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CH662387A5 - Verbindungsteil fuer zwei stahlbetonbauelemente. - Google Patents

Verbindungsteil fuer zwei stahlbetonbauelemente. Download PDF

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Publication number
CH662387A5
CH662387A5 CH651483A CH651483A CH662387A5 CH 662387 A5 CH662387 A5 CH 662387A5 CH 651483 A CH651483 A CH 651483A CH 651483 A CH651483 A CH 651483A CH 662387 A5 CH662387 A5 CH 662387A5
Authority
CH
Switzerland
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connecting rods
grooves
part according
strip
bores
Prior art date
Application number
CH651483A
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus Dr Matz
Gerhard Dr Dipl-Ing Ritter
Klaus Dipl-Ing Ritter
Original Assignee
Avi Alpenlaendische Vered
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Priority claimed from AT0452582A external-priority patent/AT376267B/de
Priority claimed from AT108983A external-priority patent/AT378807B/de
Priority claimed from AT109083A external-priority patent/AT385807B/de
Application filed by Avi Alpenlaendische Vered filed Critical Avi Alpenlaendische Vered
Publication of CH662387A5 publication Critical patent/CH662387A5/de

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/12Mounting of reinforcing inserts; Prestressing
    • E04G21/125Reinforcement continuity box

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Verbindungsteil für zwei Stahlbetonbauelemente, der aus einer mehrere Anschlussstäbe festhaltenden Tragleiste besteht, von der auf einer Seite in Abständen Abschnitte der Anschlussstäbe herausragen, während abgewinkelte Schenkel der Anschlussstäbe im Inneren der Tragleiste eingeschlossen sind.
Verbindungsteile dieser Gattung sind aus der AT-PS 342 396 bekannt. Diese bekannten Verbindungsteile weisen eine Vielzahl der Verbindung zweier benachbarter, z.B. plat-tenförmiger Stahlbetonbauelemente dienender, bügelartig gebogener Anschlussstäbe auf, die je aus einer im wesentlichen U-förmig gebogenen Schlaufe bestehen, wobei die Schenkel des U-förmig gebogenen Teiles in vorgegebenem Abstand vom Steg in rechtem Winkel zur Schlaufenebene gebogen und in eine Tragleiste aus erhärtetem, aufgeschäumtem Schaumstoff eingebettet sind.
Bei ihrer Verwendung werden die erhärteten Schaumstoffleisten derart an die Schalung des ersten der beiden zu verbindenden Stahlbetonbauteile angenagelt, dass die aus den Schaumstoffleisten vorstehenden Schlaufen der Anschluss2
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stäbe von dem Beton dieses ersten Bauteiles umschlossen werden können.
Nach Abbinden des Betons werden die Schaumstoffleisten aus dem sie umschliessenden Beton des Bauteiles herausgebrochen, und sodann werden die Schenkel der Anschlussstäbe, die in den Leisten eingebettet waren, in Richtung senkrecht zur Anschlussfläche des ersten Stahlbetonbauteiles aufgebogen, so dass sie Steckeisen für den zweiten der zu verbindenden Stahlbetonbauteile bilden. Das Herausbrechen der Schaumstoffleisten ist ebenso mühsam und zeitaufwendig wie die Herstellung der Anschlussstäbe selbst, welche räumlich, d.h. in zwei Ebenen, gebogen werden müssen, was zwei getrennte Arbeitsgänge voraussetzt.
Bei weiteren bekannten Verbindungsteilen gleicher Zweckbestimmung dient als Tragleiste der Anschlussstäbe eine im Querschnitt U-förmige Profilleiste aus Metall, Kunststoff oder Holz, die Bohrungen aufweist, durch welche derart abgewinkelte Schenkel von bügelartigen Anschlussstäben hindurchgesteckt sind, dass diese Schenkel zueinander konvergent und einander in Leistenlängsrichtung teilweise überlappend im Hohlraum der gegebenenfalls zunächst durch eine Abdeckplatte verschlossenen Profilleiste zu liegen kommen (vgl. z.B. DE-OS 29 44 739). Statt durch eine einzige Profilleiste kann jede Tragleiste auch durch zwei zusammenhängende U-förmige Profilleisten gebildet werden, wobei dann von den Hohlräumen der beiden Profilleisten jeweils ein Schenkel der bügelartigen Anschlussstäbe aufgenommen wird (vgl. z.B. CH-PS 626 676).
