CH678889A5

CH678889A5 - Case-less bullet - with sleeve contg. propellant charge

Info

Publication number: CH678889A5
Application number: CH167588A
Authority: CH
Original assignee: Heinrich Prinz Reuss Prof Dr
Priority date: 1988-05-05
Filing date: 1988-05-05
Publication date: 1991-11-15

Abstract

A bullet, with an open bottom cavity contg. a propellant charge, has (a) a rear cylindrical sleeve (13) extending over a length (LM) of three-quarters to two-thirds of the bullet length (LG); (b) a cavity (14) of length (LH) similar to the length (LM) of the cylindrical sleeve (13); and (c) a centre of gravity (16) located on the bullet axis (18) at a distance (LS) of one-quarter to one-third of the bullet length (LG) from the bullet tip (17). ADVANTAGE - The case-less bullet is simple and inexpensive to mfr. and can be fired from various types of gun (including automatic or machine guns) having conventional barrel, only the magazine, bullet guide and breech mechanism requiring modification to suit the bullet.

Description

       

  
 



  Die Erfindung betrifft ein Geschoss für Feuerwaffen mit einem eine Treibladung enthaltenden, am Boden offenen Hohlraum. 



  Ein derart ausgebildetes Geschoss ist aus der DE-OS 2 838 203 bekanntgeworden. Bei diesem ist das Geschoss als Geschosskern ausgebildet und mit der Treibladung in einen gemeinsamen Geschossmantel integriert, in dessen hinterem, an der Rückseite offenen Hohlraum die Treibladung mit einem Zündkern angeordnet ist. Das Geschoss ist in seiner vorderen Hälfte kegelförmig und in seiner hinteren Hälfte zylindrisch ausgebildet, wobei der zylindrische Teil einen Durchmesser aufweist, der in etwa dem zweifachen Wert des Kalibers entspricht. Der hintere Geschossmantel soll sich bei der Bewegung durch den konischen, mit Längsnuten versehenen Lauf derart verformen, dass er unter Bildung von vier Führungsflossen auf einen dem Kaliber entsprechenden Durchmesser reduziert wird.

  Abgesehen davon, dass es mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden ist, einen konischen, mit Nuten der beschriebenen Art versehenen Lauf mit der erforderlichen Präzision zu fertigen, bleibt die angestrebte Verformung des Geschossmantels zwangsläufig Theorie, weil diese aus verschiedensten, insbesondere Materialgründen, nicht mit der Exaktheit erfolgen kann, wie sie notwendig wäre, um eine hohe Treffergenauigkeit zu erzielen. 



  Weiterhin ist hülsenlose Munition beispielsweise aus der DE-OS 2 706 890 und der DE-OS 1 703 725 bekanntgeworden, bei welcher die Treibladung aus einem festen, von Pulver gebildeten Körper besteht, welcher das Geschoss teilweise umschliesst. Hülsenlose Munition dieses Typs erfordert kompli-  zierte Mechanismen zum Verschiessen. Überdies ist sie verhältnismässig empfindlich gegen Beschädigungen durch Stösse oder Schläge, weshalb sie sich bisher auch nicht in dem ursprünglich erhofften Ausmass in der Praxis der Waffentechnik hat durchsetzen können. 



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine hülsenlose Munition für Feuerwaffen zu schaffen, die einfach und kostengünstig herstellbar ist und die aus Feuerwaffen abgeschossen werden kann, die mit Läufen der herkömmmlichen Art, jedoch ohne das übliche Patronenlager ausgerüstet sind, wobei es lediglich notwendig ist, die Magazinierung, Geschosszuführung und den Verschlussmechanismus der erfindungsgemäss ausgebildeten Munition anzupassen. 



  Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere Merkmale der sowohl für Handfeuerwaffen als auch für automatische bzw. Maschinenwaffen wie auch für Geschütze anwendbaren erfindungsgemäss ausgebildeten Geschosse gehen aus den abhängigen Ansprüchen sowie aus der nachstehenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen hervor, welche in den Fig. 1 bis 5 der Zeichnungen dargestellt sind. Es zeigen: 
 
   Fig. 1 einen Axialschnitt durch ein klein- bis mittelkalibriges Geschoss gemäss der Erfindung; 
   Fig. 2 einen Axialschnitt im Bereich des hinteren Endes des Geschossmantels; 
   Fig. 3 und 4 je einen Schnitt durch einen Teil des an der Aussen- bzw. Innenseite verstärkten Geschossmantels, und 
   Fig. 5 eine Seitenansicht einer teilweise geschnittenen Artilleriegranate. 
 



  Das in Fig. 1 dargestellte Geschoss 11 besteht beispielsweise aus Hartblei oder einer adäquaten Legierung, wie sie üblicherweise für Geschosse Anwendung findet. Der Durchmesser des Geschosses entspricht unter Berücksichtigung der ballistischen Gegebenheiten dem Kaliber der Feuerwaffe, mittels welcher das Geschoss abzufeuern ist. Das vordere Ende 12 des Geschosses ist massiv und hat eine aerodynamisch und ballistisch optimierte Kontur, um bestmögliche Schussergebnisse zu erzielen. 



  Der Mantel 13 des Geschosses 11 ist in seinem hinteren Bereich im wesentlichen zylindrisch ausgebildet und umschliesst einen Hohlraum 14, welcher der Aufnahme der Treibladung 15 dient. Der zylindrische Mantel 13 erstreckt sich über eine Länge, die etwa 3/4 bis 2/3 der Länge des Geschosses 11 entspricht. Die Länge des Hohlraums 14 im Geschoss 11 hat in etwa die gleiche Länge wie der zylindrische Mantel 13. Weiterhin ist für das erfindungsgemäss ausgebildete Geschoss die Lage seines Schwerpunkts 16 von Bedeutung. Dieser soll zwischen etwa 1/4 und etwa 1/3 der Geschosslänge hinter der Geschossspitze 17 auf der Geschossachse 18 liegen, um eine stabile Flugbahn und -lage zu gewährleisten. 



  Am hinteren Ende des Geschosses befindet sich im Hohlraum 14 hinter der Treibladung 15 die Zündmasse 19, die zu deren Schutz vorzugsweise durch eine Lackschicht 20 abgedeckt ist, wie dies insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht. Zweckmässigerweise ist der Geschossmantel 13 an seinem hinteren Ende mit einem Falz 21 versehen, in welchem der periphere Teil der  Zündmasse 19 liegt. Um zu vermeiden, dass die Zündmasse 19 unmittelbar, vor allem beim Einbringen in den Hohlraum 14, mit der Treibladung 15 in direkte Berührung kommt oder sich mit dieser vermischt, wird zwischen der Treibladung 15 und der Zündmasse 19 eine dünne Trennscheibe 22 aus Fasermaterial, wie Zellulosefasern oder dgl., insbesondere eine Papierscheibe, angeordnet, welche mit ihrem peripheren Rand auf dem Bund 23 des Falzes 21 aufliegt.

  Gegebenenfalls kann in der hinteren Stirnfläche des Geschossmantels 13 eine Ringrille 24 angeordnet sein, in die die auf die Zündmasse 19 aufgetragene Deckschicht hineinläuft, um eine sichere Abdichtung der Zündmasse gegen äussere atmosphärische Einflüsse und dgl. zu gewährleisten. 



  Am hinteren Ende befindet sich in der Aussenwand des Geschossmantels 13 etwa in Höhe des Bundes 23 des Falzes 21 eine Ringrille 25 als Schwächungslinie für das Material des Geschossmantels 13. Diese Rille bezweckt eine Verringerung des Querschnitts des Geschossmantels 13 an seinem hinteren Ende, um eine Aufweitung desselben durch den beim Abfeuern des Geschosses entstehenden Gasdruck zu ermöglichen und eine Abdichtung des Spalts zwischen dem Geschossmantel 13 einerseits und dem Stossboden des Verschlusses der Feuerwaffe andererseits zu erreichen. 



