CH661281A5 - Rolle eines klebebandes mit beidseitig klebenden klebematerialstuecken und vorrichtungen zur herstellung derselben. - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Rolle eines Klebebandes mit beidseitig klebenden Klebematerialstücken sowie Vorrichtungen zur Herstellung derselben.
Die bekannten beidseitig klebenden Klebebänder haben auf ihrer einen Seite ein sich über die gesamte Bandoberfläche erstreckendes Deckblatt, das nach dem Aufkleben des Klebebandes mit seiner einen Seite abgepellt wird, so dass die zweite Klebefläche frei wird. Das Klebeband kann einzelne Abschnitte bzw. Einheiten mit verschiedenen Formen und Grössen aufweisen, z.B. kreisförmig oder rechteckförmig. Dabei sind auf beiden Seiten abzupellende Deckblätter vorgesehen, so dass bei Gebrauch erst ein Deckblatt abgepellt wird und nach Aufkleben des Klebeteiles das andere Deckblatt. Dabei ist jedoch der Nachteil vorhanden, dass ein Platz zum Abpellen bzw. Abziehen des Deckblattes fehlt, so dass es sich schwer entfernen lässt und die Klebebandteile entsprechend schwer zu handhaben sind. Auch wenn sich eines der Deckblätter verhältnismässig einfach abpellen bzw. abziehen lässt, bevor die Klebebandeinheit aufgeklebt wird, so ist das Abziehen des anderen Deckblattes auf jeden Fall schwierig.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rolle eines Klebebands der eingangs erwähnten Art zu schaffen, das die erwähnten Nachteile vermeidet und entsprechend sehr einfach zu verwenden ist. Weiterhin soll mindestens eine Vorrichtung zur automatischen Herstellung einer solchen Rolle eines Klebebands geschaffen werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine erfindungsgemässe Rolle eines Klebebands der eingangs erwähnten Art gekennzeichnet durch die im Anspruch 1 angegebene Kombination von Merkmalen. Erfindungsgemässe Vorrichtungen zur Herstellung der Rolle des Klebebands werden alternativ gekenn-zichnet durch die im Vorrichtungs-Nebenanspruch 4 oder 14 angegebene Kombination von Merkmalen. Vorteilhafte Weiterbildungen der Rolle des Klebebands und der Vorrichtung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Das Anbringen eines Trennblattes von geeigneter Breite zwischen dem Klebematerial und dem Deckblatt vermindert die Gefahr, dass das Klebematerial sich nicht vom Deckblatt löst. Da das Deckblatt selbst, auf das das Material aufgebracht wurde, abpellbar ist, wird das Abpellen sehr vereinfacht, und es kann schnell ausgeführt werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1A bis IC perspektivische Ansichten eines Klebebandes,
Fig. 1D einen senkrechten Schnitt durch ein anderes Ausführungsbeispiel eines Klebebandes,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zur Herstellung einer Rolle eines Klebebandes,
Fig. 3 eine vergrösserte perspektivische Darstellung eines Teiles II der Fig. 2,
Fig. 4 eine vergrösserte perspektivische Darstellung eines Teiles III der Fig. 2,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines anderen Ausführungsbeispieles einer Vorrichtung zur Herstellung einer Rolle eines Klebebandes,
Fig. 6 eine vergrösserte perspektivische Darstellung von Teilen zum Aufwickeln des Produktes und von überschüssigem Klebematerial für das Ausführungsbeispiel nach Fig. 5, Fig. 7 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Vorrichtung zur Herstellung einer Rolle eines Klebebandes,
Fig. 8 eine weitere Ansicht der Vorrichtung nach Fig. 7 und
Fig. 9 eine vergrösserte perspektivische Darstellung eines wesentlichen Teiles der Vorrichtung nach Fig. 7.