U-förmige Profilleisten aus Metall oder Kunststoff als Tragleisten der Anschlussstäbe zu verwenden kommt teuer, zumal die Tragleisten verlorene Elemente darstellen, die im Beton der zu verbindenden Stahlbetonbauteile verbleiben. Anderseits muss bei Verwendung von Holz als Tragleistenmaterial viel Material weggefräst werden, um den Hohlraum des U-Profils zu schaffen, was eine Materialvergeudung darstellt und zu einer beachtlichen Verminderung des Widerstandsmomentes des Holzkörpers führt, welche dessen Bruchfestigkeit im noch nicht einbetonierten Zustand, also bei der Handhabung und dem Transport, sehr ungünstig beeinflusst.
Die konvergenten abgewinkelten Schenkel der bügelartigen Anschlussstäbe ermöglichen es zwar bei den beschriebenen Verbindungsteilen, die Bügel in kleinen gegenseitigen Abständen anzuordnen, weil sich die abgewinkelten Schenkel benachbarter Bügel fischgrätenartig in Tragleistenlängsrichtung teilweise überlappen können, erfordern aber aufwendige Biegearbeiten und ein elastisches Verformen der Bügel beim Einführen der Schenkel in die Leistenbohrungen. Ferner sind bei Tragleisten, welche die Schenkel der Anschlussstäbe in gemeinsamen Hohlräumen aufnehmen, die Lagen der Anschlussstäbe nicht genau definiert, wenn nicht zusätzliche Halterungen für die die Bohrungen durchsetzenden Stabteile vorgesehen werden. Allen bekannten Arten von Verbindungsteilen ist überdies eine schlechte Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Längen der miteinander zu verbindenden Flächen zweier benachbarter Stahlbetonbauteile gemeinsam.
Aufgabe der Erfindung ist es, Verbindungsteile der einleitend angegebenen Gattung hinsichtlich ihres Gesamtaufbaues zu vereinfachen und dabei die Möglichkeiten zu schaffen, die Mängel der vorstehend geschilderten, bekannten Verbindungsteile zu beheben.
Diese Aufgabe ist bei einem erfindungsgemässen Verbindungsteil der einleitend angegebenen Gattung dadurch gelöst, dass auf der den herausragenden Abschnitten der Anschlussstäbe abgekehrten Hauptfläche der Tragleiste zwei oder mehr zueinander parallele, zumindest angenähert in Längsrichtung der Tragleiste verlaufende Nuten vorgesehen sind, deren Breite etwa gleich dem Durchmesser der Anschlussstäbe und deren Tiefe zumindest gleich einem Durchmesser ist, dass in
Abständen längs der Tragleiste vom Grund der Nuten zur gegenüberliegenden Hauptfläche der Tragleiste verlaufende, von je einem Anschlussstab durchsetzte Bohrungen vorgesehen sind und dass die abgewinkelten Schenkel der Anschlussstäbe in den Nuten angeordnet und festgehalten sind.
Auf diese Weise ergeben sich einfache Grundformen sowohl für die Anschlussstäbe als auch für die Tragleisten, wobei diese Teile auch leicht zusammensetzbar sind, zumal keine Bügel mit konvergenten Schenkeln erforderlich sind. Das Widerstandsmoment des Tragleistenquerschnittes wird durch die Nuten nur geringfügig vermindert, die abgewinkelten Stabschenkel können aber in den parallelen Nuten leicht festgehalten werden. Ferner können nach Einbettung der von der Tragleiste herausragenden Teile der Anschlussstäbe in ein erstes Stahlbetonelement die vorher abgewinkelten Schenkel der Anschlussstäbe unbehindert an der Aussenseite der Tragleiste aus den Nuten herausgebogen und - gegebenenfalls nach Abziehen der Tragleiste - in das mit dem ersten zu verbindende zweite Stahlbetonelement eingebettet werden.
Ausführungsbeispiele und weitere Merkmale der Erfindung werden nun anhand der Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Verbindungsteiles nach der Erfindung; Fig. 2a einen Längsschnitt durch einen Abschnitt eines erfindungsgemässen Verbindungsteiles; Fig. 2b eine Draufsicht zu Fig. 2a; Fig. 3a einen Längsschnitt durch einen Abschnitt eines anderen erfindungsgemässen Verbindungsteiles; Fig. 3b eine Draufsicht zu Fig. 3a; Fig. 4 einen eine Nut und den darin eingebetteten Schenkel des Anschlussstabes in grösserem Massstab darstellenden Querschnitt zu Fig. 2a oder Fig. 3a; die Fig. 5a und 5b einen Längs- und einen zugehörigen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform der Erfindung; Fig. 6 eine Draufsicht auf die genutete Seitenfläche einer weiteren Ausführungsform: Fig. 7 eine Seitenansicht einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung; Fig. 8a eine Seitenansicht des rechten Endes eines ähnlichen Verbindungsteiles wie Fig. 7 in grösserem Massstab; Fig. 8b eine zugehörige Draufsicht auf dessen Unterseite; Fig. 9a eine Seitenansicht des linken Endes dieses Verbindungsteiles; Fig. 9b eine zugehörige Draufsicht auf dessen Unterseite; Fig. 10 eine axonometrische Ansicht eines weiteren Verbindungsteiles nach der Erfindung; Fig. 11 einen Längs- und Fig. 12 einen Querschnitt durch den Verbindungsteil nach Fig. 10, beide in grösserem Massstab; Fig. 13 noch eine andere Ausführungsform der Erfindung und Fig. 14 einen zugehörigen Querschnitt in grösserem Massstab.
