CH622110A5 - - Google Patents
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- CH622110A5 CH622110A5 CH1280776A CH1280776A CH622110A5 CH 622110 A5 CH622110 A5 CH 622110A5 CH 1280776 A CH1280776 A CH 1280776A CH 1280776 A CH1280776 A CH 1280776A CH 622110 A5 CH622110 A5 CH 622110A5
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Ein- nähme eines Spannungsmessers auf den Weisspegel angehoben.
Stellung der Farbsignal-Pegel eines Weisspunktes bei der punkt- Danach wird ein Schwarzpunkt der Bildvorlage abgetastet und und zeilenweisen Reproduktion farbiger Bildvorlagen oder des die zugehörige Bildsignalspannung durch Verstellen eines wei-
Weisspegels bei der Reproduktion schwarz-weisser Bildvorla- teren Potentiometers auf den Schwarzpegel abgesenkt,
gen, wobei für die Abtastung der Bildvorlagen ein Abtastorgan (,5 Diese Einstellvorgänge müssen mehrfach kontrolliert und vorgesehen ist, das für jede Auszugsfarbe bzw. für die Bildhel- gegebenenfalls wiederholt werden, da ein genauer Abgleich ligkeit einen fotoelektrischen Wandler zur Gewinnung einer wegen der sich in der Wirkung beeinflussenden Potentiometer
Farbsignalspannung bzw. einer Bildsignalspannung und einen nur durch Approximation erfolgen kann.
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Ein Farb-Scanner wird bei der Reproduktion einer farbigen Bildvorlage verwendet, um von der zu reproduzierenden Bildvorlage korrigierte Farbauszüge herzustellen. Die Farbauszüge wiederum dienen zur Herstellung von Druckformen eines Farbsatzes für den Mehrfarbendruck. 5
Bei einem Farb-Scanner wird das von der farbigen Bildvorlage reflektierte oder durchgelassene Licht im Abtastorgan in drei Teilstrahlen zerlegt, die je einem Farbkanal zugeführt werden. Den Farbkanälen sind Farbfilter zur Farbtrennung und optoelektronische Wandler zur Gewinnung von drei Farbsigna- 1 » len zugeordnet, die die Farbanteile der abgetasteten Bildpunkte repräsentieren, wobei die logarithmierten Farbsignale den Farbdichten proportional sind.
Die Farbsignale werden zwecks Farbkorrektur einem Farbrechner zugeführt, an dessen Ausgängen drei korrigierte Färb- 15 auszugsignale zur Aufzeichnung der Farbauszüge «Magenta», «Cyan» und «Gelb» zur Verfügung stehen. Über einen Farb-auszug-Schalter werden nacheinander die Farbauszugsignale angewählt und über eine Gradationsstufe einer Schreiblampe zugeführt, deren Helligkeit durch das ausgewählte Farbauszug- :u signal moduliert ist. Die Aufzeichnung der Farbauszüge erfolgt durch punkt- und zeilenweise Belichtung eines Filmes durch die Schreiblampe. Der belichtete und entwickelte Film ist der gewünschte Farbauszug.
Auch bei einem Farb-Scanner müssen vor der Aufzeichnung.1? der Farbauszüge der Weisspegel und der Schwarzpegel individuell für jede zu reproduzierende Bildvorlage eingestellt werden. Zusätzlich ist die unterschiedliche Empfindlichkeit der einzelnen Farbkanäle bei der optoelektronischen Wandlung des einfallenden Lichtes in die Farbsignalspannungen zu berück- 30 sichtigen.
Voraussetzung für eine farbgetreue Reproduktion ist nämlich, dass die Farbkanäle bei derselben Intensität der Teilstrahlen gleiche Farbsignalspannungen liefern. Wegen der unterschiedlichen Eigenschaften der Farbfilter, optoelektronischen 35 Wandler und Verstärker ist diese Voraussetzung nicht gegeben.
Teilstrahlen gleicher Intensität entstehen durch Abtastung einer farbneutralen Bildstelle, wie sie zum Beispiel der Weisspunkt, der Schwarzpunkt oder eine Graufläche darstellen. Farbgetreue Wiedergabe heisst nun, dass zum Beispiel eine weisse 40 Bildstelle auch als weisser Tonwert ohne Farbstich wiedergegeben wird. Diese Bedingung wird eben dann erreicht, wenn die Farbsignalspannungen aller Farbkanäle bei Abtastung der farbneutralen Bildstelle auf gleiche Pegel vorzugsweise auf den Weisspegel abgeglichen werden. Zur Einstellung der Farbsi- 45 gnal-Pegel des Weisspunktes und des Schwarzpunktes und zum Abgleich der Empfindlichkeiten der Farbkanäle sind beim herkömmlichen Farbscanner ebenfalls Potentiometer vorgesehen, die sich aber in ihrer Wirkung ebenfalls beeinflussen und daher eine iterative Einstellung notwendig machen. 50
Bei der Normierung der Farbsignalspannungen sind zwei Fälle zu unterscheiden:
a) Die farbige Bildvorlage weist eine weisse und eine schwarze Bildstelle, also einen Weisspunkt und einen Schwarzpunkt auf. 55
In diesem Fall müssen die durch Abtastung des Weisspunktes gewonnenen Farbsignalspannungen aller Farbkanäle auf den Weisspegel und die durch Abtastung des Schwarzpunktes erhaltenen Farbsignalspannungen auf den Schwarzpegel eingestellt werden. Durch die Nivellierung aller Farbsignalspannungen auf 6U den Weisspegel entfällt ein gesonderter Abgleich der Farbkanäle auf gleiche Empfindlichkeit.
