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CH637780A5 - Process for producing signs - Google Patents

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Publication number
CH637780A5
CH637780A5 CH1027278A CH1027278A CH637780A5 CH 637780 A5 CH637780 A5 CH 637780A5 CH 1027278 A CH1027278 A CH 1027278A CH 1027278 A CH1027278 A CH 1027278A CH 637780 A5 CH637780 A5 CH 637780A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
characters
film
intermediate carrier
carrier film
adhesive
Prior art date
Application number
CH1027278A
Other languages
English (en)
Inventor
Ronald Bernard Collins
Brian James Smith
Geoffrey Richard Taylor
Martin Edward Dowzall
Original Assignee
Letraset International Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Letraset International Ltd filed Critical Letraset International Ltd
Publication of CH637780A5 publication Critical patent/CH637780A5/de

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    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C1/00Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing decorative surface effects
    • B44C1/16Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing decorative surface effects for applying transfer pictures or the like
    • B44C1/162Decalcomanias with a transfer layer comprising indicia with definite outlines such as letters and with means facilitating the desired fitting to the permanent base
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M3/00Printing processes to produce particular kinds of printed work, e.g. patterns
    • B41M3/12Transfer pictures or the like, e.g. decalcomanias
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
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    • B44C1/17Dry transfer
    • B44C1/1712Decalcomanias applied under heat and pressure, e.g. provided with a heat activable adhesive
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Printing Methods (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft die Herstellung von Schildern unter Verwendung von Übertragungsmaterialien.
Als Schilder werden im folgenden zeichentragende Blätter, 65 Bögen oder Tafeln, z.B. Aushängeschilder, Schrifttafeln, Fahrzeugkennzeichenschilder oder dgl. bezeichnet.
Trocken arbeitende Schriftzeichenübertragungsmaterialieri sind seit vielen Jahren bekannt und beispielsweise in den GB-PSen 959670 und 954459 beschrieben worden. Derartige Trok-kenübertragungsmaterialien bestehen herkömmlicherweise aus einem biegsamen, durchsichtigen oder durchscheinenden Kunststoffilm, auf dem eine Mehrzahl von übertragbaren Zeichen angeordnet ist, gewöhnlich Buchstaben des Alphabets, Ziffern und Interpunktionszeichen. Über einem jeden Zeichen befindet sich ein Überzug aus einem Klebstoff, der eine Übertragung des Zeichens unter Aufkleben auf eine Aufnehmeroberfläche ermöglicht. Um eine derartige Übertragung zu erleichtern, können die mechanischen Eigenschaften des Zeichens und der Trägerfolie in Bezug aufeinander so gewählt werden, dass die Bindung zwischen der Trägerfolie und den Zeichen durch örtliche Streckung der Trägerfolie geschwächt oder gebrochen werden kann. Die örtliche Streckung der Trägerfolie wird bewirkt durch Reiben auf der Rückseite der Trägerfolie im Bereich eines Zeichens mit einem geeigneten Stift. Ein derartiges System ist in der GB-PS 959670 beschrieben.
Derartige Trockenübertragungsmaterialien sind seit einer Reihe von Jahren verbreitet auf verschiedenen Gebieten verwendet worden. Wegen der relativ zarten, zerbrechlichen und empfindlichen Natur des Druckfarbfilms, aus dem die Zeichen bestehen, sind solche Trockenübertragungsmaterialien im allgemeinen ungeeignet für die Herstellung von Schildern, die Witterungseinflüssen, Säuberungen durch Reinigungsmittellösungen oder dgl. ausgesetzt werden müssen. Demgemäss bestand bei der Herstellung von Schildern, zu deren Erzeugung nicht von Hand gezeichnete oder gedruckte Schriftzeichen, sondern vorgeformte Schriftzeichen verwendet werden sollten, die Neigung, gestanzte Vinyllettern (die-cut vinyl let-ter) anstelle von Trockenübertragungsschriftzeichen zu verwenden. Die Beschriftung mit Trockenübertragungszeichen kann'bei der Herstellung von zusammengesetzten Schildern Anwendung finden, bei denen die Schriftzeichen von einer schützenden Platte oder Folie überdeckt sind, z.B. die auf einem geeigneten Träger, wie Papier, befindlichen Schriftzeichen können in einen Rahmen eingesetzt und mit einer Glasoder Kunststoffplatte bedeckt werden, durch die die Beschriftung sichtbar ist. Derartige Ausbildungen sind im allgemeinen unbefriedigend und neigen häufig zu Unansehlichkeit.
Das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung von Schildern unter Verwendung eines Übertragungsmaterials ist im Patentabspruch 1 charakterisiert; verschiedene spezielle Ausführungsformen des Verfahrens sind in den abhängigen Ansprüchen 2 bis und mit 10 angegeben.
