CH663063A5

CH663063A5 - Lamellenstoren.

Info

Publication number: CH663063A5
Application number: CH3146/83A
Authority: CH
Inventors: Masato Hirao
Original assignee: Sanwa Shutter Corp
Priority date: 1981-10-05
Filing date: 1982-10-01
Publication date: 1987-11-13
Also published as: EP0098305A1; SE8306100L; US4662420A; GB2126278A; HK14790A; GB2126278B; EP0098305A4; DE3249091T1; GB8327376D0; DE3276764D1; DE3249091C2; SE451614B; SE8306100D0; WO1983001271A1; EP0098305B1

Description

Die Erfindung betrifft einen Lamellenstoren, mit dem eine Gebäudeöffnung bedeckt oder frei gelegt werden kann, indem die Lamellen des Storens herabgelassen oder nach oben bewegt werden. Bei geschlossenem Lamellenstoren liegen die Lamellen in ein und derselben Ebene und werden an beiden Enden mittels Führungsschienen geführt. Ist der Lamellenstoren geöffnet, so liegen die Lamellen Seite an Seite in einem Gehäuse, das mit dem oberen Ende der Führungsschienen in Verbindung steht.

Bei der am meisten verbreiteten Art eines anhebbaren Lamellenstorens ist eine Vielzahl von Lamellen vorhanden, welche Lamellen so aneinander angelenkt sind, dass sie aufgerollt werden können, wobei weiterhin eine Aufwickelrolle vorhanden ist, die sich in einem Gehäuse befindet, das sich am oberen Ende der Gebäudeöffnung befindet. An beiden Seiten der Gebäudeöffnung befinden sich Führungsschienen, in denen die Lamellen bei ihrer Aufwärts- oder Abwärtsbewegung geführt werden. Bei einem solchen bekannten Lamellenstoren werden die Lamellen auf die Aufwickelwalze zum Öffnen der Gebäudeöffnung aufgewickelt, und zum Bedecken der Gebäudeöffnung bewegen sich die Lamellen durch ihr Eigengewicht nach unten. Da die den Lamellenstoren bildenden Lamellen üblicherweise aus langem Metallstreifen bestehen, die an ihren Enden mittels sich in der Vertikalen erstreckenden Verbindungsorganen miteinander verbunden sind, so dass auf diese Weise benachbarte Lamellen miteinander in Verbindung stehen, können benachbarte Lamellen in einem vorbestimmten Winkel zueinander verdreht werden. Hierdurch treten beim Betätigen des Lamellenstorens unangenehme Geräusche auf. Diese ergeben sich durch Reibwiderstände und Berührungen von Lamellen aneinander und zwischen den Lamellen und den Führungsschienen.

Aus dem vorerwähnten Grund wurde bereits bei einem solchen Lamellenstoren, bei dem die Lamellen nach oben und unten bewegt werden können, der Vorschlag gemacht, benachbarte Lamellen ineinander verschiebbar anzuordnen, um hierdurch die beim Öffnen und Schliessen des Lamellenstorens auftretenden unangenehmen Geräusche zu vermeiden. Der Nachteil dieser Art des Lamellenstorens besteht darin, dass ein spezieller Mechanismus zum Verbinden der Lamellen vorhanden sein muss, der plattenförmige Führungsorgane an beiden Enden von jeder Lamelle aufweist sowie ein Eingreiforgan, zum gegenseitigen Anlenken der Lamellen aneinander mittels eines Stiftes, der sich in einem Schlitz des Führungsorgans derart befindet, dass die Lamelle schwenkbar ist. Weiterhin muss eine Andrückrolle vorhanden sein, die sich innerhalb eines Kanales befindet,

indem sich das Gelenk bewegt, um die Lamellen von den Führungsschienen in ein Gehäuse zu drücken, in dem sich die Lamellen bei aufgezogenen Lamellenstoren befinden, wobei die Lamellen in diesem Gehäuse hängen. Bei diesem bekannten Lamellenstoren hängen also die im Gehäuse befindlichen Lamellen Seite an Seite vertikal nach unten und befinden sich auf horizontalen Schienen an beiden Enden von jeder Lamelle. Hierbei ist also die Gebäudeöffnung vom Lamellenstoren nicht bedeckt. Die vertikal hängenden Lamellen sind hierbei ineinander verschiebbar geführt. Bei verschlossener Gebäudeöffnung, also bei herabgelassenem Lamellenstoren, liegen die Lamellen in ein und derselben Ebene. Hierbei liegen die Lamellen in den seitlichen Führungsschienen. Es ist verständlich, dass die gegenseitigen Gelenke, d.h. die Anlenkstellen benachbarter Lamellen aneinander verhältnismässig kompliziert und aufwendig ausgestaltet sein müssen, um solche Bewegungen benachbarter Lamellen zuzulassen, denn einerseits müssen diese Gelenke so beschaffen sein, dass sie erlauben, dass die Lamellen in ein und derselben Ebene liegen, und andererseits müssen die Gelenke erlauben, dass die Lamellen nebeneinander, also Seite an Seite, auf horizontalen Schienen aufgereiht, nach unten hängen. Hierdurch kann der bekannte Lamellenstoren nicht in idealer Weise ohne unangenehme Geräusche, d.h. nicht weich- und leichtgängig geöffnet und geschlossen werden.

Weiterhin weist der bekannte Lamellenstoren eine extra von Hand zu betätigende Verriegelungsvorrichtung auf, wobei ein Sperriegel an einer Lamelle angebracht ist, der von Hand in eine Riegelfalle eingelegt werden muss, die sich an den ortsfesten Führungsschienen befindet. Es kann aber auch eine Verriegelungsvorrichtung vorhanden sein, die auf elektrische Weise betätigt wird, wobei ein Solenoid erregt wird. Es ist hierdurch erkennbar, dass die Verriegelung gesondert betätigt werden muss. Wenn dies vergessen wird, ist der geschlossene Stören nicht verriegelt und kann von Unbefugten geöffnet werden. Wenn eine elektrisch betätigbare Verriegelungsvorrichtung vorgesehen ist, ergibt sich der Nachteil, dass sowohl elektrische Leitungen verlegt werden müssen, als auch eine solche Verriegelungsvorrichtung selbst kostspielig ist.

Wenn weiterhin solche bekannten Lamellenstoren verwendet werden, um die gesamte Gebäudeöffnung zu

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bedecken, so können diese bekannten Lamellenstoren tagsüber nicht verwendet werden, da die Durchlüftung und der Lichteinfall ins Gebäudeinnere unterbrochen werden, so dass also diese Lamellenstoren beim Arbeiten und Wohnen nicht geschlossen werden können.

