CH624735A5

CH624735A5 - Dosing pump arrangement

Info

Publication number: CH624735A5
Application number: CH1381777A
Authority: CH
Inventors: Richard Spies; Johann Kern; Josef Selbertinger
Original assignee: Lang Apparatebau Gmbh
Priority date: 1976-11-12
Filing date: 1977-11-11
Publication date: 1981-08-14
Also published as: DE2651614C2; IT1087489B; NL183417C; LU78489A1; AT395898B; BE860706A; NL183417B; NL7711593A; ATA806177A; DE2651614A1; FR2370877A1; FR2370877B1

Description

Die Erfindung betrifft eine Dosierpumpenanordnung mit einem als Tauchkolben ausgebildeten Dosierkolben, welcher unterhalb des Niveaus der Dosierflüssigkeit liegt. The invention relates to a metering pump arrangement with a metering piston designed as a plunger, which is below the level of the metering liquid.

Solche für sehr kleine Dosiermengen vorgesehenen Dosierpumpen können in der Regel wegen ihres entsprechend kleinen Hubvolumens nicht selbstansaugend ausgebildet sein. Daher muss die Dosierflüssigkeit bzw. das Dosierchemikal stets ein höheres Niveau einnehmen als die eigentliche Dosierpumpe. Um ferner eine Selbstentlüftung der letzteren zu erzielen, bildet man diese in der Regel als Tauchkolbenpumpe aus. Der Dosierkolben verlässt also bei jedem Dosierhub seinen Zylinderraum sowie sein Dichtelement, so dass Luft aus dem Zylinderraum entweichen kann. Dies ist vor allen Dingen dann wichtig, wenn Chemikalien dosiert werden sollen, die zum Ausgasen neigen, z. B. Natriumhypochlorid, d. h. eine Dosierpumpe für kìeine Menge, die nicht als Tauchkolbenpumpe ausgeführt ist und eine bestimmte Saughöhe bzw. Saugwiderstand überwinden muss, würde durch das Ausgasen des Che-mikals im Kolbenraum ihren Betrieb bei Gegendruck einstellen und müsste entlüftet werden. Weiterhin sollen die beschriebenen Dosierpumpen normalerweise trockenlaufsicher sein. Schliesslich soll eine Selbstspülung vorgesehen sein, um bei Mangel an Dosierflüssigkeit ständig Wasser zu spülen. Eine Selbstspülung ist vor allem wichtig, wenn zum Auskristallisieren neigende Chemikalien dosiert werden sollen. Such metering pumps intended for very small metering quantities cannot generally be designed to be self-priming because of their correspondingly small stroke volume. The dosing liquid or dosing chemical must therefore always be at a higher level than the actual dosing pump. In order to further achieve self-venting of the latter, this is usually designed as a plunger pump. The dosing piston therefore leaves its cylinder space and its sealing element with each dosing stroke, so that air can escape from the cylinder space. This is especially important if chemicals are to be dosed that tend to outgas, e.g. B. sodium hypochlorite, d. H. a dosing pump for no quantity, which is not designed as a plunger pump and has to overcome a certain suction head or suction resistance, would cease to operate at counter pressure due to the outgassing of the chemical in the piston chamber and would have to be vented. Furthermore, the dosing pumps described should normally be safe to run dry. Finally, self-rinsing should be provided in order to constantly rinse water if there is a lack of dosing liquid. Self-rinsing is particularly important if chemicals that tend to crystallize are to be dosed.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung mit einer Dosierpumpe der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei der die vorgenannten Bedingungen nach der Höhe des Niveaus der der Pumpe zuzuführenden Dosierflüssigkeit, der Ausbildung als Tauchkolbenpumpe und der Trok-kenlaufsicherheit sowie der Selbstspülung derart kombiniert sind, dass sich eine bei geringem Aufwand arbeitende, selbstansaugende, selbstentlüftende, trockenlaufsichere und selbstspülende Dosierpumpeneinheit für kleine Dosiermengen ergibt. Die Lösung besteht darin, dass mit dem Dosierkolben die Kolbenstange einer die Dosierflüssigkeit in eine Schwim-merkammer fördernde und ein grösseres Hubvolumen als der Dosierkolben aufweisende Vorförderpumpe, starr gekoppelt ist. The invention has for its object to provide an arrangement with a metering pump of the type mentioned, in which the aforementioned conditions are combined in such a way according to the level of the metering liquid to be supplied to the pump, the design as a plunger pump and the dry running safety and the self-rinsing that there is a self-priming, self-venting, dry-running safe and self-rinsing dosing pump unit for small dosing quantities that works with little effort. The solution consists in rigidly coupling the piston rod of a pre-feed pump that conveys the dosing liquid into a swimming chamber and has a larger stroke volume than the dosing piston.

