CH687892A5 - Verfahren zum Anzeigen der Zuendfunktion eines Geschosses sowie dazu verwendbares Pruefgeschoss. - Google Patents
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Description
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anzeigen der Zündfunktion eines Geschosses mit einem Geschosskörper, der eine Füllmasse enthält und dessen eines auf ein Ziel zu richtendes Ende einen Zünder aufweist, wobei das Geschoss aus einem Abschussrohr abgeschossen und der zündbare Teil der Füllmasse beim Durchgang durch das Ziel über den Zünder angezündet wird, was akustisch und optisch detektierbar ist, sowie ein zur Durchführung dieses Verfahrens verwendbares Prüfgeschoss.
Ein scharfes Geschoss umfasst im allgemeinen einen büchsenartigen Geschosskörper mit einem offenen Ende, wobei der Geschosskörper mit Explosivstoff gefüllt und mit einem Zünder als Geschosskopf verschlossen wird. Solch ein Geschoss enthält ausserdem zumindest ein Zündsystem, so dass es, sei es mechanisch, elektrisch oder elektromagnetisch, möglich ist, zum einen das Geschoss zum gewünschten Zeitpunkt aus einem Abschussrohr abzuschiessen und zum anderen zu bestimmen, wann der Zünder initiiert und somit der Explosivstoff gezündet werden soll.
Für das Bestimmen des Flugverhaltens eines Geschosses ist es wichtig, die die ballistische Bahn des Geschosses zusammen mit der beim Abschies-sen auf das Geschoss wirkenden Kraft bestimmenden Kenngrössen, wie z.B. Schwerpunkt, Gesamtmasse und dergleichen, zu wissen. Ferner muss für das Bestimmen der Zündfunktion genau bekannt sein, wie der Zünder initiiert wird, das heisst, beispielsweise, wieviel Sekunden nach Abschuss des Geschosses aus dem Abschussrohr der Zünder für ein Zünden des Explosivstoffs in dem Geschosskörper sorgt.
Vor dem Einsatz eines neuentwickelten Geschosses in einem Gefecht muss die Zündfunktion sowie das Flugverhalten desselben gut bekannt sein.
Deshalb werden herkömmlicherweise scharfe Geschosse, nämlich Explosivstoffe enthaltende Geschosse, auf Übungsgeländen probegeschossen, wobei ihr Verhalten vermessen wird. Nachteiligerweise birgt jedoch die Benutzung eines scharfen Geschosses ein Sicherheitsrisiko sowohl durch die Explosionskraft als auch durch zurückbleibende Geschosssplitter in sich.
Um einen optimalen Einsatz von Geschossen in einem Gefecht zu gewährleisten, müssen die Personen, die möglicherweise die Geschosse ver-schiessen, geschult werden und regelmässig an Übungen teilnehmen. Bei solchen Übungen werden normalerweise anstelle von scharfen Geschossen Übungs- oder Prüfgeschosse verwendet, die statt Explosivstoffen Zündanzeigeeinrichtungen aufweisen. Sinn einer Zündanzeigeeinrichtung ist es, sichtbar zu machen, dass und wo das Prüfgeschoss gezündet hat. Eine sinnvolle Übung ist dabei nur möglich, wenn das Prüfgeschoss das gleiche Verhalten wie das zu simulierende Geschoss aufweist.
Es sind bereits Prüfgeschosse bekannt, die ein scharfes Geschoss zufriedenstellend simulieren, wobei Zündanzeigeeinrichtungen zum Einsatz kommen, die dafür sorgen, dass ein Zündkörper, wenn beabsichtigt, unter Aussendung von akustischen und/oder optischen Signalen abbrennt, wobei jedoch beim Zünden des Zündkörpers der entsprechende Geschosskörper zerstört wird. Nachteilig dabei ist das Zerlegen des Geschosskörpers, da die Splitter, wie bereits erwähnt, ein Sicherheitsrisiko darstellen und normalerweise nach Beendigung einer Übung oder eines Manövers, auch der Umwelt zuliebe, wieder eingesammelt werden.
