CH627396A5 - Stielbefestigung fuer haus- und gartengeraete. - Google Patents
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Description
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PATENTANSPRÜCHE
1. Stielbefestigung für Haus- und Gartengeräte mit einem am Stielende festlegbaren Gewindezapfen mit einem konischen Vorderabschnitt, der mit einem konischen Hülsenabschnitt einer Spreizhülse zusammenwirkt, die mit einem Innengewinde auf den Gewindezapfen aufschraubbar und dadurch gegen eine Stieleinsatzwand radial aufspreizbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizhülse (5) über ihre gesamte axiale Länge innen und aussen konisch verlaufend mit einem konischen Innengewinde (51) oder mindestens über einen Teil ihrer Länge innen konisch verlaufend, mit einem konischen oder zylindrischen Innengewinde (51), ausgebildet ist, das Ganze zum Zwecke die Spreizhülsenaussenwand in einer üblichen entsprechenden Gerätetülle, die die Stieleinsatzwand bildet, spielfrei zu verspannen.
2. Stielbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizhülse (5) über Formschlussanschläge (52, 71; 14, 16) gegen axiales Abschrauben bzw. Abziehen vom Gewindezapfen (3, 4) gesichert ist.
3. Stielbefestigung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Stielende eine Haltehülse (7) befestigt ist, die einen Formschlussanschlag in Gestalt eines Innenflansches (71) aufweist, der mit einem als Aussenflansch (52) ausgebildeten Formanschlag der Spreizhülse (5) zusammenwirkt.
4. Stielbefestigung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Ende des konischen Vorderabschnitts (4) des Gewindezapfens durch einen Schaft (12) verlängert ist, der ein im Durchmesser verbreitertes Kopfstück (14) trägt, welches den Formschlussanschlag bildet, an dem sich das den anderen Formschlussanschlag bildende Vorderende der Spreizhülse (5) abstützt.
5. Stielbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das konische Innengewinde (51) sich über jenen Abschnitt der Spreizhülse erstreckt, über den das Aussengewinde des Gewindezapfens (3) in Eingriff gelangt.
6. Stielbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorderende der Spreizhülse (5) einen nach aussen weisenden Nocken (9) trägt, der in eine Ausnehmung (10) der Gerätetülle (6) einrastbar ist.
7. Stielbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf die geschlitzt ausgebildete Spreizhülse (5) eine aus elastischem Material bestehende Manschette (17) aufgezogen ist, die in einem im Durchmesser verringerten Abschnitt der Spreizhülse (5) eingefügt ist.
8. Stielbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in den aus Kunststoff bestehenden Zapfenkonus (4) als Stahleinlage der Schaft (12) mit verbreitertem Kopf (14) eingespritzt ist.
Diese Stielbefestigung dient zum Beispiel zum Befestigen von Stielen an Besen, Schrubbern und anderen Reinigungsoder Arbeitsgeräten, die ein Brett mit einem zylindrischen Einsatzloch tragen, in dem die aussen zylindrisch ausgebildete Spreizhülse durch Zusammenwirken des Zapfenkonus mit der innen konischen geschlitzten Hülse aufgespreizt wird. Das Gewinde der Spreizhülse, welches auf das Zapfengewinde aufgeschraubt wird, ist zylindrisch ausgebildet und über seine gesamte axiale Länge dem Gewinde des Gewindezapfens ange-passt. Die Spreizung erfolgt demgemäss ausschliesslich durch das Zusammenwirken des glatten Zapfenkonus mit der glatten Spreizwand der Spreizhülse, wenn diese axial über das Gewinde gegeneinander verspannt werden. Demgemäss kann die radiale Spreizkraft nur in dem relativ kurzen, vom Gewinde freien Spreizabschnitt der Spreizhülse erfolgen, d.h. lediglich im Innenabschnitt der Einsatzlochwandung. Der mit Gewinde versehene Abschnitt der Spreizhülse wird für den Spreizvorgang nicht wirksam. Dies ist insbesondere bei axial kurzen 5 Einsatzlöchern nachteilig.
