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CH669149A5 - Blechpresse. - Google Patents

Blechpresse. Download PDF

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Publication number
CH669149A5
CH669149A5 CH3147/85A CH314785A CH669149A5 CH 669149 A5 CH669149 A5 CH 669149A5 CH 3147/85 A CH3147/85 A CH 3147/85A CH 314785 A CH314785 A CH 314785A CH 669149 A5 CH669149 A5 CH 669149A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
ram
press
bolts
connecting rods
supports
Prior art date
Application number
CH3147/85A
Other languages
English (en)
Inventor
Jiro Okabe
Shunji Fujie
Haruki Takeuchi
Original Assignee
Nippon Kokan Kk
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP15688684A external-priority patent/JPS6137324A/ja
Priority claimed from JP21572784A external-priority patent/JPS6195724A/ja
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Publication of CH669149A5 publication Critical patent/CH669149A5/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D5/00Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B1/00Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen
    • B30B1/10Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by toggle mechanism
    • B30B1/16Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by toggle mechanism operated by fluid-pressure means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D5/00Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
    • B21D5/02Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves on press brakes without making use of clamping means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Presse nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei bekannten Pressen wird eine Ramme nach oben und nach unten bewegt, welche ihrerseits durch hydraulische Zylinder, welche am Gehäuserahmen befestigt sind, angetrieben sind. Das zu biegende Blech wird durch eine am unteren Ende der Ramme angebrachte obere Form sowie durch eine am Pressbalken vorgesehene untere Form gebogen.
Solch eine Presse weist jedoch die folgenden Probleme auf.
(1) Da die Ramme durch hydraulische Zylinder direkt nach oben und nach unten bewegt wird, ist es unmöglich, die Rammenbewegung in Abhängigkeit von ihrer Verschiebung entsprechend der Arbeit der hydraulischen Zylinder zu vermindern; die Verminderung sollte stattfinden, je näher die Ramme sich beim Endpunkt ihrer Abwärtsbewegung befin-
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det. Es folgt, dass die Ruheposition am unteren Hubende (die Genauigkeit beim Stoppen) je nach Präsenz von fremdem Material im hydraulischen Steuerventil und je nach Änderungen von Öltemperatur usw. verschieden ist. Ähnliche Ungenauigkeiten entstehen in der Synchronisationsgenauigkeit durch die hydraulische Steuerung; dies beschlägt die Genauigkeit der Biegung des Blechs.
(2) Werden Biegearbeiten mit solch einer Art Presse ausgeführt, wird, um die Arbeitseffizienz zu erhöhen, die Ramme, an welcher die obere Biegeform angebracht ist, aus hoher Geschwindigkeit abgebremst, sobald die obere Form den Bereich der Blechbiegung erreicht. Mit bekannten Pressen ist es jedoch nicht möglich, dem Kriterium des Abbremsens zu genügen.
(3) Weiter lenken sich die Rammenführungsmittel am Gehäuse einer Presse, bei welcher die Ramme direkt durch die hydraulischen Zylinder gehoben und gesenkt wird, aus der parallelen zu der vertikalen Achse aus, weil das Rahmengehäuse durch Aufbringen von Pressdruck auf die Ramme deformiert wird. Die Folge ist, dass die Ramme den Pressdruck nicht in perfekt vertikaler Richtung aufbringen kann. Entsprechend deformiert sich die Ramme, welche die obere Pressform trägt; genaues Biegen wird unmöglich.
Zur Lösung obiger Probleme wird eine Presse eingangs genannter Art vorgeschlagen, deren erfindungsgemässe Ausbildung sich durch den kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 ergibt.
