CH678210A5 - - Google Patents
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- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
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- E06B3/96—Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings
- E06B3/9632—Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings between a jamb and the threshold or sill of window or door frames
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- E06B1/00—Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
- E06B1/56—Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames
- E06B1/60—Fastening frames to the border of openings or to similar contiguous frames by mechanical means, e.g. anchoring means
- E06B1/6092—Fastening door frames to the floor or ceiling; Jamb feet; Cross members uniting the jamb feet
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Description
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CH 678 210 A5
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Stahltürzarge gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Um Zargen- und Falzstege bei Stahltürzargen für deren Einbau in parallel zueinander verlaufenden Positionen zu halten, werden rechter und linker Zargensteg in ihrem unteren Bereich, der im allgemeinen im Beton des Bodens eingelassen ist, durch Schwellenprofile miteinander verbunden und relativ zueinander in einer Position fixiert, in der sie parallel zueinander verlaufen und rechtwinklig zum Schwellenprofil angeordnet sind. Bisher werden dabei die Schwellenprofile im Elektro- oder Schutzgas-Schweissverfahren an die Stege der Stahltürzarge angeschweisst. Dadurch ergibt sich eine Konstruktion, bei der ein Wechsel des Schwellenprofiltyps nur mit einem erheblichen Aufwand möglich ist. Darüber hinaus sind Elektro- und Schutzgas-Schweiss-verfahren, die bisher an jeder Stahltürzarge individuell durch Schweisser ausgeführt worden sind, mit erheblichen Kosten verbunden.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Wechsel des Schwellenprofiltyps zu jeder Zeit ohne grossen Aufwand zu ermöglichen, die Herstellung der Schwellenprofile und ihren Einbau zwischen die Zargenstege nach Möglichkeit von den Erfordernissen des individuellen Bauvorhabens unabhängig zu machen und so weit wie möglich eine fabrikmässige Vorfertigung zu verlagern.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung gelöst, durch eine Stahltürzarge mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1, dass das Schwellenprofil lösbar mit den Zargenstegen verbunden wird. Damit wird erreicht, dass ein Auswechseln eines Schwellen-pröfils in einer bereits in ein Objekt eingesetzten Stahltürzarge leicht und ohne grossen Aufwand auszuführen ist.
Selbstverständlich muss die neue Konstruktion die geforderten Eigenschaften bisheriger Schwel-ienprofiie - wie das einwandfreie Paralielrichten von Falz- und Zargenstegen, ein Fixieren von Zargenstegen und Schwellenprofilen im rechten Winkel zueinander und ein sicheres Befestigen der Zar-genteile bzw. -Stege auf dem Boden - erfüllen und darüber hinaus ein Umkippen der Schwellenprofile verhindern.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der neuen Konstruktion ergibt sich, wenn die Tragplatten zur Befestigung von mehreren Typen von Schwellenprofiten ausgebildet sind. Das positionsgenaue Zusammenfügen von Zargenstegen und Tragplatten wird erheblich erleichtert, wenn Winkelprofil und Zargenstege mit Positioniernocken und entsprechenden Schlitzen versehen sind.
Für eine Kombination der Tragplatten mit mehreren Schwellenprofiltypen ist es zweckmässig, wenn die Auflageebene mit mehreren, zueinander parallelen Befestigungsachsen für Schwellenprofile versehen ist
Werden hohe Anforderungen an die Trittschalldämmung in dem Bau gestellt, so ist es vorteilhaft, wenn nach dem Fixieren der Zargenstege im Mauerwerk Schwellenprofil und Tragplatten auf einfache Weise demontiert werden können. Dafür ist die neue Konstruktion besonders geeignet, wenn in der Schnittlinie von Auflageebene und Ausrichtebene sowie in der Auflageebene selbst eine Sollbruchkante vorgesehen ist.
Die Steifigkeit der Tragplatten gegen Biegeverformung kann erhöht- und damit ein Umkippen der Schwellenprofile erschwert werden, wenn in der Auflageebene einer Tragplatte Aussteifungsrippen verlaufen.
Die Winkelgenauigkeit zwischen Zargensteg und Schwellenprofil, die senkrecht zueinander angeordnet sein müssen, lässt sich verbessern, wenn die verschiedenen Befestigungsebenen mit im Abstand von einander angeordneten Lappen ausgerüstet sind, die auf einer senkrecht zur Ausrichtebene der Tragplatte verlaufenden Achse hintereinander liegen.
Schliesslich können in den Auflageebenen der Tragplatten noch Bohrungen für eine Befestigung der Zargenstege im Boden vorhanden sein.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Aufsicht auf eine Tragplatte, die mit einem linken Zargensteg verbunden wird;
Fig. 2 ist eine Ansicht von Fig. 1, von links;
Fig. 3 ist eine Ansicht von Fig. 1, von oben;
Fig. 4 ist schematisch eine Aufsicht auf einen Zargensteg, an den eine Tragplatte angeschweisst ist;
Fig. 5 stellt das Ende eines Schwellenprofiles dar, das für eine Montage an einer linksseitigen Tragplatte bestimmt ist.
Fig. 6 schliesslich ist eine Ansicht von Fig. 5, von unten.
Eine Tragplatte 1 (Fig. 1), die beispielsweise aus verzinktem Blech durch Stanzen und Biegen hergestellt ist, hat eine Auflageebene 2 und senkrecht dazu eine Ausrichtebene für einen Zargensteg 4 (Fig. 4), die - bedingt durch das Profil des Zargenstegs 4 - in zwei in Richtung senkrecht zu ihrer Fläche gegeneinander versetzte Teilebenen 3a und 3b aufgeteilt ist, wobei diese Teilebenen 3a und 3b zusätzlich noch senkrecht zur Schwellenprofil-Längsachse 6 gegeneinander verschoben sind.