Im folgenden wird eine Ausführungsform einer Vorrichtung zur Herstellung einer Rolle eines Klebebande«: beschrieben. Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Stanzmechanismus zum Ausstanzen eines beidseitig klebenden Materials, das auf eine Fläche eines Deckblattes aufgebracht wurde, so dass es eine beliebige Form und Grösse aufweisen kann, einem Fördermechanismus für die schrittweise Bewegung des Bandes, der in Wirkverbindung mit dem Stanzmechanismus steht, und einem Abziehmechanismus für das überschüssige beidseitig klebende Material, das von dem Deckblatt nach dem Stanzen abzuziehen ist. Die jeweiligen Mechanismen dieses Ausführungsbeispieles werden im folgenden mit Bezug auf die Fig. 2 bis 4 erläutert. An der Maschinenbasis 1 ist eine vertikale Säule 2 befestigt, die einen Pressluftzylinder 3 trägt. Auf beiden Seiten des Pessluftzylin-ders befinden sich Rückholfedern 5, die stets unter einer nach oben gerichteten Spannung stehen. Ein in diesem Ausführungsbeispiel kreisförmig dargestelltes Stanzwerkzeug 7 ist an einem Futter 6 befestigt und ragt zur Mitte der darunter angeordneten Aufnahmeplatte 8 des Stanzwerkzeuges. Diese Aufnahmeplatte 8 dient der Führung des zu stanzenden Bandes 20. Die das Stanzwerkzeug tragende Rahmenplatte 4 wird durch den Pressluftzylinder 3 gesenkt, und das Klebematerial 22 des Bandes 20 wird durch das Schneidwerkzeug 7 ausgestanzt. Danach hebt sich die Rahmenplatte 4 mit dem Schneidwerkzeug unter der Wirkung der Federn 5 in die Ausgangsposition zurück. Dieser Vorgang wiederholt sich automatisch. Im vorliegenden Falle des Klebebandes 20 ist das beidseitig klebende Material 22 auf die gesamte einseitige Oberfläche des Deckblattes 21 aufgeklebt, und nur das beidseitig klebende Material 22 wird ausgestanzt. Abschliessend wird das überschüssige Material abgezogen, so dass Klebestücke 22o an der oberen Fläche des Deckblattes 21 verbleiben. Es versteht sich, dass das Stanzwerkzeug 7 entsprechend der gewünschten Form der Klebestücke 22o gewählt werden kann.
Der Fördermechanismus hat Andruckrollen 9 und 10 an beiden Enden der Rahmenplatte 4, die entsprechend dem Stanzvorgang angetrieben werden. Das Band wird von einer Rolle 11 abgewickelt und auf eine Rolle 12 nach dem Stanzen wieder aufgewickelt. Beide Rollen werden gleichzeitig mit den Andruckrollen angetrieben. Der Antrieb der Andruckrollen erfolgt durch die aus dem Pressluftzylinder 3 austretende Luft. Entsprechende Mechanismen sind bekannt und werden deshalb nicht näher erläutert. Die Abwickel- und Aufwickelrollen 11 und 12 werden über Räder 131 bis 134 und Riemen 15i und 152 angetrieben. Zur gleichen Zeit, wenn das Stanzwerkzeug 7 sich senkt und wieder hebt, drehen sich die Andruckrollen 9 und 10 um einen vorgegebenen Betrag, um in der Zwischenzeit das Klebeband entsprechend weiterzuför-dern. Die Abwickel- und Aufwickelrollen werden ebenfalls zwangsläufig in der erwähnten Weise angetrieben, da bei alleinigem Drehmoment aufgrund der Andruckrollen das Abwickeln und Aufwickeln aufgrund der Eigenschaften des Bandes schwierig ist. Auf seinem Weg° wird das Ecuid über eine Führungsrolle 16 geführt.
Bei dem Abziehmechanismus zum Abziehen des überschüssigen Klebematerial1: von dem Deckblatt nach dem Ausstanzen ist eine Wickelrolle 17 für das überschüssige Material vorgesehen, die an der Rahmenplatte 4 neben dem Wickelrad 12 angeordnet ist und über Räder 18i und 182 sowie einen Riemen 19 angetrieben wird. Ebenso wie bei der Wickelrolle
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12 ist eine Andruckrolle 10 vorgesehen. Um zu gewährleisten, dass das überschüssige Klebematerial 22' wirksam abgezogen werden kann, während die Klebematerialstücke 22o auf dem Deckblatt 21 verblieben, ohne dass sie ebenfalls abgezogen werden, kann ein Einschnitt 23' entsprechend der Darstellung in Fig. 3 zwischen den ausgestanzten kreisförmigen Stücken 22o vorgesehen sein. Ein solcher Einschnitt kann gleichzeitig mit dem Stanzen gebildet werden, indem ein Messer mit entsprechender Länge von dem Stanzwerkzeug 7 absteht.
