[go: up one dir, main page]

CH631080A5 - Method for determining the length of a jump in ski jumping - Google Patents

Method for determining the length of a jump in ski jumping Download PDF

Info

Publication number
CH631080A5
CH631080A5 CH1270778A CH1270778A CH631080A5 CH 631080 A5 CH631080 A5 CH 631080A5 CH 1270778 A CH1270778 A CH 1270778A CH 1270778 A CH1270778 A CH 1270778A CH 631080 A5 CH631080 A5 CH 631080A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
ski
jumper
jump
landing
transmitter
Prior art date
Application number
CH1270778A
Other languages
German (de)
Inventor
Hans-Heini Dr Gasser
Original Assignee
Gasser Hans Heini
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gasser Hans Heini filed Critical Gasser Hans Heini
Priority to CH1270778A priority Critical patent/CH631080A5/en
Publication of CH631080A5 publication Critical patent/CH631080A5/en

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B71/00Games or sports accessories not covered in groups A63B1/00 - A63B69/00
    • A63B71/06Indicating or scoring devices for games or players, or for other sports activities
    • A63B71/0605Decision makers and devices using detection means facilitating arbitration

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)

Abstract

In order to permit objective, verifiable determination of the length of a jump in ski jumping, a photograph is taken at the time at which the jumper is launched onto the hill. For this purpose, the jumper carries a transmitter which is switched on at the time of launching, or whose carrier frequency is modulated by means of a signal at the time of launching, and the camera is connected to a trigger controlled by a receiver. <IMAGE>

Description

       

  
 

**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.

 



  PATENTANSPRÜCHE
1.   Verwahren    zum   Bestimmen    der Sprungweite beim   Ski-    springen auf eine mit beidseitigen Messmarken ausgesteckte Aufsprungbahn, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Springer mit einem Sender für eine elektromagnetische Strahlung und mit einer Einrichtung zum Einschalten des Senders beim Aufsetzen des Springers auf die Aufsprungbahn ausgerüstet wird, und an einem zum Uebersehen des Aufsprungbereichs geeigneten Ort eine Fotokamera und ein Empfänger für eine elektromagnetische Strahlung installiert und derart miteinander gekuppelt werden, dass der Empfänger beim Empfang eines das Aufsetzen eines Springers anzeigenden Signals den Verschluss der Kamera auslöst.



   2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Beginn des Springens ein transparentes, photographisches Kontrollbild aufgenommen wird, auf dem einander entsprechende Messmarken auf den beiden Seiten der Aufsprungbahn mit eingezeichneten geraden Linien verbunden werden, welches Kontrollbild zum raschen Bestimmen der Sprungweite auf das das Aufsetzen eines Springers zeigende Bild aufgelegt wird.



   3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Fotokamera eine Sofortbildkamera verwendet wird.



   4. Anlage zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen mobilen Sender (21), einen zweiten Empfänger (33) und eine mit dem letzteren gekuppelte Fotokamera (36) sowie durch mindestens eine Einrichtung (22) zum Einschalten des mobilen Senders beim Aufsetzen des Ski springers auf die Aufsprungbahn.



   5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Schanzentisch eine Lichtschranke (16, 17) vorgesehen ist, die beim Absprung eines   Skispringers    ein Signal erzeugt, das den zweiten Empfänger (33) für den Empfang des Signals vom mobilen Sender (21) aktiviert.



   6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein stationärer Sender (18) vorgesehen ist, der mit der Lichtschranke (16, 17) zusammenwirkt und das Signal zum Aktivieren des zweiten Empfängers (33) aussendet.



   7. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (22) zum Einschalten des mobilen Senders (21) am Ski befestigt ist und einen hinter dem zum Aufsetzen des Fusses vorgesehenen Bereich seitlich über den Ski (20) hinausragenden und um eine praktisch parallel zur   Skiobertläche    und in deren Querrichtung verlaufende Achse schwenkbaren Hebel (23) aufweist.



   8. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (22) eine Feder aufweist, die den Hebel (23) in eine praktisch quer zur Längsrichtung des Skis ausgerichtete Ruhestellung zieht und einen beim Verschwenken des Hebels in die Längsrichtung des Skis betätigbaren, zum Einschalten des mobilen Senders (21) vorgesehenen Schalter.



   9. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Einschalten des mobilen Senders ein Mikrophon aufweist, dem ein Bandpassfilter nachgeschaltet ist, dessen Übertragungsfrequenz im Bereich des beim Aufsetzen eines Sprungskis auf eine Aufsprungbahn erzeugten Geräuschs liegt.



   10. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwei voneinander unabhängige Einrichtungen zum Einschalten des mobilen Senders (21) vorgesehen sind, derart, dass der Sender nur eingeschaltet wird, wenn beide Einrichtungen innert einer voreinstellbaren Zeitspanne ein entsprechendes Signal erzeugen.



   Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bestimmen der Sprungweite beim Skispringen auf eine mit beidseitigen Messmarken ausgesteckte Aufsprungbahn und eine zur Ausführung dieses Verfahrens geeignete Vorrichtung.



   Beim wettkampfmässigen   Skispringen    wird neben anderen Kriterien auch die Sprungweite bewertet. Dabei wird die Sprungweite definiert als die Entfernung zwischen der Vorderkante des Schanzentischs und dem Fuss des Springers im Augenblick, da der Ski auf die Aufsprungbahn aufsetzt.



  Setzt ein Springer nicht mit geschlossenen Füssen auf dann gilt für die Bestimmung der Sprungweite der Mittelpunkt zwischen beiden Füssen.



   Zum Bestimmen der Sprungweite ist es üblich, beidseitig der Aufsprungbahn Messmarken aufzustellen und längs des vorgesehenen Aufsprungbereichs mehrere Beobachtungsposten zu stationieren. Diese Beobachtungsposten zeigen nach jedem Sprung an, bei welcher oder zwischen welchen Messmarken der Springer den Fuss auf die Aufsprungbahn aufgesetzt hat.



