CH672054A5 - - Google Patents
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Description
BESCHREIBUNG Die Erfindung bezieht sich auf eine Regalwand, insbesondere zur Präsentierung und/oder Lagerung von Waren, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es ist bekannt, mit Nischen, Auflagetablaren, Türen und Schubladen versehene Regalwände aus Wandfeldern aufzubauen, welche aus in Einstecknuten von Eckprofil-Säulen und -Trägern gefangenen flächigen Bauelementen bestehen. In Nischen oder Schrankabteilen eingebaute Tragelemente können zwischen einander gegenüberliegenden Flächen eingebaut sein. Bekannt ist auch, die Eckprofilsäulen so mit aufeinanderfolgenden Ausnehmungen zu versehen, dass Tablarauflagen auf praktisch beliebiger Höhe einsetzbar sind. Dadurch, dass der Regalwandaufbau von Eckprofilsäulen ausgeht, ergibt sich die Notwendigkeit, Längs- und
Querwände separat eigensteif zu gestalten. Dies ist dann kompliziert, wenn unebene Böden oder Decken, oder Höhendifferenzen von einer Säule zur andern oder vom einen Regalwandende zum andern auftreten, weil für eine saubere Feldergestaltung in der Höhe genau ausgerichtete Ecksäulen dieser Art sehr wichtig sind.
Die Aufgabe der Erfindung besteht somit darin eine Regalwand mit Mitteln zu schaffen, die wenigstens in einer Raumrichtung eine grosse Eigensteifigkeit aufweisen, um Montageprobleme gering zu halten. Durch die verbesserte Eigensteifigkeit soll eine Regalwand herstellbar sein, die auch quer zu deren Längserstreckung mit Anhängelasten beanspruchbar ist, ohne dass Verzugserscheinungen im Kastenaufbau der Regalwand auftreten. Ferner soll die Regalwand aus Normteilen nach dem Baukastenprinzip erstellbar und — insbesondere als im Aufstellungsraum freistehende Variante —, rasch auf- und abbaubar sein, um auf bequeme Art leicht wechselnden Bedürfnissen anpassbar zu sein.
Die Lösung dieser Aufgabe ist durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 definiert. Ausführungsformen davon gehen aus den abhängigen Ansprüchen hervor.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Ausführungsform der erfin-dungsgemässen Regalwand in Frontansicht,
Fig. 2a+b Horizontalschnitte nach der Linie II—II in Fig. 1 für a) eine Regalwand für Montage an einer Gebäude-Wand, und b) eine Regalwand für freie Aufstellung in einem Raum, beispielsweise als Raumunterteilung,
Fig. 3 eine vertikale Trenn- bzw. Stützwand in perspektivischer Darstellungsweise,
Fig. 4a—c Details der Trenn- bzw. Stützwand nach Fig. 3 in der Schnittebene IV—IV in Fig. 3, wobei a) das ganze Stützwandprofil aus zwei symmetrischen Pressprofilhälften, b) den Einbau einer Rastenleiste zwischen die beiden Profilhälften vor deren Verbinden, und c) eines der seitlichen Enden des Stützwandprofils mit einem Ausleger-Einbaubeispiel in grösserem Massstab zeigt,
Fig. 5 schematisch den Aufbau einer erfindungsgemässen Regalwand, mit auseinandergezogenen Bauteilen,
Fig. 6a+b ein Wand- und Tablar-Halteträger im Aufriss (a) und im Schnitt nach der Linie b—b in Fig. 6a, und
Fig. 7a—c den Anschluss des Wand- und Tablar-Halte-trägers an die Stützwand, in drei Detaildarstellungen.
Gleiche Teile in den Figuren sind mit gleichen Referenz-Nummern bezeichnet.