Im folgenden wird die Herstellung eines Klebebandes mit kreisförmigen Klebestücken durch die zuvor beschriebene Vorrichtung erläutert. Zuerst wird eine Rolle von Klebeband 20 £* ■ f die Abwickelrolle 11 aufgesetzt, das durch Aufbringen eine; Klebematerials 22 auf ein Deckblatt 21 gebildet wurde. Ein oereits abgewickelter Teil des Bandes wird durch die Andruckrollen 9 auf der Abwickelseite und anschliessend zwischen dem Stanzwerkzeug 7 und der Stanzplatte 8 hindurch über die Führungsrolle 16 dieser Seite geführt, bis es zu der Andruckrolle 10 auf der Aufwickelseite und über die dortige Führungsrolle 16 der Aufwickelseite gelangt. In diesem Bereich trennt sich das Deckblatt 21 von dem Klebematerial 22, und das Deckblatt 21 wird auf die Wickelrolle 12 und das Klebematerial 22 auf die Wickelrolle 17 aufgewickelt. Nachdem das Band auf diese Weise in die Vorrichtung eingeführt wurde, wird der Einschaltknopf für den Pressluftzylinder 3 eingeschaltet. Gleichzeitig mit dem Einschalten senkt sich der Pressluftzylinder 3 um eine festgelegte Hubweite, und das beidseitig klebende Material 22 wird kreisförmig durch das Stanzwerkzeug 7 ausgestanzt. Gleichzeitig mit dem Heben des Stanzwerkzeuges, der Drehung beider Andruckrollen 9 und 10 sowie der Rollen 11 und 12 bewegt sich das Klebeband 20 um eine vorgegebene Länge entsprechend der Darstellung in Fig. 2 nach rechts und kommt zum Stillstand, so dass der nächste Stanzvorgang ablaufen kann. Dieser Ablauf wiederholt sich dann kontinuierlich, so dass mit regelmässigen Abständen kreisförmige Ausschnitte 23 in dem beidseitig klebenden Material 22 hergestellt werden. Wenn das auf diese Weise ausgestanzte Band die Andruckrollen 10 verlässt, so trennen sich die kreisförmig ausgestanzten Teile 22o von dem übrigen Teil 22', und das beidseitig klebende Band mit den kreisförmig ausgeschnittenen Klebematerialstücken, die in regelmässigen Abständen auf dem Deckblatt 21 verbleiben, wird auf die entsprechende Aufwickelrolle 12 aufgewickelt, während das überschüssige Klebematerial 22' auf die entsprechende Aufwickelrolle 17 geführt wird.
Fig. 1A zeigt ein beidseitig klebendes Klebeband, bei dem kreisförmige, beidseitig klebende Stücke 22o, die durch das Stanzwerkzeug 7 ausgestanzt wurden, in regelmässigen Abständen auf einem Deckblatt 21 haften. Bei Verwendung der Klebestücke 22o wird das aufgerollte Klebeband abgewik-kelt, und die Klebestücke werden an den gewünschten Stellen aufgebracht bzw. angeklebt. Danach wird das Deckblatt abgezogen, so dass die Klebestücke an der gewünschten Verwendungsstelle verbleiben. Dabei kann das Deckblatt abgezogen bzw. abgepellt werden, ohne dass es abgeschnitten werden muss.
Im folgenden wird eine andere Ausführungsform einer Vorrichtung zur Herstellung eines Klebebandes anhand der Fig. 5 und 6 beschrieben. Da diese Ausführungsform mit wesentlichen Teilen der Vorrichtung entsprechend den Fig. 2 bis 4 entspricht, wurden für sich entsprechende Teile die gleichen Bezugsziffern verwendet.
Der Stanzmechanismus hat einen sich auf- und abwärts bewegenden Grundrahmen 25, dessen Bewegung um eine festgelegte Hubweite z.B. durch einen Elektromotor 24 als Energiequelle angetrieben wird. Über dem Grundrahmen 25 ist ein Stanzwerkzeughalter 26 angeordnet, der das Schneidwerkzeug 7 trägt. Die Auf- und Abwärtsbewegung des Grundrahmens 25 kann durch einen Exzenterradmechanismus oder einen Nockenmechanismus erfolgen, durch den eine Drehbewegung in eine Linearbewegung umgesetzt wird. Auf der Vorder- und Rückseite ist jeweils eine tragende Führungssäule 27 angeordnet. Es versteht sich, dass der Antrieb statt durch einen Motor auch durch einen Pressluftzylinder erfolgen kann. Der Stanzwerkzeughalter 26 ist ausserdem vertikal zu der Maschinenbasis 1 angeordnet, und das Stanzwerkzeug 7 ist z.B. auswechselbar in dem mittleren Teil der unteren Seite des Halters 26 fixiert. Wenn bei dieser Ausführungsform sich der auf- und abwärts bewegende Grundrahmen 25 anhebt, so wird das beidseitig klebende Material 22 ausgestanzt. Wenn nur das Klebematerial aasgestanzt und abgezogen wird, so verbleiben die ausgestanzten, im dargestellten Beispiel kreisförmigen Teile 22o an dem Deckblatt bzw. Abzugsblatt.
Die das Band fördernden Andruckrollen 9' und die Andruckrolle 10' des Aufwickelmechanismus, die an der Vorder- und Rückseite des Grundrahmens 25 angeordnet sind, werden stufenweise durch Kurbelmechanismen 28 gedreht, indem hierfür die Auf- und Abwärtsbewegungen der Führungssäulen 27 des sich auf- und abwärts bewegenden Grundrahmens ausgenutzt werden. Das bedeutet, dass das Klebeband um vorgegebene Stufen vorwärts bewegt wird, entsprechend der Stanzbewegung. Wie bei der zuvor beschriebenen Vorrichtung ist mit 11 eine Abwickelrolle und mit 12 eine Aufwickelrolle bezeichnet. Sie sind jeweils an Halterungsrahmen 29 und 30 befestigt, die mit der Maschinenbasis 1 verbunden sind. Die Aufwickelrolle 12 wird durch den Motor 24 über einen Riemen 152' gedreht, der zwischen einem Rad 133' und einem Rad 134' verläuft. Das Rad 133' ist mit der Andruckrolle 10' verbunden, während das Rad 134 mit der Welle der Aufwickelrolle verbunden ist. Da sich der Aufwik-keldurchmesser des Produktes verändert, muss die Drehung der Rollen entsprechend verändert werden. Für diesen Zweck wird die Aufwickelrolle 12 kontinuierlich durch den Motor 24 angetrieben und so getragen, dass bei der Drehung ein Schlupf möglich ist. Die Antriebsquelle ist nicht auf den Motor für die Auf- und Abwärtsbewegung des Rahmens 25 begrenzt, sondern es kann auch ein anderer Motor vorgesehen sein. Andererseits wird das Band nicht nur auf der Aufwickelseite gefördert, sondern auch auf der Abwickelseite, da durch die Klebeverbindung in dem Klebeband sonst das Aufwickeln erschwert würde.