Es wird die Schaffung eines Lamellenstorens bezweckt, mit dem die vorerwähnten Nachteile vermieden werden können. Der zu schaffende Lamellenstoren soll weichgängig und damit möglichst lautlos geschlossen und geöffnet werden können, also bei der Bewegung der Lamellen zwischen den vertikalen Führungsschienen bei geschlossenem Lamellenstoren und zwischen dem Gehäuse, in dem die Lamellen vertikal Seite an Seite auf horizontalen Schienen geführt liegen. Hierbei sollen keine besonderen Mechanismen notwendig sein, um die Lamellen in ihre verschiedenen Stellungen zueinander zu bewegen, nämlich einerseits in der Stellung, in der die Lamellen in ein und derselben Ebene liegen, und in der anderen Stellung, in der die Lamellen Seite an Seite vertikal nebeneinander hängen.

Der zu schaffende Lamellenstoren soll weiterhin so ausgebildet werden können, dass er im geschlossenen Zustand automatisch verriegelt und zum befugten Öffnen automatisch entriegelt werden kann.

Der zu schaffende Lamellenstoren soll weiterhin so ausgestaltet werden können, dass mit ihm die Belüftung und der Lichteinfall ins Gebäudeinnere so aufrecht erhalten werden kann, dass tagsüber im Innern des Gebäudes gewohnt und gearbeitet werden kann, wobei die gesamte Gebäudeöffnung vom Lamellenstoren bedeckt ist.

Die erfindungsgemässe Ausbildung des Lamellenstorens ergibt sich aus dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1. Zur Lageveränderung der Lamellen von ihrem Hängen Seite an Seite in einer horizontalen Reihe bei geöffnetem Lamellenstoren und andererseits zum Liegen in ein und derselben Ebene bei geschlossenem Lamellenstoren, dienen ausschliesslich die Kettenräder für die Rollenketten, so dass also keine besonderen Mechanismen für diese Lageveränderungen der Lamellen notwendig sind. Beim Öffnen und Schliessen des Lamellenstorens können die Lamellen nicht aneinander zur Anlage kommen, so dass der Lamellenstoren weich und ohne unangenehme Geräusche geöffnet und geschlossen werden kann.

An den beiden Enden einer ausgewählten Lamelle können schwenkbare Verriegelungsklinken angeordnet sein, die nur dann eine ortsfeste Riegelfalle hintergreifen, wenn der Lamellenstoren so geschlossen worden ist, dass die Lamellen aufeinander stehen, so dass also ein Zwischenraum zwischen benachbarten Lamellen aufgehoben ist. In dieser Stellung des Lamellenstorens kann er dann automatisch verriegelt werden, indem die Verriegelungsklinke in eine solche verriegelnde Lage geschwenkt worden ist. Wenn der Lamellenstoren durch Drehen der Kettenräder geöffnet wird, werden die benachbarten Lamellen auseinander bewegt und die Verriegelung wird hierdurch selbsttätig aufgehoben.

Da die Lamellen im vorbestimmten Abstand an den Rollenketten angelenkt sind, kann durch Zwischenräume zwischen benachbarten Lamellen eine Belüftung des Gebäudeinnenraums aufrecht erhalten werden und es wird auch ein genügender Lichteinfall ins Innere des Gebäudes aufrecht erhalten, obwohl die gesamte Gebäudeöffnung vom Lamellenstoren bedeckt ist. Auf diese Weise kann im Gebäudeinneren gearbeitet und gelebt werden, wenn tagsüber der Lamellenstoren auf diese Weise geschlossen worden ist.

In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung des Mechanismus des Lamellenstorens,

Fig. 2 einen Teil einer Anlenkstelle einer Lamelle, teilweise geschnitten,

Fig. 3 den in Fig. 2 gezeigten Teil, in einem um 90° gedrehten Vertikalschnitt,

Fig. 4 den in Fig. 2 gezeigten Teil in einem Horizontalschnitt,

Fig. 5 eine schaubildliche Darstellung eines Teils eines ersten Ausführungsbeispiels des Lamellenstorens,

Fig. 6 eine Vorderansicht des in Fig. 5 gezeigten Beispiels, Fig. 7 die Antriebsvorrichtung für das erste Beispiel nach den Fig. 5 und 6, in schematischer Darstellung,

Fig. 8 eine schaubildliche Darstellung eines Teils einer zweiten Ausführungsform des Lamellenstorens,

Fig. 9 eine schematische Frontansicht des zweiten Ausführungsbeispiels nach Fig. 8,

Fig. 10 die Antriebsvorrichtung für die zweite Ausführungsform, in schematischer Darstellung,

Fig. 11 eine schaubildliche Darstellung eines Teils einer dritten Ausführungsform des Lamellenstorens,

Fig. 12 eine schematische Frontansicht des in Fig. 11 gezeigten Teils,

Fig. 13 eine schematische Frontansicht eines Teils einer vierten Ausführungsform des Lamellenstorens,

Fig. 14 eine um 90° gedrehte Seitenansicht des in Fig. 13 gezeigten Teils,

Fig. 15 eine schematische Darstellung der Funktionsweise der vorerwähnten vier Ausführungsformen des Lamellenstorens,

Fig. 16 eine schaubildliche Darstellung eines Teils einer fünften Ausführungsform des Lamellenstorens,

Fig. 17 eine schematische Darstellung der Funktionsweise des fünften Ausführungsbeispieles nach Fig. 16,

Fig. 18 eine schematische Darstellung der Funktionsweise einer sechsten Ausführungsform des Lamellenstorens,

Fig. 19 eine schematische Darstellung der Funktionsweise einer siebten Ausführungsform des Lamellenstorens,

Fig. 20 eine schematische Darstellung der Funktionsweise einer achten Ausführungsform,

Fig. 21 eine schaubildliche Darstellung einer Verriegelungsvorrichtung, teilweise geschnitten,

Fig. 22 eine Seitenansicht der in Fig. 21 gezeigten Verriegelungsvorrichtung, im gelösten Zustand,

Fig. 23 die in Fig.' 22 gezeigte Verriegelungsvorrichtung im Betriebszustand,

Fig. 24 eine andere Ausführungsform der Verriegelungsvorrichtung in Seitenansicht,

Fig. 25 zwei verschiedene Ausführungsformen A, B der Lamellen,

Fig. 26 zwei weitere Ausführungsbeispiele A, B der Lamellen, in Seitenansicht, und

Fig. 27 eine Frontansicht auf eine weitere Ausführungsform einer Lamelle.

In den Fig. 1 bis 7 ist das erste Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes gezeigt, wobei ein Lamellenstoren 1 vorhanden ist, der dazu bestimmt ist, eine Öffnung in einem Gebäude abzudecken oder freizugeben. Der Lamellenstoren 1 weist eine Vielzahl von Lamellen 2 auf, die im in der Vertikalen, vorbestimmten Abstand voneinander mittels Verbindungsorganen 4 an Ketten 3 befestigt sind. Diese Rollenketten 3 liegen an den Enden der Lamellen und erstrecken sich in der Vertikalen (Fig. 1).