Bisher war es ein unlösbares Problem, die zum Erfassen der Zündfunktion benötigten optischen und/oder akustischen Signale detektieren zu können, ohne dass eine Zerstörung des Geschosskörpers vonnöten wäre.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art zum Anzeigen der Zündfunktion eines Geschosses sowie ein dazu verwendbares, gattungsgemässes Prüfgeschoss zu liefern, so dass die obengenannten Nachteile des Stands der Technik überwunden werden. Es soll dabei gewährleistet sein, dass das Flugverhalten und die Zündfunktion des Prüfgeschosses dem des zu simulierenden Geschosses entsprechen und die Zündfunktion detektierbar ist, ohne dass es zu einer Zerstörung des Prüfgeschosses und somit zu einer Splitterbildung kommt. Um die Produktionskosten niedrig zu halten, sollen die beim Zusammenbauen von zu simulierenden Geschossen verwendeten Geschosskörper sowie Zünder zum Einsatz kommen und die Zündfunktionen der Geschosse unter Verzicht von Explosivstoffen messbar sein.
Zur Lösung der das Verfahren betreffenden Aufgabe ist ein erfindungsgemässes Verfahren dadurch gekennzeichnet, dass bei der Auslösung des Zünders der Geschosskörper nicht zerstört sowie eine den zündbaren Teil der Füllmasse bildende Deutladung angezündet wird und durch die Sprengkraft der Deutladung der Geschosskörper ebenfalls nicht zerstört wird, sondern der Zünder in Flugrichtung des Geschosses so beschleunigt wird, dass er sich von dem Geschosskörper löst, Licht- und Schallsignale der abbrennenden Deutladung ausserhalb des Geschosskörpers detektiert werden können und sich der Geschosskörper weiter auf seiner ballistischen Bahn bewegt.
Dabei ist vorgesehen, dass zumindest ein Teil des bei der Umsetzung der Zündladung in einem ersten, eine Zündkammer bildenden Innenraum zwischen dem Zünder und der Deutladung entstehenden Spitzendrucks durch das Vorhandensein eines zweiten, eine Expansionskammer bildenden, mit der Zündkammer verbundenen Innenraums abgebaut wird.
Auch schlägt die Erfindung vor, dass der bei der Umsetzung der Deutladung in der Zündkammer herrschende Druck teilweise durch Entweichen von Gas in die Expansionskammer abgebaut wird und gleichzeitig dem Lösen des Zünders vom restlichen Geschoss dient.
Vorgesehen ist ebenfalls, dass das Flugverhalten des Geschosses über die Dimensionierung und Plazierung einer einen inerten Teil der Füllmasse bildenden Tariermasse an das Flugverhalten eines zu simulierenden, scharfen Geschosses, bei welchem
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die Füllmasse Explosivstoff umfasst, im wesentlichen anpassbar wird.
Zur Lösung des die Vorrichtung betreffenden Teils der Aufgabe ist das Prüfgeschoss nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die Füllmasse eine anzündbare Deutladung und eine inerte Tariermasse umfasst und die Deutladung in einem Adapter in dem Geschosskörper angeordnet ist, wobei der Adapter zwischen der Tariermasse und dem Zünder angeordnet ist und an seinem einen, dem Zünder abgewandten Ende die Deutladung und zwischen der Deutladung und dem Zünder einen ersten, eine Zündkammer bildenden Innenraum aufweist, der über mindestens eine Entlastungsbohrung mit einem zweiten, eine Expansionskammer bildenden Innenraum verbunden ist, der sich seinerseits zwischen dem Adapter und der Tariermasse in dem Geschosskörper ausbreitet.
Dabei ist vorgesehen, dass die Tariermasse derart dimensioniert und positioniert ist, dass die Kenngrössen, wie Schwerpunkt, Gesamtmasse und dergleichen, des Prüfgeschosses mit denen eines zu simulierenden, scharfen Geschosses, bei welchem die Füllmasse Explosivstoff umfasst, im wesentlichen identisch sind.
