BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Übertragung von Datensegmenten zwischen Rechnerknoten eines Rechnernetzes gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei der Implementierung von Fehlertoleranz in Rechnernetzen ergibt sich die Notwendigkeit, bestimmte, in den Schreib/ Lese-Speichern einzelner Rechnerknoten enthaltene Datensegmente zur Sicherung gegen Verlust in vorzugsweise gleich mehreren anderen Rechnerknoten zu speichern. Wenn ein in mehreren Rechnerknoten gespeichertes Datensegment in einem Rechnerknoten verändert wird, müssen die gleichen Änderungen zur Erhaltung der Identität in den übrigen Rechnerknoten, die das gleiche Datensegment enthalten ebenfalls vorgenommen oder, was meist einfacher und effizienter ist, das gesamte geänderte Datensegment vollständig neu durch Übertragung in die anderen Rechnerknoten kopiert werden.
Aus einer Druckschrift Nr. HEDT 91700, 8309 der Firma BBC Brown, Boveri & Cie., Baden/Schweiz ist ein Verfahren der eingangs genannten Art bekannt. Bei diesem Verfahren müssen den Steuereinheiten in den Kommunikationseinheiten der übertragenden Rechnerknoten von den Zentraleinheiten der jeweiligen Knotenrechner die Adressen der Speicherplätze der zu übertragenden Datensegmente in den Schreib/Lese-Speichern zur Ermöglichung des direkten Speicherzugriffs jeweils einzeln mitgeteilt werden.
Weiter werden bei diesem Verfahren die in den Pufferspeichern in den Kommunikationseinheiten der empfangenen Rechnerknoten zwischengespeicherten, aus den übertragenden Datensegmenten und der ihnen beigefügten Protokollinformationen bestehenden Nachrichten, vollständig von den jeweiligen Steuereinheiten in die jeweiligen Schreib/Lese-Speicher übertragen, jedoch nur in einen jeweils vorläufigen Speicherbereich. Die endgültigen Speicherplätze können den empfangenden Datensegmenten erst durch die Zentraleinheiten der jeweiligen Knotenrechner nach Auswertung der jeweiligen Protokollinformation zugewiesen werden. D.h., dass bei dem bekannten Verfahren jeweils noch ein Umkopieren der Datensegmente innerhalb der Schreib/Lese-Speicher erforderlich ist.
Die Durchführung des bekannten Verfahrens ist daher mit einer nicht unerheblichen Aktivität für die Zentraleinheiten der beteiligten Knotenrechner verbunden. Dies kann sich für manche Anwendungsfälle als ungünstig erweisen, besonders dann, wenn grosse Datensegmente mit hoher Frequenz übertragen werden müssen und wenn in den Rechnerknoten mehrere Datensegmente gebildet sind.
Die Erfindung, wie sie in den Ansprüchen gekennzeichnet ist, löst die Aufgabe, ein Verfahren der eingangs genannten Art anzugeben, durch welches eine effizientere Datenübertragung bei gleichzeitiger Entlastung der Zentraleinheiten der Knotenrechner erreicht wird.
Die Vorteile der Erfindung sind im wesentlichen darin zu sehen, dass die Zentraleinheiten der Knotenrechner praktisch vollständig von der Datenübertragung entlastet sind und ihnen dadurch mehr Zeit für andere Aufgaben zur Verfügung steht.
Die in den Kommunikationseinheiten enthaltenen Steuereinheiten können anhand der in den Tabellenspeichern erfindungsgemäss abgelegten Tabellen völlig selbständig, auf nur einen einzigen Befehl der Zentraleinheiten der Knotenrechner hin, die gewünschten Datentransfers ausführen. Sie können anhand der Tabellen die zu übertragenden Datensegmente neben anderen, nicht zu übertragenden Datensegmenten in den Schreib/Lese-Speichern auffinden und umgekehrt die empfangenen Daten, wiederum anhand der Tabellen sowie unter Auswertung der Protokollinformation, direkt ihren endgültigen Speicheplätzen in den Schreib/Lese-Speichern zuführen. Das Umkopieren empfangener Datensegmente in den Schreib/Lese-Speichern entfällt. Es ergibt sich eine wesentlich effizientere Datenübertragung.