   Diese subjektive Bestimmung weist erhebliche Mängel auf. Die Sprungbahn eines Springers nähert sich oft unter einem sehr kleinen Winkel der Aufsprungbahn, weshalb es sehr schwierig ist, den oben definierten Landepunkt genau zu erkennen. Diese Bestimmung wird zusätzlich erschwert, wenn der Springer die Aufsprungbahn zuerst mit den Skienden und danach mit dem belasteten Mittelteil berührt, in welchem Fall der Ort des Aufsetzens nach der Wahrnehmung des typischen klatschenden Geräuschs bestimmt wird, das beim Aufsetzen des mit dem Gewicht des Springers belasteten Mittelteils des Skis entsteht. Schliesslich beträgt die Aufsetzgeschwindigkeit des Springers bis zu etwa 35 m/sec, was bedeutet, dass ein Beobachtungsfehler von nur 0,03 sec bereits einen Fehler der Sprungweite von 1 m ausmacht. Tatsächlich sind die von den Beobachtungsposten angezeigten Sprungweiten oft recht unterschiedlich.



   Bei einem bekannten Verfahren, das eine objektive Bestimmung der Sprungweite ermöglicht, sind in die Aufsprungbahn aus elektrischen Leitern gebildete Induktionsschleifen eingelassen, und an mindestens einem Schuh oder Ski jedes Springers wird ein kleiner Magnet befestigt. Die im Abstand von beispielsweise 1 m angeordneten Induktionsschleifen sind mit einer Auswerteeinrichtung verbunden, die anzeigt, in welcher Induktionsschleife,   d. h.    bei welcher Sprungweite der Magnet eine elektrische Spannung induziert hat.



   Auch dieses Verfahren weist einige Mängel auf. Der Einbau von Induktionsschleifen in das Erdreich der Aufsprung bahn verunmöglicht, die gleiche Anlage an mehreren Sprungschanzen zu verwenden. Die Induktionsschleifen, die erforderlichen Zuleitungen und die Auswertelektronik sind sehr teuer, weshalb die Anwendung dieses Verfahrens auf wenige Sprungschanzen begrenzt ist. Die von den Magneten in den Induktionsschleifen erzeugten Signale sind unter anderem vom Abstand zwischen Magnet und Induktionsschleife abhängig, welcher Abstand wiederum von der Dicke der Schneeschicht auf der Aufsprungbahn bestimmt wird. Es ist darum wegen des bereits genannten, sehr kleinen Bahnwinkels im Aufsetzbereich sehr schwierig, das Signal, das von einem nur wenige Zentimeter über einer dünnen Schnee  



  schicht befindlichen Ski induziert wird, von einem Signal zu unterscheiden, das ein auf einer dicken Schneeschicht aufgesetzter Ski induziert.



   Den beiden beschriebenen Verfahren ist ein weiterer Nachteil gemeinsam. Sie liefern kein beweiskräftiges Dokument, mit dem auch nach dem Springen aufgezeigt werden kann, welcher Springer wie weit gesprungen ist.



   Es ist darum das Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren anzugeben, das mit geringem technischem Aufwand ausgeführt werden kann, bei dem die erforderlichen technischen Mittel rasch auf- und wieder abgebaut werden können, das eine genaue objektive Messung der Sprungweite ermöglicht und ein auch zum nachträglichen Verifizieren von Springer und Sprungweite geeignetes Dokument liefert.



   Dieses Ziel wird erfindungsgemäss mit einem Verfahren erreicht, das dadurch gekennzeichnet ist, dass jeder Springer mit einem Sender für eine elektromagnetische Strahlung und mit einer Einrichtung zum Einschalten des Senders beim Aufsetzen des Springers auf die Aufsprungbahn ausgerüstet wird, und an einem zum Übersehen des Aufsprungbereichs geeigneten Ort eine Fotokamera und ein Empfänger für eine elektromagnetische Strahlung installiert und derart miteinander gekuppelt werden, dass der Empfänger beim Empfang eines das Aufsetzen eines Springers anzeigenden Signals den Verschluss der Kamera auslöst.



   Das Verfahren ermöglicht eine sehr genaue objektive Bestimmung der Sprungweite, es benötigt keine ortsfesten Installationen, sondern kann mit relativ billigen mobilen Installationen und Geräten ausgeführt werden, ist unabhängig von der Dicke der Schneeschicht auf der Aufsprungbahn und liefert eine zum Zeitpunkt des Aufsetzens des Springers auf die Aufsprungbahn aufgenommene Photographie, die beliebig lange aufbewahrt werden kann, um die Ergebnisse eines Wettkampfs auch nachträglich zu kontrollieren.



   Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens mit Hilfe der Figuren beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die perspektivische Ansicht einer Sprungschanze und der Aufsprungbahn vom Standort der   Sprungrichter    aus gesehen,
Fig. 2 den Mittelteil eines Sprungskis mit einem Sender und einer Einrichtung zum Einschalten dieses Senders und
Fig. 3 das Blockschema der Einrichtungen einer zur Ausführung des Verfahrens geeigneten Vorrichtung.



   Fig. 1 zeigt eine Sprungschanze mit dem Anlauf 10, mit der Aufsprungbahn 11, so wie sie vom Platz der Sprungrichter zu sehen sind. Auf beiden Seiten der Aufsprungbahn sind im vorgesehenen Aufsprungbereich eine Reihe Messmarken 12, 13 aufgestellt. Der Abstand der Messmarken von der Absprungkante 14 des Schanzentischs wird genau vermessen. Der Abstand zwischen benachbarten Messmarken beträgt gewöhnlich 1 m. Auf den beiden Seiten des Schanzentisches sind ein Lichtgeber 16 und ein Lichtempfänger 17 angeordnet, die zusammen eine Lichtschranke bilden. Der Lichtempfänger wirkt mit einem stationären Sender 18 zusammen, was im folgenden noch beschrieben wird.



