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CH629905A5 - Gas- und/oder brandmeldeanlage. - Google Patents

Gas- und/oder brandmeldeanlage. Download PDF

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Publication number
CH629905A5
CH629905A5 CH772178A CH772178A CH629905A5 CH 629905 A5 CH629905 A5 CH 629905A5 CH 772178 A CH772178 A CH 772178A CH 772178 A CH772178 A CH 772178A CH 629905 A5 CH629905 A5 CH 629905A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
signal
detector
signaling system
signaling
center
Prior art date
Application number
CH772178A
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Christen
Peter Mueller
Original Assignee
Cerberus Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Cerberus Ag filed Critical Cerberus Ag
Priority to CH772178A priority Critical patent/CH629905A5/de
Priority to DE2857262A priority patent/DE2857262C2/de
Priority to DE19782833922 priority patent/DE2833922A1/de
Priority to GB7923664A priority patent/GB2025670B/en
Priority to NL7905329A priority patent/NL7905329A/nl
Priority to AU48842/79A priority patent/AU524095B2/en
Priority to FR7918208A priority patent/FR2431741A1/fr
Priority to NO792366A priority patent/NO149012C/no
Priority to JP8993879A priority patent/JPS5517099A/ja
Priority to US06/225,097 priority patent/US4390869A/en
Publication of CH629905A5 publication Critical patent/CH629905A5/de

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17DPIPE-LINE SYSTEMS; PIPE-LINES
    • F17D5/00Protection or supervision of installations
    • F17D5/02Preventing, monitoring, or locating loss
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B17/00Fire alarms; Alarms responsive to explosion
    • G08B17/10Actuation by presence of smoke or gases, e.g. automatic alarm devices for analysing flowing fluid materials by the use of optical means
    • G08B17/117Actuation by presence of smoke or gases, e.g. automatic alarm devices for analysing flowing fluid materials by the use of optical means by using a detection device for specific gases, e.g. combustion products, produced by the fire
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B29/00Checking or monitoring of signalling or alarm systems; Prevention or correction of operating errors, e.g. preventing unauthorised operation
    • G08B29/02Monitoring continuously signalling or alarm systems
    • G08B29/04Monitoring of the detection circuits
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B29/00Checking or monitoring of signalling or alarm systems; Prevention or correction of operating errors, e.g. preventing unauthorised operation
    • G08B29/02Monitoring continuously signalling or alarm systems
    • G08B29/06Monitoring of the line circuits, e.g. signalling of line faults

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Description

Die Erfindung betrifft eine Gas- und/oder Brandmeldeanlage mit wenigstens einem über Leitungen an eine Signalzentrale angeschlossenen Gas- und/oder Brandmelder und einer bei Ansprechen eines angeschlossenen Melders betätigten Signaleinrichtung, wobei der oder die Melder mindestens zwei Schwellenwerte für die Konzentration nachzuweisender Gase bzw. des nachzuweisenden Brandphänomens besitzen und wobei bei Überschreitung eines ersten, unteren Schwellenwertes die Auslösung eines Vorwarnsignals und bei Überschreitung eines zweiten, oberen Schwellenwertes die Auslösung eines vom Vorwarnsignal verschiedenen Alarmsignals veran- ■ lasst wird.
Es ist bekannt, zum Nachweis von Gasen Gasmelder zu verwenden, die einen Gassensor enthalten, dessen elektrische Eigenschaften sich bei Einwirkung der nachzuweisenden Gase ändern. Die verwendeten Gassensoren eignen sich zum spezifi-
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sehen Nachweis bestimmter Gase, wie z. B. Kohlenmonoxid richtungen ermöglichen als auch die Intervention von Perso-
oder Methan, oder sie können sowohl zum Nachweis einzelner nen veranlassen. Im letzteren Fall soll die (zentralenseitige)
Gase, wie Butan oder Propan, als auch zum Nachweis von Gas- Signalisierung grundsätzlich selbsthaltend sein, und das Auffin-
gemischen, wie Erdgas, Spaltgas o.ä., verwendet werden. Es den der Risikostelle soll durch eine selbsthaltende, individuelle gibt auch Gassensoren, die auf toxische Gase, Dämpfe organi- 5 Anzeigeeinrichtung des entsprechenden Melders gewährlei-
scher Lösungsmittel und Verbrennungsgase ansprechen. Die stet sein. Zudem soll die Eigenüberwachung der gesamten
Änderung der elektrischen Eigenschaften der Sensoren erfolgt Anlage auf einwandfreies Funktionieren gewährleistet sein,
z. T. durch direkte Einwirkung der nachzuweisenden Gase oder also jeder Störung signalisiert werden.
