CH666241A5 - Foerdereinrichtung. - Google Patents
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Description
BESCHREIBUNG
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Fördereinrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art. Eine solche Fördereinrichtung dient insbesondere zum Fördern von Druckerzeugnissen, wie beispielsweise im Rotationsdruck hergestellte Zei-25 tungen. Dabei ist es häufig erforderlich, eine der Stationen, welches eine Aufgabe- oder eine Abgabestation sein kann, wahlweise an mehr als eine Fördereinrichtung anzukoppeln oder auch eine Fördereinrichtung wahlweise an mehr als eine Station. Da bei einer Endloskette als Förderorgan keine Weichen ver-30 wendbar sind, war es beispielsweise bei zwei nebeneinander verlaufenden Führungskanälen üblich, die Station zwischen den beiden Führungskanälen zu verschieben, wenn die Druckerzeugnisse beispielsweise nacheinander von verschiedenen Aufgabestationen einer einzigen Abgabestation zugestellt werden sollten. 35 Die Abgabestation kann beispielsweise eine Vorrichtung zum Stapeln von kontinuierlich in einem Schuppenstrom anfallenden, gefalteten Druckerzeugnissen derjenigen Art sein, wie sie in der CH-PS 623 794 beschrieben ist.
Die für eine Fördereinrichtung der genannten Art verwen-40 dete Kette ist vorzugsweise eine Laufräder aufweisende Kugelge-lenk-Gliederkette, die in einem Führungskanal mit nach unten offenem C-förmigem Querschnitt geführt ist. Eine solche Kette ist beispielsweise in der CH-PS 588 647 beschrieben.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Förder-45 einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine wahlweise Bedienung einer Station durch einen von mindestens zwei Förderströmen oder zwei Stationen durch einen Förderstrom ohne Lageveränderung der Stationen ermöglicht.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die im so kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Durch die erfindungsgemässe Lösung ist eine Parallelverschiebung der Förderstrecke bei stets gleichbleibender Kettenlänge möglich. Dadurch entfällt die bisher erforderliche Ver-55 Schiebung der Station. Wenn das der Station zugeordnete Zwischenstück des Führungskanals rechtwinklig zu den Übergangsabschnitten verläuft, ergibt sich für die erforderliche Wegstrecke der Parallelverschiebung der kleinstmögliche Verschiebeweg des verschiebbaren Führungskanal-Abschnittes. Es ist jedoch auch 6c möglich, das Zwischenstück zur Anpassung an räumliche Gegebenheiten in einem von 90° abweichenden Winkel anzuordnen, jedoch wird dadurch ein grösserer Verschiebeweg erforderlich.
Eine bevorzugte Ausführungsform nach Anspruch 2 erweist sich dort besonders vorteilhaft, wo eine Station wahlweise durch 65 zwei Förderströme bedient werden soll. Diese Station kann beispielsweise zum Stapeln von Zeitungen eingerichtet sein, die nacheinander von zwei verschiedenen Quellen zugeführt werden.
Eine Ausführungsform nach Anspruch 3 stellt den optimalen Verlauf eines Führungskanal-Abschnittes dar, bei dem lediglich zwei Führungskanal-Krümmungen von 90° erforderlich sind.
Eine bevorzugte Ausführungsform nach Anspruch 4 ergibt absatzfreie, in der Länge veränderbare Laufflächen, wobei die Ansprüche 5 und 6 bevorzugte konstruktive Ausführungsformen angeben.
Anspruch 7 gibt eine bevorzugte Ausführungsform zur seitlichen Führung der Kette an, um zu gewährleisten, dass diese auch im längenveränderbaren Übergangsabschnitt seitlich einwandfrei geführt ist, um ein Abgleiten von den Laufflächen zu vermeiden. Nach einer bevorzugten Ausführungsform gemäss Anspruch 8 sind die inneren Führungsteile ortsfest angeordnet, so dass die äusseren Führungsteile dem verschiebbaren Führungskanal-Abschnitt zugeordnet sind.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform gemäss Anspruch 9 weist jeder der beiden Übergangsabschnitte einen Versteilantrieb auf, welche gemäss Anspruch 10 vorzugsweise elektrisch synchronisierbar sind, um ein Verkannten des verschiebbaren Führungskanal-Abschnittes zu vermeiden. Die elektrische Synchronisation kann beispielsweise durch Synchronmotoren, durch Schrittmotoren oder durch eine elektrische Welle erzielt werden.