Die Erfindimg wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels und mit Hilfe der Figuren noch etwas näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Frontansicht des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, bei welchem die linke Hälfte der Zeichnung die Ramme in unterer Position und die rechte Hälfte der Zeichnung die Ramme in oberer Position darstellt;
Fig. 1A eine Seitenansicht der linken Hälfte von Fig. 1;
Fig. 1B einen Querschnitt von Fig. 1 entlang der Linie B-B;
Fig. 2 einen vergrösserten Querschnitt von Fig. 1 entlang der Linie II —II;
Fig. 3 einen vergrösserten Querschnitt entlang der Linie III—III von Fig. 1;
Fig. 4 einen vergrösserten Querschnitt durch das Rammenpositionierungsmittel, wobei die Position des elektrischen Motors näher dargestellt ist;
Fig. 5 die Operation der obigen Presse;
Fig. 6 einen teilweisen Schnitt durch die Frontansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, bei welchem die linke Hälfte der Zeichnung die Ramme in erhöhter Position und die rechte Seite der Zeichnung die Ramme in abgesenkter Position darstellt;
Fig. 6A eine Seitenansicht der linken Hälfte von Fig. 6;
Fig. 6B einen Querschnitt entlang der Linie B—B von Fig. 6;
Fig. 7 einen vergrösserten Querschnitt entlang der Linie VII-VII von Fig. 1;
Fig. 8 eine teilweise geschnittene Ansicht von Fig. 6; und
Fig. 9 die Operation der obigen Presse.
Die Zeichnungen zeigen den Presskörper 1, an welchem ein Biegebalken 3 für Befestigung der oberen Biegeform horizontal zwischen dem linken und rechten Rahmenteil 2,2 angebracht ist. Die vorstehenden vertikalen Führungen 5, 5 sind an den äusseren Seiten der Frontkante unterhalb des Pressbalkens 3, wie in den Figuren 2 und 3 gezeigt, angebracht.
Die Ramme 6, welche länglich ausgebildet ist und quer zu den Rahmenteilen 2, 2 verläuft, kann an den vertikalen
Frontführungen 5, 5 der Rahmenteile 2,2 nach oben und nach unten gleiten, um damit die untere Biegeform zu heben und abzusenken. Wie die Figuren 2 und 3 zeigen, sind Gleitschienen 7,7 zum Zusammenwirken mit den vertikalen Führungen 5, 5 vorgesehen; weiter sind vertikale Nuten 8, 8 auf jeder Seite der Ramme 6 angebracht.
Die Ramme 6 ist mit Rammpositionierungsmitteln 10 ausgerüstet. Die Positionierungsmittel 10 weisen ein Paar gleitfahig in den vertikalen Nuten 8, 8 auf jeder Seite der Ramme angebrachte Gleitblöcke 11,11 auf; bei letzteren handelt es sich um einen linken und einen rechten Gleitblock (die unteren Enden der Streben 18,18 werden weiter unten näher beschrieben; sie sind an den Gleitblöcken mit Hilfe von Bolzen befestigt). Weiter besitzen die Mittel 10 Reduktionsmechanismen 15,15, welche Gewinderäder 13,13 aufweisen, in welche Gewinderäder aus den Gleitblöcken 11,11 herausragende Gewindestangen eingeschraubt sind; Schnek-ken 14,14 kämmen mit den Gewinderädern 13,13; und ein elektrischer Motor 17, welcher in seiner Drehrichtung umkehrbar ist, dient als Antriebsmittel für die Gewinderäder 14,14 via Antriebswelle 16. Diese Mittel 10 sind in an der Ramme untergebrachten Behältern vorgesehen.
Eine rechte und eine linke verdrehbare Verbindungsstange 25,25 ist jeweils an einem Ende mit Hilfe von Bolzen 26 am unteren Teil des Biegebalkens 3 befestigt. Die Verbindungsstangen 25,25 können auf einem festen Bogen aus einem hinteren Anschlag, welcher in Fig. 1A dargestellt ist, nach vorne in einen vorderen Anschlag, welcher in Fig. 1B dargestellt ist, durch verdrehbare hydraulische Zylinder 27, 27 verschwenkt werden. Diese Zylinder sind ihrerseits verschwenkbar mit Hilfe von Bolzen 27a am äusseren der Rahmenteile 2,2 befestigt.