Zur Durchführung dieser Aufgabe muss die Bedienungsperson getrennt für jeden Farbkanal mit Hilfe eines Spannungsmessers die Farbsignalspannungen ausmessen und durch Ver- „5 drehen der Potentiometer den Abgleich vornehmen.
b) Die farbige Bildvorlage weist keine weisse bzw. schwarze Bildstelle auf. In diesem Fall wird die hellste Bildstelle zum
«fiktiven Weisspunkt» und die dunkelste Bildstelle zum «fiktiven Schwarzpunkt» gewählt. Die fiktiven Punkte unterscheiden sich dabei von einem echten Weisspunkt oder Schwarzpunkt durch einen Farbstich.
Soll dieser Farbstich bei der Reproduktion beseitigt werden, das heisst, soll zum Beispiel die hellste farbige Bildstelle als rein weisse Bildstelle wiedergegeben werden, müssen die bei Abtastung des fiktiven Weisspunktes gewonnenen unterschiedlichen Farbsignalspannungen auf den Weisspegel und die bei Abtastung eines fiktiven Schwarzpunktes erhaltenen Farbsignalspannungen auf den Schwarzpegel normiert werden. Die zu lösende Aufgabe ist somit mit der unter Punkt a) beschriebenen identisch.
Soll diese Bildvorlage dagegen farbgetreu reproduziert werden, muss folgendes Verfahren durchgeführt werden.
Zunächst wird der bereits erwähnte Abgleich der unterschiedlichen Empfindlichkeiten der Farbkanäle durchgeführt, indem eine farbneutrale Graufläche abgetastet und die dabei gewonnenen Farbsignalspannungen durch Verändern der Verstärkungsgrade der einzelnen Farbkanäle auf denselben Pegel, vorzugsweise auf den Weisspegel, abgeglichen werden.
Dann wird der fiktive Weisspunkt der Bildvorlage unter Beibehaltung der vorher eingestellten Verstärkungsgrade abgetastet, wobei jetzt je nach Farbzusammensetzung des fiktiven Weisspunktes drei unterschiedliche Farbsignalspannungen erzeugt werden, von denen eine ein Maximalwert sein möge.
Diese maximale Farbsignalspannung wird auf den Weisspegel angehoben. Für eine farbgetreue Reproduktion müssen aber die Relationen der drei einen Bildpunkt kennzeichnenden Farbsignalspannungen untereinander erhalten bleiben, so dass nach der Einstellung der maximalen Farbsignalspannung auf den Weisspegel auch die anderen beiden Farbsignalspannungen an-teilmässig um einen Korrekturfaktor, der gleich dem Quotienten aus dem Weisspegel und dem Maximalwert ist, angehoben werden.
Anschliessend erfolgt die Einstellung der Farbsignal-Pegel des Schwarzpunktes.
Zur Einstellung der Farbsignal-Pegel des Weisspunktes hat die Bedienungsperson also zunächst alle Farbsignalspannungen mit einem Spannungsmesser auszumessen, den Maximalwert festzustellen und die Korrekturfaktoren zu errechnen. Sie muss dann mit Hilfe der errechneten Korrekturfaktoren die einzustellenden Werte bestimmen und diese dann durch Verdrehen von Potentiometern einstellen. Da sich die Potentiometer für den Abgleich auf den Weisspegel und Schwarzpegel ebenfalls in ihrer Wirkung beeinflussen, müssen die vorgenommenen Einstellungen mehrfach kontrolliert und gegebenenfalls korrigiert werden, was einen erheblichen Zeitaufwand bedeutet.
Für einen rationellen Einsatz eines Scanners ist es aber erforderlich, dass die Einstellzeit für einen Reproduktionspro-zess gegenüber der eigentlichen Reproduktionszeit möglichst klein ist. Kürzere Einstellzeiten können aber nur dann erreicht werden, wenn möglichst viele Einstellungen automatisiert werden.
Man hat versucht, die für den Pegelabgleich erforderlichen und von Hand zu bedienenden Potentiometer durch Motor-Potentiometer zu ersetzen. Der Einsatz dieser Motor-Potentio-meter führt aber nicht zu dem gewünschten Erfolg, da die erreichte Ausregelzeit wegen der geforderten grossen Genauigkeit nicht wesentlich kürzer als bei der herkömmlichen Methode ist.