Die Regalwand in Fig. 1 enthält eine Anzahl, z.B. sechs, Regalfelder 1 .... 6, die — wie gezeichnet — nach einem Normierungsprinzip gleich oder bedarfsweise unterschiedlich breit gestaltet sein können. Die Vertikalwände 7—13 sind auf nachstehend beschriebene Weise derart miteinander verbunden, dass ein bequemer feldweiser Auf- oder Umbau stattfinden kann. Die Basis der Regalwand bildet ein Sockelteil 14, dessen Abdeckung 15 analog der darüberliegenden Hohlkörperverschalungswände in den bezüglichen Regalfeldern in Nuten gehalten ist. Analog zu den Sockelteilen kann auch das obere Regalende durch Deckenteile 17 abgeschlossen sein, um eine Anpassung an den Deckenverlauf zu erzielen.
Die Regalwand kann gemäss Fig. 2a mit ihrer Rückseite gegen eine mit 18 bezeichnete Raumwand oder ein bereits vorhandenes Raumunterteilungselement errichtet und daran verankert werden. Alternativ kann sie gemäss Fig. 2b selbst als zwischen dem Fussboden und der Decke freistehendes Raumunterteilungselement gestaltet werden, wobei ihre Standfestigkeit durch eine eigensteife Kastenkonstruktion
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erreicht wird. In den Darstellungen nach Fig. 2a und 2b sind mit 19 Kastenfelder oder über einen Teil der Feldhöhe reichende geschlossene Hohlkörper, bezeichnet, die auf drei (Fig. 2a) bzw. vier Seiten (Fig. 2b) von Wandelementen der Regalwand begrenzt sind. Abwechslungsweise können Nischenfelder 20 in Einfach- oder Mehrfeld-Anordnung zwischen die Kastenfelder 19 eingefügt sein. Die Kastenfelder 19 und Nischenfelder 20 sind in Querrichtung (senkrecht zur Längserstreckung der Regalwand) jeweils durch Wandelemente begrenzt, die je nach Lage des Regalfeldes im Regalwandzug aus einer metallischen Stützwand 21 (Fig. 3) allein, oder zusammen mit einer Deckplatte 22, z. B. aus Holz gestaltet sind.
Die Deckplatten 22 sind durch hakenförmige Klemmglieder, die in später erläuterte Öffnungen in der Stützwand 21 eingreifen, mit dieser verbunden. Frontabdeckungen 23 der Kastenfelder 19, die sich über einen oder mehrere Abschnitte eines Regalfeldes erstrecken, sind wie später erläutert, oben und unten in Traversenelementen festgehalten, die ihrerseits in benachbarten Stützwänden 21 eingerastet sind. Die Nischenfelder 20 sind rückseitig mit einer Rückwand 24 versehen, die ebenfalls oben und unten in Traversenelementen geführt sind. Im Falle der freistehenden Regalwand nach Fig. 2b sind die Gegenfelder 20' von Nischenfeldern 20 jeweils mit einer zusätzlichen Frontabdeckung 23' versehen, um zusammen mit den benachbarten Frontabdeckungen 23 der Regalwand ein einheitliches Flächenbild zu ergeben.
Fig. 3 zeigt die metallische Stützwand in perspektivischer Darstellungsweise. Ihr Aufbau wird am besten zusammen mit den Fig. 4a —c beschrieben, von welchen Fig. 4a einen Querschnitt durch eine Anordnung aus zwei spiegelbildlich zueinanderstehenden Blech-Pressprofilstäben 25,25' zeigt, die durch Punktschweissung miteinander einstückig verbunden sind. Die Stützwand 21, die bezüglich einer Mittenachse x—x symmetrisch aufgebaut ist, weist auf seinen beiden Längsrändern schlitzförmige Ausnehmungen 26 mit kanalartigen Ausbuchtungen 30 auf, sodass ein kreuzförmiger Querschnitt resultiert, in welchem ein gelochter Einhängesteg 27 gefangen ist. Der Einhängesteg 27 erstreckt sich über die ganze Stützwandlänge und ist mit Reckteckiochungen 28, deren Abmessungen und Abstände auf eine genormte Ausleger-Ankerplatte 29 (Fig. 4c) abgestimmt sind, versehen. Siehe diesbezüglich auch Fig. 4b, in welcher ein Teil eines Einhängestabes 27 als Detail in Seitenansicht gezeigt ist. Beim Zusammenbau der Stützwand 21 aus den Profilstäben 25,25' werden die Einhängestege 27 auf beiden Stützwandrändern in die Ausbuchtungen 30 eingesetzt. Sie sind dabei als Zentriermittel wirksam und sichern eine genaue Ausrichtung der beiden Profilstäbe. Die schlitzförmigen Ausnehmungen 26 bilden dabei eine auf die Breite der Ausleger-Ankerplatte 29 abgestimmte Verankerungsnute, die wie erwähnt über die ganze Stützwandlänge durchläuft. In einer an der Stützwand 21 einwärts folgenden ersten Kontaktpartie 31 in welcher ein Flächenabschnitt der Profilstäbe 25,25' aufeinander liegen, ist eine erste Anzahl von Punktschweis-sungen 32 angebracht, welche die Stabilität der seitlichen schlitzförmigen Ausnehmungen 26 festlegen.
