**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.
PATENTANSPRÜCHE
1. Cheminée-Einsatz für Warmluft-Raumheizung, mit zweiteiligem Bodenelement aus Gusseisen, bestehend aus einer Wanne und einem Deckel, mit Rostöffnungen in Wanne und Deckel, und zumindest einel-n Lufteintritt- und einem Luftaustrittstutzen in der Wanne, dadurch gekennzeichnet.
dass der Deckel (I) an seiner Innenseite mit einer Vielzahl von gegen die Wanne (S) gerichteten, zumindest annähernd runden Stäben (') versehen ist.
2. Cheminee-Einsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (1) mit zumindest einem Luftleitelement (15) versehen ist.
3. Cheminée-Einsatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (1) mit den Stäben (2) und dem Luftleitelement (15) aus einem einzigen Gussteil besteht.
4. Cheminée-Einsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (1) mit einer mit einem Pfropfen (22) verschliessbaren Öffnung (17) versehen ist, an welche sich ein gegen die Wanne (3) hin gerichtetes Rohr (18) anschliesst, und dass unterhalb dieses Rohres (18) die Wanne (3) mit einer oben offenen Schale (16) versehen ist.
5. Cheminée-Einsatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das untere freie Ende (19) des Rohres (18) mit einem selbstschliessenden Verschluss (21) versehen ist, der das Rohr (18) verschliesst, sobald in der Schale (16) ein vorbestimmtes Wasserniveau erreicht ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Cheminée-Ein- satz für Warmluft-Raumheizung, mit zweiteiligem Bodenelement aus Gusseisen, bestehend aus einer Wanne und einem Deckel, mit Rostöffnungen in Wanne und Deckel und zumindest einem Lufteintritt- und einem Luftaustrittstutzen in der Wanne.
Derartige Cheminée-Einsätze eignen sich besonders für den Einbau in Cheminees in Häusern, die nicht ständig bewohnt oder in den Übergangszeiten nicht mit konventionellen Heizanlagen beheizt werden, da mit ihnen in realtiv kurzer Zeit die Raumtemperatur merklich erhöht werden kann.
Es sind bereits eine ganze Reihe von Cheminée-Einsätzen bekannt, mittels welchen diese Aufgabe mehr oder weniger zufriedenstellend gelöst werden kann. Viele dieser bekannten Einsätze weisen dabei metallene Wandungen auf zumindest drei Seiten der Cheminée-Feuerstelle auf in welchen Wandungen eine zwangsweise Luftzirkulation zwecks Erhitzung der durchströmenden Luft erzeugt wird, wie dies unter anderen aus den CH-PS 577 149, 585 878, 587 451 hervorgeht. Bei anderen bekannten Cherr.inée-Einsätzen wird die Lufterwärmung in Schubladen oder Einschüben erreicht, wie dies unter anderem aus der CH-PS 572 598 hervorgeht.
Alle diese bekannten Warmluft-Raumheizungseinrichtungen für den Einbau in Cheminees weisen den Nachteil auf dass sie viel Raum beanspruchen, häufig unästhetisch aussehen und in ihrem Aufbau aufwendig sind. Zudem können einzelne derselben ohne umfangreiche Umbauarbeiten nicht mehr in bestehende Cheminees eingebaut werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Cheminée-Einsatz der eingangs erwähnten Art zu realisieren, der keinen dieser Nachteile aufweist und einfach einbaubar ist und den optischen Eindruck des Cheminees nicht wesentlich verändert, und der zudem sowohl in seiner Herstellung als auch in seinem Einbau preisgünstig ist.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe durch einen Che minée-Einsatz für Warmluft-Raumheizung gelöst, der dadurch gekennzeichnet ist, dass der Deckel an seiner Innenseite mit einer Vielzahl von gegen die Wanne gerichteten, zumindest annähernd runden Stäben versehen ist.
In einer vorteilhaften Ausführungsform ist der Deckel zusätzlich mit zumindest einem Luftleitelement versehen. Es ist weiter von Vorteil, wenn der Deckel mit den Stäben und dem Luftleitelement aus einem einzigen Gussteil besteht.
Vorteilhaft ist ferner, wenn der Deckel mit einer mit einem Pfropfen verschliessbaren Öffnung versehen ist, an welche sich ein gegen die Wanne hin gerichtetes Rohr anschliesst und wenn unterhalb dieses Rohres die Wanne mit einer oben offenen Schale versehen ist.
Es ist weiter von Vorteil, wenn das untere freie Ende des Rohres mit einem selbstschliessenden Verschluss versehen ist, der das Rohr verschliesst, sobald in der Schale ein vorbestimmtes Wasserniveau erreicht ist.