Eine rechte und eine linke Strebe 18,18 zum Anheben und Absenken der Ramme sind jeweils an ihren oberen Enden mit den distalen Enden der Verbindungsstangen 25, 25 mit Hilfe von Bolzen 28a, 28a verbunden. Die unteren Enden der Streben sind jeweils mit Gleitblöcken 11,11 durch Bolzen 28b, 28b verbunden, wobei jeweils einer der Gleitblöcke an der einen Seite der Ramme 6 liegend vorgesehen ist. Werden die Verbindungsstangen 25,25 in ihren hinteren Anschlag gebracht, halten die Streben 18,18 die Ramme 6 in abgesenkter Position. Dies ist in Fig. 1A dargestellt. Sobald die Verbindungsstangen 25,25 in den vorderen Anschlag verschwenkt werden, wird die Ramme 6 in ihre obere Position angehoben; dies ist in Fig. 1B näher dargestellt. Die Streben 18,18 stehen aus den vertikalen Führungen 5, 5 an der Front der Rahmenteile teilweise hervor.
Die gekrümmt verlaufenden Nuten 29,29 dienen der Limitierung des Verschwenkbereiches der Verbindungsstangen 25, 25; Bolzen 28a, 28a ragen durch sie hindurch und koppeln die oberen Enden der Streben 18,18 sowie die Verbindungsstangen zusammen. Die Enden der Kolbenstangen der hydraulischen Zylinder 27,27 sind an den Enden der Bolzen 28a, 28a angekoppelt; wobei die Enden der Bolzen 28a, 28a wie oben angedeutet, aus den gekrümmten Nuten 29,29 herausragen.
Die obere Biegeform 30 ist an der Unterseite des Pressbalkens 3, wie Fig. 1B zeigt, angebracht; die untere Pressform 31, welche nach oben wirkt, ist am oberen Ende der Ramme 6 vorgesehen. Diese Biegeformen 30,31 führen die effektive Biegung eines Bleches dann aus, wenn sich die Ramme in ihrer obersten Position befindet.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind Gleitblocks 11,11 in Nuten 8,8 der Ramme 6 laufend vorgesehen. Wird die Ramme in ihre oberste Position gebracht, befinden sich die Bolzen 28a, 28b am unteren und am oberen Ende der Streben 18,18 sowie die Rahmenbolzen 26 der Verbindungsstangen 25,25 auf einer vertikalen, durch das Zentrum der Ram-
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me verlaufenden Achse. Dies ist näher in Fig. 1B dargestellt. Es ist natürlich auch möglich, die unteren Enden der Streben 18,18 direkt an der linken und rechten Seite der Ramme 6 zu befestigen. In diesem Fall wäre es jedoch nicht möglich, das Rammenpositionierungsmittel 10 zu verwenden; konsequenterweise müssten zwischen dem Pressbalken 3 und der oberen Form 30 Ausgleichsscheiben montiert werden, um die Position der Ramme durch Variierung der Dicke der Ausgleichsscheiben zu justieren.
Werden nun die Verbindungsstangen 25,25 durch die hydraulischen Zylinder 27,27 aus ihrer in Fig. 1A gezeigten hinteren Position zur in Fig. 1B gezeigten vorderen Position verschwenkt, bewirkt diese Verschwenkung, dass die Streben 18,18 während der Vorwärtsbewegung sich nach oben verschieben. Dabei dient der am Bolzen 28b positionierte untere Bolzenträger als Festpunkt. Durch diese Bewegung der Träger wird bewirkt, dass sich die Ramme 6 geführt in den Führungen 5, 5 an beiden Rahmenteilen 2,2 nach oben bewegt und dadurch das sich zwischen der unteren Biegeform 31 und der oberen Biegeform 30 befindende Blech biegt.
In diesem Fall vermindert sich die Bewegungsdistanz der Ramme in Relation zur Bewegung der hydraulischen Zylinder je näher die Ramme an ihr oberes Limit gelangt. Mit anderen Worten: Verglichen mit der konstanten Bewegung der hydraulischen Zylinder 27,27 bewegt sich die an der Ramme 6 angebrachte untere Biegeform 31 solange schnell, bis sie die Blechbiegeregion erreicht. Danach, bei Beginn des Biegeprozesses, wird die Bewegung auf Arbeitsgeschwindigkeit vermindert.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Ramme 6 durch die Streben 18,18 behoben, damit die Biegeoperation ausgeführt werden kann. Die Bewegung erfolgt derart, dass das Lehrspiel von Rammenpositionierungsschraubenbolzen und Bolzenträger durch das Gewicht der Ramme und der Streben eliminiert wird. Es folgt eine genauere Biegung.
