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PATENTANSPRÜCHE
1. Dichtungsmanschette für Rohrdurchführungen in gegen Feuchtigkeit geschützten Böden und Wänden, wobei die Manschette eine ringförmige, gegen die Rohrwand dichtende elastische Einlage enthält, dadurch gekennzeichnet, dass der Manschettenkörper (1) mit einer über seinen Umfang hinausragenden Dichtungsfolie (4) verbunden ist.
2. Dichtungsmanschette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass derManschettenkörper (1) aus einem geschäumten Kunststoff, z. B. Polyurethan, besteht, wobei die Dichtungsfolie (4) in den Manschettenkörper (1) eingeschäumt ist.
3. Dichtungsmanschette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsfolie (4) quadratisch ist und den äusseren Rand des Dichtungskörpers (1) um mindestens 100 mm überragt.
Die Erfindung betrillt eine Dichtungsmanchette für Rohrdurchführungen in gegen Feuchtigkeit geschützten Böden und Wänden, wobei die Manschette eine ringförmige, gegen die Rohrwand dichtende elastische Einlage enthält.
Dichtungsmanschetten dieser Art sind bekannt. Die ringförmige Einlage aus Gummi oder Kunststoff soll den Durchtritt von Feuchtigkeit längs der Rohroberfläche in den auf der anderen Seite der Wand oder des Bodens befindlichen Raum verhindern.
Wenn Räume gegen eindringende Feuchtigkeit, z. B. Bodenfeuchtigkeit, geschützt werden müssen, werden oft auf dem Rohboden Dichtungsbahnen aus Teer-Pappe oder aus Kunststoffolie verlegt, die miteinander verklebt oder verschweisst werden. Diese Dichtungsschicht wird dann von einer Zement Deckschicht oder dgl. überdeckt.
Wenn nun durch einen auf diese Weise geschützten Boden oder eine Wand eine Rohrleitung durchgeführt werden musste, so war es notwendig, den Bereich um die Öffnung im Boden durch eine speziell zugeschnittene Dichtungsfolie abzudichten, die eine dem Durchmesser der Rohrleitung entsprechende Öffnung aufwies. Die Dichtungsmanschette wurde dann auf ihrer Auflagefläche mit diesem Folienstück verklebt, wodurch der Durchtritt von Feuchtigkeit verhindert wurde.
Das Vorbereiten der speziell zugeschnittenen Dichtungsfolie für die Rohrdurchführung erforderte einen beträchtlichen Arbeitsaufwand und musste meist auf der Baustelle, also unter ungünstigen Voraussetzungen durchgeführt werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Dichtungsmanschette für Rohrdurchführungen in gegen Feuchtigkeit geschützten Räumen derart auszubilden, dass der Arbeitsaufwand für ihre Verlegung wesentlich vermindert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der Manschettenkörper mit einer über seinen Umfang hinausra genden Dichtungsfolie verbunden ist.
Zweckmässig besteht der Manschettenkörper aus einem geschäumten Kunststoff, z. B. Polyurethan, wobei die Dich tungsfolie in den Manschettenkörper eingeschäumt ist.
Bei einer solchen Dichtungsmanschette muss bei der Verle gung nur noch der äussere Rand der eingeschäumten Folie mit den benachbarten Dichtungsbahnen verklebt oder verschweisst werden.
Zu der Zeichnungist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs gegenstandes dargestellt. Ferner ist ein Beispiel einer Anwen dungsmöglichkeit dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemässen Dichtungs manschette teilweise im Schnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Dichtungsmanschette nach Fig. 1 in kleinerem Massstab und
Fig. 3 eine Anwendungsmöglichkeit der Dichtungsmanschette bei einer Rohrdurchführung durch den Boden eines feuchtig- keitsisolierten Raumes.
Die Dichtungsmanschette nach den Fig. 1 und 2 weist einen ringförmigen Manschettenkörper 1 aus geschäumtem Kunst stoff, z. B. Polyurethan, auf. Im Manschettenkörper 1 ist in bekannter Weise eine ringförmige Dichtung 2 aus Gummi oder elastischem Kunststoff eingesetzt, welche in die Öffnung 3 hineinragende Dichtungslippen 2a trägt. Diese sind bestimmt, an der Aussenwand eines durchgeführten Rohres 6 (siehe Fig. 3) dichtend anzuliegen.
Mit dem Manschettenkörper 1 ist ferner eine nach aussen ragende Dichtungsfolie 4 aus Kunststoff fest verbunden. Diese
Folie 4 und die ringförmige Dichtung 2 werden bei der Herstel lung der Dichtungsmanschette in den Manschettenkörper 1 eingeschäumt. Die Folie 4 ist quadratisch und ragt um minde stens 100 mm über den Umfang des Manschettenkörpers 1 hinaus. Sie könnte selbstverständlich auch eine andere Form, z.B. rund oder rechteckig, haben.
Im Manschettenkörper 1 sind ferner Senklöcher 5 angeordnet.