Bei dem Mechanismus zum Abziehen des überschüssigen Klebematerials von dem Grundblatt nach Ausstanzen der Klebematerialstücke wird die Aufwickelrolle 17 für das überschüssige Material durch Antriebsverbindung mit dem Wik-kelrad 10' gedreht. Der Antrieb erfolgt wie in Fig. 4 durch den gleichen Antriebsmotor 24 über die Räder 18i und I82 sowie den Riemen 19 (Riemen 19' in Fig. 5), wie bei der Aufwickelrolle 12. Wie bei der Wickelrolle 12 ist auch die Wickelrolle 17 für das überschüssige Material mit einer Schlupfkupplung versehen, so dass eine Anpassung an den sich ändernden Wickeldurchmesser erfolgen kann.
Um das Abziehen des überschüssigen Materials zu erleichtern, kann ebenfalls, wie bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel anhand der Fig. 3 beschrieben wurde, ein Einschnitt 23' mit der gleichen Tiefe vorgesehen sein, der .zwischen den Klebestücken 22o verläuft.
Beim Verfahren mit Verwendung eines bandförmigen Trennblattes 31 mit geeigneter Breite zwischen dem beidseitig klebenden Material und dem Deckblatt 21, um ein Anhaften beim Abwickeln des Produktes auf die Rolle 12 zu verhindern, ist z.B. entsprechend der Darstellung in Fig. 6 eine Bandrolle 32 vorgesehen, die sich oberhalb der Wickelrolle 12 befindet, so dass eine Zufuhr des Trennblattes auf die Oberseite der ausgestanzten Klebematerialstücke 22o auf einfache Weise möglich ist.
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Im folgenden wird die Funktionsweise der zuvor beschriebenen Vorrichtung erläutert. Zuerst wird ein Klebeband 20 auf die Abwickelrolle 11 aufgesetzt, das durch Aufbringen eines beidseitig klebenden Materials 22 auf die gesamte eine Seite eines Deckblattes 21 gebildet wurde, und ein abgewik-keltes Bandende wird durch die Andruckrollen 9' dieser Seite geführt und anschliessend auf die Oberseite des sich auf- und abwärts bewegenden Rahmens 25. Danach wird das Band unter dem Stanzwerkzeug 7 hindurch und durch die Andruckrollen 10' der Aufwickelseite geführt. In dieser Position trennt sich das Deckblatt 21 von dem beidseitig klebenden Material 22', und das Deckblatt wird auf die Aufwickelrolle 12 geführt, während das überschüssige Klebematerial 22' auf die Wickelrolle 17 geführt wird. Das bandförmige Trennblatt 31 wird zusammen mit dem Deckblatt 21 auf die Rolle 12 aufgewik-kelt.
Wenn der Antriebsmotor 24 dann gestartet wird, so führt der Grundrahmen 25 eine sich ständig wiederholende Auf-und Abwärtsbewegung mit festgelegter Hubweite aus, um das beidseitig klebende Material 22 auszustanzen. Dabei wird das Klebeband 20 mit vorgegebener Schrittlänge stufenweise entsprechend der Stanzbewegung vorwärtsbewegt. Wenn der Grundrahmen 25 sich anhebt, so wird das Klebematrial 22 kreisförmig durch das Stanzwerkzeug 7 ausgestanzt, und wenn sich der Grundrahmen 25 senkt, so drehen sich die beiden vorderen und rückseitigen Förder- und Wickelrollen 9' und 10' um einen vorgegebenen Winkel weiter, um das Klebeband 20 um eine vorgegebene Länge weiterzufördern. Zur gleichen Zeit erfolgt der nächste Stanzvorgang. Danach wird dieser Vorgang ständig wiederholt, so dass kreisförmige Einschnitte 23 in regelmässigen Abständen in dem Klebematerial 22 erzeugt werden. Wie der vergrösserten Darstellung der Fig. 6 zu entnehmen ist, werden die kreisförmig ausgestanzten Klebestücke 22o von dem Überschussmaterial 22' getrennt, wobei das Produkt mit den kreisförmigen Stücken 22o in regelmässigen Abständen auf dem Deckblatt 21 verbleibt, das auf das entsprechende Wickelrad 12 gewickelt wird, während das überschüssige Klebematerial 22' auf die entsprechende Wickelrolle 17 geführt wird. Dabei wird das Trennblatt gleichzeitig abgewickelt und auf die Wickelrolle 12 mit aufgewickelt.