   Fig. 2 zeigt den Mittelteil 20 eines Sprungskis, auf dem ein Sender 21 und eine Einrichtung 22 zum Einschalten dieses Senders befestigt sind. Die Einrichtung 22 enthält einen Hebel 23, der aus der gezeigten Ruhestellung gegen die Kraft einer Rückstellfeder in die gestrichelt gezeichnete Arbeitsstellung verschwenkt werden kann. Der Hebel wirkt mit einem nichtgezeigten Relais zusammen, das beim Verschwenken des Hebels in die Arbeitsstellung den Sender 21 einschaltet, wie ebenfalls noch beschrieben werden wird.



   In Fig. 3 ist das Blockschema einer einfachen Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens gezeigt. Zu dieser Vorrichtung gehören ein erster ortsfester Senderteil mit der bereits beschriebenen Lichtschranke 16, 17, die über eine Verzögerungsschaltung 30 mit dem stationären Sender 18 verbunden ist. Zur Vorrichtung gehören weiter ein zweiter mobiler Senderteil mit dem Sender 21 und der Einrichtung 22 zum Einschalten dieses Senders. Der Empfangsteil der Vorrichtung enthält einen ersten Empfänger 32 für das von dem stationären Sender 18 ausgesandte Aktiviersignal. Der Ausgang dieses ersten Empfängers ist mit dem Eingang eines zweiten Empfängers 33 verbunden, der für den Empfang des von dem mobilen Sender 21 ausgesandten Auslösesignals vorgesehen ist. Mit dem Ausgang des zweiten Empfängers ist eine Schalteinrichtung 34 verbunden, die auf den Auslöser einer Kamera 36 einwirkt.

  Als Kamera wird vorzugsweise eine Sofortbildkamera verwendet, die wenige Sekunden nach der Aufnahme das fertige Bild ausgibt. Die beiden Empfänger und die Kamera sind an einem Ort, von dem aus die Aufsprungbahn am besten beobachtet werden kann, vorzugsweise am Sprungrichterturm, stationiert, so dass die fertige Photographie den Sprungrichtern sofort zur Verfügung steht.



   Bei der Ausführung des Verfahrens werden auf mindestens einem Ski jedes Springers ein mobiler Sender 21 und eine Einrichtung 22 zum Einschalten dieses Senders befestigt. Sobald der Springer auf der Anlaufbahn der Sprungschanze gleitet, wird der Hebel 23 in die in Fig. 2 gestrichelt gezeichnete Arbeitsposition verschwenkt und der mobile Sender 21 eingeschaltet, so dass er ein Auslösesignal aussendet. Dieses Auslösesignal wird vom dafür vorgesehenen zweiten Empfänger 33 nicht verarbeitet, weil zu diesem Zeitpunkt dieser Empfänger noch nicht aktiviert ist.



   Wenn der Springer von der Absprungkante abspringt, wird der Hebel 23 von der Rückstellfeder wieder in seine Ruheposition zurückgeholt und damit der mobile Sender 21 abgeschaltet. Kurz vorher unterbricht der Springer die Lichtschranke 16, 17, die ein Signal erzeugt, das über die Verzögerungsschaltung 30 an den stationären Sender 18 geführt wird. Mit der Verzögerung des Signals in der Schaltung 30 wird erreicht, dass der stationäre Sender 18 erst eingeschaltet wird, wenn der Hebel 23 in seine Ruhestellung zurückgeschwenkt und der mobile Sender 21 abgeschaltet ist. Der stationäre Sender 18 sendet dann ein Aktiviersignal aus, das vom ersten Empfänger 32 empfangen wird, worauf das Ausgangssignal des Senders den zweiten Empfänger 33 aktiviert.



  Sobald der Springer den Mittelteil des Skis auf die Aufsprungbahn aufsetzt, wird der Hebel 23 wieder in seine Arbeitsposition verschwenkt und der mobile Sender 21 eingeschaltet. Das vom mobilen Sender ausgesandte Auslösesignal wird dann vom inzwischen aktivierten zweiten Empfänger 33 empfangen, an dessen Ausgang ein Signal erscheint, das die Schalteinrichtung 34 erregt und damit den Verschluss der Kamera 36 auslöst.



   Das beschriebene Verfahren ermöglicht praktisch ohne zeitliche Verzögerung, von einem auf die Aufsprungbahn aufsetzenden Springer ein Bild 40 aufzunehmen, das innert weniger Sekunden nach der Aufnahme zur Auswertung verfügbar ist.

 

   Zum raschen Auswerten des Bildes wird vorzugsweise vor dem Springen ein transparentes Kontrollbild angefertigt.



  Dazu wird eine gewöhnliche Kamera verwendet, die am gleichen Ort wie später die Sofortbildkamera plaziert wird, die gleiche Brennweite wie die Sofortbildkamera aufweist und Bilder der gleichen Grösse wie die Sofortbildkamera erzeugt.



  Anstelle eines fotografischen Kontrollbilds kann einfacherweise ein gezeichnetes Kontrollbild verwendet werden, wozu eine transparente Folie auf ein fotografisches Sofortbild aufgelegt wird und die Konturen des Aufsprunghügels und insbesondere der Messmarken auf den beiden Seiten der Bahn auf die Folie gezeichnet werden. Auf dem transparenten Kontrollbild werden die gegenüberliegenden Messmarken  mit eingezeichneten Linien verbunden, wie es durch die gestrichelten Linien in Fig. 1 gezeigt ist. Die Messmarken auf einer Seite der Aufsprungbahn können ausserdem mit der entsprechenden Sprungweite angeschrieben werden. Das transparente Kontrollbild wird dann einfacherweise auf das auszuwertende Bild aufgelegt, wonach die Lage des Schuhs und damit die Sprungweite genau abgelesen werden können.



   Es versteht sich, dass die Bilder eines Wettkampfs Dokumente sind, die ohne grossen Aufwand beliebig lange aufbewahrt werden können und die es ermöglichen, die Ergebnisse eines Sprungwettbewerbs jederzeit zu überprüfen.