Mit dem Nocken 7 und dem Schlitz wird eine einheitliche Position beim Verbinden des Steges 4 mit der Tragplatte 1 für alle Standard-Schwellenprofile festgelegt, deren Längsachsen 6 von der Stirnseite eines Zargensteges 4 genormte Abstände r, s oder t haben. (Fig. 4)
Selbstverständlich ist es auch möglich, die Ausrichtebene 3a, 3b und den Zargensteg 4 ohne Positioniernocken 7 und entsprechenden Schlitz miteinander zu verbinden, was dann ein individuelles Ein-schweissen der Tragplatte 1 erlaubt und damit die Verwendung der neuen Konstruktion mit anderen Schwellenprofiltypen und Spezial-Schwellenprofi-len ermöglicht, deren Längsachsen von r, s oder t verschiedene Abstände von der Zargenstirnseite haben; im Falle eines individuellen Einschweissens der Tragplatte 1 in einen Zargensteg 4 ist dann ailer-
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dings ein beliebiges Auswechseln der unterschiedlichen Schwellenprofile nur noch bedingt möglich.
In der Auflageebene 2 einer Tragplatte 1 sind, wie gerade beschrieben, in unterschiedlichen Abständen r, s und t von der Zargenstirnseite Befestigungsachsen 8 vorgesehen, die je mit einer Längsachse 6 eines Schwellenprofils 5 übereinstimmen. Jede Befestigungsachse 8 enthält zwei durch Stanzen und Drücken aus der Auflageebene 2 herausgearbeitete Lappen 9, die in Richtung der Achsen 8 im Abstand voneinander angeordnet sind, und zwischen denen eine Bohrung 10 vorhanden ist. Die Lappen 9, die mit Öffnungen 11 in der Längsachse 6 des Schwellenprofiles 5 «zusammenwirken», haben die Aufgabe, einen zur Ausrichtebene 3a, 3b rechtwinkligen Verlauf der Längsachsen 6 sicherzustellen. In der Bohrung 10, auf die ein Langloch 12 (Fig. 5) des Schwellenprofils 5 abgestimmt ist, wird das Schwellenprofil 5 auf der Tragplatte 1 verschraubt.
Entlang der Schnittlinie der Teilebene 3b mit der Auflageebene 2 und in Verlängerung zu dieser Schnittlinie in der Auflageebene 2 selbst ist eine Kerbe 13 in die Auflageebene 2 eingeschlagen, die eine Soilbruchkante bildet, entlang der die Auflageebene 2 von der Ausrichtebene 3a, 3b getrennt werden kann, wenn, wie erwähnt, eine Trittschalldämmung gefordert ist.
Weiterhin enthält die Auflageebene 2, senkrecht zu den Befestigunsachsen 8 verlaufend, eine Versteifungsrippe 14, durch die die Auflageebene 2 so versteift wird, dass ein Umkippen der Schwellenprofile 5 zumindest erschwert wird.
Schliesslich sind noch Bohrungen 15 und 16 in der Auflageebene 2 vorhanden, von denen die Bohrung 15 eine Verankerung des Zargensteges 4 im Boden bewirkt, während die andere 16, durch die Mörtel auf die Aufiageebene 2 gelangt, einer zusätzlichen Befestigung der Auflageebene 2 und damit auch der Tragplatte 1 auf dem Boden dient.
Werden Zargenprofile mit grosser Tiefe verwendet, so können die Auflageebenen 2 der Tragplatten in Richtung senkrecht zu den Befestigungsachsen 8 verlängert und mit zusätzlichen Bohrungen 16 ausgerüstet sein, wie dies in Fig. 4 gestrichelt dargestellt und mit gleichen Bezugsziffern wie bisher, jedoch mit dem Zusatz «'» bezeichnet ist.
Claims (8)
1. Stahltürzarge mit einem zwischen ihren vertikalen Stegen angeordneten und mit diesen über Tragplatten lösbar verbundenen Schwellenprofil, wobei die Tragplatten eine Auflageebene für das Schwellenprofil aufweisen und mit den Zargenstegen ver-schweisst sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragplatten (1) als rechtwinkliges Winkelprofil ausgebildet sind und zwei zu ihrer Auflageebene (2) senkrechte, in Richtung senkrecht zu ihrer Fläche gegeneinander versetzte Ausrichtebenen (3a, 3b) für die Zargenstege (4) haben, in denen sie positionsgenau an den Zargenstegen verschweisst sind.
2. Stahltürzarge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageebene (2) der Tragplatten (1) zur Befestigung von mehreren Typen von Schwellenprofilen ausgebildet ist.
3. Stahltürzarge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Winkelprofil und Zargenstege (4) mit Positioniernocken (7) und entsprechenden Schlitzen versehen sind.
4. Stahltürzargen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageebene (2) mit mehreren, zueinander parallelen Befestigungsachsen (8) für Schwellenprofile versehen ist.
5. Stähltürzargen nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Schnittlinie von Aufiageebene (2) und Ausrichteebene (3a, 3b), sowie in der Auflageebene (2) selbst eine Soilbruchkante (13) vorgesehen ist.
6. Stahltürzargen nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der Auflageebene (2) einer Tragplatte (1) Aussteifungsrippen (14) verlaufen.
7. Stahltürzargen nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die verschiedenen Befestigungsachsen (8) mit im Abstand von einander angeordneten Lappen (9) ausgerüstet sind, die auf einer rechtwinklig zur Ausrichteebene (3a) der Tragplatte (1) verlaufenden Achse hintereinander liegen.
8. Stahltürzarge nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in der Auflageebene (2) Bohrungen (15) für die Befestigung der Zargenstege (4) im Boden vorhanden sind.
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