CH666916A5 - Aufloesewalze fuer offen-end-spinnmaschinen. - Google Patents
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Description
666916
Claims (5)
1. Für Offen-End-Spinnmaschinen bestimmte Auflösewalze mit einem als Nadelträger dienenden zylindrischen Ring ( 1 ), der mit radialen Bohrungen (3) versehen ist, in denen die aus zylindrischem Nadelschaft (2a) und sich verjüngender Nadelspitze (2b) bestehenden Nadeln stecken, wobei die Nadelschaftlänge ca. % der Bohrungslänge beträgt, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Bohrungen (3) in Richtung von der Walzenachse (lc) weg abnimmt und dass der an den Nadelschaft (2a) angrenzende Abschnitt (2b' ) jeder Nadelspitze (2b) eine geringere Schlankheit aufweist, als der über die äussere Ringoberfläche vorstehende Abschnitt (2b") der Spitze.
2. Auflösewalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bohrungsdurchmesser (di) an der innern Ringoberfläche ( 1 a) ca. 5% grösser ist als (d2) an der äussern Ringoberfläche (lb).
3. Auf lösewalze nach Anspruch 1 oder 2, wobei der über die äussere Ringoberfläche (lb) vorstehende Abschnitt (2b") jeder Nadelspitze im wesentlichen konisch ist, dadurch gekennzeichnet, dass der diesen konischen Abschnitt (2b") der Spitze mit dem Schaft verbindende Abschnitt (2b') sich in Richtung zum Schaft hin progressiv verbreitert.
4. Auflösewalze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass im konischen (2b") Abschnitt das Verhältnis von maximalem Durchmesser zur Länge ca. 1:5 beträgt und, dass längs des angrenzenden Abschnittes (2b'), der den konischen Abschnitt (2b" ) mit dem Schaft (2a) verbindet und dessen Länge ca. 40% der Länge des konischen Abschnittes beträgt, der Durchmesser sich so verändert, dass er am Ende doppelt so gross ist wie am Anfang.
5. Auflösewalze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Nadelspitze (2b) eine stetige Mantellinie aufweist, dass jedoch die Nadelspitze (2b) durch eine Kante (2d) vom Nadelschaft (2a) abgegrenzt ist.
BESCHREIBUNG
Es ist bekannt, dass Auflösewalzen für Offen-End-Spinn-maschinen mit einem als Nadelträger dienenden zylindrischen Ring ausgerüstet sind, der mit radialen Bohrungen versehen ist, in denen die Nadeln stecken, die ihrerseits aus einem zylindrischen Nadelschaft und einer sich verjüngenden Nadelspitze bestehen. Es ist auch bekannt, bei derartigen Nadelringen für die Nadeln abgestufte Bohrungen, also Bohrungen, die in der äussern Ringoberfläche einen wesentlich grösseren Durchmesser aufweisen als die Nadeln, vorzusehen, um zu vermeiden, dass das zu verarbeitende Material hängenbleibt und so der Nadelring mit einem die Nadelspitze verdeckenden, filzartigen Überzug versehen wird.
Diese Konstruktion ist kostspielig, da für jede Bohrung zwei Arbeitsgänge nötig sind. Diese Konstruktion hat des weitern den Nachteil, dass die Nadeln, deren Schaftlänge nur ca. % der Bohrungstiefe beträgt, nur auf dieser Länge festgehalten werden, so dass sie sich lösen und infolge der grossen Zentrifugalkräfte ausgeschleudert werden können.
Der Vermeidung dieser Nachteile dient nun die erfin-dungsgemässe neue Auflösewalze, bei welcher die Nadeln ebenfalls einen Schaft aufweisen, dessen Länge ca. % der Ringdicke beträgt, und die dadurch gekennzeichnet ist, dass der Durchmesser der Bohrungen im zylindrischen Ring in Richtung von der Walzenachse weg abnimmt und dass der an den Nadelschaft angrenzende Abschnitt jeder Nadelspitze eine geringere Schlankheit aufweist als der über die äussere Ringoberfläche vorstehende Abschnitt der Spitze.
