CH682848A5

CH682848A5 - FO connector with spring pin.

Info

Publication number: CH682848A5
Application number: CH3377/91A
Authority: CH
Inventors: Wolfgang Zissler
Original assignee: Spinner Gmbh Elektrotech
Priority date: 1990-12-21
Filing date: 1991-11-19
Publication date: 1993-11-30
Also published as: IT1252697B; DE4041425A1; FR2670910B1; ITMI913184A1; FR2670910A1; DE4041425C2; ITMI913184A0

Description

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CH 682 848 A5 CH 682 848 A5

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Beschreibung description

Die Erfindung betrifft einen LWL-Stecker mit einem Steckerstift, der in axialer Richtung federnd und in Umfangsrichtung verdrehsicher in einem Steckergehäuse aufgenommen ist. The invention relates to a fiber optic connector with a connector pin which is accommodated in a spring housing in the axial direction and in the circumferential direction against rotation.

LWL-Stecker dieser Bauart sind bekannt. Zum Verbinden von zwei Lichtwellenleitern die mit solchen Steckern ausgerüstet sind, werden letztere in eine ebenfalls bekannte Kupplungshülse (z.B. nach DIN 47 256) eingeschoben, bis die Stirnflächen der Steckerstifte, in denen die jeweiligen LWL-Fasern enden, satt gegeneinander anliegen. Es ist ebenfalls bekannt, dass man die u.a. durch unvermeidbare, geringfügig exzentrische Lagen der LWL-Faserstirn-enden hervorgerufene Durchgangsdämpfung derartiger Steckverbindungen durch probeweises Stecken des einen Steckers in unterschiedlichen Drehstellungen relativ zu dem anderen Stecker minimieren kann. FO connectors of this type are known. To connect two optical fibers equipped with such connectors, the latter are inserted into a known coupling sleeve (e.g. according to DIN 47 256) until the end faces of the connector pins, in which the respective fiber optic fibers end, lie snugly against each other. It is also known that the u.a. through-loss of such plug connections caused by unavoidable, slightly eccentric positions of the fiber optic ends of the fibers can be minimized by trial-and-error insertion of one connector in different rotational positions relative to the other connector.

Aus dem DE-GM 8 812 341 ist auch bereits ein LWL-Stecker bekannt, der zusammen mit einem gleichartigen LWL-Stecker stets zu einer Steckverbindung mit minimaler Durchgangsdämpfung führt, weil sich die beiden Stecker nur in den hierfür notwendigen Drehstellungen in die gemeinsame Kupplungshülse einschieben lassen. Allerdings sind die Steckerstifte in den Steckergehäusen nicht axial federnd gelagert sondern starr aufgenommen. Um zu vermeiden, dass beim Aufschrauben der die Stekkergehäuse umgebenden, jeweiligen Überwurfhül-sen auf das Kupplungsgehäuse unzulässig hohe Axialkräfte auf die Steckerstifte ausgeübt werden, besteht jede der Überwurfhülsen aus einer inneren und einer diese reibschlüssig umschliessenden äusseren Hülse. Es ist jedoch schwierig, mit einer derartigen Konstruktion einen einigermassen konstanten Drehmomentwert zu erzielen, bei dem der gewünschte Rutschkupplungseffekt eintritt. Bei den bekannten Steckern wird die zur Erzielung der minimalen Durchgangsdämpfung notwendige, umfangs-mässige Orientierung durch wiederholtes Einschieben in unterschiedlichen Winkelstellungen in eine Kupplungshülse ermittelt, in der auf der Gegenseite ein Referenzstecker mit bekannter Lage der Exzentrizität des LWL-Faserkerns steckt. Nachdem auf diese Weise die optimale Stellung gefunden ist, wird auf den Steckerstift eine längsgeschlitzte Hülse aufgeschoben, die diagonal gegenüber dem Schlitz zu einem Falz zusammengedrückt ist, der mit einem der Stirnfläche des Steckerstiftes zugewandten Teil in eine entsprechende Nut der Kupplungshülse eingreift und mit einem dem Steckergehäuse zugewandten Teil in eine von mehreren Axialnuten eingreift, die winkelmässig gleichmässig versetzt in der äusseren Mantelfläche einer Mutter ausgebildet sind, mittels derer der Steckerstift fest mit dem Steckergehäuse verbunden ist. Diese Konstruktion zu Markierung der Lage der Exzentrizität des LWL-Faserkerns im Steckerstift ist daher bei LWL-Stek-kern der einleitend angegebenen Gattung, also mit in axialer Richtung federnd im Steckergehäuse gelagertem Steckerstift, nicht brauchbar. From DE-GM 8 812 341 a fiber optic connector is already known which, together with a fiber optic connector of the same type, always leads to a plug-in connection with minimal through-attenuation, because the two plugs only slide into the common coupling sleeve in the rotational positions required for this to let. However, the connector pins are not axially resiliently mounted in the connector housings but are rigidly received. In order to avoid that inadmissibly high axial forces are exerted on the connector pins when screwing the respective union sleeves surrounding the connector housing onto the coupling housing, each of the union sleeves consists of an inner sleeve and an outer sleeve that frictionally encloses it. However, it is difficult to achieve a somewhat constant torque value with such a construction, at which the desired slip clutch effect occurs. In the case of the known plugs, the circumferential orientation necessary to achieve the minimum passage loss is determined by repeated insertion into different coupling positions in a coupling sleeve in which a reference plug with known position of the eccentricity of the fiber optic core is inserted on the opposite side. After the optimal position has been found in this way, a longitudinally slotted sleeve is pushed onto the connector pin, which is compressed diagonally with respect to the slot into a fold, which engages with a part facing the end face of the connector pin in a corresponding groove in the coupling sleeve and with one The part facing the plug housing engages in one of several axial grooves which are angularly uniformly offset in the outer lateral surface of a nut, by means of which the plug pin is firmly connected to the plug housing. This design for marking the position of the eccentricity of the fiber optic fiber core in the connector pin is therefore not usable with fiber optic connectors of the type specified in the introduction, that is to say with the connector pin resiliently mounted in the axial direction in the connector housing.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen LWL-Stecker der einleitend angegebenen The invention is therefore based on the object, a fiber optic connector of the introduction

