CH652865A5 - Steckverbinder. - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder, bestehend aus einem Buchsenteil und einem Steckerteil, wobei in dem Buchsenteil und dem Steckerteil gleich ausgebildete Kontakte formschlüssig gehalten sind und die Kontakte bei in das Buchsenteil eingestecktem Steckerteil durch Federkraft aneinandergedrückt sind.
Bei einem bekannten Steckverbinder der gattungsgemäs-sen Art (GB-PS 781 606) bestehen die sowohl im Steckerteil wie auch im Buchsenteil angeordneten und gleich ausgebildeten Kontakte aus komplizierten Bauelementen, die jeweils mit den ankommenden Drähten verbunden sind und die seitliche Vorsprünge haben, mit denen sie in entsprechenden Ausnehmungen der Stecker- und Buchsenteilgehäuse formschlüssig festzulegen sind. Dabei ist jedem Kontaktteil eine kleine Blattfeder zugeordnet, die nach Einbau in die Gehäuse sich an der Wand des meist aus Isolierstoff bestehenden Gehäuses abstützt. Die Federn halten in der Kontaktstellung die Kontaktteile aneinandergedrückt. Die Buchsenteil- und Steckerteilgehäuse bestehen jeweils aus zwei Elementen, die zusammengeschraubt werden müssen, wobei bei dem Zusammenbau der Gehäuseteile dann auch gleich die eingelegten Kontakte in ihrer formschlüssigen Lage festgelegt werden.
Bei obiger Ausgestaltung ist nachteilig, dass die Kontakte selbst komplizierte Formteile sind, mit denen jeweils die Blattfedern zu verbinden sind, dass ferner die Blattfedern sich am Isolierstoffgehäuse abstützen, was, da dies am Isolierstoffgehäuse im Dauerbetrieb zu Erweichungen führt, äusserst bedenklich ist, und dass auch die Montage derartiger Stecker- und Buchsenteile umständlich ist, was insbesondere für den Fall gilt, dass Stecker- und Buchsenteile grosser Polzahl benötigt werden, in welchem Fall dann womöglich viele Schrauben zur Verbindung der Gehäuseteile erforderlich sind und darüber hinaus bei der Montage gleichzeitig eine Vielzahl derartiger Kontakte in ihrer Formschlusslage zumindest zu Beginn der Montage, bevor die sich verbindenden Gehäuseteile für eine Festlegung sorgen, festgehalten werden müssen.
Es ist des weiteren aus der DE-PS 17 65 627 eine andere Art Steckverbinder bekannt, bei der in den Steckerteilen und den Buchsenteilen jeweils völlig unterschiedliche und in ihrer Raumform jeweils komplizierte Kontaktteile angeordnet sind, wobei dort aber bei dem Steckbuchsenteil das jeweils zugeordnete Kontaktteil durch Einschieben von hinten mit schnappendem Verriegeln im Gehäuse relativ einfach montiert werden kann. Dort sind ferner Steckbuchsenteile gezeigt, die aus einer Vielzahl von Einzelelementen zu Blocks grosser und beliebiger Polzahl zusammengefügt werden können. Dies geschieht dort allerdings in äusserst komplizierter Weise durch einen gesonderten Matrizenrahmen, in den die Einzelelemente eingesteckt werden müssen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Steckverbinder der gattungsgemässen Art zu schaffen, der insbesondere bezüglich der Kontakte einen denkbar einfachen Aufbau hat und der dabei trotzdem einerseits eine äusserst einfache Montage sowie auch im Dauerbetrieb eine zuverlässige federnde Aneinanderdrückung der Kontakte in ihrer Eingriffslage miteinander gewährleistet.
Die erfindungsgemässe Lösung ergibt sich aus dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1.