Figur 5 zeigt modellhaft die obige Operation. Werden die Koppelbolzen 28a für Verbindungsstangen und Streben durch Operation der hydraulischen Zylinder 27 aus der hinteren Position zur Position S1 bei halbem Zylinderhub, zur Position S2 bei 3/4 Zylinderhub usw. verschoben, so bewegen sich die Bolzen 28b am unteren Ende der Streben 18 aus der unteren Bolzenposition zur 11/15 Position Sl' bzw. zur 15/13 Position S2'. Dabei werden Distanz und Geschwindigkeit graduell gesenkt, je näher die Ramme an ihre Position herangeführt wird.
Durch diesen Mechanismus zwischen hydraulischen Zylindern und Ramme besitzt eine Presse gemäss der vorliegenden Erfindung die folgenden Vorteile:
(1) Die Verschiebung der Ramme im Vergleich zur konstanten Verschiebung der hydraulischen Zylinder nimmt ab, je weiter die Ramme sich ihrer oberen Position nähert. Auf diese Weise ist es möglich, eine höhere Anhaltegenauigkeit der Ramme zu erreichen, während die hydraulischen Zylinder nur über konventionelle Anhaltegenauigkeit verfügen.
(2) Die Produktivität der Presse wird vergrössert, da die untere Biegeform, welche an der Ramme befestigt ist, so lange schnell nach oben verschoben wird, bis sie die Blechbiegeregion erreicht.
(3) Es kann eine extrem hohe Biegekraft erreicht werden, da die Rammenverschiebung nahe ihrer oberen Position in Beziehung zu der fixen Verschiebung der Kolbenstangen extrem klein ist.
(4) Weiter ist festzuhalten, dass bei Pressen konventioneller Art die Rammenverschiebung nach oben und nach unten direkt durch die hydraulischen Zylinder bewirkt wird; es erfolgt Verbiegung des Gehäuserahmens während der Pressperiode, wodurch die Rammenführungen aus ihrer Überdek-kung gebracht werden. Dadurch sinkt die Arbeitsgenauigkeit. Mit der erfindungsgemässen Presse wird keine Last auf das Gehäuse aufgebracht oder dessen Deformation durch Druck bewirkt; es folgt dass die Ramme genau nach unten geführt wird und deshalb genaues Biegen ermöglicht.
Das Folgende ist eine Beschreibung in bezug auf die Figuren 6 bis 9 eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung. Im ersten Ausführungsbeispiel wird der Pressbalken 3 am oberen Ende der Presse angebracht, um die Biegungsarbeit durch Anheben der Ramme 6 auszuführen. Beim zweiten Ausführungsbeispiel ist der Pressbalken 3 an der unteren Seite der Presse angebracht, um die Biegungsarbeit durch Absenken der Ramme 6 auszuführen.
Das zweite Ausführungsbeispiel entspricht dem ersten, da der Verbindungsmechanismus, gebildet durch die Verbindungsstangen 25,25 und die Streben 18,18 usw. sowie die Verbindungsantriebe durch die hydraulischen Zylinder 27, 27 im Grundmechanismus bewegt werden und ein Rammenpositionierungsmittel vorgesehen ist.
Die oberen Enden der Streben 18, 18 sind jedoch durch Bolzen 28b, 28b mit den Gleitblocks 11,11 verbunden; die unteren Enden der Streben 18, 18 sind mit den distalen Enden der Verbindungsstangen 25, 25 durch Bolzen 28a, 28a gekoppelt. Wie Fig. 7 zeigt, sind beide Rahmenteile 2,2 hohl ausgeführt und besitzen an ihrer Front längliche Nuten 4,4. An den vom oberen Teil des Pressbalkens 3 hervorstehenden Rahmenteilen sind von den Frontseiten hervorstehende vertikale Führungen 5, 5 vorgesehen. Die Gleitführungen 7, 7, welche mit den vertikalen Führungen 5, 5 zusammenwirken, befinden sich an einem linken und an einem rechten Ende der Ramme 6; die Führungsnuten 8, 8 und die Führungsteile 8a, 8a zur Führung der Gleitblocks 11,11 sind ebenso vertikal verlaufend an dem linken bzw. rechten Ende vorgesehen.