Gattung zu schaffen, der zusammen mit einem gleichartigen LWL-Stecker eine Steckverbindung mit minimaler Durchgangsdämpfung nach dem vorstehend geschilderten Prinzip ergibt. To create genus, which together with a similar fiber optic connector results in a connector with minimal through loss according to the principle described above.

Diese Aufgabe ist erfindungsgemäss durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst. Diese Lösung hat den weiteren Vorteil, auf eine aufwendige, zweiteilige Überwurfhülse verzichten zu können; dennoch liegen die Stirnflächen der Steckerstifte mit einer genauer als bei den bekannten Steckern definierten Kraft gegeneinander an. Ausserdem kann bei dem hier vorgeschlagenen Stecker zwischen dem Stekkerstift und dem Steckergehäuse ein kleiner Luftspalt verbleiben, der dem Steckerstift einen zusätzlichen Freiheitsgrad in radialer Richtung verleiht, der radial auf den Steckerstift einwirkende Kräfte zumindest teilweise aufnimmt. According to the invention, this object is achieved by the features specified in the characterizing part of patent claim 1. This solution has the further advantage of being able to do without an expensive, two-part union sleeve; nevertheless, the end faces of the connector pins bear against one another with a force that is more precisely defined than in the known connectors. In addition, in the connector proposed here, a small air gap can remain between the connector pin and the connector housing, which gives the connector pin an additional degree of freedom in the radial direction, which at least partially absorbs forces acting radially on the connector pin.

Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen des LWL-Steckers sind in den Ansprüchen 2 bis 4 angegeben. Advantageous embodiments and developments of the fiber optic connector are specified in claims 2 to 4.

In der Zeichnung ist ein LWL-Stecker nach der Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles schematisch vereinfacht dargestellt. Es zeigt: In the drawing, an optical fiber connector according to the invention is shown schematically simplified using an exemplary embodiment. It shows:

Fig. 1 einen Längsschnitt und Fig. 1 shows a longitudinal section and

Fig. 2 einen Querschnitt entsprechend der Linie II-II in Fig. 1. 2 shows a cross section along the line II-II in FIG. 1st

In das Vorderteil des Steckerstiftes 1 des dargestellten LWL-Steckers ist in üblicher Weise die LWL-Faser 2 eines im übrigen nicht dargestellten Lichtwellenleiters eingeklebt. Der Steckerstift 1 ist in einem Steckergehäuse 3 aufgenommen und axial verschieblich, jedoch in Umfangsrichtung verdrehsicher geführt. Zur verdrehsicheren Führung hat der Steckerstift 1 in seinem hinteren Bereich 1a ein Vielkeilprofil 1c, dem ein komplementäres Vielkeil-profil 3a an der Innenwand des Steckergehäuses 3 entspricht. Der Boden des Gehäuses 3 wird von einer Hohlschraube 4 gebildet. In der Hohlschraube 4 ist eine Schraubendruckfeder 5 untergebracht, die den Steckerstift 1 in Steckrichtung belastet. Der axiale Verschiebeweg des Steckerstiftes 1 ist durch eine in seinem hinteren Bereich ausgebildete Ringschulter 1b begrenzt, die mit einem Einsprung des Steckergehäuses 3 bzw. der Stirnfläche der Hohlschraube 4 zusammenwirkt. In the front part of the connector pin 1 of the fiber optic connector shown, the fiber optic 2 of an optical waveguide, which is otherwise not shown, is glued in the usual way. The connector pin 1 is accommodated in a connector housing 3 and is axially displaceable, but guided against rotation in the circumferential direction. For rotation-proof guidance, the plug pin 1 has a multi-spline profile 1c in its rear region 1a, which corresponds to a complementary multi-spline profile 3a on the inner wall of the connector housing 3. The bottom of the housing 3 is formed by a hollow screw 4. In the hollow screw 4, a helical compression spring 5 is accommodated, which loads the connector pin 1 in the direction of insertion. The axial displacement path of the plug pin 1 is limited by an annular shoulder 1b formed in its rear area, which interacts with a recess of the plug housing 3 or the end face of the hollow screw 4.

