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CH657942A5 - Insulation-piercing terminal for solder-free wiring of electrical conductors for light-current technology - Google Patents

Insulation-piercing terminal for solder-free wiring of electrical conductors for light-current technology Download PDF

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Publication number
CH657942A5
CH657942A5 CH712882A CH712882A CH657942A5 CH 657942 A5 CH657942 A5 CH 657942A5 CH 712882 A CH712882 A CH 712882A CH 712882 A CH712882 A CH 712882A CH 657942 A5 CH657942 A5 CH 657942A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
clamping
slot
wire
flanks
cutting edge
Prior art date
Application number
CH712882A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Reichle
Original Assignee
Reichle & De Massari Fa
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Reichle & De Massari Fa filed Critical Reichle & De Massari Fa
Priority to CH712882A priority Critical patent/CH657942A5/de
Priority to DE19838334773 priority patent/DE8334773U1/de
Publication of CH657942A5 publication Critical patent/CH657942A5/de

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/24Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
    • H01R4/2416Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type
    • H01R4/242Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type the contact members being plates having a single slot
    • H01R4/2425Flat plates, e.g. multi-layered flat plates

Landscapes

  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)
  • Multi-Conductor Connections (AREA)

Description


  
 

**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.

 



   PATENTANSPRÜCHE
1. Klemmschneide für eine lötfreie Andrahtung elektrischer Leiter der Schwachstromtechnik, mit einem im wesentlichen Uförmigen Klemmschlitz zur klemmenden Aufnahme eines elektrischen Leiters mit der Schlitzbreite entsprechendem Drahtdurchmesser, dadurch gekennzeichnet, dass der im wesentlichen U-förmige Klemmschlitz (2) von seiner oberen Offenseite her, sich nach unten verengend, mindestens zweifach stufenförmig (3, 4, 5) abgesetzt ist, wobei die Höhe der Stufenflanken (3', 4', 5') höher ist als deren lichte Weite.



   2. Klemmschneide nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die untersten Stufentritte (5'') zu den untersten, am engsten stehenden Stufenflanken (5') hin schrägverlaufend ausgebildet sind.



   3. Klemmschneide nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die untersten Stufentritte (5'') eine konkave Krümmung aufweisen.



   4. Klemmschneide nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grund (6) des Klemmschlitzes (2) eine konkave Krümmung aufweist.



   5. Klemmschneide nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Übergangsstellen zwischen den Stufenschritten 3'', 4'',   5")    und den zugehörigen Stufenflanken (3', 4', 5') Schnittkanten bilden.



   6 Klemmschneide nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmschlitz (2) dreifach stufenförmig (3, 4, 5) abgesetzt ist.



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Klemmschneide für eine lötfreie Andrahtung elektrischer Leiter der Schwachstromtechnik, mit einem im wesentlichen U-förmigen Klemmschlitz zur klemmenden Aufnahme eines elektrischen Leiters mit der Schlitzbreite entsprechendem Drahtdurchmesser.



   In allen Bereichen der Schwachstromtechnik gewinnt die lötfreie Andrahtung elektrischer Leiter erheblich an Bedeutung. In diesem Zusammenhang beschreibt die gleiche Anmelderung in ihrem DE-GM 8 024 629 einen Stecker mit einem Klemmschneide-Steckanschluss, welcher gestattet, einen Draht oder mehrere Drähte lötfrei am Anschluss zu fixieren. Hierfür sind mit den Steckermitteln plättchenförmige, abragende Klemmschneiden verbunden, in deren Klemmschlitz jeweils ein Draht samt einer Isolation eingedrückt wird, wobei im wesentlichen die obenseitigen Ecken des Klemmschlitzes die Isolation durchschneiden und die Flanken des Klemmschlitzes gering in das Leitermaterial unter Herstellung eines elektrischen Kontaktes eindringen.