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform nach Anspruch 11 ist es auch möglich, einen einzigen Versteilantrieb vorzusehen und die beiden Übergangsabschnitte durch eine Kardanwelle miteinander zu verbinden.
Anspruch 12 gibt eine bevorzugte Ausführungsform zum Umsetzen der Drehbewegung eines elektromotorischen Antriebes in eine Linearbewegung an, obwohl es beispielsweise auch denkbar ist, für eine solche Umsetzung eine Zahnstange oder einen Kurbeltrieb zu verwenden.
Nachfolgend wird anhand der Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen zwischen zwei Übergangsabschnitten angeordneten S-förmigen Führungskanal-Abschnitt in der Draufsicht;
Fig. 2a eine Seitenansicht nach der Fig. 1;
Fig. 2b eine Seitenansicht entsprechend Fig. 2a, jedoch bei nach rechts verschobenem Führungskanal-Abschnitt;
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Führungskanal mit darin geführter Kugelgelenk-Gliederkette, entlang der Schnittlinie III-III in der Fig. 2a;
Fig. 4 einen Querschnitt durch einen verschiebbarenFüh-rungskanal-Abschnitt in eingeschobener Stellung, entlang der Schnittlinie IV-IV in der Fig. 2b;
Fig. 5 einen Querschnitt durch die inneren Führungsteile nach Fig. 4, entlang der Schnittlinie V-V in der Fig. 2b;
Fig. 6 einen Querschnitt durch die äusseren Führungsteile nach der Fig. 4, entlang der Schnittlinie VI-VI der Fig. 2b;
Fig. 7 einen Längsschnitt durch eine Spindel eines Versteilantriebes, und
Fig. 8 mögliche Varianten des verschiebbaren Führungs-kanal-Abschnittes.
In der Fig. 1 sind zwei nebeneinander verlaufende Führungskanäle 10 und 20 dargestellt, in denen je eine Kette zur Mitnahme von zu fördernden Gegenständen geführt und unabhängig voneinander angetrieben ist. Die beiden Führungskanäle 10 und 20 weisen je zwei in gleicher Richtung verlaufende Übergangsabschnitte 11,12; 21,22 auf, zwischen denen je ein in Längsrichtung zu diesen verschiebbarer Führungskanal-Abschnitt 13,23 angeordnet ist, der im Bereich einer Station C ein in einem Winkel zu den Übergangsabschnitten 11,12; 21,22 verlaufendes Zwischenstück 14,24 aufweist. Die Übergangsabschnitte 11,12; 21,22 sind derart angeordnet, dass jeweils der eine ausgezogen wird, wenn gleichzeitig der andere zusammengestossen wird.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Übergangsabschnitte beider Kanäle 10 und 20 zur gleichzeitigen Verschiebung derart miteinander gekuppelt, dass das Zwischenstück 24 nach der Verschiebung die vorhergehende Lage des Zwischenstücks
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14 über der Station C einnimmt. Die Stellung nach der Verschie-bung ist durch die gestrichelten Linien dargestellt, wobei das Zwischenstück 14 die Stellung 14' und das Zwischenstück 24 die Stellung 24' einnimmt. Der Verschiebeweg muss demnach dem Abstand zwischen den Mittellinien der beiden parallel zueinander verlaufenden Zwischenstücke 14 und 24 entsprechen.