Jede der Lamellen hat eine längliche Form, wobei das obere Ende des oberen Rahmens 5 entlang der Längenerstreckung der Lamelle mit einem verjüngten Rahmen 5a versehen ist. Letzterer erstreckt sich also über die ganze obere Länge der Lamelle. Das untere Ende von jeder Lamelle ist mit einem unteren Rahmen 6 versehen, der mit einem

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unteren, vertieften Rahmen 6a versehen ist, in den der verjüngte obere Rahmen 5a einer darunter liegenden Lamelle eingreift (Fig. 3). Zwischen dem oberen Rahmen 5 und dem unteren Rahmen 6 liegt eine Glasscheibe 8, die in Fig. 3 vertikal und parallel zur Oberfläche der Lamelle verläuft. Die Glasscheibe 8 ist mittels Halteorganen 7 am oberen Rahmen 5 und am unteren Rahmen 6 befestigt. Jedes Verbindungsorgan 4 hat einen Zapfen 10a, der in einer zylindrischen Lagerbüchse 9 drehbar und axial verschiebbar sitzt. Eine solche Lagerbüchse 9 ist an beiden Enden von jeder Lamelle 2 vorhanden und liegt zwischen dem oberen Rahmen 5 und dem verjüngten Rahmen 5a. Aus Fig. 4 ist ersichtlich, dass am Zapfen 10a ein U-förmiger Halter 10b angebracht ist, der selbst wieder einen Lagerzapfen 10c trägt. Die Rollenkette 3 wird mittels eines Stiftes 3a am Halter 10b gehalten, wobei der Stift 3a den Halter 10b und die Kette 3 durchsetzt. Auf dem Lagerzapfen 10c sitzt frei drehbar eine Rolle 13, die auf dem Lagerzapfen 10c mittels eines Rings 11 gesichert ist. Auf diese Weise wird eine Halterung 10 für jede Lamelle 2 an der Kette 3 erreicht.

Die Öffnung eines Gebäudes ist mit vertikalen Führungsschienen 14 versehen, wobei die vorerwähnte Öffnung z.B. ein Fenster ist. Zum Führen des Lamellenstorens 1 nach oben und nach unten ist die Führungsschiene 14 mit einer Führungsrinne 14a versehen. Die Wände 14b der Führungsrinne 14a sind mit Führungsorganen 14c versehen, um den Lamellenstoren 1 in der vertikalen Richtung sauber zu führen.

Beide vertikalen Führungsschienen 14 sind mit einem in Fig. 1 gezeigten horizontalen Gehäuse 15 verbunden, das zur Aufnahme des Lamellenstorens dient. An der rechten und linken Innenseite 15a des Gehäuses 15 sitzen Kettenräder 16 und 17, die drehfest miteinander verbunden sind. Die Kettenräder 17 dienen zur Führung der beiden links und rechts vertikal verlaufenden Rollenketten 3, und die Kettenräder 16 dienen zum Antrieb der Kettenräder 17. Bei diesem Antrieb der Kettenräder 16 wird somit der Lamellenstoren mittels der Kettenräder 17 entlang den Führungsschienen 14 geführt. Das andere freie Ende von jeder Rollenkette 3 kann z.B. an der Rückwand 15b des Gehäuses 15 befestigt sein, wie es in Fig. 15 gezeigt ist. Damit die Rollen 13 nicht in Anlage mit dem zum Antrieb dienenden Kettenrad 16 kommen können, können besondere Massnahmen getroffen werden. Eine davon besteht darin, dass der Durchmesser des Kettenrads 16 wesentlich geringer gewählt wird als der Durchmesser des Kettenrads 17. Wenn somit die Lamellen 2 in den Führungsschienen 14 nach unten und oben bewegt werden und ebenfalls im Gehäuse 15 bewegt werden, kommen die Rollen 13 nicht zur Anlage mit den zum Antrieb dienenden Kettenrädern 16. Um letzteres zu gewährleisten, können auch andere Vorkehrungen getroffen werden. Es sind Schienen 18 im oberen Bereich des Gehäuses 15 vorhanden, auf welchen Schienen 18 die Lamellen horizontal aufgereiht liegen, und zwar innerhalb der Seitenwände 15a des Gehäuses 15. Jede Lamelle 2 liegt mit den an ihren beiden Enden vorhandenen Rollen 13 auf zwei Schienen 18 auf. Beim Drehen des Kettenrads 17 rollen die auf den Schienen 18 horizontal aufgereihten Lamellen 2 mit ihren Rollen 13 entlang dieser Schienen 18. Somit dienen die Schienen 18 zur Bewegung und zur Führung der Lamellen 2 in einer horizontalen Richtung. Die Anordnung der Schienen 18 muss hierbei nicht genau horizontal sein, sondern kann auch etwas nach unten geneigt sein. Innerhalb des Gehäuses 15 befindet sich ein Schaltgetriebe 19, das über eine Antriebskette 20 auf das Kettenrad 16 treibt. Die Antriebskette 20 läuft noch über ein Umlenkrad 21.

Bei dem erläuterten Lamellenstoren liegen alle Lamellen in derselben Ebene, wenn sie von den Führungsschienen 14

geführt werden, und liegen Seite an Seite, wenn sie sich innerhalb des Gehäuses 15 auf den Schienen 18 befinden, wobei das Gehäuse 15 mit den beiden oberen Enden der Führungsschienen 14 in Verbindung steht.

s In den Fig. 8 bis 10 ist ein zweites Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, wobei der Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel in der Anordnung liegt, um ein zur Anlagekommen der Rollen 13 mit dem zum Antrieb dienenden Kettenrad 16 zu vermeiden. Bei diesem zweiten l» Ausführungsbeispiel haben das zum Antrieb dienende Kettenrad 16 und das zur Führung der Lamellen 2 dienende Kettenrad 17 den gleichen Durchmesser. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die beiden an den Enden der Lamellen 2 liegenden zum Antrieb dienenden Kettenräder 16 ausserhalb is der Seitenwände 15a des Gehäuses 15 angeordnet. Die anderen Ausbildungen, wie z.B. der Aufbau des Lamellenstorens, die Kraftübertragung vom Schaltgetriebe 19 zum Kettenrad 16 usw. sind gleich wie beim ersten Ausführungsbeispiel.

20 In den Fig. 11 und 12 wird ein drittes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes gezeigt. Hierbei werden andere Massnahmen getroffen, um ein in Eingriffkommen der Rollen 13 mit dem zum Antrieb dienenden Kettenrad 16 zu vermeiden. Das zum Antrieb dienende Kettenrad 16 hat den 25 gleichen Durchmesser wie das zur Führung der Lamellen 2 dienende Kettenrad 17. Beide Kettenräder 16 und 17 an jedem Ende der Lamellen 2 liegen innerhalb der Seitenwände 15a des Gehäuses 15. Bei diesem Beispiel liegt der in Fig. 4 gezeigte Zapfen 10c nicht mehr koaxial zum Lager-30 zapfen 10a, sondern seitlich versetzt, so dass also das Verbindungsorgan 4 eine Z-Form hat. Aus den Fig. 11 und 12 ist ersichtlich, dass die Rollen 13 oberhalb der Lagerzapfen liegen, die sich innerhalb der Lamellen 2 befinden.