Eine ähnliche Ausbildung zeigt die FR-PS 1 084 871, die noch den Nachteil aufweist, dass die in diesem Falle nach innen zusammenzuquetschende Konushülse mit ihrem in diesem Falle als Aussengewinde ausgebildeten Spanngewinde bereits io fest am Besenbrett angeordnet werden muss. Mittels einer Überwurfmutter wird dann die Konushülse radial von aussen her gegen die äussere Oberfläche des Stiels verspannt, wobei in Übereinstimmung mit der Ausführung nach der DE-OS 1 905 853 wiederum nur der kurze konische Abschnitt für die 15 radiale Verspannung wirksam wird.
Ausgehend von einer Stielbefestigung gemäss der DE-OS 1 905 853 liegt demgemäss der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine dauerhaftere und sicherere Halterung dadurch zu gewährleisten, dass der Gewindezapfen uiid die mit ihm zu-20 sammenwirkende Spreizhülse über die gesamte axiale Länge oder wenigstens über einen wesentlichen Teil der Länge, der auch einen Teil oder das ganze Gewinde umfassen kann, an einer Spreizwirkung teilnimmt, so dass insbesondere für konische Gerätetüllen von Gartengeräten eine satte Anlage über 25 die gesamte Tüllenlänge gewährleistet wird, so dass ein seitliches Spiel mit Sicherheit vermieden ist.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruch 1 angegebenen Merkmale. Bei konischem Aufbau des Innengewindes wird erreicht, dass auch im 30 Gewindeabschnitt bereits eine radiale Verspannung erfolgt, so dass sich über die gesamte Tüllenlänge eine satte Anlage ergibt. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel einer Tüllenbefestigung ist die Aussenform der Spreizhülse dieser Tülle bereits angepasst. Die Erfindung kann jedoch auch Anwendung 35 finden für Geräte mit zylindrischem Einsatzloch in einem Brett, wobei natürlich die Spreizhülse aussenzylindrisch auszubilden wäre (oder schwach konisch in Gegenrichtung), wobei aber durch das konische Innengewinde auch hier eine Spreizung über einen wesentlich grösseren axialen Abschnitt erreicht 40 werden kann als im Falle der DE-OS 1 905 853.
Eine weitere zweckmässige Ausgestaltung ergibt sich aus Anspruch 2 in Verbindung mit den in den Ansprüchen 3 und 4 gekennzeichneten Ausführungsbeispielen. Durch diese Formanschlüsse wird erreicht, dass die Spreizhülse unverlierbar 45 mit dem Gewindezapfen verbunden bleibt und insbesondere auch beim Herausziehen aus einer Gerätetülle am Stiel verbleibt, so dass der Stiel auf einfache Weise dann in die Gerätetülle eines anderen Gerätes eingeführt werden kann.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung so anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Schnittansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäss ausgebildeten Stielbefestigung,
Fig. 2 eine perspektivische teilweise aufgebrochene Ansicht der Stielbefestigung nach Fig. 1,
55 Fig. 3 eine Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform der Stielbefestigung,
Fig. 4 als Einzelteil eine Schnittansicht der Konushülse, Fig. 5 eine axiale Ansicht der Konushülse nach Fig. 4, Fig. 6 eine perspektivische Darstellung der Stielbefesti-60 gung,
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung einer mittels der Stielbefestigung gemäss Fig. 3 bis 6 in mehrere Abschnitte unterteilten Stange bzw. eines Stiels.