In Fig. 1 erkennt man eine Tragleiste 1 mit einander gegenüberliegenden Hauptflächen 2 und 3, aus welcher die beispielsweise hakenförmig gebogenen Endteile von Anschlussstäben 4 herausragen. Durch vorzugsweise in gleichen gegenseitigen Abständen angeordnete Trennfugen 6, 7 werden in der Tragleiste Sollbruchstellen gebildet, um die Tragleiste leicht unterschiedlichen Längen der Verbindungsfuge zweier Betonbauteile anpassen zu können. Um die Trennung in Abschnitte zu erleichtern, werden die Trennfugen vorzugsweise in beide Hauptflächen 2, 3 der Tragleiste eingearbeitet, wobei jedoch insbesondere die äussere Trennfuge 6 möglichst schmal gemacht werden soll, um das Eindringen von Ortbeton tunlichst zu verhindern. Tragleisten aus Holz, Schilfrohr oder Pressspan können mittels einer Säge an den Sollbruchstellen eingeschnitten werden; bei Tragleisten aus Beton können an den Sollbruchstellen eingeölte Metallstreifen in die Schaltung eingelegt werden.
Fig. 2a zeigt einen Schnitt durch einen Abschnitt eines Verbindungsteiles nach der Erfindung, welcher als Variante lediglich rechtwinkelig gebogene Anschlussstäbe 4 trägt.
Jeder Anschlussstab 4 durchsetzt eine aus Fig. 2b erkennbare kreiszylindrische Bohrung 8, deren Durchmesser nur um so viel grösser als der Durchmesser des Anschlussstabes 4 ist,
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dass der Anschlussstab durch die Bohrung ohne Widerstand hindurchgeschoben werden kann. Dadurch wird eine sichere Führung des Anschlussstabes 4 in der Bohrung gewährleistet.
Ein abgewinkelter Schenkel 5 jedes Anschlussstabes 4 ruht in einer zur unteren Hauptfläche 2 der Tragleiste 1 hin offenen Nut 9, deren Tiefe in diesem Falle etwas grösser als der um den Biegeradius des Anschlussstabes an der Abwinke-lungsstelle vermehrte Stabdurchmesser ist. In dieser Nut 9 wird der Schenkel 5 des Anschlussstabes 4 z.B. durch Klammern 10 festgehalten. Bei dieser Wahl der Tiefe der Nut findet die Abwinkelungsstelle des Anschlussstabes 4 in der Nut 9 Platz.
Eine sehr ähnliche Ausführungsform zeigen die Fig. 3a und 3b. Allerdings ist in diesem Fall die Tiefe der Nut 9 nur geringfügig grösser als der Stabdurchmesser. Die Bohrung 8 ist dafür als ein Langloch ausgebildet, dessen Symmetrieebene x-x mit der in Längsrichtung der Tragleiste 1 verlaufenden Längsmittelebene der Nut 9 zusammenfällt und überdies senkrecht auf den zueinander parallelen Hauptflächen 2, 3 der Tragleiste 1 steht. Die Breite des Langloches 8 ist wieder etwa gleich dem Stabdurchmesser, wogegen die Länge des Langloches etwa gleich dem um den Stabdurchmesser vermehrten Biegeradius des Anschlussstabes an der Abwinkelungsstelle ist. Die Abwinkelungsstelle des Anschlussstabes 4 findet bei diesem Ausführungsbeispiel somit in der Bohrung 8 Platz.
Wie in Fig. 4 gezeigt, kann die Verankerung des in der Nut 9 ruhenden Schenkels 5 des Anschlussstabes 4 an der Tragleiste 1 auch dadurch erfolgen, dass die Nut 9 etwas schmäler als der Durchmesser des Anschlussstabes gemacht wird und der abgewinkelte Schenkel 5 dieses Stabes in die Nut 9 hineingepresst und dort dann durch Klemmschluss festgehalten wird.