Fig. 1B zeigt einen Teil des fertigen Produktes. Die kreisförmigen, beidseitig lebenden Materialstücke 22o, die mit dem Stanzwerkzeug 7 ausgestanzt wurden, haften in regelmässigen Abständen auf dem Deckblatt 21, und das Trennblatt 31 haftet zur Verhinderung eines Anhaftens der Aussenseite des Deckblattes 21 auf den Klebematerialstücken 22o. Bei Verwendung des Klebebandes gemäss dieser Ausführungsform wird das Band zuerst um ein entsprechendes Stück von der Spule abgewickelt und das Trennblatt 31 abgelöst. Beim Aufkleben der beidseitig klebenden Klebestücke 22o wird das Deckblatt 21 gehalten, angedrückt und dann abgepellt, wobei es in Längsrichtung des Bandes gezogen wird. Falls das bandförmige Trennblatt breiter ausgeführt ist als das beidseitig klebende Material, wie in Fig. IC gezeigt ist, so kann das Produkt blattförmig gehandhabt werden. Dies bedeutet, dass das Band selbst nicht abgeschnitten werden muss, und das Deckblatt 21 bildet einen Abziehbereich als solchen und kann somit leicht abgezogen werden. Weiterhin ergibt sich der Vorteil, dass das Band so angewandt werden kann, wie es gehalten wird. Ein Produkt entsprechend der Darstellung in Fig. IC kann erneut durch eine Vorrichtung entsprechend diesem Ausführungsbeispiel geführt werden, indem die Rückseite des Deckblattes, an der sich kein Klebematerial befindet, zur oberen Seite wird. Dabei ergibt sich ein Produkt mit zwei Trennblättem 31, 31', bei dem sich das Deckblatt 21 entsprechend der Darstellung in Fig. 1D in einer mittleren Lage befindet.
Im folgenden wird eine weitere Vorrichtung zur Herstellung eines Klebebandes entsprechend den Darstellungen der Fig. 7 bis 9 beschrieben. Für Teile, die entsprechenderweise bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen vorhanden sind, wurden gleiche Bezugsziffern verwendet.
Bei diesem Ausführungsbeispiel haben die Bezugsziffem die folgende Bedeutung: 1 ist die Maschiennbasis, 11 die Abwickelrolle für das Klebeband, 9" eine Förderrolle für das Band, 33 der Antriebsmotor, 32' eine Trennspule, 34 eine Zuführrolle für das Trennblatt, 35 ihr Antriebsmotor, 36 und 37 Positionierrollen, 38 eine Andruckrolle zum Überlappen des Klebebandes 20 und des Trennblattes 31 miteinander, 39 eine Einrichtung zum Ausstanzen des Klebematerials des Klebebandes, 40 eine Abzugsplatte zum Abpellen des Klebematerials von dem Deckblatt, 17 eine Wickelrolle, 12 eine Wickelrolle für das Produkt und 41 eine Förderrolle für das Produkt. Bei der zuvor beschriebenen Stanzeinrichtung 39 sind eine Stanzrolle Ri und eine Aufnahmerolle Ri in einem Rahmen 39i gelagert, der mit der Maschinenbasis 1 verbunden ist. Die Stanzrolle Ri wird durch einen Hauptantriebsmotor 42 gedreht. Sie hat Stanzmesser 7', die im vorliegenden Beispiel kreisförmig ausgebildet sind, die in regelmässigen Abständen auf dem Rollenumfang angeordnet sind. Die Stanzmesser 7' sind entweder in einem Stück mit der Rolle geformt oder auf dieser angeschweisst. Die Gegenrolle bzw. Aufnahmerolle R2 hat eine glatte Oberfläche oder ist konkavkonvex geformt. Beide Rollen Ri und R2 sind so zueinander angeordnet, dass beim Durchlauf des Klebebandes 20 zwischen ihnen das Klebematerial 22 durch die Stanzrolle Ri ausgeschnitten wird. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 bis 9 ist das Klebeband 20 oben angeordnet, und das Trennblatt 31 befindet sich darunter. Es versteht sich, dass auch eine umgekehrte Anordnung dieser Bänder zueinander möglich ist. In diesem Fall erfolgt das Ausstanzen bzw. Ausschneiden des Klebematerials von unten, und entsprechend sind die Stanzrolle Ri und die Gegenrolle R2 umgekehrt zu der dargestellten vertikalen Position angeordnet.
Wenn mit der erwähnten Stanzeinrichtung nur das Klebematerial 22 ausgestanzt wird und nur das überschüssige Klebematerial 22' abgezogen wird, so bleiben die ausgestanzten kreisförmigen Klebematerialstücke 22o auf dem Deckblatt bzw. Abziehblatt 21.