Dadurch, dass die Kontakte selbst aus Normkontaktstiften gebildet sind, und zwar sowohl für das Steckerteil wie für das Buchsenteil, ist insoweit ein ausserordentlich einfacher
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Aufbau gegeben. Auch die den Kontakten zugeordneten Rastelemente sind einfach herzustellende Teile, die gemäss bevorzugten Ausführungsformen beispielsweise bei Kontaktstiften für einen Drahtwickelanschluss aus gesonderten in die Steck- und Buchsenteile einzuschiebenden Raststücken bestehen können oder die im Fall eines Flachsteckkontaktes mit Crimpanschluss aus einfachen zusätzlichen Rastfahnen am Crimpanschlussteil bestehen können. In jedem Fall ist die Montage der Kontakte in den Buchen- und Steckerteilen durch einfaches Einschieben mit entsprechend schnappendem Verriegeln denkbar einfach durchzuführen. Es ist ferner hervorzuheben, dass auch das Käfigstück mit der Federzunge einfach durch loses Einlegen montiert werden kann. Der besondere Vorteil des Käfigstückes besteht ferner darin, dass sich die Federzunge, die im Kontaktfall dann die beiden Normkontaktstifte aneinander und an eine weitere Wand des Käfigstückes gedrückt hält, sich eben am Käfigstück selbst, das metallisch ausgebildet sein kann, auch wenn ihm keinerlei elektrische Funktion zukommt, abstützt und in gar keinem Fall an dem aus Isolierstoff bestehenden Buchsenteilgehäuse.
Der denkbar einfache Aufbau des Steckverbinders insbesondere im Kontaktbereich und die sehr einfache Montage kommen dann besonders zur Geltung, wenn es sich um Steckverbinder sehr grosser Polzahl handelt, und hierbei insbesondere wiederum dann, wenn die Montage, wie im Normalfall vorgesehen, nicht herstellerseitig, sondern anwenderseitig erfolgt. Die Leichtigkeit und Freizügigkeit der Bestückung der Buchsen- und Steckerteile mit Kontakten je nach Bedarfsfall ist dabei insbesondere bei solchen Steckverbindern von Vorteil, die selbst wiederum bezüglich der Anzahl der Polzahl und der Lage der Pole freizügig und leicht zusammenzufügen sind, wie es für die an sich bekannten Steckverbinder gilt, bei denen die Steckerteile und die Buchsenteile jeweils aus Einzelelementen bestehen, die über allflächig an ihren Gehäuse-aussenseiten vorgesehene Verbindungselemente zu grösseren Blocks zu vereinigen sind.
Im Sinne dieser Freizügigkeit ist es von besonderem Interesse, die Rasten an den Gehäusen der Buchsen- und Steckerteile alle gleich auszubilden und die unterschiedlichen, insbesondere mit den Anschlussarten der Kontakte variierenden Rastelemente dann so auszugestalten, dass sie alle mit den gehäuseseitig vorgegebenen Rasten zusammenwirken können. Dies hat den Vorteil, dass in den Steckerteilen und Buchsenteilen der Anwender nach freier Wahl Kontakte mit unterschiedlichen Anschlussarten montieren kann.
Ausführungsbeispiele derartiger Steckverbinder werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen
Fig.l einen Schnitt durch ein Buchsenteil eines Steckverbinders mit eingesetzten Kontakten für einen Drahtwickelanschluss im Längsschnitt,
Fig. 2 eine Unteransicht des Buchsenteiles nach Fig. 1, Fig. 3 einen Längsschnitt durch das zum Buchsenteil nach den Fig. 1 und 2 gehörende Steckerteil, ebenfalls mit eingesetztem Kontakt für einen Drahtwickelanschluss,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch ein Buchsenteil eines Steckverbinders mit eingesetztem Kontakt mit Crimpanschluss,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch das zum Buchsenteil nach Fig. 4 gehörende Steckerteil, ebenfalls mit eingesetztem Kontakt mit Crimpanschluss,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines in die Buch-sen- und Steckerteile nach den Fig. 4 und 5 eingesetzten Kontaktes mit Crimpanschluss,
Fig. 7 eine Einzelunteransicht der Raste in den Steckerund Buchsenteilgehäusen für die schnappende Verriegelung der den Kontakten zugeordneten Rastelemente.
