CH640103A5 - An einem traktor anbaubare geraetekombination zur bearbeitung landwirtschaftlicher ackerboeden. - Google Patents
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Description
640103
PATENTANSPRUCH An einem Traktor anbaubare Gerätekombination zur Bearbeitung landwirtschaftlicher Ackerböden, bestehend aus mindestens zwei auch einzeln verwendbaren Arbeitsgeräten, wobei das zweite Gerät mittels Zugarmen lösbar und höhenverstellbar an einen Tragrahmen des ersten Gerätes angeschlossen ist, wobei diese Zugarme seitlich zu dem quer zur Fahrtrichtung liegenden Tragrahmen und seitlich der äussersten Arbeitswerkzeuge des ersten Gerätes verlaufen, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugarme (1) des zweiten Arbeitsgerätes (2) in Fahrtrichtung (A) gesehen über die Stirnseite des Tragrahmens (3) des ersten Arbeitsgerätes (4) hinaus in Richtung auf die Traktorhinterachse verlängert und zu Anlenkstellen (5) geführt sind, die in Form von Schnellkupplungen (7) zwischen der Traktorhinterachse und der Stirnseite des Tragrahmens (3) liegen sowie mit letzterem lösbar verbunden sind.
Die Erfindung bezieht sich auf eine an einen Traktor anbaubare Gerätekombination zur Bearbeitung landwirtschaftlicher Ackerböden, bestehend aus mindestens zwei auch einzeln verwendbaren Arbeitsgeräten, wobei das zweite Gerät mittels Zugarmes lösbar und höhenverstellbar an einen Tragrahmen des ersten Gerätes angeschlossen ist, wobei diese Zugarme seitlich zu dem quer zur Fahrtrichtung liegenden Tragrahmen und seitlich der äussersten Arbeitswerkzeuge des ersten Gerätes verlaufen.
Es ist bereits bekannt, Arbeitsgeräte, deren Arbeitswerkzeuge tief in den Ackerboden eindringen, mit weiteren Arbeitsgeräten zu kombinieren, deren Arbeitswerkzeuge auf der Bodenoberfläche bzw. in der obersten Bodenschicht oder in einem Abstand oberhalb des Erdbodens angeordnet sind und bei denen die jeweils einem anderen Gerät nachfolgenden Arbeitsgeräte an diese durch höhenverstellbare Zugarme, Krafthebergestänge oder dergleichen angelenkt und wenigstens zum Teil durch Tasträder auf der Bodenoberfläche geführt sind. Bei einer bekannten Ausführung (DE-OS 2 321 422, GB-PS 1 482 878) sind die Zugarme des zweiten Arbeitsgerätes seitlich an den äussersten Arbeitswerkzeugen des ersten Gerätes vorbeigeführt und in Fahrtrichtung hinter dem Tragrahmen des ersten Gerätes an diesem angelenkt. Es sind auch schon Ausführungen bekannt (DE-PS 731 935, DE-OS 2 359 468), bei denen die seitlichen Zugarme des zweiten Gerätes im Bereich des Tragrahmens des ersten Arbeitsgerätes an diesem angreifen. Die bekannten Ausführungen haben den Nachteil, dass die für eine gute Bodenanpassung der einzelnen Geräte erforderlichen Mindestlängen der Zugarme, Krafthebergestänge usw. und die Baulängen der Gerätetragrahmen mit den daran angebrachten Arbeitswerkzeugen zu unzulässigen Gesamtlängen der Gerätekombinationen führen. Deshalb können in der Regel höchstens zwei Arbeitsgeräte an üblichen Traktoren angebaut werden, weil die Schwerpunktlage und das Gesamtgewicht der Kombinationen den Anbau von drei oder gar mehr auch für sich allein verwendbaren Arbeitsgeräten nicht zulassen. Es würde entweder die Hubkraft der Kraftheberanlage nicht ausreichen, oder die Vorderachse üblicher Traktoren würde so stark entlastet werden, dass deren Lenkfähigkeit zu sehr eingeschränkt oder ganz beseitigt würde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen und eine Gerätekombination zu schaffen, bei der beliebige, auch einzeln verwendbare Arbeitsgeräte zur Bodenlockerung und/oder zur Düngung mit einem oder mehreren weiteren, ebenfalls für sich allein verwendbaren Arbeitsgeräten zur Saatbettherrichtung und/oder zum Düngen und/oder zum Drillen bzw. Pflanzen und/oder zur Pflege bzw. Ernte landwirtschaftlicher Kulturpflanzen so kombinierbar sind, dass die Baulänge der gesamten Gerätekombination möglichst kurz ist und deren Schwerpunkt möglichst nahe an der