Zur Verschiebung sind die Übergangsabschnitts-Paare 11,21 und 12,22 jeweils mit einem Versteilantrieb 15 bzw. 25 ausgerüstet. Die beiden Versteilantriebe 15 und 25 sind auf den ver-schiebbarenFührungskanal-Abschnitten 13 bzw. 23 angeordnet, so dass sie den Verschiebeweg mit zurücklegen. Zur Umsetzung der Drehbewegungen der elektromotorischen VerStellantriebe
15 und 25 in lineare Verschiebewege dienen in der Fig. 1 nicht sichtbare Spindeln, die in Verstellrohren 16 und 26 geführt sind. Die beiden Verstellrohre 16 und 26 sind innerhalb je eines Verbindungsrohres 17 bzw. 27 geführt. Die Verbindungsrohre 17 bzw.27 verbinden jezweiverschiebbareTraversen 18,18';28, 28' miteinander, welche ihrerseits die Zwischenstücke 14 und 24 zu einer starren Zuordnung miteinanderverbinden. Die ankommenden Führungskanäle 10 und 20 sind im Bereich der Übergangsabschnitte durch ortsfeste Traversen 19 bzw. 29 miteinander verbunden, an welchen Traversen 19 bzw. 29 die Verstellrohre 16 bzw. 26 befestigt sind. Zur Führung der verschiebbaren Elemente dienen mit den ortsfesten Traversen 19 und 29 verbundene Führungsstangen 19' und29\ von denen jedem der beiden Führungskanäle eine zugeordnet ist.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1 dient die Verschiebimg der beiden Führungskanal-Abschnitte 13 und 23 zur Belieferung der Station C, im einen Fall von der Station A und dem anderen Fall von der Station B. In der Praxis können beide Führungskanäle gleichzeitig in Betrieb sein, beispielsweise von A nach Coder D und vonB nachE. Selbstverständlich sind durch eine solche Verschiebung mehrere Kombinationen möglich, so auch beispielsweise, dass zwei nebeneinander angeordnete Stationen wechselweise durch einen Führungskanal bedient werden. Die Station C muss auch nicht unbedingt eine empfangene Station sein, da es ebenso gut möglich ist, dass eine Lieferstation im Bereich der verschiebbaren Führungskanal-Abschnitte 13 und 23 liegt.
Die Fig. 2a zeigt eine Seitenansicht der in der Fig. 1 dargestellten Anordnung. Aus dieser Figur ist insbesondere ersichtlich, dass die bereits erwähnte Kette an beiden Enden des Führungskanals 20 je ein Kettenrad 31 bzw. 32 umschlingt, von denen mindestens eins angetrieben ist. Die Rückführung der Kette 30 erfolgt über einen Rückführkanal 33, der selbstverständlich keinen verschiebbaren Abschnitt aufweist. Aus der Fig. 2a ist insbesondere ersichtlich, dass bei einer Verschiebung des Führungskanal-Abschnittes 23 keine Längenveränderung des Führungskanals erfolgt.
In der Fig. 2b ist der Führungskanal-Abschnitt 23 gegenüber der Fig. 2a in die andere Stellung verschoben dargestellt.
In der Fig. 3 ist der Führungskanal 10 (oder 20) mit darin geführter Kette 30 im Querschnitt dargestellt. Die Kette 30 ist eine beiderseits Laufräder 34 und 34' aufweisende Kugelgelenk-Gliederkette bekannter Bauart. Der Führungskanal 10 ist im Querschnitt C-förmig und weist über seine ganze Länge eine nach unten gerichtete Öffnung als Führungsschlitz 35 auf, in welchem mit der Kette 30 verbundene Führungsräder 36 seitlich geführt sind. Die Fig. 4 zeigt, wie dieselbe Kette 30 in einem ausziehbaren Führungskanal geführt ist, welcher den Übergangs-abschnitten 11 bzw. 12 entspricht. Unterhalb der Kette 30 und ausserhalb des Führungskanals ist mit der Kette verbunden eine Klammer 37 symbolisch dargestellt, welche als Mitnehmer für Druckerzeugnisse, beispielsweise für im Schuppenstrom angelieferte Zeitungen dient. Die äusseren Führungsteile 38 des Führungskanals sind mittels eines Verbindungsstückes 39 an der verschiebbaren Traverse 18' (oder 28') befestigt. Die Traverse kann beispielsweise aus einem Vierkàntrohr bestehen. Ferner ist
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aus der Fig. 4 ersichtlich, wie diese Traverse 18' (28') an einer der beiden in der Fig. 1 bereits dargestellten Führungsstangen 19' (oder 29') in Verschieberichtung geführt ist. Innerhalb der äusseren Führungsteile 38 des Führungskanals sind innere Führungsteile 40, 40' längs verschiebbar angeordnet.