In der folgenden Beschreibung werden anhand der Zeichnung zwei vorteilhafte Ausführungsformen eines erfindungsgemässen Cheminée-Einsatzes beschrieben. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die erste Variante eines erfindungsgemässen Cheminee-Einsatzes,
Fig. 2 eine Ansicht von unten des Deckels nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die zweite Variante eines erfindungsgemässen Cheminée-Einsatzes und
Fig. 4 eine teilweise Draufsicht auf den Einsatz nach Fig. 3.
In Fig. 1 erkennt man einen Deckel 1, mit daran befestigten Stäben 2, der auf eine Wanne aufgesetzt ist. Der Deckel 1 weist neben den Stäben 2 eine äussere Wandung 4, auf die die Wannenwand 5 umgreift. Innerhalb der Wannenwand 5 weist der Deckel eine Innenwandung 6 auf die dazu dient, den durch die Wanne 3 und den Deckel 1 umschlossenen Raum möglichst weitgehend nach aussen hin abzuschliessen. Vorteilhafterweise in der Nähe des Zentrums weisen sowohl der Deckel als auch die Wanne übereinanderliegende Rostöffnungen 7 und 8 auf die wiederum durch eine Deckelaussenwand 9, eine Wanneninnenwand 10 und eine Deckelinnenwand 11 umgeben sind. Die Wanne 3 weist einen Lufteintrittstutzen 12 und einen Luftaustrittstutzen 13 aui, die in das Cheminée-Mauerwerk 14 eingelassen sind.
Aus Fig. 2 ersieht man die Vielzahl der Stäbe 2 des Dekkels 1, die über praktisch den gesamten Deckel verstreut angeordnet sind. Diese Stäbe dienen dazu, die durch den Deckel aufgenommene Hitze des auf demselben brennenden Chemi née-Feuers an die durch den Lufteintrittstutzen 12 zwischen der Wanne 3 und dem Deckel 1 eintretenden und beim Luftaustrittstutzen 13 austretenden Luft abzugeben. Durch die Wahl runder Stäbe 2 und deren geeignete Anordnung kann die durch den Deckel 1 aufgenommene Hitze über eine möglichst grosse Oberfläche dort an die Luft abgegeben werden, wo sie auftritt. Dabei kann der Wirkungsgrad durch die adequate Wahl der Stabdurchmesser und deren Anordnungsdichte beeinflusst werden.
Weiter kann der Wirkungsgrad des erfindungsgemässen Cheminée-Einsatzes bei Bedarf dadurch erhöht werden, dass der Deckel 1 in der Nähe des Lufteintrittstutzen 12 der Wanne 3 zusätzlich zu den Stäben 2 mit Luftleitelementen 15 versehen wird, die die durch den Lufteintrittstutzen 12 eintretende Kaltluft mehrheitlich so ablenkt, dass sie zwischen den am meisten Wärme aufweisenden Stäben 2 vorbeiströmt. Es ist naheliegend, dass durch die Wahl einer Luftpumpe mit richtig dimensioniertem Luftfördervolumen im in der Zeichnung nicht dargestellten Frischluftzufuhrkanal zum Lufteintrittstutzen 12 für eine permanente Luftzirkulation im durch den Deckel 1 und die Wanne 3 umschlossenen Raum gesorgt werden muss.
Um einer zu starken Austrocknung der mittels des erfindungsgemässen Cheminée-Einsatzes erhitzten Luft entgegenzuwirken ist es vorteilhaft, die erhitzte Luft so weit als möglich mit Wasserdampf anzureichern. Dies kann im erfin
dungsgemässen Cheminée-Einsatz wie in Fig. 3 dargestellt dadurch erreicht werden, dass in der Wanne 3 eine Schale 16 angeordnet wird, in die durch eine Öffnung 17 im Deckel 1 Wasser eingefüllt werden kann. Dadurch dass die oberhalb der Schale 16 liegenden Stäbe 2 in das in die Schale 16 eingefüllte Wasser eintauchen, wird dauernd eine gewisse Menge Wasser verdunstet und an die oberhalb der Schale 16 durchströmende Luft abgegeben. Um zu verhindern, dass die Schale 16 mit Wasser überfüllt werden kann, schliesst sich die Öffnung 17 an Rohr 18 an, dessen Länge so bemessen ist, dass sein unteres Ende 19 tiefer liegt als die Wannenoberkante 20, so dass eine am Rohrende 19 drehbar angeordnete Klappe 21 das Rohr 18 verschliesst, sobald das Wasserniveau in der Schale 16 sich dem Rohrende 19 nähert.