Die Abziehplatte 40 zur Ableitung des überschüssigen Klebematerials 22' von dem Deckblatt 21, nachdem das Klebematerial ausgestanzt wurde, ist fest mit der Maschinenbasis 1 verbunden. Die Wickelrolle 17 für das überschüssige Klebematerial 22' ist ebenfalls an der Maschinenbasis 1 fest gelagert und wird durch den Hauptantriebsmotor 42 über Räder und Riemen angetrieben.
Die Wickelrolle 12 für das Produkt wird ebenfalls durch den Hauptantriebsmotor 42 über Räder und Riemen angetrieben. Zur Anpassung des sich beim Aufwickeln ändernden Spulendurchmessers muss die Drehgeschwindigkeit der Wik-kelrolle geändert werden. Es kann, wie beim zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel, durch eine Schlupflagerung der Wickelrolle 12 sowie der Wickelrolle 17 erfolgen, so dass sich eine Anpassung an die auftretenden Veränderungen ergibt.
Das Verfahren für die Zufuhr des Trennblattes 31 zwischen das Klebematerial und die Rückseite des Deckblattes ist anders als bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel. Z.B. wird entsprechend der Darstellung in Fig. 7 eine Rolle mit dem Trennblatt unterhalb der Abwickelrolle 11 des Klebebandes gelagert, so dass das Abwickeln des Trennblattes 31 durch die Förderrollen 34 erfolgen kann, die durch den Motor 35 angetrieben werden, so dass die Zufuhr zu der Unterseite des Klebebandes 20 erfolgt. Beim Ausführungsbeispiel entsprechend den Fig. 7 bis 9 wird das Trennblatt 31 dem Klebeband 20 bereits auf der Zuführseite zugeführt, es
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versteht sich jedoch, dass die Zufuhr auch entsprechend dem Ausführungsbeispiel der Fig. 5 und 6 auf der Produkt-Aufwickelseite hinter der Stanzeinrichtung 39 erfolgen kann.
Das Abziehen des überschüssigen Klebematerials muss nicht zwischen der Stanzeinrichtung 39 und den Förderrollen 41 erfolgen, sondern kann z.B. auch an der Stelle erfolgen, an der es die Förderrollen 41 verlässt. Weiterhin kann statt der Abziehplatte 40 auch eine Abziehrolle verwendet werden. Mit 43 und 44 sind Spannrollen bezeichnet.
Die jeweiligen Einrichtungen dieses Ausführungsbeispieles der Vorrichtung sind an der gleichen Maschinenbasis angebracht. Dabei ist es möglich, ihre Befestigungspositionen und Einstellabstände in Abhängigkeit von der Grösse und der Art der Einrichtungen zu bestimmen.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der Vorrichtung entsprechend diesem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Das Klebeband 20 wird zuerst um ein Stück von der Rolle abgewickelt, durch die Förderrollen 9" geführt und dann durch die Anpressrollen 38 und die Positionierrolle 36 und schliesslich zwischen der Stanzrolle Ri und der Gegenrolle R2 der Stanzeinrichtung hindurch. Nachdem das Band unter der Abziehplatte 40 durchgeführt wurde, werden das beidseitig klebende Material 22 und das Deckblatt 21 voneinander getrennt, wobei das überschüssige Klebematerial 22' in diagonaler Richtung aufwärts über die Abziehplatte geführt und auf die Rolle 17 aufgewickelt wird. Andererseits wird das Deckblatt 21 über die Förderrollen 41 geführt und auf die Produktrolle 12 aufgewickelt. Das Trennblatt 31 wird durch die Förderrollen 34 geführt, gelangt durch die Anpressrollen 38 und durch die Positionierrolle 37, wird mit dem Klebeband 20 überlappt und weiter zwischen die Stanzrolle Ri und die Gegenrolle R2 der Stanzeinrichtung 39 geführt, ebenso wie das Klebeband und gelangt schliesslich durch die letzten Förderrollen 41 zu der Aufwickelrolle 12. Obwohl auf die beschriebene Weise das Klebeband 20 und das Trennblatt 31 voneinander getrennt zugeführt werden, werden jedoch gewöhnlich beide von Anfang an überlappt und durch die jeweiligen Rollen geführt, bis sie auf die Produktrolle 12 aufgewickelt werden.
Nachdem die beschriebene vorbereitete Arbeit beendet 5 wurde, werden die Antriebsmotoren 42,33 und 35 gleichzeitig gestartet, so dass kreisförmige Einschnitte 23 in regelmässigen Abständen in dem beidseitig klebenden Material 22 des Klebebandes 20 durch die Stanzrolle Ri ausgeführt werden. Wie der vergrösserten Darstellung der Fig. 9 zu entnehmen ist, 10 wird das auf diese Weise ausgestanzte Klebeband in die kreisförmig ausgestanzten beidseitig klebenden Materialstücke 22o und das überschüssige Klebematerial 22' getrennt, wobei das Produkt, das die Klebematerialstücke 22o aufweist, die in regelmässigen Abständen auf dem Deckblatt folgen, zusam-15 men mit dem Trennblatt 31 auf der entsprechenden Wickelrolle 12 aufgewickelt wird. Andererseits wird das überschüssige Klebematerial auf die Rolle 17 aufgewickelt.