Im Prinzip kann bei der erfindungsgemässen Dosierpumpenanordnung zwischen einem Vorratsbehälter für die Dosierflüssigkeit bzw. für das Dosierchemikal und dem Hubraum der Vorförderpumpe eine Saugleitung mit einer durch den Saughub der letzteren geöffneten Saugventil vorgesehen sein. Gleichzeitig kann zwischen dem Hubraum der Vorförderpumpe und der Schwimmerkammer eine Steigleitung mit einem durch den Druckhub der Vorförderpumpe geöffneten Druckventil liegen. Schliesslich kann zwischen der Schwimmerkammer und einer beim Saughub zum Zylinderraum der Dosierpumpe hin offenen Zwischenkammer eine Falleitung gesetzt sein. In principle, in the metering pump arrangement according to the invention, a suction line with a suction valve opened by the suction stroke of the latter can be provided between a storage container for the metering liquid or for the metering chemical and the displacement of the prefeed pump. At the same time, a riser pipe with a pressure valve opened by the pressure stroke of the prefeed pump can lie between the displacement of the prefeed pump and the float chamber. Finally, a downpipe can be placed between the float chamber and an intermediate chamber that is open towards the cylinder chamber of the metering pump during the suction stroke.

Durch die Erfindung wird zunächst erreicht, dass die Dosierflüssigkeit in der Schwimmerkammer stets ein höheres Niveau einnimmt als die eigentliche als Tauchkolbenpumpe ausgebildete Dosierpumpe. Weil die Vorförderpumpe erfin-dungsgemäss ein grösseres Hubvolumen als die Dosierpumpe hat, ist ein Flüssigkeitszulauf zu der dem Zylinderraum der Dosierpumpe vorgelagerten Zwischenkammer in jedem Falle gesichert. The invention firstly ensures that the metering liquid in the float chamber always has a higher level than the actual metering pump designed as a plunger pump. Because the pre-feed pump according to the invention has a larger stroke volume than the metering pump, a liquid supply to the intermediate chamber upstream of the cylinder chamber of the metering pump is ensured in any case.

Für eine sichere Zufuhr von Flüssigkeit ist es im letztgenannten Sinne günstig, wenn die Schwimmerkammer einen Überlauf für zuviel in sie geförderte Dosierflüssigkeit und ferner, wenn die Schwimmerkammer ein bei Absenken des Schwimmers von diesem geöffnetes Zufuhrventil für Frischwasser als Trockenlaufschutz der Dosierpumpe aufweist. For a safe supply of liquid, it is advantageous in the last-mentioned sense if the float chamber has an overflow for too much dosing liquid conveyed into it and further if the float chamber has a supply valve for fresh water opened when the float is lowered to protect the dosing pump from running dry.

Dabei soll das niedrigste Schwimmerniveau höher liegen als die dem Zylinderraum der Dosierpumpe vorgelagerte Zwischenkammer und der Hubraum der Vorförderpumpe. Die The lowest float level should be higher than the intermediate chamber upstream of the cylinder chamber of the metering pump and the displacement of the pre-feed pump. The