Auch ist erfindungsgemäss vorgeschlagen, dass der Adapter fest an dem Geschosskörper im Bereich des Mundlochs desselben befestigbar ist.
Bevorzugt ist, dass der Zünder über eine kraft-und/oder formschlüssige Verbindung im Bereich des Mundlochs des Prüfgeschosses mit dem Geschosskörper verbindbar ist, wobei diese Verbindung nur solange hält, wie der Druck innerhalb des Geschosskörpers, der auf den Zünder in Flugrichtung des Prüfgeschosses wirkt, einen vorherbestimmten Wert nicht übersteigt.
Dabei ist vorgesehen, dass der Zünder über einen zylindrischen oder konischen Presssitz verbindbar ist.
Auch vorgeschlagen ist, dass der Zünder über einen oder mehrere längs des Umfangs des Mundlochs angeordnete Stifte verbindbar ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform des Prüfgeschosses ist gemäss der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil des anderen, der Deutladung (22) abgewandten Endes des Adapters aus dem Geschosskörper herausragt und im wesentlichen den gleichen Innendurchmesser wie der Geschosskörper im Bereich des Mundlochs aufweist.
Dabei ist vorgeschlagen, dass der Zünder mit dem Adapter über ein Befestigungsmittel aus einem Gewindering und mindestens einem Stift verbunden ist, wobei der Gewindering in dem Teil des anderen Endes des Adapters angeordnet ist, der ausserhalb des Geschosskörpers liegt, und ein Stift einerseits in den Gewindering und andererseits in das Gehäuse des Adapters eingreift.
Ebenfalls schlägt die Erfindung vor, dass der Zünder in den Gewindering einschraubbar ist, wobei das Innengewinde des Gewinderings dem Innengewinde des einzusetzenden Geschosskopfes entspricht.
Erfindungsgemäss ist vorgesehen, dass die Längsachse eines Stifts im wesentlichen radial oder axial bezüglich der Längsachse des Prüfgeschosses angeordnet ist.
Femer schlägt die Erfindung vor, dass die Deutladung in dem einen Ende des Adapters mittels einer Kraft- und/oder Formschlussverbindung an dem Gehäuse des Adapters befestigbar ist.
Dabei ist vorgesehen, dass eine Hülse, die ihrerseits an das Gehäuse des Adapters angreift, die Deutladung in dem Adapter festhält.
Auch vorgeschlagen ist erfindungsgemäss, dass ein in das Gehäuse des Adapters eingreifender Sprengring die Hülse und somit die Deutladung arretiert.
Weiterhin schlägt die Erfindung vor, dass ein Ausgleichselement zwischen der Hülse und der Deutladung angeordnet ist.
Dabei ist vorgesehen, dass das Ausgleichselement elastisch ist und einen spielfreien Sitz der Deutladung in dem Adapter sichert.
Die Erfindung sieht ebenfalls vor, dass die Deutladung in einem büchsenartigen Behälter angeordnet ist, der an seinem dem Zünder zugewandten Ende mit einer Abdeckung verschlossen ist.
Erfindungsgemäss ist dabei vorgeschlagen, dass die Abdeckung eine Folie ist, die mit besagtem büchsenartigen Behälter eingerollt ist.
Ausserdem ist vorgesehen, dass die Zündkammer im wesentlichen zwischen der Deutladung und dem Zünder in dem Gehäuse des Adapters angeordnet ist, und mindestens eine Entlastungsbohrung, die zu der Expansionskammer führt, in dem Gehäuse im Bereich zwischen der Deutladung und dem Zünder bereitgestellt ist.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Tariermasse ausser im Bereich des Mundlochs die Innenseite des Geschosskörpers als eine Art Puffer so auskleidet, dass der Adapter nur im Bereich des Mundlochs Kontakt zu dem Geschosskörper aufweist und die Expansionskammer im wesentlichen von der Tariermasse und dem Adapter begrenzt ist.
Als Alternative schlägt die Erfindung eine andere Ausführungsform vor, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sich über die Länge des Adapters keine Tariermasse zwischen dem Adapter und dem Geschosskörper befindet und die Expansionskammer von der Tariermasse, dem Adapter und dem Geschosskörper begrenzt ist.
