CH628927A5 - Stueckfoermiges reinigungsmittel. - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein stückförmiges Reinigungsmittel auf der Basis von Seife mit mosaikartigem Aussehen und ein Verfahren zu dessen Herstellung.
Verschiedenfarbige Stückseifen mit gestreiftem, marmoriertem oder gesprenkeltem Aussehen sind bekannt. Solche verschiedenfarbige Stückseifen bieten die Möglichkeit, durch bestimmte Farbgebungen und/oder Farbmuster ein attraktives Erscheinungsbild und charakteristische Unterscheidungsmerkmale zu erreichen.
Bislang wurden verschiedenfarbige Seifen durch Vermischen von verschieden gefärbten flüssigen Seifen, Zuführung von Pigmenten oder Farbstoffen während der Herstellung der Stückseifen in eine Strangpresse, Einarbeitung von gefärbtem teilchenförmigen Material in eine Sexfengrundmasse vor dem Extrudieren, durch Verpressen von verschieden gefärbten Seifenpulvern oder Verpressen von verschieden gefärbten festen Seifen in Stückseifenform hergestellt
Bei diesen Verfahren zur Herstellung von verschiedenfarbigen Stückseifen müssen die gefärbten Bestandteile der Seife zur Erzielung der verschiedenfarbigen Wirkung in genau einzuhaltenden Mengenverhältnissen gemischt werden, dabei kann bei zu starkem Vermischen der farbigen Bestandteile ein durchgehend gefärbtes Produkt entstehen, während bei zu schwachem Vermischen eine Stückseife mit unansehnlichem Äusseren entsteht. Die Art, wie die farbgebenden Bestandteile mit der Grundmasse vor dem Strangpressen vermischt werden, ist für die farbigen Stückseifen entscheidend. Es müssen natürlich die verschiedenfarbigen Anteile der Seife unterscheidbar in Erscheinung treten. Andererseits sollen diese so fest miteinander verbunden sein, dass die Gebrauchseigenschaften des gesamten Seifenstückes nicht negativ beeinflusst werden; das heisst, dass sich die verschiedenfarbigen Anteile nicht voneinander trennen bzw. rissig, rauh oder uneben werden dürfen.
Bei Stückseifen, die durch Verpressen von festen Seifen bzw. Seifenpulver hergestellt werden, ergeben sich besondere Schwierigkeiten bezüglich der Gebrauchseigenschaften.
Hier und im folgenden werden unter Seife sowohl die üblichen Seifen auf der Basis von fettsauren Salzen als auch synthetische Seifenmaterialien bzw. Tenside verstanden.
Es wurde nun gefunden, dass durch stückformige Reinigungsmittel, enthaltend gefärbte Seifenteile, die in einem Grössenbereich von 1 bis 20 mm im Durchmesser liegen und innerhalb des Stückes verteilt sind, wobei das Reinigungsmittelstück ein mosaikartiges, durch scharf gegeneinander abgegrenzte Vielecke charakterisiertes Aussehen aufweist und wobei die Grenzlinien der Vielecke gerade oder gebogen verlaufen, die vorgenannten Schwierigkeiten vermieden werden. Die Zahl der Ecken der genannten Vielecke kann dabei von wenigen bis zu sehr vielen schwanken. Im — ebenfalls von der Erfindung umfassten — Grenzfall können also auch runde oder linsenförmige Formen einschliesslich der Kreisform vorliegen, mit anderen Worten, die gefärbten Seifenteile können alle Formen vom unregelmässigen Granulat bis zur Kugeloder Linsenform aufweisen.
Das Verfahren zum Herstellen des erfindungsgemäs-sen stückförmigen Reinigungsmittels, insbesondere von Seifenstücken, aus höher getrockneten Seifenteilen besteht im Prinzip darin, dass die Seifenteile unter hohem Druck nach oder während der Evakuierung der Granulat- oder Kugel-schüttung verpresst werden.
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Zur Herstellung von stückförmigen Reinigungsmitteln mit dem mosaikartigen Ausehen wird so vorgegangen, dass a) eine Mischung von gefärbten granulat- oder kugelförmigen Seifenteilen, die in einem Grössenbereich von 1 bis 20 mm im Durchmesser, vorzugsweise von 3 bis 15 mm, liegen, hergestellt wird,
b) die Mischung in eine Stückpresse, die aus einer Matrize, Ober- und Unterstempel und einer Evakuiereinrichtung besteht, eingefüllt wird und c) in der gefüllten Stückpresse ein Vakuum von weniger als 100 Torr erzeugt und gleichzeitig die Mischung unter einem Druck von 60 bis 450 bar, vorzugsweise 120 bis 150 bar, komprimiert wird.
Ein wesentlicher Vorteil des Verfahrens besteht darin, dass es ohne Rücklauf von Seifenmasse beim Pressen der Seifenstücke arbeitet. Besonders deutlich wird dieser Fortschritt beim Vergleich mit der von einem Seifenstrang ausgehenden Stückseifenherstellung. Bei den dort verwendeten Extruderpressen müssen bis 30% Rücklauf in Kauf genommen werden.