Die vorliegende Erfindung befasst sich ausschliesslich mit der Einstellung der Farbsignal-Pegel des Weisspunktes bzw. mit der Einstellung des Weisspegels. Es liegt ihr die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zum Einstellen der Farbsi-gnal-Pegel des Weisspunktes (bei der Farbreproduktion) bzw. des Weisspegels (bei der Schwarz-Weiss-Reproduktion) anzu
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geben, mit der die Gesamteinstellzeit wesentlich verkürzt werden kann und durch deren Einsatz der Bediener von routine-mässigen Arbeiten entlastet wird, so dass er sich mehr auf reprotechnische Aufgaben, wie zum Beispiel auf die Farbkorrektur, konzentrieren kann. 5
Anhand der Zeichnung werden nachstehend Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Farb-Scanners mit einer Schaltung zur Einstellung der Farbsignal-Pegel des Weiss- 10 punktes,
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel der Schaltung,
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines Schwarz-Weiss-Scanners mit einer vereinfachten Schaltung zur Einstellung des Weisspegels und 15
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel für einen Vergleicher und einen Spannungsgenerator.
Fig. 1 zeigt ein prinzipielles Blockschaltbild eines Farb-Scanners und einer Schaltungsanordnung zur Einstellung der Farbsignal-Pegel des Weisspunktes. 2(1
Auf einer rotierenden Abtasttrommel 1 ist eine zu reproduzierende farbige Bildvorlage 2 aufgespannt, die von einem Lichtpunkt einer nicht dargestellten Lichtquelle punkt- und zeilenweise abgetastet wird. Bei einer Aufsichts-Bildvorlage gelangt das reflektierte und bei einer Durchsichts-Bildvorlage 25 das durchgelassene Licht in ein parallel zu der Abtasttrommel 1 entlanggeführtes Abtastorgan 3. In dem Abtastorgan 3 wird das empfangene Licht in drei Teilstrahlen zerlegt und den drei Farbkanälen zugeführt. Jedem Farbkanal sind ein Farbfilter 4 zur Farbtrennung, ein Fotomultiplier 5 und ein Verstärker 6 zur30 optoelektronischen Wandlung der Farbanteile der abgetasteten Bildpunkte in die Farbsignale «Rot» (R), «Grün» (G) und «Blau» (B) zugeordnet.
Die den Verstärkungsgrad der Fotomultiplier 5 bestimmenden Betriebsspannungen werden von einem Hochspannungsge- 35 nerator 7 erzeugt und über Leitungen 8 an die Fotomultplier 5 geführt. Die Betriebsspannungen sind durch Steuersignale einstellbar, die über Leitungen 9 an den Hochspannungsgenerator 7 gelangen. Durch die Steuersignale kann somit der Pegel der Farbsignalspannungen geändert werden. 40
Die Ausgänge des Abtastorgans 3, an denen die drei Farbsignale (R), (G) und (B) zur Verfügung stehen, sind über Leitungen 10 mit einer Logarithmier-Stufe 11 zur Umformung der Farbsignalspannungen in der Farbdichte proportionale Werte verbunden. Die Logarithmier-Stufe 11 ist an einen Farbrechner 45 12 zur Durchführung der Farbkorrektur angeschlossen. An den Ausgängen des Farbrechners 12 erscheinen die drei korrigierten Farbauszugsignale «Magenta» (Ma), «Cyan» (Cy) und «Gelb» (Ge). Die Farbauszugsignale werden über Leitungen 13 einem Farbauszug-Schalter 16 zugeführt. Mit dem Farbauszug-Schal- 50 ter 16 wird eines der Farbauszugsignale zur Aufzeichnung des entsprechenden Farbauszugs angewählt. Im Ausführungsbeispiel ist das Farbauszugsignal «Cyan» über den Farbauszug-Schalter 16 an eine Gradationsstufe 17 geführt, die über einen Endverstärker 18 mit einer Schreiblampe 19 verbunden ist. Die 55 Schreiblampe 19, deren Helligkeit durch das Farbauszugsignal moduliert ist, bewegt sich axial an einer ebenfalls rotierenden Aufzeichnungstrommel 20 vorbei und belichtet den aufgespannten Film 21 punkt- und zeilenweise. Der belichtete und entwickelte Film ist der gewünschte Farbauszug. Ml
Wie in der Beschreibungseinleitung ausgeführt, erfolgt vor der Aufzeichnung der Farbauszüge die Einstellung der Farbsignal-Pegel bei Abtastung eines echten oder fiktiven Weisspunktes.
fi5
Dazu ist nun eine Regeleinrichtung 22 mit einem Sollwert-Rechner 23, einem Sollwert-Speicher 24, einem Vergleicher 25 und einem Spannungsgenerator 26 vorgesehen.
Als Regeigrössen dienen die Farbsignale, die über die Leitungen 10 und über einen Regeleingang 27 der Regeleinrichtung 22 sowohl dem Sollwert-Rechner 23 als auch dem Vergleicher 25 zugeführt werden.
