CH667567A5 - Fuetterungsvorrichtung fuer schweine. - Google Patents
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Description
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Fütterungsvorrichtung für Schweine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Fütterungsvorrichtungen mit durch die Schweine betätigbaren Dosiereinrichtungen in der Form von Walzen und Gliederklappen sind bekannt. Sie haben den Nachteil, dass sie durch Brückenbildung oder durch Verkleben bzw. Verklemmen des Dosiermechanismus unwirksam werden.
Um diese Nachteile zu mildern oder zu vermeiden ist in der Schweizer Patentschrift Nr. 637 265 vorgeschlagen worden eine an sich offene Behälteraustrittsöffnung durch eine flexible Dosierblende zu regeln, die zudem willkürlich verstellbar ist. Allerdings kann auch hier eine gewisse Verunreinigung durch das Maul der Schweine nicht vermieden werden.
Die bekannten Vorrichtungen haben den gemeinsamen Nachteil, dass sie durch die Bewegungen eines fressenden Schweins Futter in den Zugriffsbereich des Schweins abgeben. Der Futtertrog enthält dementsprechend immer einen Futterrest, wenn das Schwein zu fressen aufgehört hat. Bekanntlich spielen Schweine beim Fressen gerne mit dem Futter, was bei den bekannten Vorrichtungen dauernden Futter-nachlass ergibt und zur Verschwendung führen kann. Liegengebliebenes und um den Futtertrog verstreutes Futter verdirbt bald einmal und gefährdet dadurch auch die Gesundheit der Tiere.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine wirtschaftlich vorteilhafte, einfache und betriebssichere Fütterungsvorrichtung zu schaffen, welche die Nachteile der bekannten Vorrichtungen vermeidet.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Fütterungsvorrichtung der im Anspruch 1 gekennzeichneten Art vorgeschlagen.
Dadurch, dass die Austrittsöffnung vom Antriebshebel des Auswerfers entfernt angeordnet ist, kann ausgeschlossen werden, dass ein Schwein während des Fressens durch die Fress- und Spielbewegungen sich unwillkürlich weiteres Futter aus dem Behälter verschafft. Um Futternachschub aus dem Behälter zu fördern muss sich das Schwein vom (bei der Austrittsöffnung gelegenen) Fressort entfernen um den (von der Austrittsöffnung entfernt angeordneten) Antriebshebel betätigen zu können. Das lernt ein Schwein sehr rasch. Sobald das Schwein den Antriebshebel bewegt, fördert der Auswerfer Futter aus dem Behälter. Das in Erscheinung tretende Futter veranlasst das Schwein sich dem Futter zuzuwenden, wobei es den Antriebshebel verlässt. Es kann dadurch erheblich an Futter (das sonst spielend verstreut würde und Ursache von Krankheit werden könnte) gespart werden.
Bevorzugterweise ist der Auswerfer ein angenähert horizontal bewegbares Schiebeorgan, wodurch der erwünschten Robustheit gut Rechnung getragen und Schwierigkeiten im Betrieb vermeidbar sind. Dieser Schiebe-Auswerfer kann mit seinem einen Ende zur Austrittsöffnung oder durch sie hinaus in eine (diesem Ende zugeordnete) Auswerfstellung bewegt werden, wobei das vor seinem Ende befindliche Futter durch die Austrittsöffnung ausgeworfen wird. Er kann aus dieser Auswerfstellung in die diesem Ende zugeordnete Ladestellung bewegt werden, wobei das betreffende Ende ins Innere des Behälters gelangt, und Futter vor dieses Ende fliessen kann.
Vorzugsweise ist ein solches Schiebeorgan zwischen wenigstens zwei sich gegenüberliegenden Austrittsöffnungen hin und her bewegbar, so dass er bei jeder Bewegung Futter auf die eine oder andere Seite fördern kann.
Die Austrittöffnungen sind vorteilhaft Grössenverstell-bar, wozu ein, z. B. durch eine Gewindespindel verstellbarer Schieber dienen kann. Man kann dadurch den Fliesseigenschaften des Futters und der Eigenart eines Schweins Rechnung tragen.
Vorteilhafterweise ist eine solche Vorrichtung aufhängbar ausgebildet, weil man sie dann einfach an einer Begrenzung einer Bucht oder dergleichen anbringen kann. Es ist dann auch möglich den bei einer solchen Bucht üblicherweise ohnehin vorgesehenen Futtertrog mitzuverwenden.
Vorzugsweise ist jede Austrittsöffnung über einem Futtertrog angeordnet, was bei der genannten Aufhängung leicht realisierbar ist.
Vorzugsweise, und auch dies ist bei der geschilderten Aufhängung leicht erreichbar, ist zwar der Antriebshebel nicht aber die Austrittsöffnung in Reichweite des Schweins, das gefüttert werden soll.