  Wie bereits erwähnt, besteht das Geschoss aus Hartblei oder einer Hartblei enthaltenden Metalllegierung, die üblicherweise für Geschosse der in Betracht kommenden Art Anwendung findet. Es ist aber auch möglich, den Geschossmantel 13 min  entweder, wie aus Fig. 3 ersichtlich, mit einem äusseren Stahlmantel 26 zu umkleiden, oder in den Hohlraum 14 eine den Mantel 13 min  min  verstärkende Stahlbuchse 27 einzusetzen, wie dies aus Fig. 4 hervorgeht. Geschosse mit einem derart aus gebildeten Mantel finden vorzugsweise für grösserkalibrige Munition Anwendung, um den durch das Verpuffen der Treibladung entstehenden Gasdruck in radialer Richtung besser entnehmen zu können. 



   Der vordere Teil 12 des Geschosses 11 kann, wie bei dem Geschoss nach Fig. 1, vollständig aus Blei oder einer entsprechenden Legierung bestehen. Es ist aber auch möglich, in den vorderen Teil 12 des Geschosses 11 einen Kern 12a aus Hartmetall oder dgl. einzubetten, wenn der Anwendungszweck der in Betracht kommenden Munition dies erfordert. 



  Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke ist aber auch auf Geschützmunition anwendbar. Das kartuschen- bzw. hülsenlose Geschoss 28 für schwere Maschinenwaffen bzw. Geschütze nach Fig. 5 entspricht im Prinzip demjenigen nach Fig. 1, wobei der Mantel 13 min  min  mit einer inneren Stahlbuchse 27 versehen ist. Im vorderen Teil 29 des Geschosses befindet sich ein Hohlraum 30, der gegen den hinteren, die Treibladung 31 enthaltenden Hohlraum 32 durch eine ausreichend stark dimensionierte Trennwand 33 abgeschottet ist. Der Hohlraum 30 dient der Unterbringung einer Sprengladung 34 mit Aufschlag- oder Zeitzünder 35 oder dgl. Zur besseren Führung des Geschosses 28 im Lauf der Feuerwaffe befinden sich am Geschossmantel 23 min  min  an dessen hinterem Ende wie auch vor der Mitte des Geschosses Führungsringe 36. 



   Der Hohlraum 14 des Geschosses 11 ist je nach den ballistischen Anforderungen an das Geschoss mit einem offensiven Pulver oder Pulvergemisch oder einem progressiven Pulver oder Pulvergemisch oder aus einer Mischung der beiden vor genannten Pulversorten gefüllt, die eine unterschiedliche Charakteristik aufweisen. 



  Unter dem Ausdruck "offensives Pulver" ist ein solches zu verstehen, welches spontan abbrennt oder verpufft und damit kurzfristig einen sehr hohen Gasdruck aufbaut. Die Gasdruckkurve eines solchen Pulvers zeigt somit einen verhältnismässig steilen Anstieg. 



  Verwendet man zwei unterschiedliche Pulversorten, nämlich sowohl ein offensives als auch ein progressives Pulver, so ist der Anteil des offensiven Pulvers vorteilhafterweise im hinteren Teil des Hohlraums 14 angeordnet. 



  
 



  The invention relates to a projectile for firearms with a cavity containing a propellant charge that is open at the bottom.



  Such a projectile has become known from DE-OS 2 838 203. In this case, the projectile is designed as a projectile core and integrated with the propellant charge in a common projectile shell, in the rear cavity of which is open at the rear, the propellant charge is arranged with an ignition core. The projectile is conical in its front half and cylindrical in its rear half, the cylindrical part having a diameter which corresponds approximately to twice the value of the caliber. When moving through the conical barrel with longitudinal grooves, the rear shell is to deform in such a way that it is reduced to a diameter corresponding to the caliber by forming four guide fins.