Der Erfindung liegt die überraschende Erkenntnis zugrunde, dass aus einem scharfen Geschoss ein dieses Geschoss simulierendes Prüfgeschoss wird, indem anstelle von Explosivstoff eine inerte Tariermasse und eine in einem Adapter angeordnete zündbare Deutladung im Geschosskörper bereitgestellt werden und ein Zünder anstatt in den Geschosskörper in den Adapter eingeschraubt wird, wobei beim Verschiessen des Prüfgeschosses eine Zerlegung des Geschosskörpers dadurch vermieden wird, dass ein sich aus einer Zündkammer und einer mit dieser verbundenen Expansionskammer zusammensetzendes Zweikammersystem eine Druckverringerung in der Zündkammer ermöglicht, während, beispielsweise, durch Abscheren von Stiften die Verbindung zwischen dem Zünder und dem Gehäuse des Adapters gelöst wird, so dass das
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Abbrennen der Deutladung wahrnehmbar wird. Dabei ermöglicht der Einsatz der Tariermasse ein genaues Anpassen der für die ballistische Bahn relevanten Kenngrössen des Prüfgeschosses an die des zu simulierenden Geschosses.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung, in der eine Ausführungsform der Erfindung anhand der schematischen Zeichnung im einzelnen erläutert wird. Dabei zeigt:
Fig. 1a einen Längsschnitt durch ein erfindungs-gemässes Prüfgeschoss mit einem Adapter und einem Abschlussdeckel;
Fig. 1b eine vergrösserte Ansicht des in Fig. 1a gezeigten Adapters; und
Fig. 2a bis 2d Längsschnitte durch das Prüfgeschoss von Fig. 1a mit einem Zünder anstelle eines Abschlussdeckels, die die zeitliche Abfolge des er-findungsgemässen Verfahrens beim Verschiessen des Prüfgeschosses veranschaulichen.
In Fig. 1a ist ein erfindungsgemässes Prüfgeschoss 1 dargestellt, das einen büchsenförmigen Geschosskörper 10 mit einem Führungsband 12, eine in dem Geschosskörper 10 angeordnete Tariermasse 14, einen in den Geschosskörper 10 fest eingeschraubten Adapter 20 und einen das Mundloch 30 des Geschosskörpers 10 schützenden Abschlussdeckel 40 umfasst. Der Adapter 20 besteht seinerseits, wie insbesondere Fig. 1b zu entnehmen, aus einem Gehäuse 21, einer in dem einen, dem Mundloch 30 gegenüberliegenden Ende des Adapters 20 angeordneten Deutladung 22, die von einer Hülse 23 über einen Sprengring 24 und ein Ausgleichselement 25 in dem Gehäuse 21 festgehalten wird, vier äquidistant längs des Umfangs des Gehäuses 21 in demselben eingebrachten Entlastungsbohrungen, von denen jedoch in den Schnittdarstellungen der Fig. 1a und 1b nur drei, nämlich die Entlastungsbohrungen 26a, 26b, 26c, sichtbar sind, und einer Zündkammer 27a zwischen der Deutladung 22 und einem Gewindering 28, der mittels Abscherstiften 29a, 29b mit dem Gehäuse 21 verbunden ist und dem Einschrauben eines Zünders 50, wie in den Fig. 2a und 2b dargestellt, dient. Die Entlastungsbohrungen 26a, 26b, 26c in dem Gehäuse 21 des Adapters 22 führen von der Zündkammer 27a zu einer Expansionskammer 27b, die, wie, beispielsweise, in Fig. 1a dargestellt, zwischen dem Adapter 20 und der Tariermasse 14 in dem Geschosskörper 10 angeordnet ist.