z. B. aufgrund der bei der katalytischen Oxydation der Gase Im weiteren soll für den Unterhalt eine einfache rationelle entstehenden Wärme (z. B. bei den sog. Pellistoren). Unter den 10 Prüfmöglichkeit der ganzen Anlage vorhanden sein.
zahlreichen vorbekannten Gassensoren, die nach unterschiedli- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass chen physikalischen und chemischen Prinzipien arbeiten, wer- die Anlage so ausgebildet ist, dass das im Melder auftretende den weiter beispielsweise Metalloxid-Halbleiter-Gassensoren Vorwarnsignal anfangs nicht selbsthaltend ist und nach einer verwendet, wie sie in den US-PS 3 695 848 und 3 609 732 oder vorgegebenen Zeitverzögerung von der Signalzentrale in den DE-AS 2 005 497 und 2 062 574 beschrieben sind, welche 15 Selbsthaltung gebracht und weitergeleitet wird, und dass das bei Einwirkung brennbarer Gase ihren elektrischen Wider- Alarmsignal nach einer gegenüber der Verzögerung des Vorstand ändern. warmsignals kürzeren Zeit oder sofort in Selbsthaltung
Es ist ferner bekannt, in Brandalarmsystemen Brandmelder gebracht und weitergeleitet wird.
zu verwenden, die Brandfühler enthalten, die in Abhängigkeit Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen von einem Brandphänomen, z. B. Wärme, Rauch oder Strah- 20 im einzelnen, beispielsweise beschrieben.
lung, elektrische Ausgangssignale abgeben. Figur 1 zeigt das Schema einer Gas- und/oder Brandmelde-
Die genannten Gassensoren bzw. Brandfü^'er für andere anlage.
Brandphänomene sind über Anschlussleitungei?mit einer Aus- Figur 2 zeigt das Blockschaltbild eines Gasmelders, wertezentrale verbunden. Überschreitet das vom Sensor (oder Figur 3 zeigt das Blockschaltbild einer Signalzentrale. Brandfühler) abgegebene elektrische Signal einen vorbestimm- 25 Figur 4 zeigt die Schaltung eines Leitungsendgliedes, ten Wert, so werden durch die Auswertezentrale Alarmeinrich- Figuren 5a bis 5c zeigen Möglichkeiten der Schwellenwerttungen betätigt und Gegenmassnahmen eingeleitet, z. B. Venti- einstellung in einem Gasmelder.
latoren oder Absaugeinrichtungen eingeschaltet, Notausgänge Bei der in Figur 1 als Beispiel wiedergegebenen Anlage sind und Abzugsklappen geöffnet, Explosionsunterdrückungsanla- mehrere Melder Gi... Gn parallel über vier Leitungen an eine gen in Betrieb gesetzt usw. 30 Signalzentrale C angeschlossen. Die Melder können als
Nachteilig ist bei den bekannten Anlagen, dass die aus bekannte Gas- oder Brandmelder ausgebildet sein. Die Speise-
Sicherheitsgründen tief anzusetzenden Ansprechschwellen leitung U dient der Spannungsvorsorgung, die Signalleitungen bewirken, dass auch bei nur kurzzeitig auftretenden, geringen Si und S2 der Signalübertragung und der Nulleiter 0 der
Konzentrationen eines gefährlichen Gases (bzw. bei vorüber- gemeinsamen Rückführung.
gehendem Auftreten eines Brandphänomens, das möglicher- 35 An jedem Melder Gi... Gn sind je eine oder mehrere weise gar nicht auf einem Schadenfeuer beruht) sämtliche Anzeige- und Steuereinrichtungen Li.. ,Ln vorgesehen, welche
Gegenmassnahmen eingeleitet werden und gegebenenfalls die am Melder selbst und/oder in dessen Nachbarschaft angeord-
Feuerwehr alarmiert wird. Duch die häufige unnötige und uner- net sein können. Diese Einrichtungen können z. B. als visuelle wünschte Alarmsignalabgabe wird die Leistungsfähigkeit und und/oder akustische Signaleinrichtungen ausgebildet sein.