Je nach Aufgabe sind die Sollwert-Eingänge des Vergleichers 25 mit dem Sollwert-Speicher 24 oder mit einer Konstant-spannungsquelle 28 verbunden.
Zur Anhebung aller drei Farbsignalspannungen des Weisspunktes auf den Weisspegel, wie es für eine farbgetreue Reproduktion einer einen echten Weisspunkt aufweisenden Bildvorlage, zur Farbstichkompensation bei einem fiktiven Weisspunkt und zum Abgleich der unterschiedlichen Empfindlichkeiten der Farbkanäle erforderlich ist, wird ein dem Weisspegel W entsprechender Sollwert von der Konstantspannungsquelle 28 über einen Schalter 29 auf den Vergleicher 25 gegeben. Der Schalter 29 befindet sich in diesem Falle in der gezeichneten Position.
Für die farbgetreue Reproduktion einer einen fiktiven Weisspunkt enthaltenden Bildvorlage ermittelt der Sollwert-Rechner 23 aus den Regeigrössen zunächst den Maximalwert der Färbsignalspannungen des Weisspunktes und aus diesem und dem vorgegebenen Weisspegel einen Korrekturfaktor. Schliesslich werden durch Multiplikation der Farbsignalspannungen des Weisspunktes mit dem Korrekturfaktor die Sollwerte für den Regelvorgang errechnet und in den Sollwert-Speicher 24 eingegeben. Die Sollwerte werden dem Vergleicher 25 über den Schalter 29 zugeführt, der sich in diesem Falle in der gestrichelt dargestellten Lage befindet.
Durch Vergleich des Sollwertes für den Weisspegel W oder der errechneten Sollwerte mit den Istwerten der Farbsignalspannungen des Weisspunktes werden in dem Vergleicher 25 den Spannungsgenerator 26 steuernde Spannungen gebildet. Der Spannungsgenerator 26 erzeugt den drei Farbkanälen zugeordnete Steuersignale, die über den Stellausgang 30 der Regeleinrichtung 22 und über die Leitungen 9 dem als Stellglied arbeitenden Hochspannungsgenerator 7 zugeführt werden. Die Steuersignale beeinflussen ihrerseits die Betriebsspannungen bzw. die Verstärkungsgrade der Fotomultiplier 5.
Der Regelvorgang wird durch Betätigen einer Taste 31 eingeleitet, die mit einem Befehlseingang 32 der Regeleinrichtung 22 in Verbindung steht.
Nach dem Regelvorgang und während der Reproduktion liefert der Spannungsgenerator 26 konstante Steuersignale, so dass auch die Verstärkungsgrade der Fotomultiplier konstant sind.
Es wäre natürlich auch möglich, dass die Steuersignale anstelle der Hochspannungsgeneratoren 7 die Verstärker 6 ansteuern, um deren Verstärkungsgrad zu beeinflussen.
Ferner könnten als Regeigrössen die logarithmierten Farbsignale am Ausgang der Logarithmier-Stufe 11 oder die Farbauszugsignale am Ausgang des Farbrechners 12 verwendet werden.
Der Übersichtlichkeit halber wurde in Fig. 1 ein vierter Fotomultiplier zur Abtastung des Umfeldes der Bildvorlage nicht dargestellt. Es versteht sich von selbst, dass dieser und weitere Fotomultiplier ebenfalls von der Regeleinrichtung 22 gesteuert werden können.
Fig. 2 zeigt eine ausführliche Schaltungsanordnung der Regeleinrichtung 22. Zum besseren Verständnis ist ausserdem die Regelstrecke, bestehend aus den Hochspannungsgeneratoren 7 und dem Abtastorgan 3 mit den Fotomultipliern 5 und den Verstärkern 6, dargestellt.
Die Betriebsspannungen werden den Kathoden 35 der Fotomultiplier 5 von den Hochspannungsgeneratoren 7 zugeführt. Die Dynoden-Spannungsteiler sind nicht gezeichnet. Die Anoden 36 der Fotomultiplier 5 stehen über Arbeitswiderstände 37 mit Massepotential in Verbindung. Die an den Arbeitswiderständen 37 abgegriffenen Farbsignalspannungen werden in den Verstärkern 6 verstärkt und bilden die Regelgrösse.