Wenn die Deutladung 22 pulverförmig ist, wird sie in einem büchsenartigen, oben offenen Behälter aufbewahrt, der von einer Folie, z.B. eine Aluminiumfolie, abgedeckt wird, wobei die Folie mit dem Behälter eingerollt wird und eine dichte Einheit bildet. Das Ausgleichselement 25 sorgt jedoch in jedem Fall dafür, dass die Deutladung 22 spielfrei in dem Adapter 20 gelagert ist.
Der soeben beschriebene Aufbau des Prüfgeschosses 1 ermöglicht es, sowohl einen herkömmlichen Geschosskörper sowie einen herkömmlichen Zünder zu verwenden, um ein Prüfgeschoss 1 herzustellen, ohne dass eine Bearbeitung derselben vonnöten ist. Dabei wird der Geschosskörper 10 zuerst mit der Tariermasse 14 zumindest teilweise gefüllt und dann der Adapter 20 im Bereich des Mundlochs 30 eingeschraubt, wobei das der Deutladung 22 gegenüberliegende Ende des Adapters 20 aus dem Geschosskörper 10 hinausragt und der Innendurchmesser des offenen Endes des Adapters 20 dem Innendurchmesser des Geschosskörpers 10 im Bereich des Mundlochs 30 entspricht, so dass der Zünder 50 in den Adapter 20, nämlich in den Gewindering 28, anstatt direkt in den Geschosskörper 10 einschraubbar ist. Die Tariermasse 14 ist dabei so dimensionierbar sowie plazierbar, dass die Kenngrössen, wie Schwerpunkt, Gesamtmasse und dergleichen, des Prüfgeschosses 1 dem zu simulierenden Geschoss angepasst sind.
Das erfindungsgemässe Prüfgeschoss 1 kommt folgendermassen zum Einsatz:
Um Beschädigungen des Prüfgeschosses 1 vor dem Laden vorzubeugen und einen sicheren Transport des Prüfgeschosses 1 zum Übungsgelände zu gewährleisten, wird der Abschlussdeckel 40 anstelle des Zünders 50 auf den Geschosskörper 10 aufgeschraubt, so dass der Zünder 50 getrennt von dem Geschosskörper 10 transportiert werden kann, während der Abschlussdeckel 40 eine Schutzvorrichtung für das Mundloch 30 und somit für den Adapter 20 darstellt.
Bevor das Prüfgeschoss 1 verschossen wird, wird der Abschlussdeckel 40 durch den Zünder 50 ersetzt.
Das Prüfgeschoss 1 lässt sich dann wie ein zu simulierendes scharfes Geschoss von einem nicht gezeigten Abschussrohr abschiessen, wobei, beispielsweise, über ein nicht gezeigtes, elektrisches Zündsystem eine nicht gezeigte Treibladung gezündet wird.
Beim Durchlaufen des Abschussrohrs dient das Führungsband 12 dem gezielten Führen des Prüfgeschosses 1 in dem Abschussrohr.
In Fig. 2a ist das aus dem Abschussrohr abgeschossene Prüfgeschoss 1 dargestellt. Sobald dieses ein nicht gezeigtes Ziel passiert, wird der Zünder 50 initiiert.
Durch das Initiieren des Zünders 50 wird eine Druckwelle ausgelöst, die dem Zünden der Deutladung 22 dient. Jedoch würde der in der Zündkammer 27a entstehende Spitzendruck, wenn sich das beschleunigte Gas nicht von der Zündkammer 27a über die Entlastungsbohrungen 26a, 26b, 26c in die Expansionskammer 27b ausbreiten könnte, ausser dem Zünden der Deutladung 22 eine Zerstörung des Gehäuses 21 des Adapters 20 und, gegebenenfalls, auch eine Zerstörung des Geschosskörpers 10 hervorrufen. Gemäss der Erfindung, wie in Fig. 2b durch drei Pfeile angedeutet, findet jedoch ein Druckausgleich zwischen der Zündkammer 27a und der Expansionskammer 27b durch die Entlastungsbohrungen 26a, 26b, 26c statt, was zu einer Verringerung der auf das Gehäuse 21 wirkenden Kräfte führt.