Zuverlässigkeit solche Anlagen erheblich beeinträchtigt. « Zusätzlich kann gegebenenfalls vorgesehen sein, dass weitere
Es sind bereits Meldeanlagen mit zwei verschiedenen Schutzeinrichtungen von den einzelnen Meldern angesteuert
Schwellenwerten bekannt, bei denen bei Überschreitung eine werden.
unteren Schwelle zunächst nur ein Vorwarnsignal gegeben Die Signalzentrale C umfasst eine Vorwarneinrichtung W,
wird und erst bei Erreichen der oberen Schwelle ein Alarmsig- eine Alarmeinrichtung A und eine Störungsanzeigeeinrichtung nal. Eine solche Schaltungsanordnung zeigt eine Kombination 45 F. Jede dieser Einrichtungen kann visuelle und/oder akustische von Gassensor und Auswerteschaltung in Form eines funktio- Anzeigeeinrichtungen und gegebenenfalls Steuereinrichtun-
nellen Einzelgeräts. Diese Anordnungen eignen sich nicht als gen zur Auslösung von Gegenmassnahmen (z. B. Einschalten
Bausteine für ein Gasmelde-System, das aus Gasmeldern und eines Ventilators) aufweisen.
zugehöriger Auswertezentrale bestehen soll, da eine zentrale Das Leitungssystem von der Signalzentrale C zu den einzel-
Bedienung mehrerer solcher Einzelgeräte nicht vorgesehen ist so nen Meldern Gi... Gnist hinter dem letzten Melder Gn durch und das Auffinden ansprechender Gassensoren mangels indivi- ein Leitungsendglied E abgeschlossen. Dieses dient zur Über-
dueller Selbsthaltung und optischer Anzeige unmöglich ist. wachung der Leitungsführung zwischen der Signalzentrale C
Ferner ist aus der CH-PS 574 532 ein Ionisationsfeuermel- und den Meldern. Bei irgendeinem Defekt, z. B. einem Leitungs-der bekannt, der neben einer Alarmschwelle eine Vorwarn- bruch oder einem Kurzschluss der Null- oder Signalleitungen schwelle aufweist. Durch die Anwendung eines Vorwarnsignals 55 bewirkt dieses Leitungsendglied E die Betätigung der Störungs-bei den bekannten Anlagen wird es zwar ermöglicht, die Alarm- anzeigeeinrichtung F an der Signalzentrale C. Auch die Speiseschwelle höher anzusetzen und damit das oben beschriebene leitung U sowie die einzelnen Melder Gi... G„ können auf Problem der zu häufigen unnötigen Alarmierung wenigstens Defekt überwacht werden, indem z. B. ein elektronischer teilweise zu lösen. Dafür tritt das Problem bei der sehr tief Schaltkreis für die Kontrolle des ordnungsmässigen Funktio-anzusetzenden Vorwarnschwelle umso gravierender zutage. 60 nierens des Gassensors bzw. Brandfühlers vorgesehen ist, der
Diese Erfindung stellt sich die Aufgabe, die erwähnten gegebenenfalls eine Signalleitung, z. B. Si, kurzschliesst und
Nachteile zu beseitigen und eine Gas- und/oder Brandmeldean- über das Leitungsendglied E die Störungsanzeigeeinrichtung F
läge von in Gruppen zusammengefassten, an eine Signalzen- in der Signalzentrale C betätigt.