Die Fig. 5a und 5b zeigen einen erfindungsgemässen Verbindungsteil mit zwei zur Längsmittelachse der Tragleiste parallelen Nuten 9 und 9a, in welchen Anschlussstäbe 4 und 4a angeordnet sind. Längs jeder Nut sind mehrere in Abständen a angeordnete Bohrungen 8 vorgesehen, welche den Nutengrund mit der nicht genuteten Hauptfläche 3 der Tragleiste 1 verbinden. Die Bohrungen 8 sind in diesem Falle als Langlöcher ausgebildet, deren Länge so bemessen ist, dass die geraden Teile der fertig gebogenen Anschlussstäbe durch eine Bohrung 8 hindurchgeführt und anschliessend unter Drehung des Stabes in der Bohrungslängsmittelebene um 90° in Parallellage zur Nut 9 gebracht und in diese hineingepresst werden können. Die jeder einzelnen Nut 9 bzw. 9a zugeordneten Anschlussstäbe 4 bzw. 4a bzw. die diese aufnehmenden Bohrungen 8 bzw. 8a haben einen gegenseitigen Abstand a, jedoch sind die Bohrungen der benachbarten Nuten gegeneinander um den durch die Nutanzahl geteilten Abstand a -im Falle von zwei parallelen Nuten also um a/2 - gegeneinander versetzt. Bei gegebener Länge der in den Nuten 9 bzw. 9a ruhenden Schenkel 5 der Anschlussstäbe 4 kann auf diese Weise die auf die Längeneinheit bezogene Anzahl der Anschlussstäbe und damit auch die längs der Stossfuge der beiden zu verbindenden Bauteile übertragbare Kraft vergrös-sert werden.
Man erkennt schliesslich noch aus Fig. 5b, dass die Tragleiste 1 vorteilhaft trapezförmigen Querschnitt hat, wobei die genutete Hauptfläche 2 der Tragleiste 1 breiter als die nicht genutete Hauptfläche 3 ist. Durch diese Ausbildung kann die Tragleiste nach Aufbiegen der in ihren Nuten ruhenden Schenkel 5 der Anschlussstäbe 4 in eine Stellung senkrecht zur genuteten Hauptfläche 2 leicht aus dem sie umgebenden Beton des ersten der beiden zu verbindenden Stahlbetonbauteile herausgelöst werden, so dass zwischen den beiden Bauteilen eine Art Nur- und Federverbindung entsteht. Um das Herauslösen der Tragleiste 1, wenn erwünscht, noch zu erleichtern, kann die Tragleiste beispielsweise auch mit Schal-öl eingelassen werden.
Eine weitere mögliche Ausführungsform eines erfindungsgemässen Verbindungsteiles zeigt Fig. 6. Bei dieser Ausführungsform enthält die Tragleiste 1 eine Vielzahl zueinander paralleler, in spitzem Winkel zur Längsmittelebene der Tragleiste verlaufender Nuten 9a, 9b ..., denen nur je eine Bohrung 8a, 8b ... zugeordnet ist. Sind diese Bohrungen, wie dargestellt, als Langlöcher ausgebildet, so muss die Längsmittelebene des Langloches wieder mit der Längsmittelebene der zugeordneten Nut zusammenfallen. Diese Ausführungsform der Erfindung stellt eine andere Möglichkeit dar, eine grössere Anzahl von Anschlussstäben je Längeneinheit der Tragleiste vorzusehen, als dies möglich ist, wenn sämtliche Anschlussstäbe in einer einzigen Nut hintereinander angeordnet werden.
Wegen der zur kraftschlüssigen Verbindung zweier benachbarter Stahlbetonbauelemente erforderlichen beträchtlichen Länge der in den Nuten der Tragleisten festgehaltenen abgewinkelten Schenkel der Anschlussstäbe ergibt sich bei den bisher beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung zwangsläufig eine unsymmetrische Anordnung der aus der Tragleiste herausragenden bügeiförmigen Abschnitte der Anschlussstäbe bezüglich der Tragleistenmitte. Erstrecken sich beispielsweise die in den Nuten der Tragleiste festgehaltenen Schenkel der Anschlussstäbe alle von den Bohrungen, welche von den Anschlussstäben durchsetzt werden, nach links, dann kann am rechten Ende der Tragleiste der erste bügeiförmige Abschnitt eines Anschlussstabes sehr nahe dem rechten Ende der Tragleiste angeordnet werden. Der letzte bügeiförmige Abschnitt eines Anschlussstabes am linken Ende der Tragleiste muss hingegen vom linken Tragleistenende einen Abstand haben, der mindestens so lang ist wie der in einer Nut der Tragleiste festgehaltene Schenkel dieses Anschlussstabes. Der letzte Bügel am rechten Tragleistenende kann daher dem ihm benachbarten Tragleistenende wesentlich näher liegen als der letzte Bügel am linken Tragleistenende.