   Um die vorerwähnte Schnittwirkung am elektrischen Leiter ausüben zu können, müssen die plättchenförmigen Klemmschneiden relativ dünn sein. Zudem dürfen die plättchenförmigen Klemmschneiden in der Breite den Leiterdurchmesser aus Platzgründen nur gering überragen, woraus sich für die Klemmschneiden Gebilde von geringer mechanischer Belastbarkeit ergeben. Dies hat insbesondere dann Nachteile, wenn ein und dieselbe Klemmschneide in der Lage sein soll, Drähte unterschiedlichen Durchmessers beispielsweise von 0,4 bis 0,6 mm, aufzunehmen, was heute aus naheliegenden Gründen fast unerlässlich ist.



   Tatsächlich brechen aber bisher bekannte Klemmschneiden in der Regel an der Stegwurzel des Klemmschlitzes aus, wenn in einen für einen 0,5-mm-Draht ausgelegten Schlitz ein 0,5-mmoder 0,6-mm-Draht eingedrückt wird.



   Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Klemmschneide der vorgenannten Art zu schaffen, die geeignet ist, Drähte mit unterschiedlichem Durchmesser, beispielsweise zwischen 0,4 und 0,6 mm aufzunehmen und absolut sicher zu klemmen, ohne, dass die Gefahr eines Aufbrechens der Klemm schneide besteht und ohne, dass deswegen die bisherigen Aus senabmessungen der Klemmschneide vergrössert werden müs sten.



   Dies wird nun erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass der im wesentlichen U-förmige Klemmschlitz von seiner oberen Of fenseite her, sich nach unten verengend, mindestens zweifach stufenförmig abgesetzt ist, wobei die Höhe der Stufenflanken höher ist als deren lichte Weite.



   Damit wird es möglich, im Klemmschlitz der erfindungsgemässen Klemmschneide Drähte mit unterschiedlichem Durchmesser unterzubringen, wobei der sich stufenförmig verengende Klemmschlitz so dimensioniert ist, dass er im oberen Schlitzbereich einen dickeren und im unteren Schlitzbereich einen dünneren Draht aufnehmen kann, wobei die sich über die Hälfte des Drahtdurchmessers erstreckenden Stufenflanken den Draht absolut sicher festhalten, ohne dass auf diese Flanken ein unkontrollierbarer Seitendruck ausgeübt werden kann.



   Insbesondere ist es durch diese Massnahmen auch möglich, mit einer einzigen Klemmschneide gleichzeitig einen dickeren und einen dünneren Draht festzuklemmen, wobei zunächst der dünnere Draht zwischen die unteren, enger stehenden Stufenflanken eingedrückt und dann darüber der dickere Draht zwischen die weiter auseinanderstehenden Stufenflanken gebracht wird.



   Eine verbesserte, weniger seitlich als nach unten gerichtete Druckverteilung an den Stufenflanken beim Eindrücken eines Drahtes kann zudem dadurch erreicht werden, wenn mindestens die untersten Stufenschritte zu den untersten, am engsten stehenden Stufenflanken hin schrägverlaufend ausgebildet sind.



   Dieser Effekt kann weiter verbessert werden, wenn mindestens die untersten Stufentritte eine konkave Krümmung aufweisen.



   Weiter wirkt der Sprengwirkung entgegen, wenn der Grund des Klemmschlitzes eine konkave Krümmung aufweist.



   Ein leichteres Eindrücken eines Drahtes in dem Klemmschlitz wird zudem möglich, wenn die Übergangsstellen zwischen den Stufentritten und den zugehörigen Stufenflanken Schnittkanten bilden.



   Ferner ist es für eine universelle Anwendbarkeit der Klemmschneide sinnvoll, wenn der Klemmschlitz dreifach stufenförmig abgesetzt ist, was erlaubt, an der gleichen Klemmschneide beispielsweise die gängigen elektrischen 0,4-mm- bzw. 0,5-mmbzw. 0,6-mm-Leiter lötfrei anzudrahten.



   Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert.



   Es zeigen:
Fig. 1 in schaubildartiger Teilansicht die erfindungsgemässe Klemmschneide, in erheblich grösserem Massstab; und
Fig. 2 in Frontansicht eine Klemmschneide, in welcher zwei unterschiedlich dicke elektrische Leiter eingeklemmt sind.