   Die für den Aufbau der Vorrichtung erforderliche Lichtschranke, die Sender und Empfänger ebenso wie die Sofortbildkamera sind handelsüblich. Es liegt im Bereich fachmännischen Könnens, solche Bauelemente zu wählen, deren Uebertragungsfrequenzen und Modulation und deren Abmessungen, Gewicht und Preis für den vorgesehenen Zweck optimal geeignet sind.



   Es versteht sich, dass das Verfahren auch mit anderen als der beschriebenen Vorrichtung ausgeführt werden kann. Insbesondere ist es nicht notwendig, eine mechanische Einrichtung zum Einschalten des mobilen Senders zu verwenden und den mobilen Sender mit der Einschalteinrichtung am Ski zu befestigen. Es ist ebensogut möglich, den mobilen Sender am Rücken des Springers zu befestigen und zum Einschalten einen Trägheitsschalter zu verwenden, der auf eine Änderung der Geschwindigkeit oder der horizontalen bzw.



  vertikalen Komponente der Geschwindigkeit anspricht. Es ist weiter möglich, zum Einschalten des Senders einen akustischen Schalter zu verwenden, dessen Mikrofon das bereits erwähnte typische klatschende Geräusch beim Aufsetzen des belasteten Mittelteils des Skis aufnimmt. Dieser Schalter enthält vorzugsweise ein Bandpassfilter, das die Frequenzen dieses Geräuschs passieren lässt und Störgeräusche mit anderen Frequenzen unterdrückt.



   Zum Erhöhen der Betriebssicherheit des Verfahrens können auch zwei voneinander unabhängige Einrichtungen zum Einschalten des mobilen Senders verwendet werden, beispielsweise ein mechanischer und ein akustischer Schalter.



  Der Sender wird dann nur eingeschaltet, wenn beide Schalter innert einer vorgegebenen Zeitspanne ein Einschaltsignal erzeugen. Es ist auch möglich, einen mobilen Sender zu verwenden, der mit zwei voneinander unabhängigen Einrichtungen angesteuert wird, um unterschiedliche einrichtungsspezifische Signale auszusenden. Bei dieser Anordnung weist der zweite Empfänger oder die nachgeschaltete Schalteinrichtung elektronische Mittel auf, die die Schalteinrichtung nur betätigen, wenn die beiden   eimichtungsspezifischen    Signale innert einer vorgegebenen Zeitspanne empfangen oder an die Schalteinrichtung weitergeleitet werden.

  Mit diesen Vorkehrungen kann vermieden werden, dass die Kamera ausgelöst wird, wenn der Springer in der Luft unbeabsichtigt, beispielsweise durch Kreuzen der Skis oder mit einer Handbewegung, die mechanische Einrichtung betätigt, weil dann das akustische Signal fehlt, oder wenn ein Unbeteiligter ein klatschendes Geräusch erzeugt, weil dann das Signal der mechanisch betätigten Einrichtung fehlt.

 

   Es ist auch nicht erforderlich, für den Empfang des Aktiviersignals und des Auslösesignals zwei Empfänger zu verwenden. Beide Signale können auf der gleichen Trägerfrequenz gesendet werden, aber unterschiedliche Modulation aufweisen, und dem Empfänger kann ein Auswertekreis nachgeschaltet sein, der ein Auslösesignal erst dann weiterleitet, wenn vorgängig ein Aktiviersignal empfangen wurde.



  Bei einer bevorzugten Ausführungsform dieses Kreises muss der zeitliche Abstand zwischen dem vorgängigen Aktiviersignal und dem Auslösesignal grösser als ein einstellbarer Minimalwert sein. 



  
 

** WARNING ** beginning of DESC field could overlap end of CLMS **.

 



  PATENT CLAIMS
1.Store to determine the jump distance when jumping on a landing track with two measuring marks, characterized in that each jumper is equipped with a transmitter for electromagnetic radiation and with a device for switching on the transmitter when the jumper is placed on the landing track, and a camera and a receiver for electromagnetic radiation are installed at a location suitable for overlooking the landing area and are coupled to one another in such a way that the receiver triggers the shutter of the camera upon receipt of a signal indicating that a jumper is being put on.



   2. The method according to claim 1, characterized in that before the start of jumping a transparent, photographic control image is recorded, on which corresponding measurement marks are connected on both sides of the landing strip with straight lines drawn in, which control image for quickly determining the jump distance the picture showing putting on a knight is put on.



   3. The method according to claim 1, characterized in that an instant camera is used as the photo camera.



   4. System for carrying out the method according to claim 1, characterized by a mobile transmitter (21), a second receiver (33) and a photo camera (36) coupled to the latter and by at least one device (22) for switching on the mobile transmitter when Put the ski jumper on the landing track.



   5. System according to claim 4, characterized in that a light barrier (16, 17) is provided on the ski jumping table, which generates a signal when a ski jumper jumps off, which the second receiver (33) for receiving the signal from the mobile transmitter (21) activated.



   6. System according to claim 5, characterized in that a stationary transmitter (18) is provided, which cooperates with the light barrier (16, 17) and emits the signal for activating the second receiver (33).



   7. System according to claim 4, characterized in that the device (22) for switching on the mobile transmitter (21) is attached to the ski and one behind the area provided for placing the foot projecting laterally beyond the ski (20) and by a practical has pivotable lever (23) parallel to the ski surface and in the transverse direction of the axis.



   8. System according to claim 7, characterized in that the device (22) has a spring which pulls the lever (23) into a rest position oriented practically transversely to the longitudinal direction of the ski and which can be actuated when the lever is pivoted in the longitudinal direction of the ski, switch provided for switching on the mobile transmitter (21).



   9. System according to claim 4, characterized in that the device for switching on the mobile transmitter has a microphone, which is followed by a bandpass filter, the transmission frequency of which is in the range of the noise generated when a jump ski is placed on a landing track.



   10. System according to claim 4, characterized in that two mutually independent devices are provided for switching on the mobile transmitter (21), such that the transmitter is only switched on if both devices generate a corresponding signal within a presettable period of time.



   The present invention relates to a method for determining the jump distance in ski jumping on a landing track with two-sided measuring marks and a device suitable for carrying out this method.