An der Stützwand 21 einwärts von der ersten Kontaktpartie folgt eine Profilausbuchtung 33 mit einem im Querschnitt etwa quadratischen Hohlraum 34. Die Profilausbuchtung 33 ist aus zwei durchlaufenden Kanalabschnitten 33' in den Profilstäben 25, 25' ausgebildet und weist in vorbestimmten Abständen A], A2.... An vom untern Stützwandende angebrachte, etwa quadratische Durchbrechungen 35 auf, die auf beiden Stützwand-Seitenflächen miteinander fluchtend vorhanden sind. Ihr Zweck ist später erläutert.
An der Stützwand 21 einwärts von der Profilausbuchtung 33 ist eine zweite Kontaktpartie 36 für die Profilstäbe 25,25' vorgesehen, in der sich eine zweite Anzahl von Punkt-schweissungen befinden. Diese sind analog den Punkt-schweissungen 32 angeordnet und in der Zeichnung nicht gezeigt. Auf die Kontaktpartie 36 folgt profilstab-einwärts eine das Stützwandprofil stabilisierende Taschenzone 37, in welcher die Blechflächenabschnitte der Profilstäbe 25,25' in einem Abstand von ca. 2 cm voneinander stehen. Die sich von beiden Stützwand-Seitenrändern her einander nähernden Taschenzonen 37 sind schliesslich noch durch eine dritte Kontaktpartie 38 voneinander getrennt, deren Breite etwa derjenigen der Kontaktzonen 31 und 36 entspricht und ebenfalls mit einer Anzahl Punktschweissungen versehen ist. Die auf diese Weise aufgebaute Stützwand 21 ist ein stabiles Profilgebilde, das mit den schlitzförmigen Ausnehmungen 26 an den beiden Seitenrändern, den im Bereich dieser Ausnehmungen befindlichen Kanälen 30 für die Einhängestege 27 und den Profilausbuchtungen mit den quadratischen Durchbrechungen alle Elemente enthält, die für den Anschluss von Wand-, Tablar- und Auslegerbauteilen der Regalwand notwendig sind.
Für den Aufbau der erfindungsgemässen Regalwand wird auf die Fig. 5 verwiesen. Zuerst werden zwei Stützwände 21 mittels eines formsteifen Montagerahmens 39, der mittels an seitlichen Rahmengliedern 40 angebrachten Klemmhaken 41 in die Durchbrechungen 35 einrastbar ist, auf einer Bodenfläche aufgestellt und mittels Bodenschrauben 42 (siehe auch Fig. 3) senkrecht ausgerichtet und in die richtige Höhenlage gebracht. Hierauf werden weitere Stützwände 21' entsprechend der gewünschten Regalwandanordnung mittels weiterer Montagerahmen 39 angefügt und das ganze Wandgerüst vorbereitet. Dann werden, Feld für Feld, quer zur Stützwand 21 in andere Durchbrechungen 35 (Fig. 7) einhängbare Auflagestäbe 43 feld-innenseitig angebracht. Je zwei solcher Auflagestäbe 43, auf gegenüberliegenden Stützwandseiten in gleichhoch liegende Durchbrechungen 35 eingehängt, dienen als Stützglieder für Längsverbinder 44, die in Fig. 6a und 6b und partiell in Fig. 7a—c dargestellt sind.