Diese Unsymmetrie wirkt sich nachteilig aus, wenn längs einer langen Anschlussfuge zweier benachbarter Stahlbetonbauelemente mehrere Verbindungsteile aneinandergereiht werden müssen, weil dann jeweils im Stossbereich zweier Tragleisten der gegenseitige Abstand benachbarter Anschlussstäbe bzw. ihrer Bügel erheblich grösser als im Innenbereich der Tragleisten wird. Die Bewehrung ist dann längs der Anschlussfuge der beiden Bauteile ungleichmässig verteilt.
Fig. 7 zeigt einen erfindungsgemässen Verbindungsteil, bei dem der vorstehend geschilderte Mangel behoben ist, so dass eine gleichmässige Verteilung der Bewehrung auch in langen Anschlussfugen möglich ist, welche die Aneinanderreihung von zwei oder mehr Verbindungsteilen erfordern.
In Fig. 7 erkennt man wieder eine Tragleiste 1 mit einander gegenüberliegenden Hauptflächen 2 und 3, wobei aus der Hauptfläche 3 bügeiförmige Abschnitte 4a, 4b, 4c von Anschlussstäben 4 herausragen. Die Bügel 4a, 4b, 4c sind im Ausführungsbeispiel U-förmig, so dass jeder Bügel einen parallel zurückgebogenen Arm 15 hat, wobei der gerade Teil jedes Anschlussstabes 4 die Tragleiste jeweils in nur in den Fig. 8b und 9b erkennbaren, als Langlöcher ausgebildeten Bohrungen 8a, 8b, 8c durchsetzt, welche die Hauptfläche 3 mit Nuten 9a, 9b, 9c verbinden, die in die Hauptfläche 2 der Tragleisten eingearbeitet sind. Die Arme 15 der Bügel liegen zur Gänze ausserhalb der Tragleiste 1.
Wie weiters aus den Fig. 8b und 9b ersichtlich ist, verlaufen die in den Nuten 9a, 9b festgehaltenen abgewinkelten Schenkel 5a, 5b der Anschlussstäbe 4 alle von den Bohrungen 8a, 8b in Richtung zum linken Tragleistenende El hin.
Die dritte Nut 9c in der Tragleiste 1 steht durch die Bohrung 8c nahe dem linken Tragleistenende El mit der Hauptfläche 3 der Tragleiste 1 in Verbindung. Ein Anschlussstab 4 durchsetzt die Tragleiste 1 in der Bohrung 8c. Wie aus Fig. 9b
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ersichtlich ist, erstreckt sich der abgewinkelte Schenkel 5c dieses Anschlussstabes von der Bohrung 8c weg in Richtung zum rechten Tragleistenende E2, also in einer Richtung, welche jener der abgewinkelten Schenkel 5a, 5b in den Nuten 9a, 9b entgegengesetzt ist.
Wie am linken Ende von Fig. 7 angedeutet worden ist, wird es durch diese Massnahme möglich, im Stossbereich zweier benachbarter Tragleisten 1, 1' die die Bügel 4c und 4a' bildenden Anschlussstäbe 4,4' im gleichen gegenseitigen Abstand a anzuordnen wie im Innenbereich der Tragleisten 1 und 1'.
Wenn die aus der Tragleiste vorstehenden Bügel einen U-förmig zurückgebogenen Bügelarm 15 haben, dann wird die Anordnung am einfachsten so getroffen, dass die zur Gänze ausserhalb der Tragleiste 1 verbleibenden, zurückgebogenen Bügelarme 15 und die in den Nuten 9a, 9b, 9c festgehaltenen Schenkel 5a, 5b, 5c der betreffenden Anschlussstäbe 4 auf der gleichen Seite der die Tragleiste 1 durchsetzenden geraden Teile der Anschlussstäbe liegen, wie dies in den Fig. 8a, 8b, 9a und 9b in .vollen Linien dargestellt ist.
Um jedoch hinsichtlich der Kraftübertragung völlige Gleichmässigkeit zu erzielen, werden, wenn der Bügel und der abgewinkelte Schenkel jedes Anschlussstabes in einer Ebene liegen, gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bei dem der weiteren Nut 9c zugeordneten Anschlussstab der ausserhalb der Tragleiste 1 verbleibende, zurückgebogene parallele Arm des U-förmigen Bügels und der in der weiteren Nut 9c festgehaltene Schenkel 5c dieses Anschlussstabes auf entgegengesetzten Seiten des die Bohrung 8c der Tragleiste 1 durchsetzenden geraden Teiles des Anschlussstabes 4 angeordnet, wie dies in Fig. 9a durch den Bügel 4c' und den Arm 15' in unterbrochenen Linien angedeutet ist.
