Soll eine Massage die für die Steigerung der Durchblutung, die Tonisierung des Gefässsystems und die Entspannung gewünschte Wirkung erzielen, so müssen die zu massierenden Muskeln auf eine bestimmte Art geknetet und gestrafft werden. Dabei muss der Druck auf die Muskeln mit einer bestimmten Frequenz ausgeübt werden, wobei eine zwischenzeitliche Entlastung nicht unterlassen werden darf.
Die heutigen Massagetechniken der klassischen Handmassage sind sehr weit entwickelt. Allerdings braucht es für eine effiziente Massage den Einsatz eines gut ausgebildeten Masseurs oder einer gut ausgebildeten Masseuse. Die Massage von Hand ist sehr anstrengend, weshalb professionelle Masseure und Masseusen entsprechend hohe Stundensätze erheben.
Die anhaltende Fitnesswelle und das Vorbild etlicher Spitzensportler, die sich massieren lassen, hat den Bedarf an Massagen sehr stark anschwellen lassen (Sportmassagen bei Muskelzerrungen etc.). Es erstaunt deshalb nicht, dass nach und nach die verschiedensten Massagegeräte auf den Markt kamen, damit man auf die teuren Spezialisten nicht mehr angewiesen war und man sich jederzeit bei der gerade besten Gelegenheit massieren konnte.
Gemäss dem Stand der Technik reicht das Angebot an Massagegeräten von den altbekannten Gurtmassagegeräten bis zum netz- oder batteriebetriebenen Massagegerät. Während Gurtmassagegeräte viel Platz beanspruchen, viel kosten und stationär installiert sind, haben die netz- und batteriebetriebenen Massagegeräte den Nachteil, dass sie in der Regel schwer und unförmig sind und teilweise auch nicht ideal wirken. Alle Handmassagegeräte haben zudem den entscheidenden Nachteil, dass sie starr sind, sich also nicht der jeweils massierten Körperpartie anpassen können und deshalb schwierig zu handhaben sind. Man schaffte dadurch Abhilfe, dass die neueste Generation der Massagegeräte eine kleiner wirksame Massierfläche aufweist. Damit nimmt der Anwender aber in Kauf, dass die Massage grösserer Flächen erheblich länger dauert und dass er deshalb schneller ermüdet.
Die zweite Verbesserung bestand darin, die massierenden Elemente beweglich zu lagern, was aber trotzdem nicht überzeugende Ergebnisse geliefert hat.
Die Erfindung stellt sich nun die Aufgabe, ein Massagegerät zu schaffen, das sich während der Massage der Körperform ideal anpasst, leicht zu handhaben und einfach gebaut ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäss mit Hilfe der Ausbildungsmerkmale nach dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 gelöst.
Die Erfindung ist beispielsweise in den Figuren erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Massagegerät von oben gesehen
Fig. 2 Massierendes Element in der Form eines Ellipsoides
Fig. 3 Massierendes Element in der Form eines Zylinders mit Distanzring
Fig. 4 Massierendes Element in der Form einer Scheibe mit Distanzring
Fig. 5 Detaillierte Darstellung der Verbindung zwischen einer queren Stange und der Schnur bzw. dem elastischen Band des Rahmens
Das neue Massagegerät 1 nach Fig. 1 ist biegsam aufgebaut und kann sich deshalb während der Massage der Körperform ideal anpassen. Der Rahmen 2 des Massagegerätes 1 besteht zu diesem Zweck aus einzelnen hohlen Rahmenteilen 3, 5, die durch eine Schnur oder ein elastisches Band 4 zusammengehalten werden, das durch die hohlen Rahmenteile 3, 5 gezogen ist. Zur leichteren Handhabung des Massagegerätes 1 sind an den Y-förmigen Endteilen 5 Handgriffe 15 befestigt. Zwischen den einzelnen Teilen 3, 5, die den Rahmen 2 bilden, befinden sich quer dazu Stangen 6, auf denen die massierenden Elemente 7 aufgeschoben sind. Die Stangen 6 können starr sein und aus verschiedensten Werkstoffen bestehen.
Idealerweise bestehen sie jedoch aus biegsamem Kunststoff oder aus Rundgummiprofilen, damit, zusammen mit dem gelenkigen Rahmen 2, ein ausgezeichnetetes Anpassungsvermögen an die jeweils massierte Körperpartie gewährleistet ist. Die Stangen 6 weisen übrigens Bohrungen 8 auf, durch welche die Schnur oder das elastische Band 4 durchgezogen wird (vgl. Fig. 5). Es ist nun ersichtlich, dass dank den queren Stangen 6 dem Rahmen 2 automatisch die notwendige Stabilität verliehen wird, damit das Massagegerät 1 seine Form beibehalten kann. Das vereinfacht die Handhabung wesentlich.