  In addition to the fact that it is very difficult to produce a conical barrel with grooves of the type described with the required precision, the desired deformation of the projectile shell inevitably remains theory, because for various, in particular material reasons, these are not done with accuracy can, as it would be necessary to achieve high accuracy.



  Furthermore, caseless ammunition has become known, for example, from DE-OS 2 706 890 and DE-OS 1 703 725, in which the propellant charge consists of a solid body formed by powder, which partially encloses the projectile. Caseless ammunition of this type requires complicated mechanisms for firing. In addition, it is relatively sensitive to damage from bumps or blows, which is why it has so far not been able to assert itself to the extent hoped for in the practice of weapon technology.



  The invention has for its object to provide a caseless ammunition for firearms that is simple and inexpensive to manufacture and that can be fired from firearms that are equipped with barrels of the conventional type, but without the usual cartridge chamber, it being only necessary to adapt the magazine, projectile feeding and the locking mechanism of the ammunition designed according to the invention.



  The object underlying the invention is solved by the features of claim 1. Further features of the projectiles designed according to the invention both for handguns and for automatic or machine weapons as well as for guns are evident from the dependent claims and from the following description of exemplary embodiments which are illustrated in FIGS. 1 to 5 of the drawings. Show it:
 
   1 shows an axial section through a small to medium caliber projectile according to the invention;
   2 shows an axial section in the region of the rear end of the projectile jacket;
   3 and 4 are each a section through part of the projectile shell reinforced on the outside or inside, and
   Fig. 5 is a side view of a partially cut artillery shell.
 



  The projectile 11 shown in FIG. 1 consists, for example, of hard lead or an adequate alloy, as is usually used for projectiles. The diameter of the projectile corresponds to the caliber of the firearm by means of which the projectile is to be fired, taking into account the ballistic circumstances. The front end 12 of the projectile is solid and has an aerodynamically and ballistically optimized contour in order to achieve the best possible shot results.



  The jacket 13 of the projectile 11 is essentially cylindrical in its rear region and encloses a cavity 14 which serves to receive the propellant charge 15. The cylindrical jacket 13 extends over a length which corresponds to approximately 3/4 to 2/3 of the length of the projectile 11. The length of the cavity 14 in the floor 11 has approximately the same length as the cylindrical jacket 13. Furthermore, the position of its center of gravity 16 is important for the floor constructed according to the invention. This should lie between approximately 1/4 and approximately 1/3 of the projectile length behind the projectile tip 17 on the projectile axis 18 in order to ensure a stable trajectory and position.



  At the rear end of the projectile, the ignition compound 19 is located in the cavity 14 behind the propellant charge 15, which is preferably covered by a layer of lacquer 20 to protect it, as can be seen in particular in FIG. 2. The projectile jacket 13 is expediently provided at its rear end with a fold 21 in which the peripheral part of the ignition compound 19 lies. In order to avoid that the ignition compound 19 comes into direct contact with the propellant charge 15 or mixes directly with it, especially when it is introduced into the cavity 14, a thin cutting disk 22 made of fiber material, such as Cellulose fibers or the like, in particular a paper disc, are arranged, which rests with their peripheral edge on the collar 23 of the fold 21.

  If necessary, an annular groove 24 can be arranged in the rear end face of the projectile jacket 13, into which the cover layer applied to the ignition compound 19 runs in order to ensure a reliable sealing of the ignition compound against external atmospheric influences and the like.



  At the rear end there is an annular groove 25 as a line of weakness for the material of the shell 13 in the outer wall of the shell 13 approximately at the level of the collar 23 of the fold 21. This groove is intended to reduce the cross section of the shell 13 at its rear end in order to widen it to enable the same by the gas pressure which arises when the projectile is fired and to achieve a sealing of the gap between the projectile jacket 13 on the one hand and the butt plate of the firearm's breech on the other hand.