   Die in Fig. 1 in erheblich grösserem Massstab veranschaulichte Klemmschneide 1 für eine lötfreie Andrahtung elektrischer Leiter kann in nicht näher gezeigter, bekannter Weise fest mit einer Schaltungsplatte einer gedruckten Schaltung, oder fest mit den Steckermitteln einer Steckeranordnung, oder fest mit anderen Mitteln der Schwachstromtechnik verbunden sein.



   Eine solche Klemmschneide 1 besteht im wesentlichen aus einem relativ dünnen Plättchen eines relativ steifen, elektrisch leitenden Materials, und weist in der Regel mittig einen im wesentlichen U-förmigen Klemmschlitz 2 zur klemmenden Aufnahme eines elektrischen Leiters auf.



   Erfindungsgemäss ist der Klemmschlitz 2 von seiner oberen Offenseite her hier dreifach stufenförmig abgesetzt, wobei die Stufenflanken 3' bzw. 4' bzw. 5' der sich folgenden Stufen 3, 4, und 5 jeweils einen engeren Schlitz begrenzen als jene der vorangehenden Stufe. Beispielsweise kann die Stufe 3 einen Klemmschlitz für einen 0,6-mm-Draht, die Stufe 4 einen  



  Klemmschlitz für einen 0,5-mm-Draht und die Stufe 5 einen Klemmschlitz für einen 0,4-mm-Draht begrenzen. Hierbei ist jeder Klemmschlitz gering enger als der betreffende Drahtdurchmesser, um zu gestatten, dass die Stufenflanken 3' bzw. 4' bzw. 5' nach dem Durchschneiden einer allfälligen Leiterisolation gering in den betreffenden Draht unter Herstellung eines elektrischen Kontaktes eindringen können.



   Wie insbesondere Fig. 2 erkennen lässt, sind dabei die Stu   fenflanken    3' bzw. 4' bzw. 5' höher als der Halbmesser des betreffenden Drahtes 06 bzw. 04, um dessen sicheren Halt zu gewährleisten. Das gleiche gilt natürlich auch für einen 0,5-mm Draht, der dann im Schlitz der mittleren Stufe 4 einliegen würde. Gleichzeitig zeigt Fig. 2, dass es so möglich ist, einen 0,4mm-Draht und einen 0,6-mm-Draht gleichzeitig festzuklemmen.



   Aus Fig. 1 geht hervor, dass die Stufenschritte 3'', 4'' und 5'' unterschiedlich gestaltet sein können. In der Darstellung ist links der Symmetrie-Ebene beispielsweise der oberste Stufentritt 3'' eben und rechts der Symmetrie-Ebene abgerundet angedeutet. Der zweite Stufentritt 4'' ist links eben und rechts geneigt dargestellt und der unterste Stufentritt 5'' beidseitig konkav gekrümmt dargestellt. Selbstverständlich werden aber die Stufentritte der selben Stufe auch dieselbe Form haben. Wesentlich dabei ist, dass die Übergangsstellen zwischen den Stufentritten   3",      4'    ' und 5'' und den zugehörigen Stufenflanken 3' bzw.



   4' bzw. 5' geeignete Schnittkanten bilden, um ohne wesentlichen Seitendruck eine allfällige Isolation zu durchtrennen und den Draht leicht anzuritzen. Hierbei kann ein konkav gekrümmter Grund 6 des Klemmschlitzes 2 Seitendrücke besser aufnehmen.



   Aus dem vorstehenden ergibt sich somit eine Klemmschneide für eine lötfreie Andrahtung elektrischer Leiter, welche allen gestellten Anforderungen nachzukommen vermag. 