trale angeschlossenen Meldern mit erhöhter Leistungsfähig- Es sei bemerkt, dass auch mehrere Gruppen von parallel keit und Zuverlässigkeit zu schaffen, welche zwischen kurzzei- 65 geschalteten Meldern, auch solche für den Nachweis anderer tig auftretenden, unerheblichen Störungen und einer echten Phänomene, an verschiedene Eingänge der gleichen Signalzen-
Alarmsituation sicher zu unterscheiden vermag. Die Melder trale angeschlossen sein können. Die folgenden Ausführungen sollen dabei sowohl das Ein- und Ausschalten von Steuerein- beziehen sich insbesondere auf Gasmelder; sie gelten sinnge-
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mäss auch für Brandmelder, die nach einem ähnlichen Prinzip glied 11 bewirkten Verzögerung kürzeren Zeit (von z. B. 1 bis 2 arbeiten und andere Phänomene anzeigen, z. B. Ionisationsfeu- Sek.) aktiviert. Das resultierende Signal 7a betätigt die dem ermelder, und andere Melder für die Anzeige von Brandphäno- Gasmelder zugeordnete Anzeigeeinrichtung 8, die zur Unter-menen. Scheidung von derjenigen der ersten Ansprechstufe, z. B. inter-
Die in dieser Anlage verwendeten Melder Gi... Gn sind mit 5 mittierend betrieben werden kann. Es ist auch denkbar, sie Einrichtungen versehen, welche die Detektion und Übermitt- durch eine unterschiedliche Färb- und/oder Formgebung zu lung von mindestens zwei verschiedenen Schwellenwerten des kennzeichnen. Diese Betätigung erfolgt unabhängig davon, ob Ausgangssignals des Gassensors bzw. des Brandfühlers erlau- auf der Signalleitung Si bereits ein Signal desselben oder eines ben. Ausserdem vermögen diese Einrichtungen Störungen im anderen Melders ansteht und ist selbsthaitend ausgebildet, das Melder, z. B. Ausfall des Gassensors oder des Brandfühlers fest- io heisst das Signal 7a bleibt bestehen, auch wenn die Gaskonzen-zustellen. Es können auch mehr als zwei Schwellenwerte vorge- tration wieder unter den oberen Schwellenwert absinken sollte, sehen sein. Dabei ist dann für jeden Schwellenwert eine Gleichzeitig wird über die zweite Signalleitung S2 ein Signal zugeordnete Signalleitung oder eine andere Art der Signal- zur Signalzentrale C (Fig. 3) geleitet, welches z. B. in der Erhö-übermittlung vorzusehen. hung des Stromes und der Herabsetzung der Spannung (z. B.
Figur 2 zeigt beispielsweise die Schaltung eines Gasmelders 15 mittels einer Zenerdiode) auf dieser Signalleitung S2 bestehen G. Überschreitet das Ausgangssignal la des Gassensors 1 den kann. Dieses Signal kann analog zur ersten Ansprechstufe dazu am Schwellenwertschalter 2 eingestellten unteren Schwellen- verwendet werden, das Ansprechen der zweiten Stufe 78 von wert, so wird durch das Signal 2a die erste Ansprechstufe 6 mehr als einem Melder zu verhindern.
betätigt. Das resultierende Signal 6a betätigt die dem Gasmel- Es ist zweckmässig, das auf Signalleitung S2 eintreffende der Gi zugeordnete Anzeige- und Steuereinrichtung Li (Anzei- 20 Signal in der Zentrale C (Fig. 3) auf Echtheit zu überprüfen. Das geeinrichtung 8 und allenfalls weitere vorhandene Steuerein- Signal wird durch den Schaltkreis 30 detektiert. Sein Ausgangsrichtungen 9, z. B. für einen Absaugventilator). Diese Betäti- signal 30a steuert die Speicher- und Zähleinheit 31 an. Bei erst-gung ist selbstlöschend ausgebildet, d. h. das Signal 6a ver- maliger Ansteuerung erscheint das Signal 31a, welches über schwindet, sobald die Gaskonzentration wieder unter den unte- den Rückstellkreis 32 die Signalleitung S2 kurz unterbricht und ren Schwellenwert sinkt. Gleichzeitig mit der Betätigung von 25 damit den selbsthaltenden Melder wieder freigibt. Erscheint Li wird über die erste Signalleitung Si ein Signal zur Signalzen- innerhalb einer vorgegebenen Zeit, von z. B. 10 Sek., auf der trale C (Fig. 3) geleitet, welches z. B. in der Herabsetzung der Signalleitung S2 erneut ein Signal, so erscheint nach der Auslö-Spannung auf dieser Leitung Si infolge Änderung des Melder- sung des Signals 30a durch den Schaltkreis 30 am Ausgang der Widerstandes z. B. von einem Normalwert von 20 V auf 10 V Speicher- und Zähleinheit 31 das Signal 31b, welches die Alarmbestehen kann. Die erste Ansprechstufe 6 enthält eine Auswer- 30 einrichtung A betätigt. Anstatt wie im Beispiel bei Zählerstand teschaltung, die bei einer bereits von einem anderen Melder 2 weiterzuschalten, können auch Varianten mit höherem Zähverursachten Signalisierung auf Si das Ansprechen dieser Stufe (erstand, das heisst mehrmaligem Unterbrechen der Signallei-6 und damit der zugehörigen Anzeigeeinrichtung 8 verhindert. tung S2 vorgesehen werden.