Das neue Massagegerät 1 kann dank seiner Gelenkigkeit sehr gut für die Ganzkörpermassase eingesetzt werden. Es ist aber trotzdem möglich, das Massagegerät 1 in verschiedenen Grössen herzustellen. Das ist besonders für die Problemzonen wie Nacken, Rücken, Arme und Beine von Vorteil. Gerade diese Partien sind mit dem neuen Massagegerät 1 besonders gut zu massieren, wenn es in der dazu geeigneten Grösse hergestellt ist. Ein weiterer Vorteil ist der, dass kleinere Massagegeräte auch von Kinder angewendet werden können.
Es fällt auf, dass das neue Massagegerät 1 besonders einfach aufgebaut ist. Aus diesem Grund kann es sehr einfach zerlegt werden. Die Enden 9 der Schnur oder des elastischen Bandes 4 sind zu diesem Zweck durch einen Clip 10 verbunden, der ohne weiteres geöffnet werden kann. Es versteht sich dabei von selbst, dass unter normalen Anwendungsbedingungen der Clip 10 fest verschlossen bleibt und somit ein unbeabsichtigtes \ffnen ausgeschlossen ist. Wird nun der Clip 10 geöffnet, so können nacheinander die einzelnen Rahmenteile 3, 5 und die Stangen 6 entfernt werden. Dadurch ist es möglich, die massierenden Elemente 7 bei Beschädigung zu ersetzen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass verschiedene massierende Elemente 7 kombiniert auf die Stangen 6 aufgesetzt werden können. In der Grundversion besitzt das Massagegerät 1 Kugeln 11 als massierende Elemente.
Je nach Bedarf können nun Scheiben 12 (vgl. Fig. 4), Zylinder 13 (vgl. Fig. 3) oder Ellipsoide 14 (vgl. Fig. 2) allein oder eben kombiniert verwendet werden. Dabei wird zur notwendigen Distanzierung der Zylinder 13 und der Scheiben 12 ein Distanzring 16 vorgesehen, der als Einzelelement oder besser als hervorstehende Abstufung in die Scheiben 12 und die Zylinder 13 integriert sind. Diese Distanzierung ist notwendig, damit sich die Scheiben 12 und Zylinder 13 bei gebogener Stange 6 nicht berühren und so die Anpassung an Körperpartien verhindern würden.
Die Handlichkeit und Vielseitigkeit des neuen Massagegerätes 1 ist offensichtlich. Es kann sehr einfach zusammengelegt und versorgt werden. So findet es in jeder Schublade, in jedem Schrank oder in einer Kartonschachtel Platz. Es ist auch möglich, das neue Massageserät 1 im Reisegepäck oder im Auto leicht zu verstauen.
Vom wirtschaftlichen Gesichtspunkt aus ist es erfreulich, dass das neue Massagegerät 1 weder netz- noch batterieabhängig ist. Ferner sind die Rahmenteile 3, 5, die Handgriffe 15, die Stangen 6 und die massierenden Elemente 7 entweder aus serienmässigen Halbfabrikaten leicht zu fertigen oder gar direkt als Fertigfabrikat erhältlich, zum Beispiel die Kugeln 11.
Als weiterer Aspekt sei erwähnt, dass dank der Zerlegbarkeit das Massagegerät 1 einfach gereinigt werden kann und deshalb hygienisch unbedenklich ist.
Das neue Massagegerät 1 ist handlich, preiswert und einfach konzipiert. Es in universell einsetzbar, einfach zu bedienen und für Personen jeden Alters geeignet.
If a massage is to achieve the desired effect for increasing blood circulation, toning the vascular system and relaxing, then the muscles to be massaged must be kneaded and tightened in a certain way. The pressure on the muscles must be exerted at a certain frequency, whereby an interim relief should not be omitted.
Today's massage techniques of classic hand massage are very well developed. However, an efficient massage requires the use of a well-trained massage therapist. The massage by hand is very exhausting, which is why professional masseurs and masseuses charge correspondingly high hourly rates.
The continuing wave of fitness and the example of several top athletes who can be massaged has caused the need for massages to swell very strongly (sports massages for muscle strains etc.). It is therefore not surprising that a wide variety of massage devices came onto the market so that you no longer had to rely on the expensive specialists and that you could massage yourself at the best opportunity at any time.