Nachfolgend wird das erfindungsgemässe Verfahren am Bei spiel eines in der Zeichnung dargestellten einfachen Rechnernetzes mit lediglich drei Rechnerknoten und lediglich drei verschiedenen Datensegmenten näher erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 in schematischer Darstellung das Rechnernetz mit den drei Rechnerknoten, wobei in den Rechnerknoten lediglich Zentraleinheiten, Schreib/Lese-Speicher und Kommunikationseinheiten dargestellt sind und
Fig. 2 ebenfalls in schematischer Darstellung ein Beispiel für eine Architektur der Rechnerknoten nach Fig. 1.
In Fig. 1 sind mit 1, 2 und 3 drei Rechnerknoten eines Rechnernetzes bezeichnet, welche über einen externen Datenkanal 4 miteinander verbunden sind. In den Rechnerknoten 1, 2 und 3 sind rein schematisch als Rechtecke lediglich Zentraleinheiten
1.1, 2.1 und 3.1 der Knotenrechner, Schreib/Lese-Speicher 1.2, 2.2 und 3.2 sowie Kommunikationseinheiten 1.3, 2.3 und 3.3 dargestellt. Die Kommunikationseinheiten 1.3, 2.3 und 3.3 dienen als Kopplungsglieder zwischen den einzelnen Knotenrechnern und dem externen Datenkanal 4. Im Schreib/Lese-Speicher 1.2 des ersten Rechnerknotens 1 sollen beispielsweise Datensegmente A, B und C unterschiedlicher Grösse abgespeichert sein, welche zur Sicherung gegen Verlust in den beiden anderen Rechnerknoten 2 und 3, jedoch in anderen Speicherbereichen zusätzlich vorhanden sind.
Dabei ist im Beispiel von Fig. 1 das
Datensegment A im zweiten 2 und im dritten Rechnerknoten 3 zusätzlich gespeichert, also doppelt abgesichert, während das
Datensegment B nur im zweiten 2 und das Datensegment C nur im dritten Rechnerknoten 3 nochmals vorhanden ist.
Fig. 2 zeigt eine vorteilhafte Architektur der Rechnerknoten
1, 2 und 3 von Fig. 1. Um kenntlich zu machen, dass es sich bei
Fig. 2 um eine detaillierte Darstellung jedes der drei Rechner knoten 1, 2 und 3 handelt, wurde in Fig. 2 bei den Bezugszei chen anstelle einer konkreten ersten Ziffer, die einen der drei
Rechnerknoten bezeichnen würde, ein neutrales x verwendet.
So ist in Fig. 2 die Zentraleinheit des Knotenrechners mit x. 1, der Schreib/Lese-Speicher mit x.2 und die Kommunikationsein heit mit x.3 bezeichnet. Die Kommunikationseinheit x.3 enthält einen Sendepufferspeicher x.3.1, einen Empfangspufferspeicher x.3.2, einen Tabellenspeicher x.3.3, ein Kontroll-und-Status-Re gister x.3.4 sowie eine DMA-Einheit x.3.5. Die Zentraleinheit x.l, der Schreib/Lese-Speicher x.2 sowie alle vorgenannten Ele mente der Kommunikationseinheit x.3 sind mit einem lokalen
Bus x.4 verbunden. Zwischen dem Sendepufferspeicher x.3. 1 und einem, die Verbindung zum externen Datenkanal 4 herstel lenden, nicht zur Kommunikationseinheit x.3 gehörenden Bus koppler x.5 ist ein Parallel/Seriell-Wandler x.3.6 und zwischen den Buskoppler x.5 und den Eingangspufferspeicher x.3.2 ein
Seriell/Parallel-Wandler x.3.7 geschaltet.
Im Zentrum der
Kommunikationseinheit x.3 ist schliesslich eine Steuereinheit x.3.8 angeordnet, welche mit allen übrigen Elementen der Kom munikationseinheit x.3 verbunden ist.
Anordnungen nach der Art von Fig. 1 und Fig. 2 wurden, wie in der eingangs zitierten Literaturstelle beschrieben, bereits schaltungstechnisch realisiert und sind auf dem Markt erhält lich, weshalb sich hier eine eingehendere Beschreibung erübrigt.
Nach der Erfindung wird im Tabellenspeicher x.3.3 jedoch zu sätzlich eine Tabelle geführt, in welcher die Identifikation sämt licher Datensegmente des jeweiligen Schreib/Lese-Speichers x.2 mit ihren zugehörigen Speicheradressen enthalten sind. Die
Speicheradressen der Datensegmente sind in der Tabelle vor zugsweise durch die jeweiligen Basisadressen und die jeweiligen
Grössen der Datensegmente im Schreib/Lese-Speicher x.2 be stimmt. Die Grösse der Datensegmente ergibt sich aus der Zahl der aufeinanderfolgenden Speicherplätze, die zu ihrer Speiche rung jeweils erfdrderlich sind, z.B. eine Mehrzahl von 8-Bit
Worten.