In den Fig. 13 und 14 ist das vierte Ausführungsbeispiel 35 gezeigt. Hierbei werden wiederum Massnahmen getroffen, um eine Kontaktnahme der Rollen 13 mit dem zum Antrieb dienenden Kettenrad 16 zu vermeiden. Das zur Führung der Kette 3 und damit zur Führung der Lamellen 2 dienende Kettenrad 17 hat wiederum den gleichen Durchmesser wie das 40 zum Antrieb dienende Kettenrad 16. Beide Kettenräder 16 und 17 an den beiden Enden der Lamellen 2 liegen innerhalb der Seitenwände des Gehäuses 15. Bei diesem Beispiel liegt der Halter 10 für die Befestigung der Kette 3 an der Lamelle 2, getrennt von der zur Auflage auf einer Schiene 18 die-45 nenden Rolle 13, wobei die erwähnte Schiene 18 in den vorerwähnten Beispielen dargestellt ist. Beim Beispiel nach den Fig. 13 und 14 sitzt die Rolle 13 auf einem Halter 13a, der am einen Lamellenende befestigt ist. Der Halter 10 mit dem aus Fig. 2 ersichtlichen Lagerzapfen 10a befindet sich unterhalb so des Halters 13a. Man könnte auch sagen, dass Verbindungsorgan 4 zwischen Lamelle 2 und Kette 3 befindet sich unterhalb der zur Führung der Lamelle 2 dienenden Rolle 13. Bei dieser Konstruktion nach den Fig. 13 und 14 trägt das Verbindungsorgan 4 des Halters 10 das Gewicht der Lamelle 2, ss solange sich diese Lamelle 2 innerhalb der Führungsschiene 14 nach oben oder unten bewegt. Wenn sich dagegen die Lamelle entlang der Schiene 18 innerhalb des Gehäuses 15 bewegt und von dieser Schiene 18 aus nach unten hängt, wird das Gewicht der Lamelle 2 vom Halter 13a der Rolle 13 60 getragen. Aus den Fig. 16 und 17 ist das vierte Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ersichtlich. Hierbei ist das obere Ende jeder Führungsschiene 14 abgewinkelt, so dass sich eine schräge Auflauffläche 22 für die Rolle 13 von jeder Lamelle 2 ergibt. Die Auflauffläche 22 ist vom verti-65 kalen Teil der Führungsschiene 14 aus nach oben und innen zum Gehäuse 15 zugeneigt.

Aus Fig. 18 ist das sechste Ausführungsbeispiel ersichtlich, wobei das obere Ende der Führungsschiene 14 anstatt mit

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einer Auflaufschräge 22 gemäss den Fig. 16 und 17 mit einer zweifachen Abstufung 23 gemäss Fig. 18 versehen ist. Diese zweifache Abstufung 23 dient wiederum zur Führung der Rolle 13, die an jedem Ende einer Lamelle 2 angebracht ist. Beim Führen der Kette 3 durch das Kettenrad 17 wird somit die Rolle 13 von der aus Fig. 16 ersichtlichen Schiene 18 dann auf die zweifache Abstufung 23 übergeben. Aus Fig. 19 ist das siebte Ausführungsbeispiel ersichtlich, wobei die Führungsschiene, von der ja zwei zu beiden Seiten jeder Lamelle 2 angeordnet sind, eine wiederum andere Form zur Führung der Rolle 13 hat. Die Führungsschiene 14 reicht hierbei nach oben bis unmittelbar unter das Kettenrad 17, wobei die Führungsschiene 14 aber einen zwischenliegenden, nockenartigen Abschnitt 24 aufweist. Durch den jeweiligen Verlauf der Führungsschiene 14 wird der Bewegungsverlauf der darauflaufenden Rolle 13 und somit auch der Bewegungsverlauf der sich bewegenden Lamellen 2 gesteuert.

In Fig. 20 ist das achte Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ersichtlich. Es wird hierbei eine Hilfsrolle 25 für die Rollenkette 3 verwendet, damit die Rollenkette 3 in einem schrägen Strang zwischen Kettenrad 17 und Hilfsrolle 25 liegt, bevor dann die Rollenkette 3 parallel zur Führungsschiene 14 verläuft. Die Kette 3 steht wiederum mit dem Kettenrad 17 in Eingriff und läuft über das Hilfsrad 25.

Beim fünften Ausführungsbeispiel bis zum achten Ausführungsbeispiel führen die einzelnen Lamellen 2 des Lamellenstorens 1 keine abrupte Richtungsänderung bei ihrer Abwärtsbewegung oder Aufwärtsbewegung durch, da die Rolle 13 an jedem Ende einer Lamelle 2 zwischen dem Kettenrad 17 und ihrer Vertikalbewegung eine Bewegung entlang einer Schrägen durchführt. Das Gleiche gilt beim Aufziehen des Lamellenstorens, wenn also die Rolle 13 von ihrer vertikalen Bewegung zum Kettenrad 17 hinführt. Der Lamellenstoren kann somit sehr schnell geöffnet oder geschlossen werden. Sogar dieses schnelle Öffnen oder Schliessen des Lamellenstorens geht «weich» vor sich, das bedeutet auch geräuscharm und es wird verhindert, dass die einzelnen Lamellen miteinander zur Anlage kommen.

Die Fig. 21 bis 23 zeigen eine Ausführungsform einer Verriegelungsvorrichtung beim Lamellenstoren. Die beiden Endflächen 2a einer Lamelle 2 sind im oberen Bereich mit Lagerzapfen 28 für je eine Schwenkklinke 26 versehen. Diese Schwenkklinke 26 wird mittels einer Spiralfeder 27 in der aus den Fig. 21 und 22 ersichtlichen Stellung gehalten. Die benachbarte Lamelle 2 ist auf ihren beiden Endflächen 2a im unteren Bereich mit je einem Druckstift 29 versehen. Bei geöffnetem Lamellenstoren nach den Fig. 21 und 22 liegt ein Abstand zwischen den benachbarten Lamellen 2, und der Druckstift 29 kommt nicht zur Anlage an der Schwenkklinke 26. Innerhalb der Rinne 14a der vertikalen Führungsschiene 14 befindet sich ein winkelförmiger Anschlag 26a. Wird der Lamellenstoren geschlossen, so sitzen nach Fig. 23 die benachbarten Lamellen 2 aufeinander, wobei der Druckstift 29 der einen Lamelle die Schwenkklinke 26 der benachbarten Lamelle gegen die Kraft der Feder 27 in die aus Fig. 23 ersichtliche Stellung geschwenkt hat. Da nunmehr in Fig. 23 der Anschlag 26a im vertikalen Bewegungsweg der Schwenkklinke 26 liegt, wird bei einem Bewegen der beiden aufeinander sitzenden Lamellen 2 nach oben der Lamellenstoren an den vertikalen Führungsschienen 14 verriegelt.