Damit ist das gleichzeitige Auslösen mehrerer Anzeige- und Die Überwachung des Leitungssystems von der Signalzen-
Steuereinrichtungen innerhalb derselben Gruppe unmöglich. 35 trale C zu den Gasmeldern Gi... Gn wird durch das Leitungs-
In der in Figur 3 gezeigten Signalzentrale C wird die Span- endglied E sichergestellt, wobei die entsprechende Signalüber-nungsabsenkung auf Leitung Si durch den Schwellenwertschal- mittlung zur Signalzentrale über die Signalleitung S2 erfolgt, ter 10 detektiert und ein Signal 10a ausgelöst. Dieses startet ein Das Störungssignal wird vom Schaltkreis 40 detektiert und Zeitglied 11, das bei dauerndem Anstehen des Signals 10a nach bewirkt mittels Signal 40a das Ansprechen der Störungsanzei-einer vorgegebenen Verzögerungszeit von z. B. 30 Sek. die 40 geeinrichtung F.
Signale 11 a und IIb auslöst. Wenn nun das Signal auf Si vor Die Überwachung des Melders auf ordnungsgemässes
Ablauf der Verzögerungszeit wieder verschwindet, das heisst Funktionieren wird im vorliegenden Beispiel durch Messen des wenn die Gaskonzentration am Gasmelder wieder unter den Melderstromes im Stromfühler 4 (Fig. 2) sichergestellt. Das unteren Schwellenwert sinkt, so verschwindet auch das Signal resultierende Signal 4a aktiviert die Störungsstufe 5, welche 10a wieder, ohne dass das Signal 11 b erscheint und die Vor- 45 grundsätzlich dieselben Funktionen ausübt wie die erste warneinrichtung W betätigen kann. Bleibt jedoch das Signal Ansprechstufe 6, das heisst Ansteuern der Anzeige- und Steuerauf Si bestehen, so wird nach Ablauf der Verzögerungszeit einrichtung Li durch das Signal 5a, von der Signalzentrale C einerseits das Signal 11 b ausgelöst, welches die Vorwarnein- gesteuerte Selbsthaltung und Verhinderung des Ansprechens richtung W betätigt und anderseits das Signal IIa, welches von mehr als einem Melder. Der wesentliche Unterschied durch Ansteuerung der Spannungsquelle 12 auf der Leitung Si so besteht darin, dass die auf die Signalleitung Si aufgeprägte die vom entsprechenden Gasmelder herabgesetzte Spannung Spannung im Gegensatz zu derjenigen der ersten Ansprech-von z. B. 10 V festhält. Dadurch wird der Zustand aller Gasmel- stufe 6 nicht 10 V sondern z. B 3 V beträgt. Damit ist es möglich, der bezüglich der Signalleitung Si «eingefroren», das heisst die ausser der Signalzentrale C auch das Leitungsendglied E anzu-erste Ansprechstufe 6 des betätigten Melders wird selbsthal- steuern.
tend und betätigt die Anzeigeeinrichtung 8 dauernd, das heisst 55 Die in der Signalzentrale C der Figur 3 angesteuerten auch wenn die Gaskonzentration wieder unter den unteren Schaltkreise 20,21,22 und deren resultierende Signale funktio-Schwellenwert absinken sollte, während die ersten Ansprech- nieren auf analoge Weise wie die entsprechenden Schaltkreise stufen 6 und damit auch die Anzeigeeinrichtungen 8 der übri- 10,11,12 für die Vorwarnung, das heisst die Selbsthaltung wird gen Melder am Ansprechen gehindert werden. Die Vorwarn- nach einer gewissen Zeit eingeleitet, indem die Spannung an einrichtung W kann in bekannter Weise optische und/oder aku- 60 Signalleitung Si auf nunmehr 3 V festgehalten und gleichzeitig stische Signaleinrichtungen, Absaugeinrichtungen, Ventilatio- eine gegebenenfalls vorhandene Störungssignalisation für Meinen, Schutztüren, Notausgangsentriegelungen, Abschaltorgane derstörung F' aktiviert wird. Diese Einrichtung F' kann entfal-usw. betätigen. len, wenn, wie im vorliegenden Beispiel das Leitungsendglied E
Steigt nun am Gassensor 1 in Figur 2 die Gaskonzentration angesteuert wird, welches das Störungssignal von Signalleitung weiter an und übersteigt dessen Ausgangssignal lb den am 65 S1 auf Signalleitung S2 überträgt. In diesem Fall werden Mel-Schwellenwertschalter 3 eingestellten oberen Schwellenwert, der- und Leitungsstörungen in gleicher Weise mittels der Stö-so wird durch das Signal 3a die zweite Ansprechstufe 7 des rungsanzeigeeinrichtung F angezeigt.