Insbesondere umfasst das Übertragungsmaterial also eine durchsichtige oder durchscheinende Trägerfolie, die auf einer Seite eine Mehrzahl von übertragbaren Zeichen trägt, die entweder selbst genügendes Klebvermögen aufweisen, um ihre Übertragungen auf die Zwischenträgerfolie zu ermöglichen, oder die jeweils eine Klebstoffschicht auf ihrer von der Trägerfolie abgewandten Aussenfläche tragen, oder die nicht-klebend sind aber mittels eines Überzugs aus Klebstoff auf der zeitweiligen Zwischenträgerfolie übertragbar sind, wobei der Klebstoff, sofern anwesend, so ausgebildet ist, dass er die Zeichen fester an die zeitweilige Zwischenträgerfolie klebt, als die Zeichen an der Trägerfolie haften, und das Material der Zeichen unter der Einwirkung von Wärme und Druck klebend ist.
Die Wärme und der Druck sollten genügen, ein Haften der Zeichen an der lichtdurchlässigen (durchsichtigen oder durchscheinenden) Schildfolie mit grösserer Festigkeit herbeizuführen, als die Haftfestigkeit der Zeichen an der zeitweiligen Zwischenträgerfolie beträgt. Die zeitweilige Zwischenträgerfolie kann dann weggezogen werden, und die Zeichen können, sofern gewünscht, mit einer Schicht aus einem geeigneten Material, z.B. einem Farbüberzug, bedeckt werden, die dann bei Betrachtung des Schildes einen Hintergrund für die Zeichen darstellt. Der Hintergrund kann auch durch ein gefärbtes
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Papier oder eine gefärbte Folie erzeugt werden, das bzw. die über die Zeichen geklebt oder anliegend an die Zeichen gehalten wird. Alternativ kann die Schicht durch Übertragung einer gefärbten Schicht von einer Sperrfolie (blocking foil) unter Druck und erforderlichenfalls Erhitzung vorgesehen werden.
Da die Zeichen, unter der Einwirkung von Wärme und Druck, in innige Berührung mit der Oberfläche der durchsichtigen oder durchscheinenden Schildfolie kommen, wird diese Oberfläche vollständig «benetzt» und die Zeichen erscheinen optisch dicht und vollständig flach und eben. Die Zeichen sind in dem Schild durch die durchsichtige oder durchscheinende Folie, durch die sie betrachtet werden, geschützt, und diese kann nach Massgabe dieses Zwecks gewählt werden. Die durchsichtige oder durchscheinende Folie kann aus Glas bestehen, vorzugsweise handelt es sich jedoch um ein Kunststoffmaterial, z.B. einen Acrylkunststoff;.besonders bevorzugt werden Polyvinylchlorid, Cellulosetriacetat und Polymethyl-methcrylat (z.B. Handelsprodukte, wie sie unter dem eingetragenen Warenzeichen PERSPEX und PLEXIGLAS vertrieben werden).
Die Eigenschaft der Zeichen, dass sie unter der Einwirkung von Wärme und Druck klebend sein sollen, kann den Zeichen beispielsweise durch Ausbildung auf Basis eines thermoplastischen polymeren Materials, das bei Einwirkung von Wärme zu einem klebrigen anhaftenden Zustand erweicht, erteilt werden. Alternativ kann ein wärmehärtbares Material, das ebenfalls beim Erhitzen anfänglich erweicht, als Grundmaterial verwendet werden. In einem solchen Falle kann das fertiggestellte Schild aussergewöhnlich wärmebeständig gemacht werden, indem man es nach seiner Herstellung erhitzt, um hierdurch das wärmehärtbare Grundmaterial zu einem harten, wärmegehärteten, an der durchsichtigen oder durchscheinenden Folie haftenden Film zu härten. Es kann somit gesagt werden, dass die Zeichen aus einem Heiss-schmelz- oder Hitzesiegelklebstoff, zusammen mit einem geeigneten Pigment oder Farbstoff, um die Fläche des Zeichens sichtbar zu machen, gebildet sein.
Vorzugsweise ist das bei dem Verfahren der Erfindung verwendete Übertragungsmaterial nach Art eines Trockenübertra-gungsmaterials vom Streckablösetyp ausgebildet, d.h. wie das in der GB-PS 959670 beschrieben ist. Die Zeichen werden vorzugsweise durch Siebdruck unter Verwendung einer entsprechenden Druckfarbmasse gebildet und danach wird zweckmässig die ganze bedruckte Fläche der Folie einschliesslich der Räume zwischen den Zeichen mit einem im wesentlichen nicht-klebrigen druckempfindlichen Klebstoff überschichtet. Die Zeichen können auch in bekannter Weise durch Aufdruk-ken einer Zeichenfläche aus einem farblosen Trägerfilm und eines sichtbaren Zeichenbildes aus gefärbter Druckfarbmasse gebildet werden. Der Film kann durch Siebdruck und das sichtbare Zeichenbild kann durch z.B. Tiefdruck, mittels einer Druckerpresse oder Steindruck gedruckt werden, entweder bevor oder nachdem der Film gedruckt wird. Im wesentlichen nicht klebrige druckempfindliche Klebstoffe sind im allgemeinen nicht besonders fest, und es kann die Notwendigkeit bestehen, von der vorgenannten Streckablösemethode Gebrauch zu machen, um sicherzustellen, dass ein verhältnismässig schwacher Klebstoff genügend Abziehkraft hat, um die Zeichen von der Trägerfolie zu entfernen, wenn das Trocken-übertragungsmaterial benutzt wird. Die Tatsache, dass die durch Wärme und Druck erzeugte Bindung zwischen den Zeichen und der durchsichtigen oder durchscheinenden Schildfolie, durch die die Zeichen betrachtet werden sollen, allgemein sehr viel stärker ist als die Klebstoffbindung, die durch den Klebstoff des Übertragungsmaterials oder auf der zeitweiligen Zwischenträgerfolie erzeugt wird, macht es möglich, die zeitweilige Zwischenträgerfolie, auf die die Zeichen bei der Zusammenstellung der Inschrift oder dgl. ursprünglich übertragen wurden, wegzuziehen, entweder heiss oder kalt, wobei die Zeichen fest anhaftend auf der durchsichtigen oder durchscheinenden Schildfolie zurückbleiben.
