CH647560A5 - Doppeldraht-spinn- oder -zwirnspindel mit druckluftbetaetigter einfaedelvorrichtung. - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Doppeldraht-Spinn- oder -Zwirnspindel mit einem stationär gehaltenen Lieferspulenträger, einer darunter befindlichen, einen Teil des Spindelrotors bildenden und einen im wesentlichen radial verlaufenden Fadenaustrittskanal aufweisenden Fadenspeicherscheibe und mit einer im Bereich der Spindelhohlachse angeordneten druckluftbetätigten Einfädelvorrichtung, mit der ein Faden durch Injektorwirkung angesaugt und durch den Druckluftstrahl in vorbestimmter Richtung weitergefördert wird.
Bekannte, beispielsweise in den CH PS'en 533 180 und 587 936 beschriebene druckluftbetätigte Einfädelvorrichtungen für Doppeldraht-Zwirnspindeln sind derart gestaltet und innerhalb der Doppeldraht-Zwirnspindel angeordnet, dass bei Beaufschlagung der Injektoranordnung bzw. Injektordüse mit Druckluft am oberen Einlaufende bzw. Scheitelpunkt des Fadeneinlaufrohres eine Saugluftströmung erzeugt wird, von der der Faden in das Fadeneinlaufrohr eingesaugt wird und von dem aus der Injektordüse austretenden Druckluftstrahl radial durch die Fadenspeicherscheibe bzw. den Fadenaustrittskanal der Fadenspeicherscheibe nach aussen weitergefördert wird. Die bekannten pneumatischen Einfädelvorrichtungen betreffen somit die Einfädelung des Fadens an einer Doppeldraht-Zwirnspindel von oben nach unten, d.h. der Faden wird gemäss diesen bekannten Anordnungen am Scheitelpunkt des Einlaufrohres dem von der Injektoranordnung erzeugten Saugluftstrom übergeben, von dem Luftstrom durch die Hohlachse der Spindel in Richtung auf den Spindelrotor und anschliessend durch den Fadenaustrittskanal der Fadenspeicherscheibe gefördert. Nach Austritt aus dem Spindelrotor bzw. der Fadenspeicherscheibe nimmt der Faden anschliessend seinen weiteren Verlauf zwischen dem Ballonbegrenzer-Innenmantel und dem Schutztopf. Der Faden wird anschliessend entweder von Hand oder automatisch weiter zum Aufspulbereich der Spindel weitergeführt.
Für den Fall eines zu behebenden Fadenbruchs erfolgt bei einer derartigen Art und Weise der pneumatischen Fadenein-fädelung die Knotung des durchgefädelten Fadens in der Regel zwischen Ballonbegrenzer-Oberkante und Sauschwanz. Es gibt auch Vorschläge, den Faden etwa im Bereich des Spindelrotors zu knoten.
Eine solche durch die bekannte pneumatische Faden-durchfädelung bestimmte Fadenknotung verlangt einen zeitversetzten Wiederanlauf von Spindel und Aufwickel vorrichtung, um die vorgegebene Fadendrehung pro Meter sicherzustellen, d.h. die Aufwickelvorrichtung muss gegenüber der Spindel verspätet anlaufen.