Die durch das erfindungsgemässe Verfahren hergestellten Stückseifen weisen eine eigenartige, mosaikartige Struktur auf, die durch scharf gegeneinander abgegrenzte Vielecke (einschliesslich runder Formen) charakterisiert ist. Durch solche Seifenstücke mit mosaikartigem Aussehen werden besondere ins Auge fallende ästhetische Wirkungen hervorgerufen. Hervorzuheben sind dabei vor allem farbliche Effekte, ein sogenanntes blumiges Aussehen.
Die Variationsmöglichkeiten des mosaikartigen Aussehens sind nahezu unbegrenzt. Es können Stückseifen hergestellt werden aus gefärbten Seifenteilen gleicher Farbe. Derartige Stücke zeigen überraschenderweise keine einheitliche Färbung, sondern erzielen durch ein von scharf begrenzten Vielecken gekennzeichnetes Aussehen besondere ästhetische Wirkungen. Ebenso wird durch erfindungsgemässe Seifenstücke, die aus verschieden gefärbten Seifenteilen hergestellt werden, eine besondere ästhetische Wirkung hervorgerufen, wobei die verschiedenfarbigen Anteile in den Seifenstücken gleichmässig verteilt sind. Das Aussehen ist gekennzeichnet durch verschiedenfarbige Teilbereiche mit zwei oder mehreren Farben, die scharf gegeneinander abgegrenzt sind.
Die Seifenteile liegen im Grössenbereich von 1 bis 20 mm im Durchmesser. Vorteilhaft ist ein Durchmesserbereich von 3 bis 15 mm.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Seifenteile einen Fettsäuregehalt von 70 bis 85%, bezogen auf die gesamte Seifenmasse, haben, wobei 76 bis 80% ein bevorzugter Bereich ist.
In den Figuren 1 und 2 sind erfindungsgemässe Stückseifen beispielhaft dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein Seifenstück mit einer aus 6eckigen Elementen bestehenden mosaikartigen Oberfläche, wobei die Grenzlinien der Vielecke gerade verlaufen.
Fig. 2 ein Seifenstück wie in Fig. 1, wobei die Grenzlinien der Vielecke gebogen verlaufen.
Der bei dem erfindungsgemässen Verfahren für das Verpressen von Seifengranulat bzw. Seifenkugeln erforderliche Druck sollte vorzugsweise bei 130 bar und die Pressgeschwindigkeit zwischen 100 und 5000 mm/min liegen. Die Temperatur der zu verarbeitenden Seifenpartikelchen sollte zwischen 15 und 45°C liegen.
Um einen guten Verband zwischen den einzelnen Seifenpartikelchen, Seifengranulat oder Seifenkugeln zu erhalten,
soll die Luft aus der Granulat- oder Kugel-Schüttung vor oder während des Pressens durch Anlegen von Vakuum entfernt werden. In dieser Hinsicht beste Ergebnisse haben Unterdrücke von weniger als 5 Torr gebracht.
Schliesslich ist es zur Vermeidung von Rissanfälligkeit auch zweckmässig, dass die Seifenteile 1-10 Gew.-% an ver-zweigtkettigen aliphatischen Alkoholen mit 12 bis 20 Kohlenstoffatomen im Molekül, insbesondere Isotridecylalkohol, verzweigtkettiger Hexadecylalkohol aus der Petrochemie, 2-Hexyldecanol, Isooctadecylalkohol, 2-Octyl-dodecanol sowie Di-octvl-adipat mit 50% n-Octyl- und 50% iso-Octyl-anteil enthalten. Zur Vermeidung von Rissbildung bei wiederholtem Anfeuchten und Trocknen während des Gebrauchs sollten der Seifenmasse vor allem etwa 4% 2-Octyldodecanol zugesetzt werden.
Anhand der Figuren 3 und 4 wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel beschrieben:
Es wurde ein Presswerkzeug verwendet, bei dem wegen eingebauter Dichtringe 2, Oberstempel 3 und Matrize 4 völlig dicht abschliessen, so dass im leeren Presswerkzeug mühelos ein Vakuum von weniger als 2 Torr erzielt und über einen längeren Zeitraum gehalten werden konnte.
Für die Untersuchungen wurde frisches Seifengranulat 5 mit 76% Fettsäure-Gehalt und 4% 2-Octyldodecanol eingesetzt. Um ein besseres Entformen des Seifenstückes 6 zu gewährleisten, wurde das Presswerkzeug mit einer Glycerin/ Wasser-Mischung besprüht. Der mittlere Durchmesser des Granulats betrug 5 mm, seine Temperatur lag bei 20°C. Nach Befüllen des Press Werkzeuges mit der entsprechenden Menge an Seifengranulat 5 wurde die Form geschlossen, evakuiert und anschliessend durch Einwirken einer äusseren Kraft in Richtung des Pfeiles 7 von 6 Tonnen (A 140 bar) mit einer Pressgeschwindigkeit von 1200 mm/min komprimiert.
