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PATENTANSPRÜCHE
1. Klemmverbindung für glatte Rundkörper, insbesondere Rohre oder Stangen, mit einem Gewinde-Rohrkörper (3) und einer Überwurfmutter (4), dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einer kegelstumpfförmigen Innenfläche (10) der Überwurfmutter (4) und einem Anschlag (9) am Rohrkörper (3) ein Greifring (6) vorhanden ist, der auf seinem radial nach innen gerichteten Flächenabschnitt Kanten (11) zum Festklemmen in die Aussenfläche des Rundkörpers (1) aufweist.
2. Klemmverbindung für Rohre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrkörper (3) einen kreisrunden Ansatz (14) aufweist, der als Übergangsstück zwischen den Rohren 2) dient.
3. Klemmverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Greifring (6) ein Draht ist, auf dessen radialer Innenseite mindestens eine Rille (12) eingearbeitet ist.
4. Klemmverbindung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Dichtung (5) in einer ringförmigen Ausnehmung auf der Innenfläche des Rohrkörpers (3) angeordnet ist.
5. Klemmverbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (5) durch Einschieben des Rohres (1, 2) zusammenpressbar ist.
Die Erfindung betrifft eine Klemmverbindung gemäss dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Beim Verlegen von Rohren aber auch Stangen werden diese meistens dadurch miteinander verbunden, dass sie an den Enden mit einem Gewinde versehen werden, in das z.B.
eine Überwurfmutter hineingreift.
Diese Ausführung hat den Nachteil, dass jedes Rohr- bzw.
Stangenende oft an Ort und Stelle mit einem Gewinde versehen werden muss, was an schwer zugänglichen Montagestellen, u.U. ohne elektrischen Anschluss umständlich ist.
Bei einer bestehenden Ausführung (DE-OS 2 835 274) ist dieses Problem dadurch gelöst, dass die Rohre in eine Hülse gelegt und dann in radialer Richtung durch Drücken miteinander verklemmt werden.
Diese Lösung hat den Nachteil, dass die Rohr- oder Stangenverbindungen nur eine begrenzte mechanische Belastung aushalten können. Die radial ungleichmässige Belastung der Rohr-Dichtung beeinträchtigt deren Funktion, so dass Lecks, insbesondere bei höheren Mediumsdrücken, entstehen können.
Ein weiterer Nachteil dieser Ausführung besteht darin, dass die mechanische Festigkeit schwer oder gar nicht erhöht werden kann, weil die Schneidwirkung des Klemmkörpers die Rohrwandung zerstören kann oder das Widerstandsmoment des Rohres gegen eine Drehbewegung über mehr als 90 praktisch verhindert.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Klemmverbindung für glatte Rundkörper, insbesondere Rohre oder Stangen, welche die Nachteile bestehender Ausführungen nicht aufweist.
Dabei soll die gesuchte Lösung eine mechanisch sehr feste Verbindung gewährleisten, die auch sehr hohe Drücke aushalten kann.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäss mit der Lehre gemäss den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Ausführungsformen dieser Lehre sind in den weiteren, abhängigen Ansprüchen umschrieben.
Die beschriebene Lösung zeichnet sich durch hohe mechanische Festigkeit und absolute Dichtheit, auch bei den höchsten auftretenden Mediumsdrücken, aus.
Die Rohr- oder Stangenverbindung ist schnell, einfach und preisgünstig herzustellen.
Wenn erforderlich kann die Verbindung leicht gelöst werden, wobei die Verbindungsorgane nochmals verwendet werden können.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Klemmverbindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die eine Hälfte einer Rohr-Klemmverbindung, und
Fig. 2 einen Ausschnitt II aus Fig. 1, jedoch gemäss einer abgewandelten Ausführungsform.
In Fig. 1 sind zwei Rohrenden 1,2 sowie ein Gewinde Rohrkörper 3, eine Überwurfmutter 4, eine Dichtung 5 und ein Greifring 6 dargestellt. Zum Verbinden des zweiten Rohres 2 ist der Rohrkörper 3 symmetrisch ausgebildet, wobei eine weitere Überwurfmutter und ein Greifring im nicht gezeigten Teil der Klemmverbindung vorhanden sind.
Zur Herstellung der Klemmverbindung wird zuerst die Überwurfmutter 4 und dann der Greifring 6 auf das erste Rohr 1 aufgeschoben. Anschliessend wird der Rohrkörper 3 auf das Rohr 1 aufgeschoben, bis die ganze Dichtung 5 gegen die Aussenfläche des Rohres 1 anliegt.
Um sicherzustellen, dass der Rohrkörper 3 in der richtigen Länge auf das erste Rohr 1 aufgeschoben wird, kann der Greifring 6 als Markierung benutzt werden. Anstelle des Greifringes kann aber eine Farbmarkierung oder ähnliches zu diesem Zweck verwendet werden.