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Klemmschneide für eine lötfreie Andrahtung elektrischer Leiter der Schwachstromtechnik, mit einem im wesentlichen Uförmigen Klemmschlitz zur klemmenden Aufnahme eines elektrischen Leiters mit der Schlitzbreite entsprechendem Drahtdurchmesser, dadurch gekennzeichnet, dass der im wesentlichen U-förmige Klemmschlitz (2) von seiner oberen Offenseite her, sich nach unten verengend, mindestens zweifach stufenförmig (3, 4, 5) abgesetzt ist, wobei die Höhe der Stufenflanken (3', 4', 5') höher ist als deren lichte Weite.
  2. 2. Klemmschneide nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die untersten Stufentritte (5'') zu den untersten, am engsten stehenden Stufenflanken (5') hin schrägverlaufend ausgebildet sind.
  3. 3. Klemmschneide nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die untersten Stufentritte (5'') eine konkave Krümmung aufweisen.
  4. 4. Klemmschneide nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grund (6) des Klemmschlitzes (2) eine konkave Krümmung aufweist.
  5. 5. Klemmschneide nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Übergangsstellen zwischen den Stufenschritten 3'', 4'', 5") und den zugehörigen Stufenflanken (3', 4', 5') Schnittkanten bilden.
    6 Klemmschneide nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmschlitz (2) dreifach stufenförmig (3, 4, 5) abgesetzt ist.
    Die vorliegende Erfindung betrifft eine Klemmschneide für eine lötfreie Andrahtung elektrischer Leiter der Schwachstromtechnik, mit einem im wesentlichen U-förmigen Klemmschlitz zur klemmenden Aufnahme eines elektrischen Leiters mit der Schlitzbreite entsprechendem Drahtdurchmesser.
    In allen Bereichen der Schwachstromtechnik gewinnt die lötfreie Andrahtung elektrischer Leiter erheblich an Bedeutung. In diesem Zusammenhang beschreibt die gleiche Anmelderung in ihrem DE-GM 8 024 629 einen Stecker mit einem Klemmschneide-Steckanschluss, welcher gestattet, einen Draht oder mehrere Drähte lötfrei am Anschluss zu fixieren. Hierfür sind mit den Steckermitteln plättchenförmige, abragende Klemmschneiden verbunden, in deren Klemmschlitz jeweils ein Draht samt einer Isolation eingedrückt wird, wobei im wesentlichen die obenseitigen Ecken des Klemmschlitzes die Isolation durchschneiden und die Flanken des Klemmschlitzes gering in das Leitermaterial unter Herstellung eines elektrischen Kontaktes eindringen.
    Um die vorerwähnte Schnittwirkung am elektrischen Leiter ausüben zu können, müssen die plättchenförmigen Klemmschneiden relativ dünn sein. Zudem dürfen die plättchenförmigen Klemmschneiden in der Breite den Leiterdurchmesser aus Platzgründen nur gering überragen, woraus sich für die Klemmschneiden Gebilde von geringer mechanischer Belastbarkeit ergeben. Dies hat insbesondere dann Nachteile, wenn ein und dieselbe Klemmschneide in der Lage sein soll, Drähte unterschiedlichen Durchmessers beispielsweise von 0,4 bis 0,6 mm, aufzunehmen, was heute aus naheliegenden Gründen fast unerlässlich ist.
    Tatsächlich brechen aber bisher bekannte Klemmschneiden in der Regel an der Stegwurzel des Klemmschlitzes aus, wenn in einen für einen 0,5-mm-Draht ausgelegten Schlitz ein 0,5-mmoder 0,6-mm-Draht eingedrückt wird.
    Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Klemmschneide der vorgenannten Art zu schaffen, die geeignet ist, Drähte mit unterschiedlichem Durchmesser, beispielsweise zwischen 0,4 und 0,6 mm aufzunehmen und absolut sicher zu klemmen, ohne, dass die Gefahr eines Aufbrechens der Klemm schneide besteht und ohne, dass deswegen die bisherigen Aus senabmessungen der Klemmschneide vergrössert werden müs sten.
    Dies wird nun erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass der im wesentlichen U-förmige Klemmschlitz von seiner oberen Of fenseite her, sich nach unten verengend, mindestens zweifach stufenförmig abgesetzt ist, wobei die Höhe der Stufenflanken höher ist als deren lichte Weite.