Nachfolgend wird anhand der beiliegenden Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. In der Zeichnung zeigt die Figur 1 einen Querschnitt durch einen als Nadelträger ausgestalteten Ring und die Figur 2 einen Ausschnitt aus diesem Ring in grösserem Massstab.
Der in der Figur 1 dargestellte, als Ganzes mit 1 bezeichneten Ring ist mit Nadeln 2 bestückt, wobei die Details aus der Figur 2 ersichtlich sind. Jede Nadel besitzt einen zylindrischen Nadelschaft 2a und eine sich verjüngende Nadelspitze 2b.
Der Ring 1 weist für jede Nadel eine durchgehende Bohrung 3 auf. Wie man aus der Zeichnung ersehen kann, sind diese Bohrungen nicht genau zylindrisch, sondern leicht konisch, nämlich so, dass der Durchmesser di an der inneren Ringoberfläche la ca. 5% grösser ist als der Durchmesser d2 an der äussern Ringoberfläche lb. Im Gegensatz zur Bohrung 3 ist der Nadelschaft zylindrisch. Sein Durchmesser ist unmerklich kleiner als der grössere Bohrungsdurchmesser di, nämlich nur so viel, dass sich der Nadelschaft zwar von der Seite der Zylinderachse lc her in die Bohrung einführen aber nur unter Kraftaufwand und unter Verformung der Bohrung 3 vollständig in diese einsetzen lässt.
Wie man aus der Zeichnung ersehen kann, beträgt die Länge des Nadelschaftes 2a ungefähr % der Länge der Bohrung 3.Die an den Nadelschaft anschliessenden sich verjüngende Nadelspitze 2b besteht aus zwei Abschnitten unterschiedlicher Schlankheit: Der über die äussere Ringoberfläche lb vorstehende Abschnitt 2b' hat eine wesentlich grössere Schlankheit als der an den Nadelschaft 2a angrenzende Abschnitt 2b". Wenn die ganze Nadel beispielsweise eine Länge von 5,5 mm aufweist und die Bohrung 3 mm lang ist, also ein Spitzenabschnitt von 2,5 mm Länge über der äussern Ringoberfläche 2b vorsteht, so beträgt bei einer Nadeldicke von 1,04 mm der grösste Durchmesser d3 dieses Spitzenabschnittes ca. 0,5 mm. Der anschliessende Abschnitt, der diesen schlanken Spitzenabschnitt mit dem Nadelschaft (2a) verbindet, mag dann eine Länge von 1 mm haben. Sein Durchmesser vergrössert sich in Richtung zur Ringachse von 0,5 mm auf etwas mehr als das Doppelte, also auf die vorgenannten 1,04 mm. Es ist dabei sehr zweckmässig, wenn die Verbreiterung in Richtung zum Schaft hin progressiv zunimmt, weil es so möglich ist, den Abschnitt 2b' kantenlos in den Abschnitt 2b" übergehen zu lassen, während sich zwischen dem konischen Abschnitt 2a und dem angrenzenden Abschnitt 2b" eine Kante 2b bildet. Diese Kante hat, wie man aus der Zeichnung ohne weiteres ersehen kann, zur Folge, dass man die Nadel 2 nur mit stets zunehmender Kraft vollständig in die Bohrung 3 einpressen kann, so dass auch bei sehr grosser Tourenzahl im Betrieb keine Gefahr besteht, dass die Nadel sich lösen und nach aussen weggeschleudert werden kann. Die vorstehend beschriebene Nadelform hat aber gleichzeitig den Vorteil, dass trotz der Tatsache, dass die Bohrung nicht abgestuft ist, zwischen der Nadel 2 und der Bohrung 3 ein ringförmiger Hohlraum gebildet wird, der bekanntermassen das «Anhängen» von Fasermaterial verhindert, so dass trotz geringeren Fabrikationskosten eine grössere Betriebssicherheit erreicht wird.
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1 Blatt Zeichnungen
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