Gasmelders sofort oder nach einer gegenüber der vom Zeit- Für die regelmässig durchzuführende Funktionskontrolle
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der gesamten Anlage, insbesondere auch der Gasmelder, ist Zenerdiode ZD parallel geschaltet. Die beiden Abgriffe am das beschriebene Verzögerungs- und Selbsthaltekonzept sehr Spannungsteiler sind mit den Referenzeingängen von zwei nachteilig. Schwellenwertschaltern T i und T2 verbunden, deren Steuerein-
Dieser Nachteil kann im vorliegenden Ausführungsbeispiel gänge das Analog-Ausgangssignal des zugehörigen Gasfühler-
einfach beseitigt werden, da sich alle wichtigen Verzögerungs- 5 elementes entsprechend der Widerstandsänderung bei Gasein-
und Selbsthaltestromkreise in der Zentrale und nicht in den Wirkung erhalten und deren Ausgänge mit den Signalleitungen
Gasmeldern befinden, oder zumindest von der Zentrale aus Si und S2 verbunden sind. Durch Verstellung des Widerstandes gesteuert werden können (Rückstellung zweite Melder- Ri erreicht man im Beispiel nach Figur 5a eine gleichzeitige
Ansprechstufe). Dies geschieht, indem für die Betriebsart «Prü- proportionale Verschiebung beider Konzentrationsschwellen,
fen» die Schaltkreise 11,21,31 (Fig. 3) überbrückt und die ent- 10 während bei dem Beispiel nach Figur 5b eine Parallelverschie-
sprechenden Rückführungen 11 a und 21a unwirksam gemacht bung beider Schwellenwerte zumindest in einem Teil des Ein-sowie der Rückstellpfad 31 a aktiviert wird. Im weiteren werden stellbereiches stattfindet. Bei dieser Kombination ist es mög-
die Signale 11 b und 31b unterdrückt, was eine unerwünschte lieh, Nichtlinearitäten der Gasfühlerelemente weitgehend aus-
Signalisierung der Zentrale durch die zu prüfende Gruppe ver- zugleichen. Im Beispiel nach Figur 5c verschieben sich hindert. 15 zunächst beide Schwellen proportional, während von einem
Die bekannte Festlegung von Prioritäten für die einzelnen gewissen Wert an die untere Schwelle konstant bleibt.
Signale «Störung», «Vorwarnung», «Alarm» erfolgt in der Zen- Das vorstehend erwähnte Ausführungsbeispiel kann auf trale C und/oder im Melder durch Querverbindung a und w verschiedene Weise weiter ausgebaut oder modifiziert werden.
(Fig. 3) bzw. 6b und 7b (Fig. 2) zwischen den entsprechenden Ausser der genannten unteren und oberen Schwelle können
Schaltkreisen. 20 z. B. noch weitere Schwellenwerte vorgesehen sein, z. B. ober-
Figur 4 zeigt ein Leitungsendglied E, welches zwischen den halb der oberen Schwelle zur zusätzlichen Auslösung weiterer,
Nulleiter 0 und Signalleiter S2 geschaltet ist. Es kann in bekann- intensiverer Abwehrmassnahmen, wie Katastrophenalarm ter Weise als Widerstand, als Zenerdiode, als aktives Endglied oder Zutrittsblockierung, oder die untere Schwelle kann in usw. ausgebildet sein, dessen Vorhandensein durch ein Anwe- mehrere Schwellen mit unterschiedlichem Niveau unterteilt senheitssignal in der Signalzentrale C mit Hilfe des Schaltkrei- 25 sein, mit gestaffelter Auslösung der einzelnen Massnahmen, ses 40 (Fig. 3) nachgewiesen wird. Bei Ausbleiben des Anwesen- z. B. durch Einführung weiterer Signalleitungen oder durch ver-
heitssignales wird die Störungsanzeige F betätigt. Weiterhin schiedene Signalpegel auf derselben Signalleitung.
