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CH669764A5 - - Google Patents

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Publication number
CH669764A5
CH669764A5 CH1402/86A CH140286A CH669764A5 CH 669764 A5 CH669764 A5 CH 669764A5 CH 1402/86 A CH1402/86 A CH 1402/86A CH 140286 A CH140286 A CH 140286A CH 669764 A5 CH669764 A5 CH 669764A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
cross
members
longitudinal
cover plate
wheel
Prior art date
Application number
CH1402/86A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Erzen
Original Assignee
Cattaneo Ferriere Sa
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Cattaneo Ferriere Sa filed Critical Cattaneo Ferriere Sa
Priority to CH1402/86A priority Critical patent/CH669764A5/de
Priority to DE19873711409 priority patent/DE3711409A1/de
Priority to IT8720024A priority patent/IT1216924B/it
Publication of CH669764A5 publication Critical patent/CH669764A5/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D3/00Wagons or vans
    • B61D3/16Wagons or vans adapted for carrying special loads
    • B61D3/18Wagons or vans adapted for carrying special loads for vehicles
    • B61D3/182Wagons or vans adapted for carrying special loads for vehicles specially adapted for heavy vehicles, e.g. public work vehicles, trucks, trailers
    • B61D3/184Wagons or vans adapted for carrying special loads for vehicles specially adapted for heavy vehicles, e.g. public work vehicles, trucks, trailers the heavy vehicles being of the trailer or semi-trailer type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