Diese ermöglichen, falls erforderlich, die Befestigung der Man schette am Boden oder an einer Wand mittels Schrauben, die mit einer Dichtung versehen sind.
Die Fig. 3 zeigt ein Anwendungsbeispiel der Dichtungsman schette nach Fig. 1 und2. Eine Rohrleitung6 führt aus einem feuchten Raum 7 durch den Betonboden 9 zu einem gegen Feuchtigkeit isolierten Raum 8. Der Boden 9 und die Wand sind mittels Dichtungsbahnen 10, z. B. aus Teer-Pappe oder Kunst stoff-Folie, gegen das Eindringen von Feuchtigkeit geschütz. Das
Rohr 6 trägt eine Dichtungsmanschette 1 mit Dichtungsfolie 4.
Für die Abdichtung der Rohrdurchführung müssen somit nur die
Ränder der Folie 4 mit den Dichtungsbahnen 10 verklebt oder verschweisst werden. Anschliessend kann dann eine Zement
Deckschicht 11 oder eine andere Verkleidung aufgebracht werden.
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PATENT CLAIMS
1. Sealing sleeve for pipe penetrations in floors and walls protected against moisture, the sleeve containing an annular, elastic insert sealing against the pipe wall, characterized in that the sleeve body (1) is connected to a sealing film (4) which projects beyond its circumference.
2. Sealing sleeve according to claim 1, characterized in that the sleeve body (1) made of a foamed plastic, e.g. As polyurethane, there is, the sealing film (4) in the sleeve body (1) is foamed.
3. Sealing sleeve according to claim 1, characterized in that the sealing film (4) is square and projects beyond the outer edge of the sealing body (1) by at least 100 mm.
The invention relates to a sealing collar for pipe penetrations in floors and walls protected against moisture, the collar containing an annular, elastic insert which seals against the pipe wall.
Sealing sleeves of this type are known. The ring-shaped insert made of rubber or plastic is intended to prevent the passage of moisture along the pipe surface into the space on the other side of the wall or floor.
If rooms against ingress of moisture, e.g. B. Soil moisture, must be protected, sealing sheets made of tar cardboard or plastic film are often laid on the bare floor, which are glued or welded together. This sealing layer is then covered by a cement covering layer or the like.
If a pipe had to be run through a floor or wall protected in this way, it was necessary to seal the area around the opening in the floor with a specially cut sealing film, which had an opening corresponding to the diameter of the pipe. The sealing sleeve was then glued to this contact piece on its contact surface, which prevented the passage of moisture.
Preparing the specially cut sealing film for the pipe penetration required a considerable amount of work and usually had to be carried out on the construction site, i.e. under unfavorable conditions.
It is an object of the invention to design a sealing sleeve for pipe penetrations in rooms protected against moisture in such a way that the work involved in laying them is significantly reduced.
According to the invention, this object is achieved in that the sleeve body is connected to a sealing film which extends beyond its circumference.
The cuff body expediently consists of a foamed plastic, e.g. B. polyurethane, the sealing film is foamed into the cuff body.
With such a sealing sleeve, only the outer edge of the foamed-in film has to be glued or welded to the adjacent sealing sheets when laying.
An embodiment of the subject matter of the invention is shown in the drawing. Furthermore, an example of a possible application is shown. Show it:
1 is a side view of a sealing collar according to the invention, partly in section,
Fig. 2 is a plan view of the sealing collar of FIG. 1 on a smaller scale and
3 shows one possible application of the sealing sleeve in a pipe leadthrough the floor of a moisture-insulated room.
1 and 2 has an annular sleeve body 1 made of foamed plastic, for. B. polyurethane. In the sleeve body 1, an annular seal 2 made of rubber or elastic plastic is used in a known manner, which carries sealing lips 2a projecting into the opening 3. These are intended to lie sealingly on the outer wall of a pipe 6 (see FIG. 3).
With the sleeve body 1, an outwardly projecting sealing film 4 made of plastic is also firmly connected. These
Foil 4 and the annular seal 2 are foamed in the manufacture of the sealing sleeve in the sleeve body 1. The film 4 is square and protrudes by at least 100 mm beyond the circumference of the sleeve body 1. Of course, it could also have a different shape, e.g. round or rectangular.
Countersunk holes 5 are also arranged in the cuff body 1.
If necessary, these allow the cuff to be fastened to the floor or to a wall by means of screws which are provided with a seal.
Fig. 3 shows an application example of the sealing sleeve cuff according to Figs. 1 and2. A pipe 6 leads from a damp room 7 through the concrete floor 9 to a room 8 which is insulated against moisture. The floor 9 and the wall are connected by means of sealing sheets 10, e.g. B. from tar cardboard or plastic film, protected against the ingress of moisture. The
Tube 6 carries a sealing collar 1 with sealing film 4.
Therefore, only the
The edges of the film 4 are glued or welded to the sealing sheets 10. A cement can then be applied
Cover layer 11 or another covering are applied.