Hinterachse des Schleppers liegt. Ausserdem soll die Gerätekombination die höhenbewegliche oder starre, aber vorzugsweise höhenverstellbare Zuordnung unterschiedlicher Einzelgeräte und das leichte Umrüsten von Kombinationen aus verschiedenartigen Einzelgeräten ermöglichen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, dass die Zugarme des zweiten Arbeitsgerätes in Fahrtrichtung gesehen über die Stirnseite des Tragrahmens des ersten Arbeitsgerätes hinaus in Richtung auf die Traktorhinterachse verlängert und zu Anlenkstellen geführt sind, die in Form von Schnellkupplungen zwischen der Traktorhinterachse und der Stirnseite des Tragrahmens liegen sowie mit letzterem lösbar verbunden sind. Diese Ausbildung macht es möglich, die einzelnen Arbeitsgeräte eng aneinander anschliessend hintereinander anzuordnen und trotzdem die für eine gute Bodenanpassung erforderliche Mindestlänge der Zugarme beizubehalten. Neben anderenVorzügen zeichnet sich die erfindungsgemässe Gerätekombination deshalb insbesondere durch eine kurze Baulänge, einen verhältnismässig nahe der Hinterachse des Schleppers liegenden Schwerpunkt und einen kleinen Hubkraftbedarf aus.
In der nachfolgenden Beschreibung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. In dieser zeigt Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der erfmdungsgemässen Gerätekombination und Fig. 2 dazu eine Draufsicht.
Die beispielsweise veranschaulichte Gerätekombination besteht aus zwei Arbeitsgeräten zur Bodenbearbeitung, die hintereinander angeordnet sind. Das erste Arbeitsgerät 4 besitzt in den Boden eindringende Werkzeuge zur Bodenlok-kerung, die an einem quer zur Fahrtrichtung A verlaufenden Tragrahmen 3 befestigt sind. Dieser kann in an sich bekannter Weise über einen nicht näher bezeichneten Anlenkbock 8 an einen Schlepper angekoppelt werden. An das Arbeitsgerät 4 zur Bodenlockerung schliesst ein zweites Arbeitsgerät 2 zur Saatbettherrichtung an, das mittels starr an ihm angeordneter Zugarme 1 am ersten Arbeitsgerät 4 befestigt ist. Zur Krümelung sind Rotorwerkzeuge 25 vorgesehen. Die Zugarme 1 sind in Fahrtrichtung gesehen über die Stirnseite des Tragrahmens 3 des ersten Arbeitsgerätes 4 hinaus in Richtung auf die Schlepperhinterachse verlängert und zu Anlenkstellen 5 geführt, die zwischen dem Tragrahmen 3 und der Schlepperhinterachse liegen, jedoch mit dem Tragrahmen 3 starr verbunden sind. Die Anlenkstellen 5 können z.B. von an sich bekannten Schnellkupplungen 7 mit Halterungen und Steckbolzen gebildet sein.
Wie aus der Zeichung weiterhin hervorgeht, ist das erste Arbeitsgerät 4 mit beidseitig seiner in Fahrtrichtung gedachten Längsmittelebene liegenden zusätzlichen Anlenkstellen 6 versehen, die es möglich machen, auch in einem mittleren Bereich des ersten Arbeitsgerätes 4 weitere Arbeitsgeräte anzukoppeln. In Fig. 1 ist ferner ein Anbaubock 8 strichpunktiert eingezeichnet, der an den Anlenkstellen 6 befestigt ist. Schliesslich sind gemäss Fig. I Tasträder 9 am Tragrahmen 3 angeordnet, die höhenverstellbar am Erdboden geführt sind und nach Bedarf vorgesehen sein können.
Aus dem dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiel ist zu erkennen, dass das zweite Arbeitsgerät 2 unmittelbar hinter dem ersten Arbeitsgerät 4 angeordnet ist, wobei die Zugarme 1 trotzdem ausreichend lang sind, um eine gute Anpassung des zweiten Arbeitsgerätes 2 an die Bo2
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denoberfläche zu ermöglichen. In gleicher Weise können mehrere Arbeitsgeräte hintereinander befestigt werden, wobei jedes Arbeitsgerät jeweils über ausreichend lange Zugar-
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me am Rahmen des vor ihm befindlichen Arbeitsgerätes an Anlenkstellen befestigt ist, die zwischen dem Schlepper und der Stirnseite des Tragrahmens liegen.
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1 Blatt Zeichnungen
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