In der DE-PS 944 884 (= US-PS 2 715 308) ist eine nach Art einer Doppeldraht-Spindel arbeitende Zwirneinrichtung beschrieben, bei der ein von einer Lieferspule abgezogener Faden von oben her einer Hohlspindel zugeführt wird, die ein komplettes Aufwickelaggregat umfasst. Der von der Lieferspule kommende Faden rotiert in Form eines Fadenballons um die Hohlspindel und wird axial von aussen nach innen durch einen umlaufenden Flügel der Spindelhohlachse zugeführt, durch die er weiter zum Aufwickelaggregat verläuft. Diese bekannte Zwirnspindel enthält im Bereich der Spindelhohlachse eine druckluftbetätigte Fadeneinfädelvor-richtung, mit der der aussen an den scheibenartigen Flügel angelegte Faden radial nach innen eingesaugt und durch den Druckluftstrahl weiter durch die Spindelhohlachse zum Aufwickelaggregat weitergeführt wird. Auch bei dieser bekannten Anordnung ist ein zeitversetzter Wiederanlauf von Spindel und Aufwickelaggregat erforderlich, um im Fall der Behebung eines Fadenbruches eine vorgegebene Fadendrehung pro Meter sicherzustellen. Abgesehen davon ist bei dieser bekannten Anordnung auch nicht ersichtlich, wie im Falle eines Fadenbruchs der Faden aus dem Aufwickelbereich wieder in einen ausserhalb der Hohlspindel liegenden Knotbereich gelangt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Doppel-draht-Spinn- oder -Zwirnspindel mit druckluftbetätigter Einfädelvorrichtung so zu gestalten, dass einerseits der insbesondere zeitmässig wesentliche Vorteil des automatisierten Fadendurchfädelns beibehalten werden kann, während andererseits die Schwierigkeiten, die bei bisher bekannten pneumatischen Einfädelungsverfahren im Hinblick auf den zeitversetzten Wiederanlauf von Spindel und Aufwickelaggregat auftreten, ausgeschaltet sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemässe Spindel dadurch gekennzeichnet, dass die Injektordüse der Einfädelvorrichtung mit ihrer Saugöffnung an das innenliegende Ende des Fadenaustrittskanals anschliesst, während
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die Ausströmöffnung der Injektordüse entgegen der Laufrichtung des vorgelegten Fadens während des Zwirnens gegen oder in das untere Ende des Fadeneinlaufrohres gerichtet ist. Mit einer derartigen Anordnung erfolgt bei der Fadenbruchbeseitigung die Durchfädelung des Fadens vom 5 Aussenumfang der Fadenspeicherscheibe her in Richtung auf die Spindelhohlachse bis hin zum Scheitelpunkt des Fadeneinlaufrohres. Die Fadenknotung kann in diesem Fall zwischen dem Scheitelpunkt des Einlaufrohres und der Lieferbzw. Vorlagespule vorgenommen werden. Der zum Zwecke io der Einfädelung von der Auflaufspule zurückgeholte Faden ist somit zumindest teilweise gezwirnt, so dass beim gleichzeitigen Start von Spindel und Auflauf bzw. Aufwickelaggregat sichergestellt ist, dass das ungedrehte von der Lieferspule kommende Fadenstück beim Durchlauf durch die Spindel 15 die erforderliche Fadendrehung erhält.
Das durch die Spindel von der Auflaufspule her durchgefädelte Fadenstück erhält zwar trotz einer teilweisen Rückbzw. Aufdrehung in gewissem Umfang eine Überdrehung;
diese fällt jedoch nicht wesentlich ins Gewicht, da die Spindel 20 sich in der Anlauf- bzw. Hochlaufphase befindet und gleichzeitig Fadenlänge von der Auflaufspule aufgenommen wird. Textile Materialien besitzen weiterhin die Eigenschaft, innerhalb gewisser freier nicht abgebundener Fadenlängen einen Drehungsausgleich zu vollziehen. So verlaufen z.B. Dre- 25 hungen aus gedrehten Fadenstrecken in solche, die bis dahin ungedreht sind oder geringere Drehung besitzen als ein benachbartes Fadenstück.