Wie in Fig. 1B gezeigt ist, sind in dem auf die Rolle 12 aufgewickelten Produkt die kreisförmigen beidseitig kleben-20 den Materialstücke 22o in regelmässigen Abständen auf dem Deckblatt 21 angeordnet, und das Trennblatt 31 zur Verhinderung des Anklebens der Rückseite ist zwischen den Klebematerialstücken 22o und dem Deckblatt 21 angeordnet.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist jedoch das 25 Trennblatt anders ausgeführt wie im Beispiel nach Fig. 1B und befindet sich unterhalb des Deckblattes, obwohl die Wirkung des Trennblattes die gleiche ist.
Das Produkt ist auf einfachere Weise verwendbar als bisher übliche beidseitig klebende Klebebänder. Die Vorrich-30 tung zur Herstellung des erfindungsgemässen. Klebebandes ist ausserdem sehr einfach aufgebaut, so dass bereis vorhandene Stanzeinrichtungen oder Presseinrichtungen verwendet werden können. Um die Form der Klebematerialstücke 22o zu ändern, ist es lediglich erforderlich, das Stanzwerkzeug oder 35 die Stanzrolle auszuwechseln.
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4 Blatt Zeichnungen
Claims (18)
- 6612812PATENTANSPRÜCHE1. Rolle eines Klebebandes mit beidseitig klebenden Kle-bematerialstücken, gekennzeichnet durch ein bandförmiges Deckblatt (21) und eine Anzahl von ausgestanzten, voneinander getrennten, beidseitig klebenden Klebematerialstücken (22o) von gleicher Form und Grösse, die auf mindestens einer der beiden Oberflächen des Deckblatts (21) in regelmässigen Abständen haften.
- 2. Rolle nach Anspruch 1 mit auf nur einer der Oberflächen des Deckblatts angeordneten Klebematerialstücken, gekennzeichnet durch ein bandförmiges Trennblatt (31), das die auf der einen Oberfläche des Deckblatts (21) haftenden Klebematerialstücke (22o) überdeckt und in der Rolle von der anderen Oberfläche des Deckblatts (21) trennt.
- 3. Rolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide Oberflächen des Deckblatts mit den genannten, in regelmässigen Abständen haftenden Klebematerialstücken (22o, 22o') belegt sind und dass das beidseitig Klebematerialstücke (22o, 22o') tragende Deckblatt (21) zwischen zwei die Klebematerialstücke (22o, 22o') überdeckenden, bandförmigen Trennblättern (31,31') angeordnet und mit diesen zusammen zu einer Rolle aufgewickelt ist.
- 4. Vorrichtung zur Herstellung einer Rolle eines Klebebandes mit beidseitig klebenden Klebematerialstücken gemäss Anspruch 1, mit Mitteln (11,13) zum Abwickeln eines aus einem bandförmigen Deckblatt (21) und einem bandförmigen, beidseitig klebenden Klebematerialfilm (22) bestehenden, aufgewickelten Klebebandes (20) sowie mit Mitteln (16) zum Halten und Führen dieses abgwickelten Klebebandes (20), dadurch gekennzeichnet, dass in Bewegungsrichtung des abgewickelten Klebebandes (20) vor und hinter einer mit einem Stanzwerkzeug (7) und einem Gegenstück (8 ; 25) versehenen Stanzeinrichtung, die zum Ausstanzen in regelmässigen Abständen von Klebematerialstücken (22o) von gleicher Form und Grösse aus dem bandförmigen, beidseitig klebenden Klebematerialfilm (22) dient, jeweils ein Paar von Andrückrollen (9,10; 9', 10') zum schrittweisen Fördern des Klebebandes (20) im Takt mit dem Stanzvorgang angeordnet ist, durch welches das abgewickelte Klebeband (20) hindurchgeführt wird, dass in Bewegungsrichtung des abgewickelten Klebebandes (20) nach dem hinteren Paar von Andrückrollen (10; 10') zwei getrennte Aufwickelrollen (12,17), nämlich die eine (12) für das mit ausgestanzten Klebematerialstücken (22o) versehene Deckblatt (21) und die andere (17) für das von diesem abgezogene überschüssige Klebematerial (22'), angeordnet sind, und dass jede der Aufwickelrollen (12,17) mit einer Antriebseinrichtung (152,19; 152', 19', 24) für intermittierende, im Takt mit dem Stanzvorgang erfolgende Drehung mit Schlupf verbunden ist (Fig. 2 bis 6).