2 2nd

s s

10 10th

15 15

20 20th

25 25th

30 30th

35 35

40 40

45 45

50 50

55 55

60 60

65 65

3 3rd

624 735 624 735

eigentliche Dosierpumpe entnimmt sich also bei jedem Hub ihre eingestellte Dosiermenge, die dann in die Dosierstelle wegdosiert wird. Die zuviel geförderte Dosier- bzw. Chemikalienmenge verlässt dagegen die Schwimmerkammer, beispielsweise über einen Überlauf der mit dem Vorratsbehälter für die Dosierflüssigkeit verbunden ist. Andererseits senkt sich bei Mangel an Dosierflüssigkeit das Niveau in der Schwimmerkammer, bis der Schwimmer ein Ventil öffnet, aus dem Frischwasser in die Kammer einläuft. Ein Trockenlaufen der Dosierpumpe ist damit ausgeschlossen. The actual dosing pump takes its set dosing quantity with each stroke, which is then dosed away into the dosing point. On the other hand, the excess amount of dosing or chemicals delivered leaves the float chamber, for example via an overflow which is connected to the storage container for the dosing liquid. On the other hand, if there is a lack of dosing liquid, the level in the float chamber lowers until the float opens a valve from which fresh water flows into the chamber. This prevents the dosing pump from running dry.

Im Hinblick auf die erstrebte Trockenlaufsicherheit sowie die Selbstspülung ist es ferner sehr günstig, wenn zwischen der dem Zylinderraum der Dosierpumpe vorgelagerten Zwischenkammer und dem Hubraum der Vorförderpumpe eine für einen Teil des Saughubs (insbesondere am Ende des letzteren) geöffnete, zur Entlüftung der Zwischenkammer und als Trok-kenlaufschutz der Vorförderpumpe dienende Querverbindung vorgesehen ist. Die Querverbindung zwischen den beiden Pumpen bewirkt nämlich, dass eine Zirkulation entsteht, so dass auch die Vorförderpumpe - gegebenenfalls mit Frischwasser - gespült wird. Ausserdem kann bei jedem öffnen der Querverbindung eventuell vorhandene Luft aus der dem Zylinderraum der Dosierpumpe vorgelagerten Zwischenkammer abgesaugt werden. Dieses Ansaugen wird dadurch ermöglicht, dass der Hubraum der Vorförderpumpe sowohl in seiner Saugleitung als auch in seiner Druck- oder Steigleitung Ventile aufweist. Die Saugkraft kann vergrössert werden, wenn das Saugventil zwischen dem Vorratsbehälter der Dosierflüssigkeit und dem Hubraum der Vorförderpumpe derart federbelastet ist, dass sich beim Saughub in dem Hubraum ein entsprechend niedriger Druck einstellt, der also deutlich kleiner ist als der Druck in der Schwimmerkammer bzw. in der vorgenannten Zwischenkammer. With regard to the desired dry running safety and the self-rinsing, it is also very favorable if between the intermediate chamber upstream of the cylinder chamber of the metering pump and the displacement of the pre-feed pump an open part of the suction stroke (especially at the end of the latter), for venting the intermediate chamber and as Drying protection of the pre-feed cross connection is provided. The cross-connection between the two pumps causes circulation to occur, so that the pre-feed pump is also rinsed, if necessary with fresh water. In addition, any air that may be present can be sucked out of the intermediate chamber upstream of the cylinder chamber of the metering pump each time the cross-connection is opened. This suction is made possible by the fact that the displacement of the pre-feed pump has valves both in its suction line and in its pressure or riser line. The suction force can be increased if the suction valve between the reservoir of the dosing liquid and the displacement of the pre-feed pump is spring-loaded in such a way that a correspondingly low pressure is set in the displacement during the suction stroke, which is therefore significantly lower than the pressure in the float chamber or in the aforementioned intermediate chamber.