Zur Erläuterung dieser Bauteile soll zunächst von Fig. 7a—c ausgegangen werden. An die partiell dargestellte Stützwand 21 ist der Auflagestab 43 mittels einer an diesem angeschweissten Klammer 45 in die Durchbrechung 35 der Profilausbuchtung 33 eingehängt. Auf das über die Klammer 45 herausragende Ende 43' des Auflagestabes 43 ist ein Stellblock 46 aufgesetzt, der gemäss den Fig. 6a und 6b auf einem Profilstab 47 mit doppelkreuzförmigem Querschnitt mittels einer Schwalbenschwanzführung befestigt ist. Der Stellblock 46 ist einer von zwei spiegelbildlich gleichen Stellblöcken 46,46', die mit den Enden des Profilstabes 47 fest verbunden sind und zusammen mit dem Profilstab 47 den auf die bezügliche Feldbreite der Regalwand abgestimmten Längsträger 44 bilden. Die Auflagerung des Stellblocks 46 auf dem Ende 43' des Auflagestabes 43 erfolgt in einer Nut 48 auf seiner Unterseite. Siehe dazu Fig. 7c. Die beiden auf benachbarten Seitenflächen der Stützwand 21 in gleich hoch liegende Durchbrechungen 35 eingehängten Auflagestäbe 43 bilden somit die Auflagenbereiche für die Längsträger 44.
Um das Abgleiten der Längsträger 44 von den Enden 43' der Auflagestäbe 43 zu verhindern, ist der Stellblock 46 mit einer Ausnehmung 49 versehen, in welche der benachbarte Kanal 30 der Einhängestab-27-Befestigung in der schlitzförmigen Längsseitenausnehmung 26 der Stützwand 21 bei fer-tigkonfektioniertem Längsträger 44 eingreift. Es ergibt sich daraus ein Zusammenwirken der in Durchbrechungen 35 der Stützwand 21 wegnehmbar eingehängten Auflagestäbe 43 mit dem Längsträger 44, und der Ausnehmung 49 am Stellblock 46 mit dem benachbarten Kanal 30 der Stützwand 21
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so, dass sowohl die Auflagestäbe 43 und der/die Längsträger 44 unter Schwerkrafteinfluss an der Stützwand 21 gegenseitig verriegelt sind.
Der im Querschnitt doppelkreuzförmige Profilstab 47 hat ausser den oben beschriebenen Halterungs-Aufgaben zwei weitere Funktionen: die über die untere Flanschfläche 47' vorstehende Profilrippe 50 greift in eine Nut 52' eines untenliegenden vertikalen Abdeckflächenelementes 52 ein, während die über die obere Flanschfläche 47" hinausragende Profilrippe 51 in eine Nut 53' eines darüberliegenden horizontalen Abdeckflächenelementes 53 eingreift. Beide Rip-pen-Nutenpaarungen 50, 52' und 51, 53' dienen somit als unter Schwerkrafteinwirkung stehende Verriegelungen bzw. Führungen. Die zwischen den genannten FlanschfTächen 47', 47" liegenden Profil-Flansche und der dazwischen gebildete Abstand 54 wirken als horizontale optisch-dekorative Flächentrennungsstreifen an der Regalwand.
Zurück zur Fig. 5, anhand welcher bereits einige Montageschritte beschrieben sind. Nachdem die Stützwände 21 aufgerichtet und die Auflagestäbe 43 eingehängt sind, werden zunächst die Sockelplatten 55 eingesetzt. Allenfalls bau-seits anzuordnende Bodenanschläge sind in Fig. 5 nicht gezeichnet. Die Sockelplatten enthalten auf ihrer obern Schmalseite eine Nute gleich der Nute 52' in Fig. 6b, und die untersten Durchbrechungen 35 sind auf so hoch über Boden angeordnet, dass die untere Profilrippe (50 nach Fig. 6b) des untersten vordem Längsträgers 44' bei dessen Aufsetzen auf die untersten Auflagestäbe 43 passgenau in die genannte Nute 52' eingreift.