Federanschläge 20,20 sind an Befestigungsbolzen 19,19 im oberen Bereich des linken und des rechten Endes der Ramme 6 vorgesehen. Federanschläge 22,22 sind bewegbar in bezug auf die Befestigungsbolzen 19,19 vorgesehen und am oberen Ende der Gleitblocks 11,11 mit Hilfe von Befestigungsbeinen 21,21 befestigt. Ausgleichfedern 23,23 sind zwischen den Federanschlägen 20,22 angebracht, um die Ramme 6 nach oben zu drücken. Mit dieser Konstruktion ist es möglich, Leerspiel zwischen den Rammenpositionierungs-schraubenbolzen und den Bolzenträgern zu vermeiden und damit ein genaueres Abbiegen zu erreichen. Mit diesem Ausführungsbeispiel werden dieselben Effekte, wie sie beim ersten Ausführungsbeispiel vorliegen, erreicht.
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4 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

669149 PATENTANSPRÜCHE
1. Presse mit einem Grundkörper (1), welcher einen sich zwischen einem rechten und einem linken Rahmenteil (2,2) erstreckenden Pressbalken (3) mit einer Pressform, eine sich quer zwischen den Enden der Rahmenteile (2,2) erstreckenden, länglich ausgebildeten Ramme, welche durch vertikal an der Vorderseite der Rahmenteile angeordnete Führungen (5, 5) geführt ist und ein Antriebsmittel für Bewegung der Ramme relativ zum Pressbalken nach oben und nach unten aufweist, gekennzeichnet durch ein Paar aus einem rechten und einem Unken Element bestehender Verbindungsstangen (25,25), welche Stangen mit Hilfe von Bolzen an den Enden des Pressbalkens befestigt sind; ein aus einem rechten und einem linken Zylinder bestehenden Zylinderpaar (27,27), wobei die Zylinder verschwenkbar am Pressbalken (3) für Bewegung der Verbindungsstangen (25,25) auf einem festen Bogen befestigt sind und die Bewegung aus einer hinteren Position der distalen Enden der Verbindungsstangen gegen eine vordere Position erfolgt; und durch ein aus einem rechten und einem linken Träger (18,18) bestehenden Trägerpaar, welche Träger jeweils mit Hilfe von Bolzen an ihrem einen Ende an der Ramme (6) und mit ihrem anderen Ende am distalen Ende der Verbindungsstangen (25,25) ebenfalls mit Bolzen befestigt sind, wobei die Ramme (6) in einer dem Pressbalken (3) am nächsten gelegenen Position gehalten ist, wenn die distalen Enden der Verbindungsstangen (25,25) sich in der vorderen Position befinden, und die Ramme sich in einer vom Pressbalken entferntesten Position befindet, wenn die Verbindungsstangen (25,25) sich in der hinteren Position befinden.
2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der an seiner Unterseite mit einer oberen Pressform (30) versehene Pressbalken (3) am oberen Ende der Rahmenteile (2, 2) vorgesehen ist und die Ramme (6), welche an ihrer Oberseite mit einer unteren Pressform (31) ausgerüstet ist, unterhalb der Unterseite des Pressbalkens (3) angeordnet ist.
3. Presse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den inneren, sich gegenüberliegenden Seiten der Rahmenteile (2,2) Träger (18,18) vorgesehen sind, welche teilweise von Führungen (5, 5) an der Front der Rahmenteile (2,2) hervorstehen, dass am oberen Ende der Rahmenteile (2,2) bogenförmige Langlöcher (29,29) für Ausführung des Bogens der Verbindungsstangen (25,25) vorgesehen sind,
durch welche Bolzen ragen, welche die oberen Enden der Träger (18,18) mit den distalen Enden der Verbindungsstangen (25,25) verbinden und dass die Enden von Kolbenstangen der hydraulischen Zylinder (27,27) mit den aus den gekrümmten Langlöchern (29,29) ragenden Bolzen verbunden sind.