Das Zünden der Deutladung 22 löst seinerseits wiederum zwei Vorgänge aus. Es steigt zum einen wiederum der Gasdruck in der Zündkammer 27a an. Ein Teil dieses Druckes wird dabei wieder über
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die Expansionskammer 27b abgebaut, und zusätzlich wird der Druck dazu benutzt, wie in Fig. 2c mit Hilfe eines Reils angedeutet, den Zünder 50 samt Gewindering 28 aus den Geschosskörper 10 in Flugrichtung herauszudrücken. Das Lösen des Zünders 50 von dem Gehäuse 21 des Adapters wird dabei durch Abscheren der Abscherstifte 29a, 29b ermöglicht. Zum anderen hat das Zünden der Deutladung 22 die Folge, dass, so bald sich der Zünder 50 von dem Geschosskörper 10 gelöst hat, wie in Fig. 2d dargestellt, die beim Abbrennen der Deutladung 22 entstehenden akustischen und optischen Signale auch deutlich ausserhalb des Geschosskörpers 10 detektiert werden können, obwohl der Geschosskörper 10 unzerstört geblieben ist.
Somit kann die erfolgreiche Durchführung einer Übung mit Hilfe eines erfindungsgemässen Prüfgeschosses 1 durch das Erfassen der beim Zünden der Deutladung 22 entstehenden Signale überprüft werden.
Damit ein bestimmtes, mit Explosivstoff geladenes Geschoss zufriedenstellend simuliert werden kann, muss das Prüfgeschoss 1 folgendermassen dimensioniert werden:
Mit Hilfe der Tariermasse 14 müssen alle Kenngrössen des Prüfgeschosses 1 so eingestellt werden, dass das Flugverhalten dem des scharfen Geschosses entspricht.
Das Zweikammersystem, das sich aus der Zündkammer 27a, der Expansionskammer 27b sowie den Bohrungen 26a, 26b, 26c in dem Gehäuse 21 des Adapters 20 zusammensetzt, muss je nach verwendeter Zündladung sowie Deutladung 22 so bemessen werden, dass die auf den Geschosskörper 10 wirkenden Kräfte nicht zu einer Zerstörung desselben führen, jedoch ein Zünden der Deutladung 22 und Lösen des Zünders 50 samt Gewindering 28 von dem Gehäuse 21 des Adapters 20 sichergestellt ist.
Damit an dem angepeilten Ziel die beim Abbrennen der Deutladung 22 entstehenden Signale aus dem Geschosskörper 10 austreten können, muss genau bekannt sein, unter welchen Druckverhältnissen sich der Zünder 50 von dem Adapter 20 löst. Die kraft- und/oder formschlüssige Verbindung des Zünders 50 mit dem Adapter 20 muss entsprechend bemessen werden, wobei es vornehmlich auf die Dimensionierung der Abscherstifte 29a, 29b ankommt. Die Festigkeit sowie die Anordnung der Abscherstifte 29a, 29b bestimmen dabei die Grösse des Drucks, der ein Abscheren und Zerstören derselben und somit ein Lösen der Verbindung zwischen dem Gewindering 28 und dem Gehäuse 21 des Adapters 20 bewirkt.
Aus dem Obengesagten wird deutlich, dass die Anordnung einer Tariermasse 14 bei gegebenem Adapter 20 von Gewicht, Schwerpunkt und dergleichen des zu simulierenden Geschosses und die Geometrie der Zündkammer 27a, der Expansionskammer 27b, der Entlastungsbohrungen 26a, 26b, 26c sowie der Abscherstifte 29a, 29b von der verwendeten Zündladung sowie Deutladung 22 abhängt.
Das in den Fig. 1a, 1b sowie 2a bis 2d gezeigte Prüfgeschoss 1 dient dem Simulieren eines Geschosses des Kalibers 10,5 cm für Kanonen und/ oder Haubitzen, wobei als Deutladung 22 vorzugsweise Celluiosenitrat-Pulver verwendet wird. Natürlich können erfindungsgemässe Prüfgeschosse auch für andere zu simulierende Geschosse, die als Artillerie- oder Mörsermunition zum Einsatz kommen, verwendet werden.