Die Luftzuführung zum Einfädelinjektor der Spindel kann bevorzugt über den Hohlschaft der Spindelfusslagerung 30 erfolgen. An das Ende des Hohlschaftes kann zu diesem Zweck ein mit einer Druckluftquelle in Verbindung stehendes Mundstück aus einer Ruheposition in eine Anschlussposition herangeführt werden. Dabei wird die Druckluft freigegeben und strömt durch den Hohlschaft zu einem Verteiler- 35 räum im Spindelrotor kurz unterhalb der Spindeloberlagerung. Von dort aus kann die Luft in den Injektorspalt einströmen und weiterhin in Richtung auf das Ende des Einlaufrohres. Der von der Auflaufspule kommende Faden wird bei Betätigung der Einfädelvorrichtung in der Nähe der 40
Speicherscheibenöffnung bzw. Fadenaustrittskanalöffnung vom Saugluftstrom erfasst, durch den Rotor in Richtung auf die Spindelhohlachse gesaugt, um dort von dem Druckluftstrom übernommen zu werden und von diesem zur oberen Öffnung des Fadeneinlaufrohres transportiert zu werden, wo 45 er von der Bedienung oder einer Knoteneinrichtung übernommen werden kann.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Injektordüse zentrisch unmittelbar oberhalb des Spindelrotors angeordnet ist und so einen einerseits in den Spindelrotor und andererseits in das stationär gehaltene Fadeneinlaufrohr ragenden Rohrstutzen aufweist, der innerhalb des Fadeneinlaufrohres von einem Ringspalt umgeben ist, in den ein durch den Lieferspulenträger geführter und an eine Druckluftquelle anschliessbarer 55 Druckluftanschlusskanal mündet. Mit einer derartigen Anordnung besteht die Möglichkeit, dass die Einfädelvorrichtung unabhängig von der Spindelrotorstellung wirksam werden kann, wobei die Druckluftzufuhr zur Injektordüse im wesentlichen nur durch stationäre Spindelteile erfolgt. 60
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden an Hand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teilschnitt einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 in vergrösserter Darstellung eine Detailansicht der Injektoranordnung, und
Fig. 3 einen Teilschnitt einer abgewandelten Ausführungsform der erfindungsgemässen Doppeldrahtspindel.
Die in Fig. 1 dargestellte Doppeldraht-Zwirnspindel umfasst eine an dem nur ausschnittweise dargestellten Maschinenrahmen 1 stationär befestigte Lagerhülse 2 für die Spindelfusslagerung. Innerhalb der Lagerhülse 2 ist mittels der Lager 3 der an der Unterseite der Fadenspeicherscheibe 4 angeordnete Hohlschaft 5 gelagert. Mit dem Hohlschaft 5 ist drehfest der Spindelwirtel 6 verbunden, der mittels eines Tan-gentialantriebsriemens 7 antreibbar ist.
Die Fadenspeicherscheibe 4 weist einen im wesentlichen radial gerichteten Fadenaustrittskanal 8 auf und trägt an ihrer Oberseite den Drehteller 9.
Die Doppeldrahtspindel enthält weiterhin zur Aufnahme einer Lieferspule 15 einen Lieferspulenträger, der im wesentlichen aus dem Schutztopfboden 16, dem Schutztopf 17 und der Schutztopfhohlnabe 18 zusammengesetzt ist. Der Schutztopf 17 trägt Haltemagnete 19, die in üblicher Weise mit (nichtdargestellten) stationär angeordneten Magneten zusammenwirken, um den Lieferspulenträger zu arretieren. Die Schutztopfhohlnabe 18 ist unter Zwischenschaltung von Lagern 20 auf den Spindelrotor bzw. die Spindelhohlachse 12 aufgesetzt.
In die Schutztopfhohlnabe 18 ist das Fadeneinlaufrohr 21 eingesetzt, das an seinem unteren Ende mit einem Rohransatz 22 versehen ist, das der oberen Ausströmöffnung der drehbaren Spindelhohlachse 12 gegenüberliegt.