Bei den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen der Erfindung bildet jeder Anschlussstab an einem Ende einen einschnittigen Bügel und am anderen Ende einen abgewinkelten Schenkel, wobei der Stab nur in einer Ebene gebogen ist, also Bügel und Schenkel in einer Ebene liegen.
Es sind auch schon Verbindungsteile mit Anschlussstäben in Form von quergestellten zweischnittigen Bügeln bekannt, bei welchen die beiden Bügelschenkel senkrecht zur Bügelebene abgewinkelt sind. Solche räumlich gebogene Anschlussstäbe mit zweischnittigen Bügeln erfordern zwar einen erhöhten Arbeitsaufwand beim Biegen, weil Biegevorgänge in zwei zueinander senkrechten Ebenenen vorgenommen werden müssen, bieten jedoch gegenüber nur in einer Ebene gebogenen Anschlussstäben mit einschnittigen Bügeln verschiedene Vorteile. Insbesondere ist ihr Materialbedarf bei gleicher zu übertragender Kraft pro Längeneinheit der Verbindungsfuge zweier Stahlbetonbauelemente zufolge der sehr guten Verankerungswirkung der zweischnittigen Bügel geringer, und ferner vereinfacht sich auch die Befestigung des Verbindungsteiles an der Schalung des einen der zu verbindenden Stahlbetonbauelemente mittels einer an der Schalung anzubringenden breiten, die zweischnittigen Bügel enthaltenden Tragleiste oder mittels zweier durch die zweischnittigen Bügel mit Abstand verbundener schmälerer Tragleisten.
Verbindungsteile nach der Erfindung können nun gemäss den Fig. 10 bis 14 auch mit zweischnittige Bügel bildenden, räumlich gebogenen Anschlussstäben ausgestattet werden.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 10 bis 12 sind an der Tragleiste 1 in Längsabständen querstehende zweischnittige Bügel 4B und 14B angeordnet, die von räumlich gebogenen Anschlussstäben 4 und 14 gebildet sind und in Tragleistenlängsrichtung abwechselnd aufeinanderfolgen. Jeder Anschlussstab besteht aus fünf Abschnitten 4a bis 4e bzw. 14a bis 14e. Die homologen Abschnitte 4b, 14b bzw. 4d, 14d aufeinanderfolgender Anschlussstäbe 4 bzw. 14 durchsetzen Tragleistenbohrungen 8b, 18b bzw. 8d, 18d, die in gleichen gegenseitigen Abständen abwechselnd auf je einer von zwei zugeordneten Fluchtlinien 8B, 8D, 18B, 18D angeordnet sind, welche parallel zur Tragleistenlängsrichtung verlaufen.
Die rechtwinkelig zur Hauptfläche 3 aus der Tragleiste 1 herausragenden Stababschnitte 4b, 4d und 14b, 14d werden durch querverlaufende Stegabschnitte 4c bzw. 14c zu quergestellten zweischnittigen Bügeln 4B, 14B ergänzt, die abwechselnd etwas zum rechten bzw. linken Leistenrand hin versetzt sind.
In der Hauptfläche 2 der Tragleiste 1 sind unter den Fluchtlinien 8B, 8D, 18B, 18D der Tragleistenbohrungen Nuten 9a, 9e bzw. 19a, 19e vorgesehen, welche die abgewinkelten Schenkel 4a, 4e bzw. 14a, 14e der Anschlussstäbe 4, 14 aufnehmen. Die lichte Weite dieser Nuten entspricht im wesentlichen dem Durchmesser der Anschlussstäbe. Die abgewinkelten Schenkel dieser Stäbe werden in den Nuten entweder durch Klemmschluss oder durch Klammern oder dergleichen festgehalten.
Durch das Vorsehen getrennter Nuten für die Schenkel aufeinanderfolgender Anschlussstäbe können, wie aus Fig. 10 ersichtlich ist, die Bügel 4B, 14B in Abständen längs der Trag leiste 1 angeordnet werden, die kleiner sind als die Länge der abgewinkelten Schenkel 4a, 4e bzw. 14a, 14e, weil sich diese Schenkel in den benachbarten Nuten unbehindert überlappen können.
Wie insbesondere Fig. 11 erkennen lässt, können die beiden Schenkel 4a, 4e bzw. 14a, 14e jedes Anschlussstabes 4 bzw. 14 leicht gleichzeitig in die zugeordneten, als Langlöcher ausgebildeten Tragleistenbohrungen 8b, 8d bzw. 18b, 18d eingeführt werden.