Der Greifring 5 besteht vorzugsweise aus Federstahl und ist so bemessen, dass er gegen die Aussenfläche des Rohres 1 oder 2 formschlüssig anliegt. Der Greifring 5 ist nicht ganz geschlossen sondern weist einen Spalt auf, damit er bei der Zusammendrückung beim Klemmvorgang zusammengepresst werden kann. Dieser Spalt kann aber auch schräg zur Ringebene verlaufen, so dass die beiden Enden des nicht geschlossenen Ringes einander überlappen.
Wenn die Teile 3 bis 6 am Rohr 1 angeordnet sind, wird die Überwurfmutter mit einem Aussengewicht 8 am Rohrkörper 3 in Eingriff gebracht und angezogen. Dadurch wird der Greifring 6 gegen einen Vorsprung 9 am Rohrkörper 3 gepresst. Gleichzeitig drückt eine kegelstumpfförmige Fläche 10 auf der Innenseite der Überwurfmutter 4 den Greifring 6 radial nach innen. Der radiale innere Abschnitt des Greifringes 6 weist drei scharfe Kanten 11 auf, die sich in der Aussenfläche des Rohres 1 oder 2 festhaken, so dass eine feste Rohrverbindung entsteht, die hohe Mediumsdrücke aushalten kann.
Anstelle der drei gezeigten Kanten 11, können zwei oder auch mehr als drei vorgesehen werden. Die Anzahl der Kanten 11 ist z.B. von den verwendeten Materialien sowie von der vorgesehenen Belastung abhängig. Anstelle des runden Ausgangsquerschnittes des Greifringes ist es auch möglich, z.B. einen Ring mit einer kegelstumpfförmigen Aussenfläche zu verwenden, die gegen die Fläche 10 anliegt. Die gezeigte Ausführung ist aber eine besonders preisgünstige Wahl. Ausgehend von einem Draht lassen sich die beiden Rillen 12 zwischen den Kanten 11 sehr preisgünstig herstellen.
Die Dichtung 5 kann u.U. ganz weggelassen werden, wenn der Greifring 6 entsprechend ausgebildet ist und kein fliessfähiges Medium verwendet wird. Im übrigen lässt sich die Dichtung derart zusammenpressen, dass eine absolut druckunabhängige Abdichtung entsteht. Dabei zeigt die gestri
chelte Linie 13 die Querschnittsform der Dichtung 5 vor dem Einschieben des Rohres 1.
In Fig. 2 ist eine leicht abgeänderte Ausführung der Klemmverbindung dargestellt. Bei dieser Ausführung ist der Rohrkörper 3 radial innen mit einem kreisrunden Ansatz 14 versehen, dessen Innenradius demjenigen des Rohres 1, 2 entspricht. Dabei kann die kreisrunde Fläche 15 gegen die Stirnfläche des Rohres 1, 2 anliegen. Dieser Ansatz 14 dient unter anderem zur richtigen Positionierung des Rohrkörpers 3.
Bei der Montage der Verbindung ist es ferner möglich, die Teile 3, 4, 5 und 6 als zusammengestemte Einheit auf den oder die Rundkörper 1, 2 aufzuschieben, wobei der Greifring 6, z.B. mittels Federkraft, radial nach aussen vorgespannt ist.
Zur Herstellung der Verbindung müssen nun lediglich die Überwurfmuttern 4 angezogen werden.
Die gezeigte Ausführung ist insbesondere für Rohre, jedoch auch für Stangen verwendbar. Die einzelnen Teile 3 bis 6 sind in grösseren Stückzahlen relativ preisgünstig herstellbar. Vor allem ist es wichtig, dass keine Gewinde an Rohren oder auch Stangen an der Montagestelle angebracht werden müssen.
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PATENT CLAIMS
1. Clamping connection for smooth round bodies, in particular pipes or rods, with a threaded tubular body (3) and a union nut (4), characterized in that between a truncated cone-shaped inner surface (10) of the union nut (4) and a stop (9) on A gripping ring (6) is provided in the tubular body (3) and has edges (11) on its radially inward surface section for clamping in the outer surface of the round body (1).
2. Clamping connection for pipes according to claim 1, characterized in that the tubular body (3) has a circular extension (14) which serves as a transition piece between the pipes 2).
3. Clamping connection according to claim 1, characterized in that the gripping ring (6) is a wire, on the radial inside of which at least one groove (12) is incorporated.
4. Clamping connection according to one of claims 2 or 3, characterized in that a seal (5) is arranged in an annular recess on the inner surface of the tubular body (3).
5. Clamping connection according to claim 4, characterized in that the seal (5) can be compressed by inserting the tube (1, 2).