Das innenliegende zentrale Ende des Fadenaustrittskanals 8 mündet in einen Rohrstutzen 10, der unter Freilassung eines Ringspaltes 11 (siehe Fig. 2) in die an der Fadenspeicherscheibe angeordnete und mit dieser mitrotierende Spindelhohlachse 12 mündet. Der durch den Hohlschaft 5 gebildete Druckluftkanal 13 ist über einen in der Fadenspeicherscheibe 4 befindlichen Ringraum 14 an den Ringspalt 11 angeschlossen. Der Rohrstutzen 10 bildet zusammen mit dem Ringspalt 11 und der Spindelhohlachse 12 eine Injektordüse derart, dass dann, wenn durch den Hohlschaft 5 von unten her Druckluft zugeführt wird, diese Druckluft nach Austritt aus dem Ringspalt 11 durch Injektorwirkung innerhalb des Rohrstutzens 10 eine Saugluftströmung erzeugt, die sich zur Aussenseite des Fadenaustrittskanals 8 der Fadenspeicherscheibe 4 fortsetzt und in Fig. 2 durch die Pfeile a repräsentiert ist.
Wie bereits erwähnt erfolgt die Luftzuführung zur Injektordüse der Spindel über den Hohlschaft 5 der Spindelfusslagerung. Zur Druckluftzufuhr wird an das Ende des Hohlschaftes 5 ein an eine Druckluftquelle angeschlossenes Mundstück 23 aus der strichpunktierten in die ausgezogene Lage bündig herangeführt.
Der von der Auflaufspule kommende Faden 24 wird bei Betätigung der Einfädelvorrichtung in der Nähe der Speicherscheibenöffnung (siehe Fig. 2) vom Saugluftstrom a erfasst, durch den Fadenaustrittskanal 8 der Fadenspeicherscheibe nach innen in Richtung auf die Spindelhohlachse 12 gesaugt und dort vom Druckluftstrom übernommen, der den Faden weiter nach oben durch das Fadeneinlaufrohr 21 fördert, wo der Faden von der Bedienung oder einer Knoteneinrichtung übernommen werden kann, um mit einem von der Lieferspule 15 kommenden Fadenende verknotet zu werden.
Die in Fig. 3 dargestellte Doppeldrahtspindel besteht ebenfalls aus dem Spindelwirtel 6, dem Drehteller 9 mit Fadenspeicherscheibe 4 und dem die Lieferspule 15 tragenden Lieferspulenträger, der den Schutztopfboden 16, den Schutztopf 17 und die Schutztopfhohlnabe 18 umfasst. In den Schutztopfboden 16 sind die Haltemagnete 19 eingesetzt, die mit ausserhalb des Ballonbegrenzers 25 stationär angeordneten Magneten 26 zusammenwirken, um den Lieferspulenträger zu arretieren.
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Der Schutztopfboden 16 ist mit einem radial verlaufenden Teil 27 eines Druckluftanschlusskanales versehen. Der Aus-senmündung des Kanalteiles 27 liegt eine Öffnung 28 im Ballonbegrenzer 25 gegenüber. Durch diese Öffnung 28 kann ein mit einer nicht dargestellten Druckluftquelle in Verbindung stehendes Anschlusstück 29 hindurchgesteckt werden, um den innerhalb des Schutztopfbodens 16 verlaufenden Kanalteil mit Druckluft zu beaufschlagen.
An das innere Ende des radial verlaufenden Kanalteils 15 schliesst sich ein ringförmiger Kanalabschnitt 30 an, der durch die Schutztopfhohlnabe 18 verläuft und zu einer Injektordüse 31 führt. Diese Injektordüse 31 ist zentrisch unmittelbar oberhalb des Spindelrotors bzw. der Spindelhohlachse 12 angeordnet und umfasst einen einerseits in den Spindelrotor bzw. die Spindelhohlachse 12 und andererseits in das stationär gehaltene Fadeneinlaufrohr 21 ragenden Rohrstutzen 32, der innerhalb des Fadeneinlaufrohres 21 bzw. einer Verlängerung 33 des Fadeneinlaufrohres von einem Ringspalt 34 umgeben ist, der mit dem ringförmigen Kanalabschnitt 30 in Verbindung steht.