According to the state of the art, the range of massage devices ranges from the well-known belt massage devices to the mains or battery-operated massage device. While belt massagers take up a lot of space, cost a lot and are installed stationary, the mains and battery-operated massagers have the disadvantage that they are usually heavy and bulky and sometimes not ideal. All hand massage devices also have the decisive disadvantage that they are rigid, that is, they cannot adapt to the part of the body being massaged and are therefore difficult to handle. One remedy was that the latest generation of massage devices have a smaller effective massage area. However, the user accepts that the massage of larger areas takes considerably longer and that he therefore tired faster.
The second improvement was to move the massaging elements so that they could move, but this did not deliver convincing results.
The object of the invention is now to create a massage device which adapts ideally to the body shape during the massage, is easy to handle and is simple in construction.
The object is achieved according to the invention with the aid of the training features according to the characterizing part of patent claim 1.
The invention is explained for example in the figures. Show it:
Fig. 1 massager seen from above
Fig. 2 massaging element in the shape of an ellipsoid
Fig. 3 Massaging element in the form of a cylinder with a spacer ring
Fig. 4 Massaging element in the form of a disc with a spacer ring
Fig. 5 Detailed illustration of the connection between a transverse rod and the cord or the elastic band of the frame
The new massage device 1 according to FIG. 1 has a flexible construction and can therefore adapt to the body shape during the massage. For this purpose, the frame 2 of the massage device 1 consists of individual hollow frame parts 3, 5 which are held together by a cord or an elastic band 4 which is pulled through the hollow frame parts 3, 5. For easier handling of the massage device 1 5 handles 15 are attached to the Y-shaped end parts. Between the individual parts 3, 5, which form the frame 2, there are bars 6 transversely thereto, on which the massaging elements 7 are pushed. The rods 6 can be rigid and made of a wide variety of materials.
Ideally, however, they consist of flexible plastic or round rubber profiles, so that, together with the articulated frame 2, an excellent adaptability to the massaged part of the body is guaranteed. Incidentally, the rods 6 have bores 8 through which the cord or the elastic band 4 is pulled (see FIG. 5). It can now be seen that, thanks to the transverse bars 6, the frame 2 is automatically given the necessary stability so that the massager 1 can maintain its shape. This significantly simplifies handling.
Thanks to its flexibility, the new massage device 1 can be used very well for whole-body massage. However, it is still possible to manufacture the massager 1 in different sizes. This is particularly advantageous for problem areas such as the neck, back, arms and legs. It is precisely these areas that can be massaged particularly well with the new massage device 1 if it is manufactured in the appropriate size. Another advantage is that smaller massagers can also be used by children.
It is striking that the new massage device 1 is particularly simple. Because of this, it can be disassembled very easily. For this purpose, the ends 9 of the cord or of the elastic band 4 are connected by a clip 10 which can be opened easily. It goes without saying that under normal conditions of use the clip 10 remains firmly closed and thus an unintentional opening is impossible. If the clip 10 is now opened, the individual frame parts 3, 5 and the rods 6 can be removed one after the other. This makes it possible to replace the massaging elements 7 in the event of damage. Another advantage is that different massaging elements 7 can be combined on the rods 6. In the basic version, the massager 1 has balls 11 as massaging elements.
Depending on requirements, disks 12 (see FIG. 4), cylinders 13 (see FIG. 3) or ellipsoids 14 (see FIG. 2) can be used alone or in combination. A spacer ring 16 is provided for the necessary spacing of the cylinders 13 and the disks 12, which are integrated into the disks 12 and the cylinders 13 as a single element or better as a protruding step. This spacing is necessary so that the disks 12 and cylinders 13 do not touch when the rod 6 is bent and would thus prevent adaptation to parts of the body.
The handiness and versatility of the new massage device 1 is obvious. It can be folded and supplied very easily. So there is space in every drawer, in every cupboard or in a cardboard box. It is also possible to easily stow the new massage device 1 in your luggage or in your car.
From an economic point of view, it is gratifying that the new massage device 1 is neither dependent on the mains nor on the battery. Furthermore, the frame parts 3, 5, the handles 15, the rods 6 and the massaging elements 7 are either easy to manufacture from standard semi-finished products or can even be obtained directly as a finished product, for example the balls 11.
As a further aspect, it should be mentioned that, due to the fact that it can be dismantled, the massage device 1 can be easily cleaned and is therefore hygienically harmless.
The new massager 1 is handy, inexpensive and simply designed. It is universally applicable, easy to use and suitable for people of all ages.