Claims (24)
1. Verfahren zum Anzeigen der Zündfunktion eines Geschosses mit einem Geschosskörper, der eine Füllmasse enthält und dessen eines auf ein Ziel zu richtendes Ende einen Zünder aufweist, wobei das Geschoss aus einem Abschussrohr abgeschossen und der zündbare Teil der Füllmasse beim Durchgang durch das Ziel über den Zünder angezündet wird, was akustisch und optisch detektierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Auslösung des Zünders der Geschosskörper nicht zerstört sowie eine den zündbaren Teil der Füllmasse bildende Deutladung angezündet wird und durch die Sprengkraft der Deutladung der Geschosskörper ebenfalls nicht zerstört wird, sondern der Zünder in Flugrichtung des Geschosses so beschleunigt wird, dass er sich von dem Geschosskörper löst, Licht- und Schallsignale der abbrennenden Deutladung ausserhalb des Geschosskörpers detektiert werden können und sich der Geschosskörper weiter auf seiner ballistischen Bahn bewegt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil des bei der Umsetzung der Zündladung in einem ersten, eine Zündkammer bildenden Innenraum zwischen dem Zünder und der Deutladung entstehenden Spitzendrucks durch das Vorhandensein eines zweiten, eine Expansionskammer bildenden, mit der Zündkammer verbundenen Innenraumes abgebaut wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der bei der Umsetzung der Deutladung in der Zündkammer herrschende Druck teilweise durch Entweichen von Gas in die Expansionskammer abgebaut wird und gleichzeitig dem Lösen vom restlichen Geschoss dient.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Flugverhalten des Geschosses über die Dimensionierung und Plazierung einer einen inerten Teil der Füllmasse bildenden Tariermasse an das Flugverhalten eines zu simulierenden, scharfen Geschosses, bei welchem die Füllmasse Explosivstoff umfasst, im wesentlichen anpassbar wird.
5. Prüfgeschoss insbesondere zur Verwendung in einem Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Prüfgeschoss einen Geschosskörper umfasst, der zumindest teilweise mit einer Füllmasse gefüllt ist und an dessen einem Ende ein Zünder anbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllmasse eine anzündbare Deutladung (22) und eine inerte Tariermasse (14) umfasst und die Deutladung (22) in einem Adapter (20) in dem Geschosskörper (10) angeordnet ist, wobei der Adapter (20) zwischen der Tariermasse (14) und dem Zünder (50) angeordnet ist und an seinem einen, dem Zünder (50) abgewandten Ende
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die Deutladung (22) und zwischen der Deutladung (22) dem Zünder (50) einen ersten, eine Zündkammer (27a) bildenden Innenraum aufweist, der über mindestens eine Entlastungsbohrung (26a, 26b, 26c) mit einem zweiten, eine Expansionskammer (27b) bildenden Innenraum verbunden ist, der sich seinerseits zwischen dem Adapter (20) und der Tariermasse (14) in dem Geschosskörper (10) ausbreitet.
6. Prüfgeschoss nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Tariermasse (14) derart dimensioniert und positioniert ist, dass die Kenngrössen, wie Schwerpunkt, Gesamtmasse und dergleichen, des Prüfgeschosses (1) mit denen eines zu simulierenden, scharten Geschosses, bei welchem die Füllmasse Explosivstoff umfasst, im wesentlichen identisch sind.
7. Prüfgeschoss nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapter (20) fest an dem Geschosskörper (10) im Bereich des Mundlochs (30) desselben befestigbar ist.
8. Prüfgeschoss nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Zünder (50) über eine kraft- und/oder formschlüssige Verbindung im Bereich des Mundlochs (30) des Prüfgeschosses (1) mit dem Geschosskörper (10) verbindbar ist, wobei diese Verbindung nur solange hält, wie der Druck innerhalb des Geschosskörpers (10), der auf den Zünder (50) in Flugrichtung des Prüfgeschosses (1) wirkt, einen vorherbestimmten Wert nicht übersteigt.