Auf den vorderen Bereich verringerten Durchmessers des Steckerstiftes 1 und dessen Vielkeilprofil 1c ist ein Ring 6 mit einem komplementären Keilnutenprofil 6a (vgl. Fig. 2) aufgeschoben. A ring 6 with a complementary keyway profile 6a (cf. FIG. 2) is pushed onto the front area of reduced diameter of the plug pin 1 and its multi-spline profile 1c.

Der Ring 6 hat einen axial vorspringenden Kragen 6c, mit dem er einen stufenförmigen Abschnitt 3c des Steckergehäuses 3 übergreift. Ein Federring 4, der teils in einer Umfangsnut des stufenförmigen Abschnittes 3c des Steckergehäuses 3 teils in einer gegenüberliegenden Umfangsnut in dem Kragen 6c des Ringes 6 Platz findet, ermöglicht das Aufschieben des Ringes 6 und hält diesen dann unverlierbar fest. Der Ring 6 hat eine sich in Richtung der Stirnfläche des Steckerstiftes 1 erstreckende Nase 6b, die in Verbindung mit einer sie aufnehmenden axialen Nut in der nicht dargestellten Kupplungshülse diejenige umfangs- oder winkelmässige Orientie- The ring 6 has an axially projecting collar 6c, with which it engages over a step-shaped section 3c of the plug housing 3. A spring ring 4, which is partly in a circumferential groove of the step-shaped section 3c of the plug housing 3 partly in an opposite circumferential groove in the collar 6c of the ring 6, enables the ring 6 to be pushed on and then holds it captively. The ring 6 has a nose 6b extending in the direction of the end face of the plug pin 1, which in connection with an axial groove receiving it in the coupling sleeve (not shown) has the circumferential or angular orientation

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rung des Steckers festlegt, in der sich beim Einführen eines gleichartigen Steckers in die andere Seite der Kupplungshülse die minimale Durchgangsdämpfung ergibt. Wie bereits einleitend im Zusammenhang mit dem Stand der Technik erläutert, wird die betreffende Drehstellung des Steckers - noch ohne den Ring 6 - anhand eines in einer Kupplungshülse montierten Referenzsteckers mit bekannter Lage der Exzentrizität des LWL-Faserkerns ermittelt und sodann der Ring 6 in der durch Aufnahme seiner Nase 6b in der entsprechenden Nut der Kupplungshülse festgelegten Orientierung auf das Vielkeilprofil 1c und sodann auf die Durchmesserstufe 3c des Steckergehäuses 3 aufgeschoben bzw. aufgeschnappt. tion of the connector defines in which the minimum passage loss results when a similar connector is inserted into the other side of the coupling sleeve. As already explained in connection with the prior art, the relevant rotational position of the plug - still without the ring 6 - is determined using a reference plug mounted in a coupling sleeve with a known position of the eccentricity of the fiber optic core and then the ring 6 in the through Receiving its nose 6b in the corresponding groove of the coupling sleeve fixed orientation on the multi-spline 1c and then pushed or snapped onto the diameter step 3c of the connector housing 3.

Zur sicheren Verbindung des Steckers mit der Kupplungshülse wird das Steckergehäuse von einer Überwurfhülse 8 umschlossen, deren vorderer Abschnitt 8a mit einem Innengewinde 8b versehen ist. For a secure connection of the plug to the coupling sleeve, the connector housing is enclosed by a coupling sleeve 8, the front section 8a of which is provided with an internal thread 8b.

Claims

1. Optical fiber connector with a connector pin (1), which is accommodated in the axial direction, resiliently and non-rotatably in the circumferential direction in a connector housing (3), characterized in that the connector pin (1) has a peripheral area with at least one in its front part facing its end face has axially extending profile (1c), and that a ring (6), which is provided on its inner circumferential surface with evenly distributed, complementary profiles (6a) and can be pushed onto this circumferential region, has a ring on its end face facing away from the plug housing (3) protruding nose (6b).

2. Plug according to claim 1, characterized in that the axially extending profile (1c) of the plug pin extends into its rear area (1a) accommodated in the plug housing (3) and that the plug housing (3) is connected to this profile ( 1c) has a complementary profile (3a) on its inner wall.

3. Plug according to claim 1 or 2, characterized in that the profiling of at least the ring (6) consists of a multi-spline profile (6a).

4. Plug according to one of claims 1 to 3, characterized in that the ring (6) on the front end of the plug housing (3) is secured by a spring ring (7), which partly in a circumferential groove of the plug housing (3) a groove lying in the same radial plane engages in the inner wall of the ring (6).

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