Fig. 24 zeigt eine andere Ausbildung der Verriegelungsvorrichtung. Die seitlichen Endflächen 2a der unteren Lamelle 2 sind mit je einer Zahnscheibe 30 versehen, die auf einem Lagerzapfen 31 frei drehbar gehalten ist. Die Zahnscheibe 30 weist also über ihren gesamten Umfang Zähne auf. Im Kanal 14a jeder vertikalen Schiene 14 ist eine Zahnstange 32 befestigt, die mit der Zahnscheibe 30 kämmt. Die beiden Endflächen 2a der darüberliegenden Lamelle 2 ist mit je einer

Sperrlasche 33 versehen. Bei geöffnetem Lamellenstoren nach Fig. 24 befinden sich die beiden benachbarten Lamellen 2 im Abstand voneinander. Die Verriegelung des Lamellenstorens ist hierbei nicht in Funktion. Bei geschlossenem s Lamellenstoren sitzen die beiden Lamellen 2 aufeinander, wobei die Sperrlasche 33 in die Verzahnung der Zahnscheibe 30 eingreift. Die beiden aufeinander sitzenden Lamellen 2 können somit nicht mehr im Kanal 14a bewegt werden, da sie durch die Verzahnungen von der nunmehr undrehbaren io Zahnscheibe 30 und der Zahnstange 32 an den Führungsschienen 14 verriegelt sind.

Mit der in den Fig. 21 bis 24 gezeigten Verriegelungsvorrichtung wird somit der Lamellenstoren automatisch verriegelt oder entriegelt, wenn er nach unten oder nach oben bewegt worden ist. Die Lamellen des Lamellenstorens müssen nicht ausschliesslich einen solchen Aufbau haben, wie er aus Fig. 3 ersichtlich ist, wobei also jede Lamelle einen aus vertikalen und horizontalen Holmen aufgebauten Rahmen hat und die Rahmenfüllung aus einer Glasscheibe 8 besteht. So kann die Lamelle auch einstückig sein und z.B. im Spritzgussverfahren hergestellt sein. Die Lamelle kann aus Metall, z.B. aus Aluminium sein, sie kann aber auch z.B. aus einem Kunstharz bestehen. Neben dem Spritzgussverfahren kommt auch ein Extrudieren in Frage. In den Fig. 25 und 26 sind vier verschiedene weitere Ausbildungen der Lamelle 2 gezeigt. In Fig. 25 sind zwei verschiedene Lamellen 2 in der Ausbildung gemäss A und B gezeigt, die ein stangenförmiges Profil (Querschnittsfläche) haben. In Fig. 26 zeigen die beiden Ausführungsformen A und B zwei Lamellen, die als Hohlprofile ausgebildet sind. Die Lamellen 2 haben oben wiederum eine verjüngte Leiste 34 (wie die verjüngte Partie 5a in Fig. 3 und Fig. 21); diese verjüngte Leiste 34 hat ein Loch 34a, das zur Befestigung der Lamelle 2 an der Rollenkette 3 dient. Die Lamelle gemäss der Ausbildung B in Fig. 25 ist noch mit Rippen 34b versehen. Der untere Rand der Lamellen 2 ist mit je einer Vertiefung 35 versehen, in die die verjüngte Leiste 34 der benachbarten Lamelle eingreift,

wenn der Lamellenstoren geschlossen ist. Die Lamellen gemäss Fig. 26 haben Hohlräume 36.

Fig. 27 zeigt eine weitere Ausbildungsform der Lamelle 2, wobei die Grundfläche der Lamelle mit Fenstern 37 versehen ist.

Wenn die Ausführungsform gemäss Fig. 27 bei einer stan-genförmigen Lamelle (Fig. 25) vorhanden ist, so kann durch das Fenster 37 eine Belüftung und ein Lichteinfall ins Innere des Gebäudes erreicht werden, auch wenn der Lamellenstoren zum Bedecken der gesamten Gebäudeöffnung verwendet wird. Hierbei kann das Fenster 37 noch geöffnet oder geschlossen werden. Wenn eine zweischalige Lamelle nach Fig. 26 verwendet wird und dieses ein oder mehrere Fenster 37 aufweist, so kann z.B. das Fenster 37 mit einer durchsichtigen Platte bedeckt sein, und der Hohlraum 36 kann als Lagergestell zum präsentieren von ausgestellten Waren dienen.

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Im folgenden wird nunmehr die Arbeitsweise mit dem Lamellenstoren bei seinen Ausführungsbeispielen 1 bis 4 (Fig. 5 bis 14) erläutert. Wenn die Gebäudeöffnung vom Lamellenstoren bedeckt ist und der Lamellenstoren in dieser 60 Lage verriegelt ist, wird dann ein Signal zum Öffnen des Lamellenstorens gegeben. Das Signal wird einem Motor gegeben, der im Gehäuse des Getriebes 19 angeordnet ist, so dass über die endlose Antriebskette 20 das Kettenrad 16 angetrieben wird. Hierdurch wird auch das zur Führung der Kette es 3 dienende Kettenrad 17 angetrieben. Die somit angetriebene Kette 3 treibt über die Verbindungsorgane 4 auf die Lamellen 2, so dass die von den Führungsschienen 14 geführten und in derselben Ebene liegenden Lamellen 2 nach oben bewegt

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werden, wobei sich zwischen benachbarten Lamellen ein vorbestimmter Abstand einstellt. Beim Nachobenbewegen der Lamellen 2 sind diese automatisch entriegelt (Fig. 21,22), worauf die Bewegungsrichtung allmählich von der vertikalen Aufwärtsbewegung in eine horizontale Richtung übergeht, da die Verbindungsorgane 4 zur Stelle der Lage des Kettenrads 17 hin bewegt werden. Wenn dann die Bewegungsorgane 4 oberhalb der Drehachse des Kettenrades 17 zu liegen kommen, gelangen die Rollen 13 auf die Schiene 18, so dass die Lamellen 2 von dieser Schiene 18 im Gehäuse 15 nach unten hängen. Beim Rollen der Rollen 13 auf der Schiene 18 werden alle Lamellen 2 horizontal geführt, so dass sie vertikal und parallel nebeneinander liegen (Fig. 15).