In den Fig. 1 und 2 ist ein zweipoliges Buchsenteil 1 eines
Steckverbinders gezeigt. Das Gehäuse 2 des Buchsenteiles hat in seinem hinteren Bereich einen Aufnahmeraum 3, durch den ein Kontakt gesteckt werden kann, der hier mit einem ihm zugeordneten Rastelement festgelegt werden kann. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Kontakt aus einem Normkontaktstift 4 gebildet, wie er beispielsweise für einen Drahtwickelanschluss 5 in der DIN 41611 aufgeführt ist. Der Normkontaktstift 4 mit dem Drahtwickelanschluss 5 ist in einer inneren Führungsöffnung 6 des Gehäuses geführt und wird mittels einer Kröpfung 8 gegen eine Schrägfläche 9 des Isolierstoffgehäuses 2 gehalten, und zwar mittels eines gesonderten Raststückes 10, das ebenfalls von hinten in den Aufnahmeraum 3 eingesteckt wird und das zwei seitliche Rastzungen 11 hat, die nach dem Einstecken schnappend hinter einer keilförmigen Rast 12, die an dem Gehäuse 2 angeformt ist, einrasten können. Die Form der Rast 12 ergibt sich im einzelnen aus Fig. 7.
Das Raststück 10 hat des weiteren eine Aufnahme 13 für den vorderen Bereich des Drahtwickelanschlusses sowie ferner einen versetzten Durchgang 14, durch den ein stabförmi-ges Spezialwerkzeug gesteckt werden kann, um durch Auseinanderspreizen der beiden Rastfahnen 11 das Raststück 10 für den Ausbau des Kontaktes wieder aus dem Gehäuse 2 herausziehen zu können.
Der Normkontaktstift 4 mit dem Drahtwickelanschluss 5 wird so weit in das Gehäuse eingeschoben, dass der Kontaktstift 4 in der Kontaktzone liegt, sich die Kröpfung 8 an der Schräge 9 abstützt und die Drahtwickelverbindung 5 hinten aus dem Gehäuse 2 heraussteht, so dass hier der ankommende Leitungsdraht angewickelt werden kann.
In der Kontaktzone des Buchsenteiles 1 ist von unten durch eine entsprechende Stecköffnung 15 lose ein Käfigstück 16 eingelegt, das beim Einlegen über eine Raste 17 an der Wand der Öffnung 15 geschoben wird und dann von dieser in der Einstecklage gehalten wird. An die eine Wand 18 des Käfigstückes ist eine Federzunge 19 angeformt, die im Bogen von dieser Wand zurück in das Käfigstück hinein und auf die gegenüberliegende Wand 19 zu verläuft. Die Anschauung der Fig. 1 zeigt, dass die Federzunge 19 dabei dann oben auf dem Normkontaktstift 4 liegt. An der vorderseitigen Öffnung des Gehäuses 2 des Buchsenteiles ist ein Führungsstück 21 angeformt, das eine Stecköffnung 22 hat, durch die der gleich ausgebildete Kontaktstift 4 im Steckerteil 1' bei Herstellung der Steckverbindung zwischen Steckerteil und Buchsenteil eintreten kann, wobei sich dieser Kontaktstift 4 des Steckerteiles 1' dann über den Kontaktstift 4 des Buchsenteiles 1 schiebt, und dabei unter die Federzunge 19, so dass im Fall der elektrischen Kontaktnahme der beiden Normkontaktstifte 4 dann die Federzunge 19 die beiden Normkontaktstifte 4 federnd aneinander und an die Wand 20 des Käfigstückes 16 gedrückt hält, ohne dass diese Andrük-kung irgendeine kraftmässige Beaufschlagung des Isolierstoffgehäuses 2 bewirken würde.
Das in Fig. 3 dargestellte Steckerteil 1 ' hat an seinem Gehäuse 2' wiederum eine Schräge 9 zur Festlegung der Kröpfung 8 des Kontaktstiftes 4 mit Wickelanschluss 5 mit Hilfe des Raststückes 10, das wiederum mit den Kontaktstük-ken 11 versehen ist, wobei auch hier an dem Gehäuse 2' die keilförmige Raste 7 für die schnappende Verriegelung mittels der Rastfahnen 10 vorgesehen ist. Es werden somit sowohl für das Steckerteil wie für das Buchsenteil die gleichen Normkontaktstifte mit Wickelanschluss wie auch die gleichen Raststücke zu deren Festlegung in den jeweiligen Gehäusen 2,2' vorgesehen.
Das in Fig. 4 dargestellte Buchsenteil 1 und das in Fig. 5 dargestellte Steckerteil 1' haben jeweils identisch die gleichen Isolierstoffgehäuse 2 bzw. 2' wie die in den Fig. 1 und 3 gezeigten Buchsen- und Steckerteile, dies gilt insbesondere
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auch für die keilförmige Rast 12. Es ist ferner auch wieder die Führungsöffnung 6 für die Normkontaktstifte vorgesehen. Im Buchsenteil nach Fig. 4 ist auch wieder in die Öffnung 15 von unten das Käfigstück 16 eingesteckt und von einer Raste 17 gehalten, wobei das lose eingelegte Käfigstück 16 wieder die angeformte Federzunge 19 hat.