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Die Wirkungsweise der Regeleinrichtung 22 ist folgende: Dazu wird der Schalter 29 in die gestrichelt gezeichnete Lage
Zum Abgleich der Farbsignalspannungen des Weisspunktes gebracht, wodurch jetzt die gespeicherten Sollwerte an die auf den Weisspegel W befindet sich der Schalter 29 in der Sollwert-Eingänge 38 der Vergleicher 25 gelegt werden. Mit dargestellten Position, in der die Konstantspannungsquelle 28 einem Befehl über den Befehlseingang 32 der Regeleinrichtung mit den Sollwert-Eingängen 38 der Vergleicher 25 verbunden 5 22 wird der Regelvorgang eingeleitet, bei dem die maximale ist. Die Konstantspannungsquelle 28 liefert in diesem Falle eine Farbsignalspannung des Weisspunktes auf den Weisspegel und mit dem normierten Weisspegel W identische Spannung. Die die beiden anderen Farbsignalspannungen des Weisspunktes
Istwert-Eingänge 39 der Vergleicher 25 stehen mit dem Regel- anteilmässig angehoben werden. Aus der vorangegangenen Be-
eingang 27 der Regeleinrichtung 22 in Verbindung. Der Regel- Schreibung ist ersichtlich, dass der gesamte Einstellvorgang nur eingang 27 ist während der Einstellung mit den Farbsignalspan- 10 noch die zum Aufsuchen der betreffenden Bildpunkte in der nungen beaufschlagt, die entweder durch Abtastung eines ech- Bildvorlage und die zum Drücken der Tasten notwendige Zeit ten Weisspunktes oder bei einer Farbstichkompensation durch ausmacht.
Abtastung eines fiktiven Weisspunktes gebildet werden. Die Fig. 3 zeigt ein vereinfachtes Schaltungsbeispiel von Regel-
Spannungsgeneratoren 26 werden bei Regelbeginn durch Betä- einrichtungen zur Einstellung des Weisspegels bei einem tigen der Taste 31 eingeschaltet. Ist der an einem der Verglei- 15 Schwarz-Weiss-Scanner.
eher 25 anstehende Sollwert grösser als der zugehörige Istwert, Bei einem Schwarz-Weiss-Scanner ist auf die rotierende liefert dieser Vergleicher 25 über eine der Leitungen 40 eine Abtasttrommel 1 eine zu reproduzierende schwarz-weisse Bild-
Spannung an den zugeordneten Spannungsgenerator 26, der vorläge 2 aufgespannt, die von einem Abtastorgan 3 zur Gewin-
daraufhin ein Steuersignal mit monoton steigendem Spannungs- nung eines Bildsignals punkt- und zeilenweise abgetastet wird,
verlauf erzeugt. Ist aber der Sollwert kleiner als der Istwert, gibt 20 Das Abtastorgan 3 enthält lediglich einen Fotomultiplier 5 und der Spannungsgenerator 26 ein Steuersignal mit monoton abfal- einen Verstärker 6 zur optoelektronischen Wandlung des von leiTdem Spannungsverlauf ab. Diese Steuersignale der Span- dem Abtastorgan 3 empfangenen Lichtes in das Bildsignal. Die nungsgeneratoren 26 beeinflussen die Verstärkungsgrade der Betriebsspannung wird dem Fotomultiplier 5 ebenfalls von ei-
Fotomultiplier 5 im gewünschten Sinne. nem Hochspannungsgenerator 7 über eine Leitung 8 zugeführt.
Bei Gleichheit der an einem der Vergleicher 25 anliegenden 25 Die Betriebsspannung ist durch ein Steuersignal für den Hoch-
Eingangswerte wird der Spannungsgenerator 26 gestoppt und spannungsgenerator 7 über eine Leitung 9 steuerbar. Das Bild-
der gerade erreichte Spannungswert des Steuersignals festge- signal wird über eine Leitung 10 und über eine Logarithmier-
halten. Stufe 11 der Gradationsstufe 17 zugeführt. Das in der Grada-
Für eine farbgetreue Reproduktion müssen die Verstär- tionsstufe 17 modifizierte Bildsignal gelangt über den Endver-
kungsgrade der Fotomultiplier 5 mit Hilfe der Regeleinrichtung 30 stärker 18 auf die Schreiblampe 19, deren Helligkeit durch das
22 zunächst so eingestellt werden, dass bei Abtastung einer modifizierte Bildsignal moduliert wird. Die Schreiblampe 19
Graufläche alle Farbsignalspannungen auf dem Weisspegel lie- nimmt die punkt- und zeilenweise Aufzeichnung durch Belich-
gen. Dazu befindet sich der Schalter 29 wiederum in der ge- ten des Filmes 21 vor, der auf die ebenfalls rotierende Aufzeich-
zeichneten Position, und an den Sollwert-Eingängen 38 der nungstrommel 20 aufgespannt ist.
Vergleicher 25 liegt der Weisspegel. Der Regelvorgang läuft wie 35 Zum Abgleich des Weisspegels ist eine gegenüber der in der bereits beschrieben ab. Fig. 2 dargestellten Regeleinrichtung 22 vereinfachte Regelein-
Dann wird unter Beibehaltung der eingestellten Verstär- richtung 22' vorgesehen.
kungsgrade der fiktive Weisspunkt der Bildvorlage abgetastet, Als Regelgrösse wird dem Vergleicher 25 das Bildsignal wobei je nach Farbzusammensetzung drei unterschiedliche über die Leitung 10 und über den Regeleingang 27 zugeführt.