Die einzelnen Komponenten der bevorzugten Trockenübertragungsmaterialien zur Verwendung bei dem Verfahren der Erfindung werden nachstehend näher erläutert.
Trägerfolie
Bei der Trägerfolie des Übertragungsmaterials für das Verfahren der Erfindung kann es sich um irgendeine der üblicherweise bei der Herstellung von trocken arbeitenden Schriftzei-chenübertragungsbögen verwendeten Trägerfolien handeln. Durchsichtige oder durchscheinende Kunststoffilme werden bevorzugt, insbesondere Filme aus Polyäthylen, Styrol-Buta-dien-Mischpolymerisaten, Polypropylen und Polyäthylen-Terephthalat. Beschichtete Papiere können ebenfalls Anwendung finden. Die Dicke des Films beträgt vorzugsweise 0,1 bis 0,15 mm.
Die Trägerfolie kann einen Trennmittelüberzug auf der die Zeichen tragenden Oberflächen aufweisen.
Zeichen
Die Zeichen können aus einer Druckfarbmasse auf Basis eines filmbildenden polymeren thermoplastischen Materials erzeugt werden. Sowohl Plastisol- als auch Organosol-Druck-farbmassen können Anwendung finden, desgleichen können Druckfarbmassen verwendet werden, die bei Zusammenstellung auf Basis eines wärmehärtenden polymeren Materials einen angemessenen Gehalt eines Abwandlungsmittels aufweisen, um dem Gesamtzeichen thermoplastische Hitzesiegeloder Heissschmelzklebstoffeigenschaften zu erteilen. Beispielsweise können Druckfarbmassen auf Nitrocellulosebasis durch geeignet gewählte Weichmacher thermoplastische Heisssiegeleigenschaften verliehen werden; polymere Weichmacher führen bei Anwendung in einem hinreichend hohen Gehalt die angestrebten Eigenschaften herbei, wobei sie trotzdem ein Drucken der Zeichen ohne Schwierigkeiten ermöglichen und die Herstellung von Trockenübertragungsmaterialien erlauben, die nach der sogenannten «Streckablösung» arbeiten, wie das in der GB-PS 959670 beschrieben ist. Die Zeichen können einfach durch einen einmaligen Bedruckungs-vorgang aufgebracht werden oder sie können in Form einer Anzahl von Schichten aufgebaut werden, wobei diese Schichten variiert werden können und durch aufeinanderfolgende Bedruckungsvorgänge aufgebracht werden können. Alternativ ist es möglich, geeignete Zeichen auf photographischem Wege durch Abwandlung einer der bekannten photographischen Methoden zur Herstellung von Trockenübertragungsmaterialien zu erzeugen. Derartige Methoden sind u.a. in den GB-PSen 1079661, 1291960 und 1364627 beschrieben. Der Schmelz- oder Erweichungspunkt der Zeichen sollte sorgfältig und insbesondere unter Berücksichtigung der Arten der durchsichtigen oder durchscheinenden Folie, auf die die Zeichen geklebt werden sollen, gewählt werden.
Klebstoff
Wie vorstehend angemerkt, handelt es sich bei dem Klebstoff vorzugsweise um einen Klebstoff vom Typ der im wesentlichen nicht-klebrigen druckempfindlichen Klebstoffe. Bevorzugte Klebstoffe bestehen aus einer stark klebrigen polymeren Komponente, z.B. Polyisobutylen, Polyvinyläther, Poly-vinylisobutyläther, oder einem Gemisch, das einen oder mehrere dieser Bestandteile enthält, zusammen mit einer klebrig-keitsabwandelnden oder klebrigkeitsverringernden Komponente. Typische klebrigkeitsverringernde Komponenten sind feinteilige Mineralstoffe, insbesondere feinteiliges Silicium-dioxid, und wachsige Materialien, z.B. natürliche oder synthetische Wachse.