In den Isolierstoffgehäusen 2,2' der Buchsen- und Stekkerteile 1 und 1' nach den Fig. 4 und 5 sind jetzt in Abweichung zum Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 als Kontakt Flachkontakte eingesteckt und schnappend verriegelt, die beispielsweise einen Normkontaktstift 4' mit Crimpanschluss 5' entsprechend DIN 46 244 haben. Die Kontaktstifte 4' sind wieder durch die Führungsöffnungen 6 gesteckt. Fig. 6 zeigt in Perspektive einen derartigen Flachkontakt mit einem Kontaktstift 4' und dem Crimpanschluss 5'. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Normkontaktstifte 4' mit dem Crimpanschluss 5' selbst wieder vercrimpt, und zwar mittels Laschen 23, für die in dem entsprechenden Bereich der Gehäuse 2,2' der Stecker- und Buchsenteile vor den Führungsöffnungen 6 entsprechend abgesetzte Aufnahmen 24 vorgesehen sind.
An die Crimpanschlüsse 5' sind ferner Rastnasen 11' angeformt, die mit den keilförmigen Rasten 12 der Gehäuse zusammenwirken und, wie die Rastnasen 11 beim Raststück 10 beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 3, für die schnappend verriegelnde Festlegung des eingesteckten Kontaktes 4', 5' Sorge tragen. Bei dieser Ausgestaltung bleibt unterhalb der Rasten 12 Raum genug, um von hinten mit einem stabförmigen Spezialwerkzeug die beiden Rastnasen 11' so weit auseinanderspreizen zu können, dass die verrasteten Kontakte auch wieder aus den Gehäusen herausgezogen werden können.
Auch in diesem Ausführungsbeispiel schieben sich bei ineinandergestecktem Stecker- und Buchsenteil die Norm-kontaktstifte 4' des Steckerteiles unter die Federzungen 19 und auf die Normkontaktstifte 4' des Buchsenteiles.
Die vorstehenden Ausführungen zeigen, dass bei der Identität der Isolierstoffgehäuse wahlweise in ein derartiges Isolierstoffgehäuse Kontakte mit Normkontaktstiften und Wickelanschluss einerseits oder Kontakte mit Normkontakt-5 stiften und Crimpanschluss andererseits eingesteckt werden können.
Die gegebene Freizügigkeit und leichte Montagemöglichkeit wird dadurch unterstützt und erweitert, dass ferner die dargestellten Buchsen- und Steckerteile 1, 1', die hierzweipo-io lig dargestellt sind (s. Fig. 2), nur als Einzelelemente zu verstehen sind, wobei eine Vielzahl derartiger Einzelelemente durch einfaches Ineinanderstecken zu jeweils Buchsenteil-und Steckerteilblocks beliebiger Polzahl gekoppelt werden können. Hierzu sind im dargestellten Ausführungsbeispiel auf 15 allen vier Aussenflächen der Gehäuse 2,2' immer paarweise gegenüberliegend auf der einen Seite eine Nut und auf der anderen Seite eine Feder vorgesehen. Jedes Einzelelement kann also auf einfache Weise an jeder seiner Aussenflächen mit einem weiteren Einzelelement zusammengesteckt werden. 20 Die Anordnung ist dabei zweckmässig so getroffen, dass das eine Nut-Feder-Paar 25,26 quer zur Steckverbindungsrichtung des Steckverbinders insgesamt verläuft, während das andere Nut-Feder-Paar 25,26, wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, in der elektrischen Steckverbindungsrichtung 25 orientiert ist. Dies hat den Vorteil, dass ein aus derartigen Einzelelementen zusammengesetzter Buchsenteilblock oder Steckerteilblock einen sehr sicheren Verbund hat, da jedes Einzelelement an mindestens einer Aussenseite mit dem benachbarten Einzelelement auch quer zur elektrischen 30 Steckverbindungsrichtung gekoppelt ist und auch bei Überwindung hoher Haltekräfte innerhalb der elektrischen Steckverbindung es nicht geschehen kann, dass beispielsweise ein oder mehrere Einzelelemente beim Herausziehen des Steckerteilblocks aus dem Buchsenteilblock mit herausgezogen wer-35 den.