Die erwähnte Querverbindung zwischen der dem Zylinderraum der Dosierpumpe vorgelagerten Zwischenkammer und dem Hubraum der Vorförderpumpe soll - wie gesagt - nur für einen Teil des Saughubs geöffnet sein. Eine in diesem Sinne günstige Ausbildung der Querverbindung besteht darin, dass als solche mindestens ein an einer Stelle unterbrochener Kanal in einer den Dosierkolben dicht umschliessenden Führungsbüchse vorgesehen ist, wenn gleichzeitig der Dosierkolben eine mit der unterbrochenen Stelle des Kanals auf einen Teil des Saughubs zur Deckung kommende Ausnehmung aufweist. Bei Bewegung der Kolbenstange bzw. des Dosierkolbens wird dann immer die Querverbindung auf einem Teil des Gesamthubes geöffnet, so dass eine Verbindung zwischen der Zwischenkammer der eigentlichen Dosierpumpe und dem Hubraum der Vorförderpumpe entsteht und damit Trockenlaufsicherheit sowohl der eigentlichen Dosierpumpe als auch der Vorförderpumpe sowie Selbstentlüftung der ersteren gewährleistet ist. The aforementioned cross-connection between the intermediate chamber upstream of the cylinder chamber of the metering pump and the displacement of the prefeed pump should - as stated - only be opened for part of the suction stroke. A favorable development of the cross-connection in this sense consists in the fact that at least one channel interrupted at one point is provided in a guide bush tightly enclosing the metering piston, if at the same time the metering piston coincides with a part of the suction stroke that overlaps the interrupted point of the channel Has recess. When the piston rod or the metering piston moves, the cross-connection is always opened on part of the total stroke, so that a connection is created between the intermediate chamber of the actual metering pump and the displacement of the pre-feed pump and thus dry-running safety of both the actual metering pump and the pre-feed pump as well as self-venting of the the former is guaranteed.

Bei der erfindungsgemässen Dosierpumpenanordnung führt die Kolbenstange und damit der Dosierkolben in der Regel einen immer gleichbleibenden Hub aus. Gemäss weiterer Ausbildung der Erfindung ist der Zylinder der Dosierpumpe daher in Bewegungsrichtung des Dosierkolbens derart einstellbar verschiebbar ausgebildet, dass bei dem gleichbleibenden Hub die Dosiermenge durch Einstellen der Eintauchtiefe des Dosierkolbens in den Zylinder vorwählbar ist. Es hat sich ferner als günstig erwiesen, wenn an dem der Dosierstelle zugewandten Ausgang des Zylinders der Dosierpumpe ebenfalls ein federbelastetes Druckventil vorgesehen ist. Dadurch wird erreicht, dass beim Saughub bereits in Richtung auf die Dosierstelle ausgestossene Dosierflüssigkeit weder durch den zurückfahrenden Dosierkolben noch über die beim Saughub zeitweise zum Hubraum der Vorförderpumpe geöffnete Querverbindung zurückgesaugt werden kann. In the metering pump arrangement according to the invention, the piston rod and thus the metering piston generally carry out a constant stroke. According to a further embodiment of the invention, the cylinder of the metering pump is therefore designed so as to be displaceably displaceable in the direction of movement of the metering piston such that, with the stroke remaining constant, the metered quantity can be preselected by adjusting the immersion depth of the metering piston in the cylinder. It has also proven to be advantageous if a spring-loaded pressure valve is also provided at the outlet of the cylinder of the metering pump facing the metering point. It is thereby achieved that, during the suction stroke, dosing liquid already ejected in the direction of the dosing point cannot be sucked back either by the retracting dosing piston or via the cross connection that is temporarily open to the displacement of the pre-feed pump during the suction stroke.

Anhand der schematischen Zeichnung eines Ausführungsbeispiels werden weitere Einzelheiten der Erfindung und die Funktionsweise der Dosierpumpenanordnung erläutert. Further details of the invention and the mode of operation of the metering pump arrangement are explained on the basis of the schematic drawing of an exemplary embodiment.