enthält das Leitungsendglied E einen steuerbaren elektroni- Die unterschiedliche Art der elektronischen Auswertung sehen Schalter SW, welcher mit der Signalleitung Si verbunden der Zustände auf den beiden Signalleitungen im vorstehenden ist. Solange am Steuereingang des elektronischen Schalters 30 Beispiel ist nicht zwingend. Selbstverständlich können beide SW eine Spannung minimaler Grösse, z. B. 5 V oder mehr, Signalleitungen auf die eine oder andere Art behandelt werden, ansteht, ist dieser auf Durchgang geschaltet und das Anwesen- Es ist möglich, die erste Melderansprechstufe auch nach heitssignal kann zur Signalzentrale C gelangen. Sobald jedoch Ablauf der Verzögerungszeit in der Zentrale unter Weglassung die Leitung Si unterbrochen oder kurzgeschlossen ist oder der Rückführung 11 a (Fig. 3) selbstlöschend auszubilden. Dies durch eine Melderstörung auf eine Spannung von z. B 3 V 35 ist vor allem dann sinnvoll, wenn diese Stufe nur zum Einschalgesetzt wird, öffnet der elektronische Schalter SW und die ten von Steuerungen für Ventilatoren, Lüftungsklappen usw. Signalweitergabe wird blockiert, so dass in der Signalzentrale eingesetzt wird, die nach Behebung der Gefahrensituation eine Störung signalisiert wird. Die Speisespannung U kann automatisch, vorzugsweise erst nach einer vorbestimmten gleichzeitig mit der Überwachung der Gasmelder selbst Nachlaufzeit wieder ausgeschaltet werden sollen. Es erfolgt in (Stromfühler 4, Fig. 2) kontrolliert werden. 40 diesem Fall keine Signalisierung an der Zentrale C. Gemäss
Die Konzentrationsschwellen der einzelnen Gasmelder einer weiteren, nicht dargestellten Ausführungsform kann über sind mit Vorteil zur Anpassung an verschiedene Verwendun- eine weitere Leitung ein zusätzlicher Analogausgang vorgese-
gen stufenweise oder kontinuierlich einstellbar ausgebildet. hen sein, der z. B. nach Auslösung eines Alarmes eine direkte
In den Figuren 5a bis 5c sind solche Einsteileinrichtungen Analoganzeige der Gaskonzentration gestattet, so dass die dargestellt, mit denen beide Schwellenwerte eines Gasmelders 45 Gefahrensituation genauer beurteilbar ist. Um nur den grös-gleichzeitig eingestellt werden können. Sie bestehen aus sten Analogausgangswert der angeschlossenen Melder anzu-jeweils einem Spannungsteiler zwischen den Leitungen U und zeigen, sind die Analogausgänge der Melder zweckmässiger-0, welcher bei dem Beispiel nach Figur 5a aus drei Widerstän- weise über Dioden an die weitere Leitung angeschlossen. Vörden Ri, R2 und R3 besteht, wovon der erste Widerstand Ri ein- zugsweise erfolgt die Anzeige eines Analogsignals erst nach stellbar ist. Bei dem Beispiel nach Figur 5b ist der Widerstand 50 Einschalten eines Ventilators, also erst nach Auslösen von Vor-R2 durch eine Zenerdiode ZD ersetzt oder zu einer Zenerdiode Warnung und/oder Alarm, damit eine homogene Verteilung des ZD parallel geschaltet. In Figur 5c ist zum Widerstand R3 eine nachzuweisenden Gases in der Atmosphäre gewährleistet ist.
G
2 Blatt Zeichnungen

Claims (24)

629905 PATENTANSPRÜCHE
1. Gas- und/oder Brandmeldeanlage mit wenigstens einem über Leitungen an eine Signalzentrale angeschlossenen Gasbzw. Brandmelder und einer bei Ansprechen eines Melders betätigten Signaleinrichtung, wobei der oder die Melder minde- s stens zwei Schwellenwerte für die Konzentration nachzuweisender Gase bzw. des nachzuweisenden Brandphänomens, besitzen, und wobei bei Überschreitung eines ersten, unteren Schwellenwertes die Auslösung eines Vorwarnsignals veranlasst und bei Überschreitung eines zweiten, oberen Schwellen- 10 wertes die Auslösung eines vom Vorwarnsignal verschiedenen Alarmsignals veranlasst wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlage so ausgebildet ist, dass das im Melder auftretende Vorwarnsignal anfangs nicht selbsthaltend ist und nach einer vorgegebenen Zeitverzögerung von der Signalzentrale in Selbst- 15 haltung gebracht und weitergeleitet wird, und dass das Alarmsignal nach einer gegenüber der Verzögerung des Vorwarnsignals kürzeren Zeit oder sofort in Selbsthaltung gebracht und weitergeleitet wird.
2. Meldeanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 20 dass die Einrichtung zur Zeitverzögerung des Vorwarn- und Alarmsignales in der Signalzentrale angeordnet ist.
3. Meldeanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlage so ausgebildet ist, dass die Zeit, nach der bei Überschreitung des oberen Schwellenwertes das Alarmsignal 25 in Selbsthaltung gebracht wird, höchstens eine halbe Minute beträgt.
4. Meldeanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlage so ausgebildet ist, dass das Alarmsignal sofort in Selbsthaltung gebracht wird. 30
5. Meldeanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitverzögerung, nach welcher das Vorwarnsignal in Selbsthaltung gebracht wird, wenigstens eine halbe Minute beträgt.
6. Meldeanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 35 dass die Signalzentrale eingerichtet ist, bei Eintreffen eines Alarmsignales die Spannung mindestens einmal kurzzeitig abzuschalten und ein Alarmsignal nur weiterzuleiten, wenn nach der vorgegebenen Anzahl Abschaltungen wiederum ein Alarmsignal ansteht. 40
7. Meldeanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Melder und/oder in der Signalzentrale wenigstens eine Anzeigeeinrichtung vorgesehen ist, welche ein Alarmsignal und ein Vorwarnsignal in unterscheidbarer Weise anzuzeigen vermag. 45
8. Meldeanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Signal ein Dauersignal ist, und dass das andere Signal ein intermittierendes Signal ist.
9. Meldeanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Signale intermittierende Signale mit unter- 50 schiedlichen Unterbrechungsfrequenzen sind.
10. Meldeanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Melder wenigstens eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, welche von einem Signal in Betrieb gesetzt wird,
wenn ein bestimmter Schwellenwert überschritten wird, der 55 wahlweise der untere, der obere oder ein weiterer Schwellenwert des Melders ist.
11. Meldeanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwellenwerte der Melder (Gì... Gn) an diesen einstellbar sind. 60
12. Meldeanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwellenwerte mittels eines aus wenigstens drei Elementen (Ri, R2, R3, ZD) bestehenden Spannungsteilers, mit wenigstens einem verstellbaren Element (Ri) mittels Abgriff von Referenzspannungen an den Verbindungspunkten der Eie- 65 mente einstellbar sind.
13. Meldeanlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannungsteiler eine Zenerdiode enthält.
14. Meldeanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Melder (Gi... Gn) gemeinsam mit einer Speiseleitung (U), einem Nulleiter (0) sowie mit wenigstens zwei Signalleitern (Si, S2) mit der Signalzentrale (C) verbunden sind.
15. Meldeanlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalzentrale (C) eingerichtet ist, bei Eintreffen eines Melder-Signales an einem Signalleiter (Si, S2) die Spannung an diesem herabzusetzen.
16. Meldeanlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalzentrale (C) eingerichtet ist, bei Eintreffen eines Alarmsignales anstehende Vorwarnsignale zu unterdrük-ken.
17. Meldeanlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Signalzentrale (C) zu den Meldern
(Gi... Gn) führenden Leitungen hinter dem letzten Melder durch ein Leitungsendglied (E) abgeschlossen sind.
18. Meldeanlage nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitungsendglied (E) eingerichtet ist, ein impuls-förmiges Signal als Anwesenheitssignal auf einer der Signalleitungen (S2) zu erzeugen.
19. Meldeanlage nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitungsendglied (E) eine steuerbare Schalteinrichtung (SW) ausweist, welche von einer spannungsführenden Leitung (Si) derart ansteuerbar ist, dass es bei Vorhandensein einer minimalen Spannung auf dieser Leitung das Leitungsendglied auf Durchgang geschaltet hält.
20. Meldeanlage nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalzentrale (C) eine Störungsanzeigeeinrichtung (F) zur Anzeige des Ausbleibens der Leitungsendgliedimpulse aufweist.
21. Meldeanlage nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalzentrale (C) eingerichtet ist, bei Eintreffen eines Vorwarn- und/oder Alarmsignales eine anstehende Störungsanzeige zu unterdrücken.
22. Meldeanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Melder Halbleiter-Fühlerelemente aufweisen, deren elektrischer Widerstand sich unter Einwirkung bestimmter Gase ändert.
23. Meldeanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Melder als Fühlerelemente Pellistoren enthalten.
24. Meldeanlage nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Fühlerelemente ein Heizelement und dass der oder die Melder einen elektronischen Schalter aufweisen, der bei Abweichung des durch das Heizelement fliessenden Stromes von einem Sollwert eine der Signalleitungen (Si) kurzschliesst.
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