Wenn andererseits der Lamellenstoren 1 geschlossen werden soll, dreht sich der beim Getriebe 19 vorhandene Motor in der anderen Drehrichtung, und die im Gehäuse 15 parallel und vertikal nebeneinander auf der Schiene 18 hängenden Lamellen 2 werden horizontal zum Kettenrad 17 hin bewegt, wobei letzteres wiederum durch das angetriebene Kettenrad 16 gedreht wird und hierdurch die Kette 3 fördert. Wenn die Verbindungsorgane 4 an den Lamellen 2 oberhalb der Drehachse des Kettenrads 17 zu liegen kommen, ändert sich die Bewegungsrichtung von der Horizontalen zur Vertikalen. Während sich die Verbindungsorgane 4 um die Aus-senkontur des zur Führung der Kette 3 dienenden Kettenrades bewegen, beginnen sich die Lamellen, eine nach der anderen, nach unten zu bewegen. Wenn der untere Holm 6 der untersten Lamelle 2 am Boden der Gebäudeöffnung (z.B. Fenster) aufsitzt, gelangt der vertiefte Holm 6a der darüber-liegenden Lamelle 2 in Eingriff mit der darunterliegenden Lamelle, so dass also die benachbarten Lamellen ineinander greifen (Fig. 3). Hierbei werden alle Lamellen 2 durch die Führungsschienen 14 geführt und liegen in der gleichen Ebene. Auf diese Weise ist die erwähnte Öffnung im Gebäude vom Lamellenstoren verschlossen worden, der automatisch gegenüber den Führungsschienen 14 verriegelt ist (Fig. 23).

Beim Öffnen des Lamellenstorens bewegen sich die Lamellen 2 nach oben und dann horizontal, wobei die Rollen 13 so angeordnet sind, dass sie mit dem angetriebenen Kettenrad 16 nicht zur Anlage kommen können, und dies sowohl beim Übergang von der Vertikalbewegung zur Horizontalbewegung als auch beim Übergang von der Horizontalbewegung zur Vertikalbewegung, so dass also das Öffnen und Schliessen des Lamellenstorens präzise und weichgängig durchgeführt werden kann.

Im folgenden wird nunmehr die Funktionsweise der Ausführungsbeispiele 5 bis 8 (Fig. 16 bis 20) erläutert. Die Ausführungen des Lamellenstorens gemäss den Beispielen 1 bis 4 sind ausreichend, wenn der Lamellenstoren langsam geöffnet oder langsam geschlossen wird. Wenn jedoch der Lamellenstoren schnell bewegt wird, treten durch die abrupte Umlenkbewegung der Rollen 13 und damit der oberen Partie der Lamellen 2 verschiedene Nachteile auf. Die erwähnte abrupte Bewegungsänderung von der Vertikalen in den Führungsschienen 14 zur Horizontalen auf den Schienen 18 hat zur Folge, dass durch die Trägheit der an der Rollen 13 frei nach unten hängenden Lamellen 2, diese Schwenkbewegungen ausführen wollen. Anders ausgedrückt heisst das, dass der untere Teil der Lamellen 2 der abrupten Änderung der Bewegungsrichtung ihrer oberen Partie bei den Rollen 13 nicht folgen kann. Hierdurch treten Verzögerungskräfte auf, die einen unruhigen, nicht weichen Lauf des Lamellenstorens zur Folge haben. Beim sehr schnellen Aufziehen des Lamellenstorens kann auch das obere Ende einer unteren Lamelle an das untere Ende der darüberliegenden Lamelle anschlagen. Beim schnellen Schliessen des Lamellenstorens kann andererseits das obere Ende der vorderen

Lamelle an die untere Seite der folgenden Lamelle anschlagen.

Bei den Beispielen 5 bis 8 gemäss den Fig. 16 bis 20 wird hier Abhilfe geschaffen. Bei diesen Beispielen wird die abrupte Umlenkung der Führungsrollen 13 von der Vertikalen zur Horizontalen und umgekehrt vermieden. Es ist also Vorsorge getroffen, dass die Rollen 13 entlang einer Schrägen zwischen der Vertikalen und der Horizontalen verlaufen. Diese Schräge wird in den Fig. 16 und 17 durch die Auflaufrinne 22 für die Rolle 13 erzielt. Beim Beispiel nach Fig. 18 ist die Führungsschiene 14 stufenweise abgekröpft, so dass hierdurch die Rolle 13 entlang einer Schräge verläuft. Beim Beispiel nach Fig. 19 ist der nockenartige Vorsprung 24 vorhanden, um der Rolle 13 von dieser Stellung am Nocken 24 bis zur Lage am Kettenrad 17 einen schrägen Verlauf zu geben. Beim Beispiel nach Fig. 20 ist das Umlenkrad 25 vorhanden, so dass zwischen diesem und dem Kettenrad 17 wiederum ein schräger Verlauf der Kette 3 und damit des Bewegungsweges der Rolle 13 gegeben ist. Durch diese Massnahme kann der Lamellenstoren mit hoher Geschwindigkeit geöffnet oder geschlossen werden, ohne dass die Lamellen 2 durch ihre Trägheit einen unruhigen Verlauf ergeben. Benachbarte Lamellen können nicht mehr aneinander anschlagen und üben keine zur Kette 3 quergerichteten Kräfte auf, die den unruhigen Lauf des Lamellenstorens zu Folge haben.

Aus dem Vorstehenden ist folgende Wirkungsweise des erläuterten Lamellenstorens erkennbar geworden.

1. Wenn der Lamellenstoren geöffnet oder geschlossen wird, so wird die Lage der Lamellen verändert, und zwar so, dass sie bei ihrer Führung in den Führungsschienen 14 in ein und derselben Ebene liegen, und dass sie innerhalb des Gehäuses 15 nebeneinander Seite an Seite auf der Schiene 18 hängen, und dass diese Lageveränderung der Lamellen durch Drehung des Kettenrades 17 erfolgt, mit dem die Rollenkette 3 geführt wird, wobei die Lamellen 2 an einer Stelle an der Rollenkette 3 angelenkt sind, so dass also eine spezielle Vorrichtung für die Vornahme der Lageveränderung der Lamellen 2 nicht nötig ist. Hierdurch wird der Lamellenstoren in seinem Aufbau vereinfacht.

2. Durch den vereinfachten Aufbau des Lamellenstorens werden verhältnismässig wenig Bauteile hierfür benötigt, und trotzdem kann der Lamellenstoren weichgängig und ohne Störanfälligkeit mit grosser Genauigkeit geöffnet oder geschlossen werden, ohne dass beim Zusammenbau des Lamellenstorens besonders hohe Fertigungstoleranzen notwendig wären, so dass also auch der Zusammenbau des Lamellenstorens sehr einfach zu bewerkstelligen ist.

3. Da die Lamellen 2 im vorbestimmten Abstand an der Rollenkette 3 befestigt sind, tritt keine Kollision zwischen den benachbarten Lamellen auf, so dass hierdurch auch keine unerwünschten Geräusche entstehen, so dass der Lamellenstoren schnell geöffnet und geschlossen werden kann.