The invention relates to a clamp connection according to the preamble of claim 1.
When laying pipes but also rods, they are usually connected to each other by being threaded at the ends, into which e.g.
reaches into a nut.
This design has the disadvantage that every pipe or
Rod ends often have to be threaded on the spot, which can be difficult to access at assembly points, is cumbersome without an electrical connection.
In an existing version (DE-OS 2 835 274) this problem is solved in that the tubes are placed in a sleeve and then clamped together in the radial direction by pressing.
This solution has the disadvantage that the pipe or rod connections can only withstand a limited mechanical load. The radial non-uniform loading of the pipe seal impairs its function, so that leaks can occur, especially at higher medium pressures.
Another disadvantage of this embodiment is that the mechanical strength can be increased with difficulty or not at all, because the cutting action of the clamping body can destroy the tube wall or practically prevents the tube's resistance to rotation against more than 90 degrees of rotation.
The object of the present invention is to provide a clamp connection for smooth round bodies, in particular pipes or rods, which does not have the disadvantages of existing designs.
The solution sought is to ensure a mechanically very strong connection that can withstand very high pressures.
This object is achieved according to the invention with the teaching according to the characterizing features of claim 1.
Embodiments of this teaching are described in the further, dependent claims.
The solution described is characterized by high mechanical strength and absolute tightness, even at the highest medium pressures that occur.
The pipe or rod connection is quick, easy and inexpensive to manufacture.
If necessary, the connection can easily be released, and the connection members can be used again.
An exemplary embodiment of the clamp connection according to the invention is explained in more detail below with reference to the drawing.
Show it:
Fig. 1 shows a longitudinal section through one half of a pipe clamp connection, and
Fig. 2 shows a section II of Fig. 1, but according to a modified embodiment.
In Fig. 1, two pipe ends 1, 2 and a threaded tubular body 3, a union nut 4, a seal 5 and a gripping ring 6 are shown. To connect the second tube 2, the tubular body 3 is symmetrical, a further union nut and a gripping ring being present in the part of the clamp connection which is not shown.
To produce the clamp connection, the union nut 4 and then the gripping ring 6 are first pushed onto the first tube 1. The tubular body 3 is then pushed onto the tube 1 until the entire seal 5 bears against the outer surface of the tube 1.
In order to ensure that the correct length of the tubular body 3 is pushed onto the first tube 1, the gripping ring 6 can be used as a marking. Instead of the gripping ring, a color marking or the like can be used for this purpose.
The gripping ring 5 is preferably made of spring steel and is dimensioned such that it bears positively against the outer surface of the tube 1 or 2. The gripping ring 5 is not completely closed but has a gap so that it can be pressed together during the compression process during the clamping process. However, this gap can also run obliquely to the ring plane, so that the two ends of the non-closed ring overlap one another.
If the parts 3 to 6 are arranged on the tube 1, the union nut is brought into engagement with an external weight 8 on the tube body 3 and tightened. As a result, the gripping ring 6 is pressed against a projection 9 on the tubular body 3. At the same time, a frustoconical surface 10 on the inside of the union nut 4 presses the gripping ring 6 radially inwards. The radial inner section of the gripping ring 6 has three sharp edges 11 which hook into the outer surface of the pipe 1 or 2, so that a firm pipe connection is created which can withstand high medium pressures.
Instead of the three edges 11 shown, two or even more than three can be provided. The number of edges 11 is e.g. depending on the materials used and the intended load. Instead of the round exit cross-section of the gripping ring, it is also possible, e.g. to use a ring with a frustoconical outer surface that bears against the surface 10. The version shown is a particularly inexpensive choice. Starting from a wire, the two grooves 12 between the edges 11 can be produced very inexpensively.
The seal 5 may possibly be completely omitted if the gripping ring 6 is designed accordingly and no flowable medium is used. In addition, the seal can be pressed together in such a way that an absolutely pressure-independent seal is created. The stri shows
line 13 shows the cross-sectional shape of the seal 5 before the tube 1 is inserted.
2 shows a slightly modified version of the clamp connection. In this embodiment, the tubular body 3 is provided radially on the inside with a circular extension 14, the inner radius of which corresponds to that of the tube 1, 2. The circular surface 15 can bear against the end face of the tube 1, 2. This approach 14 serves, among other things, for the correct positioning of the tubular body 3.
When assembling the connection, it is also possible to push the parts 3, 4, 5 and 6 as a assembled unit onto the round body or bodies 1, 2, the gripping ring 6, e.g. is biased radially outwards by means of spring force.
To make the connection, only the union nuts 4 must now be tightened.
The version shown is particularly suitable for pipes, but also for rods. The individual parts 3 to 6 are relatively inexpensive to manufacture in large numbers. Above all, it is important that no threads have to be attached to pipes or rods at the assembly point.