Um den Einfluss der Evakuierung auf das Pressergebnis zu untersuchen, wurde das Presswerkzeug bzw. die Seifen-schüttung 5 verschieden stark — auf 760, 20 und 5 Torr — evakuiert. Das Vakuum wurde mit einem U-Rohr-Manometer auf der gegenüberliegenden Seite des Vakuum-Anschlusses 8 am Presswerkzeug gemessen. Hierdurch war gewährleistet, dass das gemessene Vakuum genau dem in der Granulat-schüttung 5 herrschenden Unterdruck entspricht.
Die Versuche ergaben, dass mit steigendem Vakuum die Rissbildung im Wetcrack-test (WCT) und Gebrauchstest (GBT) zurückgeht. Wird die Seifenschüttung vor der Komprimierung unter 5 Torr evakuiert, so entstehen Seifenstücke ohne jegliche Rissbildung (WCT und GBT gleich Null).
Vers.
I
II
III
Torr
760
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<5
WCT
2-3
0
0
GBT
2-3
1-2
0
Interessant ist die Beobachtung, dass Seifenstücke mit WCT = 0 und GBT = 0 völlig homogene und glatte Oberflächen aufweisen. Wurde dagegen die Luft weniger gut entfernt, so bilden sich rauhe und zum Teil sehr stark zerklüftete Oberflächen aus. Die Oberflächen wirkten matt und zeigten ein sternförmiges weisses Muster, das am stärksten dort ausgebildet war, wo die Seifenschüttung vor der Komprimierung nicht evakuiert wurde. Diese weissen Muster entstehen überall dort, wo komprimierte Luft in der Seifenschicht eingeschlossen ist und nach Entfernung der aussen anliegenden Presskraft quasi explosionsartig aus der äusseren Seifenschicht austreten kann.
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2 Blätter Zeichnungen
Claims (17)
1. Stückförmiges Reinigungsmittel, enthaltend gefärbte Seifenteile, die in einem Grössenbereich von 1 bis 20 mm im Durchmesser Hegen und innerhalb des Stückes verteilt sind, wobei das Reinigungsmittelstück ein mosaikartiges, durch scharf gegeneinander abgegrenzte Vielecke charakterisiertes Aussehen aufweist und wobei die Grenzlinien der Vielecke gerade oder gebogen verlaufen.
2. Stückförmiges Reinigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gefärbten Seifenteile die gleiche Farbe aufweisen.
2
PATENTANSPRÜCHE
3. Stückförmiges Reinigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gefärbten Seifenteile zwei oder mehrere, unterschiedliche Farben aufweisen.
4. Stückförmiges Reinigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gefärbten Seifenteile Granulat-, Kugel- oder Linsenform haben.
5. Stückförmiges Reinigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seifenteile im Grössenbereich von 3 bis 15 mm im Durchmesser liegen.
6. Stückförmiges Reinigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seifenteile einen Fettsäuregehalt von 70 bis 85 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Seifenmasse, haben.
7. Stückförmiges Reinigungsmittel nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Seifenteile, bezogen auf die gesamte Seifenmasse, 1 bis 10 Gew.-% an verzweigt-kettigen aliphatischen Alkoholen mit 12 bis 20 Kohlenstoffatomen enthalten.
8. Stückförmiges Reinigungsmittel nach den Ansprüchen 1, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Seifenteile 1 bis 10 Gew.-% Isotridecylalkohol, verzweigtkettigen Hexadecyl-alkohol oder 2-Ocayl-dodecanol enthalten.
9. Stückförmiges Reinigungsmittel nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Seifenteile 1 bis 10 Gew.-% Di-octyladipat mit 50% n-Octyl- und 50% iso-Octyl-anteil enthalten.
10. Verfahren zur Herstellung von stückförmigen Reinigungsmitteln nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass a) eine Mischung von gefärbten, granulat- oder kugelförmigen Seifenteilen, die einen Grössenbereich von 1 bis 20 mm im Durchmesser aufweisen, hergestellt wird,
b) die Mischung in eine Stückpresse, bestehend aus einer Matrize, Ober- und Unterstempel und einer Evakuiereinrichtung, eingefüllt wird,
c) in der gefüllten Stückpresse ein Vakuum von weniger als 100 Torr erzeugt und gleichzeitig unter einem Druck von 60 bis 450 bar komprimiert wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10 zur Herstellung von stückförmigen Reinigungsmitteln nach einem der Ansprüche 2 bis 9.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass in der gefüllten Stückpresse vor oder während der Komprimierung ein Vakuum von weniger als 5 Torr erzeugt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischung in der Stückpresse unter einem Druck von 130 bis 140 bar komprimiert wird.
14. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischung in der Stückpresse mit einer Pressgeschwindigkeit von 100 bis 5000 mm/min, insbesondere von etwa 1200 mm/min, komprimiert wird.
15. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verpressen frische Seifenteile, insbesondere mit etwa 4 Gew.-% 2-Octyldodecanol, verwendet werden.
16. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Temperatur im Bereich von 15 bis 45°C gehaltene Seifenteile in die Stückpresse eingefüllt werden.
17. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass Seifenteile mit 70 bis 85 Gew.-%, insbesondere 76 bis 80 Gew.-%, Fettsäuregehalt eingesetzt werden.
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