4. Presse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Ramme (6) weiter ein Rammenpositionierungsmittel (10) vorgesehen ist, welches ein aus einem linken und einem rechten Block (11,11) bestehendes, in vertikaler Richtung justierbares Paar von Gleitblöcken, gelagert durch am unteren Ende der Träger (18,18) angeordnete Bolzen sowie an der Ramme (6) vorgesehene Schneckenreduziergetriebe (15, 15) mit Gewinderädern (13,13), in welche aus den Gleitblökken (11,11) herausragende Gewindestangen eingeschraubt sind und mit den Gewinderädern kämmende Schneckenräder (14,14) und einen elektrischen Motor (17) zum Antreiben dieser Schneckenräder aufweist.
5. Presse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitblöcke (11,11) gleitend in vertikal verlaufenden Langlöchern (8, 8) am linken und am rechten Ende der Ramme eingepasst sind und dass die Rahmenbolzen (26,26) und die Bolzen (28a, 28b) am oberen bzw. unteren Ende der Träger (18,18) auf einer vertikalen Achse durch den Schwerpunkt der Ramme (6) liegen, sobald die Ramme (6) sich in der oberen Position befindet.
6. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der an seiner Oberseite eine untere Pressform (31) aufweisende Pressbalken am unteren Teil der beiden Rahmenteile (2, 2) vorgesehen ist und die an ihrer Unterseite eine obere Pressform (30) aufweisende Ramme (6) oberhalb des Pressbalkens (3) angeordnet ist.
7. Presse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein aus einem rechten und einem linken Träger (18,18) bestehendes Trägerpaar am Rahmenträgerpaar (2,2) derart montiert ist, dass der jeweilige Trägerteil teilweise aus der vertikalen Nut (4,4) in der Front des jeweiligen Trägerteils teilweise hervorragt, dass bogenförmige Langlöcher (29,29) in den Seitenwänden der Rahmenteile (2, 2) vorgesehen sind, um die Bewegung der Verbindungsstangen (25,25) zu bestimmen, wobei die Kupplungsbolzen (28a, 28a) die unteren Enden der Trägerteile (18,18) und die distalen Enden der Verbindungsteile (25,25) verbinden und dass Kolbenstangenenden der hydraulischen Zylinder (27,27) an denjenigen Bolzenenden angekoppelt sind,'welche aus den gekrümmten Langlöchern (29,29) hervorragen.
8. Presse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an der Ramme (6) weiter ein Rammenpositionierungsmittel (10) vorgesehen ist, welches ein aus einem linken und einem rechten Block (11,11) bestehendes Paar von Gleitblöcken, gelagert durch am unteren Ende der Träger (18,18) angeordnete Bolzen, sowie an der Ramme (6) vorgesehene Schneckenreduziergetriebe (15,15) mit Gewinderädern (13, 13), in welche aus den Gleitblöcken (11,11) herausragende Gewindestangen eingeschraubt sind und mit den Gewinderädern (13,13) kämmende Schnecken (14,14) aufweist, und dass ein elektrischer Motor (17) vorgesehen ist, welcher die Schnecken (14,14) und die Schneckenreduziergetriebe (15, 15) antreibt.
9. Presse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass Ausgleichsfedern (23,23) vorgesehen sind, welche zwischen der Ramme (6) und den Gleitblocks (11,11) angeordnet sind und die Ramme (6) nach oben drücken.
10. Presse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
dass die Gleitblocks (11,11) in Nuten (8, 8) laufen, welche Nuten am linken und rechten Ende der Ramme vorgesehen sind und dass die Rahmenbolzen (26,26) der Verbindungsstangen (25, 25) sowie die Bolzen (28a, 28b) am oberen und unteren Ende der Träger (18,18) alle auf einer vertikalen Achse durch das Zentrum der Ramme (6) liegen, sofern die Ramme (6) in ihrer unteren Position liegt. /
CH3147/85A 1984-07-27 1985-07-19 Blechpresse. CH669149A5 (de)

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JP21572784A JPS6195724A (ja) 1984-10-15 1984-10-15 プレスブレ−キ

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CH669149A5 true CH669149A5 (de) 1989-02-28

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