  As already mentioned, the projectile consists of hard lead or a metal alloy containing hard lead, which is usually used for projectiles of the type in question. However, it is also possible to either clad the projectile jacket 13 min with an outer steel jacket 26, as can be seen from FIG. 3, or to insert a steel bushing 27 reinforcing the jacket 13 min min into the cavity 14, as can be seen from FIG. 4 . Bullets with a jacket formed in this way are preferably used for larger-caliber ammunition in order to be able to better extract the gas pressure resulting from the propellant charge being blown off in the radial direction.



   The front part 12 of the projectile 11 can, as in the projectile according to FIG. 1, consist entirely of lead or a corresponding alloy. However, it is also possible to embed a core 12a made of hard metal or the like in the front part 12 of the projectile 11 if the intended use of the ammunition in question requires this.



  The idea on which the invention is based can also be applied to gun ammunition. The cartridge-free or sleeve-free projectile 28 for heavy machine weapons or guns according to FIG. 5 corresponds in principle to that according to FIG. 1, the jacket being provided with an inner steel bushing 27 for 13 minutes. In the front part 29 of the projectile there is a cavity 30 which is partitioned off from the rear cavity 32 containing the propellant charge 31 by a sufficiently large partition 33. The cavity 30 serves to accommodate an explosive charge 34 with a detonator or time fuse 35 or the like. For better guidance of the projectile 28 in the barrel of the firearm, guide rings 36 are located on the projectile jacket 23 minutes at the rear end thereof and in front of the center of the projectile.



   The cavity 14 of the projectile 11 is filled with an offensive powder or powder mixture or a progressive powder or powder mixture or from a mixture of the two aforementioned types of powder, which have a different characteristic, depending on the ballistic requirements on the projectile.



  The term "offensive powder" is to be understood as one which spontaneously burns or fizzes out and thus builds up a very high gas pressure for a short time. The gas pressure curve of such a powder thus shows a relatively steep increase.



  If two different types of powder are used, namely both an offensive and a progressive powder, the proportion of the offensive powder is advantageously arranged in the rear part of the cavity 14.

Claims

1. Projectile for firearms with a cavity containing a propellant charge, open at the bottom, characterized by a substantially cylindrical jacket (13) in the rear area, which extends over a length (LM) of 3/4 to 2/3 of the projectile length (LG ) extends through a cavity (14) whose length (LH) corresponds approximately to the length (LM) of the cylindrical shell (13), and through a position of the center of gravity (16) on the projectile axis (18) at a distance (LS ) from a quarter to a third of the projectile length (LG) behind the projectile tip (17).

2nd

Projectile according to claim 1, characterized in that the propellant charge (15) in the cavity (14) is covered by a separating disc (22) made of fiber material, such as cellulose fibers, behind which the one preferably occupies the entire cross section of the cavity (14) and the outside with a Lacquer layer (20) covered ignition compound (19) is arranged.

3. Projectile according to claim 1 or 2, characterized in that the jacket (13) has along its circumference at its rear end a line of weakness in the form of an annular groove (25) which enables it to expand by gas pressure.

4. Projectile according to one of claims 1, 2 or 3, characterized in that the wall thickness of the casing (13) is reduced at its rear end.

5. Projectile according to claim 4, characterized in that the jacket (13) has a fold (21) on its inside.

6.

Projectile according to Claim 5, characterized in that the edge of the cutting disc (22) between the propellant charge (15) and the ignition compound (19) rests on the radial collar (23) of the fold (21).

7. Projectile according to one of claims 1 to 6, characterized in that the projectile casing (13 ') consists of an outer steel casing (26) and an inner casing made of lead or a lead alloy.