Im Beispiel von Fig. 1 würden im Tabellenspeicher
1.3.3 im Rechnerknoten 1 die Identifikationen der Datenseg mente A, B und C, im Tabellenspeicher 2.3.3 im Rechnerkno ten 2 die der Datensegmente B und A und im Tabellenspeicher 3.3.3 im Rechnerknoten 3 die der Datensegmente C und A mit ihren zugehörigen Speicheradressen geführt.
Es soll nun zur Erläuterung des erfindungsgemässen Verfahrens angenommen werden, dass das Datensegment A im Schreib/Lese-Speicher 1.2 des ersten Rechnerknotens 1 durch eine beliebige Datenoperation verändert wurde und deshalb zur Kontexterhaltung mit seinen Sicherungskopien in den beiden Rechnerknoten 2 und 3 vom Rechnerknoten 1 in diese übertragen werden muss. Die Übertragung des Datensegments A in die Rechnerknoten 2 und 3 erfolgt nach der Erfindung folgendermassen: Zunächst wird von der Zentraleinheit 1.1 des ersten Rechnerknotens 1 über das Kontroll-und-Status-Register 1.3.4 der Steuereinheit 1.3.8 in der Kommunikationseinheit 1.3 der Befehl erteilt, das Datensegment A, dessen Identifikations der Einfachheit halber gleichfalls A sein soll, zu senden.
Auf diesen Befehl hin wird die Steuereinheit 1.3.8 aus der im Tabellenspeicher 1.3.3 geführten Tabelle anhand der Identifikation A die Basisadresse und Segmentgrösse des Datensegments A ermitteln und diese der DMA-Einheit 1.3.5 weitergeben. Die DMA-Einheit 1.3.5 ist daraufhin in der Lage, das Datensegment A aus dem Schreib/Lese-Speicher 1.2 durch direkten Speicherzugriff in den Sendepufferspeicher 1.3.1 zu übertragen.
Anstelle von der DMA-Einheit 1.3.5 könnte der direkte Speicherzugriff auch von der Steuereinheit 1.3.8 selbst ausgeführt werden. Sobald der direkte Speicherzugriff beendet ist, wird das Datensegment A im Sendepufferspeicher 1.3.1 von der Steuereinheit 1.3.8 mit Protokollinformation versehen, welche unter anderem die Identifikation des Datensegments, hier also A , enthält. Weiter kann die Protokollinformation, abhängig von der Art der Adressierung im Rechnernetz bei direkter Adressierung eine oder mehrere Zieladressen von anderen Rechnerknoten, z.B. 2 und 3 , enthalten in die das Datensegment übertragen werden soll, oder, bei Quellenadressierung eine Typenspezifikation oder dergleichen, anhand derer die anderen Rechnerknoten jeweils selbst entscheiden können, ob das Datensegment A für sie von Interesse ist oder nicht.
Zusammen mit der Protokollinformation wird das Datensegment A dann, immer unter der Kontrolle durch die Steuereinheit 1.3.8, über den Parallel/Seriell-Wandler 1.3.6 und den Buskoppler 1.5 als Nachricht auf den externen Datenkanal 4 gegeben. Im Buskoppler 1.5 wird die vom Parallel/Seriell-Wandler erzeugte Signalfolge in einen Übertragungscode, z.B. den Bi-phase-L Code, umgesetzt.
In den Rechnerknoten 2 und 3 wird die vom Rechnerknoten 1 auf den externen Datenkanal gegebene Nachricht empfangen und nach Rückcodierung in den Buskopplern 2.5 und 3.5 und Seriell/Parallel-Wandler in den Seriell/Parallel-Wandlern 2.3.7 und 3.3.7 in die Eingangspufferspeicher 2.3.2 und 3.3.2 geschrieben. Nun könnte durch die Steuereinheiten 2.3.8 und 3.3.8 zunächst eine der Protokollinformation gegebenenfalls beigefügte Zieladresse oder eine Typenspezifikation geprüft werden. Darauf soll hier jedoch nicht weiter eingegangen sondern angenommen werden, dass die Steuereinheiten 2.3.8 und 3.3.8 anhand der in der Protokollinformation jedenfalls enthaltenden Identifikation des mit der empfangenen Nachricht empfangenen Datensegments, hier A, entscheiden, ob die Nachricht für sie bestimmt ist oder nicht.