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Die Zusammenstellung der die Zeichen darstellenden in Teilen und Prozentsätzen auf das Gewicht bezogen, sofern
Druckfarbmassen kann nach Massgabe der vorgesehenen Ver- nichts anderes angegeben ist.
Wendung des Materials gewählt werden. Wenn es beispielsweise erwünscht ist, das Material bei der Herstellung von Beispiel 1
Schildern einzusetzen, die aus einer Acrylkunststoffolie beste- 5 Eine Druckfarbmasse wurde in der folgenden Weise hen sollen, durch die die Zeichen letztlich betrachtet werden, zusammengestellt: Es wurde ein Gemisch aus kann die Druckfarbmasse für die Zeichen so zusammengestellt werden, dass sie mit dem Material der durchsichtigen oder Methylmethacrylat-Mischpolymerisat 20 Teile durchscheinenden Folie chemisch verträglich ist. In entspre- Äthylenglykoläthylätheracetat 68 Teile chender Weise kann, wenn die durchsichtige oder durchschei- 10 unc*
nende Folie z.B. aus Polyvinylchlorid besteht, die Zusammen- Polyvinylchlorid-Polyvinylacetat-Mischpoly- 11 Teile Stellung der Druckfarbmasse so gewählt werden, dass sich eine merisat (Vinylite VYHH - Firma Bakelite)
Druckfarbmasse ergibt die mit Polyvinylchlorid verträglich ist berdtet Dann wurden 43 Gewichtsteile dieses Qemischs in ei-und auf eine derartige Oberflache mit optisch und in der nem DreiWalZenmischer zusammen mit 9 Gewichtsteilen Ani-
Betrachtung zufriedenstellenden Ergebnissen leicht heissgesie- ,5 iinschwarz.pigment, 0,2 Gewichtsteilen feinem hellem Silici-gelt werden kann Als bevorzugte Beispiele fur Kunststofffo- umdioxydPulver, das auf dem Fachgebiet als Fumed Silica lienarten, die fur die Herstellung der Schilder herangezogen bezeichnet wird (Aerosil 300 - Degussa) und 3,8 Gewichtstei-werden können, seien genannt: Polymerhylmethacrylat-Folien len Äthylenglykolomonäthylätheracetat vermählen. Das Ver-der oben angegebenen Arten, Polyvinylchlondfolien, Polysty- mahlen wurde bis zu einem Hegman-Wert 7 fortgesetzt, ro fohen Polyäthylen- und Polypropylenfolien, Polycarbonat- 20 Danach wurden weitere 24 Gewichtsteile des Gemisches, fohen und Cellulosetriacetet-Fohen. Geeignete Materialien fur jQ Gewichtsteile einer 40gewichtsprozentigen Lösung eines die zeitweiligen Zwischentragerfohen sind Kunststoffilme, z.B. Methyimethacrylat-Butylmethacrylat-Mischpolymers (Para-Polyathylenterephthalat-Folien, mannigfaltige behandelte loid ß66 _ Röhm und Haas in ÄthylengiykolmonoäthyIäther-
Papiere und beispielsweise Aluminiumfohe. Das Material der acetat und 1Q Gewichtsteile einer Methylmethacrylatmisch-zeitweiligen Zw.schentragerfol.e sollte natürlich in der Lage 25 polymeriÖSung (40 Gewichtsprozent Paraloid B 82 - Röhm sein die Warme auszuhalten die wahrend der Arbeitsstufe des und Haas in Äthylenglykolmonoäthylätheracetat) zugegeben Aufklebens der Zeichen auf die durchsichtige oder durch- und das Gemisch bis zm Hom im ührt scheinende Schildfolie unter Warme und Druck zur Einwir- Die s0 bereitete schwarze Druckfarbmasse wurde zum kung kommt. In entsprechender Weise sollte die Klebstoff- Drucken yon Lettem auf j 5Q dicke Folien aus Polyäthylen komponente des Ubertragungsmatenals der Erfindung durch 30 hoher Dichte benützt Es wurde das Seidensiebdruckverfahren che Warme und den Druck, die zum Ankleben der Zeichen auf angewendet; das Bedrucken erfolgte durch ein 240-Maschen-
der Oberflache der durchsichtigen oder durchscheinenden sieb (24Q mesh screen) Die gedruckten Bilder wurden auf
Schildfolie zur Anwendung kommen nicht nachteilig beein- einem Gurttrockner während 30 Sekunden Verweilzeit bei trächtigt werden, Insbesondere sollte der Klebstoff nicht bei 60 °C setrocknet einer zu tiefen Temperatur schmelzen, da dies zu Gleiten und 35 Ein Klebstoff wurde in der folgenden Weise bereitet:
Schlupf zwischen den Zeichen und der zeitweiligen Zwischen- Die nachstehend angegebenen Bestandteile wurden in den tragerfolie wahrend der Warmeubertragungsstufe Anlass angegebenen Gewichtsanteilen miteinander verrührt:
geben konnte. Besonders bevorzugte Klebstoffe umfassen eine stark klebrige thermoplastische polymere Komponente zusam- Feines helles Siliciumdioxydpulver, Fumed 8,0 Teile men mit einer angemessenen Menge eines feinteiligen Silici- 40 Silica (Aerosil R972 - Degussa)