8. Projectile according to one of claims 1 to 6, characterized in that the projectile casing (13 min min) consists of an outer casing made of lead or a lead alloy and an inner, essentially cylindrical steel bush (27).

9. Projectile according to claim 7 or 8, characterized in that its surface is provided with a protective coating.

10th

Projectile according to one of claims 1 to 9, characterized in that the propellant charge (15) consists of a progressive powder or powder mixture.

11. Projectile according to one of claims 1 to 9, characterized in that the propellant charge (15) consists of an offensive powder or powder mixture.

12. Projectile according to one of claims 1 to 9, characterized in that the propellant charge (15) consists partly of an offensive powder and partly of a progressive powder or powder mixture of another characteristic.

13. Projectile according to claim 12, characterized in that the offensive powder portion is arranged in the rear part of the cavity (14).

14. Projectile according to one of claims 1 to 13, characterized in that a hard metal core (12a) is arranged in the front part (12).

15.

Projectile according to one of claims 1 to 13, characterized in that in the front part (29) there is arranged a cavity (30) for receiving an explosive charge (34) and an associated detonator (35), from which the propellant charge (31 ) containing cavity (32) is partitioned off by a solid partition (33). 1. Projectile for firearms with a cavity containing a propellant charge, open at the bottom, characterized by a substantially cylindrical jacket (13) in the rear area, which extends over a length (LM) of 3/4 to 2/3 of the projectile length (LG ) extends through a cavity (14) whose length (LH) corresponds approximately to the length (LM) of the cylindrical shell (13), and through a position of the center of gravity (16) on the projectile axis (18) at a distance (LS ) from a quarter to a third of the projectile length (LG) behind the projectile tip (17). 2nd

Projectile according to claim 1, characterized in that the propellant charge (15) in the cavity (14) is covered by a separating disc (22) made of fiber material, such as cellulose fibers, behind which the one preferably occupies the entire cross section of the cavity (14) and the outside with a Lacquer layer (20) covered ignition compound (19) is arranged. 3. Projectile according to claim 1 or 2, characterized in that the jacket (13) has along its circumference at its rear end a line of weakness in the form of an annular groove (25) which enables it to expand by gas pressure. 4. Projectile according to one of claims 1, 2 or 3, characterized in that the wall thickness of the casing (13) is reduced at its rear end. 5. Projectile according to claim 4, characterized in that the jacket (13) has a fold (21) on its inside. 6.

Projectile according to Claim 5, characterized in that the edge of the cutting disc (22) between the propellant charge (15) and the ignition compound (19) rests on the radial collar (23) of the fold (21). 7. Projectile according to one of claims 1 to 6, characterized in that the projectile casing (13 ') consists of an outer steel casing (26) and an inner casing made of lead or a lead alloy. 8. Projectile according to one of claims 1 to 6, characterized in that the projectile casing (13 min min) consists of an outer casing made of lead or a lead alloy and an inner, essentially cylindrical steel bush (27). 9. Projectile according to claim 7 or 8, characterized in that its surface is provided with a protective coating. 10th

Projectile according to one of claims 1 to 9, characterized in that the propellant charge (15) consists of a progressive powder or powder mixture. 11. Projectile according to one of claims 1 to 9, characterized in that the propellant charge (15) consists of an offensive powder or powder mixture. 12. Projectile according to one of claims 1 to 9, characterized in that the propellant charge (15) consists partly of an offensive powder and partly of a progressive powder or powder mixture of another characteristic. 13. Projectile according to claim 12, characterized in that the offensive powder portion is arranged in the rear part of the cavity (14). 14. Projectile according to one of claims 1 to 13, characterized in that a hard metal core (12a) is arranged in the front part (12). 15.

Projectile according to one of claims 1 to 13, characterized in that in the front part (29) there is arranged a cavity (30) for receiving an explosive charge (34) and an associated detonator (35), from which the propellant charge (31 ) containing cavity (32) is partitioned off by a solid partition (33).