   In competitive ski jumping, the jumping distance is also evaluated in addition to other criteria. The jump distance is defined as the distance between the front edge of the ski jumping hill table and the foot of the jumper at the moment when the ski touches the landing track.



  If a jumper does not touch with closed feet, then the midpoint between the two feet applies when determining the jump distance.



   To determine the jump distance, it is customary to set up measuring marks on both sides of the landing track and to station several observation posts along the intended landing area. After each jump, these observation posts show at which or between which measuring marks the jumper has put his foot on the landing track.



   This subjective determination has significant shortcomings. The jumping path of a jumper often approaches the landing path at a very small angle, which is why it is very difficult to precisely recognize the landing point defined above. This determination is made even more difficult if the jumper touches the landing track first with the ski ends and then with the loaded middle section, in which case the place of touchdown is determined after the perception of the typical clapping sound that comes with the weight of the jumper when touched down Middle part of the ski is created. Finally, the jumper's touchdown speed is up to about 35 m / sec, which means that an observation error of just 0.03 sec already makes an error of the jump distance of 1 m. In fact, the jump distances indicated by the observation posts are often quite different.



   In a known method, which enables an objective determination of the jump distance, induction loops formed from electrical conductors are embedded in the landing track, and a small magnet is attached to at least one shoe or ski of each jumper. The induction loops arranged at a distance of, for example, 1 m are connected to an evaluation device which indicates in which induction loop, i. H. at which jump distance the magnet has induced an electrical voltage.



   This method also has some shortcomings. The installation of induction loops in the ground of the runway makes it impossible to use the same system on several ski jumps. The induction loops, the necessary supply lines and the evaluation electronics are very expensive, which is why the application of this method is limited to a few ski jumps. The signals generated by the magnets in the induction loops depend, among other things, on the distance between the magnet and the induction loop, which distance in turn is determined by the thickness of the snow layer on the landing track. It is therefore very difficult because of the already mentioned, very small path angle in the touchdown area, the signal coming from a few centimeters above a thin snow



  layered ski is induced to be distinguished from a signal induced by a ski placed on a thick layer of snow.



   The two methods described have another disadvantage in common. They do not provide a conclusive document that can be used to show which jumper has jumped how far, even after jumping.



   It is therefore the aim of the present invention to provide a method which can be carried out with little technical effort, in which the required technical means can be set up and taken down again quickly, which enables an accurate objective measurement of the jump distance and also for subsequent use Verification of jumpers and jump distance provides suitable document.



   This aim is achieved according to the invention with a method which is characterized in that each jumper is equipped with a transmitter for electromagnetic radiation and with a device for switching on the transmitter when the jumper is placed on the landing track, and with a device which is suitable for overlooking the landing area A photo camera and a receiver for electromagnetic radiation are installed and coupled to one another in such a way that the receiver triggers the shutter of the camera when it receives a signal indicating the placement of a jumper.



   The method enables a very precise determination of the jump distance, it does not require fixed installations, but can be carried out with relatively cheap mobile installations and devices, is independent of the thickness of the snow layer on the landing strip and provides one at the time the jumper is placed on the Take-up track photograph that can be kept for as long as required to check the results of a competition afterwards.



   A preferred embodiment of the method is described below with the aid of the figures. Show it:
1 is a perspective view of a ski jump and the runway seen from the location of the jumping judge,
Fig. 2 shows the middle part of a jump ski with a transmitter and a device for turning on this transmitter and
3 shows the block diagram of the devices of a device suitable for carrying out the method.



   Fig. 1 shows a ski jump with the run 10, with the landing strip 11, as they can be seen from the place of the jumping judge. A number of measuring marks 12, 13 are set up on both sides of the landing strip in the intended landing area. The distance of the measuring marks from the jump edge 14 of the hill table is measured precisely. The distance between adjacent measuring marks is usually 1 m. A light transmitter 16 and a light receiver 17 are arranged on the two sides of the hill table, which together form a light barrier. The light receiver interacts with a stationary transmitter 18, which will be described in the following.



   FIG. 2 shows the middle part 20 of a jump ski, on which a transmitter 21 and a device 22 for switching on this transmitter are fastened. The device 22 contains a lever 23 which can be pivoted from the rest position shown against the force of a return spring into the working position shown in dashed lines. The lever interacts with a relay, not shown, which switches on the transmitter 21 when the lever is pivoted into the working position, as will also be described.



   3 shows the block diagram of a simple device for carrying out the method. This device includes a first stationary transmitter part with the light barrier 16, 17 already described, which is connected to the stationary transmitter 18 via a delay circuit 30. The device also includes a second mobile transmitter part with the transmitter 21 and the device 22 for switching on this transmitter. The receiving part of the device contains a first receiver 32 for the activation signal emitted by the stationary transmitter 18. The output of this first receiver is connected to the input of a second receiver 33, which is provided for receiving the trigger signal emitted by the mobile transmitter 21. A switching device 34, which acts on the trigger of a camera 36, is connected to the output of the second receiver.

  An instant camera is preferably used as the camera, which outputs the finished image a few seconds after the recording. The two receivers and the camera are stationed at a location from which the landing track can best be observed, preferably at the judge's tower, so that the finished photograph is immediately available to the judges.



   When carrying out the method, a mobile transmitter 21 and a device 22 for switching on this transmitter are attached to at least one ski of each jumper. As soon as the jumper glides on the runway of the ski jump, the lever 23 is pivoted into the working position shown in dashed lines in FIG. 2 and the mobile transmitter 21 is switched on, so that it emits a trigger signal. This trigger signal is not processed by the second receiver 33 provided for this purpose because this receiver has not yet been activated at this time.



   When the jumper jumps off the jumping edge, the lever 23 is brought back into its rest position by the return spring and the mobile transmitter 21 is thus switched off. Shortly beforehand, the jumper interrupts the light barrier 16, 17, which generates a signal which is fed to the stationary transmitter 18 via the delay circuit 30. With the delay of the signal in the circuit 30, it is achieved that the stationary transmitter 18 is only switched on when the lever 23 is pivoted back into its rest position and the mobile transmitter 21 is switched off. The stationary transmitter 18 then sends out an activation signal which is received by the first receiver 32, whereupon the output signal of the transmitter activates the second receiver 33.