umdioxids, um die Gesamtklebrigkeit des Klebstoffs zu verrin- aliphatisches Kohlenwasserstofflösungsmittel 48,0 Teile gern. (Exsol 145/160 - Esso)
Der Klebstoff ist vorzugsweise lösungsmittellöslich in Polyisobutylenlösung (niedriges 7,7 Teile einem Nichtlösungsmittel für die durchsichtige oder durch- Molekulargewicht, Opanol BIO - BASF,
scheinende Schildfolie. Dies macht es möglich, jegliche Kleb- 45 Lösung mit 30 Gewichtsprozent Feststoffen in stoffreste leicht von dem Schild zwecks Reinigung zu entfer- Exsol 145/160)
nen, um so ein sauberes endgültiges Aussehen herbeizuführen. Polyisobutylenlösung (hohes 20,0 Teile
Die Entfernung derartiger Klebstoffreste ist besonders dann Molekulargewicht, Oppanol B50 - BASF,
wichtig, wenn die Zeichen mit einem aufgesprühten Farbüber- 20gewichtsprozentige Lösung in Exsol zug überzogen werden sollen. Bei den nachstehend aufgeführ- 50 145/160)
ten Beispielen können die eingesetzten Klebstoffe in Hexan Polybuten (niedriges Molekulargewicht, 13,8 Teile oder Heptan gelöst werden. Hyvis 10 - B.P. Chemicals Ltd.)
Da bei der Zusammenstellung der Inschrift unvermeidlich einmal ein Fehler unterlaufen kann, wird es bevorzugt, die Der letztgenannte Bestandteil wurde zu den anderen
übertragenen Zeichen entweder von der zeitweiligen Zwi- 55 Bestandteilen zugegeben, während heiss bei 50 bis 60 °C
schenträgerfolie oder von der durchsichtigen oder durchschei- gerührt wurde.
nenden Grundfolie ebenfalls durch Lösungsmitteleinwirkung Danach wurden 99,0 Gewichtsteile einer lOgewichtspro-entfernbar zu machen. Bei den nachstehenden Beispielen kön- zentigen Lösung von Polyäthylenwachs (Typ ACP6 - Allied nen die Zeichen durch Lösen in technischen methylierten Chemicals Limited) in dem aliphatischen Kohlenwasserstoff-
Sprits (industriai methylated spirits) entfernt 60 lösungsmittel (Exsol 145/160) zugesetzt.
werden. Schliesslich wurde eine geschmolzene 50gewichtsprozen-
Wenn die durchsichtige oder durchscheinende Schildfolie, tige Lösung eines Fettamids (Oleamid, Crodamid O - Croda auf die die Zeichen übertragen werden sollen, sehr dünn ist, Chemicals) in dem aliphatischen Kohlenwasserstofflösungs-
z.B. aus einer dünnen Kunststoffolie besteht, kann diese Folie mittel (Exsol 145/160) zugegeben und das Rühren zur Erzeu-
während der Wärmeübertragungsstufe durch eine zweckdien- 65 gung eines homogenen Klebstoffs fortgesetzt.
liehe starre Unterlage abgestützt werden. Dieser Klebstoff wurde aufgebracht durch Aufdrucken,
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen durch Siebdruck, einer Gesamtschicht durch ein weiter veranschaulicht. In diesen Beispielen sind alle Angaben 240-Maschen-Sieb (240 mesh screen) auf die vorausgehend
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gedruckten Polyäthylenfolien. Der Klebstoffüberzug wurde getrocknet, indem die Folien bei einer Verweilzeit von 30 Sekunden bei 65 °C durch einen Gurttrockner geleitet wurden. Die in dieser Weise erzeugten Übertragungsfolien wurden durch Zwischenlegen von silikonierten Pflanzenpergamentpa-pierfolien geschützt.
Unter Verwendung der so erzeugten Übertragungsmaterialien in der üblichen Weise wurde ein Wort aus einzelnen Lettern auf einer 50 (im dicken Folie aus Polyäthylen-terephtha-latfilm (Melinex - I.C.I.) aufgebaul. Der die Lettern tragende Film wurde dann so, dass sich die Lettern in Berührung mit einer 2 mm dicken Folie aus Polymethylmethacrylat (Perspex -ICI Limited) befanden, durch einen erhitzten Walzenspalt geleitet. Die Temperatur der spaltbildenden Walzen betrug 170°C und das zusammengelegte Gefüge wurde mit einer Geschwindigkeit von 4 m/Minute zwischen den Walzen hindurchgeführt.
Die Polyäthylenterephthalatfolie wurde dann von der Polymethylmethacrylatfolie abgezogen, wobei die Lettern fest haftend auf der Oberfläche der Polymethylmethacrylatfolie verblieben und bei Betrachtung durch diese Folie die richtige Inschrift darstellten. Die die Lettern tragende Seite der Folie wurde dann mit einer Sprühfarbmasse übersprüht. Es ergab sich ein Schild, bei dem die schwarzen Lettern klar gegen den gefärbten Farbhintergrund hervorstachen und das ein insgesamt sehr ansprechendes Aussehen hatte.