Um zu verhindern, dass ein Teil des verdunsteten Wassers durch die Öffnung 17 im Deckel 1 austritt, wird diese vorteilhafterweise mit einem Pfropfen 22 verschlossen.
Aus Fig. 4 ersieht man eine vorteilhafte Anordnung der Schale 16 und der Öffnung 17 im erfindungsgemässen Cheminee-Einsatz im vorderen mittleren Teil desselben. Es ist dabei selbstverständlich, dass die Schale 16 je nach Bedarf dimensioniert werden kann.
Der erfindungsgemässe Cheminee-Einsatz kann preisgünstig und rationell aus Gusseisen gefertigt werden, wobei weder die Giessform für die Wanne 3 noch die Giessform für den Deckel 1 schwierig herzustellen sind. Dadurch, dass der Dekkel 1 zusammen mit den Stäben 2 und gegebenenfalls den Luftleitelementen 15 einteilig hergestellt werden kann, und auch die Wanne 3 aus einem einzigen Gussstück bestehen kann, und vorteilhafterweise für die Schale 16 eine handelsübliche, rostfreie Metallschale verwendet wird, kann der erfindungsgemässe Cheminée-Einsatz ohne zusätzliche Nachbearbeitungsgänge unmittelbar aus den fertig gegossenen Einzelteilen zusammengestellt werden.
Durch seine geringe Höhe, die vorteilhafterweise derjenigen eines Ziegelsteines entspricht, kann der erfindungsgemässe Cheminée-Einsatz problemlos in praktisch jedes Cheminee eingefügt werden, sofern dieses bereits über einen Frischluftzufuhr- und Warmluftabflusskanal verfügt, oder solche nachträglich eingebaut werden können. Da der Deckel 1 fest auf der Wanne 3 aufliegt, kann der Cheminée-Einsatz in seinen seitlichen und hinteren Bereichen selbst unter die Cheminée-Wände gezogen werden, respektive diese darauf abgestellt werden.
** WARNING ** beginning of DESC field could overlap end of CLMS **.
PATENT CLAIMS
1. Fireplace insert for warm air space heating, with a two-part base made of cast iron, consisting of a tub and a lid, with grate openings in the tub and lid, and at least one air inlet and one air outlet in the tub, characterized.
that the inside of the cover (I) is provided with a plurality of at least approximately round rods (') directed towards the trough (S).
2. Cheminee insert according to claim 1, characterized in that the cover (1) is provided with at least one air guide element (15).
3. Fireplace insert according to claim 2, characterized in that the cover (1) with the rods (2) and the air guiding element (15) consists of a single casting.
4. Fireplace insert according to claim 1, characterized in that the cover (1) is provided with an opening (17) which can be closed with a plug (22) and to which a tube (18) directed towards the trough (3) is provided. connects, and that below this tube (18) the trough (3) is provided with a shell (16) open at the top.
5. Fireplace insert according to claim 4, characterized in that the lower free end (19) of the tube (18) is provided with a self-closing closure (21) which closes the tube (18) as soon as in the shell (16) a predetermined water level has been reached.
The present invention relates to a fireplace insert for warm air space heating, with a two-part base element made of cast iron, consisting of a tub and a lid, with grate openings in the tub and lid and at least one air inlet and an air outlet nozzle in the tub.
Such fireplace inserts are particularly suitable for installation in fireplaces in houses that are not permanently occupied or are not heated with conventional heating systems in the transition periods, since they can be used to increase the room temperature noticeably in a relatively short time.
A whole series of fireplace inserts are already known, by means of which this task can be solved more or less satisfactorily. Many of these known inserts have metal walls on at least three sides of the fireplace, in which walls a forced air circulation is generated for the purpose of heating the air flowing through, as can be seen, among other things, from CH-PS 577 149, 585 878, 587 451. In other known Cherr.inée inserts, air heating is achieved in drawers or drawers, as is evident, among other things, from CH-PS 572 598.
All these known warm air space heating devices for installation in fireplaces have the disadvantage that they take up a lot of space, often look unaesthetic and are complex to set up. In addition, some of them can no longer be installed in existing chimneys without extensive conversion work.
The present invention is therefore based on the object of realizing a fireplace insert of the type mentioned at the outset, which does not have any of these disadvantages and is easy to install and does not significantly change the visual impression of the fireplace, and which is both in its production and in its Installation is inexpensive.