  As soon as the jumper puts the middle part of the ski on the landing track, the lever 23 is pivoted back into its working position and the mobile transmitter 21 is switched on. The trigger signal emitted by the mobile transmitter is then received by the now activated second receiver 33, at the output of which a signal appears which excites the switching device 34 and thus triggers the shutter of the camera 36.



   The described method makes it possible to take a picture 40 of a jumper who is touching the landing track, which is available for evaluation within a few seconds after the recording, with practically no time delay.

 

   For rapid evaluation of the image, a transparent control image is preferably made before jumping.



  For this purpose, an ordinary camera is used, which is placed at the same location as the instant camera later, has the same focal length as the instant camera and generates images of the same size as the instant camera.



  Instead of a photographic control image, a drawn control image can simply be used, for which purpose a transparent film is placed on an instant photograph and the contours of the landing hill and in particular the measuring marks on both sides of the web are drawn on the film. On the transparent control image, the opposite measurement marks are connected with drawn lines, as shown by the dashed lines in FIG. 1. The measuring marks on one side of the landing track can also be written with the corresponding jump distance. The transparent control image is then simply placed on the image to be evaluated, after which the position of the shoe and thus the jump distance can be read exactly.



   It goes without saying that the images of a competition are documents that can be stored for as long as desired without great effort and that make it possible to check the results of a jumping competition at any time.



   The light barrier required for the construction of the device, the transmitter and receiver as well as the instant camera are commercially available. It is within the skill of the art to choose such components whose transmission frequencies and modulation and their dimensions, weight and price are optimally suited for the intended purpose.



   It goes without saying that the method can also be carried out with apparatus other than that described. In particular, it is not necessary to use a mechanical device to switch on the mobile transmitter and to attach the mobile transmitter to the ski with the switch-on device. It is just as possible to attach the mobile transmitter to the back of the jumper and use an inertia switch to switch it on, which changes the speed or the horizontal or



  vertical component of the speed. It is also possible to use an acoustic switch to switch on the transmitter, the microphone of which picks up the aforementioned clapping noise when putting on the loaded middle part of the ski. This switch preferably contains a bandpass filter that allows the frequencies of this noise to pass through and suppresses noise with other frequencies.



   To increase the operational reliability of the method, two mutually independent devices for switching on the mobile transmitter can also be used, for example a mechanical and an acoustic switch.



  The transmitter is only switched on if both switches generate a switch-on signal within a predetermined period of time. It is also possible to use a mobile transmitter which is controlled by two independent devices in order to send out different device-specific signals. In this arrangement, the second receiver or the downstream switching device has electronic means which only actuate the switching device if the two device-specific signals are received within a predetermined period of time or are forwarded to the switching device.

  These precautions can prevent the camera from being triggered if the jumper in the air unintentionally actuates the mechanical device, for example by crossing the skis or with a hand movement, because the acoustic signal is then missing, or if an uninvolved person makes a clapping sound generated because then the signal from the mechanically operated device is missing.

 

   It is also not necessary to use two receivers to receive the activation signal and the trigger signal. Both signals can be sent on the same carrier frequency, but have different modulation, and an evaluation circuit can be connected downstream of the receiver, which only forwards a trigger signal when an activation signal has previously been received.



  In a preferred embodiment of this circuit, the time interval between the previous activation signal and the trigger signal must be greater than an adjustable minimum value.


    

Claims (10)

