclined cover plane (13; 113).

7. Cover according to claim 5 or 6, characterized in that the double loop (31, 131) is made of cast iron with nodular graphite.

8. Cover according to one of claims 1 to 7, characterized in that the elastically movable first contact points on the frame (3; 103) are arranged and the means (34; 134) for fixing the elastically movable first contact points in the aligned position an anchor (34; 134) for fixing in a foundation at a bottom opening.

9th

Cover according to one of claims 1 to 7, characterized in that the means (34; 134) for fixing the elastically movable first contact points in the aligned position, which preferably comprise a screw or clamping elements, a fixation on the frame (3; if the elastically movable first contact points themselves are arranged on the frame (3; 103), or on the cover (1; 101), when the elastically movable first contact points themselves are arranged on the cover (1; 101).

10th

Method for mounting a cover according to one of claims 1 to 9 for covering a bottom opening, characterized in that first the cover (1; 101) is mounted on the frame (3; 103), then cover (1; 101) and frame ( Finally, the frame (3, 103) is concreted in and the elastically movable first contact points are fixed in the aligned position present after assembly of the cover (1, 101).