    Damit wird es möglich, im Klemmschlitz der erfindungsgemässen Klemmschneide Drähte mit unterschiedlichem Durchmesser unterzubringen, wobei der sich stufenförmig verengende Klemmschlitz so dimensioniert ist, dass er im oberen Schlitzbereich einen dickeren und im unteren Schlitzbereich einen dünneren Draht aufnehmen kann, wobei die sich über die Hälfte des Drahtdurchmessers erstreckenden Stufenflanken den Draht absolut sicher festhalten, ohne dass auf diese Flanken ein unkontrollierbarer Seitendruck ausgeübt werden kann.
    Insbesondere ist es durch diese Massnahmen auch möglich, mit einer einzigen Klemmschneide gleichzeitig einen dickeren und einen dünneren Draht festzuklemmen, wobei zunächst der dünnere Draht zwischen die unteren, enger stehenden Stufenflanken eingedrückt und dann darüber der dickere Draht zwischen die weiter auseinanderstehenden Stufenflanken gebracht wird.
    Eine verbesserte, weniger seitlich als nach unten gerichtete Druckverteilung an den Stufenflanken beim Eindrücken eines Drahtes kann zudem dadurch erreicht werden, wenn mindestens die untersten Stufenschritte zu den untersten, am engsten stehenden Stufenflanken hin schrägverlaufend ausgebildet sind.
    Dieser Effekt kann weiter verbessert werden, wenn mindestens die untersten Stufentritte eine konkave Krümmung aufweisen.
    Weiter wirkt der Sprengwirkung entgegen, wenn der Grund des Klemmschlitzes eine konkave Krümmung aufweist.
    Ein leichteres Eindrücken eines Drahtes in dem Klemmschlitz wird zudem möglich, wenn die Übergangsstellen zwischen den Stufentritten und den zugehörigen Stufenflanken Schnittkanten bilden.
    Ferner ist es für eine universelle Anwendbarkeit der Klemmschneide sinnvoll, wenn der Klemmschlitz dreifach stufenförmig abgesetzt ist, was erlaubt, an der gleichen Klemmschneide beispielsweise die gängigen elektrischen 0,4-mm- bzw. 0,5-mmbzw. 0,6-mm-Leiter lötfrei anzudrahten.
    Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert.
    Es zeigen: Fig. 1 in schaubildartiger Teilansicht die erfindungsgemässe Klemmschneide, in erheblich grösserem Massstab; und Fig. 2 in Frontansicht eine Klemmschneide, in welcher zwei unterschiedlich dicke elektrische Leiter eingeklemmt sind.
    Die in Fig. 1 in erheblich grösserem Massstab veranschaulichte Klemmschneide 1 für eine lötfreie Andrahtung elektrischer Leiter kann in nicht näher gezeigter, bekannter Weise fest mit einer Schaltungsplatte einer gedruckten Schaltung, oder fest mit den Steckermitteln einer Steckeranordnung, oder fest mit anderen Mitteln der Schwachstromtechnik verbunden sein.
    Eine solche Klemmschneide 1 besteht im wesentlichen aus einem relativ dünnen Plättchen eines relativ steifen, elektrisch leitenden Materials, und weist in der Regel mittig einen im wesentlichen U-förmigen Klemmschlitz 2 zur klemmenden Aufnahme eines elektrischen Leiters auf.
    Erfindungsgemäss ist der Klemmschlitz 2 von seiner oberen Offenseite her hier dreifach stufenförmig abgesetzt, wobei die Stufenflanken 3' bzw. 4' bzw. 5' der sich folgenden Stufen 3, 4, und 5 jeweils einen engeren Schlitz begrenzen als jene der vorangehenden Stufe. Beispielsweise kann die Stufe 3 einen Klemmschlitz für einen 0,6-mm-Draht, die Stufe 4 einen **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.
CH712882A 1982-12-08 1982-12-08 Insulation-piercing terminal for solder-free wiring of electrical conductors for light-current technology CH657942A5 (en)

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DE19838334773 DE8334773U1 (de) 1982-12-08 1983-12-03 Klemmschneide für eine lötfreie Andrahtung elektrischer Leiter der Schwachstromtechnik

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US6203360B1 (en) 1999-02-18 2001-03-20 Harting Kgaa Conductor-connecting element for connecting electrical conductors to insulation-displacement contacts

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