Jede Verunreinigung der Austrittöffnung und des Futters im Behälter ist so auszuschliessen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der rein schematischen Zeichnung einer derzeit bevorzugten Ausführungsform beispielsweise besprochen.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaubild der Fütterungsvorrichtung mit einem Fragment eines Begrenzungsgitters einer Bucht,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II—II in Fig. 3, und
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III —III in Fig. 2.
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Die gezeichnete Fütterungsvorrichtung hat einen in der Draufsicht schmalrechteckigen Behälter 1, der aus Blech und/oder Kunststoff hergestellt werden kann. Er ist mittels zweier Haken 2 am Begrenzungsgitter 3 einer Bucht 4 aufgehängt.
Unten an beiden Schmalseiten 10 des Behälters 1 befinden sich Austrittsöffnungen 11, denen je ein Schieber 12 zur Querschnittsregelung zugeordnet ist. Jeder Schieber 12 ist durch eine Schraubenspindel 13 höhenverstellbar.
Am Boden 14 des Behälters 1 liegt ein solider, vorzugsweise metallener Schieber 15, der zwischen seinen Enden 16 gemessen kürzer ist als die Distanz zwischen den beiden Austrittsöffnungen 11. Gezeichnet ist der Schieber 15 mit seinem linken Ende 16 in Auswerfstellung und mit seinem rechten Ende 16 in Ladestellung.
Vom Schieber 15 steht ein Antriebshebel 17 ab, welcher durch einen Schlitz 18 aus dem Behälter 1 austretend unter dem unteren Holm des Begrenzungsgitters 3 in den darunter angeordneten Futtertrog 5 und in die Bucht 4 ragt.
Während ersichtlicherweise die Austrittsöffnungen 11 ausserhalb der Bucht 4 durch das Begrenzungsgitter 3 sich ausserhalb der Reichweite eines in der Bucht 4 befindlichen Schweins befinden, ist der Antriebshebel 17 dem Schwein zugänglich.
Futter ist mit 6 links im Futtertrog 5 in Fig. 2 angedeutet. Es ist beim Linksschieben des Schiebers 15 durch die linke Austrittsöffnung 11 in den Futtertrog 5 gefallen. Vor das rechte Ende 16 des Schiebers 15 kann nun (im Behälter 1 nicht eingezeichnetes) Futter aus dem Behälter 1 fliessen. Es würde bei der nächsten Schieberbewegung ausgeworfen. Dazu muss das Schwein mit dem Rüssel den Antriebshebel 17 verschieben, wozu es erst angeregt ist, wenn es das Futter 6 im Futtertrog 5 aufgefressen hat.
Es ist also höchste Sauberkeit, bei optimaler Futterdosierung erreichbar und der Spieltrieb des Schweins ist doch nicht zu stark eingeschränkt, weil es ihn bei der Hebelbetätigung abreagieren kann.
Am Auswerfer 15 können Mittel (nicht dargestellt) zur Verhinderung der Brückenbildung im über dem Auswerfer 15 im Behälter 1 befindlichen Futter, z.B. rechenartige Stäbe, vorgesehen sein.
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1 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Fütterungsvorrichtung für Schweine, mit einem Behälter, welcher ein von einem Schwein betätigbares und mit einer Futteraustrittsöffnung zusammenwirkendes Dosierorgan aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass am Behälter (1) ein Auswerfer (15) vorgesehen ist, welcher mittels eines von der Austrittsöffnung (11) entfernt angeordneten Antriebshebels ( 17) zur Austrittsöffnung (11) hin und zurück bewegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Auswerfer (15) als wenigstens angenähert horizontal bewegbares Schiebeorgan ausgebildet ist, welches je-weilen mit seinem einen Ende (16) zur zugehörigen Austrittsöffnung (11) oder durch sie hinaus in eine diesem Ende (16) zugeordnete Auswerfstellung und zurück in eine diesem Ende (16) zugeordnete Ladestellung bewegbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Auswerfer (15) zwischen wenigstens zwei sich gegenüberliegenden und je vom Antriebshebel (17) entfernt angeordneten Austrittsöffnungen (11) hin und her bewegbar angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Austrittsöffnung (11) grossen verstellbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schieber (12) an der wenigstens einen Austrittsöffnung (11) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie aufhängbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass jede Austrittsöffnung (11) über einem Futtertrog (5) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet. dass jede Austrittsöffnung (11) ausser Reichweite des Schweins über dem in Reichweite des Schweins angeordneten Futtertrog (5) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Auswerfer (15) Mittel zur Verhinderung einer Brückenbildung im Futter im Behälter (1) aufweist.
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