Farbsignale entstehen. Diese Farbsignale werden zur Bestim- 40 Der Sollwert ist der Weisspegel W. Der Spannungsgenerator 26
mung des Maximalwertes einer Auswahlschaltung 42 des Soll- liefert das Steuersignal über den Stellausgang 30 der Regelein-
wert-Rechners 23 zugeführt. Dazu sind die Leitungen 10 jeweils richtung 22' und über die Leitung 9 an den Hochspannungsge-
mit den Anoden der Dioden 43 verbunden, deren Kathoden nerator7.
gemeinsam an die Basis eines als Emitterfolger geschalteten Fig-4 zeigt ein Ausführungsbeispiel für den Vergleichet
Transistors 44 geführt sind. Die Diode, die mit der grössten 45 und den Spannungsgenerator 26. Der Vergleicher 25 ist aus
Farbsignalspannung beaufschlagt ist, wird leitend, und an der zwei Komparatoren 48 und 49 aufgebaut. Der nicht invertieren-
Basis des Transistors 44 liegt die um die Flussspannung der de Eingang des Komparators 48 und der invertierende Eingang
Diode verminderte maximale Spannung. Da der Emitterfolger des Komparators 49 sind gemeinsam mit dem Istwert-Eingang den Spannungsverlust und zusätzlich die Temperaturdrift der 39 des Vergleichers 25 verbunden. Der invertierende Eingang
Dioden 43 kompensiert, erscheint am Ausgang der Auswahl- 50 des Komparators 48 ist mit dem Sollwert-Eingang 38 des Ver-
schaltung 42 der Maximalwert M der Farbsignalspannungen, gleichers 25 und über einen Widerstand 50 mit dem nicht der einem Dividierer 45 zugeführt wird. In dem Dividierer 45 invertierenden Eingang des Komparators 49 verbunden, wobei wird der Korrekturfaktor als Quotient aus dem Weisspegel W dieser Eingang über einen weiteren Widerstand 51 an Masse-
und dem Maximalwert M gebildet. Die Multiplikation der Färb- potential gelegt ist.
yj 55 Das Verhältnis der Widerstände 50 und 51 legt einen Sollsignalspannungen R, G und B mit dem Korrekturfaktor (~r: ) wert-Bereich für den Vergleicher 25 fest.
M Die Komparatoren sind beispielsweise Bausteine vom Typ
Multiplizierern 46 des Sollwert-Rechners 23. LM 311 der Fa. National Semiconductors. Diese Bausteine
An den Ausgängen der Multiplizierer 46 stehen dann iie liefern einen TTL-Ausgangspegel, so dass sie direkt mit Logikdrei unterschiedlichen Sollwerte für den Regelvorgang zur Ver- <M Schaltungen kombiniert werden können.
fügung, die auf einen Befehl über eine Leitung 47 in dem Der Spannungsgenerator 26 besteht im wesentlichen aus
Sollwert-Speicher 24 abgespeichert werden. einem Vorwärts-Rückwärts-Zähler 52, einem D/A-Wandler 53,
Der Sollwert-Speicher 24 ist z.B. ein Analogspeicher und einem Taktgenerator 54 und einer Steuerschaltung 55. aus Sampie-and-Hold-Schaltungen vom Typ HA 2425 der Fa. Die Ausgänge der Komparatoren 48 und 49 des Verglei-
Harris Semiconductors aufgebaut. Eine solche Schaltung ist im fi5 chers 25 sind über UND-Tore 56 und 57 der Steuerschaltung 55 Handel erhältlich und dem Fachmann bekannt, so dass sich eine dem Vorwärts-Zähleingang 58 bzw. mit dem Rückwärts-Beschreibung des Aufbaus und der Funktionsweise erübrigt. Zähleingang 59 des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 52 ver-Nach der Sollwert-Rechnung erfolgt der Regelvorgang. bunden.
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Die Datenausgänge 60 des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 52 sind an die Digitaleingänge 61 des D/A-Wandlers 53 angeschlossen, dessen Analogausgang den Ausgang 30 des Spannungsgenerators 26 bildet.
An diesem Ausgang 30 erscheint ein dem Zählerstand des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 52 proportionales Steuersignal, das durch Ein- und Auszählen von Takten einer Zähltaktfolge in bzw. aus dem Vorwärts-Rückwärts-Zähler 52 beeinflussbar ist.
Die Zähltaktfolge wird in dem Taktgenerator 54 erzeugt. Der Taktgenerator 54 steht über ein UND-Tor 63 und über die UND-Tore 56 und 57 der Steuerschaltung 55 mit dem Vor-wärts-Zähleingang 58 beziehungsweise mit dem Rückwärts-Zähleingang 59 des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 52 in Verbindung. In Abhängigkeit von den Ausgangspegeln der Komparatoren 48 und 49 gelangt die Zähltaktfolge entweder auf den Vorwärts-Zähleingang 58 oder auf den Rückwärts-Zähleingang 59 des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 52.