According to the invention, this object is achieved by a Che minée insert for warm air space heating, which is characterized in that the lid is provided on its inside with a plurality of at least approximately round bars directed against the tub.
In an advantageous embodiment, the cover is additionally provided with at least one air guiding element. It is also advantageous if the cover with the rods and the air guiding element consists of a single casting.
It is also advantageous if the cover is provided with an opening which can be closed with a plug, to which a tube directed towards the tub connects and if the tub is provided with an open-topped pan below this tube.
It is also advantageous if the lower free end of the tube is provided with a self-closing closure which closes the tube as soon as a predetermined water level has been reached in the shell.
In the following description, two advantageous embodiments of a fireplace insert according to the invention are described with reference to the drawing. The drawing shows:
1 shows a longitudinal section through the first variant of a fireplace insert according to the invention,
2 is a bottom view of the lid of FIG. 1,
Fig. 3 shows a longitudinal section through the second variant of a fireplace insert according to the invention and
4 shows a partial top view of the insert according to FIG. 3.
In Fig. 1 you can see a lid 1, with attached bars 2, which is placed on a tub. In addition to the bars 2, the cover 1 has an outer wall 4, on which the tub wall 5 engages. Within the tub wall 5, the lid has an inner wall 6 which serves to close off as much as possible the space enclosed by the tub 3 and the lid 1. Advantageously, in the vicinity of the center, both the lid and the trough have grate openings 7 and 8 lying one above the other, which in turn are surrounded by a lid outer wall 9, a tub inner wall 10 and a lid inner wall 11. The tub 3 has an air inlet socket 12 and an air outlet socket 13, which are embedded in the fireplace masonry 14.
From Fig. 2 you can see the plurality of rods 2 of the cover 1, which are arranged scattered over practically the entire cover. These rods are used to give off the heat absorbed by the lid of the chemi née fire on the same to the air entering through the air inlet nozzle 12 between the tub 3 and the lid 1 and exiting at the air outlet nozzle 13. By selecting round rods 2 and their suitable arrangement, the heat absorbed by the cover 1 can be released to the air over the largest possible surface where it occurs. The efficiency can be influenced by the adequate choice of rod diameters and their arrangement density.
Furthermore, the efficiency of the use of the fireplace according to the invention can be increased, if necessary, by providing the cover 1 in the vicinity of the air inlet socket 12 of the tub 3 in addition to the bars 2 with air guiding elements 15, which mostly deflect the cold air entering through the air inlet socket 12 that it flows between the most warm rods 2. It is obvious that the choice of an air pump with a correctly dimensioned air delivery volume in the fresh air supply duct (not shown in the drawing) to the air inlet nozzle 12 must ensure permanent air circulation in the space enclosed by the cover 1 and the tub 3.
In order to counteract excessive drying out of the air heated by means of the fireplace insert according to the invention, it is advantageous to enrich the heated air with water vapor as far as possible. This can be invented
3 can be achieved by arranging a tray 16 in the tub 3, into which water 1 can be filled through an opening 17 in the lid. Because the rods 2 above the shell 16 are immersed in the water filled into the shell 16, a certain amount of water is continuously evaporated and released into the air flowing through the shell 16. In order to prevent the shell 16 from being overfilled with water, the opening 17 adjoins the tube 18, the length of which is dimensioned such that its lower end 19 is lower than the top edge 20 of the tub, so that one which is rotatably arranged on the tube end 19 Flap 21 closes the tube 18 as soon as the water level in the shell 16 approaches the tube end 19.
In order to prevent part of the evaporated water from escaping through the opening 17 in the cover 1, it is advantageously closed with a plug 22.
4 shows an advantageous arrangement of the shell 16 and the opening 17 in the inventive fireplace insert in the front middle part of the same. It goes without saying that the shell 16 can be dimensioned as required.
The fireplace insert according to the invention can be manufactured inexpensively and efficiently from cast iron, neither the mold for the trough 3 nor the mold for the lid 1 being difficult to manufacture. The fact that the cover 1 together with the rods 2 and possibly the air guide elements 15 can be produced in one piece, and also the trough 3 can consist of a single casting, and advantageously a commercially available, rustproof metal shell is used for the shell 16, the inventive one Fireplace insert can be put together directly from the finished cast parts without additional post-processing steps.
Due to its small height, which advantageously corresponds to that of a brick, the fireplace insert according to the invention can be inserted into practically any fireplace without any problems, provided that it already has a fresh air supply and warm air discharge channel, or such can be installed subsequently. Since the lid 1 rests firmly on the tub 3, the fireplace insert in its side and rear areas can even be pulled under the fireplace walls or placed on top of it.