Die Fig. 5 und 6 zeigen die inneren und die äusseren Führungsteile 40,40' bzw. 38 in ausgezogenem Zustand, wobei in der Fig. 5 nur die inneren und in der Fig. 6 nur die äusseren Führungsteile 40,40' ; 38 zusammen mit der Kette 30 dargestellt sind. In den beiden Fig. 5 und 6 ist deutlich zu erkennen, dass jeweils etwa die Hälfte der Laufflächen 41,41 ', 42,42' in den inneren Führungsteilen 40,40' sowie den äusseren Führungsteilen 38 angeordnet sind. Dabei umgreifen die als innere Führungsteile ausgebildeten, sich einander zugekehrten U-förmigen Schienen 40,40' die äusseren Bereiche der Laufräder 34,34', wobei die zugeordneten Anteile der Laufflächen 41,41 ' in den Schenkeln dieser Schienen 40, 40' angeordnet sind.
Die äusseren Führungsteile 38 gemäss Fig. 6 weisen den U-förmigen Schienen 40,40' gemäss Fig. 5 angepasste Aussparungen 43,43 ' auf, an welche die Laufflächen 42,42' unmittelbar angrenzen.
Damit die seitliche Führung der Kette 30 auch in den inneren Führungsteilen 40 und 40' gewährleistet ist, sind diesen inneren Führungsteilen in einem Abstand seitliche Führungsschienen 44 und 44' zur Führung der Führungsräder 36 zugeordnet. Zur Aufnahme dieser Führungsschienen 44 und 44' in eingeschobenem Zustand weisen die äusseren Führungsteile 38 Längsnuten 45 und 45' auf.
In der Fig. 7 ist der bereits zur Fig. 1 erwähnte Versteilantrieb 15 (25) angedeutet, der einen Motor 46 und ein Winkelgetriebe 47 aufweist. Die Abtriebswelle 48 des Winkelgetriebes 47 ist über ein Zahnradgetriebe 49,50 mit der bereits zur Fig. 1 erwähnten, jedoch in der Fig. 1 nicht dargestellten Spindel 51 verbunden. Die Spindel 51 ist mittels eines Kugellagers 52 in der Traverse 18 (28) gemäss Fig. 1 axial nicht verschiebbar gelagert. Von der Traverse
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18 (28) erstreckt sich das Verbindungsrohr 17 (27) gemäss Fig. 1, in welchem das Verstellrohr 16 (26) angeordnet ist. Am Ende des Verstellrohres 16 (26) ist eine Mutter 53 angeordnet, welche in das Gewinde der Spindel 51 eingreift. Das Verstellrohr 16 (26) ist 5 an seinem anderen Ende mit der Traverse 19 (29) gemäss Fig. 1 verschweisst und damit nicht nur an dieser Traverse befestigt, sondern auch gegen Verdrehung gesichert.
In der Fig. 1 ist ein S-förmiger verschiebbarer Führungskanal-Abschnitt dargestellt. Es ist jedoch auch möglich, den Raumver-10 hältnissen entsprechend andere Formen zu wählen. Die Fig. 8 zeigt ausser dem S-förmigen Verlauf a weitere Ausführungsfor-menb, c, d und e für einen möglichen Verlauf des verschiebbaren Führungskanal-Abschnittes. Die einzige Bedingung bei der Wahl des Verlaufes besteht darin, dass sich die beiden Über-gangsabschnitte vor und hinter dem verschiebbaren Führungska-nal-Abschnitt in gleicher Richtung erstrecken müssen.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1 ist jeder der beiden Übergangsabschnitte mit einem Versteilantrieb ausgerüstet. Um ein Verkanten beim Verschieben zu vermeiden, kann es ratsam sein, die beiden Versteilantriebe zu synchronisieren. Anstelle von zwei VerStellantrieben ist es jedoch auch möglich, nur einen Versteilantrieb vorzusehen und die beiden Übergangsabschnitte mit einer Kardanwelle zu verbinden.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1 erfolgt 25 die Verschiebung von der ausgezogenen in die gestrichelt dargestellte Lage, also in den Figuren nach rechts, durch Aktivierung der beiden Versteilantriebe 15und25. Dabeiwird die Spindel 51 gemäss Fig. 7 beim links dargestellten Übergangsabschnitt aus-und beim rechts dargestellten Übergangsabschnitt eingefahren. 30 Die Traversen 18 und 18' entfernen sich zusammen mit dem Stellantrieb 15 von der ortsfesten Traverse 19. Die Traversen 28 und 28' auf der rechten Seite nähern sich der ortsfesten Traverse 29. Am Ende des Verschiebeweges befindet sich der Übergangsabschnitt 24 in der Stellung 24' über der Station C, während der 35 Übergangsabschnitt 14 die Stellung 14' einnimmt.