In der beigefügten Zeichnung sind die Vorförderpumpe allgemein mit 1, die Schwimmerkammer allgemein mit 2 und die Dosierpumpe allgemein mit 3 bezeichnet. Mit dem Dosierkolben 4 ist die Kolbenstange 5 der die Dosierflüssigkeit in die Schwimmerkammer 2 fördernden und ein grösseres Hubvolumen als der Dosierkolben aufweisenden Vorförderpumpe 1 starr gekoppelt. Die durch einen nicht gezeichneten Antrieb axial hin- und herbewegbare Kolbenstange 5 der Vorförderpumpe 1 ist mit einer Membran 6 verbunden und saugt bei Betrieb aus einem Vorratsbehälter 7 Dosierflüssigkeit, zum Beispiel Dosierchemikalien, über die Saugleitung 8 und das Saugventil 9 in den Hubraum 10. Das Saugventil 9 ist durch eine Saugventilfeder 11 vorgespannt. Bei dem, dem Saughub folgenden Druckhub drückt die Membran 6 die angesaugte Flüssigkeit über das Druckventil 12 in Pfeilrichtung durch eine Steigleitung 13 in die Schwimmerkammer 2. In the accompanying drawing, the prefeed pump is generally designated 1, the float chamber generally 2 and the metering pump generally 3. The piston rod 5 of the feed pump 1, which conveys the metering liquid into the float chamber 2 and has a larger stroke volume than the pre-delivery pump 1, is rigidly coupled to the metering piston 4. The piston rod 5 of the pre-feed pump 1, which can be moved axially back and forth by a drive (not shown), is connected to a diaphragm 6 and, during operation, sucks dosing liquid, for example dosing chemicals, from the reservoir 7 via the suction line 8 and the suction valve 9 into the displacement 10 Suction valve 9 is biased by a suction valve spring 11. In the pressure stroke following the suction stroke, the membrane 6 presses the sucked-in liquid via the pressure valve 12 in the direction of the arrow through a riser 13 into the float chamber 2.

In der Schwimmerkammer 2 steigt die Dosierflüssigkeit bis auf das Niveau I. Zuviel geförderte Flüssigkeit läuft wieder über den Überlauf 14 und die Verbindungsleitung 15 zurück in den Vorratsbehälter 7. Während dieses Vorgangs erhält der Schwimmer 16 Auftrieb und verschliesst über den Steuerhebel 17 das Ventil 18 und somit die Verbindung zu einem nicht gezeichneten Frischwasserzulauf 19. Sinkt dagegen das Niveau in der Schwimmerkammer 2 infolge Mangels an Dosierflüssigkeit auf das untere Niveau II, so hat der Schwimmer 16 keinen Auftrieb mehr und das Ventil 18 wird selbsttätig oder durch den Steuerhebel 17 geöffnet. Es kann dann Wasser aus dem Frischwasserzulauf 19 einfliessen. Dadurch wird der gewünschte Trockenlaufschutz sowie die Selbstspülung bewirkt, denn das zugeführte Frischwasser wird ebenfalls ständig dosiert und zirkuliert bei der Kolbenbewegung durch die eigentliche Dosierpumpe und deren Vorförderpumpe. In the float chamber 2, the dosing liquid rises to level I. Too much liquid runs again through the overflow 14 and the connecting line 15 back into the reservoir 7. During this process, the float 16 receives buoyancy and closes the valve 18 and thus the connection to a fresh water inlet 19, not shown. On the other hand, if the level in the float chamber 2 drops to the lower level II due to a lack of dosing liquid, the float 16 has no more buoyancy and the valve 18 is opened automatically or by the control lever 17. Water can then flow in from the fresh water inlet 19. This provides the desired dry run protection and self-rinsing, because the fresh water supplied is also continuously metered and circulates through the actual metering pump and its pre-feed pump when the piston moves.