Für die Übertragung grosser Schubkräfte ergeben sich besonders günstige Verhältnisse, wenn statt einer relativ breiten Tragleiste zwei getrennte schwächere Tragleisten verwendet werden, welche durch die zweischnittige Bügel bildenden Anschlussstäbe in vorgegebenem Abstand zusammengehalten werden, weil dann je Anschluss beim Betonieren gleichzeitig zwei nut- und federartige Verbindungen geschaffen werden. Trotz Verwendung zweier Tragleisten ist die Steifigkeit eines solchen Verbindungsteiles gegenüber einem parallelogrammartigen Verschieben der beiden Leisten relativ zueinander zufolge der in den Nuten unverschwenkbar festgehaltenen, abgewinkelten Schenkelabschnitte sehr hoch.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 13 und 14 sind in diesem Sinne statt einer gemeinsamen Tragleiste zwei mit Abstand parallel zueinander angeordnete Tragleisten 1 und 1' vorgesehen, zwischen welchen ein Spalt 20 offengelassen ist. Beim Betonieren wird dieser Spalt mit Beton ausgefüllt, so dass zwei nut- und federartige Verbindungen in der Anschlussfläche der zu verbindenden Stahlbetonbauelemente entstehen.
Im übrigen ist die Anordnung der Nuten 9a, 9e, 19a, 19e, der Bohrungen 8b, 8d, 18b, 18d sowie der Anschlussstäbe 4, 14 mit den Bügeln 4B, 14B und den abgewinkelten Schenkeln 4a, 4e, 14a, 14e wie beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 10 bis 12.
Die beschriebenen Ausführungsbeispiele lassen verschiedene Abwandlungen zu. So können beispielsweise statt untereinander gleicher Anschlussstäbe, die gleich breite zweischnittige Bügel bilden, zweierlei Anschlussstäbe verwendet werden, die verschieden breite zweischnittige Bügel bilden. Diese verschieden breiten Bügel werden dann abwechselnd in Längsrichtung der Tragleisten aufeinanderfolgend angeordnet, und zwischen symmetrisch zur Tragleistenmitte, wobei die abgewinkelten Schenkel der die breiten Bügel bildenden Anschlussstäbe in die äusseren Nuten der Tragleisten und die abgewinkelten Schenkel der die schmalen Bügel bildenden Anschlussstäbe in die inneren Nuten eingreifen und in diesen festgehalten sind.
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5 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

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  1. (1) die abgewinkelten Schenkel (5a, 5b) der Anschlussstäbe (4) von der vom betreffenden Anschlussstab durchsetzten Bohrung (8a, 8b) der Tragleiste (1) in Richtung zum gleichen Tragleistenende (El) hin verlaufen, wogegen in zumindest einer zusätzlichen Nut (9c), die nahe diesem Tragleistenende (El) zumindest eine von einem Anschlussstab (4) durchsetzte Bohrung (8c) aufweist, der abgewinkelte Schenkel (5c) dieses Anschlussstabes von der Bohrung (8c) in Richtung zum anderen Tragleistenende (E2) hin verläuft (Fig. 8a, 9b).
    1. Verbindungsteil für zwei Stahlbetonbauelemente, der aus einer mehrere Anschlussstäbe festhaltenden Tragleiste besteht, von der auf einer Seite in Abständen Abschnitte der Anschlussstäbe herausragen, während abgewinkelte Schenkel der Anschlussstäbe im Inneren der Tragleiste eingeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, dass auf der den herausragenden Abschnitten der Anschlussstäbe (4,4a) abgekehrten Hauptfläche (2) der Tragleiste (1) zwei oder mehr zueinander parallele, zumindest angenähert in Längsrichtung der Tragleiste verlaufende Nuten (9,9a in Fig. 5b ; 9a, 9b, 9c in Fig. 6) vorgesehen sind, deren Breite etwa gleich dem Durchmesser der Anschlussstäbe (4,4a) und deren Tiefe zumindest gleich diesem Durchmesser ist, dass in Abständen längs der Tragleiste vom Grund der Nuten zur gegenüberliegenden Haupt-fiäche (3) der Tragleiste (1) verlaufende, von je einem Anschlussstab (4,4a) durchsetzte Bohrungen (8 ; 8, 8a) vorgesehen sind und dass die abgewinkelten Schenkel (5) der Anschlussstäbe in den Nuten angeordnet und festgehalten sind.
  2. 2. Verbindungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass alle Nuten (9,9a) parallel zur Längsmittelebene der Tragleiste (1) verlaufen und jeder Nut mehrere, in Abständen angeordnete Bohrungen (8 bzw. 8a) zugeordnet sind (Fig. 5a, 5b).