PATENTANSPRÜCHE 1. Verwahren zum Bestimmen der Sprungweite beim Ski- springen auf eine mit beidseitigen Messmarken ausgesteckte Aufsprungbahn, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Springer mit einem Sender für eine elektromagnetische Strahlung und mit einer Einrichtung zum Einschalten des Senders beim Aufsetzen des Springers auf die Aufsprungbahn ausgerüstet wird, und an einem zum Uebersehen des Aufsprungbereichs geeigneten Ort eine Fotokamera und ein Empfänger für eine elektromagnetische Strahlung installiert und derart miteinander gekuppelt werden, dass der Empfänger beim Empfang eines das Aufsetzen eines Springers anzeigenden Signals den Verschluss der Kamera auslöst. PATENT CLAIMS 1.Store to determine the jump distance when jumping on a landing track with two measuring marks, characterized in that each jumper is equipped with a transmitter for electromagnetic radiation and with a device for switching on the transmitter when the jumper is placed on the landing track, and a camera and a receiver for electromagnetic radiation are installed at a location suitable for overlooking the landing area and are coupled to one another in such a way that the receiver triggers the shutter of the camera upon receipt of a signal indicating that a jumper is being put on. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Beginn des Springens ein transparentes, photographisches Kontrollbild aufgenommen wird, auf dem einander entsprechende Messmarken auf den beiden Seiten der Aufsprungbahn mit eingezeichneten geraden Linien verbunden werden, welches Kontrollbild zum raschen Bestimmen der Sprungweite auf das das Aufsetzen eines Springers zeigende Bild aufgelegt wird.  2. The method according to claim 1, characterized in that a transparent, photographic control image is recorded before the start of the jump, on which corresponding measurement marks are connected on both sides of the landing track with straight lines drawn in, which control image for quickly determining the jump distance the picture showing putting on a jumper is put on. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Fotokamera eine Sofortbildkamera verwendet wird.  3. The method according to claim 1, characterized in that an instant camera is used as the photo camera. 4. Anlage zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen mobilen Sender (21), einen zweiten Empfänger (33) und eine mit dem letzteren gekuppelte Fotokamera (36) sowie durch mindestens eine Einrichtung (22) zum Einschalten des mobilen Senders beim Aufsetzen des Ski springers auf die Aufsprungbahn.  4. System for carrying out the method according to claim 1, characterized by a mobile transmitter (21), a second receiver (33) and a photo camera (36) coupled to the latter and by at least one device (22) for switching on the mobile transmitter when Put the ski jumper on the landing track. 5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Schanzentisch eine Lichtschranke (16, 17) vorgesehen ist, die beim Absprung eines Skispringers ein Signal erzeugt, das den zweiten Empfänger (33) für den Empfang des Signals vom mobilen Sender (21) aktiviert.  5. System according to claim 4, characterized in that a light barrier (16, 17) is provided on the ski jumping table, which generates a signal when a ski jumper jumps off, which the second receiver (33) for receiving the signal from the mobile transmitter (21) activated. 6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein stationärer Sender (18) vorgesehen ist, der mit der Lichtschranke (16, 17) zusammenwirkt und das Signal zum Aktivieren des zweiten Empfängers (33) aussendet.  6. System according to claim 5, characterized in that a stationary transmitter (18) is provided which interacts with the light barrier (16, 17) and emits the signal for activating the second receiver (33). 7. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (22) zum Einschalten des mobilen Senders (21) am Ski befestigt ist und einen hinter dem zum Aufsetzen des Fusses vorgesehenen Bereich seitlich über den Ski (20) hinausragenden und um eine praktisch parallel zur Skiobertläche und in deren Querrichtung verlaufende Achse schwenkbaren Hebel (23) aufweist.  7. System according to claim 4, characterized in that the device (22) for switching on the mobile transmitter (21) is attached to the ski and one behind the area provided for placing the foot projecting laterally beyond the ski (20) and by a practical has pivotable lever (23) parallel to the ski surface and in the transverse direction of the axis. 8. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (22) eine Feder aufweist, die den Hebel (23) in eine praktisch quer zur Längsrichtung des Skis ausgerichtete Ruhestellung zieht und einen beim Verschwenken des Hebels in die Längsrichtung des Skis betätigbaren, zum Einschalten des mobilen Senders (21) vorgesehenen Schalter.  8. System according to claim 7, characterized in that the device (22) has a spring which pulls the lever (23) into a rest position oriented practically transversely to the longitudinal direction of the ski and which can be actuated when the lever is pivoted in the longitudinal direction of the ski, switch provided for switching on the mobile transmitter (21). 9. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Einschalten des mobilen Senders ein Mikrophon aufweist, dem ein Bandpassfilter nachgeschaltet ist, dessen Übertragungsfrequenz im Bereich des beim Aufsetzen eines Sprungskis auf eine Aufsprungbahn erzeugten Geräuschs liegt.  9. System according to claim 4, characterized in that the device for switching on the mobile transmitter has a microphone, which is followed by a bandpass filter, the transmission frequency of which is in the range of the noise generated when a jump ski is placed on a landing track. 10. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwei voneinander unabhängige Einrichtungen zum Einschalten des mobilen Senders (21) vorgesehen sind, derart, dass der Sender nur eingeschaltet wird, wenn beide Einrichtungen innert einer voreinstellbaren Zeitspanne ein entsprechendes Signal erzeugen.  10. System according to claim 4, characterized in that two mutually independent devices are provided for switching on the mobile transmitter (21), such that the transmitter is only switched on if both devices generate a corresponding signal within a presettable period of time. Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bestimmen der Sprungweite beim Skispringen auf eine mit beidseitigen Messmarken ausgesteckte Aufsprungbahn und eine zur Ausführung dieses Verfahrens geeignete Vorrichtung.  The present invention relates to a method for determining the jump distance in ski jumping on a landing track with two-sided measuring marks and a device suitable for carrying out this method. Beim wettkampfmässigen Skispringen wird neben anderen Kriterien auch die Sprungweite bewertet. Dabei wird die Sprungweite definiert als die Entfernung zwischen der Vorderkante des Schanzentischs und dem Fuss des Springers im Augenblick, da der Ski auf die Aufsprungbahn aufsetzt.  In competitive ski jumping, the jumping distance is also evaluated in addition to other criteria. The jump distance is defined as the distance between the front edge of the ski jumping hill table and the foot of the jumper at the moment when the ski touches the landing track. Setzt ein Springer nicht mit geschlossenen Füssen auf dann gilt für die Bestimmung der Sprungweite der Mittelpunkt zwischen beiden Füssen. If a jumper does not touch with closed feet, then the midpoint between the two feet applies when determining the jump distance. Zum Bestimmen der Sprungweite ist es üblich, beidseitig der Aufsprungbahn Messmarken aufzustellen und längs des vorgesehenen Aufsprungbereichs mehrere Beobachtungsposten zu stationieren. Diese Beobachtungsposten zeigen nach jedem Sprung an, bei welcher oder zwischen welchen Messmarken der Springer den Fuss auf die Aufsprungbahn aufgesetzt hat.  To determine the jump distance, it is customary to set up measuring marks on both sides of the landing track and to station several observation posts along the intended landing area. After each jump, these observation posts show at which or between which measuring marks the jumper has put his foot on the landing track. Diese subjektive Bestimmung weist erhebliche Mängel auf. Die Sprungbahn eines Springers nähert sich oft unter einem sehr kleinen Winkel der Aufsprungbahn, weshalb es sehr schwierig ist, den oben definierten Landepunkt genau zu erkennen. Diese Bestimmung wird zusätzlich erschwert, wenn der Springer die Aufsprungbahn zuerst mit den Skienden und danach mit dem belasteten Mittelteil berührt, in welchem Fall der Ort des Aufsetzens nach der Wahrnehmung des typischen klatschenden Geräuschs bestimmt wird, das beim Aufsetzen des mit dem Gewicht des Springers belasteten Mittelteils des Skis entsteht. Schliesslich beträgt die Aufsetzgeschwindigkeit des Springers bis zu etwa 35 m/sec, was bedeutet, dass ein Beobachtungsfehler von nur 0,03 sec bereits einen Fehler der Sprungweite von 1 m ausmacht. Tatsächlich sind die von den Beobachtungsposten angezeigten Sprungweiten oft recht unterschiedlich.  This subjective determination has significant shortcomings. The jumping path of a jumper often approaches the landing path at a very small angle, which is why it is very difficult to precisely recognize the landing point defined above. This determination is made even more difficult if the jumper touches the landing strip first with the ski ends and then with the loaded middle section, in which case the place of touchdown is determined according to the perception of the typical clapping sound that comes with the weight of the jumper when touching down Middle part of the ski is created. Finally, the jumper's touchdown speed is up to about 35 m / sec, which means that an observation error of just 0.03 sec already makes an error of the jump distance of 1 m. In fact, the jump distances indicated by the observation posts are often quite different. Bei einem bekannten Verfahren, das eine objektive Bestimmung der Sprungweite ermöglicht, sind in die Aufsprungbahn aus elektrischen Leitern gebildete Induktionsschleifen eingelassen, und an mindestens einem Schuh oder Ski jedes Springers wird ein kleiner Magnet befestigt. Die im Abstand von beispielsweise 1 m angeordneten Induktionsschleifen sind mit einer Auswerteeinrichtung verbunden, die anzeigt, in welcher Induktionsschleife, d. h. bei welcher Sprungweite der Magnet eine elektrische Spannung induziert hat.  In a known method, which enables an objective determination of the jump distance, induction loops formed from electrical conductors are embedded in the landing track, and a small magnet is attached to at least one shoe or ski of each jumper. The induction loops arranged at a distance of, for example, 1 m are connected to an evaluation device which indicates in which induction loop, i. H. at which jump distance the magnet has induced an electrical voltage.   Auch dieses Verfahren weist einige Mängel auf. Der Einbau von Induktionsschleifen in das Erdreich der Aufsprung bahn verunmöglicht, die gleiche Anlage an mehreren Sprungschanzen zu verwenden. Die Induktionsschleifen, die erforderlichen Zuleitungen und die Auswertelektronik sind sehr teuer, weshalb die Anwendung dieses Verfahrens auf wenige Sprungschanzen begrenzt ist. Die von den Magneten in den Induktionsschleifen erzeugten Signale sind unter anderem vom Abstand zwischen Magnet und Induktionsschleife abhängig, welcher Abstand wiederum von der Dicke der Schneeschicht auf der Aufsprungbahn bestimmt wird. Es ist darum wegen des bereits genannten, sehr kleinen Bahnwinkels im Aufsetzbereich sehr schwierig, das Signal, das von einem nur wenige Zentimeter über einer dünnen Schnee **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.  This method also has some shortcomings. The installation of induction loops in the ground of the runway makes it impossible to use the same system on several ski jumps. The induction loops, the necessary supply lines and the evaluation electronics are very expensive, which is why the application of this method is limited to a few ski jumps. The signals generated by the magnets in the induction loops depend, among other things, on the distance between the magnet and the induction loop, which distance in turn is determined by the thickness of the snow layer on the landing track. It is therefore very difficult because of the already mentioned, very small path angle in the touchdown area, the signal coming from a few centimeters above a thin snow ** WARNING ** End of CLMS field could overlap beginning of DESC **.
CH1270778A 1978-12-14 1978-12-14 Method for determining the length of a jump in ski jumping CH631080A5 (en)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1270778A CH631080A5 (en) 1978-12-14 1978-12-14 Method for determining the length of a jump in ski jumping