Beispiel 2
Die nachstehenden Bestandteile wurden in den angegebenen Gewichtsanteilen miteinander vermischt:
Rutil-Titandioxyd (Sorte R-HD3 - British 29,0 Teile Titan Products)
Mischpolymersatgemisch wie im Beispiel 1 43,0 Teile feines Siliciumdioxydpulver, Fumed Silica 0,2 Teile (Aerosil 300 - Degussa)
Äthylenglykolmonoäthylätheracetat 7,8 Teile
Dieses Gemisch wurde in einem Dreiwalzenmischer dis-pergiert, bis eine Feinheit eines Hegman-Werts von 7 erzielt war, und dann wurden 10 Gewichtsteile einer Methylmethacry-lat-Butylmethacrylat-Mischpolymerlösung (wie im Beispiel 1) und 10 Gewichtsteile einer Methylmethacrylatmischpolymer-lösung (wie im Beispiel 1) zugegeben.
Trockenübertragungsfolien wurden hergestellt, indem diese Druckfarbmasse wie im Beispiel 1 auf 150 (im dicke Polyäthylenfolien hoher Dichte gedruckt wurde und die erhaltenen Folien dann genau wie im Beispiel 1 getrocknet und mit Klebstoff versehen wurden.
Unter Verwendung dieser Folien in der üblichen Weise wurden durch Übertragung einzelner Lettern auf 50 um dicke Polyäthylenterephthalatfolien Wörter zusammengestellt. Die die Wörter tragende Folie wurde dann zusammen mit einer 1 mm dicken durchsichtigen Polyvinylchloridfolie durch einen erhitzten Spalt geleitet. Die Spalttemperatur betrug 120°C und die Polyäthylenterephthalat- und Polyvinylchloridfolien wurden mit einer Geschwindigkeit von 4 m/ Minute hindurchgeleitet. Nach Durchgang durch den Spalt konnte die Polyäthylenterephthalatfolie heruntergezogen werden, wobei die weissen Lettern haftfest auf der Polyvinylchloridfolie verblieben. Die die Lettern tragende Seite der Polyvinylchloridfolie wurde danach mit einem schwarzen Celluloselack übersprüht und in Luft getrocknet. Das sich ergebende Schild war von sehr ansprechendem Aussehen.
Es wurde festgestellt, dass höhere Verarbeitungsgeschwindigkeiten in Verbindung mit höheren Spalttemperaturen angewendet werden können, beispielsweise eine Spalttemperatur von 160°C in Verbindung mit einer Durchlaufgeschwindigkeit von 9 m/Minute. Wenn zu hohe Temperaturen in Verbindung mit niedrigen Geschwindigkeiten angewendet werden, besteht die Gefahr einer Neigung der Polyvinylchloridfolie zur Verzerrung.
Beispiel 3
Die schwarzen Druckfarbmasse des Beispiels 1 wurde benutzt, um Zeichen durch Siebdruck unter Verwendung eines 61T-Machen-Siebs (61T mesh) auf 100 um dicke Polyäthylenfolien hoher Dichte zu drucken.
Die in dieser Weise gedruckten Zeichen wurden in Ausrichtung unter Verwendung eines farblosen Trägerfilms der folgenden Zusammenstellung überdruckt:
Feines Siliciumdioxydpulver, Fumed Silica 2,8 Teile (Aerosil 130V - Degussa)
polymerer Weichmacher (Uralac 923/68 - 30,0 Teile Synthetic Resins Ltd.)
monomerer Weichmacher (Howflex SP - 3,7 Teile Laporte)
Äthylenglykolmonoäthylätheracetat 99,5 Teile
Cellulosenitrat (33% DHX 3A in Butanol) 63,9 Teile
Nach jedem Drucken wurden die Folien mit einer Verweilzeit von 40 Sekunden bei 85 °C gurtgetrocknet.
Die Folien wurden dann insgesamt mit einem Klebstoff der nachstehenden Zusammenstellung überdruckt:
Feines Siliciumdioxydpulver, Fumed Silica 8,8 Teile (Aerosil 300 - Degussa)
aliphatisches Kohlenwasserstofflösungsmittel 76,9 Teile (ECS 2033 - Esso)
Äthylenglykolmonoäthyläther 26,0 Teile
Xylol 10,3 Teile
Polyvinyläthyläther hoher Viskosität 2,0 Teile (Union Carbide)
Polyvinyläthyläther niedriger Viskosität 16,0 Teile (Union Carbide)
Polyterpenharz (A125 - R.H.Cole Co.) 3,2 Teile
Der Klebstoff wurde durch ein ÌOOT-Maschen-Sieb (100T mesh) aufgedruckt und danach durch Hindurchleiten der Übertragungsmaterialien durch einen Gurttrockner mit einer Verweilzeit von 40 Sekunden bei 85 °C getrocknet.