Die Steuereinheiten 2.3.8 und 3.3.8 werden deshalb die Identifikation A des in der Nachricht enthaltenen Datensegments A aus den Eingangspufferspeichern 2.3.2 und 3.3.2 ermitteln und in den Tabellenspeichern 2.3.3 und 3.3.3 nachschauen, ob die Identifikation A dort in der Tabelle enthalten ist. Beim Datensegment A ist dies im Beispielsfalle in beiden Rechnerknoten 2 und 3 der Fall. Beide Steuereinheiten 2.3.8 und 3.3.8 werden deshalb die gesendete Nachricht als für ihren Rechnerknoten bestimmt interpretieren und die zugehörigen Speicheradressen des Datensegments A in ihren Schreib/Lese-Speichern 2.2 und 3.2 ebenfalls den Tabellen in den Tabellenspeichern 2.3.3 und 3.3.3 entnehmen. Wie im gewählten Beispiel können diese Speicheradressen grundsätzlich in den einzelnen Rechnerknoten verschieden sein.
Die Steuereinheiten 2.3.8 und 3.3.8 werden dann die Speicheradressen bzw. die Basisadressen und Segmentgrössen des empfangenen Datensegments A den DMA-Einheiten 2.3.5 und 3.3.5 mitteilen. Danach sind diese in der Lage, das Datensegment A aus den Empfangspufferspeichern 2.3.2 und 3.3.2 ohne die Protokollinformation durch direkten Speicherzugriff in die Schreib/ Lese-Speicher 2.2 und 3.2 in die durch die Speicheradressen bestimmten Speicherplätze zu übertragen. Diese direkten Speicherzugriffe könnten natürlich auch von den Steuereinheiten 2.3.8 und 3.3.8 selbst ausgeführt werden. Nach Ausführung dieser Operationen ist in beiden Rechnerknoten 2 und 3 jeweils eine neue Sicherungskopie des Datensegments A erstellt.
Von den Steuereinheiten 2.3.8 und 3.3.8 kann schliesslich über die Kontroll-und-Status-Register 2.3.4 und 3.3.4 den Zentraleinheiten 2.1 und 3.1 der Knotenrechner noch Meldung über den erfolgten Datentransfer gemacht werden. An der ganzen beschriebenen Übertragung des Datensegments A war direkt nur die Zentraleinheit 1.1 im ersten Rechnerknoten 1 mit einem ein- zigen, die Übertragung initialisierenden Befehl beteiligt.
Sollten einzelne Datensegmente zu gross sein, um von den Sende- oder Empfangspufferspeichern x.3.1 oder x.3.2 vollstän.
dig aufgenommen werden zu können, so werden diese vorteilhaft in mehreren Teilen übertragen. Von den Steuereinheiten x.3.8 müssen dann neben der jeweiligen Identifikation noch spezielle, die einzelnen Teile als zusammengehörig kennzeichnende Kennzeichnungen, wie z.B. Sequenznummern, der Proto kollinformation beigefügt und aus dieser entsprechend wieder entnommen werden.
DESCRIPTION
The invention relates to a method for transmitting data segments between computer nodes of a computer network according to the preamble of claim 1.
When fault tolerance is implemented in computer networks, there is a need to store certain data segments contained in the read / write memories of individual computer nodes in order to protect against loss in preferably several other computer nodes. If a data segment stored in several computer nodes is changed in one computer node, the same changes to maintain identity in the other computer nodes that contain the same data segment must also be made or, which is usually simpler and more efficient, the entire changed data segment must be completely new by transmission copied to the other computer nodes.
A method of the type mentioned at the outset is known from a publication No. HEDT 91700, 8309 by BBC Brown, Boveri & Cie., Baden / Switzerland. In this method, the control units in the communication units of the transmitting computer nodes must be informed individually by the central units of the respective node computers of the addresses of the storage locations of the data segments to be transmitted in the read / write memories to enable direct memory access.