Wenn ein Faden durch die Spindel durchgefädelt werden soll, wird das Anschlusstück 29 mit dem Kanalteil 27 ver-5 bunden, so dass nach Betätigung eines nicht dargestellten Ventils Druckluft durch den Kanalteil 27 und den ringförmigen Kanalabschnitt 30 zur Injektordüse 31, d.h. in und durch den Ringspalt 32 strömen kann. Ein vor die Faden-speicherscheibenöffnung bzw. Fadenaustrittskanalöffnung 8 io gehaltenes Fadenende wird dann in der im wesentlichen in Verbindung mit den Fig. 1 und 2 beschriebenen Weise von der innerhalb des Fadenaustrittskanals 8 und der Spindelhohlachse 12 erzeugten Saugluftströmung erfasst und nach Passieren des Rohrstutzens 32 von dem Druckluftstrahl 15 durch das Fadeneinlaufrohr 21 nach oben weitergefördert. Das oben aus dem Fadeneinlaufrohr 21 austretende Fadenende kann anschliessend mit dem von der Lieferspule 15 kommenden Fadenende verknotet werden.
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1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Doppeldraht-Spinn- oder -Zwirnspindel mit einem stationär gehaltenen Lieferspulenträger, einer darunter befindlichen, einen Teil des Spindelrotors bildenden und einen im wesentlichen radial verlaufenden Fadenaustrittskanal aufweisenden Fadenspeicherscheibe und mit einer im Bereich der Spindelhohlachse angeordneten, druckluftbetätigten Einfädelvorrichtung, mit der ein Faden durch Injektorwirkung angesaugt und durch den Druckluftstrahl in vorbestimmter Richtung weitergefördert wird, dadurch gekennzeichnet,
dass die Injektordüse der Einfädelvorrichtung mit ihrer Saugöffnung an das innenliegende Ende des Fadenaustrittskanals (8) anschliesst, während die Ausströmöffnung der Injektordüse, entgegen der Laufrichtung des vorgelegten Fadens während des Zwirnprozesses gegen oder in das untere Ende des Fadeneinlaufrohres (21) gerichtet ist.
2. Doppeldraht-Spinn- oder -Zwirnspindel nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Injektordüse einen an den Fadenaustrittskanal (8) angeschlossenen und in die Spindelhohlachse (12) entgegen der Laufrichtung des vorgelegten Fadens während des Zwirnprozesses ragenden Rohrstutzen (10) umfasst, der innerhalb der Spindelhohlachse (12) von einem Ringspalt (11) umgeben ist, an den ein durch die Fadenspeicherscheibe (4) geführter Druckluftanschlusskanal (13) anschliesst.
3. Doppeldraht-Spinn- oder -Zwirnspindel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringspalt (11) weiter an einen zentrischen Hohlschaft (5) der Spindelfusslagerung angeschlossen ist, und dass Druckluft während des Spindelstillstandes durch ein an den Hohlschaft (5) anpressbares Mundstück (23) zuführbar ist.
4. Doppeldraht-Spinn- oder -Zwirnspindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Injektordüse (31) zentrisch unmittelbar oberhalb des Spindelrotors bzw. der Spindelhohlachse ( 12) angeordnet ist und einen einerseits in die Spindelhohlachse und andererseits in das stationär gehaltene Fadeneinlaufrohr (21) ragenden Rohrstutzen (32) aufweist, der innerhalb des Fadeneinlaufrohres (21) von einem Ringspalt (34) umgeben ist, in den ein durch den Lieferspulenträger geführter und an eine Druckluftquelle anschliessbarer Druckluftanschlusskanal (27,30) mündet.
5. Doppeldraht-Spinn- oder -Zwirnspindel, bei der der Lieferspulenträger aus Schutztopfmantel, Schutztopfboden und Schutztopfhohlnabe zusammengesetzt ist, nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckluftanschlusskanal einen im wesentlichen radial durch den Schutztopfboden (16) verlaufenden Teil (27) aufweist, an den sich ein durch die Schutztopfhohlnabe (18) verlaufender ringförmiger Kanalabschnitt (30) anschliesst.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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PL | Patent ceased | ||
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