Gleichzeitig wird in Pfeilrichtung 20 die dem Zylinderraum 21 vorgelagerte Zwischenkammer 22 und der Zylinderraum 21 selbst über die Falleitung 23 mit Dosierflüssigkeit (gegebenenfalls Spülwasser) gefüllt. Beim Dosierhub wird der Dosierkolben 4 in den durch den Pumpen-O-Ring 24 abgedichteten Zylinder 25 der Dosierpumpe 3 eingeführt. Dadurch wird die im Zylinder 25 befindliche Menge an Dosiermittel über ein federbelastetes Druckventil 26 in die nicht gezeichnete Dosierstelle 27 eingebracht. Der Zylinder 25 ist in einer Führungshülse 28 in der Bewegungsrichtung des Dosierkolbens 4 - also in Pfeilrichtung 29 - einstellbar längsverschiebbar. Dadurch kann bei gleichbleibendem Hub des Dosierkolbens 4 die Dosiermenge eingestellt werden, weil durch die Längsstellung des Zylinders 25 die Eintauchtiefe des Dosierkolbens 4 und damit das Hubvolumen vorgegeben ist. At the same time, the intermediate chamber 22 upstream of the cylinder space 21 and the cylinder space 21 itself are filled with the metering liquid (optionally rinsing water) via the down pipe 23 in the direction of the arrow 20. During the metering stroke, the metering piston 4 is inserted into the cylinder 25 of the metering pump 3, which is sealed by the pump O-ring 24. As a result, the amount of dosing agent in the cylinder 25 is introduced into the dosing point 27, not shown, via a spring-loaded pressure valve 26. The cylinder 25 is adjustable in a guide sleeve 28 in the direction of movement of the metering piston 4 - ie in the direction of arrow 29 - longitudinally. As a result, the metering quantity can be adjusted while the stroke of the metering piston 4 remains the same, because the immersion depth of the metering piston 4 and thus the stroke volume are predetermined by the longitudinal position of the cylinder 25.

Im Ausführungsbeispiel sind als Querverbindung zwischen der dem Zylinderraum 21 vorgelagerten Zwischenkammer 22 der eigentlichen Dosierpumpe einerseits und dem Hubraum 10 der Vorförderpumpe 1 andererseits Verbindungskanäle 30 vorgesehen, die in die Innenseite einer den Dosierkolben 4 dicht umschliessenden Führungshülse 31 gesetzt und durch einen O-Ring 32 unterbrochen sind. Die Querverbindung wird in einer Phase des Saughubs der Vorförderpumpe 1, vorzugsweise am Ende von derem Saughub, durch eine den O-Ring 32 überbrückende Ausnehmung 33 des Dosierkolbens 4 gebildet. Insbesondere, wenn mehrere Verbindungskanäle 30 am inneren Umfang der Führungshülse 31 vorgesehen sind, ist es zweckmässig, die Ausnehmung 33 als Taille des Dosierkolbens 4 auszubilden. In der gezeichneten Stellung derKolb en Stange 5 und damit des Dosierkolbens 4 (am Énde dès Saughubs der Vorförderpümpe 1) ist die Querverbindung über die Verbindungskanäle 30 und die Ausnehmung 33 zwischen der dem Zylinderraum 21 der Dosierpumpe 3 vorgelagerten Zwischenkammer 22 und dem Hubraum 10 der Vorförderpumpe 1 In the exemplary embodiment, connecting channels 30 are provided as a cross connection between the intermediate chamber 22 of the actual metering pump on the one hand and the displacement 10 of the prefeed pump 1 on the other hand, which are inserted into the inside of a guide sleeve 31 tightly surrounding the metering piston 4 and interrupted by an O-ring 32 are. The cross-connection is formed in a phase of the suction stroke of the prefeed pump 1, preferably at the end of its suction stroke, by a recess 33 of the metering piston 4 bridging the O-ring 32. In particular, if several connecting channels 30 are provided on the inner circumference of the guide sleeve 31, it is expedient to design the recess 33 as the waist of the metering piston 4. In the drawn position of the piston and rod 5 and thus of the metering piston 4 (at the end of the suction stroke of the pre-feed pump 1) there is the cross-connection via the connecting channels 30 and the recess 33 between the intermediate chamber 22 upstream of the cylinder chamber 21 of the metering pump 3 and the displacement 10 of the pre-feed pump 1

s s

10 10th

15 15

20 20th

25 25th

30 30th

35 35

40 40

45 45

50 50

55 55

60 60

65 65

624 735 624 735

4 4th

geöffnet. Im letzten Teil des Saughubs der Membran 6 wird somit Flüssigkeit aus der Zwischenkammer 22 und eventuell in der Zwischenkammer 22 vorhandene Luft in den Hubraum 10 der Vorförderpumpe 1 abgesaugt, weil in dieser Phase im Hubraum 10 ein geringerer Druck als in der Schwimmerkammer 2 und der Zwischenkammer 22 herrscht. Es entsteht also in der genannten Phase eine Zirkulation durch die aus Kanal open. In the last part of the suction stroke of the membrane 6, liquid is thus sucked out of the intermediate chamber 22 and any air present in the intermediate chamber 22 into the displacement 10 of the prefeed pump 1, because in this phase a lower pressure in the displacement 10 than in the float chamber 2 and the intermediate chamber 22 prevails. In the phase mentioned, there is therefore a circulation through the channel