4. Wird der Lamellenstoren 1 dazu benutzt, den gesamten Flächenbereich der eingangs erwähnten Gebäudeöffnung zu bedecken, so wird durch die Zwischenräume zwischen den benachbarten Lamellen sowohl ein Luftdurchgang als auch ein Lichteindringen in das Gebäude aufrecht erhalten, so dass tagsüber im Gebäude angenehme Bedingungen zum Leben und Arbeiten geschaffen werden können.

5. Wenn der Lamellenstoren nach unten bewegt worden ist, greifen die einerseits verjüngten oberen Partien der Lamellen in die vertieften unteren Partien der benachbarten Lamellen, so dass die benachbarten Lamellen formschlüssig gegen eine rechtwinklig zur Lamellenfläche wirkende Kraft ineinander greifen, so dass die ineinander sitzenden

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Lamellen wie eine einzige Fläche gegen von aussen auftreffende äussere Kräfte wirken, so dass durch ihr gegenseitiges Ineinandergreifen ein Deformieren und Beschädigen weitgehend vermieden werden kann. Von aussen auf den geschlossenen Lamellenstoren einwirkende Kräfte stützen sich somit über alle Lamellen 2 auf die beidseits der Lamellen liegenden Führungsschienen 14 ab. Zusätzlich kann der Lamellenstoren in seiner unteren geschlossenen Stellung und beim Aufwärtsbewegen verriegelt bzw. entriegelt werden, so dass der Lamellenstoren nicht unbefugt geöffnet werden kann, weil eine extra vorgenommene Verriegelung vergessen worden ist. Das Entriegeln und Verriegeln erfolgt also automatisch beim Öffnen des Lamellenstorens oder beim geschlossenen Lamellenstoren.

6. Wenn die Lamellen 2 als Hohlprofile mit Hohlräumen 36 ausgebildet werden, wobei die Lamellen z.B. aus Aluminium oder aus einem Kunstharz bestehen können, können die durch die Hohlräume 36 dicken Partien der Lamellen als Regale zum zur Schaustellung von Verkaufsartikeln benutzt werden, wenn die Lamellen noch mit Fenstern 37 versehen sind und wenn die Fenster 37 von durchsichtigen Platten, s z.B. Glasplatten 8, bedeckt sind. Mit der Schutzfunktion des Lamellenstorens wird dann gleichzeitig noch ein Zurschau-stellen von Ausstellungen erzielt. Der Lamellenstoren hat dann also zwei Funktionen, nämlich eine Gebäudeöffnung zu verschliessen und gleichzeitig eine Schauwand für auszu-lo stellende Güter zu bilden.

Der erfindungsgemässe Lamellenstoren ergibt keine unangenehmen Geräusche, wenn er nach unten und oben bewegt wird und kann einerseits extrem leichtgängig betätigt werden und kann andererseits automatisch verriegelt und entriegelt 15 werden. Der Lamellenstoren ist weiterhin sehr servicefreundlich und mit ihm können in jeder Art von Gebäude die Gebäudeöffnungen bedeckt oder geöffnet werden.

B

6 Blatt Zeichnungen

Claims

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( 1 ) ein Hohlprofil (36) aus Metall, wie Aluminium, oder aus einem Kunstharz aufweisen (Fig. 26).

1. Lamellenstoren, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von länglichen Lamellen (2), die an ihren beiden Längsenden an Rollenketten (3) angelenkt sind, wobei zwischen benachbarten Lamellen ein vorbestimmter Abstand vorhanden ist, mit Führungsschienen (14) zur Aufwärtsführung und nach Untenführung von jeder den Stören (1) bildenden Lamelle in ein und derselben Ebene, mit einem Gehäuse (15) zum Aufnehmen des Storens (1) in einem solchen Zustand, wo die Lamellen (2) in einer horizontalen Richtung vertikal Seite an Seite angeordnet sind, mit horizontal angeordneten Schienen (18) innerhalb der linken und rechten Seitenwände ( 15a) des Gehäuses (15), mit an beiden Längsenden der Lamellen (2) vorhandenen Rollen (13), die längs der letztgenannten Schienen (18) abrollbar geführt sind, durch Führungs-Ket-tenräder (17), die in Eingriff mit den Rollenketten (3) stehen, wobei die Führungs-Kettenräder (17) um eine Welle im Gehäuse (15) drehbar gelagert sind, so dass die Lamellen (2) nach oben und nach unten bewegbar sind, indem die Lamellen (2) längs der Führungsschienen (14) nach oben oder unten bewegbar sind, und die Lamellen (2) weiterhin entlang der horizontalen Schiene ( 18) horizontal beweglich sind, wobei die Lamellen von dieser horizontalen Schiene

( 18) aus nach unten hängen.
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2. Lamellenstoren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungs-Kettenräder (17) mit ihren Drehwellen koaxial zu Antriebs-Kettenrädern (16) innerhalb der seitlichen Wände ( 15a) des Gehäuses (15) zum Antrieb der Führungs-Kettenräder (17) angeordnet sind, dass der Durchmesser des auf einer Welle sitzenden Antriebs-Kettenrades (16) geringer ist als der des Führungs-Kettenrades (17), zur Vermeidung einer Anlage der Rollen ( 13) an den Antriebs-Kettenrädern (16), wenn sich die Lamellen (2) in den Führungsschienen (14) nach oben bewegen und dann entlang den horizontalen Schienen ( 18) bewegt werden, oder wenn die Lamellen (2) sich entlang den horizontalen Schienen (18) bewegen, von denen sie nach unten hängen, und dann sich entlang den Führungsschienen ( 14) nach unten bewegen (Fig. 5,6,7).
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lungdes Storens (1), wenn die Lamellen nach oben bewegt werden.