In Fig. 1 und 2 ist mit dem Bezugszeichen 1 eine Hülse be-65 zeichnet, die von dem unteren Ende eines den Stiel bildenden Aluminiumrohres oder aus einem Hülsenabschnitt bestehen kann, der am unteren Ende eines Holzstieles fabrikatorisch festgelegt ist. In diese Hülse 1 ist die Befestigungsvorrichtung
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mittels eines Stopfens 2 einschiebbar, der zweckmässigerweise nach aussen weisende Ringrippen aufweist, wie diese beispielsweise bei Flaschenkorken aus Plastikmaterial verwendet werden. Die Einschubbewegung des Stopfens 2 wird durch einen mit ihm fest verbundenen, nach aussen weisenden Flansch 21 begrenzt, der sich nach unten in einem zunächst zylindrischen Abschnitt 22 und dann in einem Stielkonus 4 fortsetzt. Auf dem zylindrischen Teil 22 befindet sich ein Aussengewinde 3, auf welches eine in Längsrichtung geschlitzte Konushülse 5 mittels eines konischen Innengewindes aufgeschraubt ist. Dieses Innengewinde 51 erstreckt sich über die axiale Länge der Konushülse soweit wie dies für das Aufspreizen der Hülse 5, d. h. das Eindringen des Konus 4 in die Hülse 5 erforderlich ist. Die Konushülse 5 ist in eine konische Gerätetülle 6 eines Gerätes 11 einschiebbar, wobei ein Nocken 9 in eine Ausnehmung 10 der Tülle 6 einrastet, sobald die richtige Axialstellung erreicht ist. Sobald der Nocken 9 in die Ausnehmung 10 eingerastet ist, kann durch Drehen des Stieles ein Aufspreizen der Hülse 5 bewirkt werden, so dass ein reibungsschlüssiger Sitz hoher Festigkeit erzielt wird. Die Nockenverbindung 9, 10 ist für diese Klemmverbindung nicht unbedingt erforderlich, sichert jedoch die ordnungsgemässe Einschubstellung. Stattdessen kann die Konushülse 5 auch mit einer aufgerauhten Oberfläche versehen sein, dann tritt durch die Aufrauhung und entsprechende Materialwahl eine noch verbesserte kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Teil 5 und dem Gerätekonus 6 ein, und ausserdem wird ein Verdrehen innerhalb der Tülle verhindert.
Um ein Verlieren der Konushülse 5 vor dem Befestigen des Gerätes zu vermeiden, und um insbesondere die Konushülse 5 wieder leicht aus der Tülle 6 herausziehen zu können, nachdem durch Herausschrauben des Stielendes die radiale Anpresskraft weggenommen ist, ist am Flansch 21 mit ihrem hinteren Ende 8 eine Überwurfhülse 7 verklebt oder ver-schweisst, die mit ihrem nach innen ragenden Ringflansch 71 einen nach aussen weisenden Ringflansch 52 der Konushülse abstützt. Auf diese Weise wird die Konushülse 5 lose gehaltert, so dass sie sich begrenzt axial verschieben lässt. Sobald beim Einstecken der Konushülse 5 in die Gerätetülle 6 der Nocken 9 in die Aussparung 10 eingerastet ist, erkennt die Bedienungsperson, dass die richtige Einschubstellung erreicht ist.
Durch das Eindrehen verschiebt sich der Konus 4 in Axialrichtung und spreizt die Hülse 5 dübelartig auf, die sich an die Innenwandung der Konustülle 6 anlegt. Damit ist die Stielverbindung dreh- und zugfest dauerhaft hergestellt.
Das Lösen der Verbindung geschieht dadurch, dass der Stiel im Gegensinn gedreht wird, wodurch sich der Konus 4 axial nach oben bewegt und die Hülse 5 bedingt durch die Schlitzung und Eigenfederung im Durchmesser wieder verringert wird, so dass die Anpressung zwischen Hülse 5 und Gerätetülle 6 abnimmt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3-6 ist in die Hülse 1 in Gestalt eines Aluminiumrohres 1 ein Stopfen 2 in Form eines Zwölfkants eingepresst. Dieser Stopfen 2 besitzt einen Bund 13 mit einem dem Durchmesser des Rohres 1 entsprechenden Durchmesser, so dass sich die Stirnringfläche des Stiels an diesem Bund abstützt. An dem Bund 13 schliesst sich zunächst ein kurzer zylindrischer Absatz 22 und dann ein erweiterter zylindrischer Gewindeabschnitt 3 an, an den wiederum ein zylindrischer Abschnitt anschliesst, der sich in den Stielkonus 4 fortsetzt. Am Ende des Stielkonus steht ein Schaft 12 vor, der an seinem Ende einen erweiterten Kopf 14 trägt.