9. Prüfgeschoss nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Zünder über einen zylindrischen oder konischen Presssitz verbindbar ist.
10. Prüfgeschoss nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Zünder (50) über einen oder mehrere längs des Umfangs des Mundlochs (30) angeordnete Stifte (29a, 29b) verbindbar ist.
11. Prüfgeschoss nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil des anderen, der Deutladung (22) abgewandten Endes des Adapters (20) aus dem Geschosskörper (10) herausragt und im wesentlichen den gleichen Innendurchmesser wie der Geschosskörper (14) im Bereich des Mundlochs (30) aufweist.
12. Prüfgeschoss nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Zünder (50) mit dem Adapter (20) über ein Befestigungsmittel aus einem Gewindering (28) und mindestens einem Stift (29a, 29b) verbunden ist, wobei der Gewindering (28) in dem Teil des anderen Endes des Adapters (20) angeordnet ist, der ausserhalb des Geschosskörpers (10) liegt, und ein Stift (29a, 29b) einerseits in den Gewindering (28) und andererseits in das Gehäuse (21) des Adapters (20) eingreift.
13. Prüfgeschoss nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Zünder (50) in den Gewindering (28) einschraubbar ist, wobei das Innengewinde des Gewinderings (28) dem Innengewinde des einzusetzenden Geschosskopfes entspricht.
14. Prüfgeschoss nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse eines Stifts (29a, 29b) im wesentlichen radial oder axial bezüglich der Längsachse des Prüfgeschosses (1) angeordnet ist.
15. Prüfgeschoss nach einem der Ansprüche 5 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Deutladung (22) in dem einen Ende des Adapters (20) mittels einer Kraft- und/oder Formschlussverbindung an dem Gehäuse (21) des Adapters (20) befestigbar ist.
16. Prüfgeschoss nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine Hülse (23), die ihrerseits an das Gehäuse (21) des Adapters (20) angreift, die Deutladung (22) in dem Adapter (20) festhält.
17. Prüfgeschoss nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass ein in das Gehäuse (21) des Adapters (20) eingreifender Sprengring (24) die Hülse (23) und somit die Deutladung (22) arretiert.
18. Prüfgeschoss nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ausgleichselement (25) zwischen der Hülse (23) und der Deutladung (22) angeordnet ist.
19. Prüfgeschoss nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgleichselement (25) elastisch ist und einen spielfreien Sitz der Deutladung (22) in dem Adapter (20) sichert.
20. Prüfgeschoss nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Deutladung (22) in einem büchsenartigen Behälter angeordnet ist, der an seinem dem Zünder (50) zugewandten Ende mit einer Abdeckung verschlossen ist.
21. Prüfgeschoss nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung eine Folie ist, die mit besagtem büchsenartigem Behälter eingerollt ist.
22. Prüfgeschoss nach einem der Ansprüche 5 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Zündkammer (27a) im wesentlichen zwischen der Deutladung (22) und dem Zünder (50) in dem Gehäuse
(21) des Adapters (20) angeordnet ist, und mindestens eine Entlastungsbohrung (26a, 26b, 26c) die zu der Expansionskammer (27b) führt, in dem Gehäuse (21) im Bereich zwischen der Deutladung
(22) und dem Zünder (50) bereitgestellt ist.
23. Prüfgeschoss nach einem der Ansprüche 5 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Tariermasse (14) ausser im Bereich des Mundlochs (30) die Innenseite des Geschosskörpers (10) als eine Art Puffer so auskleidet, dass der Adapter (20) nur im Bereich des Mundlochs (30) Kontakt zu dem Geschosskörper (10) aufweist und die Expansionskammer (27b) im wesentlichen von der Tariermasse (14) und dem Adapter (20) begrenzt ist.
24. Prüfgeschoss nach einem der Ansprüche 5 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass sich über die Länge des Adapters (20) keine Tariermasse (14) zwischen dem Adapter (20) und dem Geschosskörper (10) befindet und die Expansionskammer (27b) von der Tariermasse (14), dem Adapter (20) und dem Geschosskörper (10) begrenzt ist.
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