BESCHREIBUNG Die Erfindung betrifft einen Güterwagen, der als Taschenwagen ausgebildet, dazu bestimmt ist, Sattelanhänger aufzunehmen, mit einem Wagenkasten, der erste Längsträger und Bodenplatten aufweist, und mit im Wagenkasten vorhandenen Radvorlegern.
Bei solchen bekannten Güterwagen sind die ersten Längsträger als I-Träger ausgebildet, an denen die Bodenplatten angehängt sind. Auf diesen Bodenplatten liegen als gesonderte Bauteile bewegliche Radvorleger, die je nach Verladestellung des Sattelanhängers an den Bodenplatten befestigt werden. Anstelle dieser beweglichen Radvorleger ist bereits vorgeschlagen worden, die Bodenplatten mit solchen wannenförmigen Ausbuchtungen zu versehen, die die Radvorleger bilden. Sowohl die im wesentlichen ebenen Bodenplatten mit lose aufliegenden Radvorlegern als auch die mit wannenförmigen Ausbuchtungen versehenen Bodenplatten hängen hierbei an den eingangs erwähnten I-Trägern. Der Wagenkasten eines solchen Taschenwagens besteht somit aus den tragenden I-Trägern und daran als Last aufgehängten Bodenplatten mit Radvorlegern. Da die I-Träger die alleinigen tragenden Bauteile des Wagenkastens sind, müssen sie, um die auftretenden Biegebeanspruchungen aufnehmen zu können, eine erhebliche Höhe und Wanddicke aufweisen, und haben bei gegebenem axialem Trägheitsmoment ein hohes Gewicht.
Es wird die Schaffung eines als Taschenwagen ausgebildeten Güterwagens bezweckt, der bei gegebener Nutzlast ein geringeres Eigengewicht aufweisen kann.
Der erfindungsgemässe Güterwagen ist dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Längsträger einen Kastenquerschnitt aufweisen, und dass die Bodenplatten als ein oder zwei über die Wagenlänge durchlaufende Deckbleche ausgebildet sind, das ganze derart, dass die ersten Längsträger, die Radvorleger und das oder die Deckbleche Teil eines Tragwerks sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 den Güterwagen in teilweiser Seitenansicht, Fig. 2 den Güterwagen nach Fig. 1 in Draufsicht, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III—III in Fig. 2, und Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV—IV in Fig. 2. Der dargestellte Güterwagen ist als bezüglich einer Ebene 1 symmetrischer Taschenwagen ausgebildet, wobei also ein Sattelanhänger von oben her verladen wird. Vom Sattelanhänger ist lediglich ein Rad 2 angedeutet, das zwischen zwei Radvorlegern 3 und 4 liegt. Durch die bezüglich der Ebene 1 symmetrische Ausbildung, d.h. symmetrische Anordnung der Radvorleger 3—8, kann der Güterwagen beladen werden, ohne dass die Last (Sattelanhänger) gedreht werden muss. Das vordere Ende des Sattelanhängers kann somit in den Figuren 1 und 2 links oder rechts liegen, wobei das rechte Ende des Güterwagens nicht dargestellt ist; es ist aber gleich ausgebildet wie das dargestellte linke Ende des Güterwagens.
Der Wagenkasten (Güterwagen ohne Fahrgestell 9) weist erste Längsträger 10 und 10' sowie Bodenplatten 11 und 11' auf. Die ersten Längsträger 10 und 10' erstrecken sich über die gesamte Wagenlänge, und auch die Bodenplatten 11 und 11' sind in Wagenlänge gesehen durchlaufend, d.h. sie liegen also nicht nur im Bereich der Radvorleger 3—8. Die Bodenplatten erstrecken sich in Wagenlänge vom Radvorleger 3 bis zum Radvorleger 8. Die Radvorleger sind aus Blech geformt und dienen als wannenförmige erste Querträger des Wagenkastens. Bezüglich der Symmetrieebene 12 sind gleich ausgebildete wannenförmige Radvorleger 3' bis 8' vorhanden. Die wannenförmigen ersten Querträger 3 — 8 bzw. 3'—8' können als Mulden aus den Bodenplatten 11 bzw. 11' geformt sein; sie können aber auch als gesonderte Bleche mit den Bodenplatten verschweisst sein.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, dass die ersten Längsträger 10 und 10' einen Kastenquerschnitt aufweisen und somit ebenfalls aus Blech gebildet werden. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Güterwagen 2 über die Wagenlänge durchlaufende Bodenplatten 11,11' auf; bei einem später erläuterten Beispiel könnte auch lediglich eine einzige' Bodenplatte vorhanden sein.
Es sind noch zweite Längsträger 13 und 13' vorhanden, die aus wannenförmig geformtem Blech bestehen und so mit den anliegenden Bodenplatten 11 bzw. 11' verschweisst sind, dass sie zusammen mit diesen zweite Längsträger mit Kastenquerschnitt bilden. Diese zweiten Längsträger erstrecken sich ebenfalls vom Radvorleger 3 bis zum Radvorleger 8. Es sind weiterhin noch wannenförmige, geschlossene Längsrip-
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pen 14 und 14' vorhanden, die ebenfalls an den Bodenplatten 11 bzw. 11' angeschweisst sind. Es sind weiterhin noch wannenförmige, geschlossene Vertikalrippen 15 und 15' vorhanden, die zwischen je einem ersten Längsträger 10 bzw. 10' und einer Bodenplatte 11 bzw. 11 ' verlaufen. An die Bodenplatten 11 bzw. 11' schliessen Blechwände 16 bzw. 16' an, auf die die Vertikalrippen 15 bzw. 15' aufgeschweisst sind.
Zwischen den zweiten Längsträgern 13 und 13' liegen zweite Querträger 17 mit Kastenquerschnitt.
Im vorstehenden ist erläutert worden, dass der Wagenkasten aus Blechen so zusammengeschweisst worden ist, dass eine selbsttragende Konstruktion entsteht. Es sind hierbei zwei besondere bauliche Massnahmen verwirklicht worden, um diesen selbsttragenden Wagenkasten zu erreichen. Zum einen stellen die wannenförmigen ersten Querträger 3 — 8 (Radvorleger) sowie der zweite Längsträger 13 und die Längsrippe 14 ein Kreuzwerk dar, und die über die Wagenlänge durchlaufende Bodenplatte 11 bildet eine mit diesem Kreuzwerk verbundene isotrope Platte, das ganze derart, dass diese Bauteile 3 — 8,13, 14 und 11 zusammen eine orthotrope Platte bilden. Bei dieser orthotropen Platte allein betrachtet, bildet der Bauteil 13 den Hauptträger, der Bauteil 14 einen Längsträger, die Bauteile 3 —8 Querträger und der Bauteil 11 das Deckblech. Das gleiche gilt für die Bauteile 3'—8',13', 14'undir. Man kann also sagen, der Wagenkasten weist zwei orthotrope Platten auf, die durch die Bauteile 17 (Querträger) miteinander verbunden sind.
Die zweite erwähnte besondere Massnahme ist darin zu sehen, dass eine solche orthotrope Platte zusammen mit der Blechwand 16, den Vertikalrippen 15 und dem Bauteil 10 einen Längsträger des Güterwagens bildet, wobei der Bauteil 10 den Obergurt bildet, die Bauteile 15 und 16 den Steg bilden und die orthotrope Platte den Untergurt bildet. Das gleiche gilt wieder für die anderen Bauteile 10', 15', 16' mit der orthotropen Platte, die aus den Bauteilen 3' — 8', 11 ', 13' und 14' besteht. Durch die Ausbildung des Untergurts eines solchen aus Blech bestehenden Längsträgers des Güterwagens als orthotrope Platte sind die eingangs erwähnten Bodenplatten zu Deckblechen von zwei orthotropen Platten geworden. Die Radvorleger und Bodenplatten stellen somit keine von ersten Längsträgern zu tragende Last mehr dar, sondern sind mit diesen zusammen zu einem Tragwerk geworden.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, dass die zweiten Querträger 17 ausgerichtet zu in Querrichtung benachbarten ersten Querträgern 3, 3' bzw. 4,4' usw. bis 8, 8' verlaufen. Mit dem Obergurt 10, dem Steg 15,16 und einer orthotropen Platte als Untergurt ist ein aus Blech bestehender Längsträger des Güterwagens gebildet worden. Der Güterwagen weist dann zwei solche Längsträger auf, die durch Querträger 17 miteinander verbunden sind.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel könnte auch nur ein einziges Deckblech vorhanden sein, so dass sich dieses Deckblech über die Fläche der jetzigen Deckbleche 11 und 11' sowie über den dazwischenliegenden Zwischenraum erstrecken würde.
Bei einer weiteren Ausführungsform wäre es auch möglich anstelle von zwei orthotropen Platten nur eine einzige orthotrope Platte vorzusehen, so dass der jetzt vorhandene Bereich der Querträger 17 in dieser einzigen orthotropen Platte integriert wäre.
Da die ersten Längsträger 10 und 10' einen Kastenquerschnitt haben, können im Innern von jedem ersten Längsträger Bauteile einer nicht dargestellten Aufnahmevorrichtung für Container angeordnet werden. Eine solche Aufnahmevorrichtung tritt dann also in Funktion, wenn anstelle von Sattelanhänger Container geladen werden, die auf den ersten Längsträgern 10 und 10' abgestützt werden.
In Fig. 3 ist noch die kinematische Begrenzungslinie 18 eingetragen, die international vorgeschrieben ist und innerhalb der der erfindungsgemässe Güterwagen mit seiner aus Fig. 3 ersichtlichen Konstruktion bei Last und unter dynamischer Wirkung bleibt.
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3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