  3. 3. Verbindungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten (9a, 9b) mit der Längsmittelebene der Tragleiste (1) spitze Winkel einschliessen und jeder Nut nur eine einzige Bohrung (8a, 8b) zugeordnet ist (Fig. 6).
  4. 4. Verbindungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (5) der Anschlussstäbe (4) durch Klammern (10) in den Nuten (9) festgehalten sind (Fig. 2a).
  5. 5. Verbindungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Nuten (9) geringfügig kleiner als der Durchmesser der Anschlussstäbe (4) ist und dass die Schenkel (5) der Anschlussstäbe durch Klemm-schluss in den Nuten festgehalten sind (Fig. 4).
  6. 6. Verbindungsteil nach einem der Ansprüche 2,4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungen (8, 8a) längs aller Nuten (9,9a) in gleichen Abständen (a) angeordnet sind und die Bohrungen jeder Nut gegenüber den Bohrungen der anderen Nuten um den durch die Nutanzahl geteilten Bohrungsabstand (a) versetzt sind (Fig. 5a).
  7. 7. Verbindungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungen (8) als Langlöcher ausgebildet sind, deren Längsmittelebene (x-x) mit der Längsmittelebene der zugeordneten Nut (9) zusammenfällt und senkrecht auf den parallelen Hauptflächen (2,3) der Tragleiste (1) steht, und dass die Breite der Bohrungen etwa gleich dem Durchmesser der Anschlussstäbe (4), die Länge der Bohrungen jedoch mindestens gleich dem um den Durchmesser der Anschlussstäbe vermehrten Biegeradius der Anschlussstäbe ist (Fig. 3a).
  8. 8. Verbindungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragleiste (1) aus Holz, Pressspan, Schilfrohr besteht.
  9. 9. Verbindungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragleiste (1) trapezförmigen Querschnitt hat, wobei die genutete Hauptfläche (2) breiter ist als die zu ihr parallele, nicht genutete Hauptfläche (3) (Fig. 5b).
  10. 10. Verbindungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragleiste (1) in ihrer Längserstreckung durch Sollbruchstellen (6,7) in Abschnitte unterteilt ist (Fig. 1).
  11. 11. Verbindungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest zwei Nuten (9a, 9b) der Tragleiste
  12. 12. Verbindungsteil nach Anspruch 11 mit Anschlussstäben, die durch einen zurückgebogenen Bügelarm je einen U-förmigen Bügel bilden, der in der gleichen Ebene liegt wie der abgewinkelte Schenkel des gleichen Anschlussstabes, dadurch gekennzeichnet, dass bei den Anschlussstäben (4), deren abgewinkelte Schenkel (5c) in der zusätzlichen Nut (9c) festgehalten sind, diese Schenkel (5c) und der zurückgebogene Bügelarm (15') nach entgegengesetzten Seiten gerichtet sind, wogegen bei den übrigen Anschlussstäben (4) die zurückgebogenen Bügelarme (15) und die abgewinkelten Schenkel (5a, 5b) nach der gleichen Seite gerichtet sind (Fig. 9a, 9b).
  13. 13. Verbindungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass je zwei aus einer Hauptfläche (3) der einteiligen Tragleiste (1) oder aus einander entsprechenden Hauptflächen (3,3') der zweiteiligen Tragleiste (1,1') herausragende Abschnitte (4b, 4d; 14b, 14d) der Anschlussstäbe (4,14) zusammen mit einem Stegabschnitt (4c; 14c) einen zweischnittigen, quer zur Tragleistenlängsachse liegenden Bügel (4B, 14B) bilden, wobei homologe Abschnitte (4b, 14b bzw. 4d, 14d) der aufeinanderfolgenden Anschlussstäbe (4,14) Tragleistenbohrungen (8b, 18b bzw. 8d, 18d) durchsetzen, die in Abständen abwechselnd auf je einer von zwei zugeordneten, zur Tragleistenlängsrichtung parallelen Fluchtlinien (8B, 18B bzw. 8D, 18D) liegen, und dass die rechtwinkelig abgebogenen Schenkel (4a, 4e; 14a, 14e) der aufeinanderfolgenden Anschlussstäbe (4,14) in zugeordneten, auf der gegenüberliegenden Hauptfläche (2; 2,2') der Tragleiste (1 ; 1,1') ausgebildeten Paaren paralleler Nuten (9a, 9e; 19a, 19e) festgehalten sind.
  14. 14. Verbindungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweischnittigen Bügel (4B, 14B) aufeinanderfolgender Anschlussstäbe (4,14) gleiche Breite haben und abwechselnd gegensinnig bezüglich der Tragleistenlängsachse versetzt sind.
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