Die Teile 2, 13, 3, 4, 12 und 14 sowie die dazwischenliegenden zylindrischen Abschnitte stellen Bestandteile eines einheitlich gepressten bzw. gespritzten Kunststoffteiles dar.
Auf den Stielkonus 4 ist eine Konushülse 5 aufgesetzt. Diese weist einen zylindrischen, mit einem Innengewinde 51 versehenen Bund und einen konischen Abschnitt auf, der durch Schlitze 15 in vier Federzungen unterteilt ist, deren Enden mit nach innen weisenden Ansätzen 16 versehen sind, die am Schaft 12 entlang gleiten. Der geschlitzte Abschnitt der Konushülse 5 ist mit einer Absetzung versehen, in der eine Manschette 17 aus elastischem Material, vorzugsweise aus Gummi, aufgezogen ist. Die Konushülse wird in die Gerätetülle 16 eingesetzt, wobei die Einzelteile die aus Fig. 3 ersichtliche Stellung einnehmen. Dann wird der Stiel 1 und mit ihm der aus Stopfen 2 und Stielkonus 4 sowie Gewinde 3 und Ansatz 12, 14 bestehende Kunststoffteil in die innerhalb der Tülle 6 drehfest gehaltene Konushülse 5 eingeschraubt und bei diesem Einschraubvorgang weitet der Stielkonus 4 die Konushülse 5, insbesondere in dem von der Manschette 17 überdeckten Bereich, auf, so dass sich die Zungen nach aussen spreizen und die Reibungsmanschette 17 dichtend gegen die Tülle 6 andrücken.
Beim Herausschrauben nimmt der erweiterte Kopf 14 die Konushülse 5 mit, nachdem die aus Fig. 3 ersichtliche Stellung erreicht ist, so dass diese mit der Stielbefestigung entnommen werden kann und nicht innerhalb der Tülle verbleibt, in der sie möglicherweise mehr oder weniger fest anhaften könnte. Über die axiale Abstützung der an ihrem Vorderende verbreiterten Federzungen an diesem Kopfteil 14 wird das Herausheben erleichtert und es wird gleichzeitig vermieden, dass die Konushülse verlorengeht.
Der Zusammenbau der Stielbefestigung kann auf einfache Weise erfolgen. Die Stielbefestigung kann mit oder ohne Stiel geliefert werden. Im ersteren Fall ist der Stopfen 2 bereits in das Stielrohr 1 dauerhaft eingeschlagen und dies ist die bevorzugte Anwendungsart. Beim Aufschrauben der Konushülse 5 auf das Gewinde 3 weiten sich die durch die Schlitze 15 gebildeten Zungen auf, so dass die vorderen Ansätze der Zungen über das verbreiterte Kopfstück 14 gleiten können und danach fallen die Zungen mit ihren nach innen gerichteten Ansätzen radial auf den Schaft 12 ein. Sie werden radial nach innen durch die aufgesetzte Gummimanschette 17 gehalten, so dass die Konushülse nunmehr unverlierbar mit dem Stielkonus verbunden ist.
In Fig. 6 ist eine schematische Pfeildarstellung erkennbar, die den Bewegungsablauf veranschaulicht. Durch Drehen des Stiels erfolgt ein Einschrauben des Stielkonus 4 in die Hülse 5 und diese wird demgemäss radial nach aussen aufgeweitet und in der Tülle 6 festgeklemmt.
Fig. 7 veranschaulicht die Verwendung der Stielbefestigung als Stielverlängerung, wobei am Ende jedes Teilstielrohres eine Hülse aufgesetzt ist, die im Inneren praktisch der Tülle 6 entspricht und als Handgriff dienen kann. Das Vorderende eines jeden Stielteils ist wie aus den Fig. 3 und 6 ersichtlich ausgebildet.
Der Stopfen 2 mit den mit ihm einstückig verbundenen Teilen kann nicht nur aus Kunststoff, sondern könnte auch aus Aluminium oder einem anderen Werkstoff gefertigt sein.
Wenn dieser Teil aus Kunststoff besteht ist es zweckmässig, den Schaft 12 mit dem Kopfstück 14 als Stahleinlegeteil mit einzuspritzen, um eine noch bessere Abstützung zu gewährleisten.
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