669 764 PATENTANSPRÜCHE
1. Güterwagen, der als Taschenwagen ausgebildet, dazu bestimmt ist, Sattelanhänger aufzunehmen, mit einem Wagenkasten, der erste Längsträger (10,10') und Bodenplatten (11,11') aufweist, und mit im Wagenkasten vorhandenen Radvorlegern (3 — 8, 3'—8'), dadurch gekennzeichnet, dass die Radvorleger (3—8, 3'—8') als wannenförmige erste Querträger des Wagenkastens ausgebildet sind, dass die ersten Längsträger (10,10') einen Kastenquerschnitt aufweisen, und dass die Bodenplatten (11,11') als ein oder zwei über die Wagenlänge durchlaufende Deckbleche ausgebildet sind, das ganze derart, dass die ersten Längsträger (10,10'), die Radvorleger (3 — 8, 3' — 8') und das oder die Deckbleche (11,11') Teil eines Tragwerks sind.
2. Güterwagen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zweite Längsträger (13,13') mit Kastenquerschnitt und zweite Querträger (17) mit Kastenquerschnitt, wobei die zweiten Längsträger (13,13') entlang eines Deckbleches (11,11') verlaufen und die zweiten Querträger (17) ausgerichtet zu in Querrichtung benachbarten ersten Querträgern (3, 3'; 4,4' usw.) verlaufen.
3. Güterwagen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch wannenförmige, geschlossene Längsrippen (14,14'), die entlang den Deckblechrändern verlaufen und wannenförmige, geschlossene Vertikalrippen (15,15'), die zwischen je einem ersten Längsträger (10,10') und einem Deckblech (11,11') verlaufen.
4. Güterwagen nach den Ansprüchen 1 bis 3, wobei ein zweiter Längsträger (13,13'), eine Längsrippe (14,14'), die ersten Querträger (3—8,3'—8') und ein Deckblech (11,11') zusammengeschweisst sind, zum Bilden einer orthotropen Platte, dadurch gekennzeichnet, dass seitlich des Deckblechs (11,11') Blechwände (16,16') vorhanden sind, die mit den Vertikalrippen (15,15') und je einem ersten Längsträger (10, 10') verbunden sind, das ganze derart, dass ein Hauptlängsträger gebildet ist, bei dem der erste Längsträger (10,10') als Obergurt dient, die Blechwände (16,16') mit Vertikalrippen (15,15') als Steg dienen, und die orthotrope Platte als Untergurt dient.
5. Güterwagen nach Anspruch 2, wobei zwei Deckbleche (11,11') vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Deckblech ein zweiter Längsträger (13,13') angeschlossen ist und zwischen den beiden zweiten Längsträgern (13,13') die zweiten Querträger (17) liegen.
6. Güterwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die im Querschnitt kastenförmigen ersten Längsträger (10,10') dazu bestimmt sind im Innern Bauteile einer Aufnahmevorrichtung für Container aufzunehmen.
CH1402/86A 1986-04-08 1986-04-08 CH669764A5 (de)

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DE19873711409 DE3711409A1 (de) 1986-04-08 1987-04-04 Gueterwagen, der als taschenwagen ausgebildet ist
IT8720024A IT1216924B (it) 1986-04-08 1987-04-08 Carro merci che e' strutturato come carro a tasche.

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