Furthermore, with this method, the messages temporarily stored in the buffer memories in the communication units of the received computer nodes and consisting of the transmitting data segments and the protocol information attached to them are completely transferred from the respective control units to the respective read / write memories, but only in a provisional one Storage area. The final storage locations can only be assigned to the receiving data segments by the central units of the respective node computers after evaluation of the respective protocol information. This means that in the known method, it is still necessary to copy the data segments within the read / write memory.
The implementation of the known method is therefore associated with a not inconsiderable activity for the central units of the node computers involved. This can prove to be unfavorable for some applications, especially when large data segments have to be transmitted at high frequency and when several data segments are formed in the computer nodes.
The invention, as characterized in the claims, achieves the object of specifying a method of the type mentioned at the outset by which a more efficient data transmission is achieved while simultaneously relieving the load on the central units of the node computers.
The advantages of the invention are essentially to be seen in the fact that the central units of the node computers are practically completely relieved of the data transmission and more time is available for other tasks.
The control units contained in the communication units can carry out the desired data transfers completely independently on the basis of the tables stored according to the invention in the table memories, upon a single command from the central units of the node computers. You can use the tables to find the data segments to be transferred next to other data segments that are not to be transferred in the read / write memories and vice versa the received data, again using the tables and by evaluating the log information, directly their final memory locations in the read / write Feed save. The copying of received data segments in the read / write memories is eliminated. The result is a much more efficient data transmission.
The method according to the invention is explained in more detail below on the example of a simple computer network shown in the drawing with only three computer nodes and only three different data segments. In detail shows
1 shows a schematic representation of the computer network with the three computer nodes, only central units, read / write memories and communication units being shown in the computer nodes and
FIG. 2 also shows a schematic illustration of an example of an architecture of the computer nodes according to FIG. 1.
1, 1, 2 and 3 denote three computer nodes of a computer network which are connected to one another via an external data channel 4. In the computer nodes 1, 2 and 3, only central units are purely schematic as rectangles
1.1, 2.1 and 3.1 of the node computers, read / write memories 1.2, 2.2 and 3.2 and communication units 1.3, 2.3 and 3.3 are shown. The communication units 1.3, 2.3 and 3.3 serve as coupling links between the individual node computers and the external data channel 4. In the read / write memory 1.2 of the first computer node 1, for example, data segments A, B and C of different sizes are to be stored, which are used to protect against loss in the other two computer nodes 2 and 3, but are also present in other memory areas.
1 in the example
Data segment A is additionally stored in the second 2 and in the third computer node 3, that is to say doubly secured, while the
Data segment B is only present again in the second 2 and data segment C only in the third computer node 3.
2 shows an advantageous architecture of the computer nodes
1, 2 and 3 of Fig. 1. To indicate that it is
Fig. 2 is a detailed representation of each of the three computer nodes 1, 2 and 3, was in Fig. 2 Chen in the reference characters instead of a specific first digit, one of the three
Compute node would use a neutral x.
2 is the central unit of the node computer with x. 1, the read / write memory with x.2 and the communication unit with x.3. The communication unit x.3 contains a transmit buffer memory x.3.1, a receive buffer memory x.3.2, a table memory x.3.3, a control and status register x.3.4 and a DMA unit x.3.5. The central unit x.l, the read / write memory x.2 and all the above elements of the communication unit x.3 are with a local
Bus x.4 connected. Between the transmit buffer memory x.3. 1 and one that establishes the connection to the external data channel 4 and does not belong to the communication unit x.3 bus coupler x.5 is a parallel / serial converter x.3.6 and between the bus coupler x.5 and the input buffer memory x.3.2
Serial / parallel converter x.3.7 switched.
At the center of the
Communication unit x.3 is finally arranged a control unit x.3.8, which is connected to all other elements of the communication unit x.3.
Arrangements according to the type of Fig. 1 and Fig. 2, as described in the above-cited literature, have already been implemented in terms of circuitry and are available on the market, which is why a more detailed description is unnecessary here.
According to the invention, however, a table is additionally kept in the table memory x.3.3, in which the identification of all data segments of the respective read / write memory x.2 with their associated memory addresses are contained. The
Memory addresses of the data segments are preferably in the table by the respective base addresses and the respective
Sizes of the data segments in the read / write memory x.2 are determined. The size of the data segments results from the number of consecutive memory locations that are required to save them, e.g. a plurality of 8 bits
Words.
In the example of Fig. 1 would be in the table memory
1.3.3 in computer node 1, the identifications of data segments A, B and C, in table memory 2.3.3 in computer node 2, that of data segments B and A and in table memory 3.3.3 in computer node 3, that of data segments C and A with their associated ones Memory addresses.