Bei der Fig. 5 ist zu beachten, dass die gezeigte Regalwand eine von der Art ist, die gemäss Fig. 2a an eine Raumwand 18 oder ein anderes Raumunterteilungselement angebaut ist, und ferner das Regalwandfeld links ein sogenanntes Kastenfeld analog den Feldern 19 in Fig. 2a ist. Demgemäss dient der hintere Längsträger 44' allein der Gestellstabilisierung, sofern der Montagerahmen 39 nach der Gestellerrichtung nicht demontiert wird. Wird er im Gestell belassen, so kann der unterste hintere Längsträger 44 selbstverständlich entfallen. Auf den untersten vordem Längsträger 44' wird nun eine erste Frontplatte 56 aufgesetzt, die auf ihren untern und obern Schmalseiten je eine Nute 52', 53' der beschriebenen Art aufweist. Wird nach dem Einsetzen der ersten (untersten) Frontplatte 56 nun ein weiterer Längsträger 44" wie vorher beschrieben auf den zweiten Auflagestab 43 aufgesetzt, so ist die erste Frontplatte 56 zwischen dem untersten und dem ersten Längsträger 44', 44" gefangen. Das linksseitige Kastenfeld wird frontseitig geschlossen, in dem die weitem Frontplatten 57, 58 auf die beschrieben Weise, und eine Deckenabschlussplatte 59 sinngemäss zur Sockelplatte 55 aufgesetzt werden.
Die zugehörige Endabdeckung an der äussersten Stützwand 21 links wird zweckmässig durch eine ununterbrochene einstückige Wandplatte 60 ausgebildet, die wie in Fig. 7a, und b entsprechend der Struktur der Stützwand 21 innenseitig genutet ist, und mittels hakenförmigen Einhängeelemente 61 in die äussern Ausnehmungen 35 in den Profilausbuchtungen 33 der Stützwand 21 eingehängt.
Das rechtsseitige Wandfeld in Fig. 5 ist mit Bauteilen für ein sogenanntes Nischenfeld 20 der in Fig. 2a gezeigten Art versehen und enthält wiederum eine Sockelplatte 55, die wie vorbeschrieben eingesetzt ist. Auf gleiche Weise wie im Regalfeld links sind zwei Längsträger 44 auf ein erstes, nur zum Teil gezeigtes Paar von Auflagestäben 43 aufgesetzt. An den Längsträgern 44 ragen Profilrippen 51 nach oben. Siehe hie-zu Fig. 6b. Danach wird eine Bodenplatte 62 aufgesetzt, die auf ihrer Unterseite (nicht gezeichnete) Nuten der in Fig. 6b gezeigten, mit 53 bezeichneten Art enthält, welche im Abstand der Profilrippen 51 parallel zueinander verlaufen. Im Gegensatz zum Regalfeld links werden in einem Nischenfeld die Längsträger 44'" so eingesetzt, dass die Stellblöcke 46 der Raumwand 18 (Fig. 5a) zugewandt sind. Die Nischentiefe ist somit um ein Mass T geringer als die Regalwandtiefe im Bereich der Kastenfelder 20.
Bei freistehenden Regalwänden nach Fig. 2b ist die Raumwand 18 sinngemäss durch eine Deckwandplatte ersetzt.
Auf der Bodenplatte 62 wird eine erste Rückwandplatte 63, anschliessend ein «umgekehrter» Längsträger 44'", eine zweite Rückwandplatte 64, ein weiterer «umgekehrter» Längsträger und eine dritte Rückwandplatte 65 aufgesetzt. Auf die letzte Rückwandplatte folgt wieder ein Paar «normaler» Längsträger 44, auf deren Unterseite eine Deckenplatte 66 angeschraubt wird. Auf dem vordem dieser beiden Längsträger 44 wird auf bekannte Art (Deckenabschlussplatte 59) eine Deckenabschlussplatte 67 aufgesetzt.