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1270778A CH631080A5 (en) 1978-12-14 1978-12-14 Method for determining the length of a jump in ski jumping

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH631080A5 true CH631080A5 (en) 1982-07-30

Family

ID=4385641

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1270778A CH631080A5 (en) 1978-12-14 1978-12-14 Method for determining the length of a jump in ski jumping

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH631080A5 (en)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2628200A1 (en) * 1986-06-02 1989-09-08 Zeiss Jena Veb Carl DEVICE AND METHOD FOR MEASURING AIR-RUNNING DISTANCES

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2628200A1 (en) * 1986-06-02 1989-09-08 Zeiss Jena Veb Carl DEVICE AND METHOD FOR MEASURING AIR-RUNNING DISTANCES

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0291627B1 (en) Method and device for determining the time between the start and finish of competitors and the like
EP0188694B1 (en) Method and device for the photographic registration of vehicles
DE102007050062A1 (en) Device for collecting, evaluating and displaying data
CH656009A5 (en) METHOD AND DEVICE FOR MEASURING THE SPEED OF A MOVING OBJECT.
EP3500872A1 (en) Optical device
DE4416210A1 (en) Method and device for determining the roll angle position of a rotating missile
CH631080A5 (en) Method for determining the length of a jump in ski jumping
DE1456131C3 (en) Ground-based monitoring system for take-off and roll-out of an aircraft
WO2014195883A1 (en) Method and device for detecting infrasound
DE4319757C1 (en) Racing toy arrangement
DE2600645A1 (en) Ski jump take-off or landing point determination - using ski-borne transmitter and modulator unit and fixed locator receiver
DE1238682B (en) Map display device
AT395660B (en) METHOD FOR DETERMINING THE FLIGHT RANGE OF BODIES AND ARRANGEMENT FOR IMPLEMENTING THE METHOD
DE3119773A1 (en) Method for warning against enemy laser radiation, and a device for this purpose
DE2911739C2 (en) Point planimeter-like polar coordinate measuring device
CH627836A5 (en) Arrangement for automatic length measurement in ski jumping
DE2519986C3 (en) Auxiliary measuring device for radar devices with receiving and return antenna for simulating distant target objects
DE2754121C2 (en) Device for the automatic focusing of a camera lens
DE10024676C2 (en) Method for determining flow conditions and test board
DE3114279C2 (en) Seeker head for missiles
CH612012A5 (en) Device and method for determining the launch point of a ski jumper
DE2049094A1 (en) game
DE419710C (en) Circuit for short-time meters used in connection with echo sounders or similar devices
DE102022113894A1 (en) Methods for timekeeping in sports
DE19954504A1 (en) Detecting point of incidence of tennis ball on court involves acquiring sequences of images of court using camera, comparing derived ball direction change position with boundary lines

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased
PL Patent ceased