3. Lamellenstoren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungs-Kettenräder (17) innerhalb der linken und rechten Seitenwände (15a) des Gehäuses (15) angeordnet sind, wogegen die Antriebs-Kettenräder ( 16) ausserhalb dieser linken und rechten Seitenwände (15a) des Gehäuses (15) angeordnet sind, dass jeweils ein Antriebs-Kettenrad (16) und ein Führungs-Kettenrad (17) koaxial auf einer Welle sitzen, dass die Durchmesser von Antriebs-Ket-tenrad (16) und Führungs-Kettenrad (17) gleich sind, dass Antriebs-Kettenräder (16) und Führungs-Kettenräder (17) durch die Seitenwände (15a) des Gehäuses (15) voneinander getrennt sind, zur Verhinderung einer Anlage der Rollen (13) an den Antriebs-Kettenrädern (16), wenn die Lamellen (2) entlang den Führungsschienen (14) nach oben und längs den horizontalen Schienen (18) bewegt werden, oder wenn die an den horizontalen Schienen (18) hängenden Lamellen (2) zuerst horizontal und dann innerhalb der Führungsschienen (14) nach unten bewegt werden (Fig. 8,9,10).
4. Lamellenstoren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungs-Kettenräder ( 17) und die Antriebs-Kettenräder (16) gleiche Durchmesser aufweisen und innerhalb der linken und rechten Seitenwände (15a) des Gehäuses (15) angeordnet sind, wobei jeweils ein Antriebs-Kettenrad (16) und ein Führungs-Kettenrad (17) koaxial auf einer Welle sitzen, dass die von den beiden Enden jeder Lamelle (2) abragenden Rollen (13) oberhalb jeder Lamelle (2) liegen, zur Verhinderung einer Kontaktnahme der Rollen (13) mit den Antriebs-Kettenrädern (16), wenn sich die Lamellen (2) in den Führungsschienen (14) zuerst nach oben und dann entlang den horizontalen Schienen (18) bewegen, oder wenn sich die auf den horizontalen Schienen (18) befindlichen und nach unten hängenden Lamellen (2) zuerst entlang diesen horizontalen Schienen (18) und dann in den Führungsschienen (14) nach unten bewegen (Fig. 11,12).
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5. Lamellenstoren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungs-Kettenräder (17) und die Antriebs-Kettenräder (16) gleiche Durchmesser haben und innerhalb der linken und rechten Seitenwände ( 15a) des Gehäuses (15) angeordnet sind, wobei jeweils ein Antriebs-Kettenrad (16) und ein Führungs-Kettenrad (17) koaxial auf einer Welle sitzen, dass die Rollenkette (3) und ein Verbindungsorgan (4), welches die Lamelle (2) trägt, getrennt voneinander ausgebildet sind, und dass jede Rolle (13) zwischen einem Führungs-Kettenrad (17) und einem Antriebs-Ket-tenrad (16) angeordnet ist, zur Verhinderung einer Anlage der Rollen (13) an den Antriebs-Kettenrädern (16), wenn sich die Lamellen (2) zuerst entlang der Führungsschienen (14) nach oben und dann entlang den horizontalen Schienen ( 18) bewegen, oder wenn die auf den horizontalen Schienen (18) hängenden Lamellen (2) sich zuerst horizontal und dann entlang den Führungsschienen (14) sich nach unten bewegen (Fig. 13,14).
6. Lamellenstoren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende der Führungsschiene (14) nach oben und seitlich zu einer Schräge (22) geformt ist, wobei diese Schräge (22) zur horizontalen Schiene ( 18) hin gerichtet ist, so dass sich eine schräge Bewegungsbahn für die Rollen (13) zwischen den Führungsschienen (14) und dem Führungs-Kettenrad (17) ergibt (Fig. 16,17).
7. Lamellenstoren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende der Führungsschiene (14) nach oben und seitlich abgekröpft ist, so dass sich eine Abstufung (23) ergibt, zum Erreichen einer schrägen Bewegungsbahn der Rollen (13) zwischen dem oberen Ende der unteren geradlinigen Partie der Führungsschiene (14) und dem Führungs-Kettenrad (17) (Fig. 18).
8. Lamellenstoren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Führungsschienen (14) mit seitlich zur Führungsebene liegenden nok-kenartigen Vorsprüngen (24) für die Rollen (13) versehen sind zur Erzielung eines schrägen Verlaufsweges für die Rollen (13) zwischen den nockenartigen Vorsprüngen (24) und den Führungs-Kettenrädern (17) (Fig. 19).
9. Lamellenstoren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem oberen Ende der Führungsschiene (14) und dem Führungs-Kettenrad (17) ein Umlenkrad (25) für die Rollenkette (3) vorhanden ist, zum Erreichen eines schrägen Verlaufsweges der Rollen (13) zwischen dem Umlenkrad (25) und dem Führungs-Kettenrad (17) (Fig. 20).
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10. Lamellenstoren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an der linken und rechten Endfläche (2a) einer ausgewählten Lamelle (2) eine vertikal schwenkbare Verriegelungsklinke (26) angeordnet ist, und dass sich an der Innenwandung (14a) der Führungsschienen (14) eine Riegelfalle (26a) für die Verriegelungsklinke (26) befindet, dass an einer benachbarten Lamelle Druckstifte (29) an den Endflächen (2a) dieser Lamelle vorhanden sind, die zur Anlage mit den Schwenkklingen (26) bringbar sind, um die Schwenkklinken (26) gegen die Kraft von Federn (27) in verriegelnde Stellungen zu schwenken, wobei sich die Druckstifte (29) oberhalb der Schwenkklinken (26) befinden, wobei die Schwenkklinke (26) sich in einer die Riegelfalle (26a) hintergreifenden Stellung befindet, zur automatischen Verriegelung des Storens (1), wenn sich die Lamellen (2)

nach unten bewegt haben, und zur automatischen Entriege-
11. Lamellenstoren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass drehbare Zahnscheiben (30) an den linken und rechten Endflächen (2a) einer ausgewählten Lamelle (2) angebracht sind, die mit an der Innenwandung (14a) der Führungsschienen (14) angebrachten Zahnstangen (32) kämmen, und das Verriegelungsorgane (33) an den linken und rechten Endflächen (2a) einer benachbarten Lamelle (2) angebracht sind, wobei die Verriegelungsorgane (33) in die Zähne der Zahnscheibe (30) eingreifen, wenn die benachbarten Lamellen aufeinander sitzen, so dass eine Verriegelungsvorrichtung (30,33) zur automatischen Verriegelung des Storens gebildet ist, wenn seine Lamellen (2) nach unten bewegt worden sind, und dass diese Verriegelung automatisch aufgehoben ist, wenn die Lamellen nach oben bewegt werden.
12. Lamellenstoren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass jede Lamelle (2) des Storens ( 1) ein plattenförmiges Profil hat und aus Metall, wie z.B. Aluminium, oder aus einem Kunstharz besteht (Fig. 25).
13. Lamellenstoren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die plattenförmige Lamelle (2) mit zumindest einem Fenster (37) versehen ist, dass dieses Fenster von einer durchsichtigen Platte (8) bedeckt ist, dass dieses Fenster (37) zu öffnen oder zu schliessen ist, so dass zusätzlich zur Schutzfunktion durch den Lamellenstoren eine Belüftung und Lichteinfall hindurch ins Gebäudeinnere erreicht ist, wenn die Gebäudeöffnung vom Lamellenstoren bedeckt ist (Fig. 3,27).
14. Lamellenstoren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (2) des Storens
15. Lamellenstoren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamelle (2) ein Hohlprofil (36) aufweist und mit zumindest einem Fenster (37) in einer der beiden Seitenwände des Hohlprofils versehen ist, dass dieses Fenster (37) mit einer durchsichtigen Platte bedeckt ist, so dass zusätzlich zur Schutzfunktion die hohle Partie als Gestell zur Ausstellung von Verkaufsgütern dient (Fig. 26, 27).