Das in dieser Weise hergestellte Übertragungsmaterial wurde zum Aufbau von Wörtern auf 50 [im dicken Polyäthylenterephthalatfolien (Melinex Sorte S - I.C.I.) benutzt und die so gebildete Inschrift wurde mit Polymethylmethacrylatfo-lien von 2 mm Dicke in Berührung gebracht. Das zusammengelegte Gefüge aus der Polymethylmethacrylatfolie und der die Lettern tragenden Polyäthylenterephthalatfolie wurde dann durch einen erhitzten Spalt geleitet. Der Spalt war auf 180°C erhitzt und die Durchgangsgeschwindigkeit betrug 8 m/Minute. Die Polyäthylenterephthtalatfolie konnte danach abgezogen werden. Die Lettern verblieben in fester Haftung auf der Polymethylmethacrylatfolie.
Um diese Lettern scharf herauszuheben, wurde die Polymethylmethacrylatfolie danach mit einer Unterlage aus retro-flektivem Material (z.B. Scotchlite - 3M Company, oder einer Mikrokügelchen enthaltenden Farbe) hinterlegt, um nach Einrahmung ein Fahrzeugkennzeichenschild, d.h. ein sogenanntes Kraftfahrzeugnummernschild, zu bilden; dieses hatte ein sehr ansprechendes Aussehen und war sehr gut leserlich.
Beispiel 4
Die Massnahmen des Beispiels 1 wurden wiederholt,
wobei jedoch weisse und schwarze Farbmassen zur Anwendung kamen, die in der folgenden Weise bereitet wurden:
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Zunächst wurde eine Grundmasse bereitet, indem die nachstehenden Bestandteile
Polymethylmethacrylat (Plexigum P 24 - 90 Teile Cornelius Chemical Co.)
Äthylenglykolmonoäthylätheracetet 110 Teile
Diäthylenglykolmonoäthylätheracetet 5 Teile aromatische Kohlenwasserstofffraktion im 10 Teile Siedebereich zwischen 168°C und 200 °C (Aromasol H - I.C.I.)
miteinander vermischt wurden.
Diese Grundmasse wurde dann zur Bereitung von Farbmassen der nachstehenden Zusammenstellung benutzt:
Grundmasse 215 Teile
Butylphthalylbutylglykolat (Reomol 4PG - 9 Teile Ciba Geigy)
Amidwachs (Dehysolwachs) 2,6 Teile Titandioxyd (Rutil Sorte RH472 -
Laporte) 68 Teile bzw. Russ (Elftex 150 - Cabot Carbon) 14 Teile polymerer Weichmacher (Paraplex G25 - 14,0 Röhm & Haas)
Titandioxyd 30,0
Äthylenglykolmonoäthyläther (Oxitol) 7,7
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Die Druckfarbmasse wurde in einem Dreiwalzenmischer auf einen Hegman-Wert von 7 vermählen und die endgültige Viskosität wurde zum Drucken mit Oxitolacetat eingestellt.
io Schwarze Druckfarbmasse %
Cellulosenitrat, 33% n-Butanol genässt in 62,5 Äthylglykolmonoäthylätheracetet polymerer Weichmacher (Paraplex G25 - 16,5 Röhm & Haas)
15 Russ 7,5
Äthylenglykolmonoäthyläther 9,5
Fliessmittel
Dehysolwachs (Henkel & Cie GmbH) 2,0
20 Fliessregler (Modaflow - Monsanto 2,0 Chemicals Ltd)
Die Bestandteile wurden unter Verwendung eines Palettenmessers vorgemischt und dann in einem Dreiwalzenmischer bis zu einem Feinheitsgrad gemäss Hegman-Wert 7 vermählen.
Die in dieser Weise erzeugten Druckfarbmassen wurden wie in den Beispielen 1 und 4 zur Herstellung von Schildern und Kraftfahrzeugnummernschildern verwendet. Es wurden ähnlich gute und zufriedenstellende Ergebnisse erzielt.
Wenn Zeichen mit sehr feinen Details verwendet werden sollen, können die Zeichen in zwei Stufen gedruckt werden: Zunächst wird ein allgemeiner Bereich unter Verwendung einer Druckmasse der oben angegebenen Art, die jedoch kein Pigment enthält, gedruckt, um einen farblosen Trägerfilm abzuschneiden. Danach werden die fein detaillierten Zeichen mit der gefärbten Druckfarbmasse auf diesen Bereich gedruckt. Alternativ können die Zeichen zuerst gedruckt und dann mit einem klaren Filmbereich überdruckt werden. Da es sich bei dem farblosen Trägerfilm um einen Film auf Basis eines Acrylpolymers handelt, beeinträchtigt er das Aussehen des endgültigen Schildes nicht in nachteiliger Weise.
