CH639286A5 - Befestigungsanordnung fuer skier. - Google Patents

Description

639 286

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE

1. Befestigungsanordnung für Skier, mit einem aus elastischem Material hergestellten Körper (1) mit zwei nebeneinanderliegenden, im wesentlichen parallelen Öffnungen (2, 3) für ein Paar Skier, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwand (8) zwischen den Öffnungen (2, 3) abgebrochen ist und dass die Aussenwand der Öffnungen in freiem Zustand wenigstens einen nach innen gerichteten Bogen (10) bildet, welcher sich bis in die Nähe der Zwischenwandebene erstreckt.

2. Befestigungsanordnung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf beiden Seiten des nach innen gerichteten Bogens (10) ein nach aussen gerichteter Bogen (11) gelegen ist.

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungsanordnung für Skier, welche Anordnung mit einem aus elastischem Material hergestellten Körper mit zwei nebeneinander liegenden, im wesentlichen parallelen Öffnungen für ein Paar Skier umfasst.

Eine ähnliche Befestigungsanordnung ist vorbekannt. Die Anordnung weist aber Nachteile auf, dass der Körper, auch wenn er aus einem elastischen Material besteht, jedoch, zur Erzielung genügend hoher Befestigungskräfte, verhältnismässig steif gemacht werden muss. Infolgedessen eignet sich jede Befestigungsanordnung jeweils nur für wenige Skiergrössen so, dass für Skier mit verschiedener Breite und Dicke, separate Befestigungsanordnungen mit Öffnungen mit verschiedener Grösse verlangt werden.

Durch die CH-PS 380 557 ist eine am Dachgepäckträger eines Autos befestigte Befestigungsanordnung mit geradem Boden bekannt, aus dessen beiden Enden zwei, in Richtung aufeinander zu gerichtete Bögen ausgehen. Der Ski wird auf den Boden, zwischen den Bögen gestellt, welche mit an der Skioberfläche anliegenden Nasen versehen sind. Auch in dieser Lösung verhindert der gerade Bogen den Gebrauch des Aufbaues für Skier mit verschiedener Breite. Wenn der Ski zu schmal ist, berühren dessen Seiten die Bögen nicht, und wenn der Ski zu breit ist, richten sich die Bögen auf, wobei die Nasen die Oberfläche des Skis nicht berühren.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsanordnung zu erzielen, welche in einer einzigen Grösse hergestellt werden kann, welche sich für Skier mit verschiedener Breite und Dicke eignet, und trotzdem eine stabile Befestigung sichert. Diese Aufgabe wird mit Hilfe eines Aufbaus erzielt, der dadurch gekennzeichnet ist, dass die Zwischenwand zwischen den Öffnungen abgebrochen ist und dass die Aussenwand der Öffnungen in freiem Zustand wenigstens einen nach innen gerichteten Bogen bildet, welcher sich bis in die Nähe der Zwischenwandebene erstreckt. Infolge der abgebrochenen Zwischenwand, kann die Länge der Öffnungen innerhalb weiter Grenzen variieren und infolge der Bogenform der Aussenwand, passen auch Skier verschiedener Dicke immer in die Befestigungsanordnung. Eine günstige Ausführungsform der erfindungsgemässen Erfindung wird unten mehr im Einzelnen und zwar unter Hinweis auf die beigefügte Zeichnung betrachtet, wo

Fig. 1 die Befestigungsanordnung in Draufsicht, und

Fig. 2 die Befestigungsanordnung in Seitenansicht darstellen.

Die in der Zeichnung dargestellte Befestigungsanordnung besteht aus einem Körper I, der z.B. aus verhältnismässig steifem Gummi oder Kunststoff hergestellt ist. Der Körper ist so geformt, dass er zwei nebeneinander liegende parallele Öffnungen 2 und 3 für ein Paar Skier umfasst. Am oberen Ende des Körpers gibt es ferner, nach Wunsch, ein T-förmiger Vorsprung 4 zwecks Erzielung zwischen dem Körper und dem Vorsprung liegender Vertiefungen 5 und 6 für die Skistöcke. In einer Ausführungsform ist, am unteren Körperende ein, einem gespaltenen Rohr ähnelndes Befestigungsorgan 7 zwecks Befestigung der Skibefestigungsanordnung z.B. auf dem Rohr eines Dachgepäckträgers auf einem Auto, vorgesehen.

Die Zwischenwand 8 zwischen den Öffnungen 2 und 3 ist zwecks Erzielung einer Öffnung 9 abgebrochen. Infolge der abgebrochenen Zwischenwand, kann die vertikale Länge der Öffnungen 2, 3 bedeutend je nach Bedarf variieren. Ferner bildet die Aussenwand der Öffnungen 2, 3 einen in freiem Zustand nach innen gerichteten Bogen 10, der sich bis zu einem Punkt in der Nähe der Zwischenwandebene 8 erstreckt. Infolge des Bogens 10, kann die horizontale Breite der Öffnungen 2, 3, je nach der Dicke des Skies, bedeutend variieren.

Der Bogen 10 wird auf beiden Seiten durch einen gemäss der Fig. 1 vorgezogenen, nach aussen gerichteten Bogen 11 flankiert, was die Elastizität des Bogens steigert.

Die Anzahl der Bögen in der Aussenwand der Öffnungen 2, 3 kann, vom oben berichteten abweichend, in einer solchen Weise variieren, dass die Zahl der nach innen gerichteten Bögen z.B. zwei sein kann. Die Befestigungsöffnungen 5, 6 für Skistöcke und das Befestigungsorgan 7 können, je nach Gebrauch der Befestigungsanordnung ausgelassen werden.

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1 Blatt Zeichnungen