Auf diese Weise werden — wie im Feld links — alle Rückwandplatten durch die im Querschnitt doppelkreuzförmigen Profilstäbe 47 distanziert, sodass für Front- und für Nischenfelder ein einheitliches Aussehen resultiert.
Die innenseitigen Seitenwandplatten 68, 69 können, vor dem Aufsetzen der Decken-Abschlusselemente 66, 67, in der Art der Aussenseitenwandplatte 60 an der benachbarten Stützwand 21 angeschlossen werden.
Anschliessend kann — für eine Zweifelder-Regalwand — die Stützwand 21' mit einer gleichen Aussenseiten-Wandplatte wie links mit 60 bezeichnet, versehen werden. Sollen dagegen weitere Regalwandfelder in der Form von Kasten-feldem 19 oder Nischenfelder 20 anschliessen, so geschieht dies in der Art wie bezüglich der beiden vorbeschriebenen Wandfelder erläutert.
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4 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Regalwand aus einer linearen Anreihung einer Anzahl Kasten- (19) und/oder Nischenfeldern (20), die durch eine Rahmenstruktur in Feldbreite und Feldhöhe festgelegt und durch mit der Rahmenstruktur verbundenen Verschalungselementen (52, 53) räumlich abgegrenzt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenstruktur aus vertikalen Stützwänden (21) mit ersten Mitteln (35) zum Einhängen von an den Wandflächen der Stützwände angebrachten Auflagestäben (43) und Verkleidungselementen (60, 68, Fig. 7b), und zweiten Mitteln (26,27,28) zum frontseitigen Einhängen von Konsolgliedern (29, Fig. 4c), sowie aus einer Anzahl von jeweils zwei benachbarte Stützwände (21) miteinander front-und/oder rückseitig miteinander verbindenden Längsträgern (44) besteht, die durch Schwerkrafteingriff mit den Auflage-stäben (43) verbunden und an einem Anschlagglied der Stützwand gegen Abfallen gesichert sind.
2. Regalwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützwände (21) aus zwei spiegelbildlich zueinander stehenden Blechpressprofilstäben (25,25') gebildete flächige Wandelemente sind, wobei beide Profilstäbe mit einer Anzahl in eine Blechbahn eingeprägte durchlaufende Ausprägungen (30, 33, 37) mit dazwischen liegenden Ausfla-chungen (31, 36,38) versehen sind, die Ausprägungen Hohlräume (26, 34) für die Aufnahme von Anschlusselementen (27,45) und Wandversteifungstaschen (37) festlegen, und die Ausflachungen (31, 36,38) Kontaktstellen ausbilden, innerhalb welcher die beiden Profilstäbe (25,25') miteinander einstückig verbunden sind (Fig. 4a).
3. Regalwand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Mittel einen in kanalförmigen Ausprägungen (30) der Stützwände (21) gefangenen Einhängesteg (27) mit Rechteckiochungen (28) zur Aufnahme der Konsolglieder (29) enthalten (Fig. 4a—c).
4. Regalwand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Mittel flächige Durchbrechungen (35) in einer (33) der Ausprägungen sind, in welche an den Auflage-Stäben (43) und Verkleidungselementen (60, 68) vorhandene Einhängeelemente (45, 61) eingreifen (Fig. 7b).
5. Regalwand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsträger (44) einen im Querschnitt doppelkreuzförmigen Profilstab (47) enthalten, auf dessen Enden je ein den Eingriff auf den Auflagestäben (43) und die Sicherung an der Stützwand (21) vermittelnder Stellblock (46) befestigt ist (Fig. 7), und dass der im Querschnitt doppelkreuzförmige Profilstab (47) über Distanzflä-chen bildende Flanschflächen (47', 47") hinausragende Profilrippen (50, 51) enthält, welche in Nuten (52', 53') von Verkleidungselementen (52, 53) eingreifen (Fig. 6b).
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PL | Patent ceased | ||
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