30 und Ausnehmung 33 bestehende Querverbindung. Der Differenzdruck zwischen dem Hubraum 10 der Vorförderpumpe 1 einerseits und der Schwimmerkammer 2 sowie der Zwischenkammer 22 andererseits wird beim Saughub mit Hilfe s der dem Saugventil 9 zugeordneten Saugventilfeder 11 noch vergrössert. 30 and recess 33 existing cross connection. The differential pressure between the displacement 10 of the pre-feed pump 1 on the one hand and the float chamber 2 and the intermediate chamber 22 on the other hand is further increased during the suction stroke with the aid of the suction valve spring 11 assigned to the suction valve 9.

B B

1 Blatt Zeichnungen 1 sheet of drawings

Claims

624 735 PATENT CLAIMS

1. dosing pump arrangement with a dosing piston designed as a plunger, which is below the level of the dosing liquid, characterized in that with the dosing piston (4) the piston rod (5) of the dosing liquid in a float chamber (2) conveying and a larger stroke volume than the dosing piston having pre-feed pump (1) is rigidly coupled.

2. Dosing pump arrangement according to claim 1, characterized in that between a reservoir (7) for the dosing liquid and the displacement (10) of the pre-feed pump (1), a suction line (8) with a suction valve (9) opened by the suction stroke is provided that A riser (13) with a pressure valve (12) opened by the pressure stroke is arranged between the displacement (10) of the pre-feed pump (1) and the float chamber (2) and that between the float chamber (2) and one with the cylinder space during the suction stroke ( 21) of the metering pump (3) communicating intermediate chamber (22) a down pipe (23) is arranged.

3. Dosing pump arrangement according to claim 2, characterized in that the suction valve (9) between the reservoir (7) of the dosing liquid and the displacement (10) of the pre-feed pump (1) is biased by a suction valve spring (11) that during the suction stroke in the displacement (10) sets a lower pressure than in the float chamber (2) or in the intermediate chamber (22).

4. Dosing pump arrangement according to claims 2 and 3, characterized in that between the the cylinder space

(21) of the dosing pump (3) upstream intermediate chamber

(22) and the cubic capacity (10) of the pre-feed pump (1) is provided for part of the suction stroke - in particular at the end of the latter - open cross-connection (30, 33) serving to vent the intermediate chamber and to protect the pre-feed pump against dry running.

5. A metering pump arrangement according to claim 4, characterized in that at least one channel (30) which is interrupted at one point is provided as a cross-connection in a guide sleeve (31) which tightly surrounds the metering piston (4) and that the metering piston (4) has one with the interrupted point of the channel (30) has a recess (33) coming to the cover on part of the suction stroke.

6. Dosing pump arrangement according to claim 5, characterized in that for interrupting the channel (30) in the wall of the guide sleeve (31) O-ring (32) is provided which, except in the region of the recess (33), the circumference of the dosing piston (4) tightly encloses.

7. Dosing pump arrangement according to claim 1, characterized in that the float chamber (2) has an overflow (14) for too much dosing liquid conveyed into it and a feed valve (18) opened for fresh water as a protection against dry running of the arrangement when the float (16) is lowered , the lowest float level (II) being higher than the intermediate chamber (22) upstream of the cylinder space (21) of the metering pump (3) and the displacement (10) of the prefeed pump (1).

8. dosing pump arrangement according to claim 1, characterized in that the cylinder (25) of the dosing pump (3) in the direction of movement of the dosing piston (4) is adjustable, such that with constant stroke of the dosing piston (4) the dosing amount by adjusting the immersion depth of the the latter can be preselected in the cylinder (25).

9. Dosing pump arrangement according to claim 1, characterized in that a spring-loaded pressure valve (26) is arranged on the dosing point (27) facing the outlet of the cylinder (25) of the dosing pump (3).