Der Spannungsgenerator 26 wird durch Betätigen der Taste 31 eingeschaltet. Dabei kippt ein RS-Flipflop 64 der Steuerschaltung 55, der Q-Ausgang des RS-Flipflop 64 gelangt in den H-Bereich und das UND-Tor 63 wird vorbereitet. Die Zähltaktfolge kann dann auf die Zähleingänge des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 52 gelangen.
Die Wirkungsweise von Vergleicher 25 und Spannungsgenerator 26 ist folgende:
Es möge zum Beispiel der Istwert kleiner als der Sollwert sein, dann liegt der Ausgang des Komparators 49 im H-Bereich und der Ausgang des Komparators 48 im L-Bereich. Das UND-Tor 57 ist vorbereitet und die Zähltaktfolge gelangt an den 5 Vorwärts-Zähleingang 58 des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 52, womit der Zählerstand laufend erhöht wird und das an dem Analogausgang 30 des D/A-Wandlers 53 anstehende Steuersignal monoton ansteigt.
Ist der Istwert gleich dem Sollwert, liegen die Ausgänge 1(1 beider Komparatoren 48 und 49 im L-Bereich, und die UND-Tore 56 und 57 sind gesperrt. Der Zählerstand des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 52 und damit auch der gerade erreichte Wert des Steuersignals werden festgehalten.
In diesem Zustand gelangen der Ausgang eines UND-Tores 15 65 der Steuerschaltung 55 und der R-Eingang des RS-Flipflop 64 in den L-Bereich. Das RS-Flipflop 64 wird rückgesetzt und der Spannungsgenerator 26 abgeschaltet.
Es wäre auch denkbar, anstelle des Vorwärts-Rückwärts-,0 Zählers 52 einen Vorwärts-Zähler zu verwenden. In diesem Falle müsste der Vorwärts-Zähler in Abhängigkeit der Ausgangspegel der Komparatoren 48 und 49 gestartet und gestoppt werden. Der Spannungsgenerator 26 könnte auch aus einem Sägezahnerzeuger bzw. Treppenspannungserzeuger und einem nachgeschalteten Analogspeicher aufgebaut werden.
25
c
4 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Schaltungsanordnung zur Einstellung der Farbsignal-Pe- Verstärkungsgrad des Wandlers und/oder des Verstärkers über gel eines Weisspunktes bei der punkt- und zeilenweisen Repro- eine Stellglied durch ein Steuersignal einstellbar ist.
duktion farbiger Bildvorlagen oder des Weisspegels bei der Die erfindungsgemässe Schaltungsanordnung kann sowohl
Reproduktion schwarz-weisser Bildvorlagen, wobei für die Ab- ? in Schwarz-Weiss-Scannern als auch in Farbe-Scannern Anwen-
tastung der Bildvorlagen ein Abtastorgan vorgesehen ist, das für dung finden.
jede Auszugsfarbe bzw. für die Bildhelligkeit einen fotoelektri- Zunächst sollen die beiden (bekannten) Scanner-Arten besehen Wandler zur Gewinnung einer Farbsignalspannung bzw. schrieben und die zu lösende Aufgabe dargestellt werden.
einer Bildsignalspannung und einen dem Wandler nachgeschal- In einem Repdouktionsprozess wird ein Schwarz-Weiss-
teten Verstärker aufweist, wobei der Verstärkungsgrad des i » Scanner dazu verwendet, um von einer Bildvorlage eine korri-
Wandlers und/oder der des Verstärkers über ein Stellglied gierte und an den späteren Druckprozess angepasste Reproduk-
durch ein Steuersignal einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, tion zu gewinnen, von der später die Druckform hergestellt dass für jede Farbsignalspannung bzw. für die Bildsignalspan- wird.
nung ein Vergleicher (25) vorgesehen ist, dessen Istwert-Ein- Zur Gewinnung eines Bildsignals wird eine Bildvorlage, die gang (39) mit der Farbsignalspannung bzw. mit der Bildsignal- i ? auf einer rotierenden Abtasttrommel aufgespannt ist, von einem
Spannung beaufschlagt ist und der einen Sollwert-Eingang (38) Lichtpunkt punkt- und zeilenweise abgetastet. Je nachdem, ob zur Vorgabe eines einstellbaren Sollwertes für die Farbsignal- eine Aufsichts-Bildvorlage oder eine Durchsichts-Bildvorlage
Spannung bzw. für den Weisspegel aufweist, und dass jedem zu reproduzieren ist, gelangt das von der Bildvorlage reflektier-
bzw. dem Vergleicher (25) ein mit dem Stellglied (7) verbünde- te oder das durchgelassene Licht in ein parallel zu der Abtast-
ner Spannungsgenerator (26) nachgeschaltet ist, der an seinem ;» trommel entlanggeführtes Abtastorgan und wird dort opto-
Ausgang (30) während der Einstellung der Farbsignal-Pegel elektronisch in das Bildsignal umgewandelt. Das Bildsignal re-
bzw. des Weisspegels bei ungleichen Eingangswerten des Ver- präsentiert die Tonwerte der abgetasteten Bildpunkte. Der ge-
gleichers (25) eine sich stetig ändernde Spannung als Steuersi- samte Tonwertumfang wird durch die Tonwerte «Weiss» und gnal abgibt und bei Gleichheit der Eingangswerte den erreich- «Schwarz» begrenzt. Durch Abtastung einer weissen Bildstelle ten momentanen Spannungswert fixiert und beibehält. 25 der Bildvorlage, dem sogenannten Weisspunkt, wird ein maxi-
2. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch 1, zur Kom- males Bildsignal und durch Abtastung einer schwarzen Bildstel-pensation von Farbstichen bei der Reproduktion farbiger Bild- le, dem sogenannten Schwarzpunkt, ein minimales Bildsignal vorlagen, dadurch gekennzeichnet, dass die Sollwert-Eingänge erzeugt.