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2 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Steckverbinder mit einem Buchsenteil und einem Stekkerteil, wobei in dem Buchsenteil und dem Steckerteil gleich ausgebildete Kontakte formschlüssig gehalten sind und die Kontakte bei in das Buchsenteil eingestecktem Steckerteil durch Federkraft aneinandergedrückt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontakte sowohl für das Steckerteil (1') wie für das Buchsenteil (1) aus Normkontaktstiften (4,4') gebildet sind, denen Rastelemente (10,11, 11') zur schnappenden Verriegelung an Rasten (12) im Buchsen- und Steckerteilgehäuse (2,2') zugeordnet sind, wobei im Buchsenteil (1') für jeden Pol in der Kontaktzone ein Käfigstück (16) lose einliegt, an dessen einer Wand (18) eine Federzunge (19) vorgesehen ist, die bei in das Buchsenteil (1) eingestecktem Steckerteil (1') die beiden Normkontaktstifte (4,4; 4', 4') aneinander und an eine weitere Wand (20) des Käfigstückes (16) drückt.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontakte aus einem Normkontaktstift (4) mit Wickelanschluss (5) gebildet sind und ein gesondertes, in den nach hinten offenen Aufnahmeraum (3) des Buchsenteils (1) einsteckbares Rastelement (10) vorgesehen ist, das zwei einander gegenüberliegende, vorstehende Rastnasen (11) aufweist, wobei die Rast (12) am Gehäuse (2) keilförmig ausgebildet ist und sich in Einsteckrichtung des Rastelementes (10) gesehen von vorne nach hinten verbreitert.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Steckverbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Normkontaktstift (4) und dem Wik-kelanschluss (5) eine Kröpfung (8) vorgesehen ist, die an einer Schräge (9) des Gehäuses (2,2') liegt.
4. Steckverbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Rastelement (10) ein abgesetzter, zu den Rastnasen (11) führender Durchgang (14) für ein Werkzeug zum Lösen der Rastverbindung vorgesehen ist.
5. Steckverbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Rastelement (10) eine Steckaufnahme (13) für den vorderen Bereich des Wickelanschlusses (5) des Kontaktes (4, 5) vorgesehen ist.
6. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontakte aus Normkontaktstiften (4') mit Crimpanschluss (5') gebildet sind und an dem Crimpan-schluss (5') Rastnasen (11') angeformt sind, die mit sich in Einsteckrichtung der Kontakte gesehen von vorne nach hinten keilförmig verbreiternden Rasten (12) an den Gehäusen (2,2') zusammenwirken.
7. Steckverbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Normkontaktstifte (4') mit dem Crimpanschluss (5') über Laschen (23) vercrimpt sind, für die in dem Gehäuse (2,2') eine Aufnahme (24) vorgesehen ist.
8. Steckverbinder nach den Ansprüchen 1, 2 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuse (2, 2') der Stecker- und Buchsenteile eine Führungsöffnung (6) für die Normkontaktstifte (4,4') der Kontakte vorgesehen ist.
9. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an allen Steckerteilgehäusen (2') und allen Buchsenteilgehäusen (2) die gleichen Rasten (12) vorgesehen sind und die den Normkontaktstiften (4,4') jeweils zugeordneten entsprechend den Kontaktanschlussarten unterschiedlichen Rastelemente bezüglich ihrer Rastnasen (11, 11') alle den gleichen Aufbau haben.
10. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchsenteile und Steckerteile (1, 1') als Einzelelemente von zusammensteckbaren Blocks ausgebildet sind und sie auf den vier Aussenflächen ihrer Gehäuse (2, 2') auf jeweils paarweise einander gegenüberliegenden Aussenflächen immer auf der einen Seite ein Nut (25) und auf der anderen Seite eine Feder (26) haben, wobei das eine Nut-Feder-Paar auf dem einen Aussenflächenpaar in elektrischer Steckverbindungsrichtung, das andere Nut-Feder-Paar auf dem anderen Aussenflächenpaar quer zur elektrischen Steckverbindungsrichtung orientiert ist.
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