To explain the method according to the invention, it should now be assumed that the data segment A in the read / write memory 1.2 of the first computer node 1 has been changed by any data operation and therefore to maintain context with its backup copies in the two computer nodes 2 and 3 from the computer node 1 in this must be transferred. The data segment A is transferred to the computer nodes 2 and 3 according to the invention as follows: First, the command from the central unit 1.1 of the first computer node 1 via the control and status register 1.3.4 of the control unit 1.3.8 in the communication unit 1.3 granted to send the data segment A, whose identification should also be A for the sake of simplicity.
Upon this command, the control unit 1.3.8 will determine the base address and segment size of the data segment A from the table kept in the table memory 1.3.3 based on the identification A and pass it on to the DMA unit 1.3.5. The DMA unit 1.3.5 is then able to transfer the data segment A from the read / write memory 1.2 by direct memory access to the transmit buffer memory 1.3.1.
Instead of the DMA unit 1.3.5, the direct memory access could also be carried out by the control unit 1.3.8 itself. As soon as the direct memory access has ended, the data segment A in the transmit buffer memory 1.3.1 is provided with protocol information by the control unit 1.3.8, which contains, among other things, the identification of the data segment, here A. Furthermore, the protocol information, depending on the type of addressing in the computer network with direct addressing, can include one or more target addresses from other computer nodes, e.g. 2 and 3, into which the data segment is to be transmitted, or, in the case of source addressing, a type specification or the like, by means of which the other computer nodes can each decide for themselves whether the data segment A is of interest to them or not.
Together with the protocol information, the data segment A is then, always under the control of the control unit 1.3.8, sent as a message to the external data channel 4 via the parallel / serial converter 1.3.6 and the bus coupler 1.5. In the bus coupler 1.5, the signal sequence generated by the parallel / serial converter is converted into a transmission code, e.g. the Bi-phase-L code.
The message given by the computer node 1 to the external data channel is received in the computer nodes 2 and 3 and, after recoding in the bus couplers 2.5 and 3.5 and serial / parallel converters in the serial / parallel converters 2.3.7 and 3.3.7, into the input buffer memory 2.3.2 and 3.3.2 written. Now the control units 2.3.8 and 3.3.8 could first of all check a destination address or a type specification possibly added to the protocol information. However, this should not be dealt with further here, but it should be assumed that the control units 2.3.8 and 3.3.8 decide on the basis of the identification of the data segment received here with the received message, in this case A, whether the message is intended for them or Not.
The control units 2.3.8 and 3.3.8 will therefore determine the identification A of the data segment A contained in the message from the input buffer memories 2.3.2 and 3.3.2 and look in the table memories 2.3.3 and 3.3.3 to see whether the identification A there is included in the table. In the case of data segment A, this is the case in both computer nodes 2 and 3 in the example. Both control units 2.3.8 and 3.3.8 will therefore interpret the sent message as intended for their computer node and the associated memory addresses of data segment A in their read / write memories 2.2 and 3.2 also the tables in the table memories 2.3.3 and 3.3.3 remove. As in the example selected, these memory addresses can fundamentally be different in the individual computer nodes.
The control units 2.3.8 and 3.3.8 will then communicate the memory addresses or the base addresses and segment sizes of the received data segment A to the DMA units 2.3.5 and 3.3.5. They are then able to transfer the data segment A from the receive buffers 2.3.2 and 3.3.2 without the protocol information through direct memory access into the read / write memories 2.2 and 3.2 into the memory locations determined by the memory addresses. These direct memory accesses could of course also be carried out by the control units 2.3.8 and 3.3.8 themselves. After these operations have been carried out, a new backup copy of data segment A is created in both computer nodes 2 and 3.
Finally, the control units 2.3.8 and 3.3.8 can use the control and status registers 2.3.4 and 3.3.4, the central units 2.1 and 3.1 of the node computers to report the data transfer that has taken place. Only the central processing unit 1.1 in the first computer node 1 was directly involved in the entire transmission of the data segment A with a single command that initialized the transmission.
If individual data segments are too large to be complete from the transmit or receive buffer memories x.3.1 or x.3.2.
dig be able to be included, they are advantageously transmitted in several parts. In addition to the respective identification, the control units x.3.8 must then also have special identifications that identify the individual parts as belonging together, such as Sequence numbers, the protocol information attached and removed from this accordingly.