M
4 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Fördereinrichtung mit mindestens einem Führungskanal ( 10,20) und einer darin geführten endlosen Kette (30) zur Mitnahme von zu fördernden Gegenständen von einer ersten ( A oder B) zu einer zweiten Station (C), dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskanal (10,20) zwei in gleicher Richtung verlaufende Übergangsabschitte (11,12; 21,22) aufweist, zwischen denen ein in Längsrichtung zu diesen verschiebbarer Führungskanal-Abschnitt (13,23) angeordnet ist, der im Bereich einer der beiden Stationen (C) ein in einem Winkel zu den Übergangsabschnitten verlaufendes Zwischenstück (14,24) aufweist.
2. Fig. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, mit zwei neben einander verlaufenden Führungskanälen (10,20), dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebbaren Führungskanal-Abschnitte (13,23) beider Führungskanäle (10,20) zur gleichzeitigen Verschiebung miteinander gekuppelt sind und dass der Verschiebeweg dem Abstand zwischen den Mittellinien der beiden parallel zueinander verlaufenden Zwischenstücke (14, 24) in Verschieberichtung entspricht.
3. Fördereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der verschiebbare Führungskanal-Abschnitt (13, 23) im wesentlichen S-förmig verläuft.
4. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
wobei der Führungskanal (10,20) im Querschnitt C-förmig ist und Laufflächen (41, 41',: 42,42') aufweist, auf denen die beiderseits Laufräder (34,34') aufweisende Kette (30) abrollbar ist, an welcher Kette aus dem Führungskanal (10,20) herausragende Mitnehmer (37) für die zu fördernden Gegenstände befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Übergangsabschnitte (11,21) ortsfest angeordnete (40,40') und mit diesen zusammenwirkende ausziehbare Führungsteile (38) aufweisen und dass die Laufflächen in Längsrichtung unterteilt sind, wovon jeweils der eine Teil (41,41') den ortsfesten (40,40') und der andere Teil (42,42') den ausziehbaren Führungsteilen (38) zugeordnet ist.
5 dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Übergangsabschnitte (11,12,21,22) durch eine Kardanwelle miteinander verbunden sind, auf welche ein einziger Verstellantrieb einwirkt.
12. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens der eine Verstell-
5. Fördereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass entweder die ortsfesten oder die ausziehbaren Führungsteile in j e zwei sich einander zugekehrte U-förmige Schienen (40,40') als innere Führungsteile unterteilt sind, von denen jede den äusseren Bereich der Laufräder (34,34') umgreift, wobei die zugeordneten Anteile der Laufflächen (41,41') in den Schenkeln dieser Schienen (40,40') angeordnet sind und dass diese Schienen in zusammengeschobenem Zustand von den damit zuammenwirkenden äusseren Führungsteilen (38) umschlossen sind.
6. Fördereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die äusseren Führungsteile (38) im Querschnitt den U-förmigen Schienen (40,40') angepasste Aussparungen (43,43') zur Aufnahme dieser Schienen aufweisen, wobei die den äusseren Führungsteilen (38) zugeordneten Anteile der Laufflächen (42, 42') unmittelbar an die Aussparungen (43, 43') angrenzen.
7. Fördereinrichtung nach Anspruch 6, wobei die Kette (30) zur seitlichen Führung in die Öffnung (35) des C-förmigen Führungskanals eingreifende Führungsräder (36) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass den U-förmigen Schienen (40,40') in einem Abstand von diesen je eine seitliche Führungsschiene (44,44' ) zugeordnet ist und diese beiden Führungsschienen in den äusseren Führungsteilen (38) angeordnete Längsnuten (45, 45') eingreifen.
8. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die inneren Führungsteile (40,40') die ortsfesten Führungsteile bilden.
9. Fördereinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, dass jedem der beiden Übergangsabschnitte. (11, 12,21,22) ein VerStellantrieb (15,25) zur Verschiebung des verschiebbaren Führungskanal-Abschnittes (13. 23) zugeordnet ist.
10. Fördereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden VerStellantriebe (15,25) elektrisch synchronisierbar sind.
11. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
10 antrieb (15,25) mit den ausziehbaren Führungsteilen (38) starr verbunden ist und eine Spindel (51) zum Umsetzen der Drehbewegung in eine Linearbewegung dient.
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Family Applications (1)
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