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine der beiden Aufwickelrollen (12,17) mit der einen und die andere Aufwickelrolle mit der anderen Andrückrolle (10) des hinteren Paars von Andrückrollen über einen Riemen (152,19) in Antriebsverbindung steht.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils eine der Andrückrollen (9', 10') durch einen Kurbelmechanismus (28) mit dem den Hub ausführenden Teil (25) der Stanzeinrichtung in Antriebsverbindung steht.
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils eine der Andrückrollen (9,10) jedes Paares von Andrückrollen mit der anderen Andrückrolle desselben Paares über einen Riemen (15i) in Antriebsverbindung steht.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (32) für die Zufuhr eines Trennblattes (31) auf eine Seite des abgewickelten Klebebandes (20).
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung für die Zufuhr des Trennblattes (31) zwischen der Aufwickelrolle (12) für das mit ausgestanzten Klebematerialstücken (22o) versehene Deckblatt (21) und der Aufwickelrolle (17) für das von diesem abgezogene überschüssige Klebematerial (22') angeordnet ist, wobei das Trennblatt (31) zusammen mit dem fertiggestellten Klebeband (21,22o) aufgewickelt wird.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stanzeinrichtung eine feststehende Aufnahmeplatte (8) und ein oberhalb der Aufnahmeplatte auf- und abwärts bewegbar angeordnetes Stanzwerkzeug (7) umfasst.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zur Auf- und Abwärtsbewegung des Stanzwerkzeuges (7) ein Pressluftzylinder (3) und Rückholfedern (5) vorgesehen sind.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stanzeinrichtung einen auf- und abwärts bewegbaren Grundrahmen (25) und ein oberhalb des Grundrahmens feststehend angeordnetes Stanzwerkzeug (7) umfasst.
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Stanzeinrichtung und der Aufwickelrolle (17) für das vom Deckblatt abgezogene überschüssige Klebematerial (22') eine Abziehrolle angeordnet ist, um die herum das überschüssige Klebematerial (22') vom Deckblatt (21) zur Aufwickelrolle (17) hin abzuziehen ist.
- 14. Vorrichtung zur Herstellung einer Rolle eines Klebebandes mit beidseitig klebenden Klebematerialstücken gemäss Anspruch 1, mit Mitteln (11) zum Abwickeln eines aus einem bandförmigen Deckblatt (21) und einem bandförmigen, beidseitig klebenden Klebematerialfilm (22) bestehenden, aufgewickelten Klebebandes (20) sowie mit Mitteln zum Halten und Führen dieses abgewickelten Klebebandes (20), dadurch gekennzeichnet, dass in Bewegungsrichtung des abgewickelten Klebebandes (20) vor einer Stanzeinrichtung, die eine mit einer Gegenrolle (R2) zusammenwirkende Stanzrolle (Ri) mit in regelmässigen Abständen auf ihrem Umfang angeordneten Stanzmessern (7') aufweist und zum Ausstanzen in regelmässigen Abständen von Klebematerialstücken (22o) von gleicher Form und Grösse aus dem bandförmigen, beidseitig klebenden Klebematerialfilm (22) dient, ein Paar Andrückrollen (38) zum Halten und Führen des zwischen seinen Rollen durchlaufenden Klebebandes (20) angeordnet ist, dass in Bewegungsrichtung des abgewickelten Klebebandes (20) nach der Stanzeinrichtung zwei getrennte Aufwickelrollen (12,17), nämlich die eine (12) für das mit ausgestanzten Klebematerialstücken (22o) versehene Deckblatt (21) und die andere (17) für das von diesem abgezogene überschüssige Klebematerial (22'), angeordnet sind, und dass jede der Auf-wickelrollen (12, 17) mit einem Antriebsmotor (42) für einen Antrieb mit Schlupf verbunden ist (Fig. 7 bis 9).
- 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Stanzeinrichtung (39) und der Aufwik-kelrolle (17) für das vom Deckblatt abgezogene überschüssige Klebematerial (22') eine Abziehplatte (40) angeordnet ist, die im wesentlichen parallel zur Bewegungsrichtung des fertiggestellten Klebebandes verläuft, und um die herum das überschüssige Klebematerial (22') vom Deckblatt (21) zur Aufwik-kelrolle (17) hin abzuziehen ist.
- 16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Stanzeinrichtung und der Aufwickelrolle (17) für das vom Deckblatt abgezogene überschüssige Klebematerial (22') eine Abziehrolle (41) angeordnet ist, um die herum das überschüssige Klebematerial (22') vom Deckblatt (21) zur Aufwickelrolle (17) hin abzuziehen ist.
- 17. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung für die Zufuhr eines Trennblattes (31) zum abgewickelten Klebeband (20) hin unterhalb einer Abwickelrolle (11) für das Klebeband (20) angeordnet ist.
- 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich-5to15202530354045505560653661 281net, dass die Einrichtung für die Zufuhr des Trennblattes (31) durch einen eigenen Antriebsmotor (35) angetriebene Andrückrollen (34) aufweist.
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