(38) der Vergleicher (25) an eine einstellbare Konstantspan- Das Bildsignal gelangt auf eine Gradationsstufe, in der eine nungsquelle (28) angeschlossen sind, deren Spannungswert dem 30 von der Druckart, dem Druckverfahren und dem Druckträger
Weisspegel der Farbsignale entspricht. abhängige Grundgradation vorgewählt und zusätzlich die Gra-
3. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch 1, zur farbge- dation für gewünschte redaktionelle Änderungen der Repro-treuen Reproduktion farbiger Bildvorlegen, dadurch gekenn- duktion gegenüber dem Original variiert wird.
zeichnet, dass die Sollwert-Eingänge (38) der Vergleicher (25) Das in der Gradationsstufe modifizierte Bildsignal modu-
zur Einstellung der Farbsignalspannungen auf einen gemeinsa- 35 liert die Helligkeit einer Schreiblampe als Aufzeichnungsorgan,
men Pegel über einen Umschalter (29) mit einer einstellbaren Der Aufzeichnungsträger in Form eines Filmes ist auf eine
Konstantspannungsquelle (28) verbindbar sind, deren Span- ebenfalls rotierende Aufzeichnungstrommel aufgespannt und nungswert dem Pegel entspricht, und zur Einstellung der Farbsi- wird durch die axial an der Aufzeichnungstrommel entlangge-
gnalspannungen auf für eine farbgetreue Reproduktion erfor- führte Schreiblampe punkt- und zeilenweise belichtet. Der be-
derliche Sollwerte an einen diese Sollwerte enthaltenden Spei- 40 lichtete und entwickelte Film dient zur Herstellung der Druck-
cher (24) anschliessbar sind, dass dem Speicher (24) ein Soll- form. <=*
wert-Rechner (23) zur Ermittlung der Sollwerte aus den Farbsi- Die Tonwerte «Weiss» und «Schwarz» sind feste Eckwerte gnalspannungen und dem Weisspegel vorgeschaltet ist und dass der Gradationskurve. Zur Änderung des Tonwertverlaufes der der Sollwert-Rechner (23) mit den Ausgängen der Verstärker Reproduktion gegenüber dem Original wird lediglich der Kur-
(6) für die Farbsignalspannungen und der Konstantspannungs- 45 venverlauf zwischen den festen Eckwerten geändert. Um diese quelle (28) verbunden ist. Eckwerte festzulegen, sind den Tonwerten «Weiss» und
4. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch 3, dadurch «Schwarz» normierte Spannungspegel des Bildsignals zugeord-gekennzeichnet, dass der Sollwert-Rechner (23) eine Maxi- net, die im folgenden als Weisspegel für den Tonwert «Weiss» mum-Auswahlschaltung (42) für die Farbsignalspannungen, ei- und als Schwarzpegel für den Tonwert «Schwarz» bezeichnet nen an die Maximum-Auswahlschaltung (42) und an die Kon- so werden. Da aber die Bildvorlagen unterschiedliche Helligkeiten stantspannungsquelle (28) für den Weisspegel angeschlossenen und Kontraste aufweisen, entstehen bei Abtastung der Weiss-Dividierer (45) zur Bildung des Quotienten aus dem Weisspegel punkte bzw. der Schwarzpunkte der verschiedenen Bildvorlagen und der maximalen Farbsignalspannung und je einen jeder ungleiche Bildsignalspannungen. Es besteht daher die Aufgabe, Farbsignalspannung zugeordneten Multiplizierer (46) zur Bil- vor der Reproduktion einer Bildvorlage die Bildsignalspannung dung des Produktes aus dem Quotienten und der entsprechen- 55 auf den Weisspegel beziehungsweise auf den Schwarzpegel ab-den Farbsignalspannung enthält, wobei die Ausgänge der Multi- zugleichen.
plizierer (46) die Ausgänge des Sollwert-Rechners (23) bilden. Der Abgleich erfolgt bei den herkömmlichen Scannern mit
Hilfe von Potentiometern. Dazu wird ein Weisspunkt der Bild-
vorläge unter das Abtastorgan gebracht und die Bildsignalspan-
(,o nung durch Verdrehen eines Potentiometers und unter Zuhilfe-
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