Beispiel 5
Das Beispiel 1 wurde unter Verwendung von schwarzen und weissen Druckfarbmassen der nachstehenden Zusammensetzung sowie unter Verwendung eines Klebstoffs der nachstehend aufgeführten Zusammenstellung wiederholt:
Die Druckfarbmasse wurde in einem Dreiwalzenmischer auf einen Hegman-Wert von 7 vermählen und die endgültige 25 Viskosität wurde mit Oxitolacetat für das Drucken eingestellt.
%
Weisse Druckfarbmasse Cellulosenitrat, 33% n-Butanol, genässt in Äthylglykolmonoäthylätheracetat
48,3
Klebstoff
Feines Siliciumdioxydpulver, Fumed Silica (Aerosil R972 - Degussa)
30 aliphatisches Kohlenwasserstofflösungsmittel 17,2 (Exsol 145/160-Esso)
Oleamid (Crodamide '0' - Croda Chemicals Limited)
Polyisobutylenlösung (niederes 35 Molekulargewicht, Opanol BIO - BASF, 50 Gewichtsprozent in Exsol 145/160)
Polysobutylenlösung (hohes Molekulargewicht, Oppanol B50 - BASF, 20 Gewichtsprozent in Exsol 145/160)
40 Polybuten (mittleres Molekulargewicht, Hyvis 30 - B.P. chemicals Ltd.)
Polyäthylenwachslösung (Typ ACP6 - Allied 49,46 Chemicals Ltd., 10 Gewichtsprozent dispergiert in Exsol 145/160)
45
Es wurden wiederum ähnliche, sehr zufriedenstellende Ergebnisse erzielt.
Durch das Verfahren der Erfindung gelingt somit in einfacher Weise die Herstellung von Schildern mit sehr anspre-50 chendem Aussehen und guter Lesbarkeit, wobei die Inschrift durch die durchsichtige oder durchscheinende Folie gelesen wird, die die Inschrift gegen Abrieb, Witterungseinflüsse oder andere Schädigungen schützt.
4,0
10,12
2,33
10,00
6,89
G

Claims (10)

  1. 637 780
    2
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Verfahren zur Herstellung von Schildern unter Verwendung eines Übertragungsmaterials, dadurch gekennzeichnet, dass man von einem Übertragungsmaterial, das eine lichtdurchlässige Trägerfolie mit einer Mehrzahl von auf einer 5 Seite der Trägerfolie befindlichen übertragbaren Zeichen aufweist, die Zeichen durch Aufkleben in der vorgesehenen Anordnung zur Ausbildung der gewünschten Inschrift für das Schild durch Adhäsion auf eine zeitweilige Zwischenträgerfolie überträgt, die übertragenen Zeichen unter Wärme und 10 Druck auf die Oberfläche einer lichtdurchlässigen Schildfolie aufbringt, und dabei für das Material, aus dem die Zeichen gebildet sind, eine solche Zusammenstellung verwendet, dass bei Entfernung der Zwischenträgerfolie die Zeichen auf der Schildfolie bleiben. 15
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    dass man ein Übertragungsmaterial verwendet, dessen Zeichen von sich aus genügend klebfähig sind, um ihre Übertragung auf die zeitweilige Zwischenträgerfolie herbeizuführen.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 20 dass man ein Übertragungsmaterial verwendet, bei dem jedes Zeichen eine Klebstoffschicht trägt, die die Übertragung der Zeichen auf die zeitweilige Zwischenträgerfolie erlaubt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    dass man die Oberfläche der zeitweiligen Zwischenträgerfolie, 25 auf die die Zeichen übertragen werden, mit einem Klebstoffüberzug genügender Klebkraft, um die Übertragung der Zeichen von dem Übertragungsmaterial auf die zeitweilige Zwischenträgerfolie zu ermöglichen, versieht.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch 30 gekennzeichnet, dass man die Zeichen des Übertragungsmaterials aus einem Material auf Basis eines thermoplastischen polymeren Materials, das unter Wärmeeinwirkung zu einem klebrigen Zustand erweicht, bildet.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch 35 gekennzeichnet, dass man die Zeichen des Übertragungsmaterials aus einer Druckfarbmasse auf Nitrocellulosebasis bildet, die einen genügenden Anteil eines polymeren Weichmachers, um den Zeichen thermoplastische Heisssiegeleigenschaften zu verleihen, enthält. 40
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zeitweilige Zwischenträgerfolie aus Polyäthylenterephthalat besteht.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass man die Zeichen mit der Schildfolie 45 unter Wärme und Druck in Berührung bringt, indem man ein Gefüge aus der zeitweiligen Zwischenträgerfolie, den die Schildinschrift bildenden Zeichen und der Schildfolie durch einen erhitzten Spalt zwischen Walzen leitet.
  9. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch 50 gekennzeichnet, dass man eine Schildfolie aus einem Acryl-kunststoffmaterial, Polyvinylchlorid oder Cellulosetriacetat verwendet.
  10. 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass man nach Entfernung der zeitweiligen 55 Zwischenträgerfolie die die Zeichen tragende Oberfläche der Schildfolie mit einer Farbschicht, die sich von der Färbung der Zeichen abhebt, überzieht.
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